DE102019007018A1 - Fächerfluggerät - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/003Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches zur Flugbefähigung einer einzelnen Person gedacht ist. Dies wird mittels rotierender nach unten schlagender Fächerflügel realisiert.

Description

  • Gerätschaften, mittels derer eine einzelne Person in die Lage versetzt wird, aus dem Stand vom Boden abzuheben und zu fliegen, sorgen bis zum heutigen Tag in den Medien für Aufsehen.
  • Dass diese bis in unsere Gegenwart keine größere Verbreitung gefunden haben, liegt wohl in erster Linie an ihrer mangelhaften Alltagstauglichkeit. Nicht umsonst handelt es sich bei den Piloten in der Regel um Stuntmans.
  • Dabei kann eine Gans mit ihrem schon beträchtlichen Gewicht auch aus dem Stand abheben und das allein durch Flügelschlag und ohne großen Lärm und heiße Gase!
  • Wie lässt sich dieses Prinzip am elegantesten zur Flugbefähigung eines Menschen nutzen?
  • Diese Frage bildete die Grundlage der hier vorgestellten Erfindung.
  • Ein Auf- und Abschwingen der Flügel, wie es Vögel und Insekten tun, kommt bei den hier nötigen Größenverhältnissen aus Trägheitsgründen nicht in Frage. Die Flügel rotieren zu lassen drängt sich da als Lösung des Problems förmlich auf. Aber wie fährt man in der Aufwärtsbewegung - mit möglichst geringem Luftwiderstand - den Flügel wieder zurück? Ein starrer Flügel, der wie beim natürlichen Vorbild mal waagerecht, mal senkrecht gestellt wird, führte auch hier zu einem großen Widerstandsproblem während der Umschwenkphase.
  • Mit einem Fächerflügel wird dies umgangen.
  • Dieser besteht im Wesentlichen aus zwei Streben ( /1), zwischen denen sich windundurchlässiges Material ( /2) (Fallschirm-, Flugdrachenstoff ...) befindet. Damit beim Aufspreizen der Flügel der Widerstand durch das Aufbauschen des Stoffes minimiert wird, ließen sich versteifende Elemente wie z. B. in /3 dargestellte Scheren verwenden.
  • Aus wie vielen Flügeln ein Fächerfluggerät besteht, also wo hier das Optimum liegt, müsste die Praxis zeigen. Da die Flügel ein sehr geringes Gewicht aufweisen - Karbonstäbe plus federleichter Stoff - ist durchaus eine Anzahl von acht Stück pro Seite denkbar, . Bei einer Flügelflächenmitte von etwas über einem Meter zur Rotornabe ergibt sich ein Drehkreis von über sechs Meter. Geht man von ca. 2qm Flügelfläche aus, die ständig im Arbeitsmodus sind, so genügen 6 - 7 Umdrehungen pro Sekunde, um weit über 100 kg Auftrieb zu erzeugen, .
  • Damit die eingeklappten Flügel in der Rücklaufphase nicht miteinander kollidieren, laufen diese leicht eingeschwenkt aneinander vorbei, .
  • Die Flugsteuerung des Gerätes erfolgt über die Schrägstellung der Flügel, .
  • Hier werden die beiden Flügelstreben gegeneinander gekippt, .
  • So wird ein Manövrieren nach allen Richtungen möglich. Die Flughöhe wird über die Drehzahl bestimmt. stellt einen Rotorkopf dar, in dem beide Flügelschenkel beweglich ausgeführt sind, was sowohl das Flügelflächenaufspreizen betrifft, als auch ihre Verdrehung, Torsion gegeneinander.
  • Leicht erkennbar wird hier jedoch der relativ hoch zu betreibende technische Aufwand.
  • Attraktiver erscheint da die Lösung der Flügel- und Rotorkopfgestaltung, wie sie in gezeigt wird. Hier ist nur ein Flügelschenkel beweglich -was den Aufspreizvorgang betrifft, /1.
  • Das Ankippen der Flügel zur Vor- und Rückwärtsbewegung erfolgt nach dem Prinzip der Blattverstellung bei Propellerflugzeugen. Stirnräder an der Flügelwurzel greifen in ein größeres Verstellrad, /2.
  • Das Öffnen und Schließen des Flügels kann auch über ein Führungselement /3 erfolgen, das um eine Steuerkurve, /4, läuft.
  • Der Flügelwiderstand in der Aufspreizphase wird im Wesentlichen in der Einklapp-Phase an das Gerät wieder zurückgegeben, .
  • Ein ganz bedeutendes und unverzichtbares Konstruktionsmerkmal besteht zum Schluss darin, dass sich ein Fächerfluggerät am Boden zu einer relativ kompakten Größe zusammenklappen lässt, .
  • Hier werden die Flügel einer Nabe zu einem Bündel nach hinten geschwenkt und anschließend beide Flügelbündel nach innen gefahren, .

Claims (8)

  1. Fächerfluggerät vornehmlich gedacht zur Flugbefähigung einer einzelnen Person, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem Flügelrad Flügel nach dem Prinzip eines Handfächers befinden, welche beim Herunterfahren aufklappen und somit die Fläche stark vergrößern und beim Herauffahren sich zusammenlegen, und .
  2. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel aus zwei Streben bestehen, zwischen denen sich leichtes windundurchlässiges Material (Fallschirm-, Flugdrachenstoff o. ä.) befindet.
  3. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel in der eingeklappten Rücklaufphase schräg versetzt aneinander vorbei laufen sowie beim Herunterschlagen leicht nach vorn weisen, .
  4. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flügel schrägstellen lassen, was eine Flugbewegung nach allen Richtungen ermöglicht, .
  5. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel aus nur einem beweglichen Schenkel besteht, .
  6. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Aufspreizen und Schließen des Flügels mittels einer Steuerkurve geschieht, in die er greift, .
  7. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelschrägstellung in der Rotornabe erfolgt, ähnlich Propellerflugzeug, .
  8. Fächerfluggerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich mit Hilfe einer Anzahl von Gelenken die Flügel zusammenklappen lassen und somit das Gerät kompakte Ausmaße annimmt, und .
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