DE2718033A1 - Lade- und entladevorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Lade- und entladevorrichtung fuer fahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • B60P1/365Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon the chains or belts being fixed to a rigid pusher plate

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lade- und Entladevorrichtung für Fahrzeuge wie Lastwagen, Sattelschlepper oder dergleichen, sie läßt sich aber auch überall dort anwenden, wo Lasten oder Ladungsgegenstände von einer Stelle zu einer anderen weiterbewegt werden sollen, sei es auf dem Boden eines Lagerhauses, in einem Eisenbahnwaggon oder in einem Schiffsladeraum. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Lade- und Entladevorrichtung mit flexiblen Seilen, bei der die mit einem Antrieb versehenen Seile auf der Ladefläche des Fahrzeuges ausgelegt sind und auf denen die Gegenstände der Ladung ruhen. Wenn man die Seile über die Ladefläche zieht, werden die auf ihnen abgesetzten Ladungsgegenstände mitbewegt.
Die Erfindung fällt in ein hochentwickeltes Gebiet der Technik, welches sich mit Vorrichtungen zur Erleichterung des Be- und Entladens von Fahrzeugen und der Handhabung von Lasten innerhalb des Fahrzeuges befaßt. Die meisten bekannten Vorrichtungen bedienen sich einer Methode, bei der die zu bewegenden Lasten und Ladungsgegenstände vom Boden abgehoben werden und in diesem Zustand in das Fahrzeug verbracht oder aus dem Fahrzeug entfernt werden. Wenn solche bekannten Vorrichtungen über längere Zeiträume wirtschaftlich arbeiten sollen, ist der erforderliche Kraft- und Konstruktionsaufwand sehr hoch. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfachere Vorrichtung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen, die ein Minimum an Kraft- und Konstruktionsaufwand erfordert.
Die vorliegende Erfindung bedient sich des allgemeinen Prinzips, bei dem angetriebene Seile vom vorderen bis zum hinteren Ende über die Ladefläche des Fahrzeuges gespannt sind, die sich gemeinsam vorwärts und zurück bewegen lassen. Es wird eine
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Mehrzahl von Seilen verwendet, die in bestimmten Abständen voneinander über die Breite des Fahrzeuges verteilt sind. Die Anzahl der zu verwendenden Seile hängt von der Große und Art der zu bewegenden Ladungsgegenstände ab. Die Ladungsgegenstände werden direkt auf den Seilen abgesetzt, und zum Verschieben der Ladungsgegenstände von der Vorderseite der Ladefläche zur Rückseite oder, je nach Bedarf, in umgekehrter Richtung, wird der Seilantrieb entsprechend betätigt. Zwar gleiten die Seile auf der Ladefläche, jedoch ist der Reibungskontakt nur ein linearer und deshalb wesentlich geringer als der Kontakt, welcher bestehen würde, wenn man die Ladungsgegenstände direkt auf der Ladefläche absetzen würde.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber entsprechenden bekannten Vorrichtungen dar, welche im wesentlichen das verwendete Antriebssystem und die Art und Weise betrifft, in der die Seile sich in einem vorhandenen Fahrzeug anbringen lassen, ohne das Fahrzeug dabei wesentlich zu verändern.
Eine Vorrichtung des beschriebenen Typs ist bereits aus der US-PS 3 272 358 bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung ist jedoch nur für verhältnismäßig geringe Lasten einsetzbar. Bei der bekannten Ausführung wird eine Anzahl von endlosen Seilen verwendet, die über eine Rolle mit einer Oberfläche mit hohem Reibungswert und über weitere Umlenkrollen gespannt sind, wobei die Rolle mit dem hohen Reibungswert mit einem geeigneten Antrieb verbunden ist. Es ist einleuchtend, daß hier die Reibung zwischen den Seilen und der Antriebsrolle nicht ausreicht, um Lasten von erheblicher Größe und erheblichem Gewicht zu bewegen. Ferner ist die bekannte Vorrichtung nicht dafür geeignet, in Anhängern mit einer Aufsatteleinrichtung verwendet zu werden.
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Die US-PS 2 815 874 beschreibt ein System der betreffenden Art mit verbessertem Antrieb. Bei dieser bekannten Ausführung treiben endlose Ketten eine Zwischenwand an, welche ihrerseits die Seile antreibt. Das Antriebssystem und die SeilfUhrung der vorbeschriebenen Vorrichtung erfordern jedoch Veränderungen im Fahrzeugchassis und berücksichtigen ebenfalls nicht das eventuelle Vorhandensein einer Aufsatteleinrichtung.
Weitere bekannte Vorrichtungen ähnlicher Art verwenden flexible ebene Auflageflächen oder Gurte, welche im wesentlichen die gesamte Ladefläche des Fahrzeuges bedecken. Die Gurte werden auf Walzen aufgerollt, die im Fahrzeug angebracht sind. Die Nachteile solcher Anordnungen liegen auf der Hand, denn die beweglichen Gurte oder dergleichen vermindern nicht den Reibungskontakt mit dem darunter befindlichen Fahrzeugboden.
Die Einrichtungen mit beweglichen Gurten sind sperrig und bieten sich nicht für eine schnelle Anpassung an vorhandene Fahrzeugkarosserien an. Sie sind gleichfalls ungeeignet für Anhänger mit Aufsatteleinrichtung. Das Vorhandensein einer Gurtanordnung verbietet im allgemeinen auch ein Beladen oder Entladen des Fahrzeuges mit Gabelstaplern, bei dem der Gabelstapler beispielsweise in das Fahrzeug hineinfahren muß. Die bei der Erfindung verwendeten Seile verhindern weder die Bewegung eines Gabelstaplers auf dem Fahrzeugboden, noch werden sie dadurch b'eschädigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß endlose Seile oder dergleichen, vorzugsweise Drahtseile, in Längsrichtung auf dem Fahrzeugboden angeordnet sind. Zur Führung der Seilrollen sind an jedem Ende des Fahrzeuges ein
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erster bzw. zweiter Satz von Seilrollen angebracht. Jedes der Seile besitzt ein Lastaufnahmetrumm, dessen lastaufnehmende Oberseite sich zumindest teilweise über den Fahrzeugboden erhebt. Die Seilrollen sind so angeordnet, daß die anderen oder Rücktrummsder Seile auch oberhalb des Fahrzeugbodens oder leicht in diesen eingelassen verlaufen, jedoch unterhalb der lastaufnehmenden Oberseite der Lastaufnahmetrummsder Seile liegen. Bei einigen bekannten Vorrichtungen, welche Seilanordnungen verwenden, verläuft das Rücktrunmunterhalb des Fahrzeugbodens, wodurch Führungsrohre und/oder das Bohren von Löchern oder Durchbrüchen im Fahrzeugchassis erforderlich werden. Ferner haben diejenigen, die eine solche Anordnung vorgeschlagen haben, nicht das Vorhandensein einer eventuell im Wege stehenden Aufsattelkupplung berücksichtigt.
Da bei der vorliegenden Erfindung beide Seiltrumms auf dem Fahrzeugboden verlaufen, bietet das Vorhandensein einer Aufsattelvorrichtung keine Schwierigkeiten und am Fahrzeugchassis brauchen keine Veränderungen vorgenommen zu werden.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Querbalken vorgesehen, der sich über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und an dem ein Trumm jedes der Seile befestigt ist. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform ist ein Kettenantrieb für den Querbalken vorgesehen, mit welchem sich dieser in Längsrichtung des Fahrzeuges hin und her bewegen läßt und dadurch die Seile und die auf ihnen befindlichen Lasten ebenfalls in Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebt. Alternative Antriebsmittel bestehen in einem Zahnstangenantrieb oder einem Seilantrieb mit Winde. Zu den Antriebsmitteln gehört noch ,ein Motor, vorzugsweise ein hydraulischer Motor, welcher auf dem Querbalken angebracht ist und sich mit diesem fortbewegt. Es kann jedoch auch jede andere Art
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von Kraftmaschine wie etwa ein Elektromotor oder eine Verbrennungskraftmaschine verwendet werden. Der Querbalken kann mit einer Zwischenwand versehen sein, die beim Verschieben der Lasten unterstützend wirkt.
Wesentlich ist, daß die gesamte Anordnung mit einem Minimum an Änderungen in einem vorhandenen Fahrzeug installiert werden kann. Der Antrieb ist zweckmäßigerweise als unabhängige Einheit ausgeführt, wie auch die Seilrollen am Hinterende des Fahrzeuges. Diese Seilrollen sind in einem Gehäuse untergebracht, welches als Ganzes leicht am Hinterende des Fahrzeuges befestigt werden kann.
Ziel der Erfindung ist eine vereinfachte Lade- und Entladevorrichtung für Fahrzeuge, die für eine effektive Arbeitsweise einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand erfordert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so ausgeführt, daß sie bei einem Minimum an Veränderungen im Fahrzeugchassis ohne weiteres in einen vorhandenen Lastwagenaufbau eingebaut werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die mit endlosen Seilen arbeitende Lade- und Entladevorrichtung mit einer beweglichen Querwand kombiniert, die an den Seilen befestigt ist und in Längsrichtung des Fahrzeuges durch Antriebsmittel bewegt wird, die auf der Wand selbst angebracht sind.
In einer weiteren Ausführung ist die erfindungsgemäße Lade- und Entladevorrichtung so gestaltet, daß sie als kompakter Bausatz verkauft und ohne weiteres vom Fahrzeugbesitzer in ein Fahrzeug eingebaut werden kann.
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Ferner ist die erfindungsgemäße Seil-Vorrichtung zum Laden und Entladen so ausgeführt, daß die Trummsder Seile im wesentlichen vollständig an der Oberfläche des Fahrzeugbodens laufen, wodurch die Notwendigkeit entfällt, das Chassis des Fahrzeuges in irgendeiner Weise zu verändern und wodurch dem eventuellen Vorhandensein einer Aufsatteleinrichtung Rechnung getragen wird.
Zusammenfassend besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Mehrzahl von Seilen, die auf dem Boden des Fahrzeuges verlaufen und auf denen die Ladungsgegenstände abgesetzt werden. Die Seile lassen sich in Längsrichtung auf dem Fahrzeug vor und zurück bewegen, wodurch sich die auf ihnen ruhenden Lasten auf der Fahrzeugladefläche verschieben lassen, um ein Beladen und Entladen des Fahrzeuges zu erleichtern. Die Seile sind im wesentlichen endlos ausgeführt und besitzen ein Lastaufnahmetrunmund ein Rücktrumm.Das Rücktrumnist so angeordnet, daß es nicht mit dem Chassis des Fahrzeuges und im Falle einer Satteschleppereinheit nicht mit der Aufsattelvorrichtung kollidiert. Die Seile werden durch eine Zwischenwand angetrieben, die mit allen Seilen verbunden ist und die ihrerseits vorzugsweise durch einen Kettenantrieb bewegt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, im einzelnen näher beschrieben.
Es zeigen:
Flg. 1 die Seitenansicht eines üblichen Sattelschleppers-Anhängers, der mit der erfindungsgemäßen Lade- und Entladevorrichtung ausgerüstet ist;
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Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
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eine Ansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; eine Ansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3» eine Ansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1; eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 1; eine Teilansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 2; eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 2; die Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen, in einer Querwand angeordneten Antriebsaggregates;
eine Teilansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9; die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, in einer Querwand angeordneten Antriebsaggregates und
Fig. 12 eine Ansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11.
In den Zeichnungen, insbesondere in Figur 1, ist ein Lastwagen 10, in der gezeigten Ausführung ein Anhänger einer Sattelschleppereinheit, dargestellt, der mit einer aus verschiedenen Gegenständen bestehenden Ladung 12 beladen ist. Der Anhänger besitzt ein Dach 14, Seitenwände 16 und einen Boden 18, dessen Oberseite die Ladefläche 20 bildet. Das Vorderende des Anhängers ist mit 22 und das hintere Ende mit 24 bezeichnet. Das Hinterende 24 ist das Ladeende und das Vorderende 22 ist mit der (nicht gezeigten) Sattelkupplung versehen.
Der Anhänger 10 ist mit einer erfindungsgemäßen Lade- und Entladevorrichtung ausgerüstet, die generell aus folgenden Teilen besteht: a) einem Satz von identischen, im wesentlichen endlosen Lastaufnahmeseilen 26, die in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufen; b) einem Querbalken 28, der sich im wesentlichen über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und in geeigneter Weise mit
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den Drahtseilen 26 verbunden ist; c) vorderen und hinteren Seilrollen 30 bzw. 32; d) Antriebsmitteln für den Querbalken (und somit für die Drahtseile, die mit diesem verbunden sind), welche am Boden des Fahrzeuges befestigte Antriebsketten 34 umfassen, sowie Kettenräder 36, die so am Querbalken 28 angebracht sind, daß sie mit den Antriebsketten 34 in Eingriff gelangen.
Wie aus Fig. 2 am besten hervorgeht, laufen die Drahtseile 26 in Längsrichtung über den Fahrzeugboden und um die Seilrollengruppen 30bzw. 32 an den beiden Fahrzeugenden. Die Anzahl der verwendeten Drahtseile und ihr gegenseitiger Abstand hängen von der Größe der Ladungsgegenstände ab, welche von den Drahtseilen getragen v/erden sollen. Jedes Drahtseil besteht aus einem Lastaufnahmetrumm 40 und aus einem Rücktrumm 42. Das Lastaufnahmetrumm 40 jedes der endlosen Drahtseile ist auf irgendeine geeignete Art und Weise am Querbalken 28 befestigt. Vorzugsweise ist das Seil an der Befestigungsstelle geteilt, und die beiden Enden sind an geeigneten Befestigungselementen angebracht, die zum Nachspannen der einzelnen Seile nachstellbar sind. Alternativ kann das Seil auch ungeteilt bleiben, in welchem Falle es durch geeignete Kabelbefestigungselemente am Querbalken angebracht ist. In jedem Fall sind die Seile im Sinne der Erfindung jedoch im wesentlichen endlos und werden daher als solche betrachtet. Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß der "Querbalken 28 nur an einem der Trurams der Seile, vorzugsweise am Lastaufnahmetrumm, befestigt ist, so daß beim Bewegen des Querbalkens über die Länge des Fahrzeuges die Drahtseile ebenfalls in Längsrichtung des Fahrzeuges bewegt werden.
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Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, ist in eine in die Ladefläche 20 des Fahrzeugbodens 18 eingearbeitete Nut 46 ein U-Profil 44 eingelassen. Auf dem Boden des U-Profils liegt ein Auflagestreifen 48, auf dem das Lastaufnähmetrumm 40 des Drahtseiles 26 gleitet. Die Oberseite des Lastaufnahmetrumms 40 ragt aus der Ladefläche 20 des Fahrzeugbodens 18 heraus. Jedes der anderen Drahtseile 26 ist mit dem in Fig. 7 gezeigten identisch. Wenn ein Ladungsgegenstand auf die Ladefläche des Fahrzeuges gestellt wird, ruht er tatsächlich auf den Las tauf nahmetrumms 40, wie es in Fig. 7 durch einen gestrichelt dargestellten Ladungsgegenstand angedeutet ist. Das Rücktrumm des Drahtseiles befindet sich ebenfalls im wesentlichen auf der Ladefläche; jedoch liegt die Oberseite des Rücktrumms etwas unterhalb der Oberseite des Lastaufnahmetrumms 40. Das Rücktrumm verläuft in einer Nut 50, die in die Ladefläche des Fahrzeugbodens 18 eingearbeitet ist.
Das U-Profil 44 kann auch auf der Ladefläche angebracht sein, ohne in sie eingelassen zu werden, und das Rücktrumm kann in diesem Fall einfach oben auf der Ladefläche entlanggleiten. Der Höhenunterschied zwischen beiden Trumms würde in diesem Falle durch die gemeinsame Dicke des Bodens des U-Profils und des Auflagestreifens 48 gebildet. Solche Abänderungen in der Anordnung der Drahtseile lassen sich vorsehen, solange das Lastaufnahmetrumm etwas oberhalb des Rücktrumms liegt.
Die gegenseitige Anordnung der Lastaufnahmetrumms und der Rücktrumms ist eines der Hauptmerkmale der Erfindung. Bei bekannten Vorrichtungen der gleichen Art verlaufen die Rücktrumms tatsächlich unterhalb des Fahrzeugboden. Dies ist unerwünscht,
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weil - wollte man es bei dem in den Zeichnungen dargestellten Fahrzeug durchführen - bei einer Rückführung des Rücktrumms unterhalb des Fahrzeugbodens Löcher oder Durchbrüche in die Querträger 52 des Fahrzeugchassis gebohrt werden müßten, welche den Fahrzeugboden tragen, oder weil Rohre vorgesehen werden müßten, um die Querträger 52 und die Sattelkupplung zu umgehen.
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit bekannter Vorrichtungen dadurch beseitigt, daß beide Trumms so geführt werden, daß keines von ihnen unter den Fahrzeugboden geleitet werden muß. In jedem Fall braucht jedoch das Rücktrumm, welches im Bereich der Sattelkupplung liegt, welche das größte Hindernis darstellt, nicht unter den Fahrzeugboden geführt zu werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Seilrollen am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugbodens in einer solchen Stellung angebracht werden, daß die Rücktrumms in einer Ebene verlaufen, die sich nur geringfügig unterhalb der Ebene der Lastaufnähmetrumms befindet.
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, gehört zum vorderen Seilrollensatz 30 ein Rahmen 54, welcher am Vorderende des Fahrzeuges angebracht ist und sich im wesentlichen über dessen Breite erstreckt. Der Rahmen 54 ist an der Außenseite des Fahrzeuges befestigt und die Drahtseile 26 verlaufen durch Öffnungen in der Vorderwand des Fahrzeuges. Diese Anordnung des "Seilrollensatzes 30 geht besonders gut aus Fig. 1 hervor. Aus Fig. 5 ist dagegen ersichtlich, wie ein Satz von Seilrollen 56 in dem Rahmen 54 auf Achsen gelagert ist, die unter einem Winkel zu einer zum Rahmen 54 gedachten senkrechten Linie ver-
laufen. Die Seilrollen sind identisch, wenn auch die Hälfte von
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ihnen nach links und die andere Hälfte nach rechts gegen diese senkrechte Linie geneigt ist. Die Neigung der Seilrollen ist dafür bestimmend, daß die Lastaufnahmetrumms 40 und die Rücktrumms 42 jedes der Drahtseile in verschiedenen senkrechten Ebenen verlaufen.
Die hintere Seilrolleneinheit 32 besteht aus einem Gehäuse 58, das am hinteren Ende des Fahrzeuges angebracht ist und, wie aus Fig. 1 hervorgeht, einen Teil des Fahrzeugbodens ersetzt, der direkt am Hinterende 24 des Fahrzeuges entfernt worden ist. Die unterschiedliche Höhenlage des Lastaufnahmetrumms und des Rücktrumms jedes Drahtseiles wird durch einen Dreirollensatz erreicht, zu dem jeweils, wie es in Fig. 6 am besten zu erkennen ist, eine große Führungsrolle 60, eine Umlenkrolle 62 und eine kleine Führungsrolle 64 gehören, wobei die kleine Führungsrolle 64 einen geringeren Durchmesser hat als die große Führungsrolle 60. Das Drahtseil führt über die große Führungsrolle 60, um die Umlenkrolle 62 herum und über die kleine Führungsrolle 64. Der Unterschied in den Durchmessern der Führungsrollen 60 und 64 ist dafür maßgebend, daß das Lastaufnahmetrumm und das Rücktrumm des Drahtseiles in verschiedenen Ebenen laufen. Anstatt Seilrollen unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden, können auch Seilrollen gleichen Durchmessers auf in unterschiedlichen Höhen angeordneten Achsen angebracht sein, wodurch der gleiche Zweck erreicht wird.
Im Grunde genommen könnte am Hinterende auch eine gleiche Anordnung geneigter Seilrollen wie am Vorderende verwendet werden. Die in Fig. 6 gezeigte Ausführung ist für das Hinterende jedoch zweckmäßiger, weil die Verwendung einer Anordnung mit geneigten Seilrollen bedeuten würde, daß die Rollen teilweise
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über die Ladefläche hinausstehen und daher beim Laden und Entladen stören würden.
Anstelle von Seilrollen können für die Umlenkung der Drahtseile auch geeignete starre Führungen verwendet werden, welche Gleitflächen mit geringem Reibungswiderstand aufweisen. Auch die starren Führungen müssen so angeordnet sein, daß sich ein Höhenunterschied zwischen den Seiltrumms ergibt.
Auf dem Querbalken 28 sind ein Antriebsaggregat 38 und zusätzlich eine Querwand 66 angebracht, die beim Bewegen der Ladung unterstützend wirken kann. Das Antriebsaggregat besteht aus einem Vorratsbehälter 68 für Hydraulikflüssigkeit und einer hydraulischen Pumpe 70, die einen rotierenden Hydraulikmotor 72 an jedem Ende des Querbalkens 28 antreibt. Die Antriebsmittel zum Bewegen der Querwand sind am besten aus Fig. 4 zu erkennen und schließen zwei Antriebsketten 34 ein, die entlang jeder Fahrzeugseitenwand in Längsrichtung des Fahrzeugbodens ausgelegt sind. Die Enden 76 und 78 der Antriebsketten sind in geeigneter Weise im Fahrzeugboden oder an anderen Fahrzeugteilen befestigt. Auf der Welle 82 jedes der hydraulischen Motoren 72 ist ein Kettenantriebsrad 80 angebracht. Ein bestimmter Abschnitt 74 der Antriebsketten läuft um Kettenumlenkräder 84 und umschlingt das Kettenantriebsrad 80.
Bei Betreiben der hydraulischen Motoren 72 wird deshalb der Querbalken als Folge des Eingriffes zwischen Antriebskettenrad und Antriebsketten in Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben.
Um eine gleichmäßige Fortbewegung beider Enden des Querbalkens zu gewährleisten, ist in Buchsen 90, die an senkrechten Rungen 92 angebracht sind, eine Ausgleichswelle 88 gelagert. Von
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weiteren auf den Wellen 82 angeordneten Kettenrädern v/erden Mitnehmerketten 94 angetrieben, welche über Kettenräder 96 laufen, die auf den Enden der Ausgleichswelle 88 angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Fortbewegung des Querbalkens über die gesamte Fahrzeuglänge gewährleistet.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verfügt die Querwand über einen schwenkbaren Teil 93, der in die in Fig. 4 gezeigte Stellung nach oben geklappt werden kann, um das Antriebsaggregat zugänglich zu machen.
Alternative Ausführungen für das Antriebsaggregat sind in den Fig. 9 bis 12 gezeigt. Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen mit derjenigen mit Kettenantrieb identisch, bis auf den Unterschied, daß hier anstelle der Antriebsketten Drahtseile am Boden des Fahrzeuges angebracht sind. Die Drahtseile laufen um Umlenkrollen 104 und um Antriebsrollen 106, die auf die Wellen 82 der Hydraulikmotoren aufgekeilt sind. Um einen guten Reibungskontakt zwischen den Drahtseilen und den Antriebsrollen 106 zu gewährleisten, sind letztere mehrfach von den Drahtseilen umschlungen, wie es aus Fig. 10 ersichtlich ist.
In den Fig. 11 und 12 ist ein Zahnstangenantrieb gezeigt. Auf dem Fahrzeugboden sind Zahnstangen 110 befestigt. Antriebszahnräder 112, die auf die Wellen 82 der Hydraulikmotoren aufgekeilt sind, kämmen mit Zahnrädern 114, die ihrerseits in die Zahnstangen 110 eingreifen. Eine Rotation der AntriebsZahnräder 112 verursacht eine Drehung der Zahnräder 114, welche eine Fortbewegung des Querbalkens 18 und der an ihm befestigten Drahtseile entlang des Fahrzeugbodens verursacht.
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Im folgenden wird der Lade- und Entladevorgang beschrieben. Beim Laden des Fahrzeuges wird die Querwand zum Fahrzeugende hin verschoben, jedoch nur so weit, daß noch genügend Raum verbleibt, um einen Ladungsgegenstand auf den Lastaufnahmetrumms 40 der Drahtseile 26 abzusetzen. Wenn nun der Querbalken 28 in Richtung auf das Fahrzeugvorderende 22 weiterbewegt wird, werden die Lastaufnahmetrumms und die darauf abgesetzte Ladung in gleicher Weise zum vorderen Fahrzeugende hin gezogen. Beim Entladen des Fahrzeugs wird die Bewegungsrichtung des Querbalkens umgekehrt und die Ladungsgegenstände, die auf den Lastaufnahmetrumms der Drahtseile 26 ruhen, werden zum hinteren Fahrzeugende hin fortbewegt.
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Leerseite

Claims (1)

  1. r 2/ - T.I. 61 70 W 21 · April 1 977
    ΎΪΖ
    1 21
    » dl.
    GzFu/Je
    David Edward Lutz,330 V/ashington Lane,Carlisle,Pennsylvania 17013, USA
    David V/. Lutz,RD 6,Forge Road Acres,Carlisle,Pennsylvania 17013 Lade- und Entladevorrichtung für Fahrzeuge
    Patentansprüche
    Lade- und Entladevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Chassis und einem darauf angebrachten Fahrzeugboden (18) mit einem Vorderende (22), einem Hinterende (24) und einer Ladefläche (20), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ladefläche (20) eine Mehrzahl von im wesentlichen endlosen und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, flexiblen Lastaufnahmeseilen (26) angebracht ist, von denen jedes ein Lastauf nähme trumm( 40) und ein Rücktrumm(42) aufweist, Befestigungsmittel (30, 32) vorgesehen sind, mittels derer die Seile (26) derart angebracht sind, daß die Rücktrumms (42) zumindest über einen bestimmten Längenabschnitt des Fahrzeugbodens (18) nicht unterhalb von diesem verlaufen, und die Oberseite jedes der Lastaufnähmetrumms(40) sich zumindest teilweise über die Ladefläche (20) und über die Oberseite jedes der Rücktrums (42) erhebt, und Antriebsmittel für einen solchen Antrieb der Seile (26) vorgesehen sind, daß sich auf den Lastaufnähmetrumms(40) ruhende Ladungsgegenstände in Längsrichtung des Fahrzeuges bewegen lassen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (26) über Umlenkelemente an den Enden (22, 24) des Fahrzeugbodens (18) geführt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (26) an den Enden (22, 24) des Fahrzeugbodens (18) über Seilrollen (30, 32) geführt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ladefläche (20) Gleitflächen (48) vorgesehen sind, über die die Lastaufnähmetrums (40) der Seile (26) laufen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücktrumms(42) in Nuten (50) geführt werden, welche in der Ladefläche (20) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen Querbalken (28) umfassen, welcher sich in Querrichtung über die Ladefläche (20) erstreckt und mit einem, aber jeweils entsprechenden Trummaller Seile (26) verbunden ist, und daß Mittel zum Bewegen dieses Querbalkens (28) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand (66) vorgesehen ist, die an dem Querbalken (28) für eine gleichzeitige Fortbewegung mit diesem angebracht ist.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fortbewegen des Querbalkens (18) aus einem Paar von Antriebsketten (34), die an jeder Seite des Pahrzeugbodens (18), sich in dessen Längsrichtung erstreckend, angeordnet und mit jedem ihrer Enden (76, 78) am Vorderende (22) bzw. am Hinterende (24) des Fahrzeugbodens befestigt sind, und aus Kettenrädern (80) besteht, die so auf dem Querbalken (28) angeordnet sind, daß sie im Eingriff mit jeder der Antriebsketten (34) stehen, sowie auf dem Querbalken angeordneten Mitteln zum Antreiben der Kettenräder (80), durch die der Querbalken (28) und die Seile (26) veranlaßt werden, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges fortzubewegen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Antreiben der Kettenräder (80) aus einem hydraulischen Antriebsaggregat (38) bestehen, welches auf dem Querbalken (28) angebracht ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Antreiben der Kettenräder (80) aus einem elektromotorischen Antriebssystem bestehen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Antreiben der Kettenräder (80) aus einer Verbrennungskraftmaschine bestehen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fortbewegen des Querbalkens (18) aus einem Paar von Seilen (102), die an jeder Seite des Fahrzeugbodens (18), sich in dessen Längsrichtung erstreckend,
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    angeordnet und mit jedem ihrer Enden am Vorderende (22) bzw. am Hinterende (24) des Fahrzeugbodens befestigt sind, und aus Seilrollenanordnungen (104, 106) besteht, die so auf dem Querbalken (28) angeordnet sind, daß sie von jedem der Seile (102) umschlungen werden, sowie auf dem Querbalken (18) angeordneten Mitteln zum Antreiben der Seilrollenanordnungen (104, 106), durch die der Querbalken (28) und die Seile (26) veranlaßt werden, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges fortzubewegen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben der Seilrollenanordnungen (104, 106) aus einem hydraulischen Antriebsaggregat bestehen, welches auf dem Querbalken (28) angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben der Seilrollenanordnungen (104, 106) aus einem elektromotorischen Antriebssystem bestehen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben der Seilrollenanordnungen (104, 106) aus einer Verbrennungskraftmaschine bestehen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fortbewegen des Querbalkens (18) aus einem Paar von Zahnstangen (110), die an jeder Seite des Fahrzeugbodens (18) sich in dessen Längsrichtung erstreckend, angeordnet und auf dem Fahrzeugboden (18) befestigt sind, und aus Zahnradanordnungen (112, 114) besteht, die so auf dem Querbalken (28) angeordnet sind, daß sie im Eingriff mit jeder der Zahnstangen (110) stehen, sowie auf dem Querbalken (18) angeordneten Mitteln zum Antreiben der
    709846/0805 ~5~
    Zahnradanordnungen (112, 114), durch die der Querbalken (28) und die Seile (26) veranlaßt werden, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges fortzubewegen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Antreiben der Zahnradanordnungen (112, 114) aus einem hydraulischen Antriebsaggregat (38) bestehen, welches auf dem Querbalken (28) angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben dieser Zahnradanordnungen (112, 114) aus einem elektromotorischen Antriebssystem bestehen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Antreiben der Zahnradanordnungen (112, 114) aus einer Verbrennungskraftmaschine bestehen.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (32) am Hinterende (24) des Fahrzeugbodens (18) in einem Gehäuse (58) angeordnet sind, welches sich im wesentlichen über die Breite des Fahrzeugbodens (18) erstreckt und welches so ausgeführt ist, daß es sich als geschlossene Einheit am Hinterende (24) des Fahrzeugbodens (18) anbringen läßt.
    2,1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (56) am Vorderende (22) des Fahrzeugbodens (18) in einem Rahmen (54) untergebracht sind, der sich im wesentlichen über die Breite des Fahrzeugbodens (18) erstreckt und als geschlossene Einheit am Vorderende (22) des Fahrzeugbodens (18) angebracht werden kann.
    I.
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    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querbalken (28) Mittel zum Spannen der Seile (26) vorgesehen sind.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (26) Drahtseile sind.
    24. Lade- und Entladevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Chassis und einem darauf angebrachten Fahrzeugboden (18) mit einem Vorderende (22), einem Hinterende (24) und einer Ladefläche (20), gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von im wesentlichen endlosen, flexiblen Lastaufnahmeseilen (26), die in Längsrichtung des Fahrzeugbodens (18) auf diesem angeordnet sind und von denen jedes ein Lastaufnahmetrumm (40) und ein Rücktrumm(42) besitzt, einen an diesen Seilen (26) befestigten Querbalken (28), Antriebseinrichtungen, mit denen sich dieser Querbalken (28) in einer horizontalen Ebene, bezogen auf das Fahrzeug, verschieben läßt, wobei diese Antriebseinrichtungen zum Verschieben des Querbalkens (28) bestehen aus einem Paar von Antriebsketten (34), die in Längsrichtung auf der Ladefläche (20) des Fahrzeugs angeordnet sind und mit jedem ihrer Enden (76, 78) am Vorderende (22) bzw. am Hinterende (24) des Fahrzeugbodens (18) befestigt sind, auf dem Querbalken (28) angeordneten Kettenrädern (80), die mit jeder der Antriebsketten (34) in Eingriff stehen, ferner auf dem Querbalken (28) angeordneten Mitteln zum Antreiben der Zahnräder (80), bei deren Drehung der Querbalken (28) und die Seile (26) veranlaßt werden, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges zu bewegen.
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