DE202013103516U1 - Verbindungsbaugruppe zur Verbindung eines Ausgangsbehälters mit einem Zielbehälter - Google Patents

Verbindungsbaugruppe zur Verbindung eines Ausgangsbehälters mit einem Zielbehälter Download PDF

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Abstract

Verbindungsbaugruppe (1) zum Anbringen an einem Zielbehälter (3) zwecks Verbindung des Zielbehälters (3) mit einem Ausgangsbehälter (2), mit einer Auslassleitung (4), die einen Strömungspfad definiert, entlang der ein Medium vom Ausgangsbehälter (2) zum Zielbehälter (3) fließen kann, und mit einem Steuerglied (5) zum Verschließen und Freigeben des Strömungspfads, wobei Auslassleitung (4) und Steuerglied (5) relativ zueinander zwischen einer Schließstellung, in der der Strömungspfad durch das Steuerglied (5) verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der der Strömungsweg freigegeben ist, beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastgliederpaar (8, 10) mit zumindest einem ersten Rastglied (8) und mit zumindest einem zweiten Rastglied (10) vorgesehen ist, um eine Rastverbindung zu ermöglichen, die den Strömungspfad gegen eine Schließkraft in der Öffnungsstellung zu halten vermag, wobei das zumindest eine erste Rastglied (8) durch das Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe (1) auf den Zielbehälter (3) aus einer Nicht-Eingriffsstellung in eine Eingriffsstellung übergeht, um die Rastverbindung zu ermöglichen, und/oder wobei das zumindest eine erste Rastglied beim Lösen der Verbindungsbaugruppe (1) vom Zielbehälter (3) aus der Eingriffsstellung in die Nicht-Eingriffsstellung übergeht, um die Rastverbindung aufzuheben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsbaugruppe zum Anbringen an einem Zielbehälter zwecks Verbindung des Zielbehälters mit einem Ausgangsbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbindungsbaugruppe zur Verbindung eines Nachfüllbehälters, der mit einer für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs notwendigen Flüssigkeit gefüllt ist, mit einem an einem Kraftfahrzeug angeordneten Betriebsflüssigkeitsbehälter zwecks Nachfüllen der Betriebsflüssigkeit. Allerdings ist die Verbindungsbaugruppe grundsätzlich für alle Nachfüllvorgänge geeignet, bei der eine Flüssigkeit aus einem Ausgangsbehälter in einen Zielbehälter umzufüllen ist.
  • Verbindungsbaugruppen dieser Art sind aus der WO 2007/085831 A2 des Anmelders bekannt. Nachteilig an dieser Verbindungsbaugruppe ist, dass der Strömungspfad zwischen dem Ausgangsbehälter und dem Zielbehälter, den diese Verbindungsbaugruppe bei bestimmungsgemäßer Verwendung ermöglicht, sich aufgrund der von einer bevorzugt zu verwendenden Rückstellfeder, über die Auslassleitung und Steuerglied bedingt durch die von der Rückstellfeder zur Verfügung gestellte Schließkraft selbstständig in die Schließstellung zurückgedrängt werden, selbsttätig schließt, wenn nicht der Nutzer eine der Rückstellkraft der Rückstellfeder dauerhaft entgegengesetzte Öffnungskraft auf die Verbindungsbaugruppe ausübt. Insbesondere dann, wenn der Ausgangsbehälter aufgrund seines Volumens schwer und unhandlich ist und zum Beispiel über eine Schlauchleitung, an deren einem Ende die Verbindungsbaugruppe angeordnet ist, mit dem Ausgangsbehälter verbunden ist, hat der Benutzer nicht beide Hände zur Handhabung des Ausgangsbehälters frei, beispielsweise um diesen oberhalb des Zielbehälters zu positionieren, damit die Flüssigkeit schwerkraftgetrieben fließen kann, sondern muss, um den Strömungspfad zu öffnen und während der Dauer des Umfüllvorgangs offen zu halten, stets mit einer Hand die Öffnungskraft auf die Verbindungsbaugruppe ausüben.
  • Aus der US 5,467,806 ist eine Verbindungsbaugruppe bekannt, bei der an einer Auslassleitung ein erstes Rastglied und an einem Steuerglied ein zweites Rastglied angeordnet ist. Wird die Auslassleitung in Öffnungsrichtung bewegt, um die Öffnungsstellung herzustellen und damit den Strömungspfad freizugeben, kommen erstes und zweites Rastglied unter Bildung einer Rastverbindung in Eingriff und halten die Verbindungsbaugruppe so lange in der Öffnungsstellung, bis der Nutzer die Rastverbindung wieder gezielt aufhebt. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist allerdings, dass der Nutzer die Rastverbindung bewusst und manuell betätigen muss, was den Handhabungskomfort einschränkt. Außerdem besteht das Risiko, dass das filigrane Betätigungsglied bei der Betätigung, insbesondere beim Entriegeln, beschädigt wird und ein Lösen der Verbindungsbaugruppe vom Zielbehälter in der Folge nur noch sehr schwer möglich ist. Hinzu kommt, dass die recht filigranen Rastglieder von außen zugänglich sind, so dass diese bei Transport oder Nutzung leicht beschädigt und/oder als störend empfunden werden können. Schließlich besteht bei einer derartigen Verbindungsbaugruppe aufgrund der Gefahr, dass sich das erste Rastmittel ungewollt mit dem Steuerglied verhakt, nur eine sehr eingeschränkte Sicherheit gegen ein versehentliches Öffnen bzw. gegen ein ungewolltes, dauerhaftes Offenbleiben des Strömungspfads in Fällen, in denen die Verbindungsbaugruppe nicht bestimmungsgemäß auf dem Zielbehälter aufgesetzt ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindungsbaugruppe bereit zu stellen, die ein Verharren in der Öffnungsstellung vorteilhafterweise nur dann ermöglicht, wenn die Verbindungsbaugruppe ordnungsgemäß auf einen Zielbehälter aufgesetzt ist.
  • Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll eine Verbindungsbaugruppe zur Verfügung gestellt werden, die einfach zu handhaben ist und bei der der Nutzer sich möglichst wenig Gedanken um die korrekte Betätigung etwaiger Funktionsteile machen muss. Insbesondere soll eine etwaige Verrastung von Auslassleitung und Steuerglied sich auf einfache Weise herstellen und lösen lassen, ohne dass es eines bewussten Zutuns des Nutzers bedarf.
  • Darüber hinaus stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Verbindungsbaugruppe zu schaffen, bei der die Sicherheit gegen ein ungewolltes, insbesondere dauerhaftes Offenbleiben des Strömungspfades erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach sieht die Erfindung eine Verbindungsbaugruppe zum Anbringen an einem Zielbehälter zwecks Verbindung des Zielbehälters mit einem Ausgangsbehälters vor, mit einer Auslassleitung, die einen Strömungspfad definiert, entlang dem ein Medium vom Ausgangsbehälter zum Zielbehälter fließen kann, und mit einem Steuerglied zum Verschließen und Freigeben des Strömungspfads, wobei Auslassleitung und Steuerglied relativ zueinander zwischen einer Schließstellung, in der der Strömungspfad durch das Steuerglied verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der der Strömungsweg freigegeben ist, beweglich sind. Hierbei ist ein Rastgliederpaar mit zumindest einem ersten Rastglied und mit zumindest einem zweiten Rastglied vorgesehen, um eine Rastverbindung zu ermöglichen, die Steuerglied und Auslassleitung gegen eine Schließkraft in der Öffnungsstellung zu halten vermag, wobei das zumindest eine erste Rastglied durch das Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe auf den Zielbehälter aus einer Nicht-Eingriffsstellung eine Eingriffsstellung übergeht, um die Rastverbindung zu ermöglichen, und/oder wobei das zumindest eine erste Rastglied infolge des Abnehmens der Verbindungsbaugruppe vom Zielbehälter aus der Eingriffsstellung in die Nicht-Eingriffsstellung übergeht, um die Rastverbindung aufzuheben.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass die Rastverbindung, über die die Verbindungsbaugruppe in der Öffnungsstellung gehalten wird, erst dann überhaupt hergestellt werden kann, wenn die Verbindungsbaugruppe bestimmungsgemäß, insbesondere abdichtend, auf dem Zielbehälter aufgesetzt ist. Gleichzeitig ermöglicht es diese Ausgestaltung, dass die Rastglieder selbsttätig und ohne Zutun des Nutzers durch eine gesonderte Handlung außer Eingriff geraten, wenn die ordnungsgemäße Verbindung zwischen Verbindungsbaugruppe und Ansatzstück des Zielbehälters wieder aufgehoben wird.
  • Der Erfindung liegt demnach der Grundgedanke zugrunde, das Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe auf den Zielbehälter und die dabei zwischen dem Ansatzstück des Zielbehälters und der Verbindungsbaugruppe auftretenden Kräfte gezielt zur Beeinflussung der Stellung zumindest eines der Rastglieder zu nutzen, um abhängig vom korrekt erfolgten Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe auf den Zielbehälter die Rastverbindung erst zu ermöglichen. Dies führt auch dazu, dass der Nutzer dann, wenn sich die Rastverbindung nach dem Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe auf das Ansatzstück des Zielbehälters und anschließendem Öffnen des Strömungspfades nicht wie erwartet einstellt, eine „Rückmeldung“ bekommt, indem die Verbindungsbaugruppe sich selbsttätig in die Schließstellung zurückversetzt. Hieran kann der Nutzer erkennen, dass die Verbindungsbaugruppe (noch) nicht richtig auf das Ansatzstück des Zielbehälters aufgesetzt ist.
  • Außerdem schließt diese Ausgestaltung die Gefahr weitgehend aus, dass der Strömungsweg dauerhaft freigegeben werden kann, wenn die Verbindungsbaugruppe noch nicht auf einen Zielbehälter aufgesetzt ist, beispielsweise beim Transport oder nur versehentlich durch einen Kunden in einer Verkaufsstelle.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Rastglied durch die von einem Ansatzstück des Zielbehälters auf die Verbindungsbaugruppe bei bestimmungsgemäßem Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe auf den Zielbehälter ausgeübte Kontaktkraft aus der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung übergeht. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Kontaktkraft, die notwendig ist, das erste Rastglied aus der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung übergehen zu lassen, größer oder gleich der Kraft ist, die für eine ordnungsgemäße Dichtheit der Verbindung von Verbindungsbaugruppe und Zielbehälter erforderlich ist. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, dass die Rastverbindung erst dann hergestellt werden kann, wenn die Verbindungsbaugruppe ordnungsgemäß auf dem Ansatzstück des Zielbehälters aufgesetzt ist, insbesondere also erst dann, wenn die Dichtheit der Verbindung gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Rastglied von einer Sperrklinke gebildet ist, die sich bei nicht auf den Zielbehälter aufgesetzter Verbindungsbaugruppe in einer Blockierstellung befindet, um die relative Verschiebbarkeit von Auslassleitung und Steuerglied zu blockieren, und die bei bestimmungsgemäß auf den Zielbehälter aufgesetzter Verbindungsbaugruppe in eine Freigabestellung übergeht, in der Auslassleitung und Steuerglied relativ zueinander verschoben werden können, wobei vorteilhafterweise die Freigabestellung der Eingriffsstellung und die Blockierstellung der Nicht-Eingriffsstellung entspricht. Diese Ausgestaltung der Erfindung kombiniert die Vorteile einer erst nach dem Aufsetzen auf den Zielbehälter herstellbaren Rastverbindung mit einer Sperrfunktion, wie sie in der eingangs erwähnten WO 2007/085381 A2 beschrieben ist. Hierdurch ist nicht nur gewährleistet, dass der Strömungspfad nur dann dauerhaft offen stehen kann, wenn die Verbindungsbaugruppe bestimmungsgemäß unter Gewährleistung einer ausreichenden Dichtheit auf dem Zielbehälter aufgesetzt ist, sondern auch, dass der Strömungspfad überhaupt erst geöffnet werden kann, wenn die Verbindungsbaugruppe bestimmungsgemäß auf dem Ansatzstück des Zielbehälters aufgesetzt ist. Dadurch, dass die Sperrklinke und das erste Rastglied von einem einzigen Bauteil gebildet werden, entfällt zudem die Notwendigkeit, ein von der Sperrklinke gesondertes Bauteil als erstes Rastglied vorzusehen. Die Konstruktion wird damit einfach und die Bauteilanzahl auf einem geringen Maß gehalten.
  • Zu Realisierung dieser Sperrfunktion kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Auslassleitung außenseitig einen Blockiervorsprung aufweist, gegen den das erste Rastglied bei nicht auf das Ansatzstück des Zielbehälters aufgesetzter Verbindungsbaugruppe anstößt, um eine Bewegung von Auslassleitung und Steuerglied relativ zueinander von der Schließstellung in die Öffnungsstellung zu blockieren.
  • Vorteilhaft kann weiter vorgesehen sein, dass das zweite Rastglied einen ringförmig umlaufenden Rastvorsprung aufweist, der bei hergestellter Rastverbindung von dem ersten Rastglied hintergriffen ist. Bevorzugt ist das zweite Rastglied von einem Rastring gebildet, der an seiner dem ersten Rastglied zugewandten Stirnseite einen Rastvorsprung aufweist. Ein Rastring mit einem vorteilhafterweise insbesondere umlaufenden Rastvorsprung weist aufgrund seiner Ringform in sich eine hohe Steifigkeit auf und ist daher in einem hohen Maße belastbar. Außerdem gewährleistet eine solche Ausgestaltung, dass die Orientierung des ersten Rastglieds relativ zum zweiten Rastglied keinen Einfluss darauf hat, ob die Rastverbindung hergestellt werden kann oder nicht.
  • Um zu verhindern, dass die Rastverbindung oder die Funktion der einzelnen Rastglieder durch Einwirkung von außen beeinflusst oder die Rastglieder beschädigt werden können, kann vorgesehen sein, dass das erste Rastglied und/oder das zweite Rastglied innerhalb eines die Rastglieder – vorteilhafterweise außerdem auch die Auslassleitung und/oder das Steuerglied – umgebenden Außenmantels angeordnet ist. Der Außenmantel bildet bevorzugt eine geschlossene Mantelfläche und kann als Handhabe dienen, die der Nutzer umgreift, um ein Aufsatzmoment zwecks ausreichend festen Aufsetzens der Verbindungsbaugruppe auf das Ansatzstück des Zielbehälters auf die Verbindungsbaugruppe auszuüben.
  • Insbesondere das erste Rastglied, das zur Herstellung und oder zum Lösen der Rastverbindung betätigt werden muss, ist demnach bevorzugt innenbetätigt und/oder mittelbar betätigt. Innenbetätigt ist es insofern, als dass es in einem von außen nicht zugänglichen Innenraum angeordnet ist, der nach außen von einem Außenmantel derart umgeben ist, dass ein manueller Zugriff auf das erste Rastglied, bevorzugt auf das erste und das zweite Rastglied, nicht möglich ist. Mittelbar betätigt ist es insofern, als dass seine Betätigung nicht durch direkte, manuelle Betätigung durch den Nutzer erfolgt, also durch das Ausüben einer Betätigungskraft unmittelbar auf das erste Rastglied selbst oder auf ein direkt hiermit insbesondere werkstoffeinstückig verbundenes Betätigungsglied. Vielmehr erfolgt die Betätigung des ersten Rastglieds mittelbar dadurch, dass infolge des Aufsetzens der Verbindungsbaugruppe auf das Ansatzstück des Zielbehälters oder dass infolge des Lösens der Verbindungsbaugruppe vom Ansatzstück des Zielbehälters die zwischen dem Ansatzstück des Zielbehälters und Bauteilen der Verbindungsbaugruppe vorliegende Kontaktkraft beim Aufsetzen auf das Ansatzstück zunimmt oder beim Lösen vom Ansatzstück abnimmt und diese Änderung der Kontaktkraft eine Betätigung des ersten Rastglieds zur Folge hat. Die Innenbetätigung und die mittelbare Betätigung minimieren die Gefahr einer Manipulation oder einer ungewollten Betätigung der Rastglieder bzw. der Rastverbindung. Die vorstehend beschriebene Innenbetätigung sowie die vorstehend beschriebene mittelbare Betätigung des ersten Rastglieds werden als eigenständige Erfindungen angesehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt
  • 1 den Vorgang des Aufsetzens und Lösens der Verbindungsbaugruppe von einem Ansatzstück eines Zielbehälters in vier verschiedenen Stellungen (a) bis (d).
  • In 1 sind vier verschiedene Stellungen (a) bis (d) beschrieben, die die Verbindungsbaugruppe 1 bzw. deren Komponenten zur Verbindung eines Ausgangsbehälters 2 mit einem Ansatzstück eines Zielbehälters 3 einnehmen.
  • In Stellung (a) wird die Verbindungsbaugruppe 1 auf ein Ansatzstück 3 des Zielbehälters aufgesetzt. Ein Medium soll aus dem Ausgangsbehälter 2 in den Zielbehälter fließen, der Strömungspfad, den eine als Auslasszylinder 4 gestaltete Auslassleitung der Verbindungsbaugruppe definiert, ist allerdings noch durch ein als Steuerzylinder 5 gestaltetes Steuerglied geschlossen.
  • Grundsätzlich kann der Auslasszylinder 4 gegen die Schließkraft einer Rückstellfeder 6 aus der in Stellungen (a) und (b) gezeigten Schließstellung in die in Stellung (c) und (d) gezeigte Öffnungsstellung überführt werden, indem eine der Schließkraft der Rückstellfeder 6 entgegengesetzte Öffnungskraft auf den Auslasszylinder ausgeübt wird. Zuvor muss der Nutzer einen Außenmantel 7, der als Handhabe dient, greifen und die Verbindungsbaugruppe 1 auf das Ansatzstück 3 des Zielbehälters aufsetzen. Die Verbindung von Verbindungsbaugruppe und Ansatzstück des Zielbehälters kann durch übliche Maßnahmen wie dem in den Figuren beispielhaft gezeigte Gewinde realisiert werden. Bajonettverschlüsse oder sonstige alternative Maßnahmen sind ebenfalls möglich.
  • In Stellung (a) ist die für das Freigeben des Strömungswegs erforderliche Relativverschiebung von Auslasszylinder 4 gegenüber dem Steuerzylinder 5 allerdings noch nicht möglich, da die Sperrklinken 8 eines Sperrklinkenkranzes bei einem Verschieben des Auslasszylinders 4 nach unten mit einem Blockiervorsprung 9 in Anlage kommen würde und eine Bewegung des Auslasszylinders 4 relativ zum Steuerzylinder 5 in Öffnungsrichtung damit blockiert ist. Die Sperrklinken 8 befinden sich in einer Blockierstellung.
  • Erst wenn die Verbindungsbaugruppe fester angezogen wird und damit die von dem Ansatzstück auf die Verbindungsbaugruppe ausgeübte Kontaktkraft erhöht wird, kippen die im Wesentlichen vertikal ausgerichteten, stehenden Schenkel der im Querschnitt L-förmigen Sperrklinken 8 nach außen und gehen damit in eine Freigabestellung über, die in Stellung (b) ersichtlich ist. Dies ist eine Folge der Erhöhung der Kontaktkraft, die auf die im Wesentlichen horizontal ausgerichteten, liegenden Schenkel der im Querschnitt L-förmigen Sperrklinken 8 wirkt. Durch diesen Vorgang werden die oberen Enden der Sperrklinken 8 aus der Bewegungsbahn des Blockiervorsprungs 9 herausbewegt, so dass in der Folge ein Verschieben des Auslasszylinders 4 relativ zum Steuerzylinder 5 in Öffnungsrichtung möglich ist und die Abdichtung des Strömungswegs durch die in den Zeichnungen ersichtlichen O-Ringe aufgehoben werden kann. In Stellung (a) ist demnach die Verbindungsbaugruppe noch nicht ausreichend fest auf dem Ansatzstück 3 aufgesetzt worden, während dies in Stellung (b) der Fall ist.
  • Obwohl der Sperrklinkenkranz in 1 der Übersichtlichkeit wegen lediglich vier Sperrklinken 8 zeigt, ist bevorzugt vorgesehen, dass tatsächlich eine größere Anzahl von Sperrklinken 8 verwendet wird. Bevorzugt werden zwölf gleichmäßig über den Umfang des Sperrklinkenkranzes angeordnete Sperrklinken vorgesehen, wobei es für die Realisierung des allgemeinen Erfindungsgedankens auf die genaue Anzahl der Sperrklinken bzw. ersten Rastglieder nicht maßgeblich ankommt, solange die Anzahl ausreichend ist, die den Sperrklinken bzw. ersten Rastgliedern zugewiesenen Funktionen zu erfüllen.
  • Nachdem die Verbindungsbaugruppe 1 ausreichend fest auf dem Ansatzstück der Zielbehälters 3 aufgesetzt wurde und die Sperrklinken 8 in die Freigabeposition übergegangen sind, kann der Auslasszylinder 4 gegenüber dem Steuerzylinder 5 in Öffnungsrichtung verschoben werden. Hierdurch wird der Strömungspfad freigegeben, wie Stellung (c), die die Öffnungsstellung zeigt, verdeutlicht. Der Auslasszylinder ragt aus dem Steuerzylinder heraus und durch in der Wandung des Auslasszylinders vorgesehene Öffnungen kann das Medium aus dem Ausgangsbehälter in den Zielbehälter fließen.
  • In Stellung (c) ist außerdem zu erkennen, dass die Sperrklinken 8 dadurch, dass sie sich ausgehend von Stellung (b) und infolge der nach außen gekippten, stehenden Sperrklinkenschenkel in der Freigabestellung befinden, sich gleichzeitig auch in einer Stellung befinden, die das Hintergreifen eines von einem Rastring 10 gebildeten Rastvorsprungs 11 mit einem an der Sperrklinke vorgesehenen Rastvorsprung 12 ermöglicht. Sperrklinke 8 und Rastring 10 bilden damit ein Rastgliederpaar, wobei im Sinne der beanspruchten Erfindung die Sperrklinke 8 ein erstes Rastglied und der Rastring 10 ein zweites Rastglied bildet. Die Sperrklinke 8 ist damit sowohl eine Sperrklinke im Sinne der oben beschriebenen Sperrklinkenfunktion als auch ein erstes Rastglied zur Gewährleistung einer Rastverbindung, die Steuerglied bzw. Steuerzylinder sowie Auslassleitung bzw. Auslasszylinder gegen eine Schließ- bzw. Rückstellkraft einer Rückstellfeder dauerhaft in der Öffnungsstellung zu halten vermag. Der Sperrklinkenkranz bildet damit gleichzeitig auch einen Rastgliederkranz.
  • Voraussetzung für diese Rastverbindung ist allerdings, dass die Sperrklinke 8 und damit das erste Rastglied zuvor infolge eines korrekten und ausreichend festen Aufsetzens der Verbindungsbaugruppe auf das Ansatzstück des Zielbehälters in die Freigabestellung und damit in eine Eingriffsstellung übergegangen ist. Freigabestellung und Eingriffsstellung sind also bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel weitgehend identisch und sowohl die Sperrklinkenfunktion als auch die Rastgliedfunktion ist von einem einzigen Bauteil übernommen. Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, diese beiden Funktionen anders als bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform durch zwei voneinander getrennte Bauteile abzubilden.
  • Bei sich noch in Blockierstellung befindlichem erstem Rastglied 8, wie es in Stellung (a) von 1 gezeigt ist, liegt der Rastvorsprung 12 erkennbar so weit innen, dass dann, wenn der Blockiervorsprung 9 nicht vorhanden wäre, zwar das Verschieben von Auslassleitung zum Steuerglied zur Herstellung der in Stellungen (c) und (d) gezeigten Öffnungsposition möglich wäre, allerdings käme es nicht zu dem in Stellung (c) gezeigten Eingriff der Rastglieder. Der Nutzer könnte daher die Öffnungsstellung bei noch in der Nicht-Eingriffsposition befindlichem ersten Rastglied zwar herstellen. Diese Öffnungsstellung könnte er allerdings nur dann aufrechterhalten, wenn er dauerhaft eine der Rückstellkraft der Rückstellfeder entgegen gerichtete Öffnungskraft auf den Auslasszylinder ausübt. Andernfalls würde sich die Schließstellung aufgrund der sich nicht einstellenden Verrastung selbsttätig wieder herstellen. Erst dann, wenn die Verbindungsbaugruppe ausreichend fest und insbesondere dichtend auf dem Ansatzstück des Zielbehälters aufgesetzt wurde, würde sich die gewollte Rastverbindung einstellen, was dem Nutzer dann auch anzeigt, dass die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt ist. Dies zeigt, dass die erfindungsgemäße Funktion sich auch dann realisieren lässt, wenn dem ersten Rastglied keine Doppelfunktion zukommt, es also nicht auch gleichzeitig eine Sperrklinke im vorstehend beschriebenen Sinne ist, sondern ausschließlich als Rastglied verwendet wird.
  • Wird nun ausgehend von Stellung (c) begonnen, die Verbindungsbaugruppe vom Ansatzstück 3 zu lösen, lässt die Kontaktkraft zwischen Ansatzstück 3 und Verbindungsbaugruppe 1 nach und die ersten Rastglieder werden aufgrund der dem Sperr- bzw. Rastgliederkranz innewohnenden Materialelastizität aus der Eingriffsstellung radial einwärts zurück in eine Nicht-Eingriffsstellung verlagert. Versuche haben gezeigt, dass die dem Rastgliederkranz innewohnende Materialelastizität ausreichend hoch ist, etwaige dem Übergang der ersten Rastglieder aus der Eingriffsstellung in die Nicht-Eingriffsstellung entgegenwirkenden Kräfte (Reibungskräfte zwischen den Rastvorsprüngen) oder etwaige bestehende geringfügige Formschlüsse zu überwinden, so dass die ersten Rastglieder 8 aus der Eingriffsstellung in eine Nicht-Eingriffsstellung übergehen, bevor die Kontaktkraft zwischen Ansatzstück 3 und Verbindungsbaugruppe 1 gänzlich aufgehoben ist und sich die Verbindungsbaugruppe für den Nutzer spürbar vom Ansatzstück abhebt. In der Folge kann die Auslassleitung – unterstützt durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder – aus der in Stellung (d) gezeigten Öffnungsstellung wieder in die in Stellung (a) gezeigte Schließstellung übergehen, bevor die Dichtheit der Verbindung von Verbindungsbaugruppe 1 und Ansatzstück des Zielbehälters 3 aufgehoben ist.
  • Der Nutzer muss demnach zur Aufhebung der Rastverbindung nichts weiter tun als die Verbindungsbaugruppe vom Ansatzstück des Zielbehälters zu lösen, ohne das er dem Aufheben der Rastverbindung eine besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen müsste.
  • Der in den Figuren gezeigt Aufbau, der eine unmittelbar am Ausgangsbehälter angeordnete Verbindungsbaugruppe zeigt, ist nicht zwingend. Selbstverständlich muss der Ausgangsbehälter nicht notwendigerweise von einem Behälter kleineren Volumens gebildet sein, der unmittelbar über die Verbindungsbaugruppe auf den Zielbehälter aufgesetzt wird. Die Verbindungsbaugruppe kann ebenso gut am Ende eines Verbindungsschlauchs angeordnet sein, der einen Ausgangsbehälter, der wegen seiner Größe nicht unmittelbar zusammen mit der Verbindungsbaugruppe auf den Zielbehälter aufgesetzt werden kann, mit dem Zielbehälter verbindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungsbaugruppe
    2
    Ausgangsbehälter
    3
    Ansatzstück eines Zielbehälters
    4
    Auslasszylinder
    5
    Steuerzylinder
    6
    Rückstellfeder
    7
    Außenmantel
    8
    Sperrklinken, erste Rastglieder
    9
    Blockiervorsprung
    10
    Rastring
    11
    Rastvorsprung des zweiten Rastglieds
    12
    Rastvorsprung des ersten Rastglieds
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/085831 A2 [0002]
    • US 5467806 [0003]
    • WO 2007/085381 A2 [0013]

Claims (12)

  1. Verbindungsbaugruppe (1) zum Anbringen an einem Zielbehälter (3) zwecks Verbindung des Zielbehälters (3) mit einem Ausgangsbehälter (2), mit einer Auslassleitung (4), die einen Strömungspfad definiert, entlang der ein Medium vom Ausgangsbehälter (2) zum Zielbehälter (3) fließen kann, und mit einem Steuerglied (5) zum Verschließen und Freigeben des Strömungspfads, wobei Auslassleitung (4) und Steuerglied (5) relativ zueinander zwischen einer Schließstellung, in der der Strömungspfad durch das Steuerglied (5) verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der der Strömungsweg freigegeben ist, beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastgliederpaar (8, 10) mit zumindest einem ersten Rastglied (8) und mit zumindest einem zweiten Rastglied (10) vorgesehen ist, um eine Rastverbindung zu ermöglichen, die den Strömungspfad gegen eine Schließkraft in der Öffnungsstellung zu halten vermag, wobei das zumindest eine erste Rastglied (8) durch das Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe (1) auf den Zielbehälter (3) aus einer Nicht-Eingriffsstellung in eine Eingriffsstellung übergeht, um die Rastverbindung zu ermöglichen, und/oder wobei das zumindest eine erste Rastglied beim Lösen der Verbindungsbaugruppe (1) vom Zielbehälter (3) aus der Eingriffsstellung in die Nicht-Eingriffsstellung übergeht, um die Rastverbindung aufzuheben.
  2. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastglied (8) durch die von einem Ansatzstück (3) des Zielbehälters auf die Verbindungsbaugruppe (1) bei bestimmungsgemäßem Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe (1) auf den Zielbehälter (3) ausgeübten Kontaktkraft aus der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung übergeht.
  3. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kontaktkraft, die notwendig ist, das erste Rastglied (8) aus der Nicht-Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung übergehen zu lassen, größer oder gleich der Kraft ist, die für eine ordnungsgemäße Dichtheit der Verbindung von Verbindungsbaugruppe (1) und Zielbehälter (3) erforderlich ist.
  4. Verbindungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastglied (8) von einer Sperrklinke gebildet ist, die sich bei nicht auf den Zielbehälter (3) aufgesetzter Verbindungsbaugruppe (1) in einer Blockierstellung befindet, um die relative Verschiebbarkeit von Auslassleitung (4) und Steuerglied (5) zu blockieren, und die bei bestimmungsgemäß auf den Zielbehälter (3) aufgesetzter Verbindungsbaugruppe (1) in eine Freigabestellung übergeht, in der Auslassleitung (4) und Steuerglied (5) relativ zueinander verschoben werden können.
  5. Verbindungsbaugruppe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabestellung der Eingriffsstellung und die Blockierstellung der Nicht-Eingriffsstellung entspricht.
  6. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastglied (10) einen ringförmig umlaufenden Rastvorsprung (11) aufweist.
  7. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastglied von einem Rastring (10) gebildet ist.
  8. Verbindungseinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastring (10) an seiner dem ersten Rastglied (8) zugewandten Stirnseite einen Rastvorsprung (11) aufweist.
  9. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastglied (10) und/oder das erste Rastglied (8) innerhalb eines die Rastglieder umgebenden Außenmantels (7) angeordnet sind.
  10. Verbindungseinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenmantel (7) eine geschlossene Mantelfläche bildet und als Handhabe dient, die der Nutzer zum Aufsetzen der Verbindungsbaugruppe (1) auf den Zielbehälter (3) umgreift.
  11. Verbindungseinheit nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastglied (10) im Außenmantel (7) angeordnet, insbesondere mit diesem verrastet ist.
  12. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassleitung (4) außenseitig einen Blockiervorsprung (9) aufweist, gegen den das erste Rastglied (8) bei nicht auf den Zielbehälter (3) aufgesetzter Verbindungsbaugruppe (1) anstößt, um eine Bewegung von Auslassleitung (4) und Steuerglied (5) relativ zueinander von der Schließstellung in die Öffnungsstellung zu blockieren.
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