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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf die Aufnahmeeinheiten der elektronischen Karten im allgemeinen
und auf einen Einschub für
elektronische Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und
auf einen Einschub und seine Aufnahmestruktur sowie ein Demontageverfahren
von elektronischen Karten im besonderen.
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Bei dem Einschub für elektronische
Karten nach dem gegenwärtigen
Stand der Technik sind die Tochterkarten unabhängig und werden in einem Einschub
von vorn montiert.
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Die Tochterkarten besitzen auf ihrer
Rückseite
einen hinteren Steckverbinder und auf ihrer Vorderseite einen vorderen
Steckverbinder.
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Die Tochterkarten können mit
Hilfe von Steckverbindern, die auf einer Hauptplatine im hinteren
Bereich des Einschubs angeordnet sind, manuell eingesteckt werden.
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Die Funktion der Hauptplatine besteht
in der Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen den Tochterkarten.
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Sobald die Tochterkarten im hinteren
Bereich des Einschubs eingesteckt sind, kann eine bewegliche Verdrahtung
mittels Steckverbindern, die mit Steckern versehen sind, vorn im
Einschub manuell an die Tochterkarten angeschlossen werden.
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Eine solche Bauart eines Einschubs
für elektronische
Karten hat folgende Nachteile
- – es dauert
lange, bis der ganze Einschub herausgezogen ist, denn man muss alle
vorn angeordneten Steckverbinder demontieren,
- – es
sind umfangreiche Montagearbeiten erforderlich, weil Stecker zum
Halten und Führen
der Kabel vorhanden sind, weil viele Austritte für Kabel und Stecker existieren
und wegen der Kabelüberlängen, die
dafür erforderlich
sind,
- – die
vorn im Einschub angeordneten Kabel sind bei jedem Herausziehen
des Einschubs Verdrehungen ausgesetzt, so dass die Gefahr besteht, dass
diese Verdrahtungen im Umgang mit dem Einschub beschädigt werden,
- – die
Steckverbinder vorn müssen
entfernt werden und Test-Steckverbinder müssen an der Vorderseite des
Einschubs angebracht werden
- – die
Sichtbarmachung der Anzeigen, die vorn an den Tochterkarten angeordnet
sind, ist problematisch,
- – die
Erdung der gekapselten Drähte
ist schwierig, weil in den Steckern kein Platz vorhanden ist, und der
Anschluss außen
an den Steckern eine hohe Kabellänge
erfordert, was eine erhöhte
Impedanz zur Folge hat.
- - hohe Mehrkosten.
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Das Dokument Wo 91/10343 bezieht
sich auf einen Einschub für
elektronische Karten, wobei die elektronischen Karten mittels Steckverbindern
auf einer Hauptplatine angeschlossen sind und die elektronischen
Karten an Ausgangsbuchsen angeschlossen sind.
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Ein solcher Einschub nach früherem Stand der
Technik besitzt ebenfalls die oben genannten Nachteile.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
ein Einschub für
elektronische Karten mit automatischem Einstecken und Trennen, mit
dem man sich den Zwängen
neuer, elektronischer Bauarten anpassen kann, und der nicht die
Nachteile eines Einschubs nach dem aktuellen Stand der Technik besitzt.
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Unter Zwängen neuer, elektronischer
Bauarten ist die Tatsache zu verstehen, dass man die sogenannten
sauberen, elektrischen Signale und die sogenannten schmutzigen,
elektrischen Signale nicht miteinander vermischen möchte.
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Gemäß der Erfindung ist der Einschub
für elektronische
Karten dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub mit automatischem
Einstecken und Trennen erfolgt, und dass die folgenden Elemente nacheinander
von hinten nach vorn in dem genannten Einschub angeordnet sind,
wobei die elektronischen Karten mittels Steckverbindern auf einer Hauptplatine
angeschlossen sind und die elektronischen Karten an Ausgangsbuchsen
angeschlossen sind
- – die Ausgangsbuchsen hinten
sind in einem Halter des Einschubs und verbunden mit der Rückseite
des Halters des Einschubs angeordnet,
- – die
elektronischen Karten sind zwischen den Ausgangsbuchsen hinten und
den Steckverbindern vom angeordnet, und
- – die
Hauptplatine ist in unmittelbarer Nähe der Vorderseite des Einschubs
angeordnet.
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Die elektronischen Karten, die zwischen
den Ausgangsbuchsen hinten und den Steckverbindern vorn angeordnet
sind, können
aufgrund der Steckverbinder vorn an der Hauptplatine von hinten
manuell herausgezogen bzw. unterbrochen werden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann
der Einschub in eine Aufnahmestruktur eingesetzt werden, wobei:
- – im
hinteren Teil der Aufnahmestruktur eine Anschlussverdrahtung angeordnet
ist, und
- – strukturell ähnliche
Ausgangsbuchsen im Innern der Aufnahmestruktur angeordnet sind und
mit der Rückseite
der Aufnahmestruktur verbunden sind.
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Der Einschub und seine Aufnahmestruktur gemäß der Erfindung
erfüllen
auch das Merkmal, demzufolge die elektronischen Karten mittels der strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen durch die Ausgangsbuchsen hinten mit der Anschlussverdrahtung
verbunden bzw. von ihr getrennt werden, wobei die strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen und die Ausgangsbuchsen hinten einander zugewandt
sind, wobei die Verbindung bzw. Trennung der elektronischen Karten
an die bzw. von den strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen gleichzeitig durch Einstecken bzw. Trennen der strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen und der Ausgangsbuchsen hinten erfolgt.
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Gemäß der Erfindung ist das Demontageverfahren
von elektronischen Karten, die auf einer Hauptplatine angeschlossen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Karten an
Ausgangsbuchsen hinten angeschlossen sind, wobei die elektronischen
Karten gleichzeitig durch Einstecken und Trennen der Ausgangsbuchsen
hinten mit den strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen verbunden bzw. von ihnen getrennt werden können, und
die elektronischen Karten mittels Steckverbindern vorn an der Hauptplatine
von hinten manuell herausgezogen bzw. unterbrochen werden können.
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Ein Vorteil des Einschubs für elektronische Karten
mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung besteht darin,
dass die Steckverbinder vorn nicht mehr demontiert werden müssen, was
für die
Demontage des Einschubs einen großen Zeitgewinn bedeutet. Ein
weiterer Vorteil des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung besteht
darin, dass die Montage auf ein Minimum beschränkt ist, weil Stecker, Kabelaustritte
und Kabelüberlängen wegfallen.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung besteht
darin, dass die Gefahr der Beschädigung
von Kabeln und Steckverbindern nicht mehr besteht, weil die Verdrahtung
und die Steckverbinder nicht mehr demontiert werden.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung besteht
darin, dass die Anzeigen perfekt sichtbar gemacht werden können und man
einwandfreien Zugang zu den Teststellen erhält, weil auf der Vorderseite
des Einschubs keine Kabel und Steckverbinder mehr vorhanden sind.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung ist
ein perfekter Zugang der elektronischen Karten zu dem Einschub,
weil die mechanische Befestigung der Karten dann erfolgt, wenn der
Einschub von seinem Halter demontiert ist.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung besteht
darin, dass das Problem der elektromagnetischen Störungen durch
Verwendung eines leitenden Einschubhalters perfekt gelöst wird.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen der Erfindung besteht
darin, dass die Erdung der gekapselten Drähte kein besonderes Problem
mehr darstellt, weil die Verkapselung der festen Verdrahtung im
Verhältnis
zu den Steckverbindern so weit wie möglich gekürzt werden kann und diese Verkapselung
direkt mit der Aufnahmestruktur verbunden werden kann.
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Weitere Zielsetzungen, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsart
des Einschubs für
elektronische Karten mit automatischem Einstecken und Trennen sowie
des Demontageverfahrens von elektronischen Karten deutlich. Diese Beschreibung
erfolgt in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
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1 eine
Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten und seiner Aufnahmestruktur nach dem aktuellen Stand der
Technik,
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2 eine
Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
gemäß der Erfindung,
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3 eine
Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach einer zweiten Ausführungsart
der Erfindung,
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4 eine
Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach einer dritten Ausführungsart
der Erfindung, und
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5 eine
Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach einer vierten Ausführungsart
der Erfindung.
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1 ist
eine Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach dem aktuellen Stand der Technik. Der in dieser 1 gezeigte Einschub wurde oben beschrieben.
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Der Einschub 1 für elektronische
Karten 2 besitzt elektronische Karten, genannt elektronische Tochterkarten
oder Tochterplatinen, die an eine Hauptplatine 3 angeschlossen
sind.
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Diese elektronischen Karten 2 sind
mittels Steckverbindern 21 an die Hauptplatine 3 angeschlossen.
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Die Steckverbinder 21 ermöglichen
ein manuelles Einstecken der Tochterkarten oder Tochterplatinen 2,
während
sie in den Einschub zurückgeführt werden.
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Diese Steckverbinder 21 stellen
mit Hilfe der Hauptplatine 3 die elektrischen Verbindungen
zwischen den Tochterplatinen her.
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Die Hauptplatine 3 ist parallel
zur Rückseite von
Halter 11 des Einschubs 1 und in unmittelbarer Nähe dieser
Rückseite
angeordnet.
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Der Einschub 1 für elektronische
Karten besitzt Tochterplatinen 2, auf deren Vorderseite
Ausgangsbuchsen 5 angeordnet sind.
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Strukturell ähnliche Ausgangsbuchsen 4 können an
die Ausgangsbuchsen 5 manuell angeschlossen werden.
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Diese strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen 4 sind mit einer beweglichen Anschlussverdrahtung 10 verbunden.
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Die Ausgangsbuchsen 4, 5 dienen
der Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen den Tochterplatinen
und der beweglichen Anschlussverdrahtung 10.
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Bei der Ausführung des Einschubs für elektronische
Karten nach dem aktuellen Stand der Technik muss die Hauptplatine
an der Rückseite
des Einschubs befestigt werden.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen besitzt auch Greifelemente 12, die
mit der Vorderseite 6 von Einschub 1 verbunden
sind.
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Bei diesen Greifelementen 12 handelt
es sich beispielsweise um Griffe oder gar Fenster, die an der Vorderseite 6 von
Einschub 1 befestigt bzw. angelegt sind.
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Der Einschub 1 für elektronische
Karten wird in eine Aufnahmestruktur 9 eingesetzt und mechanisch
befestigt.
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2 ist
eine Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
gemäß der Erfindung.
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Der Einschub 1 für elektronische
Karten 2 besitzt elektronische Karten, genannt elektronische Tochterkarten
oder Tochterplatinen, die an eine Hauptplatine 3 angeschlossen
sind.
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Diese elektronischen Karten 2 sind
mittels Steckverbindern 21 manuell an die Hauptplatine 3 angeschlossen.
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Wie bereits oben erläutert, dienen
die Steckverbinder 21 der Herstellung der elektrischen
Verbindungen zwischen den Tochterplatinen mittels der Hauptplatine 3.
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Die Hauptplatine 3 ist parallel
zur Vorderseite 6 von Einschub 1 angeordnet.
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Der Einschub 1 für elektronische
Karten besitzt Tochterplatinen 2, auf deren Rückseite
Ausgangsbuchsen 5 angeordnet sind.
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Strukturell ähnliche Ausgangsbuchsen 4 können automatisch
an Ausgangsbuchsen 5 angeschlossen werden.
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Diese strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen 4 sind mit einer festen Anschlussverdrahtung 10 verbunden.
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Die Ausgangsbuchsen 4, 5 ermöglichen
ein automatisches Einstecken der Tochterplatinen 3, während sie
in den Einschub zurückgeführt werden.
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Wie oben bereits erläutert, dienen
die Ausgangsbuchsen 4, 5 der Herstellung der elektrischen Verbindungen
zwischen den Tochterplatinen und der beweglichen Anschlussverdrahtung 10.
Für die
Herstellung des Einschubs für
elektronische Karten der Erfindung ist die Befestigung der Hauptplatine
vorn am Einschub erforderlich.
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Der Einschub für elektronische Karten besitzt
auch Greifelemente 12, die mit der Vorderseite 6 von
Einschub 1 verbunden sind.
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Bei diesen Greifelementen 12 handelt
es sich beispielsweise um Griffe oder gar Fenster, die an der Vorderseite 6 von
Einschub 1 befestigt bzw. angelegt sind.
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Diese Ausgangsbuchsen 5 sind
mit der Rückseite
von Halter 11 des Einschubs 1 verbunden. Die mit
der festen Anschlussverdrahtung 10 verbundenen, strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen 4 sind mit der Rückseite der Aufnahmestruktur 9 verbunden.
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Die Vorderseite 6 von Einschub 1 und
der Halter 11 von Einschub 1 sind mechanisch so
miteinander verbunden, dass ein Einschub mit formstabiler Struktur
entsteht.
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3 ist
eine Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach einer zweiten Ausführungsart
der Erfindung.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen und seine Aufnahmestruktur nach einer zweiten
Ausführungsart
der Erfindung sind mit dem Einschub für elektronische Karten mit
automatischem Einstecken und Trennen und dem Halter nach der ersten
Ausführungsart
der Erfindung identisch.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen nach der zweiten Ausführungsart der Erfindung besitzt
neben den Ausgangsbuchsen 4, 5 hinten Ausgangsbuchsen 7, 8 an
der Seite.
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Bei dieser zweiten Ausführungsart
der Erfindung ist die Hauptplatine 3 an beiden Seiten der Tochterplatinen 2 verlängert und
die freien Enden der Hauptplatine können somit die Ausgangsbuchsen 7, 8 aufweisen.
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Die festen Ausgangsbuchsen 8 sind
mit der Aufnahmestruktur 9 verbunden.
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Da die Tochterplatinen an die Hauptplatine angeschlossen
sind, erfolgt der Anschluss der Tochterplatinen an die Ausgangsbuchsen 4 hinten
und der Anschluss der Hauptplatine an die seitlichen Ausgangsbuchsen 8 gleichzeitig
während
des Einsetzens des Einschubs in seine Aufnahmestruktur.
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4 ist
eine Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach einer dritten Ausführungsart
der Erfindung.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen und sein Halter nach einer zweiten Ausführungsart
der Erfindung sind mit dem Einschub für elektronische Karten mit
automatischem Einstecken und Trennen und dem Halter nach der ersten
Ausführungsart
der Erfindung identisch.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen nach dieser dritten Ausführungsart der Erfindung besitzt
neben der Hauptplatine 3 eine zweite Hauptplatine 13 und besitzt
neben Ausgangsbuchsen 4, 5 hinten Ausgangsbuchsen 7, 8 an
der Seite.
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Diese zweite Hauptplatine 13 ist
zwischen der ersten Hauptplatine 3 und der Vorderseite 6 des Einschubs
angeordnet.
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Bei dieser dritten Ausführungsart
ist die zweite Hauptplatine 13 an beiden Seiten der ersten Hauptplatine 3 verlängert und
die freien Enden der zweiten Hauptplatine 13 können somit
die Ausgangsbuchsen 7, 8 aufweisen.
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Die festen Ausgangsbuchsen 8 sind
mit der Aufnahmestruktur 9 verbunden.
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Da die Tochterplatinen wie oben an
die erste Hauptplatine angeschlossen sind, erfolgt der Anschluss
der Tochterplatinen an die Ausgangsbuchsen 4 hinten und
der Anschluss der zweiten Hauptplatine 13 an die seitlichen
Ausgangsbuchsen 8 gleichzeitig während des Einsetzens des Einschubs in
seine Aufnahmestruktur.
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Diese zweite Hauptplatine soll den
Empfang und das Aussenden elektrischer Signale von der einen oder
anderen Seite der zweiten Hauptplatine ermöglichen.
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Die Leistungskomponenten 14 können so auf
der zweiten Hauptplatine 13 angeordnet werden, dass sie
auf der Vorderseite des Einschubs erscheinen.
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Die Kühlung dieser Leistungskomponenten erfolgt
dadurch, dass diese Leistungskomponenten im Einschub nach außen gerichtet
sind.
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Die Kühlung dieser Leistungskomponenten kann
mit Hilfe einer Kühlvorrichtung 15,
z. B. eines Kühlers,
der an den Leistungskomponenten außen an der Einschub-Vorderseite
angebracht ist, verbessert werden.
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Ein Vorteil des Einschubs für elektronische Karten
mit automatischem Einstecken und Trennen nach der dritten Ausführungsart
besteht darin, dass er an die Zuführungsgeräte, bei denen es sich im allgemeinen
um schwere Geräte
handelt, perfekt angepasst ist.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen nach der dritten
Ausführungsart
besteht darin, dass der Schwerpunkt vorn am Einschub liegt, was
die Handhabung des und den Umgang mit dem Einschub erleichtert.
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Ein weiterer Vorteil des Einschubs
für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen nach der dritten
Ausführungsart
besteht darin, dass man die vor dem Einschub angeordnete Einheit
durch eine Gestaltung der mechanischen Struktur vor dem Einschub,
die einem Fachmann zur Verfügung
steht, aus einem Stück
herstellen kann, so dass sich diese Einheit unabhängig vom
restlichen Einschub demontieren lässt.
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Die Hauptplatine 3 kann
Ausgangsbuchsen 7, 8 an der Seite besitzen, wie
oben in Verbindung mit 3 beschrieben,
oder auch nicht.
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5 ist
eine Draufsicht des Einschubs für elektronische
Karten mit automatischem Einstecken und Trennen und seiner Aufnahmestruktur
nach einer vierten Ausführungsart
der Erfindung.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen und sein Halter nach der vierten Ausführungsart
der Erfindung sind mit dem Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen und dem Halter nach der ersten Ausführungsart
der Erfindung identisch.
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Der Einschub für elektronische Karten mit automatischem
Einstecken und Trennen nach dieser vierten Ausführungsart der Erfindung besitzt
neben der Hauptplatine 3 mehrere zusätzliche Hauptplatinen 13 und
besitzt neben Ausgangsbuchsen 4, 5 hinten Ausgangsbuchsen 7, 8 an
der Seite.
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Die zusätzlichen Hauptplatinen 13 sind
zwischen der ersten Hauptplatine 3 und der Vorderseite 6 des
Einschubs angeordnet.
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Bei dieser vierten Ausführungsart
ist eine zusätzliche
Hauptplatine 13 an beiden Seiten der ersten Hauptplatine,
die direkt über
ihr angeordnet ist, verlängert,
und die freien Enden dieser zusätzlichen Hauptplatine 13 können somit
die Ausgangsbuchsen 7, 8 aufweisen.
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Die festen Ausgangsbuchsen 8 sind
mit der Aufnahmestruktur 9 verbunden.
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Da die Tochterplatinen wie oben an
die erste Hauptplatine angeschlossen sind, erfolgt der Anschluss
der Tochterplatinen an die Ausgangsbuchsen 4 hinten und
der Anschluss der zusätzlichen Hauptplatinen 13 an
die seitlichen Ausgangsbuchsen 8 gleichzeitig während des
Einsetzens des Einschubs in seine Aufnahmestruktur.
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Die zusätzlichen Hauptplatinen 13 werden übereinander
angeordnet, so dass sie mindestens auf einer ihrer Seiten eine pyramidenförmige Einheit bilden.
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Die Hauptplatine 3 kann
Ausgangsbuchsen 7, 8 an der Seite besitzen, wie
oben in Verbindung mit 3 beschrieben,
oder auch nicht.
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Aus dem oben Gesagten ergibt sich
ein Demontageverfahren von elektronische Karten (2), die an
eine Hauptplatine (3) angeschlossen sind, wobei die elektronischen
Karten (2) an Ausgangsbuchsen (5) hinten angeschlossen
sind.
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Die elektronischen Karten (2)
können
durch Einstecken bzw. Trennen der Ausgangsbuchsen (5) hinten
gleichzeitig an die strukturell ähnlichen
Ausgangsbuchsen (4) angeschlossen bzw. von ihnen getrennt
werden.
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Die elektronischen Karten (2)
können
mit Hilfe von Steckverbindern (21) vorn an der Hauptplatine (3)
von hinten auch manuell getrennt werden.