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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuervorrichtung, die in eine Anzeigeeinheit integriert oder getrennt von einer Anzeigeeinheit vorgesehen ist, sowie auf ein numerisches Steuersystem, das die numerische Steuervorrichtung aufweist.
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Beschreibung des Standes der Technik:
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-156139 beschreibt ein Maschinenbedienfeld mit Anzeige, das durch eine Verbindungsleitung mit einer numerischen Steuervorrichtung verbunden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei der Technologie der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-156139 ist die numerische Steuervorrichtung getrennt von der Anzeigeeinheit konfiguriert, so dass eine Kommunikationssteuerung für die Kommunikation mit der Anzeigeeinheit in der numerischen Steuervorrichtung vorgesehen ist, wobei eine Steuerung zur Steuerung der Anzeigeeinheit an der Seite der Anzeigeeinheit vorgesehen ist. Wenn die numerische Steuervorrichtung in die Anzeigeeinheit integriert ist, ist abgesehen davon eine Steuerung zur Steuerung der Anzeigeeinheit in der numerischen Steuervorrichtung vorgesehen. Somit haben die numerische Steuervorrichtung, die separat von der Anzeigeeinheit vorgesehen ist, und die numerische Steuervorrichtung, die in die Anzeigeeinheit integriert ist, einen unterschiedlichen Aufbau. Daher müssen die numerische Steuervorrichtung, die getrennt von der Anzeigeeinheit ausgebildet ist, und die numerische Steuervorrichtung, die in die Anzeigeeinheit integriert ist, getrennt entwickelt und gestaltet werden, was zu einer Erhöhung des Arbeitsaufwandes führt.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des oben beschriebenen Problems gemacht, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine numerische Steuervorrichtung und ein numerisches Steuersystem vorzuschlagen, die eine Erhöhung des Arbeitsaufwandes bei der Entwicklung einer numerischen Steuervorrichtung, die von einer Anzeigeeinheit getrennt ist, und einer numerischen Steuervorrichtung, die in die Anzeigeeinheit integriert ist (d.h. integral mit der Anzeigeeinheit ausgebildet ist), vermeiden kann.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer numerischen Steuervorrichtung, die in eine Anzeigeeinheit integriert ist oder die von einer Anzeigeeinheit getrennt und mit dieser verbunden ist, umfassend: eine Steuerplatine mit einem Steuerprozessor, der dazu ausgestaltet ist, eine numerische Steuerung durchzuführen, und einem Steckplatz (Slot), der dazu ausgestaltet ist, wahlweise eine Grafikkarte, die einen Bildprozessor zur Steuerung der Anzeigeeinheit, die in die numerische Steuervorrichtung integriert ist, aufweist, oder eine Schnittstellenplatine (Interfaceplatine) einzusetzen, die mit einem Verbindungkabel für die Kommunikation mit der Anzeigeeinheit verbunden ist, die von der numerischen Steuervorrichtung getrennt und mit dieser verbunden ist.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem numerischen Steuersystem umfassend Anzeigeeinheiten und eine numerische Steuervorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, entweder in die Anzeigeeinheit integriert oder getrennt von der Anzeigeeinheit vorgesehen und mit dieser verbunden zu werden. Bei diesem System umfasst die numerische Steuervorrichtung eine Steuerplatine mit einem Steuerprozessor, der dazu ausgestaltet ist, eine numerische Steuerung durchzuführen, und einen Steckplatz, der dazu ausgestaltet ist, das wahlweise entweder eine erste Grafikkarte mit einem Bildprozessor zur Steuerung der Anzeigeeinheit, die in die numerische Steuervorrichtung integriert ist, oder eine erste Schnittstellenplatine einzusetzen, die mit einem Verbindungskabel für die Kommunikation mit einer zweiten Grafikkarte mit einem Bildprozessor verbunden ist, der dazu ausgestaltet ist, die Anzeigeeinheit, die von der numerischen Steuervorrichtung getrennt und mit dieser verbunden ist, zu steuern.
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Bei der Entwicklung einer numerischen Steuervorrichtung, die getrennt von einer Anzeigeeinheit konfiguriert ist, und einer numerischen Steuervorrichtung, die integral mit der Anzeigeeinheit ausgebildet ist, ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, eine Erhöhung des Entwicklungszeitaufwandes zu vermeiden.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer integrierten numerischen Steuervorrichtung mit einer Anzeige (Display) aus Sicht von der Rückseite,
- 2 ist eine Ansicht, die eine integrierte numerische Steuervorrichtung zeigt, aus der elektronische Platinen herausgezogen werden,
- 3 ist eine perspektivische Ansicht einer numerischen Steuervorrichtung mit separatem Display aus Sicht von der Rückseite,
- 4 ist eine Ansicht, die die separate numerische Steuervorrichtung zeigt, aus der einige der elektronischen Platinen herausgezogen werden,
- 5A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer integrierten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine (Mainboard) und einer Grafikkarte zeigt,
- 5B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Schnittstellenplatine und den Aufbau einer Anzeigeeinheit mit einer Grafikkarte zeigt,
- 6A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer integrierten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Grafikkarte zeigt,
- 6B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Schnittstellenplatine und den Aufbau einer Anzeigeeinheit mit einer Grafikkarte zeigt,
- 7A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer integrierten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Grafikkarte zeigt,
- 7B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Schnittstellenplatine und den Aufbau einer Anzeigeeinheit mit einer Grafikkarte zeigt,
- 8A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer integrierten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Grafikkarte zeigt, und
- 8B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung mit einer Hauptplatine und einer Schnittstellenplatine und den Aufbau einer Anzeigeeinheit mit einer Grafikkarte zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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Die numerische Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Steuervorrichtung, die eine Werkzeugmaschine oder dergleichen numerisch steuert. Die numerische Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen Aufbau, der sowohl für eine integrierte Ausgestaltung (Typ all-in-one, vgl. 1), die in eine Anzeigeeinheit M1 integriert (integral an diese angeschlossen) ist, und eine separate Ausgestaltung (vgl. 3) einsetzbar ist, die separat von einer Anzeigeeinheit M2 konfiguriert und mit dieser verbunden ist. Die numerische Steuervorrichtung NC bildet zusammen mit der Anzeigeeinheit M1 oder der Anzeigeeinheit M2 ein numerisches Steuersystem 10.
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[Konfiguration der integrierten numerischen Steuervorrichtung und Anzeigeeinheit]
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1 ist eine perspektivische Ansicht der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC und der Anzeigeeinheit M1 aus Sicht von der Rückseite. 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem einige elektronische Platinen 20 aus der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC herausgezogen werden. Wie in 1 gezeigt ist, sind sechs Richtungen, d.h. vorne, hinten, oben, unten, links und rechts definiert, und in der nachfolgenden Beschreibung der Richtung erfolgt die Beschreibung auf der Basis dieser Definition.
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Die Anzeigeeinheit M1 ist eine Flüssigkristallanzeige (LCD). Eine numerische Steuervorrichtung NC ist an der Rückseite der Anzeigeeinheit lösbar an der oberen Position angebracht. Hierbei ist die Anzeigeeinheit M1 nicht auf eine Flüssigkristallanzeige eingeschränkt, sondern auch kann eine andere Anzeige, beispielsweise eine organische Elektrolumineszenzanzeige (OLED) sein.
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Außerdem ist ein externer Steckplatz 12 lösbar an der hinteren Fläche der Anzeigeeinheit M1 im unteren linken Teil der numerischen Steuervorrichtung NC angebracht. Der externe Steckplatz 12 ist ein Steckplatz zur Aufnahme eines USB-Sticks, einer SD-Karte, etc. und ist so vorgesehen, dass der USB-Stick, die SD-Karte etc. von der Vorderseite der Anzeigeeinheit M1 aus eingesetzt werden kann.
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Die numerische Steuervorrichtung NC umfasst ein Gehäuse 14 und eine Mehrzahl von elektronischen Platinen 20, auf der verschiedene elektronische Komponenten (Teile) 18 vorgesehen sind und die in dem Gehäuse 14 aufgenommen sind. Das Gehäuse 14 hat eine Kastenform und durch Trennplatten 22 wird eine Mehrzahl von Steckplatzen 24 darin ausgebildet. In dem inneren oberen Teil des Gehäuses 14 ist eine Rückwand (back board) 26 vorgesehen. Die Rückwand 26 weist eine Mehrzahl von Anschlüssen (Steckverbindern) 28 auf, mit denen jeweils ein Anschluss (Steckverbinder) 30, der an dem oberen Teil jeder elektronischen Platine 20 ausgebildet ist, in jedem Steckplatz 24 verbunden ist. Nutenförmige Führungen 32, die in der vertikalen Richtung verlaufen, sind sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Steckplatzes 24 angeordnet. Die Führungen 32 führen die elektronische Platine 20, die in jeden Steckplatz 24 eingesetzt wird, zu der Rückseite 26. Diese Führungen 32 können die elektronische Platine 20 relativ zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und der Links-Rechts-Richtung positionieren.
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Ein Deckelabschnitt 34 einer Platte, die senkrecht zu der elektronischen Platine 20 verläuft, ist unter jeder elektronischen Platine 20 vorgesehen. Wenn die elektronische Platine 20 in den Steckplatz 24 eingesetzt wird, wird die Öffnung des Steckplatzes 24 durch den Deckelabschnitt 34 verschlossen.
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Die numerische Steuervorrichtung NC weist eine Gebläseeinheit (Lüftereinheit) 36 in einer Position neben der linken Seite des Gehäuses 14 auf. Die Lüftereinheit 36 ist lösbar an dem Gehäuse 14 angebracht. Die Lüftereinheit 36 hat eine hintere Fläche, die offen ist, so dass ein Lüfter 38 von der Rückseite angebracht werden kann. Die Wärme in dem Gehäuse 14 wird durch den Lüfter 38 nach außen abgeführt, um das Innere des Gehäuses 14 zu kühlen.
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Die integrierte numerische Steuervorrichtung NC nimmt als die elektronischen Platinen 20 eine Hauptplatine (Mainboard) MB (5A), auf der ein Steuerprozessor 40mb zur numerischen Steuerung vorgesehen ist, und eine Grafikkarte GB1 (5A), auf der ein Bildprozessor 42 gb1 zur Steuerung der Anzeigeeinheit M1 vorgesehen ist, auf. Die Hauptplatine MB weist von den elektronischen Platinen 20 die größte Fläche auf und wird in einen Steckplatz 24a eingesetzt, der an der Vorderseite des Gehäuses 14 ausgebildet ist. Die Hauptplatine MB bildet eine Steuerplatine 64. Die Grafikkarte GB1 hat eine kleinere Fläche als die Hauptplatine MB und wird in Steckplatze 24b eingesetzt, die in der seitlichen Mitte an der Rückseite des Gehäuses 14 ausgebildet sind. Die Hauptplatine MB und die Grafikkarte GB1 können miteinander über die Rückwand 26 kommunizieren. Außerdem können die Grafikkarte GB1 und die Anzeigeeinheit M1 über die Rückwand 26 kommunizieren.
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[Konfiguration der separaten Steuervorrichtung]
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3 ist eine perspektivische Ansicht der separaten numerischen Steuervorrichtung NC und der Anzeigeeinheit M2 aus Sicht von der Rückseite. 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem einige der elektronischen Platinen 20 aus der separat ausgestalteten numerischen Steuervorrichtung NC herausgezogen werden. Wie in 3 gezeigt ist, sind sechs Richtungen, d.h. vorne, hinten, oben, unten, links und rechts (sechs Richtungen) definiert. In der nachfolgenden Beschreibung erfolgt die Richtungsbeschreibung auf der Basis dieser Definition.
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Die separate numerische Steuervorrichtung NC ist über ein Ethernet (eingetragene Marke) LAN-Kabel 60 an die Anzeigeeinheit M2 angeschlossen. Dieses Ethernet LAN-Kabel 60 bildet ein Kommunikationskabel 66. Die Anzeigeeinheit M2 ist ein Flüssigkristalldisplay und weist eine Grafikkarte GB2 auf, die an der oberen Position an ihrer Rückseite angeordnet ist. Hierbei ist die Anzeigeeinheit M2 nicht auf ein Flüssigkristalldisplay beschränkt, sondern kann auch ein anderes Display, beispielsweise eine organische Elektrolumineszenzanzeige (OLED) sein.
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Außerdem ist ein externer Steckplatz 62 lösbar an der hinteren Fläche der Anzeigeeinheit M2 in dem unteren linken Abschnitt angebracht. Der externe Steckplatz 62 ist ein Steckplatz zur Aufnahme eines USB-Sticks, eine SD-Karte, etc., und ist so vorgesehen, dass der USB-Stick, die SD-Karte etc. von der Vorderseite der Anzeigeeinheit M2 aus eingesetzt werden kann.
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Der Aufbau der separaten numerischen Steuervorrichtung NC ist beinahe der gleiche wie der der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC, unterscheidet sich aber dahingehend, dass eine Schnittstellenplatine IB1 in dem Steckplatz 24 installiert ist, in welchen die Grafikkarte GB1 bei der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC eingesetzt ist. Die Schnittstellenplatine IB1 weist einen Anschluss (Steckverbinder) 44 ib1 auf, in den das Ethernet LAN-Kabel 60 zur Kommunikation mit der Anzeigeeinheit M2 eingesteckt ist. Die Hauptplatine MB und die Schnittstellenplatine IB1 können über die Rückwand 26 miteinander kommunizieren. Die Schnittstellenplatine IB1 und die Anzeigeeinheit M2 können miteinander über das Ethernet LAN-Kabel 60 kommunizieren.
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[Konfiguration der elektronischen Platinen]
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5A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC mit der Hauptplatine MB und der Grafikkarte GB1 zeigt. 5B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau der separaten numerischen Steuervorrichtung NC mit der Hauptplatine MB und der Schnittstellenplatine IB1 und den Aufbau der Anzeigeeinheit M2 mit der Grafikkarte GB2 zeigt.
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Die Hauptplatine MB der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC und die Hauptplatine MB der separaten numerischen Steuervorrichtung NC sind identisch. Auf der Hauptplatine MB sind der Steuerprozessor 40mb in Form einer Zentraleinheit (CPU) zur Durchführung der numerischen Steuerung und ein PHY (Bitübertragungsschicht, physische Schnittstelle)-Chip 46mb in Form eines Umwandlungschips zur Umwandlung zwischen digitalen logischen Signalen und analogen elektrischen Signalen vorgesehen. Der Kommunikationsstandard zwischen dem Steuerprozessor 40mb und dem PHY-Chip 46mb verwendet xMII. Hierbei ist der Kommunikationsstandard nicht besonders auf xMII eingeschränkt, solange die Verbindung zwischen dem Steuerprozessor 40mb als eine Vorrichtung der MAC-Schicht, wie MII, GMII, RGMII, SGMII und dergleichen, und der PHY-Chip 46mb der physischen Schnittstelle gebildet werden können.
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Auf der Grafikkarte GB1 der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC sind der Bildprozessor 46gb1 in Form einer CPU zur Steuerung der Anzeigeeinheit M1 und ein PHY-Chip 46gb1 vorgesehen.
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Der Kommunikationsstandard zwischen dem Bildprozessor 42gb1 und dem PHY-Chip 46gb1 verwendet xMII. Hierbei können ohne Einschränkung auf xMII auch MII, GMII, RGMII, SGMII und andere verwendet werden. Bei der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC wird MDI als ein Kommunikationsstandard zwischen dem PHY-Chip 46mb (Hauptplatine MB) und dem PHY-Chip 46gb1 (Grafikkarte GB1) verwendet.
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Auf der Schnittstellenplatine IB1 der separaten numerischen Steuervorrichtung NC sind ein Transformator 48ib1, der elektrische Pulssignale überträgt und die Funktion einer elektrischen Isolierung erfüllt, und ein Anschluss (Steckverbinder) 44ib1, mit dem das Ethernet LAN-Kabel 60 verbunden ist, vorgesehen. Als Kommunikationsstandard zwischen dem PHY-Chip 46mb (Hauptplatine MB) und dem Transformator 48ib1 (Schnittstellenplatine IB1) wird bei der separaten numerischen Steuervorrichtung NC MDI verwendet.
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Auf der Grafikkarte GB2 der Anzeigeeinheit M2 sind ein Bildprozessor 42gb2 als eine CPU zur Steuerung der Anzeigeeinheit M2, ein PHY-Chip 46gb2, ein Transformator 48gb2 und ein Anschluss (Steckverbinder) 44gb2 vorgesehen. Der Kommunikationsstandard zwischen dem Bildprozessor 42 gb2 und dem PHY-Chip 46gb2 verwendet xMII. Hierbei können ohne Einschränkung auf xMII auch MII, GMII, RGMII, SGMII und andere verwendet werden. Andererseits verwendet der Kommunikationsstandard zwischen dem PHY-Chip 46gb2 und dem Transformator 48gb2 MDI.
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Die separate numerische Steuervorrichtung NC und die Anzeigeeinheit M2 werden zur Kommunikation miteinander verbunden, indem das Ethernet LAN-Kabel 60 in den Anschluss 44ib1 (numerische Steuervorrichtung NC) der Schnittstellenplatine IB1 und den Anschluss 44gb2 (Anzeigeeinheit M2) der Grafikkarte GB2 gesteckt wird.
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Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird als Kommunikationsstandard zwischen der Hauptplatine MB und der Grafikkarte GB1 bei der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC MDI verwendet. Auch wenn bei einem Ethernet üblicherweise MDI als Kommunikationsstandard verwendet wird, um Vorrichtungen durch das Kommunikationskabel zu verbinden, wird hier MDI als der Kommunikationsstandard für die Kommunikation zwischen der Hauptplatine MB und der Grafikkarte GB1, die mit der numerischen Steuervorrichtung NC verbunden ist, verwendet. Dies ermöglicht es, die integrierte numerische Steuervorrichtung NC auch als die separate numerische Steuervorrichtung NC zu verwenden, indem einfach die Grafikkarte GB1 durch die Schnittstellenplatine IB1 ersetzt wird, mit der das Ethernet LAN-Kabel 60 verbunden wird.
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[Betriebs- und Wirkungsweise]
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Die integrierte numerische Steuervorrichtung NC, die integral mit der Anzeigeeinheit M1 verbunden ist, muss den Bildprozessor 42gb1 zur Steuerung der Anzeigeeinheit M1 aufweisen. Andererseits muss die separate numerische Steuervorrichtung NC, die von der Anzeigeeinheit M2 getrennt und mit dieser verbunden ist, den Anschluss 44gb2 und den Transformator 48gb2 für die Kommunikation mit der Anzeigeeinheit M2 aufweisen. Da die integrierte numerische Steuervorrichtung NC und die separate numerische Steuervorrichtung NC einen unterschiedlichen Aufbau haben, muss die Entwicklung separat durchgeführt werden, was zu einer Erhöhung der Arbeitszeit führt.
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Um hiermit umzugehen, ist bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Bildprozessor 42gb1 auf der Grafikkarte GB1 vorgesehen, die eine von der Hauptplatine MB getrennte elektronische Platine 20 ist. Außerdem sind der Anschluss 44 ib2 und der Transformator 48ib1 auf der Schnittstellenplatine IB1 vorgesehen, die eine andere, von der Hauptplatine MB getrennte elektronische Platine 20 ist. Außerdem verwendet die numerische Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen gemeinsamen Kommunikationsstandard für die Kommunikation zwischen der Hauptplatine MB und der Grafikkarte GB1 und für die Kommunikation zwischen der Hauptplatine MB und der Schnittstellenplatine IB1 und ist dazu ausgestaltet, den Steckplatz 24b aufzuweisen, der wahlweise das Einsetzen sowohl der Grafikkarten GB1 als auch der Schnittstellenplatinen IB1 erlaubt. Indem einfach die Grafikkarte GB1 gegen die Schnittstellenplatine IB1 ausgetauscht wird, ist es daher möglich, die integrierte numerische Steuervorrichtung NC und die separate numerische Steuervorrichtung NC zu konfigurieren und somit die integrierte numerische Steuervorrichtung NC und die separate numerische Steuervorrichtung NC gemeinsam zu entwickeln. Dadurch kann die für die Entwicklung erforderliche Arbeitszeit verringert werden. Außerdem ist es möglich, weitestgehend die gleichen Teile für die integrierte numerische Steuervorrichtung NC und die separate numerische Steuervorrichtung NC zu verbinden.
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Außerdem sind bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Steuerprozessor 40mb und der PHY-Chip 46mb auf der Hauptplatine MB vorgesehen, der Bildprozessor 42GB1 und der PHY-Chip 46gb1 sind auf der Grafikkarte GB1 vorgesehen, und der Transformator 48IB1 und der Anschluss 44ib1 sind auf der Schnittstellenplatine IB1 vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die gleiche Hauptplatine MB sowohl für die integrierte numerische Steuervorrichtung NC als auch für die separate numerische Steuervorrichtung NC zu verwenden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der ersten Ausführungsform ist der Transformator 48ib1 auf der Schnittstellenplatine IB1 vorgesehen. Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß dieser Ausführungsform ist jedoch der Transformator 48mb auf der Hauptplatine MB vorgesehen. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Konfigurationen der Hauptplatine MB und der Schnittstellenplatine IB1.
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[Konfiguration der elektronischen Platinen]
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6A ist ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration einer integrierten numerischen Steuervorrichtung NC mit einer Hauptplatine MB und einer Grafikkarte GB1 zeigt. 6B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung NC mit einer Hauptplatine MB und der Schnittstellenplatine IB1 und den Aufbau einer Anzeigeeinheit M2 mit einer Schaltplatine GB2 zeigt.
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Die Hauptplatine MB der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC und die Hauptplatine MB der separaten numerischen Steuervorrichtung NC sind identisch. Auf der Hauptplatine MB sind der Steuerprozessor 40mb und der PHY-Chip 46mb vorgesehen. Die Hauptplatine MB weist außerdem den Transformator 48mb auf.
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Der Kommunikationsstandard zwischen dem Steuerprozessor 40mb und dem PHY-Chip 46mb verwendet xMII. Ohne Einschränkung auf xMII können hierbei auch MII, GMII, RGMII, SGMII und andere verwendet werden. Der Kommunikationsstandard zwischen dem PHY-Chip 46mb und dem Transformator 48mb verwendet MDI.
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Die Grafikkarte GB1 der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC ist die gleiche wie die Grafikkarte GB1 der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC der ersten Ausführungsform. Bei der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC wird MDI als der Kommunikationsstandard zwischen dem Transformator 48mb (Hauptplatine MB) und dem PHY-Chip 46gb1 (Grafikkarte GB1) verwendet.
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Der Anschluss 44ib1 ist auf der Schnittstellenplatine IB1 der separaten numerischen Steuervorrichtung NC vorgesehen. Als Kommunikationsstandard zwischen dem Transformator 48mb (Hauptplatine MB) und dem Anschluss 44ib1 (Schnittstellenplatine IB1) wird bei der separaten numerischen Steuervorrichtung NC MDI verwendet.
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Die Grafikkarte GB2 der Anzeigeeinheit M2 ist die gleiche wie die Grafikkarte GB2 der Anzeigeeinheit M2 bei der ersten Ausführungsform. Die separate numerische Steuervorrichtung NC und die Anzeigeeinheit M2 werden zur Kommunikation miteinander verbunden, indem das Ethernet LAN-Kabel 60 in den Anschluss 44ib1 (numerische Steuervorrichtung NC) der Schnittstellenplatine IB1 und den Anschluss 44gb2 (Anzeigeeinheit M2) der Grafikkarte GB2 gesteckt wird.
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[Betriebs- und Wirkungsweise]
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Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Transformator 48mb auf der Hauptplatine MB vorgesehen. Daher muss die Schnittstellenplatine ibB1 der separaten numerischen Steuervorrichtung NC lediglich den Anschluss 44ib1 aufweisen, so dass der Aufbau der Schnittstellenplatine ib1 vereinfacht werden kann.
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[Dritte Ausführungsform]
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Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der ersten Ausführungsform ist der PHY-Chip 46mb auf der Hauptplatine MB vorgesehen. Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dagegen der PHY-Chip 46ib1 auf der Schnittstellenplatine IB1 vorgesehen. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich des Aufbaus der Hauptplatine MB, der Grafikkarte GB1 und der Schnittstellenplatine IB1.
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[Konfiguration der elektronischen Platinen]
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7A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer integrierten numerischen Steuervorrichtung NC mit einer Hauptplatine MB und einer Grafikkarte GB1 zeigt. 7B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung NC mit einer Hauptplatine MB und einer Schnittstellenplatine IB1 und den Aufbau einer Anzeigeeinheit M2 mit einer Grafikkarte GB2 zeigt.
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Die Hauptplatine MB der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC und die Hauptplatine MB der separaten numerischen Steuervorrichtung NC sind identisch. Auf der Hauptplatine MB ist der Steuerprozessor 40mb vorgesehen. Auf der Grafikkarte GB1 der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC ist der Bildprozessor 42gb1 vorgesehen. Bei der integrierten numerischen Steuervorrichtung NC wird xMII als Kommunikationsstandard zwischen dem Steuerprozessor 40mb (Hauptplatine MB) und dem Bildprozessor 42gb1 (Grafikkarte GB1) verwendet. Ohne Einschränkung auf xMII können hierbei auch MII, GMII, RGMII, SGMII und andere verwendet werden.
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Auf der Schnittstellenplatine IB1 der separaten numerischen Steuervorrichtung NC sind der PHY-Chip 46ib1, der Transformator 48ib1 und der Anschluss 44ib1 vorgesehen. Als Kommunikationsstandard zwischen dem PHY-Chip 46ib1 und dem Transformator 48ib1 wird MDI verwendet. Bei der separaten numerischen Steuervorrichtung NC wird als Kommunikationsstandard zwischen dem Steuerprozessor 40mb (Hauptplatine MB) und dem PHY-Chip 46ib1 (Schnittstellenplatine IB1) xMII verwendet. Ohne Einschränkung auf xMII können hierbei auch MII, GMII, RGMII, SGMII und andere verwendet werden.
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Die Grafikkarte GB2 der Anzeigeeinheit M2 ist die gleiche wie die Grafikkarte GB2 der Anzeigeeinheit M2 bei der ersten Ausführungsform. Die separate numerische Steuervorrichtung NC und die Anzeigeeinheit M2 werden zur Kommunikation miteinander verbunden, indem das Ethernet LAN-Kabel 60 in den Anschluss 44ib1 (numerische Steuervorrichtung NC) der Schnittstellenplatine IB1 und den Anschluss 44gb2 (Anzeigeeinheit M2) der Grafikkarte GB2 gesteckt wird.
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[Betriebs- und Wirkungsweise]
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Bei der numerischen Steuervorrichtung NC gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der PHY-Chip 46ib1 auf der Schnittstellenplatine IB1 vorgesehen. Hierdurch können der Steuerprozessor 40mb der Hauptplatine MB und der Bildprozessor 42gb1 der Grafikkarte GB1 direkt kommunizieren, so dass der Aufbau der Hauptplatine MB und der Grafikkarte GB1 vereinfacht werden kann.
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[Vierte Ausführungsform]
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Die integrierte numerische Steuervorrichtung NC und die separate numerische Steuervorrichtung NC gemäß der vierten Ausführungsform haben den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform, jedoch hat die separate Anzeigeeinheit M2 einen teilweise anderen Aufbau.
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[Konfiguration der elektronischen Platinen]
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8A ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer integrierten numerischen Steuervorrichtung NC mit einer Hauptplatine MB und einer Grafikkarte GB1 zeigt. 8B ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer separaten numerischen Steuervorrichtung NC mit einer Hauptplatine MB und einer Schnittstellenplatine IB1 und den Aufbau einer Anzeigeeinheit M2 mit einer Schnittstellenplatine IB2 und einer Grafikkarte GB2 zeigt.
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Die Hauptplatine MB, die Grafikkarte GB1 und die Schnittstellenplatine IB1 der numerischen Steuervorrichtung NC sind die gleichen wie die Hauptplatine MB, die Grafikkarte GB1 und die Schnittstellenplatine IB1 der numerischen Steuervorrichtung NC bei der ersten Ausführungsform.
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Die Anzeigeeinheit M2 weist eine Grafikkarte GB2 und eine Schnittstellenplatine Ib2 auf. Die Grafikkarte GB2 ist die gleiche wie die Grafikkarte GB1 der numerischen Steuervorrichtung NC, und es sind ein Bildprozessor 42gb2 und ein PHY-Chip 46gb2 vorgesehen. Die Schnittstellenplatine IB2 ist die gleiche wie die Schnittstellenplatine IB1 der numerischen Steuervorrichtung NC, und es sind ein Transformator 48ib2 und ein Anschluss 44ib2 vorgesehen.
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Die separate numerische Steuervorrichtung NC und die Anzeigeeinheit M2 werden zur Kommunikation miteinander durch Einstecken des Ethernet LAN-Kabels 60 in den Anschluss 44ib1 (numerische Steuervorrichtung NC) der Schnittstellenplatine IB1 und den Anschluss 44ib2 (Anzeigeeinheit M2) der Schnittstellenplatine IB2 verbunden.
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[Betriebs- und Wirkungsweise]
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Anzeigeeinheit M2 die Grafikkarte GB2 und die Schnittstellenplatine IB2 auf. Hierdurch können die Grafikkarte GB2 der Anzeigeeinheit M2 und die Grafikkarte GB1, die in die integrierte numerische Steuervorrichtung NC eingesetzt ist, gleich gemacht werden, während die Schnittstellenplatine IB2 der Anzeigeeinheit M2 und die Schnittstellenplatine IB1, die in die separate numerische Steuervorrichtung NC eingesetzt werden, gleich gemacht werden können.
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[Technische Ideen, die sich aus der Ausführungsform ergeben]
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Technische Überlegungen, die sich aus den obigen Ausführungsformen ergeben, werden nachfolgend beschrieben.
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Die numerische Steuervorrichtung (NC), die in die Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, oder die von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, umfasst die Steuerplatine (64) mit dem Steuerprozessor (40mb), der dazu ausgestaltet ist, eine numerische Steuerung durchzuführen, und den Steckplatz (24b), der dazu ausgestaltet ist, das wahlweise Einsetzen entweder der Grafikkarte (GB1), die den Bildprozessor (42gb1) zur Steuerung der Anzeigeeinheit (M1), die mit der numerischen Steuervorrichtung (NC) integriert ist, aufweist, oder der Schnittstellenplatine (IB1), die mit dem Kommunikationskabel (66) für die Kommunikation mit der Anzeigeeinheit (M2), die von der numerischen Steuervorrichtung (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, verbunden ist, erlaubt. Diese Konfiguration ermöglicht es, die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die getrennte numerische Steuervorrichtung (NC) allein dadurch zu konfigurieren, dass die Grafikkarte (GB1) und die Schnittstellenplatine (IB1) ausgetauscht werden. Dadurch ist eine gemeinsame Entwicklung der integrierten numerischen Steuervorrichtung (NC) und der separaten numerischen Steuervorrichtung (NC) möglich, so dass die Arbeitszeit für die Entwicklung verringert werden kann. Außerdem ist es möglich, weitestgehend die gleichen Teile für die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die separate numerische Steuervorrichtung (NC) zu verwenden.
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Bei der oben beschriebenen numerischen Steuervorrichtung (NC) kann die Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt werden. Dies ermöglicht es, die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) einfach durch Einsetzen der Grafikkarte (GB1) zu konfigurieren.
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Bei der oben beschriebenen numerischen Steuervorrichtung (NC) kann die Schnittstellenplatine (IB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt werden. Dies ermöglicht es, die separate numerische Steuervorrichtung (NC) einfach durch Einsetzen der Schnittstellenplatine (IB1) herzustellen.
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Bei der oben beschriebenen numerischen Steuervorrichtung (NC) kann der Kommunikationsstandard zwischen der Grafikkarte (GB1) und der Steuerplatine (64) und der Kommunikationsstandard zwischen der Schnittstellenplatine (IB1) und der Steuerplatine (64) gleich sein. Dadurch kann die gleiche Konfiguration der Steuerplatine (64) für die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die separate numerische Steuervorrichtung (NC) verwendet werden.
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Die oben beschriebene numerische Steuervorrichtung (NC) kann so aufgebaut sein, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb) und den PHY-Chip (46mb), der dazu ausgestaltet ist, die Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen durchzuführen, aufweist, dass die Grafikkarte (GB1) den PHY-Chip (46gb1) und den Bildprozessor (42gb1) aufweist; dass die Schnittstellenplatine (IB1) den Transformator (48ib1), der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung herzustellen, und den Anschluss (44ib1), der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, aufweist, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) in die Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, die Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der PHY-Chip (46mb) der Steuerplatine (64) und der PHY-Chip (46gb1) der Grafikkarte (GB1) verbunden werden, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die Schnittstellenplatine (IB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der PHY-Chip (46mb) der Steuerplatine (64) und der Transformator (48ib1) der Schnittstellenplatine (IB1) verbunden werden. Dadurch kann die gleiche Steuerplatine (64) für die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die separate numerische Steuervorrichtung (NC) verwendet werden.
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Die oben beschriebene numerische Steuervorrichtung (NC) kann so konfiguriert sein, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb), den PHY-Chip (46mb), der dazu ausgestaltet ist, die Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen durchzuführen, und den Transformator (48mb) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung zu liefern, dass die Schaltplatine (GB1) den PHY-Chip (46gb1) und den Bildprozessor (42gb1) aufweist, dass die Schnittstellenplatine (IB1) den Anschluss (44ib1) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) mit der Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, die Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Transformator (48mb) der Steuerplatine (64) und der PHY-Chip (46gb1) der Grafikkarte (GB1) verbunden werden, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die Schnittstellenplatine (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Transformator (48mb) der Steuerplatine (64) mit dem Anschluss (44ib1) der Schnittstellenplatine (IB1) verbunden wird. Dadurch muss die Schnittstellenplatine (IB1) der separaten numerischen Steuervorrichtung (NC) lediglich den Anschluss (44ib1) aufweisen, so dass der Aufbau der Schnittstellenplatine (IB1) vereinfacht werden kann.
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Die oben beschriebene numerische Steuervorrichtung (NC) kann so konfiguriert sein, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb) aufweist, dass die Grafikkarte (GB1) den Bildprozessor (42gb1) aufweist, dass die Schnittstellenplatine (IB1) den PHY-Chip (46ib1) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, eine Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen durchzuführen, den Transformator (48ib1), der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung herzustellen, und den Anschluss (44ib1), der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) mit der Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, die Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Steuerprozessor (40mb) der Steuerplatine (64) mit dem Bildprozessor (42gb1) der Grafikkarte (GB1) verbunden wird, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die Schnittstellenplatine (IB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Steuerprozessor (40mb) der Steuerplatine (64) mit dem PHY-Chip (46ib1) der Schnittstellenplatine (IB1) verbunden wird. Dies ermöglicht eine direkte Kommunikation des Steuerprozessors (40mb) der Steuerplatine (64) mit dem Bildprozessor (42gb1) der Grafikkarte (GB1) und ermöglicht es daher, den Aufbau der Hauptplatine (MB) und der Grafikkarte (GB1) zu vereinfachen.
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Das numerische Steuersystem (10) umfasst Anzeigeeinheiten (M1 und M2) und die numerische Steuervorrichtung (NC), die dazu ausgestaltet ist, entweder mit der Anzeigeeinheit (M1) integriert zu sein oder von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden zu sein. In dem System umfasst die numerische Steuervorrichtung (NC) die Steuerplatine (64) mit dem Steuerprozessor (40mb), der dazu ausgestaltet ist, eine numerische Steuerung durchzuführen, und den Steckplatz (24b), der dazu ausgestaltet ist, das wahlweise Einsetzen entweder der ersten Grafikkarte (GB1) mit dem Bildprozessor (42gb1) zur Steuerung der Anzeigeeinheit (M1), die in die numerische Steuervorrichtung (NC) integriert ist, oder der ersten Schnittstellenplatine (IB1), die mit dem Kommunikationskabel (66) zur Kommunikation mit der zweiten Grafikkarte (GB2) mit dem Bildprozessor (42gb2), der dazu ausgestaltet ist, die Anzeigeeinheit (M2) zu steuern, die von der numerischen Steuervorrichtung (NC) getrennt und mit dieser verbunden ist, verbunden ist, zu erlauben. Diese Konfiguration ermöglicht es, die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die separate numerische Steuervorrichtung (NC) allein durch Ändern der Grafikkarte (GB1) und der Schnittstellenplatine (IB1) zu konfigurieren. Daher kann die Entwicklung der integrierten numerischen Steuervorrichtung (NC) und die Entwicklung der separaten numerischen Steuervorrichtung (NC) gemeinsam erfolgen, so dass die für die Entwicklung erforderliche Arbeitszeit verringert werden kann. Außerdem ist es möglich, weitestgehend die gleichen Teile für die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die separate numerische Steuervorrichtung (NC) zu verbinden.
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Bei dem oben beschriebenen numerischen Steuersystem (10) kann der Kommunikationsstandard zwischen der ersten Grafikkarte (GB1) und der Steuerplatine (64) und der Kommunikationsstandard zwischen der ersten Schnittstellenplatine (IB1) und der Steuerplatine (64) der gleiche sein. Dadurch kann die gleiche Konfiguration der Steuerplatine (64) für die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) und die separate numerische Steuervorrichtung (NC) verwendet werden.
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Das numerische Steuersystem (10) kann so konfiguriert sein, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb) und den PHY-Chip (46mb) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, eine Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen durchzuführen, dass die erste Grafikkarte (GB1) den PHY-Chip (46gb1) und den Bildprozessor (42gb1) aufweist, dass die erste Schnittstellenplatine (IB1) den Transformator (48ib1), der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung herzustellen, und den Anschluss (44ib1), der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, aufweist, dass die zweite Grafikkarte (GB2) den Anschluss (44gb2), den Transformator (48gb2), den PHY-Chip (46gb2) und den Bildprozessor (42gb2) aufweist, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) mit der Anzeigeeinheit M1) integriert ist, die erste Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der PHY-Chip (46mb) der Steuerplatine (64) mit dem PHY-Chip (46gb1) der ersten Grafikkarte (GB1) verbunden wird, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die erste Schnittstellenplatine (Ib1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der PHY-Chip (46mb) der Steuerplatine (64) mit dem Transformator (48ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) verbunden wird, während der Anschluss (44ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) mit dem Anschluss (44gb2) der zweiten Grafikkarte (GB2) über das Kommunikationskabel (66) verbunden wird. Dadurch kann die gleiche Schaltplatine (64) für die integrierte numerische Steuervorrichtung (NC) sowie für die separate numerische Steuervorrichtung (NC) verwendet werden.
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Das numerische Steuersystem (10) kann so konfiguriert sein, dass die Anzeigeeinheit (M2), die von der numerischen Steuervorrichtung (NC) getrennt und mit dieser verbunden ist, die zweite Schnittstellenplatine (IB2) aufweist, die mit der zweiten Grafikkarte (GB2) verbunden wird, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb) und den PHY-Chip (46mb) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, eine Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen durchzuführen, dass die erste Grafikkarte (GB1) und die zweite Grafikkarte (GB2) jeweils den PHY-Chip (46gb1, 46gb2) und den Bildprozessor (42gb1, 42gb2) aufweisen, dass die erste Schnittstellenplatine (IB1) und die zweite Schnittstellenplatine (IB2) jeweils den Transformator (48ib1, 48ib2), der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung zu liefern, und den Anschluss (44ib1, 44ib2) aufweisen, der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) mit der Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, die erste Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der PHY-Chip (46mb) der Steuerplatine (64) mit dem PHY-Chip (46gb1) der ersten Grafikkarte (GB1) verbunden wird, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die erste Schnittstellenplatine (IB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der PHY-Chip (46mb) der Steuerplatine (64) mit dem Transformator (48ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) verbunden wird, während der PHY-Chip (46gb1) der zweiten Grafikkarte (IB2) mit dem Transformator (48ib2) der zweiten Schnittstellenplatine (IB2) in der Anzeigeeinheit (M2) verbunden wird, und wobei der Verbinder (44ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) und der Verbinder (44ib2) der zweiten Grafikkarte (GB2) durch das Kommunikationskabel (66) verbunden werden. Hierdurch können die erste Grafikkarte (GB1) und die zweite Grafikkarte (GB2) gleich ausgestaltet werden, und auch die erste Schnittstellenplatine (IB1) und die zweite Schnittstellenplatine (IB2) können gleich ausgestaltet werden.
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Das numerische Steuersystem (10) kann so konfiguriert sein, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb) und den PHY-Chip (46mb), der dazu ausgestaltet ist, eine Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen vorzunehmen, und den Transformator (48mb), der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung bereitzustellen, aufweist, dass die erste Grafikkarte (GB1) den PHY-Chip (46gb1) und den Bildprozessor (42gb1) aufweist, dass die erste Schnittstellenplatine (IB1) den Anschluss (44ib1) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, dass die zweite Grafikkarte (GB2) den Anschluss (44gb2), den Transformator (48gb2), den PHY-Chip (46gb2) und den Bildprozessor (42gb2) aufweist, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) mit der Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, die erste Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Transformator (48mb) der Steuerplatine (64) mit dem PHY-Chip (46gb1) der ersten Grafikkarte (GB1) verbunden wird, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die erste Schnittstellenplatine (IB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Transformator (48mb) der Schaltplatine (64) mit dem Anschluss (44ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) verbunden wird, während der Anschluss (44ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) mit dem Anschluss (44gb2) der zweiten Grafikkarte (GB2) über das Kommunikationskabel (66) verbunden wird. Dadurch muss die Schnittstellenplatine (IB1) der separaten numerischen Steuervorrichtung (NC) lediglich den Anschluss (44ib1) aufweisen, so dass der Aufbau der Schnittstellenplatine (IB1) vereinfacht werden kann.
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Das numerische Steuersystem (10) kann so konfiguriert sein, dass die Steuerplatine (64) den Steuerprozessor (40mb) aufweist, dass die erste Grafikkarte (GB1) den Bildprozessor (42gb1) aufweist, dass die erste Schnittstellenplatine (IB1) den PHY-Chip (46gb1), der dazu ausgestaltet ist, eine Umwandlung zwischen logischen Signalen und elektrischen Signalen vorzunehmen, den Transformator (48ib1), der dazu ausgestaltet ist, Pulssignale zu übertragen und eine elektrische Isolierung bereitzustellen, und den Anschluss (44ib1) aufweist, der dazu ausgestaltet ist, das Kommunikationskabel (66) anzuschließen, dass die zweite Grafikkarte (GB2) den Anschluss (44gb2), den Transformator (48gb2), den PHY-Chip (46gb2) und den Bildprozessor (42gb2) aufweist, wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) mit der Anzeigeeinheit (M1) integriert ist, die erste Grafikkarte (GB1) in den Steckplatz (24b) eingesteckt wird, so dass der Steuerprozessor (40mb) der Steuerplatine (64) und der Bildprozessor (42gb1) der ersten Grafikkarte (GB1) miteinander verbunden werden, und wobei dann, wenn die numerische Steuervorrichtung (NC) von der Anzeigeeinheit (M2) getrennt und mit dieser verbunden ist, die erste Schnittstellenplatine (IB1) in den Steckplatz (24b) eingesetzt wird, so dass der Steuerprozessor (40mb) der Steuerplatine (64) mit dem PHY-Chip (46ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) verbunden wird, während der Anschluss (44ib1) der ersten Schnittstellenplatine (IB1) mit dem Anschluss (44gb2) der zweiten Grafikkarte (GB2) über das Kommunikationskabel (66) verbunden wird. Hierdurch können der Steuerprozessor (40mb) der Steuerplatine (64) und der Bildprozessor (42gb1) der Grafikkarte (GB1) direkt miteinander kommunizieren und die Hauptplatine (MB) und die Grafikkarte (GB1) können vereinfacht werden.