DE102019006521A1 - Seitenrollabdeckung für die Rollplanenabdeckung eines LKW mit Sattelaufleger - Google Patents

Seitenrollabdeckung für die Rollplanenabdeckung eines LKW mit Sattelaufleger Download PDF

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Abstract

Seitenrollabdeckung (2), einer Lademulde (1) eines LKW (28) mit Sattelauflegers, mit einer Rollplane (3), die an einer oberen Längsseite (4) der Lademulde (1) und am anderen Ende an einem Wickelrohr (5) befestigt ist, das sich jeweils an einer der beiden oberen Längsseiten (4, 4') der Lademulde (1) in eine der Halterungen (6, 6') einlegt und am vorderen Ende (7) über eine Gelenkwelle (8) mit einem Antriebsmotor (9) gekuppelt ist, der an einer Führungsvorrichtung (10) angebracht ist, die an der vorderen Stirnwand (11) der Lademulde (1) schwenkbar gelagert ist und an beiden Endstücken (12) des Wickel-rohres (5) federnde Zugseile (13) angebracht sind, die jeweils an der vorderen Stirnwand (11) über eine Seilumlenkung (14, 14') geführt ist und an der Führungsvorrichtung (la) das Getriebegehäuse (15) des Antriebsmotors (9) starr befestigt ist, an das die Gelenkwelle (8) gekuppelt ist, die an einem Haltebügel (16) entlangführt ist, der die Gelenkwelle (8) an Endlagern (17, 17') und wenigstens einem Mittellager (18) abstützt und die Gelenkwelle (8) an das Wickelrohr (5) angekuppelt ist.

Description

  • Erfindung betrifft die Rollplanenabdeckung einer Lademulde nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer Lademulde, besonders für Schüttgut, wie Sande und Mineralien, körnige Industriegüter oder landwirtschaftliche Güter, wie Getreide, Früchte, auch zerkleinert oder für Schrott und andere Güter, die von oben geladen werden, erfolgt die Abdeckung des Laderaumes mit einer Plane, die seitlich an der Oberkante der Längsseite der Lademulde festgemacht ist und über deren Öffnung von einem Wickelrohr abgerollt wird, das sich dann an der gegenüber liegenden Längsseite der Lademulde in Halterungen einlegt.
  • Weil das Aufrollen und Ausrollen einer Rollplane auch auf einem Wickelrohr sehr zeitraubend und anstrengend ist und umso hinderlicher ist, je kürzer die Fahrzeit ist, wurde bereits versucht geeignete Anordnungen anzubringen, die diesen Aufwand verringern. Das Aus- und Aufrollen der Rollplane ist auch wegen der Absturzgefahr für die bedienende Person erheblich und eine mechanische Fernbedienung vom Boden aus umständlich und störungsbehaftet.
  • So ist eine Aufrolleinrichtung bekannt, bei der das Wickelrohr über eine waagrechte, quer angeordnete Führungsschiene an der vorderen Stirnwand des Ladeaufbaues geführt und mit einem Gummiband zum Straffen beim Abrollen der Plane gezogen wird.
  • Mit einer anderen Einrichtung des Anmelders wurde versucht ein längenveränderndes verschwenkbares Führungsrohr an gleicher Stelle anzuwenden, bei dem das Wickelrohr an diesem angelenkt ist.
  • Beide Bauformen haben Einschränkungen hinsichtlich des Abrollens der Plane vor Allem wegen des Raumbedarfs vor der Stirnwand der Lademulde durch das Zugfahrzeug, besonders bei enger Kurvenfahrt, und auch in Bezug auf die Anordnung von Antrieb und Halterung in der ausgerollten Endlage der Rollplane, verursacht durch die behördlich vorgeschriebenen Bemaßungen von Lademulde auf Sattelaufleger und Kraftfahrzeug zueinander.
  • Im EP 2402188 B1 wird eine Lösung angegeben, bei der bei enger Führung eines gelenkigen Führungsarmes mit Antriebsmotor und Getriebe an der vorderen Stirnseite einer Lademulde am Getriebe eine Gelenkwelle angekuppelt ist, die mit dem anderen Ende an das Wickelrohr für eine Rollplane angekuppelt ist und zur gehaltenen Führung der Gelenkwelle ist diese in eine statte Umschließung (Rohr) eingesetzt und in dieser an den Enden gelagert, wobei die Umschließung über deren Länge rechtwinkelig gebogen ist.
  • Durch die Lage der Gelenkwelle in einer Umschließung ist deren Überprüfung und Wartung sehr erschwert und deren Lagermöglichkeit und damit Belastung bei dem erforderlichen hohen Drehmoment wesentlich herabgesetzt. Zudem fehlt bei dieser Antriebslösung eine Maßnahme zum geordneten Aufrollen der Rollplane bei der bei anderen Lösungen federnde Zugseile an den beiden Enden der Wickelwelle aufgerollt werden, die an den Wänden der Lademulde befestigt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Seitenrollabdeckung für eine Lademulde, die beschriebenen Einschränkungen zu beseitigen und die Benutzung bei Einhaltung der räumlich vorgeschriebenen Bemaßungen betriebssicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Seitenrollabdeckung für eine Lademulde eines LKW mit Sattelaufleger mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche, die ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung der Erfindung bilden, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Bei dieser Seitenrollabdeckung ist eine Rollplane an der Oberkante einer Längsseite der Lademulde befestigt, die mit dem anderen Ende an einem Wickelrohr befestigt ist, an dem diese aufgerollt ist oder abgerollt die Lademulde überdeckt.
  • Das Wickelrohr ist mit einer Führungsvorrichtung auf Mitnahme verbunden, die an der vorderen Stirnwand der Lademulde schwenkbar angebracht ist und legt sich an den Längsseiten in Halterungen ein, wobei ein seitlicher Über-stand des Wickelrohres selbst 50mm nicht überschreiten soll.
  • Bei der Abdeckung der Lademulde wird die Rollplane vom Wickelrohr abgerollt und über die Oberkante der gegenüberliegenden Längsseite der Lademulde gezogen und gespannt gehalten.
  • Die Führungsvorrichtung umfasst zwei gelenkige Arme, von denen der äußere einen längenververänderbaren (teleskopisch) mit Federkraft zurückziehbaren Ausleger trägt, an dem das Getriebegehäuse mit dem Antriebsmotor für das Wickelrohr an einer Befestigung angebracht ist.
  • Dabei sind zur Einhaltung des geringen Abstandes zwischen Lademulde und KFZ die Führungsvorrichtung und der Antriebsmotor eng an der Stirnwand angeordnet, was etwa durch Gestaltung von Motor mit Getriebe hintereinander erreicht wird.
  • Bei der Übertragung des Antriebes auf das Wickelrohr wird wegen der geringen Abstandsvorschriften für den Abstand zwischen Lademulde und KFZ bei Kurvenfahrt neben der gerundeten Seitenkante der vorderen Stirnwand eine Gelenkwelle notwendig.
  • Die Übertragung eines großen Drehmoments wird vorteilhaft mit einer Doppelgelenkwelle und zwar mit zwei Doppelkreuzgelenken erreich, wodurch ein ruhiger Lauf und hohe Lebensdauer gesichert wird.
  • Wegen der zuverlässigen Führung der Gelenkwelle und deren stete Zugänglichkeit für eine gut Überwachung und Wartung ist ein offener Haltebügel vorgesehen, der mit einer Mehrzahl von Lagern, jeweils für Mittelwelle und Kuppelwellen die beschriebenen Vorteile verstärkt und die Gelenkwelle durch das außenliegende Profil des Haltebügels schützt.
  • Die Lager sind zur Ableitung auftretender Reaktionskräfte in seitlichen Laschen des Haltebügels beiderseitig gehalten und der Haltebügel weist dazwischen liegende mit diesem verbundene Bördelungen auf.
    Zur besseren Verteilung der Reaktionskräfte ist es auch möglich, die Haltelasche bis zur jeweiligen Abwinkelung des Haltebügels reichend zu verlängern und mit der daneben angeordneten verlngerten Haltelasche, mit entsprechend abgeschrägten anstoßenden Kanten, zu verschweißen.
  • Dabei ist die Kupplung der Gelenkwelle an beiden Seiten wegen des hohen möglichen Drehmomentes mit Vierkantzapfen besonders einfach und zuverlässig gestaltet.
  • Damit das Aufwickeln der Rollplane gleichmäßig erfolgt, sind an den beiden Enden des Wickelrohres federnde Zugseile angebracht, die günstiger Weise aus Gummi bestehen, wobei die Längung ein Drittel der Grundlänge nicht überschreiten soll.
  • Die Zugseile laufen über Seilführungsrollen und Umlenkseilrollen und üben den Zug auf das Wickelrohr gegen das Aufwickeln der Rollplane aus, um eine gleichmäßige Wickelung zu garantieren.
  • Am hinteren Ende des Wickelrohres, ist das Zugseil an der hinteren Längsseite mit der aufgerollten Rollplane abgespannt.
  • Am vorderen Ende des Wickelrohres ist das Zugseil mit dem Getriebegehäuse des Antriebsmotors verbunden, weil wegen der Räumlichen Enge das Wickelrohr gegenüber der Vorderwand zurückgesetzt endet. Das Zugseil ist ebenfalls durch Seilführungsrollen laufend und zum Erreichen der Abspannlänge in Vertikalrichtung an der Vorderwand mit eine Umlenkrolle geführt.
  • Im Getriebegehäuse des Antriebsmotors sind mehrere hintereinander geschaltete Planetengetriebe in Achslinie zu diesem eingebaut um die Drehzahl von 3000 U/min auf 10 bis 25 U/min, insbesondere ca. 18 U/min, herabzusetzen und diese Anordnung mit geringem Raumbedarf an der Führungsvorrichtung vor der vorderen Stirnwand der Lademulde zu gestalten.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer Ausführungsform beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 Lademulde eines Sattelauflegers mit KFZ in Kurvenlage, in Draufsichtsicht, schematisch;
    • 2 vordere Stirnwand der Lademulde, geteilt, mit ausgerollte Rollplane, in Endlage des Wickelrohres mit der Führungsvorrichtung und dem nach unten verlaufenden Zugseil, schematisch;
    • 3 vordere Stirnwand der Lademulde, geteilt, mit aufgerollter Rollplane, in Endlage des Wickelrohres mit der Führungsvorrichtung und dem ausgezogenen Zugseil, schematisch;
    • 4 hintere Stirnwand der Lademulde, mit ausgerollter Rollplane, das federnde Zugseil vom Wickelrohr nach unten an der Längsseite abgespannt, schematisch;
    • 5 Haltebügel mit Gelenkwelle, dem Getriebe und dem Getriebegehäuse und dem Antriebsmotor im Längsschnitt, schematisch;
    • 6 Haltebügel mit Gelenkwelle, dem Getriebe und dem Getriebegehäuse und dem Antriebsmotor und der Befestigungskonsole für die Führungsvorrichtung In Schrägansicht, schematisch.
  • Die Draufsicht in 1 zeigt eine Lademulde 1 auf einem Sattelaufleger an einem KFZ 28 in Kurvenlage, bei der der sehr geringe Abstand zueinander erkennbar ist, der für den Antrieb des Wickelrohres 5 eine entsprechende Anordnung erforderlich macht.
  • Das Wickelrohr 5 der Seitenrollabdeckung 2 der Lademulde 1 ist in der ausgerollten Lage der Rollplane 3 an der Längsseite 14` in Halterungen 6, 6` eingelegt und an deren
    vorderen Ende 7 ist eine Gelenkwelle 8 an einem Haltebügel 16 gelagert angekuppelt, die mit dem Antrieb an einer Führungsvorrichtung 10 an der vorderen Stirnwand 11 der Lademulde 1 verbunden ist.
  • Die Rollplane 3 ist an der anderen Längsseite 14 der Lademulde 1 befestigt.
  • 2 zeigt die vordere Stirnwand 11 der Lademulde 1 mit der Seitenrollabdeckung 2 mit ausgerollter Rollplane 3, die an der Oberkante der Längsseite 4 befestigt ist und mit dem Wickelrohr 5 über die Lademulde gezogen, deren Öffnung verschließt.
  • Das Wickelrohr 5 ist in Halterungen 4 und 4` von der Führungsvorrichtung 10 angetrieben eingelegt, die an der vorderen Stirnwand 11 der Lademulde 1 schwenkbar gelagert ist und aus einem gelenkigen Arm besteht, der eine ausziehbare Verlängerung besitzt, an der der Antrieb angebracht ist.
  • Dieser besteht aus einem Antriebsmotor 9 mit einem Getriebe in einem Getriebegehäuse 15 an das eine Gelenkwelle 8 angekuppelt ist, die an einem Haltebügel 16 gelagert, an die Längsseite 4` der Lademulde 1 geführt und mit dem Wickelrohr 5 gekuppelt ist.
  • Am Getriebegehäuse 15 ist an einer Befestigung 25 ein federndes Zugseil 13 angebracht, das durch zwei seitlich an der vorderen Stirnwand 11 gelagerte Seilführungsrollen 26 läuft und in vertikaler Richtung über eine Umlenkrolle 27 geführt abgespannt an der Stirnwand 11 befestigt ist.
  • In 3 ist die vordere Stirnwand 11 dargestellt, bei der die Rollplane 3 auf dem Wickelrohr 5 aufgewickelt ist und an der Oberkante der linken Längsseitenwand 4 zu liegen kommt.
  • Demgemäß ist die Führungsvorrichtung mit dem Antriebsmotor 9 für die Wickelwelle 5 dorthin verschwenkt und das Zugseil 13 für das straffe Aufwickeln entsprechend gelängt ausgespannt
  • Der Aufbau der Antriebsübertagung auf das Wickelrohr 5 ist in der Schnittdarstellung von 4 gezeigt.
  • Die Gelenkwelle 8 weist zwei Doppelkreuzgelenke 23 und 23' auf, die mit einer Mittelwelle 22 verbunden sind, die in einem Mittellager 18 gelagert ist, das am Mittelteil 19" des etwa als Flachprofil geformten Haltebügels 16 angebracht ist.
  • An ein Doppelkreuzgelenk 23 schließt eine Kuppelwelle 24 an, die in einem Endlager 17, das an einem Seitenteil 19 des Haltebügels 16 angebracht ist, gelagert ist und mit einem Vierkantprofil an das Wickelrohr 5 ankuppelbar ist.
  • An das Doppelkreuzgelenk 23' schließt eine Kuppelwelle 24` an, die in einem Endlager 17*, das an einem Seitenteil 19* des Haltebügels 16 angebracht ist, gelagert ist und mit einem Vierkantprofil an das Getriebe des Antriebsmotors 9 im Getriebegehäuse 15 angekuppelt ist.
  • In 5 ist die Antriebseinheit für das Wickelrohr 5 in Schrägansicht wiedergegeben, wobei der Haltebügel 16 die Gelenkwelle 8 verdeckt, die in 6 zu sehen ist.
  • Beide Darstellungen geben die Seitenteile 19, 19' und das Mittelteil 19" des Haltebügels mit den an diesen angebrachten Laschen 20 wieder zwischen denen die Endlager 17 und 17', sowie das Mittellager 18 befestigt sind und in denen die Kuppelwellen 24, 24' und die Mittelwelle 22 gelagert und mit den beiden Doppelkreuzgelenken 23 und 23' der Gelenkwelle 8 verbunden sind.
  • Die Bördelung 31 zur Versteifung des Haltebügels 16 zwischen den Laschen 20, mit diesen verbunden, ist wiedergegeben.
  • Das anschließende Getriebegehäuse 15 trägt den Antriebsmotor 9 und die Konsole 31 zur Anbringung der Führungsvorrichtung 10 und der Befestigung 25 des Zugseiles 13.
  • Am Getriebegehäuse 15 ist die Konsole 30 zur Anbringung der Führungsvorrichtung 10 und die Befestigung für ein Zugseil 13 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lademulde eines Sattelauflegers eines KFZ
    2
    Seitenrollabdeckung einer Lademulde 1
    3
    Rollplane der Seitenrollabdeckung 2
    4,4`
    Längsseiten der Lademulde 1
    5
    Wickelrohr
    6,6`
    Halterungen des Wickelrohres 5 an einer Längsseite
    7
    vorderes Ende des Wickelrohres 5
    8
    Gelenkwelle
    9
    Antriebsmotor
    10
    Führungsvorrichtung des Wickelrohres 5
    11
    vordere Stirnwand der Lademulde 1
    12
    Enden des Wickelrohres 5
    13
    federndes Zugseil des Wickelrohres 5
    14
    Seilumlenkung des Zugseiles 13
    15
    Getriebegehäuse des Antriebsmotors 9
    16
    Haltebügel der Gelenkwelle 8
    17,17'
    Endlager beiderseits an der Gelenkwelle 8
    18
    Mittellager der Gelenkwelle 8
    19,19'
    Seitenteile des Haltebügels 16
    19"
    Mittelteil des Haltebügels 16
    20
    Haltelaschen des Haltebügels 16
    21
    22
    Mittelwelle der Gelenkwelle 8
    23,23'
    Doppelkreuzgelenke Gelenkwelle 8
    24,24`
    Kuppelwellen Gelenkwelle 8
    25
    Befestigung des Zugseiles 13 an der Führungsvorrichtung 10 des Wickelrohres 5
    26
    zwei Seilführungsrollen für das Zugseil 13
    27
    Umlenkseilrolle für das Zugseil 13
    28
    KFZ
    29
    hintere Stirnwand der Lademulde 1
    30
    Konsole für die Führungsvorrichtung 10
    31
    Bördelung des Haltebügels 16
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2402188 B1 [0007]

Claims (10)

  1. Seitenrollabdeckung (2), einer Lademulde (1) eines LKW (28) mit Sattelauflegerer mit einer Rollplane (3), die an einer oberen Längsseite (4) der Lademulde (1) und am anderen Ende an einem Wickelrohr (5) befestigt ist, das sich jeweils an einer der beiden oberen Längsseiten (4, 4') der Lademulde (1) in eine der Halterungen (6, 6') einlegt und am vorderen Ende (7) über eine Gelenkwelle (8) mit einem Antriebsmotor (9) gekuppelt ist, der an einer Führungsvorrichtung (10) angebracht ist, die an der vorderen Stirnwand (11) der Lademulde (1) schwenkbar gelagert ist und an beiden Endstücken (12) des Wickelrohres (5) federnde Zugseile (13) angebracht sind, die jeweils an der vorderen Stirnwand (11) und der hinteren Stirnwand (29) oder hinten an der Längsseite (4`) über wenigstens eine Seilumlenkung (14, 14') geführt und abgespannt sind, wobei die Rollplane (3) zur Längsseite (4') der Lademulde (1) mit abgerollter Rollplane (3) gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsvorrichtung (10) das Getriebegehäuse (15) des Antriebsmotors (9) starr befestigt ist, an das die Gelenkwelle (8) gekuppelt ist, die an einem Haltebügel (16) entanggeführt ist, der die Gelenk-welle (8) beiderseits an Endlagern (17, 17') und wenigstens einem Mittellager (18) abstützt und an das Wickelrohr (5) heranführt, an dem die Gelenkwelle (8) angekuppelt ist und das Wickelrohr (5) an der vorderen Stirnwand (11) mit dem zugeordneten federnden Zugseil (13) verbunden ist.
  2. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (16) aus einem etwa flachen Profil mit zwei Seitenteilen (19, 19') zueinander im rechten Winkel liegend und einen verbindenden Mittelteil (19") besteht.
  3. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (16) jeweils an dem etwa flachen Profil der Seitenteile (19, 19') und des Mittelteils (19") beidseitig gegenüberliegend, im rechtem Winkel dazu ausgerichtete Haltelaschen (20) aufweist und mit diesen verbunden an den Rändern des Profils mit Bördelungen (31) versehen ist, die in etwa bis zu den Haltelaschen (20) hochgezogen sind.
  4. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen den gegenüberliegenden Haltelaschen (20) des Haltebügels (16) Endlager (17, 17') und im Mittelteil (19") ein Mittellager (18) der Gelenkwelle (8) eingesetzt und befestigt sind.
  5. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle (8) aus zwei Doppelkreuzgelenken (23, 23') besteht, die mit einer Mittelwelle (24) verbunden sind und beiderseits nach außen Kuppelwellen (24', 24") angeordnet sind, die Wickelrohr (5) und Getriebe des Antriebsmotor (9) verbinden.
  6. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle (8) mit den Doppelkreuzgelenken (23, 23') in den Abschnitten zwischen den Seitenteilen (19, 19') und dem Mittelteil (19") an dem Haltebügel (16) angeordnet sind.
  7. Seitenrollabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle (8) mit der Mittelwelle (24) im Mittellager (18) und mit den Kuppelwellen (24', 24") in den Seitenlagern (17, 17') an dem Haltebügel (16) gelagert ist.
  8. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (13) an der vorderen Stirnwand (11) aft mit der Befestigung (25) an der Konsole (30) für die Anbringung der Führungsvorrichtung (10) am Getriebegehäuse (15) befestigt ist und mit dem anderen Ende an der Stirnwand (11) befestigt ist, wobei die Länge des federnden Zugseiles (13) die Verlängerung beim Aufrollen der Rollplane (3) die Länge beim Ausspannen wenigstens um ein Drittel übersteigt.
  9. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seilumlenkung (14) im Bereich des ausgerollt abgelegten Wickelrohres (5) angeordnet ist und aus zwei Seilführungsrollen (24) nebeneinander im Durchgangsabstand angebracht sind und aus einer Umlenkseilrolle (26) für eine vertikale Umlenkung des Zugseiles (13) besteht, das an der vorderen Stirnwand (11) abgespannt befestigt ist.
  10. Seitenrollabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (20) der nebeneinander liegenden Teile (19, 19" und 19') des Haltebügels (16) aneinandergrenzend abgelängt und miteinander verschweißt sind.
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