DE102019102095A1

DE102019102095A1 - Fahrzeugsitzanordnung

Info

Publication number: DE102019102095A1
Application number: DE102019102095.6A
Authority: DE
Inventors: Ryan Welch; Joshua Greiner; Cameron Wood
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-02-01
Filing date: 2019-01-28
Publication date: 2019-08-01
Also published as: US20190232843A1; US10829020B2; CN110103783A

Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Fahrzeugsitzanordnung bereit.Eine Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet einen ersten Sitz und eine erste Rückenlehne. Von dem ersten Sitz erstreckt sich ein Seitenflügel sitz. Eine Fläche des Seitenflügelsitzes ist vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung Fahrzeugsitzanordnungen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Fahrzeugsitzanordnungen beinhalten oft eine Vielzahl von Fahrzeugsitzbaugruppen. Diese Fahrzeugsitzanordnungen sind manchmal mit Merkmalen für den Komfort oder die Benutzerfreundlichkeit, wie etwa Aufbewahrungslösungen, Armstützen und Polstern, versehen. Es besteht jedoch Bedarf an neuen Lösungen für die Bedürfnisse der Verbraucher, die ein durchgängigeres und ästhetisch ansprechenderes Erscheinungsbild bereitstellen.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzanordnung einen ersten Sitz und eine erste Rückenlehne. Von dem ersten Sitz erstreckt sich ein Seitenflügel sitz. Eine Fläche des Seitenflügelsitzes ist vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale umfassen:

• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner eine Seitenflügelrückenlehne, die sich von der ersten Rückenlehne erstreckt, wobei eine Fläche der Seitenflügelrückenlehne längs von der ersten Rückenlehne verschoben ist, wobei der erste Sitz und die erste Rückenlehne eine erste Sitzbaugruppe definieren, und wobei der Seitenflügelsitz und die Seitenflügelrückenlehne zusammenwirken, um eine zweite Sitzbaugruppe bereitzustellen;
• die Fläche des Seitenflügelsitzes ist vertikal derart verschoben, dass sie sich über der Fläche des ersten Sitzes befindet;
• die Seitenflügelrückenlehne ist längs von der ersten Rückenlehne nach hinten verschoben;
• die erste und zweite Sitzbaugruppe sind derart verschiebbar an einem Boden eines Fahrzeugs montiert, dass ein Bereich des Bodens direkt unter dem ersten Sitz der ersten Sitzbaugruppe keinen Eingriff durch Komponenten der Fahrzeugsitzanordnung aufweist;
• der Seitenflügelsitz ist mit wenigstens einem Aufbewahrungsbereich versehen;
• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner eine Armlehne, die an die Seitenflügelrückenlehne gekoppelt ist;
• die Armlehne ist aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar;
• die Armlehne ist durch Herausziehen der Armlehne aus einem oberen Abschnitt der Seitenflügelrückenlehne gefolgt von einer Drehung der Armlehne in einer Abwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar;
• die Armlehne ist durch eine Drehbewegung von der Seitenflügelrückenlehne weg in eine Aufwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar;
• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner ein Hüftpolster, das ausschwenkbar ist;
• das Hüftpolster ist aus der ersten Rückenlehne ausschwenkbar;
• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner eine Armlehne, die aus der ersten Rückenlehne ausschwenkbar ist;
• die Armlehne wird durch eine erste Bewegung in einer Querrichtung nach außen von der ersten Rückenlehne und eine zweite Bewegung in einer Längsrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung ist, ausgeschwenkt; und
• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner eine dritte Sitzbaugruppe, die benachbart zu der zweiten Sitzbaugruppe positioniert ist, wobei die Seitenflügelrückenlehne der zweiten Sitzbaugruppe wenigstens teilweise auf der dritten Sitzbaugruppe getragen wird.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzanordnung einen ersten Sitz und eine erste Rückenlehne. Ein Seitenflügelsitz und eine Seitenflügelrückenlehne erstrecken sich von dem ersten Sitz beziehungsweise von der ersten Rückenlehne. Eine Fläche des Seitenflügelsitzes ist vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben. Die Seitenflügelrückenlehne ist längs von der Rückenlehne verschoben. Eine Armlehne ist aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale umfassen:

• die Armlehne wird durch eine erste Bewegung in einer Querrichtung nach außen von der ersten Rückenlehne und eine zweite Bewegung in einer Längsrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung ist, ausgeschwenkt; und
• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner ein Hüftpolster, das aus der ersten Rückenlehne ausschwenkbar ist.

Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzanordnung einen ersten Sitz und eine erste Rückenlehne. Ein Seitenflügelsitz und eine Seitenflügelrückenlehne erstrecken sich von dem ersten Sitz beziehungsweise von der ersten Rückenlehne. Eine Fläche des Seitenflügelsitzes ist vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben. Der Seitenflügel sitz beinhaltet einen oder mehrere Aufbewahrungsbereiche. Die Seitenflügelrückenlehne ist längs von der ersten Rückenlehne verschoben.
Ausführungsformen des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale umfassen:

• die Fahrzeugsitzanordnung beinhaltet ferner eine Belüftungsöffnung, die auf einer nach innen gewandten Seite des ersten Sitzes positioniert ist und von dem Seitenflügelsitz nach hinten gerichtet ist.

Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Schutzansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs, die eine erste und zweite Sitzreihe veranschaulicht;
2 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die einen Seitenflügel veranschaulicht;
3 ist eine perspektivische Rückansicht der ersten Sitzreihe, die die an Schienen gekoppelte Fahrzeugsitzanordnung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
4 ist eine perspektivische Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung, die die an Schienen gekoppelte Fahrzeugsitzanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform veranschaulicht;
5 ist eine Explosionsansicht eines Seitenflügelsitzes des Seitenflügels gemäß einer Ausführungsform, die einen Sitzrahmen, ein Seitenflügelstützrohr, einen Sitzträger und ein Sitzpolstermaterial veranschaulicht;
6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI aus 2, die eine Armlehne und Aufbewahrungsbereiche gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
7A ist eine perspektivische Draufsicht auf die erste Sitzreihe, die die Fahrzeugsitzanordnung und eine Mittelkonsole gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
7B ist eine perspektivische Draufsicht auf die erste Sitzreihe, die die Fahrzeugsitzanordnung und die Mittelkonsole gemäß einer weiteren Ausführungsform veranschaulicht;
7C ist eine perspektivische Draufsicht auf die erste Sitzreihe, die die Fahrzeugsitzanordnung und die Mittelkonsole gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
8 ist eine perspektivische Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung, die eine Insassin, die die Armstütze benutzt, und eine Zugriffstür für die Aufbewahrungsbereiche in einer offenen Stellung veranschaulicht;
9 ist eine perspektivische Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Aufbewahrungsbereiche veranschaulicht;
10A ist eine perspektivische Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Zugriffstür veranschaulicht;
10B ist eine perspektivische Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer weiteren Ausführungsform, die die Zugriffstür veranschaulicht;
11A ist eine perspektivische Rückansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform;
11B ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts XIB-XIB aus 11A, die die Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform veranschaulicht;
12A ist eine perspektivische Draufsicht auf die Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in einer Verstaustellung veranschaulicht;
12B ist eine perspektivische Draufsicht auf die Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in einer nach oben ausgezogenen Stellung veranschaulicht;
12C ist eine perspektivische Draufsicht auf die Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in einer ausgeschwenkten Stellung veranschaulicht;
13A ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in der Verstaustellung und ein Hüftpolster in einer eingefahrenen Stellung veranschaulicht;
13B ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in der Verstaustellung und ein Hüftpolster in einer ausgefahrenen Stellung veranschaulicht;
14A ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in der Verstaustellung veranschaulicht;
14B ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die die Armlehne in der ausgeschwenkten Stellung veranschaulicht;
15A ist eine perspektivische Seitenansicht der ersten Sitzreihe gemäß einer Ausführungsform, die den Seitenflügel veranschaulicht;
15B ist eine perspektivische Seitenansicht der ersten Sitzreihe gemäß einer Ausführungsform, die den Seitenflügel mit der Armlehne in der ausgeschwenkten Stellung veranschaulicht;
15C ist eine perspektivische Vorderansicht der ersten Sitzreihe gemäß einer Ausführungsform, die den Seitenflügel mit der Armlehne und den Aufbewahrungsbereichen veranschaulicht;
16 ist eine Seitenansicht der Fahrzeugsitzanordnung gemäß einer Ausführungsform, die die Mittelkonsole veranschaulicht;
17 ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung und der Mittelkonsole gemäß einer Ausführungsform entlang der Linie XVII-XVII aus 16.
18 ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung und der Mittelkonsole gemäß einer weiteren Ausführungsform entlang der Linie XVII-XVII aus 16.
19A ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung und der Mittelkonsole gemäß einer Ausführungsform entlang der Linie XVII-XVII aus 16.
19B ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzanordnung und der Mittelkonsole gemäß einer weiteren Ausführungsform entlang der Linie XVII-XVII aus 16.
20 ist eine perspektivische Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung nach einer Ausführungsform, die eine dritte Sitzbaugruppe veranschaulicht; und
21 ist eine perspektivische Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform, die die erste und zweite Sitzreihe veranschaulicht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Konzepte in ihrer Ausrichtung in 1. Dabei versteht es sich jedoch, dass die Konzepte verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Patentansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
Die vorliegend veranschaulichten Ausführungsformen bestehen hauptsächlich in Kombinationen aus Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten, die eine Fahrzeugsitzanordnung betreffen. Dementsprechend sind die Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte in den Zeichnungen gegebenenfalls durch herkömmliche Symbole dargestellt worden, wobei nur diejenigen konkreten Details gezeigt sind, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sachdienlich sind, um die Offenbarung nicht durch Details undeutlich zu machen, die dem Durchschnittsfachmann, für den die Beschreibung in dieser Schrift von Vorteil ist, ohne Weiteres ersichtlich sind. Ferner stehen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und den Zeichnungen für gleiche Elemente.
Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Gegenständen verwendet wird, dass jeder der aufgezählten Gegenstände einzeln verwendet werden kann oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation davon einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern andere Elemente umfassen kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder einem derartigen Prozess, Verfahren, Artikel oder einer derartigen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst... ein/e/n“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, aus.
Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Fahrzeug im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 30 angegeben. Das Fahrzeug 30 beinhaltet eine Armaturenbrettbaugruppe 34, eine erste Sitzreihe 38 und eine zweite Sitzreihe 42. Die Armaturenbrettbaugruppe 34 beinhaltet ein Lenkrad 46, ein Armaturenbrett 50 und eine Unterhaltungsschnittstelle 54. Die erste Sitzreihe 38 ist mit einer Fahrzeugsitzanordnung 58 versehen. Die Fahrzeugsitzanordnung 58 kann mit einer Armlehne 62 und einem oder mehreren Becherhaltern 66 ausgestattet sein.
Unter Bezugnahme auf 2 und 3 beinhaltet die Fahrzeugsitzanordnung 58 nunmehr eine erste Sitzbaugruppe 70. Die erste Sitzbaugruppe 70 ist mit einem Sitz 74 und einer Rückenlehne 78 ausgestattet. Der Sitz 74 und die Rückenlehne 78 der ersten Sitzbaugruppe 70 können alternativ als ein erster Sitz beziehungsweise eine erste Rückenlehne bezeichnet werden. Ein Seitenflügel 82 erstreckt sich von dem Sitz 74 und der Rückenlehne 78 der ersten Sitzbaugruppe 70, um eine zweite Sitzbaugruppe 86 bereitzustellen. Der Seitenflügel 82 beinhaltet einen Seitenflügel sitz 90 und eine Seitenflügelrückenlehne 94. In dem dargestellten Beispiel ist eine Fläche des Seitenflügelsitzes 90 vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes 74 verschoben. Zum Beispiel kann die Fläche des Seitenflügelsitzes 90 vertikal derart verschoben sein, dass sie sich über der Fläche des Sitzes 74 befindet. Alternativ kann die Fläche des Seitenflügelsitzes 90 vertikal derart verschoben sein, dass sie sich unter der Fläche des Sitzes 74 befindet. Die Seitenflügelrückenlehne 94 kann längs von der Rückenlehne 78 verschoben sein. Zum Beispiel kann die Seitenflügelrückenlehne 94 längs von der Rückenlehne 78 nach hinten verschoben sein. Alternativ kann die Seitenflügelrückenlehne 94 längs von der Rückenlehne 78 nach vorn verschoben sein. Bei Beispielen, in denen die Fläche des Seitenflügelsitzes 90 vertikal derart verschoben ist, dass sie sich über der Fläche des Sitzes 74 befindet und die Seitenflügelrückenlehne 94 derart längs verschoben ist, dass sie sich vor der Rückenlehne 78 befindet, kann eine einstückige Kopplung zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 Sitzpolster 98 und Rückenlehnenpolster 102 für die erste Sitzbaugruppe 70 bereitstellen. Die erste und zweite Sitzbaugruppe 70, 86 können derart verschiebbar an einem Boden 106 des Fahrzeugs 30 montiert sein, dass ein Bereich 110 des Bodens 106, der sich direkt unter dem Sitz 74 der ersten Sitzbaugruppe 70 befindet, keinen Eingriff durch Komponenten der Fahrzeugsitzanordnung 58 aufweist. Eine dritte Sitzbaugruppe 114 kann benachbart zu der zweiten Sitzbaugruppe 86 positioniert sein. Die dritte Sitzbaugruppe 114 kann unabhängig von der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 bedienbar sein. Die dritte Sitzbaugruppe 114 kann auf ähnliche Weise wie die erste und zweite Sitzbaugruppe 70, 86, die Teil der Fahrzeugsitzanordnung 58 sind, an den Boden 106 gekoppelt sein. Der Seitenflügel 82 kann im Wesentlichen einen Spalt zwischen der zweiten Sitzbaugruppe 86 und der dritten Sitzbaugruppe 114 schließen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass ein Insasse persönliche Gegenstände zwischen der zweiten und dritten Sitzbaugruppe 86, 114 verliert. Die einstückige Kopplung der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 kann die Wahrscheinlichkeit, dass ein Insasse persönliche Gegenstände zwischen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 verliert, gänzlich beseitigen. Zusätzlich verringert die einstückige Kopplung der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 die Schwierigkeit für einen Insassen über die erste Sitzbaugruppe 70 zu rutschen, um sich auf die zweite Sitzbaugruppe 86 zu setzen, und verringert zusätzlich die Schwierigkeit, mit der ein Insasse der ersten Sitzbaugruppe 70 konfrontiert ist, der versucht, einen Ladungsgegenstand von der zweiten Sitzbaugruppe 86 und/oder einer Mittelkonsole zu räumen.
Unter erneuter Bezugnahme auf 2 und 3 kann die verschiebbare Kopplung der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 an dem Boden 106 durch eine Vielzahl von Schienen 118 erreicht werden. Die Vielzahl von Schienen 118 kann eine untere Schiene 122 beinhalten, die direkt an den Boden 106 gekoppelt ist und eine obere Schiene 126, die direkt an die Fahrzeugsitzanordnung 58 gekoppelt ist. Eine der Vielzahl von Schienen 118 kann mit der Sitzbaugruppe 58 an einer nach außen gewandten Seite der ersten Sitzbaugruppe 70 in Eingriff stehen. Eine weitere der Vielzahl von Schienen 118 kann mit einer Mittelplattform 130 in dem Boden 106 in Eingriff stehen, die sich unter dem Seitenflügel sitz 90 befindet. Dementsprechend kann die erste Sitzbaugruppe 70 vollständig zwischen der nach außen gewandten Seite der ersten Sitzbaugruppe 70 und der Mittelplattform 130 über dem Boden 106 aufgehängt sein. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Vielzahl von Schienen 118 zwei Schienen, es wird jedoch in Betracht gezogen, dass mehr oder weniger Schienen 118 verwendet werden können, ohne von den in dieser Schrift offenbarten Konzepten abzuweichen.
Unter Bezugnahme auf 4 kann die Fahrzeugsitzanordnung 58 durch die Vielzahl von Schienen 118 an den Boden 106 gekoppelt sein. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Vielzahl von Schienen 118 drei Schienen, die verwendet werden, um die Fahrzeugsitzanordnung 58 verschiebbar an den Boden 106 zu koppeln. Zwei der Schienen 118 sind an eine Unterseite des Sitzes 74 der ersten Sitzbaugruppe 70 gekoppelt. Eine dritte der Schienen 118 koppelt funktional den Seitenflügel 82 der Mittelplattform 130 in dem Boden 106 derart, dass der Seitenflügel 82 von wenigstens einer der Schienen 118 getragen wird. Zum Beispiel kann der Seitenflügel 82 von der Schiene 118 getragen werden, die auf der Mittelplattform 130 positioniert ist und kann zusätzlich wenigstens teilweise von der Schiene 118 getragen werden, die auf einer nach innen gewandten Seite der ersten Sitzbaugruppe 70 an den Sitz 74 gekoppelt ist. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet der Seitenflügel 82 den Seitenflügelsitz 90, kann aber die Seitenflügelrückenlehne 94 nicht beinhalten. Da die Seitenflügelrückenlehne 94 nicht beinhaltet ist, kann die Armlehne 62 funktional an die Rückenlehne 78 der ersten Sitzbaugruppe 70 gekoppelt sein. Die Armlehne 62 kann schwenkbar an die Rückenlehne 78 und zwischen einer Verstaustellung und einer ausgeschwenkten Stellung bedienbar sein. Die Verstaustellung der Armlehne 62 kann im Allgemeinen vertikal und parallel mit der Sitzlehne 78 sein, während die ausgeschwenkte Stellung der Armlehne 62 eine im Allgemeinen horizontale Stellung sein kann, die ungefähr parallel mit dem Sitz 74 ist. Das Ausschwenken der Armlehne 62 aus der Verstaustellung kann durch eine Drehbewegung um eine Schwenkachse der Armlehne 62 entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erfolgen. Wenn die Armlehne 62 in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs geschwenkt wird, kann die Armlehne 62 von Fahrgästen, die hinter der ersten Sitzreihe 38 sitzen, als Fläche zum Ablegen von Gegenständen verwendet werden oder im Allgemeinen für den von den Fahrgästen gewünschten Zweck verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf 5 kann der Sitzrahmen 134 für die Sitzbaugruppe 70 Öffnungen 136 beinhalten, die ausgelegt sind, die optionale Installation eines Seitenflügelstützrohrs 138 zu erlauben. Dementsprechend kann der Sitzrahmen 134 für die erste Sitzbaugruppe 70 an Fahrzeugsitzanordnungen verwendet werden, die den Seitenflügel 82 beinhalten oder weglassen. Das Seitenflügelstützrohr 138 kann durch eines oder mehrere Befestigungselemente 142 funktional mit den Öffnungen 136 in dem Sitzrahmen 134 gekoppelt sein. Ein Sitzträger 146 kann an eine Unterseite des Sitzrahmens 134 und das Seitenflügelstützrohr 138 gekoppelt sein. Der Sitzträger 146 kann die beabsichtigten Konturen der Fahrzeugsitzanordnung 58 definieren. Zusätzlich oder alternativ kann der Sitzträger 146 Konturen beinhalten, die ermöglichen, dass eine zusätzliche Funktion selektiv mit der Fahrzeugsitzanordnung 58 gekoppelt wird, wie nachstehend detaillierter beschrieben. Die Form des Seitenflügelstützrohrs 138 kann das Koppeln der zusätzlichen Funktionalitäten an die Fahrzeugsitzanordnung 58 ergänzen und/oder im Allgemeinen ermöglichen. Ein Sitzpolstermaterial 150 kann eine Oberseite des Sitzträgers 146 gekoppelt werden, um einem Insassen auf der Fahrzeugsitzanordnung 58 ein Polster, eine Stütze und Komfort bereitzustellen. Die Rückenlehne 78 und die Seitenflügelrückenlehne 94 können auf ähnliche Weise ausgelegt sein, wie der Sitz 74 und der Seitenflügelsitz 90, wie im vorstehenden Absatz beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 6 sind das Fahrzeug 30 und die Fahrzeugsitzanordnung 58 in einer Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI aus 2 gezeigt. In dem dargestellten Beispiel ist die Armlehne 62 von der Seitenflügelrückenlehne 94 getrennt. Die Armlehne 62 ist einstückig mit der Rückenlehne 78 ausgebildet und erstreckt sich in einer Längsrichtung, die im Allgemeinen parallel mit dem Seitenflügel sitz 90 ist. In einigen Beispielen kann sich die Armlehne 62 nach hinten über eine hintere Fläche der Rückenlehne 78 hinaus erstrecken. Eine vordere Fläche 158 der Armlehne 62 kann wenigstens als ein Abschnitt der Seitenflügelrückenlehne 94 verwendet werden, wenn es ein von der Seitenflügelrückenlehne 94 getrenntes Element ist. Anders ausgedrückt kann die Armlehne 62 abhängig von einem Besetzungsstatus der zweiten Sitzbaugruppe 86 mehr als einem Zweck dienen. Wenn zum Beispiel die zweite Sitzbaugruppe 86 nicht besetzt ist, kann ein Insasse auf der ersten Sitzbaugruppe 70 die Armlehne 62 als eine Armlehne verwenden. Wenn die zweite Sitzbaugruppe 86 besetzt ist, kann die Armlehne 62 einen Rücken des Insassen in einem mittleren oder oberen Bereich des Rückens des Insassen stützen, während die Seitenflügelrückenlehne 94 einen unteren oder Lendenabschnitt des Rückens des Insassen stützt. Es wird in Betracht gezogen, dass die Armlehne 62 in einigen Beispielen gleichzeitig durch Insassen der ersten und zweiten Sitzbaugruppe 70, 86 verwendet wird. Der Seitenflügelsitz 90 kann mit wenigstens einem Aufbewahrungsbereich versehen sein. Zum Beispiel können die in dem Seitenflügelsitz 90 bereitgestellten Aufbewahrungsbereiche unter anderem einen Aufbewahrungsbehälter 162, den einen oder die mehreren Becherhalter 66, einen Medienaufbewahrungsbereich 166 und Kombinationen davon beinhalten. In einigen Beispielen können der Aufbewahrungsbehälter 162 und der Medienaufbewahrungsbereich 166 um den Becherhalter 66 derart miteinander verbunden sein, dass ein größerer Aufbewahrungsbereich mit einer Vielfalt von Aufbewahrungsorten, die unterschiedliche Größen aufweisen, bereitgestellt ist. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass anstelle des Medienaufbewahrungsbereichs 166 der Aufbewahrungsbereich alternativ einer von den Becherhaltern 66 sein kann, der mit einer unterschiedlichen Größer oder einem unterschiedlichen Durchmesser versehen ist, um Getränkebehälter in verschiedenen Größen aufzunehmen. Die Aufbewahrungsbereiche, die in dem Seitenflügel sitz 90 positioniert sind, können von einer Zugriffstür 170 abgedeckt sein. Die Zugriffstür 170 kann flexibel, starr oder eine Kombination von flexibel und starr sein. In einem Beispiel kann die Zugriffstür 170 eine stoffverkleidete Rolltür sein. In verschiedenen Beispielen kann die Zugriffstür 170 einfahrbar an den Seitenflügel sitz 90 gekoppelt sein. Alternativ kann die Zugriffstür 170 gelenkig an den Seitenflügel sitz 90 gekoppelt sein.
Unter Bezugnahme auf 7A-7C kann der Seitenflügel 82 über eine Mittelkonsole 174 bewegt werden, anstatt mit dem Seitenflügel sitz 90 und der Seitenflügelrückenlehne 94 ausgestattet zu sein (2). In einigen Beispielen kann der Seitenflügel 82 derart weggelassen sein, dass die erste Sitzbaugruppe 70 sich unabhängig von der zweiten Sitzbaugruppe 86 und/oder der dritten Sitzbaugruppe 114 bewegt, wie bei dem in 7B dargestellten Beispiel. Unabhängig davon, ob der Seitenflügel 82 verwendet wird, kann die erste Sitzbaugruppe 70 mit der Armlehne 62 ausgestattet sein. Die Armlehne 62 erstreckt sich von der ersten Sitzbaugruppe 70 nach außen und kann im Allgemeinen über die Mittelkonsole 174 bewegt werden, wenn die erste Sitzbaugruppe 70 in einer Längsrichtung betätigt wird. Der Seitenflügel 82 und/oder die Mittelkonsole 174 können mit einem Schaltknopf 178, einem Schnellzugriffsaufbewahrungsfach 182, dem einen oder den mehreren Becherhaltern 66, dem Medienaufbewahrungsbereich 166 und/oder Kombinationen davon versehen sein. Die Mittelkonsole 174 kann den Aufbewahrungsbehälter 162 beinhalten, der durch die Zugriffstür 170 abgedeckt sein kann. Die Zugriffstür 170 kann eine Öffnung 186 für hohe Gegenstände beinhalten, die es ermöglicht, dass die Zugriffstür 170 sich in einer geschlossenen Stellung befindet, während sie einen hohen Gegenstand, wie etwa eine Getränkeflasche 190, zurückhält. In einigen Beispielen kann der Aufbewahrungsbehälter 162 derart mit klimatisierter Luft (z. B. erwärmter oder gekühlter Luft) versorgt werden oder im Allgemeinen mit einer temperaturgeregelten Umgebung versehen sein, dass in dem Aufbewahrungsbehälter 162 aufbewahrte Gegenstände warm oder kalt gehalten werden können.
Unter Bezugnahme auf die 8-10B sind die Zugriffstür 170 und die von der Zugriffstür 170 abgedeckten Aufbewahrungsbereiche gemäß verschiedenen Beispielen gezeigt. Die Zugriffstür 170 kann starr (8), flexibel oder eine Kombination von starr und flexibel (9) sein. Die Zugriffstür 170 kann auf eine Vielfalt von Arten über den Aufbewahrungsbereichen in dem Seitenflügelsitz 90 schließen. Zum Beispiel kann die Zugriffstür gelenkig an einer nach innen gewandten Seite der zweiten Sitzbaugruppe 86 gekoppelt sein und kann im Allgemeinen von einer Stützstruktur 194 gestützt werden. In einigen Beispielen kann die Stützstruktur 194, die die Zugriffstür 170 stützt, wenn sich die Zugriffstür 170 in einer geschlossenen Stellung befindet, der Sitzträger 146 sein. Die Zugriffstür 170 kann mit einem oder mehreren Biegescharnieren 198 versehen sein. Die Biegescharniere 198 können durch starre Platten 202 voneinander getrennt sein. Die Zugriffstür 170 kann aus einem flexiblen Material sein, das gelenkig an eine nach innen gewandte Seite der zweiten Sitzbaugruppe 86 gekoppelt ist. Das gelenkige Koppeln der Zugriffstür 170 kann auf eine Vielfalt von Arten erzielt werden, einschließlich unter anderem durch das Nähen der Zugriffstür 170 an den Seitenflügel sitz 90, das Bereitstellen eines Biegescharniers an der Verbindung der Zugriffstür 170 mit dem Seitenflügel sitz 90, das Bereitstellen eines herkömmlichen Scharniers an der Verbindung der Zugriffstür 170 mit dem Seitenflügel sitz 90 oder eine andere geeignete gelenkige Kopplung.
Unter erneuter Bezugnahme auf 8-10B kann die Zugriffstür 170 in einigen Beispielen an einer Stelle, die von der nach innen gewandten Seite, an der die Zugriffstür 170 gelenkig mit dem Seitenflügelsitz 90 gekoppelt ist, entfernt ist, verschließbar an den Seitenflügel sitz 90 gekoppelt sein. Die verschließbare Kopplung kann mit Magneten, Druck-Druck-Mechanismen und/oder einer oder mehreren Reißverschlussbaugruppen 206 erzielt werden. In Beispielen, die mehr als eine Reißverschlussbaugruppe 206 verwenden, kann ein hoher Gegenstand, wie die Getränkeflasche 190 zurückgehalten werden, indem die Reißverschlussbaugruppen 206 teilweise um die Getränkeflasche 190 geschlossen werden. Dementsprechend kann die Öffnung 186 für hohe Gegenstände durch die selektive Betätigung der Reißverschlussbaugruppen 206 geschaffen werden. In Ausführungsformen, in denen eine einzelne Reißverschlussbaugruppe 206 verwendet wird, kann die Öffnung 186 für hohe Gegenstände noch immer durch die selektive Betätigung der Reißverschlussbaugruppen 206 geschaffen werden. Das Vorliegen einer einzelnen Reißverschlussbaugruppe 206 kann jedoch die möglichen Stellen für die Öffnung 186 für hohe Gegenstände auf einen Bereich, der in der Nähe einer vollständig geschlossenen Stellung der Reißverschlussbaugruppe 206 liegt, begrenzen (10A). Die Beispiele, in denen mehr als eine Reißverschlussbaugruppe 206 verwendet wird (10B) erlauben es einem Benutzer, die Öffnung 186 für hohe Gegenstände an einer gewünschten Stelle zu positionieren. Die von der Zugriffstür 170 abgedeckten Aufbewahrungsbereiche können den einen oder die mehreren Becherhalter 66, den Aufbewahrungsbehälter 162, den Medienaufbewahrungsbereich 166 und/oder Kombinationen davon beinhalten. Die Zugriffstür 170 kann mit ausreichender Stützung durch die Stützstruktur 194 versehen sein, damit die Zugriffstür 170 das Gewicht eines Insassen tragen kann, der auf der zweiten Sitzbaugruppe 86 sitzt. In Beispielen, in denen die Zugriffstür 170 flexibel ist, kann die Zugriffstür 170 gepolstert sein, um dem Insassen auf der zweiten Sitzbaugruppe 86 Komfort zu bieten und zu vermeiden, dass der Insasse auf der zweiten Sitzbaugruppe 86 die Konturen oder Strukturen der Aufbewahrungsbereiche fühlt, die in dem Seitenflügel sitz 90 untergebracht sind. Die Armlehne 62 kann einstückig und dauerhaft derart in der Seitenflügelrückenlehne 94 ausgebildet sein, dass die Armlehne 62 eine starre Baugruppe ist. In dem in 8 dargestellten Beispiel erstreckt sich die Armlehne 62 von der Seitenflügelrückenlehne 94 in Bezug auf das Fahrzeug nach vorn, um sich wenigstens teilweise derart über dem Seitenflügel sitz 90 zu erstrecken, dass die Armlehne 62 im Allgemeinen parallel zu dem Seitenflügel sitz 90 ist. In einem derartigen Beispiel kann die vordere Fläche 158 der Armlehne 62 als Rückenstütze für den Insassen auf der zweiten Sitzbaugruppe 86 dienen. Die vertikale Positionierung der Armlehne 62 kann ein Komfortniveau eines Insassen 210 auf der ersten Sitzbaugruppe 70 berücksichtigen, während gleichzeitig auf den Komfort und die Sicherheit eines Insassen auf der zweiten Sitzbaugruppe 86 geachtet wird.
Unter Bezugnahme auf 11A und 11B beinhaltet die Fahrzeugsitzanordnung 58 nunmehr den Seitenflügel sitz 90 und die Armlehne 62. In den dargestellten Beispielen ist die Seitenflügelrückenlehne 94 weggelassen. Dementsprechend kann das dargestellte Beispiel auch die zweite Sitzbaugruppe 86 weglassen. Alternativ kann die Armlehne 62 ausgelegt sein, die doppelte Funktion der Armlehne 62 und der Seitenflügelrückenlehne 94 zu erfüllen. Der Seitenflügelsitz 98 kann einen zubehörtragenden Abschnitt 214 beinhalten, der derart positioniert ist, dass sich der Seitenflügel sitz 90 zwischen dem Sitz 74 der ersten Sitzbaugruppe 70 und dem zubehörtragenden Abschnitt 214 befindet. Der zubehörtragende Abschnitt 214 kann mit dem einen oder den mehreren Becherhaltern 66 ausgestattet sein. Der eine oder die mehreren Becherhalter 66 können derart von einer einfahrbaren Abdeckung abgedeckt sein, die ähnlich der Zugriffstür 170 sein kann, dass die Becherhalter 66 durch einen Benutzer selektiv freigelegt werden können.
Unter Bezugnahme auf 12A-12C ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 58 mit der ersten Sitzbaugruppe 70 und der zweiten Sitzbaugruppe 86 ausgestattet. Der Seitenflügel 82 beinhaltet den Seitenflügel sitz 90 und die Seitenflügelrückenlehne 94, die sich von dem Sitz 74 beziehungsweise der Rückenlehne 78 erstrecken. Die Armlehne 62 ist aus der Seitenflügelrückenlehne 94 ausschwenkbar. In der dargestellten Ausführungsform ist die Armlehne 62 durch Herausziehen der Armlehne 62 in einer vertikalen Richtung aus einem oberen Abschnitt 218 der Seitenflügelrückenlehne 94 (12B) gefolgt von einer Drehung der Armlehne 62 in einer Abwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne 94 derart ausschwenkbar, dass die Armlehne 62 eine im Allgemeinen horizontale Stellung einnimmt, die im Wesentlichen parallel zum Seitenflügelsitz 90 sein kann (12C).
Unter Bezugnahme auf 13A-14B beinhaltet die Fahrzeugsitzanordnung 58 den Sitz 74 und die Rückenlehne 78. Die dargestellte Fahrzeugsitzanordnung 58 kann die erste Sitzbaugruppe 70 und/oder die dritte Sitzbaugruppe 114 sein. Die Fahrzeugsitzanordnung 58 kann ein Hüftpolster 222 beinhalten, das ausschwenkbar ist. Das ausschwenkbare Hüftpolster 222 kann derart an einer nach außen gewandten Seite der Fahrzeugsitzanordnung 58 positioniert sein, dass das Hüftpolster 222 zwischen einer eingefahrenen Stellung (13A) und einer ausgefahrenen Stellung (13B) betätigt werden kann. Durch das Bereitstellen der Möglichkeit, das Hüftpolster 222 zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung zu betätigen, kann die Schwierigkeit, mit der ein Benutzer beim Setzen auf und/oder Aufstehen von der Fahrzeugsitzanordnung 58 konfrontiert wird, wesentlich verringert werden, indem sich das Hüftpolster 222 in der eingefahrenen Stellung befindet, wenn der Benutzer in das Fahrzeug 30 einsteigt oder aus diesem aussteigt. Während des Betriebs des Fahrzeugs 30 und/oder während Fahrzeugmanövern kann das Hüftpolster 222 selektiv oder automatisch in die ausgefahrene Stellung betätigt werden, um einem Insassen auf der ersten und/oder dritten Sitzbaugruppe 70, 114 eine höhere seitliche Stütze zu bieten. Das Hüftpolster 222 kann funktional an eines oder mehrere von dem Sitz 74 und der Rückenlehne 78 gekoppelt sein. Dementsprechend kann das Hüftpolster 222 entweder aus dem Sitze 74 oder der Rückenlehne 78 ausschwenkbar sein. Es wird in Betracht gezogen, dass das Hüftpolster 222 in einigen Beispielen sowohl von dem Sitz 74 als auch der Rückenlehne 78 ausgeschwenkt werden kann. Die Armlehne 62 in dem dargestellten Beispiel ist aus der Rückenlehne 78 ausschwenkbar. Die Armlehne 62 kann durch eine erste Bewegung 226 in einer Querrichtung nach außen von der Rückenlehne 78 und durch eine zweite Bewegung 230 in einer Längsrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung ist, von der Rückenlehne 78 ausgeschwenkt werden. Nach Betätigung der Armlehne 62 in Querrichtung und Längsrichtung von der Rückenlehne 78 kann die Armlehne einem Insassen auf der ersten Sitzbaugruppe 70 zur Verwendung angeboten werden und die Armlehne 62 kann im Allgemeinen parallel zu dem Sitz 74 sein.
Unter Bezugnahme auf die 15A-15C ist die Fahrzeugsitzanordnung 58 als eine Komponente der ersten Sitzreihe 38 des Fahrzeugs 30 gezeigt. Die erste Sitzreihe 38 beinhaltet die erste Sitzbaugruppe 70, die zweite Sitzbaugruppe 86 und die dritte Sitzbaugruppe 114. Die zweite Sitzbaugruppe 86 beinhaltet den Seitenflügelsitz 90 und die Seitenflügelrückenlehne 94. In den in 15A und 15B dargestellten Beispielen kann die Seitenflügelrückenlehne 94 nach Drehbetätigung in eine Aufwärtsrichtung vom Rest der Seitenflügelrückenlehne 94 weg die Armlehne 62 werden. Anders ausgedrückt ist die Armlehne 62 durch eine Drehbewegung von der Seitenflügelrückenlehne 94 weg in eine Aufwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne 94 ausschwenkbar. Das Sitzpolstermaterial 150 des Seitenflügelsitzes 90 kann für die einfahrbare Betätigung des Seitenflügelsitzes 90 von einem vorderen äußeren Ende 234 der zweiten Sitzbaugruppe 86 weg ausgelegt sein. Die Betätigung des Seitenflügelsitzes 90 in einer Rückwärtsrichtung von dem vorderen äußeren Ende 234 weg kann den einen oder die mehreren Aufbewahrungsbereiche freilegen, die unter dem Seitenflügel sitz 90 positioniert sind. Der eine oder die mehreren unter dem Seitenflügelsitz 90 positionierten Aufbewahrungsbereiche können unter anderem den einen oder die mehreren Becherhalter 66 und den Aufbewahrungsbehälter 162 beinhalten. Dementsprechend kann der Seitenflügel sitz 90 eine doppelte Funktion als Zugriffstür 170 auf die unter dem Seitenflügel sitz 90 positionierten Aufbewahrungsbereiche und als Sitzabschnitt der zweiten Sitzbaugruppe 86 erfüllen. In dem in 15C dargestellten Beispiel kann die Seitenflügelrückenlehne 94 zur Verwendung als Armlehne 62 in der Aufwärtsrichtung gedreht werden und dadurch derart eine von vorne nach hinten verlaufende Öffnung 238 geschaffen werden, dass der Zugriff zwischen der ersten Sitzreihe 38 und hinteren Sitzreihen (z. B. der zweiten Sitzreihe 42) ermöglicht werden kann. Die von vorne nach hinten verlaufende Öffnung 238 kann es Fahrgästen ermöglichen, Gegenstände untereinander hin- und herzureichen oder sie kann die Aufbewahrung von großen Gegenständen in der Längsrichtung entlang einer Fahrtachse des Fahrzeugs 30 durch Einfügen des großen oder langen Gegenstands durch die Öffnung 238 von vorne nach hinten ermöglichen. Die von vorne nach hinten verlaufende Öffnung 238 kann auch mit hinteren Ladungszugriffspunkten übereinstimmen, wie etwa ähnlichen Öffnungen in der zweiten Sitzreihe 42 und/oder im Allgemeinen an einem Ladebereich des Fahrzeugs 30 ausgerichtet sein.
Unter Bezugnahme auf 16-18 ist die Fahrzeugsitzanordnung 58 mit dem Seitenflügel sitz 90 und der Seitenflügelrückenlehne 94 gezeigt, die sich von dem Sitz 74 beziehungsweise einer Rückenlehne 78 erstrecken. Die Armlehne 62 ist an die Rückenlehne 78 der ersten Sitzbaugruppe 70 (17) oder die Seitenflügelrückenlehne 94 (18) gekoppelt. Unabhängig davon, ob die Armlehne an die erste und/oder zweite Sitzbaugruppe 70, 86 gekoppelt ist, kann die Armlehne 62 auf schwenkbare Weise derart gekoppelt sein, dass die Armlehne 62 um eine Schwenkachse 242 schwenken kann. Die Armlehne 62 kann aus einer Verstaustellung in einer Abwärtsrichtung in eine ausgeschwenkte Stellung (mit gestrichelter Linie gezeigt), wie in 17 gezeigt, schwenken. Alternativ kann die Armlehne 62 in einer Aufwärtsrichtung von der Seitenflügelrückenlehne 94 weg aus der Verstaustellung in die ausgeschwenkte Stellung, wie in 18 gezeigt, schwenken. Wenn sich die Armlehne 62 in der Verstaustellung befindet, kann die Armlehne 62 von einem Insassen der zweiten Sitzbaugruppe 86 wenigstens als ein Abschnitt der Seitenflügelrückenlehne 94 verwendet werden. Dementsprechend kann die Armlehne 62 entweder in der Verstaustellung oder in der ausgeschwenkten Stellung als Stütze verwendet werden. Der Seitenflügel sitz 90 kann mit einer Vielfalt von Aufbewahrungsbereichen ausgestattet sein. Zum Beispiel können die Aufbewahrungsbereiche unter anderem den einen oder die mehreren Becherhalter 66, den Aufbewahrungsbehälter 162, den Medienaufbewahrungsbereich 166 und/oder Kombinationen davon beinhalten. Die Aufbewahrungsbereiche können von einer Vielfalt von Verschlüssen, wie etwa der Zugriffstür 170, abgedeckt sein. Wie bei vorstehend in dieser Schrift beschriebenen Beispielen kann die Zugriffstür 170 starr, flexibel oder eine Kombination von starr und flexibel sein. In verschiedenen Beispielen kann die Zugriffstür 170 einfahrbar an den Seitenflügelsitz 90 gekoppelt sein (18). Alternativ können die Aufbewahrungsbereiche jederzeit für die Nutzung durch einen Insassen offen sein (17). In einem derartigen Beispiel kann ein Deckel 246 an eine obere Fläche des Seitenflügelsitzes 90 gekoppelt sein und gemäß den Aufbewahrungsbereichen konturiert sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der Deckel 246 sich wenigstens teilweise über einige der Aufbewahrungsbereiche erstrecken kann (siehe z. B. den Aufbewahrungsbehälter 162 in 17).
Unter erneuter Bezugnahme auf 16-18 ist der Seitenflügel 82 derart an die erste Sitzbaugruppe 70 gekoppelt, dass die Translationsbewegung der ersten Sitzbaugruppe 70 zu einer entsprechenden Translationsbewegung des Seitenflügels 82 führt. Der Seitenflügel 82 kann über die Mittelkonsole 174 bewegt werden, ohne in Kontakt mit der Mittelkonsole 174 zu kommen. Die Mittelkonsole 174 kann Leitungen 250 eines Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystems (HLK-System) beinhalten, das klimatisierte Luft 254 aus einem oder mehreren HLK-Auslässen 258 in dem Fahrzeug 30 nach hinten richtet. Die HLK-Leitungen 250 können vorgefertigte Leitungen sein. Alternativ können die HLK-Leitungen 250 wenigstens teilweise durch den Boden 106 des Fahrzeugs 30 und eine obere Struktur 262 der Mittelkonsole 174 definiert sein. Der HLK-Auslass 258 kann in Richtung einer Rückenlehne einer hinteren Sitzbaugruppe gerichtet sein. Dementsprechend können die HLK-Leitungen 250 in einer Aufwärtsrichtung geneigt sein, wo die HLK-Leitungen 250 sich der zweiten Sitzreihe 42 nähern (1). Die HLK-Leitungen 250 können eine untere Struktur 264 beinhalten, die an den Boden 106 gekoppelt ist und eine untere Ausdehnung der HLK-Leitungen 250 definiert, wo die HLK-Leitungen 250 beginnen, sich in der Aufwärtsrichtung zu neigen. Eine obere Fläche 266 der oberen Struktur 262 kann von einem Insassen verwendet werden, um darauf einen oder mehrere Ladungsgegenstände 270 aufzubewahren. In einigen Beispielen kann die Mittelkonsole 174 einen von hinten zugänglichen Aufbewahrungsbereich 274 beinhalten. Der von hinten zugängliche Aufbewahrungsbereich 274 kann an einem hinteren Ende der Mittelkonsole 174 positioniert sein und für Fahrgäste zugänglich sein, die hinter der Mittelkonsole 174 sitzen. Der von hinten zugängliche Aufbewahrungsbereich 274 kann außerdem wenigstens teilweise für Insassen in der ersten Sitzreihe 38 zugänglich sein. Wenn zum Beispiel das vordere äußere Ende 234 der Fahrzeugsitzanordnung 58 hinter einer vorderen Wand des von hinten zugänglichen Aufbewahrungsbereichs 274 positioniert ist, kann ein Insasse der ersten Sitzreihe 38 auf den von hinten zugänglichen Aufbewahrungsbereich 274 zugreifen.
Unter Bezugnahme auf 19A und 19B kann die Armlehne 62 der Fahrzeugsitzanordnung 58 die Seitenflügelrückenlehne 94 derart definieren, dass die Betätigung der Armlehne 62 in eine ausgeschwenkte Stellung, die vorstehend beschriebene von vorne nach hinten verlaufende Öffnung 238 schaffen kann. Die Armlehne 62 kann um die Schwenkachse 242 in eine nach vorne ausgeschwenkte und/oder eine nach hinten ausgeschwenkte Stellung schwenkbar sein, wie mit Strichlinien gezeigt. Der Seitenflügel sitz 90 kann mit dem einen oder den mehreren Becherhaltern 66, dem Medienaufbewahrungsbehälter 166, zusätzlichen Aufbewahrungslösungen und/oder Kombinationen davon ausgestattet sein. Der Seitenflügel sitz 90 kann mit der Zugriffstür 170 versehen sein, um selektiven Zugriff auf die Aufbewahrungsbereiche, die in dem Seitenflügelsitz 90 untergebracht sind, bereitzustellen. Wie vorstehend beschrieben kann die Zugriffstür 170 starr, flexibel oder eine Kombination von starr und flexibel sein. Die Zugriffstür 170 kann auch einfahrbar an den Seitenflügel sitz 90 gekoppelt sein. Die Mittelkonsole 174 kann mit dem Aufbewahrungsbehälter 162, den HLK-Leitungen 250 und/oder dem von hinten zugänglichen Aufbewahrungsbereich 274 versehen sein. Der Aufbewahrungsbehälter 162 kann mit einem Deckel 278 versehen sein. Der Deckel 278 kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung betätigbar sein, um selektiv Zugriff auf den Aufbewahrungsbehälter 162 zu bieten. Die klimatisierte Luft 254 strömt aus dem HLK-Auslass 258. In einigen Beispielen kann der HLK-Auslass 258 oder die Belüftungsöffnung, auf einer nach innen gewandten Seite 282 der ersten Sitzbaugruppe 70 positioniert sein und von der zweiten Sitzbaugruppe 86 nach hinten gerichtet sein.
Unter Bezugnahme auf 20 und 21 ist die Fahrzeugsitzanordnung 58 nunmehr mit dem Seitenflügel sitz 82 versehen. Die Fahrzeugsitzanordnung 58 ist in der ersten Sitzreihe 38 des Fahrzeugs 30 positioniert. Die erste Sitzreiche 38 beinhaltet die erste, zweite und dritte Sitzbaugruppe 70, 86, 114. Der Seitenflügelsitz 90 und die Seitenflügelrückenlehne 94 sind einstückig mit dem Sitz 74 beziehungsweise der Rückenlehne 78 der ersten Sitzbaugruppe 70 ausgebildet und erstrecken sich von diesen. Die Seitenflügelrückenlehne 94 der zweiten Sitzbaugruppe 86 kann wenigstens teilweise auf der dritten Sitzbaugruppe 114 getragen werden. Anders ausgedrückt kann sich wenigstens ein Abschnitt der Seitenflügelrückenlehne 94 von der Rückenlehne 78 der dritten Sitzbaugruppe 114 erstrecken. In einigen Beispielen kann sich die Seitenflügelrückenlehne 94 teilweise von der Rückenlehne 78 von jeder der ersten und der dritten Sitzbaugruppe 70, 114 erstrecken. Es wird in Betracht gezogen, dass die Unterteilung der Seitenflügelrückenlehne 94 ausgelegt sein kann, zu ermöglichen, dass die zweite Sitzbaugruppe 86 unabhängig davon besetzt werden kann, ob sich die Rückenlehne 78 der dritten Sitzbaugruppe 114 in einer Verwendungsstellung oder einer nach vorn gekippten Stellung befindet. Die Rückenlehne 78 der dritten Sitzbaugruppe 114 kann derart mit einem vertieften Bereich 286 auf einer Rückseite der Rückenlehne 78 versehen sein, dass beim Platzieren der Rückenlehne 78 der dritten Sitzbaugruppe 114 in einer nach vorn gekippten Stellung der vertiefte Bereich 286 als offener Aufbewahrungsbereich genutzt werden kann. Wenn sich die Rückenlehne 78 der dritten Sitzbaugruppe 114 in der nach vorn gekippten Stellung befindet, kann wenigstens ein Abschnitt der Rückenlehne 78 in einer im Allgemeinen vertikalen Stellung verbleiben. Der Abschnitt der Rückenlehne 78, der in der im Allgemeinen vertikalen Stellung verbleibt, kann verhindern, dass auf der dritten Sitzbaugruppe 114 aufbewahrte Gegenstände in einer Rückwärtsrichtung von der dritten Sitzbaugruppe 114 fallen. Der Abschnitt der Rückenlehne 78, der im Allgemeinen vertikal bleibt, kann als Lendenbereich 288 der Rückenlehne 78 bezeichnet werden. Der vertiefte Bereich 286 kann eine Rückhaltewand 290 beinhalten, die konfiguriert werden kann, um das Zurückhalten von Gegenständen zu unterstützen, die in dem vertieften Bereich 286 gelagert sind. Die Rückhaltewand 290 kann abgepolstert oder gepolstert sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der Sitz 74 der dritten Sitzbaugruppe 114 verwendet werden kann, um Gegenstände aufzubewahren, wenn sich die Rückenlehne 78 in der nach vorn gekippten Stellung befindet und dass die Rückhaltewand 290 zum Zurückhalten der auf dem Sitz 74 aufbewahrten Gegenstände beitragen kann. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass der Sitz 74, der Lendenbereich 288 und die Rückhaltewand 290 als praktischer und bequemer Bereich zum Liegen für ein Haustier verwendet werden können.
Unter erneuter Bezugnahme auf 20 und 21 ist die zweite Sitzreihe 42 in Fahrzeugrichtung hinter der ersten Sitzreihe 38 positioniert. Die zweite Sitzbaugruppe 42 beinhaltet den Sitz 74 und die Rückenlehne 78 in jeder von einer Vielzahl von Sitzstellungen. Der Sitz 74 der zweiten Sitzreihe 42 kann um eine Drehachse in Fahrzeugvorwärtsrichtung derart nach vorn geschwenkt werden, dass der Sitz 74 eine im Allgemeinen vertikale Stellung einnimmt und sich nahe einer hinteren Fläche der ersten Sitzreihe 38 befindet. Durch das derartige Betätigen der zweiten Sitzreihe 42 kann einem Benutzer eine im Allgemeinen ebene und/oder glatte Fläche (z. B. der Boden 106) präsentiert werden, die zum Aufbewahren großer Ladungsgegenstände verwendet werden kann, die einem Haustier einen Bereich zum relativ sicheren Liegen bietet oder es einem Benutzer ermöglicht, in einer im Wesentlichen horizontalen Position entlang der im Allgemeinen ebenen und/oder glatten Fläche bequem zu liegen. In Beispielen, in denen die hintere Seite der Rückenlehne 78 der dritten Sitzbaugruppe 114 im Allgemeinen eben ist oder mit wenigstens einer im Allgemeinen ebenen Fläche versehen ist, kann die hintere Seite der Rückenlehne 78 als Arbeitsfläche verwendet werden (21).
Die Platzierung von Aufbewahrungslösungen und verschiedenen Funktionen in dem Fahrzeug 30 berücksichtigt oft eine Reichweite eines Insassen oder Nutzers. Dementsprechend können bei der Ausgestaltung einer neuen und verbesserten Benutzerfreundlichkeit Einschränkungen bestehen. Daher stellt die Fahrzeugsitzanordnung 58 der vorliegenden Offenbarung unterschiedliche Beispiele für das Verbessern der Benutzerfreundlichkeit bereit, während die Aufbewahrungslösungen und unterschiedlichen Funktionen immer innerhalb einer Reichweite bleiben. Die Reichweite kann als Bereiche definiert sein, die für einen Insassen erreichbar sind, ohne dass sich der Insasse an der Taille wesentlich beugen muss. Zum Beispiel fallen die Aufbewahrungslösungen und unterschiedlichen Funktionen, die offenbart und auf dem Seitenflügel 82 bereitgestellt sind, ohne Zweifel in die Reichweite für einen Insassen auf der erste und/oder zweiten Sitzbaugruppe 70, 86, unabhängig von einer Längsstellung der Fahrzeugsitzanordnung 58 entlang der Schienen 118.
Modifikationen der Offenbarung werden sich dem Fachmann und denjenigen, die die hier offenbarten Konzepte herstellen oder verwenden, erschließen. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und den Umfang der Offenbarung nicht einschränken sollen, der durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist, die gemäß den Grundsätzen des Patentrechts einschließlich der Äquivalenzlehre auszulegen sind.
Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen für die hier offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein, sofern hier nicht anders beschrieben.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach abnehmbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
Es ist zudem wichtig, anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert werden, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet werden, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems variiert werden, und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellungspositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb der beschriebenen Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitzanordnung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen ersten Sitz, eine erste Rückenlehne; und einen Seitenflügelsitz, der sich von dem ersten Sitz erstreckt, wobei eine Fläche des Seitenflügelsitzes vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Seitenflügelrückenlehne, die sich von der ersten Rückenlehne erstreckt, wobei eine Fläche der Seitenflügelrückenlehne längs von der ersten Rückenlehne verschoben ist, wobei der erste Sitz und die erste Rückenlehne eine erste Sitzbaugruppe definieren, und wobei der Seitenflügel sitz und die Seitenflügelrückenlehne zusammenwirken, um eine zweite Sitzbaugruppe bereitzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Fläche des Seitenflügelsitzes vertikal derart verschoben, dass sie sich über der Fläche des ersten Sitzes befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Seitenflügelrückenlehne längs von der ersten Rückenlehne nach hinten verschoben.
Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und zweite Sitzbaugruppe derart verschiebbar an einem Boden eines Fahrzeugs montiert, dass ein Bereich des Bodens direkt unter dem ersten Sitz der ersten Sitzbaugruppe keinen Eingriff durch Komponenten der Fahrzeugsitzanordnung aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Seitenflügel sitz mit wenigstens einem Aufbewahrungsbereich versehen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Armlehne gekennzeichnet, die an die Seitenflügelrückenlehne gekoppelt ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Armlehne aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Armlehne durch Herausziehen der Armlehne aus einem oberen Abschnitt der Seitenflügelrückenlehne gefolgt von einer Drehung der Armlehne in einer Abwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Armlehne durch eine Drehbewegung von der Seitenflügelrückenlehne weg in eine Aufwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein ausschwenkbares Hüftpolster gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Hüftpolster aus der ersten Rückenlehne ausschwenkbar.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Armlehne gekennzeichnet, die aus der ersten Rückenlehne ausschwenkbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform wird die Armlehne durch eine erste Bewegung in einer Querrichtung nach außen von der ersten Rückenlehne und eine zweite Bewegung in einer Längsrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung ist, ausgeschwenkt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine dritte Sitzbaugruppe gekennzeichnet, die benachbart zu der zweiten Sitzbaugruppe positioniert ist, wobei die Seitenflügelrückenlehne der zweiten Sitzbaugruppe wenigstens teilweise auf der dritten Sitzbaugruppe getragen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitzanordnung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen ersten Sitz, eine erste Rückenlehne; einen Seitenflügelsitz und eine Seitenflügelrückenlehne, die sich von dem ersten Sitz beziehungsweise von dem ersten Seitenflügelsitz erstreckt, wobei eine Fläche des Seitenflügel sitzes vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben ist; und wobei die Seitenflügelrückenlehne längs von der Rückenlehne verschoben ist; und eine Armlehne, die aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar ist.
Gemäß einer Ausführungsform wird die Armlehne durch eine erste Bewegung in einer Querrichtung nach außen von der ersten Rückenlehne und eine zweite Bewegung in einer Längsrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung ist, ausgeschwenkt.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Hüftpolster gekennzeichnet, das aus der ersten Rückenlehne ausschwenkbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitzanordnung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen ersten Sitz, eine erste Rückenlehne und einen Seitenflügel sitz und eine Seitenflügelrückenlehne, die sich von dem ersten Sitz beziehungsweise von dem ersten Seitenflügelsitz erstreckt, wobei eine Fläche des Seitenflügel sitzes vertikal von einer Fläche des ersten Sitzes verschoben ist; und wobei der Seitenflügel sitz einen oder mehrere Aufbewahrungsbereiche umfasst, und wobei die Seitenflügelrückenlehne längs von der Rückenlehne verschoben ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Belüftungsöffnung, die auf einer nach innen gewandten Seite des ersten Sitzes positioniert ist und von dem Seitenflügel sitz nach hinten gerichtet ist.

Claims

Fahrzeugsitzanordnung, umfassend: eine erste Sitzbaugruppe, die einen Sitz und eine Rückenlehne umfasst; einen Seitenflügel, der sich von dem Sitz und der Rückenlehne erstreckt, um eine zweite Sitzbaugruppe bereitzustellen; einen Seitenflügel sitz, der eine Fläche aufweist, die vertikal von einer Fläche des Sitzes verschoben ist; und eine Seitenflügelrückenlehne, die längs von der Rückenlehne verschoben ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Fläche des Seitenflügelsitzes vertikal derart verschoben ist, dass sie sich über der Fläche des Sitzes befindet.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Seitenflügelrückenlehne längs von der Rückenlehne nach hinten verschoben ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Sitzbaugruppe derart verschiebbar an einem Boden eines Fahrzeugs montiert sind, dass ein Bereich des Bodens direkt unter dem Sitz der ersten Sitzbaugruppe keinen Eingriff durch Komponenten der Fahrzeugsitzanordnung aufweist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Seitenflügel sitz mit wenigstens einem Aufbewahrungsbereich versehen ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Armlehne, die an die Seitenflügelrückenlehne gekoppelt ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 6, wobei die Armlehne aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei die Armlehne durch Herausziehen der Armlehne aus einem oberen Abschnitt der Seitenflügelrückenlehne gefolgt von einer Drehung der Armlehne in einer Abwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei die Armlehne durch eine Drehbewegung von der Seitenflügelrückenlehne weg in eine Aufwärtsrichtung aus der Seitenflügelrückenlehne ausschwenkbar ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Hüftpolster, das ausschwenkbar ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 10, wobei das Hüftpolster aus der Rückenlehne ausschwenkbar ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Armlehne, die aus der Rückenlehne ausschwenkbar ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 12, wobei die Armlehne durch eine erste Bewegung in einer Querrichtung nach außen von der Rückenlehne und eine zweite Bewegung in einer Längsrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung ist, ausgeschwenkt wird.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine dritte Sitzbaugruppe, die benachbart zu der zweiten Sitzbaugruppe positioniert ist, wobei die Seitenflügelrückenlehne der zweiten Sitzbaugruppe wenigstens teilweise auf der dritten Sitzbaugruppe getragen wird.
Fahrzeug, das die Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.