DE102019006927A1

DE102019006927A1 - Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement

Info

Publication number: DE102019006927A1
Application number: DE102019006927.7A
Authority: DE
Inventors: Rickard Magnusson
Original assignee: Scania CV AB
Current assignee: Scania CV AB
Priority date: 2018-10-19
Filing date: 2019-10-04
Publication date: 2020-04-23
Also published as: SE1851290A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (A) zum lösbaren Befestigen eines Elements (10) an einem Aufnahmeelement (20). Das Element (10) ist dazu konfiguriert, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement (30, 130, 230) umfassenden Schnappfixierungsverbindung an dem Aufnahmeelement (20) angebracht zu werden. Die Anordnung umfasst mindestens ein Langloch (H), das in dem Aufnahmeelement (20) angeordnet ist. Die Anordnung umfasst ferner eine Befestigungseinrichtung (50), die in Verbindung mit dem Element (10) angeordnet ist. Die Befestigungsvorrichtung (50) umfasst einen Halteabschnitt (52), der dazu konfiguriert ist, in ein Langloch (H) eingeführt zu werden und eine befestigte Position in diesem bereitzustellen, um das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtung (50) ist so geformt, dass der Halteabschnitt, in einer ersten Ausrichtung bezüglich des Langlochs (H), in das Langloch (H) hinein und aus diesem herausbewegt werden kann, und in einer zweiten Ausrichtung, in der der Halteabschnitt (52) in das Langloch (H) hinein und durch dieses hindurch geführt worden ist und in der der Halteabschnitt (52) in Bezug auf die erste Ausrichtung gedreht ist, um die befestigte Position bereitzustellen, daran gehindert ist, sich von dem Aufnahmeelement (20) zu lösen.Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Befestigungseinrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement. Die Erfindung betrifft ferner eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer solchen Anordnung. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug.
STAND DER TECHNIK
In Fahrzeugen, z.B. Schwerfahrzeugen, wie Lastkraftwagen oder Bussen, besteht Bedarf an einer lösbaren, nicht sichtbaren Fixierung von Verkleidungsteilen, z.B. Abdeckplatten in Verbindung mit Türen, Armaturenbrettern etc., im Innenraum des Fahrzeugs.
Eine Lösung zum Erzielen einer solchen lösbaren Fixierung von Teilen, z.B. Abdeckpaneelen, besteht darin, ein oder mehrere Schnappfixierungselemente zu verwenden, um eine Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Abdeckpaneel und einem fixierten Aufnahmeelement im Innenraum des Fahrzeugs herzustellen.
Aus Sicherheitsgründen müssen alle Innenteile eines Fahrzeugs, die zu Verletzungen des Fahrers oder der Insassen führen können, auch während eines Fahrzeugaufpralls, wie z.B. einem Unfall, fest fixiert bleiben. Solche Schnappfixierungsverbindungen derartiger Teile im Fahrzeug sind jedoch nicht immer ausreichend, wenn sie bestimmten Kräften ausgesetzt werden, z.B. im Zusammenhang mit einem Unfall. Dies kann von der Position des Teils und der Art des Aufpralls auf das Fahrzeug abhängen.
Es besteht daher eine Notwendigkeit, eine Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement bereitzustellen.
AUFGABEN DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement vorzusehen, die einfach und effizient verhindert, dass ein an einem Aufnahmeelement mittels einer Schnappfixierungsverbindung befestigtes Element von dem Aufnahmeelement gelöst wird, wenn es einer Kraft ausgesetzt wird, die die von der Schnappfixierungsverbindung bereitgestellte Kraft übersteigt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer solchen Anordnung bereitzustellen, die es einfach und effizient ermöglicht, zu verhindern, dass ein an einem Aufnahmeelement mittels einer Schnappfixierungsverbindung befestigtes Element von dem Aufnahmeelement gelöst wird, wenn es einer Kraft ausgesetzt wird, die die von der Schnappfixierungsverbindung bereitgestellte Kraft übersteigt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das eine solche Anordnung umfasst.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Diese und andere Aufgaben, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, werden durch eine in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen angegebene Halterungsanordnung, ein Verfahren und ein Fahrzeug gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens und der Steuervorrichtung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert.
Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch eine Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement gelöst. Das Element ist dazu konfiguriert, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement umfassenden Schnappfixierungsverbindung an dem Aufnahmeelement befestigt zu werden. Die Anordnung umfasst mindestens ein Langloch, das in dem Aufnahmeelement angeordnet ist. Die Anordnung umfasst ferner eine in Verbindung mit dem Element angeordnete Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung umfasst einen Halteabschnitt, der dazu konfiguriert ist, in ein Langloch eingeführt zu werden und darin eine befestigte Position zum Befestigen des Elements an dem Aufnahmeelement bereitzustellen. Die Befestigungsvorrichtung ist so geformt, dass der Halteabschnitt, in einer ersten Ausrichtung in Bezug auf das Langloch, in das Langloch hinein- und herausbewegt werden kann, und in einer zweiten Ausrichtung, in der der Halteabschnitt in das Langloch hinein und durch dieses hindurch geführt worden ist und in der der Halteabschnitt in Bezug auf die erste Ausrichtung zum Bereitstellen der befestigten Position gedreht ist, daran gehindert wird, von dem Aufnahmeelement gelöst zu werden.
Hierdurch wird einfach und effizient verhindert, dass das an dem Aufnahmeelement befestigte Element vollständig vom Aufnahmeelement gelöst wird, z.B. im Zusammenhang mit einem Aufprall eines Fahrzeugs, das eine solche Anordnung aufweist. Somit wird die Sicherheit dadurch verbessert, dass das Risiko, dass ein Fahrer und/oder ein Beifahrer in einem Fahrzeug mit einer solchen Anordnung dadurch verletzt wird, dass sich ein solchen Element löst und auf sie/ihn auftrifft, einfach und effizient vermieden werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist der Halteabschnitt in der befestigten Position dazu konfiguriert, das Element an dem Aufnahmeelement mit einer Haltekraft zu befestigen, die die durch die Schnappfixierungsverbindung erzeugte Haltekraft übersteigt. Hierdurch wird das Element effizient befestigt und die Sicherheit erhöht.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung umfasst die Schnappfixierungsverbindung in dem Aufnahmeelement mindestens ein Loch, das dazu konfiguriert ist, das mindestens eine Schnappfixierungselement aufzunehmen, um die Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element und dem Aufnahmeelement bereitzustellen. Die Befestigungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement so bereitzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung aus dem Element weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement. Das Loch, mit dem das Schnappfixierungselement mit der Befestigungsvorrichtung verbunden werden kann, ist ein Langloch. Die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement sind in der Verbindung relativ zueinander so positioniert, dass die Befestigungsvorrichtung in das Langloch eingeführt werden kann, die befestigte Position bereitgestellt werden kann und dass eine Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Langloch und dem Schnappfixierungselement bereitgestellt werden kann, wenn der Halteabschnitt die befestigte Position in dem Langloch bereitstellt. Hierdurch wird eine einfache und kostengünstige Befestigung des Elements an dem Aufnahmeelement erleichtert, indem die Befestigungsvorrichtung, die zusammen mit einem Schnappfixierungselement verwendet wird, einfach auf ein bereits bestehendes Element angewendet werden kann, das dazu konfiguriert ist, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement umfassenden Schnappfixierungsverbindung an einem Aufnahmeelement befestigt zu werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weist die Befestigungsvorrichtung einen Zwischenabschnitt auf, der zwischen dem Schnappfixierungselement und dem Halteabschnitt verläuft. Wenn die Befestigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement so bereitzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung aus dem Element weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement, verläuft der Zwischenabschnitt auch zwischen dem Schnappfixierungselement und dem Halteabschnitt.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung hat der Halteabschnitt der Befestigungsvorrichtung die Form eines Ankers. Hierdurch kann das Element mittels der Befestigungsvorrichtung effizient befestigt werden, indem die Ankerform des Halteabschnitts ein Lösen der Befestigungsvorrichtung und damit ein Lösen des Elements aus dem Aufnahmeelement wirksam verhindert.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung hat der Anker der Befestigungsvorrichtung einen elastischen Aufbau, so dass der Anker beim Einführen der Befestigungsvorrichtung in das Langloch seitlich zusammengedrückt wird, wenn sich die Befestigungsvorrichtung in einer in Bezug auf die erste Ausrichtung gedrehten Ausrichtung befindet, und wenn der Anker durch das Langloch eingeführt worden ist, kehrt der Anker in seine Ankerform zurück und befestigt dabei das Element an dem Aufnahmeelement. Dadurch wird das Anbringen des Elements an dem Aufnahmeelement erleichtert, indem keine Drehung des Elements in Bezug auf die vorgesehene Position des Elements bei der Anbringung am Aufnahmeelement oder Drehung der Befestigungsvorrichtung erforderlich ist, um den Halteabschnitt in das Langloch in Verbindung mit dem Anbringen des Elements an dem Aufnahmeelement einzuführen.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist der Zwischenabschnitt flexibel, um das Drehen des Halteabschnitts in Bezug auf das Element zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung von dem Aufnahmeelement zu erleichtern, ohne das Element zu drehen. Wenn die Befestigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement so bereitzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung aus dem Element weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement, ist der Zwischenabschnitt ebenfalls flexibel, um das Drehen des Halteabschnitts in Bezug auf das Schnappfixierungselement zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung von dem Aufnahmeelement zu erleichtern, ohne das Element zu drehen. Hierdurch wird das Führen der Befestigungsvorrichtung in ein Langloch erleichtert, wenn die Befestigungsvorrichtung im Zusammenhang mit dem Anbringen des Elements an dem Aufnahmeelement in das Langloch eingeführt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist der Zwischenabschnitt flexibel, um das Drehen des Halteabschnitts in Bezug auf das Schnappfixierungselement zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung von dem Aufnahmeelement ohne Drehen des Elements zu erleichtern. Dadurch wird ein Lösen des Elements erleichtert. Hierdurch wird die Verwendung von mehr als einer Befestigungsvorrichtung in der Anordnung mit der Möglichkeit, das Element zu lösen, dadurch erleichtert, dass das Element nicht gedreht werden muss, um die jeweilige Befestigungsvorrichtung des Langlochs, in das sie eingeführt wurde, bewegen zu können.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung sind die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement getrennte Elemente, wobei die Befestigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, während der Montage an einem Schnappfixierungselement angebracht zu werden. Hierdurch wird eine einfache und kostengünstige Befestigung des Elements an dem Aufnahmeelement erleichtert, indem die Befestigungsvorrichtung, die zusammen mit einem Schnappfixierungselement verwendet wird, einfach auf ein bereits bestehendes Element angewendet werden kann, das dazu konfiguriert ist, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement umfassenden Schnappfixierungsverbindung an einem Aufnahmeelement angebracht zu werden, wobei das/die gleiche(n) Schnappfixierungselement(e) wie für die ursprüngliche Verbindung verwendet werden kann/können. Somit kann das zusammen mit der Befestigungsvorrichtung verwendete Schnappfixierungselement das gleiche sein wie das bei der bereits vorhandenen Lösung der Schnappfixierungsverbindung zum Anbringen des Elements an dem Aufnahmeelement verwendete.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung bilden die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement ein integriertes Teil. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Befestigung des Elements am Aufnahmeelement erleichtert, indem die Befestigungsvorrichtung, die zusammen mit einem Schnappfixierungselement verwendet wird, einfach auf ein bereits bestehendes Element angewendet werden kann, das dazu konfiguriert ist, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement umfassenden Schnappfixierungsverbindung an einem Aufnahmeelement angebracht zu werden, wobei ein für die ursprüngliche Verbindung verwendetes Schnappfixierungselement einfach durch die miteinander integrierte Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement ersetzt werden kann. Dabei muss die Konfiguration der Befestigungsvorrichtung nicht angepasst werden, um an ein Schnappfixierungselement der bereits vorhandenen Verbindung von Element und Aufnahmeelement angebracht zu werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung bilden die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement einen integrierten Teil des Elements. Dabei wird nur ein Bauteil, d.h. das Element, benötigt, um die Anbringung an dem Aufnahmeelement mittels einer Schnappfixierungsverbindung und das Halten des Elements an dem Aufnahmeelement mittels des Halteabschnitts der Befestigungsvorrichtung bereitzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung stellt das Element ein Oberflächenelement eines Fahrzeuginnenraums dar, und das Aufnahmeelement stellt ein festes Element zum Abstützen des Oberflächenelements dar.
Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer hierin dargelegten Anordnung gelöst. Somit wird eine Aufgabe der Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, die dazu konfiguriert ist, in einer wie hierin dargelegten Anordnung vorgesehen zu werden. Somit wird eine Aufgabe der Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement gelöst, wobei die Befestigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, in einer wie hierin dargelegten Anordnung umfasst zu sein.
Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch ein Fahrzeug gelöst, das eine wie hierin dargelegte Anordnung aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs bildet das Element ein Oberflächenelement des Fahrzeuginnenraums, und das Aufnahmeelement bildet ein festes Element zum Abstützen des Oberflächenelements.
Figurenliste
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende ausführliche Beschreibung Bezug genommen, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen, und in denen:

1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
2 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement darstellt;
3 schematisch eine Seitenansicht der Anordnung in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
4 schematisch eine Seitenansicht eines Querschnitts der Anordnung in 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
5 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Querschnitts der Anordnung in 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
6a schematisch eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement darstellt;
6b schematisch einen vergrößerten Ausschnitt der Anordnung in 6a darstellt;
6c schematisch eine Draufsicht auf ein Langloch der Anordnung in 6a darstellt;
7a schematisch eine perspektivische Ansicht eines Schnappfixierungselements und einer damit verbundenen Befestigungsvorrichtung der Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
7b schematisch eine vergrößerte Einzelheit des Schnappfixierungselements und der Befestigungsvorrichtung in 7a darstellt;
7c schematisch eine Ansicht von oben auf das Schnappfixierungselement und die Befestigungsvorrichtung in 7a darstellt; und
7d schematisch eine Seitenansicht des Schnappfixierungselements und der Befestigungsvorrichtung in 7a in einer ersten Ausrichtung relativ zu einem Langloch gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden bezieht sich der Begriff „Element“ in Verbindung mit einer „Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement“ auf jedes geeignete Teil, jedes Merkmal, jeden Gegenstand oder dergleichen, das dazu konfiguriert ist, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement umfassenden Schnappfixierungsverbindung an einem Aufnahmeelement angebracht zu werden. Der Begriff „Element“ kann sich auf ein Oberflächenelement eines Fahrzeuginnenraums beziehen. Der Begriff „Element“ kann sich auf eine Abdeckpaneel oder dergleichen beziehen.
Hierin betrifft der Begriff „Aufnahmeelement“ in Verbindung mit einer „Anordnung zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement“ jedes geeignete Element, an dem ein Element mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement umfassenden Schnappfixierungsverbindung angebracht werden kann. Der Begriff „Aufnahmeelement“ betrifft ein Element mit mindestens einem Langloch. Der Begriff „Aufnahmeelement“ kann ein festes Element zum Abstützen des Elements betreffen.
Hierin betrifft der Begriff „Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement“ in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement bereitzustellen, ein beliebiges aus: die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement sind getrennt ausgeführt, wobei die Befestigungsvorrichtung an dem Schnappfixierungselement anbringbar ist; die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement bilden ein integriertes Teil, das an dem Element angebracht ist; oder die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement bilden einen integrierten Teil des Elements.
1 stellt schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs V gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Das beispielhafte Fahrzeug V ist ein schweres Fahrzeug in Form eines Lastkraftwagens. Das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung kann jedes geeignete Fahrzeug, wie ein Bus oder ein Auto, sein.
Das Fahrzeug V gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform hat eine Kabine 1 mit Seitentüren, von denen die rechte Seitentür 2 dargestellt ist.
Das Fahrzeug V umfasst eine Anordnung A zum lösbaren Befestigen eines Elements an einem Aufnahmeelement gemäß der vorliegenden Offenbarung.
2 stellt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Anordnung A zum lösbaren Befestigen eines Elements 10 an einem Aufnahmeelement 20 dar; 3 stellt schematisch eine Seitenansicht der Anordnung A in 2 dar; 4 stellt schematisch eine Seitenansicht eines Querschnitts A-A der Anordnung A in 3 dar; und 5 stellt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Querschnitts B-B der Anordnung in 4 dar.
Das Element 10 gemäß dieser Ausführungsform ist ein Oberflächenelement eines Fahrzeuginnenraums, wobei das Oberflächenelement die Form eines Abdeckpaneels aufweist, das dazu konfiguriert ist, in Verbindung mit einer Tür eines Fahrzeugs angeordnet zu werden. Das Aufnahmeelement 20 gemäß dieser Ausführungsform bildet ein festes Element eines Fahrzeuginnenraums, wobei das feste Element ein Abschnitt des Innenraums einer Fahrzeugtür ist. Daher stellt 2 schematisch einen Abschnitt eines Innenraums einer Tür 2 eines Fahrzeugs dar.
Das Element 10 hat eine Oberseite 10a, die die Deckfläche bildet, und eine gegenüberliegende Unterseite 10b.
Das Element 10 ist dazu konfiguriert, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement 30, 130, 230 umfassenden Schnappfixierungsverbindung an dem Aufnahmeelement 20 angebracht zu werden. In dieser Ausführungsform umfasst die Schnappfixierungsverbindung zum Anbringen des Elements 10 an dem Aufnahmeelement 20 einen Satz von Schnappfixierungselementen, die in Verbindung mit der Unterseite des Elements 10 verteilt sind, von denen drei Schnappfixierungselemente 30, 130, 230 in 2 dargestellt sind. Ein solches Schnappfixierungselement 30 wird unter Bezugnahme auf die 6a, 6b, 7a und 7b ausführlicher beschrieben.
Die Anordnung A umfasst mindestens ein Langloch H, H1, H2, H3, das in dem Aufnahmeelement 20 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform umfasst die Anordnung A einen Satz von Langlöchern, die auf dem Aufnahmeelement 20 verteilt sind, von denen vier Langlöcher H, H1, H2, H3 in 2 dargestellt sind. Somit umfasst die Schnappfixierungsverbindung einen Satz Langlöcher.
Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung A umfasst die Schnappfixierungsverbindung einen Satz von Langlöchern H, H1, H2, H3 in dem Aufnahmeelement 20, siehe 2, in denen einige der Langlöcher des Satzes sichtbar sind. Der Satz Langlöcher H, H1, H2, H3, die in dem Aufnahmeelement 20 angeordnet sind, ist dazu konfiguriert, einen passenden Satz von Schnappfixierungselementen 30, 130, 230 aufzunehmen, siehe 2, in der einige Schnappfixierungselemente des Satzes sichtbar sind, um die Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element 10 und dem Aufnahmeelement 20 durch Einführen des jeweiligen Schnappfixierungselements 30, 130, 230 in ein passendes und somit zugehöriges Langloch H, H1, H2, H3 bereitzustellen.
Das Element 10 umfasst ferner mindestens ein Anbringungselement 40, 140, 240 für das mindestens eine Schnappfixierungselement 30, 130, 230. In dieser Ausführungsform umfasst das Anbringungselement 40, 140, 240 einen Satz von Anbringungselementen, die auf der Unterseite des Elements 10 verteilt sind, von denen drei Anbringungselemente 40, 140, 240 in 2 dargestellt sind.
Das jeweilige Anbringungselement 40, 140, 240 gemäß dieser Ausführungsform ist so konfiguriert, dass es von der Unterseite 10b des Elements 10 hervorragt. Das jeweilige Anbringungselement 40, 140, 240 gemäß dieser Ausführungsform stellt einen integrierten Abschnitt des Elements 10 dar, der dazu konfiguriert ist, von der Unterseite 10b des Elements 10 hervorzustehen. Das jeweilige Schnappfixierungselement 30, 130, 230 ist gemäß einer Ausführungsform dazu konfiguriert, mittels einer Schnappfixierungsverbindung an einem Anbringungselement 40, 140, 240 angebracht zu werden. Die Verbindung zwischen einem solchen Schnappfixierungselement und einem solchen hervorstehenden Anbringungselement wird mit Bezug auf die 6a und 6b genauer beschrieben.
Die Anordnung A umfasst ferner eine Befestigungsvorrichtung 50, die in Verbindung mit dem Element 10 angeordnet ist. Die Befestigungsvorrichtung 50 wird genauer unter Bezugnahme auf die 6a, 6b und 7a-d beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung 50 umfasst einen Halteabschnitt 52, der dazu konfiguriert ist, in ein Langloch H eingeführt zu werden und darin eine befestigte Position bereitzustellen, um das Element 10 am Aufnahmeelement 20 zu befestigen, siehe 4.
Die Befestigungsvorrichtung 50 ist so geformt, dass der Halteabschnitt, in einer ersten Ausrichtung bezüglich des Langlochs H, in das Langloch H hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung 50 ist so geformt, dass der Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und heraus bewegt werden kann. Siehe auch 7d.
Die erste Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50, in der die den Halteabschnitt 52 umfassende Befestigungsvorrichtung 50 in das Langloch H hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann, dient zum Lösen des Elements 10 von dem Aufnahmeelement 20. Somit wird in dem in 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel das Element 10 in Form eines Abdeckpaneels gelöst, indem die Befestigungsvorrichtung 50 und damit der Halteabschnitt 52 der Befestigungsvorrichtung 50 in der ersten Ausrichtung in Bezug auf das Langloch H bereitgestellt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung A weist die Befestigungsvorrichtung 50 einen Zwischenabschnitt 54 auf, der zwischen dem Element 10 und dem Halteabschnitt 52 verläuft. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung A ist der Zwischenabschnitt 54 flexibel, um das Drehen des Halteabschnitts 52 in Bezug auf das Element 10 zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung von dem Aufnahmeelement 20 ohne Drehen des Elements 10 zu erleichtern. Die erste Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50, in der die Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann, kann somit gemäß der Ausführungsform mit einem flexiblen Zwischenabschnitt 54 der Befestigungsvorrichtung 50 durch Drehen des Halteabschnitts 52 ohne Drehen des Elements 10 bereitgestellt werden. Dies erleichtert somit die Verwendung von mehr als einer Befestigungsvorrichtung, wobei jede Befestigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, in verschiedene Langlöcher eingeführt zu werden und darin eine befestigte Position bereitzustellen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform stellt die Befestigungsvorrichtung die Flexibilität, die ein Drehen des Halteabschnitts relativ zu dem Element 10 zulässt, nicht bereit. Die erste Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50, in der die Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und heraus bewegt werden kann, kann somit gemäß dieser Ausführungsform mit einem unflexiblen Zwischenabschnitt 54 der Befestigungsvorrichtung 50 durch Drehen des Elements 10 in Bezug auf das Langloch H bereitgestellt werden.
Die erste Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50, in der die Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Halteabschnitts 52 in das Langloch H hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann, kann gemäß einer Ausführungsform ferner zum Anbringen des Elements 10 an dem Aufnahmeelement 20 verwendet werden. Dies kann relevant sein, wenn der Halteabschnitt 52 der Befestigungsvorrichtung 50 so starr ist, dass es nur dann möglich ist, den Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und durch dieses hindurch zu führen, wenn die Befestigungsvorrichtung und damit der Halteabschnitt in der ersten Ausrichtung in Bezug auf das Langloch H angeordnet ist.
Die Befestigungsvorrichtung 50 ist ferner so geformt, dass sie in einer zweiten Ausrichtung, in der der Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und durch dieses hindurch geführt wurde und in der die den Halteabschnitt 52 umfassende Befestigungsvorrichtung 50 in Bezug auf die erste Ausrichtung zur Bereitstellung der befestigten Position gedreht ist, daran gehindert wird, sich von dem Aufnahmeelement 20 zu lösen. Die zweite Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50 ist z.B. in 4 dargestellt.
Wenn das Element 10 mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement 30, 130, 230 umfassenden Schnappfixierungsverbindung an dem Aufnahmeelement 20 angebracht wird, wird der Halteabschnitt 52 in eine bezüglich der ersten Ausrichtung gedrehte Position ausgerichtet, um die befestigte Position des Halteabschnitts 52 bereitzustellen, um so ein Lösen der Befestigungsvorrichtung 50 und damit das Lösen des Elements 10 von dem Aufnahmeelement 20 zu verhindern. Somit umfasst die zweite Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50 die Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50 und damit des Halteabschnitts 52, wenn das Element 10 mittels einer Schnappfixierungsverbindung am Aufnahmeelement 20 angebracht ist.
Der Halteabschnitt 52 der Befestigungsvorrichtung 50 ist in der befestigten Position dazu konfiguriert, das Element 10 an dem Aufnahmeelement 20 mit einer Haltekraft zu befestigen, die die von der mindestens ein Schnappfixierungselement 30, 130, 230 umfassenden Schnappfixierungsverbindung bereitgestellte Haltekraft übersteigt.
Gemäß der in 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung 50 dazu konfiguriert, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement 30 so bereitzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung 50 aus dem Element 10 weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement 30.
Gemäß der in 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Anordnung A sind die Befestigungsvorrichtung 50 und das Schnappfixierungselement 30 getrennt ausgeführt. Somit ist die Befestigungsvorrichtung 50 ein separates Teil und das Schnappfixierungselement 30 ist ein separates Teil. Das Schnappfixierungselement 30 weist gemäß der in 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform die gleiche Konfiguration auf, d.h. gleiche Abmessungen und Form und Funktion, wie die anderen Schnappfixierungselemente 130, 230 des Satzes von Schnappfixierungselementen, um die Anzahl von Artikeln zu minimieren. Die Befestigungsvorrichtung 50 ist gemäß dieser Ausführungsform dazu konfiguriert, während des Zusammenbaus an dem Schnappfixierungselement 30 angebracht zu werden. Die Befestigungsvorrichtung 50 und das Schnappfixierungselement 30 sind entsprechend dieser Ausführungsform dazu konfiguriert, mittels einer Schnappfixierungsverbindung angebracht zu werden. Die Ausführungsform mit der an dem Schnappfixierungselement 30 angebrachten Befestigungsvorrichtung 50 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 6a-b und 7a-d genauer beschrieben.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die nicht dargestellt ist, können die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement ein integriertes Teil bilden, das an dem Element angebracht ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die nicht dargestellt ist, bilden die Befestigungsvorrichtung und das Schnappfixierungselement einen integrierten Teil des Elements.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die nicht dargestellt ist, ist die Befestigungsvorrichtung unmittelbar am Element angebracht, z.B. an einem Anbringungselement 40.
Die Befestigungsvorrichtung 50 und das Schnappfixierungselement 30 sind in dieser Verbindung relativ zueinander so positioniert, dass die Befestigungsvorrichtung 50 in das Langloch H eingeführt werden kann, die befestigte Position des Rückhalteabschnitts 52 erzielt werden kann, und dass eine Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Langloch H und dem Schnappfixierungselement bereitgestellt werden kann, wenn der Halteabschnitt 52 die befestigte Position in dem Langloch H bereitstellt. Somit stellt die in den 2 bis 5 dargestellte Ausführungsform des Schnappfixierungselements 30, mit dem die Befestigungsvorrichtung 50 verbunden ist, eine Schnappfixierungsverbindung gemäß den anderen Schnappfixierungselementen 130, 230 des Satzes von Schnappfixierungselementen dar, wenn das Element 10 an dem Aufnahmeelement 20 angebracht ist.
Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung A verläuft der Zwischenabschnitt 54 der Befestigungsvorrichtung 50 zwischen dem Schnappfixierungselement 20 und dem Halteabschnitt 52, wenn die Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Schnappfixierungselement 30 verbunden ist. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung A ist der Zwischenabschnitt 54 flexibel, um das Drehen des Halteabschnitts 52 bezüglich des Schnappfixierungselements 20 zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung von dem Aufnahmeelement 20 ohne Drehen des Elements 10 zu erleichtern.
Die erste Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung 50, in der die Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann, kann somit gemäß der Ausführungsform mit einem flexiblen Zwischenabschnitt 54 der Befestigungsvorrichtung 50 durch Drehen des Halteabschnitts 52 ohne Drehen des Elements 10 und damit ohne Drehen des Schnappfixierungselements 30 bereitgestellt werden. Dies erleichtert somit die Verwendung von mehr als einer Befestigungsvorrichtung, wobei jede Befestigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, in verschiedene Langlöcher eingeführt zu werden und eine befestigte Position bereitzustellen.
6a stellt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Anordnung A zum lösbaren Befestigen eines Elements 10 an einem Aufnahmeelement 20 dar; und 6b stellt schematisch eine vergrößerte Einzelheit E1 der Anordnung A in 6a dar.
Das Aufnahmeelement 20 hat ein Langloch H. Die Anordnung A gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Befestigungsvorrichtung 50 mit einem Halteabschnitt 52. Die Befestigungsvorrichtung 50 ist dazu konfiguriert, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement 30 bereitzustellen, das an einem Anbringungselement 40 angebracht ist, welches von dem Element 10 so vorsteht, dass die Befestigungsvorrichtung 50 von dem Element 10 weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement 30. Die Befestigungsvorrichtung 50 weist einen Zwischenabschnitt 54 auf, der zwischen dem Schnappfixierungselement 30 und dem Halteabschnitt 52 verläuft. Der Zwischenabschnitt hat eine erste Seite 54a und eine gegenüberliegende zweite Seite 54b, wie in 6a und auch 7a dargestellt.
Wie in 6a dargestellt, wurde die mit dem Schnappfixierungselement 30 verbundene Befestigungsvorrichtung 50 in das Langloch H so eingeführt, dass eine Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element 10 und dem Aufnahmeelement 20 hergestellt wurde. Die Befestigungsvorrichtung 50 wurde in das Langloch H so eingeführt, dass der Halteabschnitt 52 durch das Langloch H eingeführt wurde und sich in der befestigten Position befindet, um zu verhindern, dass die Befestigungsvorrichtung 50 gelöst wird und damit das Element 10 von dem Aufnahmeelement 20 gelöst wird.
Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung A hat der Halteabschnitt 52 der Befestigungsvorrichtung 50 die Form eines Ankers 52. Der ankerförmige Halteabschnitt 52 weist eine V-Form auf, wobei der Zwischenabschnitt aus der Öffnung des V-förmigen Ankers in die gleiche Richtung wie der V-förmige Anker 52 ragt. Der Anker 52 hat also einen ersten Armabschnitt 52a und einen gegenüberliegenden zweiten Armabschnitt 52b, wobei jeder Armabschnitt von dem Endabschnitt des Zwischenabschnitts 54 mit einem bestimmten Winkel, der die V-Form bildet, vorsteht. Der erste Armabschnitt 52a ragt von der ersten Seite 54a des Zwischenabschnitts 54 hervor und der zweite Armabschnitt 52b ragt von der gegenüberliegenden zweiten Seite 54b des Zwischenabschnitts 54 hervor.
Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung A hat der Anker 52 der Befestigungsvorrichtung 50, d.h. der ankerförmige Halteabschnitt 52, einen elastischen Aufbau, sodass der Anker 52 beim Einführen der Befestigungsvorrichtung 50 in das Langloch H seitlich zusammengedrückt wird, wenn sich die Befestigungsvorrichtung 50 in einer in Bezug auf die erste Ausrichtung gedrehten Ausrichtung befindet. Die Armabschnitte 52a, 52b werden somit beim Einführen der Befestigungsvorrichtung 50 in das Langloch H zusammengepresst, wenn sich die Befestigungsvorrichtung 50 in einer in Bezug auf die erste Ausrichtung gedrehten Ausrichtung befindet. Wenn der Anker 52 durch das Langloch H eingeführt wurde, kehrt der Anker 52 in seine Ankerform zurück und befestigt das Element 10 an dem Aufnahmeelement 20. Somit kehren die elastischen Armabschnitte 52a, 52b in ihre ursprüngliche V-Form zurück, wenn der Anker 52 durch das Langloch H eingeführt wurde.
6c stellt schematisch eine Draufsicht auf das Langloch H der Anordnung A in 6a dar.
Das Langloch H gemäß dieser Ausführungsform hat eine im Wesentlichen rechteckige Form. Das Langloch H gemäß dieser Ausführungsform hat eine Länge L und eine Breite W1.
Der Halteabschnitt 52, hier der Anker 52, hat eine Breite W2. Der Halteabschnitt 52, hier der Anker 52, hat also eine Breite, die breiter als die Breite W1 des Langlochs H und kürzer als die Länge L des Langlochs H ist. In 6a bis b wird das Langloch H von seiner kurzen Seite aus betrachtet.
Wie in 6a dargestellt, hat das Aufnahmeelement 20 einen Aussparungsabschnitt 22 in Verbindung mit dem Langloch, um die Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element 10 und dem Aufnahmeelement 20 mittels des Schnappfixierungselements 30 zu erleichtern.
Gemäß einer in 6a dargestellten Ausführungsform befindet sich unterhalb des Langlochs H ein gewisser Raum S, um zu ermöglichen, dass der Zwischenabschnitt 54 in das Langloch H eingeführt und zumindest teilweise durch dieses hindurchgeführt werden kann. Bei der Ausführungsform, bei der der Zwischenabschnitt 54 flexibel ist, kann der Abstand vom Langloch bis zum Ende des Raumes S kürzer sein als die Länge des Zwischenabschnitts 54, wenn der Raum S dazu ausreicht, dass sich der flexible Zwischenabschnitt innerhalb des Raumes S biegen kann.
Obenstehend hat, mit Bezug auf 6a und auch 7a unten, der Halteabschnitt 52 die Form eines Ankers mit einem elastischen Aufbau, so dass der Anker seitlich zusammengedrückt wird, wenn die Befestigungsvorrichtung 50 in das Langloch H eingeführt wird, wenn sich die Befestigungsvorrichtung in einer bezüglich der ersten Ausrichtung gedrehten Ausrichtung befindet. Der Halteabschnitt 52 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann jede geeignete Form aufweisen, die dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass das Element beim Einführen durch das Langloch H aus dem Aufnahmeelement gelöst wird. Der Halteabschnitt 52 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann gemäß einer Ausführungsform ein steifer Halteabschnitt sein, z.B. eine T-Form aufweisen. Ein solcher steifer Halteabschnitt würde erfordern, dass sich die Befestigungsvorrichtung auch dann in der ersten Ausrichtung befindet, wenn der Halteabschnitt in das Langloch H und durch dieses hindurch eingeführt wird. Dies kann durch Drehen des Zwischenabschnitts 54, wenn flexibel, oder Drehen des Elements 10 erreicht werden.
7a stellt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Schnappfixierungselements 30 und einer damit verbundenen Befestigungsvorrichtung 50 der Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar, und 7b stellt schematisch eine vergrößerte Einzelheit E2 des Schnappfixierungselements 30 und der Befestigungsvorrichtung 50 aus 7a dar.
Wie in 7a dargestellt, ist der Zwischenabschnitt 54 relativ dünn, d.h. der Abstand zwischen der ersten Seite 54a und der gegenüberliegenden zweiten Seite 54b ist relativ kurz. Dadurch, dass die Befestigungsvorrichtung 50 aus geeignetem Material besteht, wie beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, und einen solch dünnen und relativ langen Zwischenabschnitts 54 bereitstellt, reicht die Flexibilität des Zwischenabschnitts 54 aus, um das Drehen des Halteabschnitts 52 bezüglich des Elements 10 zu erleichtern, siehe z.B. 6a, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung 50 von dem Aufnahmeelement 20 zu erleichtern, ohne das Element 10 zu drehen.
Wie z.B. in den 6a bis b und 7a bis b dargestellt, umfasst das Schnappfixierungselement 30 gemäß dieser Ausführungsform eine erste Schnappfixierungskonfiguration 30a zum Bereitstellen der Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element 10 und dem Aufnahmeelement 20.
Die erste Schnappfixierungskonfiguration 30a umfasst einen Gabelabschnitt 31 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Profil. Die erste Schnappfixierungskonfiguration 30a umfasst ein Paar elastisch angeordneter Schenkelabschnitte 32, 34, die aus dem Gabelabschnitt 31 vorstehen und so konfiguriert sind, dass sie voneinander weggespreizt sind. Die elastisch angeordneten Schenkelabschnitte 32, 34 des Paars stellen eine voneinander weg gerichtete Widerstandskraft bereit, wenn sie gegeneinander gedrückt werden. Das Paar elastisch angeordneter Schenkelabschnitte 32, 34 umfasst einen ersten Schenkelabschnitt 32 und einen gegenüberliegenden zweiten Schenkelabschnitt. Der erste Schenkelabschnitt 32 umfasst einen ersten Knieabschnitt 32a und der zweite Schenkelabschnitt 34 umfasst einen zweiten Knieabschnitt 34a. Die erste Schnappfixierungskonfiguration 30a ist dazu eingerichtet, mittels einer Schnappfixierungsverbindung an dem Langloch H angebracht zu werden, indem der Gabelabschnitt 31 in das Langloch H hinein und durch dieses hindurch so eingeführt wird, dass die elastisch angeordneten Schenkelabschnitte 32, 34 aufeinander zu gedrückt werden und die Knieabschnitte 32a, 34a das Langloch H passieren.
Wie in 7b dargestellt, weist der Schenkelabschnitt einander gegenüberliegende Öffnungen O1, O2 auf. Somit hat der erste Schenkelabschnitt 32 eine erste Öffnung O1 und der zweite Schenkelabschnitt 34 hat eine zweite Öffnung 02.
Wie z.B. in den 6a bis b und 7a bis b dargestellt, umfasst das Schnappfixierungselement 30 gemäß dieser Ausführungsform eine zweite Schnappfixierungskonfiguration 30b zum Bereitstellen einer Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Schnappfixierungselement 30 und dem Anbringungselement 40.
Die zweite Schnappfixierungskonfiguration 30b umfasst den Gabelabschnitt 31. Die zweite Schnappfixierungskonfiguration 30b umfasst ein Paar elastisch angeordneter Armabschnitte 36, 38, die von einem zentralen Abschnitt des Gabelabschnitts 31 durch die Öffnungen O1, O2 der Schenkelabschnitte 32, 34 herausragen. Die elastisch angeordneten Armabschnitte 36, 38 des Paars sind so konfiguriert, dass sie eine aufeinander zu gerichtete Widerstandskraft bereitzustellen, wenn sie sich voneinander weg gespreizt werden. Das Paar elastisch angeordneter Armabschnitte 36, 38 umfasst einen ersten Armabschnitt 36, der so konfiguriert ist, das er durch die erste Öffnung O1 ragt, und einen gegenüberliegenden zweiten Armabschnitt 38, der so konfiguriert ist, dass er durch die zweite Öffnung O2 ragt.
Wie in 6b dargestellt, hat das Anbringungselement 40 eine erste Seite 40a, die so konfiguriert ist, dass sie dem ersten Schenkelabschnitt 32 und dem ersten Armabschnitt 36 zugewandt ist, und eine gegenüberliegende zweite Seite 40b, die so konfiguriert ist, dass sie dem zweiten Schenkelabschnitt 34 und dem zweiten Armabschnitt 38 zugewandt ist, wenn die zweite Schnappfixierungskonfiguration 30b an dem Anbringungselement 40 angebracht ist.
Die zweite Schnappfixierungskonfiguration 30b ist dazu konfiguriert, mittels einer Schnappfixierungsverbindung an dem Anbringungselement 40 befestigt zu werden, indem der Gabelabschnitt 31 mit dem Anbringungselement 40 so verbunden wird, dass die elastisch angeordneten Armabschnitte 36, 38 voneinander weg gedrückt werden und dass die Armabschnitte 36, 38 gegen die jeweilige Seite 40a, 40b des Anbringungselements 40 drücken.
Wie z.B. in den 6a bis b und 7a bis b dargestellt, umfasst die Befestigungsvorrichtung 50 ein Verbindungselement 56 zum Verbinden der Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Schnappfixierungselement 30. Gemäß dieser Ausführungsform hat das Verbindungselement 56 eine Schnappfixierungsfunktion. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Verbindungselement 56 also ein Schnappfixierungselement, das dazu konfiguriert ist, eine Schnappfixierungsverbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 50 und dem Schnappfixierungselement 30 bereitzustellen. Wie z.B. in den 6b und 7b dargestellt, weist das Verbindungselement 56 eine Klauenkonfiguration auf, die ein Paar elastisch angeordneter Arme 56a, 56b mit einander zugewandten hakenförmigen Endabschnitten aufweist. Das Paar elastisch angeordneter Arme 56a, 56b ist so konfiguriert, dass sie eine aufeinander zu gerichtete Widerstandskraft bereitstellen, wenn sie voneinander weg gespreizt werden. Das Paar elastisch angeordneter Arme 56a, 56b umfasst einen ersten Arm 56a und einen gegenüberliegenden zweiten Arm 56b. Das Paar elastisch angeordneter Arme 56a, 56b ist dazu konfiguriert, mittels einer Schnappbefestigungsverbindung am Schnappfixierungselement 30 angebracht zu werden.
Bei der Montage eines Elements 10, z.B. eines Oberflächenelements 10 in Form eines wie mit Bezug auf 2 bis 5 beschriebenen Abdeckpaneels des Fahrzeuginnenraums, das ein Element 10 ist, das dazu konfiguriert ist, mittels Schnappfixierungsverbindung unter Verwendung eines Satzes von Schnappfixierungselementen 30, 130, 230 an einem festen Aufnahmeelement 20 angebracht zu werden, kann die Anordnung A gemäß der vorliegenden Offenbarung vorteilhaft verwendet werden. In diesem Fall sind die Befestigungsvorrichtung 50 und das Schnappfixierungselement 30 getrennte Elemente, die mit Bezug auf die 6a-b und 7a-b beschrieben werden.
Bei dieser Montage wird die Befestigungsvorrichtung 50 an einem bereits am Element 10 angebrachten Schnappfixierungselement 30 angebracht, wie mit Bezug auf 6b und 7b beschrieben. Das Element 10 wird dann an dem Aufnahmeelement 20 angebracht, um die Schnappfixierungsverbindung mittels der Schnappfixierungselemente, einschließlich des Schnappfixierungselements 30, mit dem die Befestigungsvorrichtung verbunden ist, bereitzustellen. Bevor die Schnappfixierungsverbindung bereitgestellt wird, wird die Befestigungsvorrichtung 50 mit dem Halteabschnitt 52 in das Langloch H hinein und durch dieses hindurch geführt. Durch Vorsehen eines elastischen, ankerförmigen Rückhalteabschnitts 52 kann die Befestigungsvorrichtung beim Anbringen des Elements 10 an dem Aufnahmeelement 20 in der zweiten Ausrichtung gehalten werden. Wenn das Element 10 an dem Aufnahmeelement 20 angebracht worden ist, verhindert der Halteabschnitt 52, dass das Element 10 aus dem Aufnahmeelement 20 gelöst wird, sodass keine Gefahr besteht, dass das Element 10, z.B. im Zusammenhang mit einem plötzlichen Aufprall des Fahrzeugs, auf eine Person im Fahrzeug auftrifft.
7c stellt schematisch eine Ansicht von oben auf das Schnappfixierungselement 30 und die Befestigungsvorrichtung 50 in 7a dar, und 7d stellt schematisch eine Seitenansicht des Schnappfixierungselements 30 und der Befestigungsvorrichtung in 7a in einer ersten Ausrichtung in Bezug auf ein Langloch H gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Wie in 7d dargestellt, ist daher die Befestigungsvorrichtung 50 so geformt, dass sie in der ersten Ausrichtung in Bezug auf das Langloch H in das Langloch H hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann.
Wie in 7d dargestellt, hat der Zwischenabschnitt 54 der Befestigungsvorrichtung 50 eine sich von dem Schnappfixierungselement 30 in Richtung auf den Halteabschnitt 52 verjüngende Konfiguration.
Das Schnappfixierungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Das Schnappfixierungselement besteht gemäß einer Ausführungsform aus Blech, z.B. Stahl. Das Schnappfixierungselement besteht gemäß einer Ausführungsform aus Kunststoff.
Die Schnappbefestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Die Befestigungsvorrichtung besteht gemäß einer Ausführungsform aus Kunststoff.
Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung bereitgestellt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken. Selbstverständlich sind für Fachleute zahlreiche Modifikationen und Variationen ersichtlich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen bestmöglich zu erklären und dadurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit den verschiedenen für die besondere vorgesehene Verwendung geeigneten Modifikationen zu verstehen.
Nachfolgend sind einige allgemeine Aspekte der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung aufgeführt.

Aspekt 1. Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Elements (10) an einem Aufnahmeelement (20), wobei das Element (10) dazu konfiguriert ist, mittels einer mindestens ein Schnappfixierungselement (30, 130, 230) umfassenden Schnappfixierungsverbindung an dem Aufnahmeelement (20) angebracht zu werden, wobei mindestens ein Langloch (H) in dem Aufnahmeelement (20) angeordnet ist, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) dazu konfiguriert ist, in Verbindung mit dem Element (10) angeordnet zu werden, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) einen Halteabschnitt (52) umfasst, der dazu konfiguriert ist, in ein Langloch (H) eingeführt zu werden und eine befestigte Position in diesem bereitzustellen, um das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) zu befestigen, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) so geformt ist, dass der Halteabschnitt (52), in einer ersten Ausrichtung in Bezug auf das Langloch (H), in das Langloch (H) hinein und aus diesem herausbewegt werden kann und, in einer zweiten Ausrichtung, in der der Halteabschnitt (52) in das Langloch (H) hinein und durch dieses hindurch geführt wurde und in der der Halteabschnitt (52) in Bezug auf die erste Ausrichtung gedreht wird, um die befestigte Position bereitzustellen, daran gehindert wird, dass er sich von dem Aufnahmeelement (20) löst.
Aspekt 2. Befestigungsvorrichtung nach Aspekt 1, wobei der Halteabschnitt (52) in der befestigten Position dazu konfiguriert ist, das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) mit einer Haltekraft zu befestigen, die die durch die Schnappfixierungsverbindung bereitgestellte Haltekraft übersteigt.
Aspekt 3. Befestigungsvorrichtung nach Aspekt 1 oder 2, wobei die Schnappfixierungsverbindung mindestens ein Loch in dem Aufnahmeelement (20) umfasst, das dazu konfiguriert ist, das mindestens eine Schnappfixierungselement (30, 130, 230) aufzunehmen, um die Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element (10) und dem Aufnahmeelement (20) bereitzustellen, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) dazu konfiguriert ist, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement (30) so bereitzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung (50) aus dem Element (10) weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement (30), wobei das Loch, mit dem das Schnappfixierungselement (30) mit der Befestigungsvorrichtung (50) zum Verbinden konfiguriert ist, ein Langloch (H) ist, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) in dieser Verbindung in Bezug zueinander so positioniert sind, dass die Befestigungsvorrichtung (50) in das Langloch (H) eingeführt werden kann, die befestigte Position bereitgestellt werden kann und so, dass eine Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Langloch (H) und dem Schnappfixierungselement (30) bereitgestellt werden kann, wenn der Halteabschnitt (52) die befestigte Position in dem Langloch (H) bereitstellt.
Aspekt 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1-3, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) einen Zwischenabschnitt (54) aufweist, der zwischen dem Element (10) und dem Halteabschnitt (52) verläuft.
Aspekt 5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1-4, wobei der Halteabschnitt (52) der Befestigungsvorrichtung (50) die Form eines Ankers aufweist.
Aspekt 6. Befestigungsvorrichtung nach Aspekt 5, wobei der Anker der Befestigungsvorrichtung (50) eine elastische Konfiguration derart aufweist, dass der Anker seitlich zusammengedrückt wird, wenn die Befestigungsvorrichtung (50) in das Langloch (H) eingeführt wird, wenn sich die Befestigungsvorrichtung (50) in einer in Bezug auf die erste Ausrichtung gedrehten Ausrichtung befindet, und, wenn der Anker durch das Langloch (H) eingeführt worden ist, der Anker in seine Ankerform zurückkehrt und das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) befestigt.
Aspekt 7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 4-6, wobei der Zwischenabschnitt (54) eine sich von dem Element (10) zu dem Halteabschnitt (52) verjüngende Konfiguration aufweist.
Aspekt 8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 4-7, wobei der Zwischenabschnitt (54) flexibel ist, um das Drehen des Halteabschnitts (52) in Bezug auf das Element (10) zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung (50) von dem Aufnahmeelement (20) ohne Drehen des Elements (10) zu erleichtern.
Aspekt 9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 3-8, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) getrennte Elemente sind, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) dazu konfiguriert ist, während des Zusammenbaus an einem Schnappfixierungselement (30) angebracht zu werden.
Aspekt 10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 3-8, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) ein integriertes Teil bilden.
Aspekt 11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 3-8, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) einen integrierten Teil des Elements (10) bilden.
Aspekt 12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aspekte 1-11, wobei das Element (10) ein Oberflächenelement (10) eines Fahrzeuginnenraums bildet und das Aufnahmeelement (20) ein festes Element zum Abstützen des Oberflächenelements (10) bildet.

Claims

Anordnung (A) zum lösbaren Befestigen eines Elements (10) an einem Aufnahmeelement (20), wobei das Element (10) dazu konfiguriert ist, mittels einer mindestens ein Schnappbefestigungselement (30, 130, 230) umfassenden Schnappbefestigungsverbindung an dem Aufnahmeelement (20) angebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens ein Langloch (H) umfasst, das in dem Aufnahmeelement (20) angeordnet ist, wobei die Anordnung ferner eine Befestigungsvorrichtung (50) umfasst, die in Verbindung mit dem Element (10) angeordnet ist, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) einen Halteabschnitt (52) umfasst, der dazu konfiguriert ist, in ein Langloch (H) eingeführt zu werden und eine befestigte Position in diesem bereitzustellen, um das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) zu befestigen, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) so geformt ist, dass der Halteabschnitt (52), in einer ersten Ausrichtung bezüglich des Langlochs (H), in das Langloch (H) hinein und aus diesem herausbewegt werden kann und, in einer zweiten Ausrichtung, in der der Halteabschnitt (52) in das Langloch (H) hinein und durch dieses hindurch geführt worden ist und in der der Halteabschnitt (52) in Bezug auf die erste Ausrichtung gedreht ist, um die befestigte Position bereitzustellen, daran gehindert ist, sich von dem Aufnahmeelement (20) zu lösen.
Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Halteabschnitt (52) in der befestigten Position dazu konfiguriert ist, das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) mit einer Haltekraft zu befestigen, die die durch die Schnappfixierungsverbindung bereitgestellte Haltekraft übersteigt.
Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schnappfixierungsverbindung mindestens ein Loch in dem Aufnahmeelement (20) umfasst, das dazu konfiguriert ist, das mindestens eine Schnappfixierungselement (30, 130, 230) aufzunehmen, um die Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Element (10) und dem Aufnahmeelement (20) bereitzustellen, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) dazu konfiguriert ist, eine Endverbindung mit einem Schnappfixierungselement (30) so bereitzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung (50) aus dem Element (10) weiter vorsteht als das Schnappfixierungselement (30), wobei das Loch, mit dem das Schnappfixierungselement (30) mit der Befestigungsvorrichtung (50) zum Verbinden konfiguriert ist, ein Langloch (H) ist, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) in dieser Verbindung bezüglich einander so positioniert sind, dass die Befestigungsvorrichtung (50) in das Langloch (H) eingeführt werden kann, die befestigte Position bereitgestellt werden kann und dass eine Schnappfixierungsverbindung zwischen dem Langloch (H) und dem Schnappfixierungselement (30) bereitgestellt werden kann, wenn der Halteabschnitt (52) die befestigte Position in dem Langloch (H) bereitstellt.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) einen Zwischenabschnitt (54) aufweist, der zwischen dem Element (10) und dem Halteabschnitt (52) verläuft.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei der Halteabschnitt (52) der Befestigungsvorrichtung (50) die Form eines Ankers hat.
Anordnung nach Anspruch 5, wobei der Anker der Befestigungsvorrichtung (50) eine elastische Konfiguration derart aufweist, dass der Anker seitlich zusammengedrückt wird, wenn die Befestigungsvorrichtung (50) in das Langloch (H) eingeführt wird, wenn sich die Befestigungsvorrichtung (50) in einer in Bezug auf die erste Ausrichtung gedrehten Ausrichtung befindet, und, wenn der Anker durch das Langloch (H) eingeführt worden ist, der Anker in seine Ankerform zurückkehrt und das Element (10) an dem Aufnahmeelement (20) befestigt.
Anordnung nach einem der Ansprüche 4-6, wobei der Zwischenabschnitt (54) eine sich von dem Element (10) zu dem Halteabschnitt (52) verjüngende Konfiguration aufweist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 4-7, wobei der Zwischenabschnitt (54) flexibel ist, um das Drehen des Halteabschnitts (52) in Bezug auf das Element (10) zu erleichtern, um so das Lösen der Befestigungsvorrichtung (50) von dem Aufnahmeelement (20) ohne Drehen des Elements (10) zu erleichtern.
Anordnung nach einem der Ansprüche 3-8, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) getrennte Elemente sind, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) dazu konfiguriert ist, während des Zusammenbaus an einem Schnappfixierungselement (30) angebracht zu werden.
Anordnung nach einem der Ansprüche 3-8, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) ein integriertes Teil bilden.
Anordnung nach einem der Ansprüche 3-8, wobei die Befestigungsvorrichtung (50) und das Schnappfixierungselement (30) einen integrierten Teil des Elements (10) bilden.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1-11, wobei das Element (10) ein Oberflächenelement (10) eines Fahrzeuginnenraums bildet und das Aufnahmeelement (20) ein festes Element zum Abstützen des Oberflächenelements (10) bildet.
Befestigungsvorrichtung (50) gemäß einer Anordnung (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
Fahrzeug (V), umfassend eine Anordnung (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
Fahrzeug nach Anspruch 14, wobei das Element (10) ein Oberflächenelement (10) des Fahrzeuginnenraums bildet und das Aufnahmeelement (20) ein festes Element zum Abstützen des Oberflächenelements (10) bildet.