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Die Erfindung betrifft ein Mess- und Positionierungssystem. Dieses besteht aus Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln, die zur Positionierung von Schienen, insbesondere Führungsschienen für elektrische Bearbeitungsmaschinen, besonders geeignet sind und im Zusammenwirken mit Schienen, insbesondere Führungsschienen für elektrische Bearbeitungsmaschinen, zum Einmessen, Bestimmen oder Markieren von Bearbeitungspunkten, Punkten an Bearbeitungslinien und Bearbeitungslinien genutzt werden können.
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Auch durch die Nutzung von relativ neuen Messgeräten wie beispielsweise Laserentfernungsmessern haben sich bestimmte Arbeitsabläufe beim Einmessen und Positionieren von Schienen bisher nicht wesentlich verändert. Dies gilt auch für das Einmessen und Bestimmen von Bearbeitungspunkten, Punkten an Bearbeitungslinien oder Bearbeitungslinien mit Bezug zu Schienen.
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So werden beispielsweise vor der geführten Bearbeitung von Werkstücken mit elektrischen Bearbeitungsmaschinen, wie beispielsweise Oberfräsen, Handkreis- und Stichsägen, entlang einer Führungsschiene, auch wenn ein Laserentfernungsmesser genutzt wird, in der Regel folgende Schritte ausgeführt. Durch Messen werden, vorab festgelegte, Punkte am Werkstück ermittelt, diese dann markiert und an diesen Markierungen wiederum die Schiene angelegt.
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Bei diesem herkömmlichen Vorgehen benötigt das Markieren und das Ausrichten der Schiene an den Markierungen Zeit und die beschriebenen Arbeitsschritte können eine Quelle für Ungenauigkeiten sein.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Arbeitsabläufe beim Einmessen und Positionieren durch neuartige Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel sowie neue Funktionen an bereits bekannten Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln zu vereinfachen und durch das Reduzieren der Anzahl notwendiger Arbeitsschritte zu beschleunigen.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel wie beispielsweise Messgeräte, insbesondere Vermessungsgeräte, Entfernungsmessgeräte, Zieltafeln, insbesondere Zieltafeln für Entfernungsmessgeräte, Linienlaser, Punktlaser, Projektoren, Winkel, Winkelanschläge, Schmiegen, Maschinenanschläge, Führungsbegrenzungen, Fixierungen, Anzeigegeräte oder sonstige beim Bestimmen, Festlegen und Markieren von Positionen verwendbare Hilfsmittel, Werkzeuge und Geräte durch die Ausführung ihrer Bauart oder mit der Hilfe von Adaptern an Schienen, insbesondere Führungsschienen für elektrische Bearbeitungsmaschinen, einfach und wiederholbar angelegt und entlang deren Schienenlängsachse geführt bewegt werden können.
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Beispielsweise kann mit einem derart ausgeführten sowie entsprechend eingestellten Entfernungsmessgerät (3) und einem 90° Winkelanschlag (7) das Einmessen und Positionieren einer Schiene (2) an einem Werkstück (1) in einem einzigen Schritt an Stelle von drei Schritten erfolgen, da das Markieren und das anschließende Ausrichten an Markierungen entfällt.
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Die in dieser Anmeldung verwendeten Bezeichnungen wie beispielsweise Schiene oder Führungsschiene schließen grundsätzlich ähnliche Hilfsmittel und Werkzeuge, wie Schienen, Führungsschienen, Richtlatten, Reißschienen, Lineale, Kartätschen, Schablonen sowie andere zur Markierung oder Bearbeitung entlang von Linien oder von Punkten an einem Werkstück geeigneten Werkzeuge und Hilfsmittel, sofern erfindungsgemäße Geräte, Werkzeuge oder Hilfsmittel zusammen mit diesen im erfindungsgemäßen Sinn genutzt werden können, mit ein oder stehen stellvertretend für diese.
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Um erfindungsgemäßen Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln das einfache Anlegen und auch Abnehmen an Schienen sowie eine geführte Bewegung in Richtung ihrer Schienenlängsachsen zu ermöglichen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
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Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel in seiner Bauart so ausgeführt sein, dass eine Gehäuseseite mit ihrem Querschnittprofil in oder um das Querschnittprofil einer Führungsschiene greift und damit eine geführte Bewegung des Geräts, Werkzeugs oder Hilfsmittels in Richtung der Schienenlängsachse ermöglicht wird. Beispielsweise greift eine Aufnahmenut eines erfindungsgemäßen Messgeräts um einen Führungssteg der Führungsschiene.
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In weiteren beispielhaften Ausführungen können erfindungsgemäße Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel auf Grundplatten montiert oder mit Adaptern (8) verbunden werden, welche das geführte Bewegen entlang der Längsachse einer Schiene durch ihre Bauart ermöglichen.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung sind Anschläge, Anzeiger, Zeiger (6) oder Anzeigegeräte wie beispielsweise Linien-, und Punktlaser oder Projektionsgeräte an erfindungsgemäßen Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln. Diese können beispielsweise die Lage der Messachse, einer Messreferenz an der Bearbeitungslinie, die Bearbeitungslinie selbst oder den Bezug einer Messreferenz zu dieser anzeigen.
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So kann beispielsweise, bei einer mit ihrer Schienenlängsachse im 90° Winkel zu einer Werkstückkante ausgerichteten Schiene, eine jeweils im 90° Winkel zur Führungsschienenlängsachse und zur Werkstückoberfläche ausgerichtete erfindungsgemäße Zieltafel (4) mit einem Anschlag (5) ausgestattet sein, der so an diese Werkstückkante angelegt werden kann, dass die Zieltafel und die Werkstückkante in einer zur Werkstückoberfläche orthogonalen Ebene liegen und damit der Abstand bis zur Zieltafel dem Abstand bis zur Werkstückkante entspricht. Mit einem erfindungsgemäßen Messgerät, dass mit seiner Messachse, die beispielsweise der Emissionsachse des Lasers eines elektrooptischen Entfemungsmessgeräts entspricht, parallel zur Schienenlängsachse ausgerichtet ist, können dann Abstände zur Werkstückkante ermittelt werden.
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Zum Einmessen und Markieren von Bearbeitungsabschnitten oder Punkten an der Bearbeitungslinie/Schienenkante, kann dann beispielsweise ein Zeiger am erfindungsgemäßen Messgerät den Schnittpunkt der vorderen Gerätereferenzebene, welche neben der Zieltafelebene den zweiten Endpunkt der Messstrecke definiert, mit der Bearbeitungslinie anzeigen.
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In einem anderen Beispiel kann ein am Messgerät befindlicher Linienlaser die Lage der Messachse beziehungsweise der vertikalen Messachsenebene auf der Werkstückoberfläche anzeigen. Erfindungsgemäße Anschläge, Zeiger, Anzeiger oder Anzeigegeräte können fest oder lösbar mit erfindungsgemäßen Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln verbunden oder beispielsweise auch als Klapp-, Auszieh-, oder sonstige Mechanismen ausgeführt sein.
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Linien- oder Punktlaser sowie Projektionsgeräte können im Sinne der Erfindung wie folgt als eigenständige Hilfsmittel im Sinne der Erfindung an Schienen genutzt werden.
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So kann ein Linienlaser eine oder mehrere Parallelen zur Schienenlängsachse der Schiene, an der er im erfindungsgemäßen Sinn verwendet wird, in verschiedenen, genau festlegbaren Abständen zu einer Schienenkante auf das Werkstück, an dem die Schiene anliegt, projizieren.
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Hierzu verfügt ein solcher Linienlaser beispielsweise über eine schwenkbare Linienlasereinheit mit einer präzisen Schwenkwinkeleinstellung/erfassung sowie jeweils mindestens eine Anzeige-, Eingabe-, Speicher- und Berechnungseinheit. Sind sämtliche relevante Gehäuseabmessungen und die Lagedaten des Linienlasers, in Bezug zu einer Schiene und damit auch zu einem Werkstück, an dem diese mit dem Linienlaser genutzt wird, wie beispielsweise die Höhe des Schwenkpunktes der Linienlasereinheit über der Werkstückoberfläche, bekannt und in der Speichereinheit gespeichert, kann mit Hilfe eines durch die Winkelerfassung ermittelten Schwenkwinkels der Abstand einer projizierten Laserlinie zu einer Schienenkante mit Hilfe einer Winkelfunktion in der Berechnungseinheit berechnet werden. Ein gewünschter Abstand lässt sich dann beispielsweise durch eine manuelle Verstellung des Schwenkwinkels mit Hilfe einer Feinjustierung und dem auf der Anzeige jeweils angezeigten aktuellen Abstand einstellen. Ebenso kann ein gewünschter Abstandswert eingegeben und dann durch eine automatische Schwenkwinkeleinstellung die Linienprojektion an der gewünschten Stelle angezeigt werden. So kann ein solcher erfindungsgemäßer Linienlaser mit der Schiene an der er anliegt in der Art eines Parallelanschlags genutzt werden.
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Zum Beispiel indem die Lage einer Bearbeitungslinien im gewünschten Abstand zur Schiene anzeigt wird, um dann zum Ausrichten von an der Schiene geführten Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise einer Oberfräse, genutzt werden zu können.
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Ist der Abstand der durch das Führungselement einer Bearbeitungsmaschine zwischen Bearbeitungslinie und der Führungsschiene definiert ist bekannt, kann der erfindungsgemäße Linienlaser auf diesen Abstand eingestellt und so die Führungsschiene, in umgekehrter Weise durch das Ausrichten der Laserlinie an der Wunschlage der Bearbeitungslinie, positioniert werden.
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Häufig verwendete Abstände, beispielsweise für bestimmte Bearbeitungsmaschinen-Schienenkombinationen, können im Sinne der Erfindung in der Speichereinheit gespeichert und mit Hilfe der Eingabeeinheit aufgerufen und dann mittels der automatischen Schwenkwinkelverstellung direkt angezeigt werden.
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Die Darstellung der Laseranzeigesituation, beispielsweise mit Lage der Schiene, Seite der Projektion und dem Abstand, auf der Anzeige des Geräts ist eine Weiterentwicklung der Erfindung.
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Erfindungsgemäße Linienlaser können auch orthogonal oder in beliebigen Winkeln zur Schienenlängsachse ausgerichtet sein um beispielsweise Bearbeitungsabschnitte oder Diagonalen anzuzeigen. Oder sie können mit einen Drehmechanismus ausgestattet sein, der die Einstellungen von beliebigen Winkeln der angezeigten Laserlinie in Bezug zur Schienenlängsachse erlaubt.
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Erfindungsgemäße Projektionsgeräte sind beispielsweise mit einer Projektionseinheit sowie jeweils einer Anzeige-, Eingabe-, Speicher- und Berechnungseinheit ausgestattet. Beliebige Daten, insbesondere Konstruktionszeichnungen, können in der Speichereinheit gespeichert und mit Hilfe der Berechnungseinheit durch die Projektionseinheit maßstabsgetreu und winkelgerecht auf Werkstücken an denen die Schiene mit dem Gerät anliegt oder auf anderen Objekten im Umfeld der Schiene mit dem erfindungsgemäßen Projektionsgerät angezeigt werden,.
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Hierzu muss das Gerät lediglich, mit seinen Gehäuseabmessungen und Lagedaten in wie in der oben zum Linienlaser beschriebenen Weise, auf die Anlegesituation an der Schiene, abgestimmt beziehungsweise auf diese geeicht werden.
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So können beispielsweise auch Maßstäbe oder Zentimeterskalen zum einfachen Anzeichnen von Abständen angezeigt werden. Das Übertragen von Daten an ein solches Projektionsgerät, beispielsweise über elektronische Kontakte oder eine Drahtlosschnittstelle, ist eine Weiterentwicklung der Erfindung.
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Es können auch mehrere Funktionen in erfindungsgemäßen Geräten kombiniert werden, beispielsweise in einem Linienlaser der Linien sowohl parallel als auch orthogonal zur Schienenlängsachse anzeigt.
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Oder ein orthogonal zur Schienenlängsachse ausgerichteter Linienlaser wird mit einer Zieltafel ausgestattet. Die Zieltafel liegt dabei orthogonal zur Werkstückebene, beziehungsweise der Anlegeebene der Schiene an der er verwendet wird, und ist so positioniert, dass der Linienlaser in der durch sie aufgespannten Ebene liegt.
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Diese Zieltafel kann dann mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Entfernungsmessgeräts zur Positionierung des Linienlasers genutzt werden kann.
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In einer Variante der Erfindung können solche Linienlaser und Projektionsgeräte auch fest mit einer Schiene verbunden sein.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung sind die folgenden Funktionen die Entfernungsmessgeräte betreffen.
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Wird beispielsweise ein erfindungsgemäßes Entfernungsmessgerät mit seiner Messachse im 90° Winkel zur Schienenlängsachse verwendet, benötigt es eine Messreferenz, welche üblicherweise ein Punkt an der Bearbeitungslinie ist.
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Die Bearbeitungslinie entspricht hier beispielsweise der äußeren Kante des Splitterschutzes einer Führungsschiene. Je nach Bearbeitungswerkzeug gibt es eine Vielzahl weiterer möglicher Bearbeitungslinien, beispielsweise die in einem Abstand parallel zur Schienenkante verlaufende Achse durch eine Fräslochreihe.
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Wird das erfindungsgemäße Entfernungsmessgerät erstmalig in einer Konstellation verwendet, ist eine neue Messreferenz vorab einzurichten. Entfernungsmessgeräte, insbesondere elektrooptische, wie Laserentfernungsmesser verfügen in der Regel über zwei Standardmessreferenzen. Diese sind üblicherweise die vordere (Emissionsseite des Lasers) und die hintere Gehäuseseite des Messgeräts. Diese werden zum Anlegen an ein Objekt, von dem aus gemessen werden soll, genutzt.
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Eine Möglichkeit ist es deshalb diese Standardmessreferenzen in Beziehung zur gewünschten Messreferenz auf der Bearbeitungslinie zu setzen, um so die neue Messreferenz anzulegen.
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Dazu kann beispielsweise eine, von Laserentfernungsmessern bereits bekannte, Funktion dienen, die es erlaubt, von der mit dem Gerät, von einem beliebigen Punkt bis zu einer Standardmessreferenz des Geräts, gemessenen Strecke, einen vorab eingegebenen Abstandswert im Gerät zu subtrahieren oder zu dieser Strecke zu addieren. Im Messgerät wird also die Strecke von einem beliebigen Punkt bis zu einer gedachten Messreferenz berechnet und entsprechend angezeigt.
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Eine Ausbildung eines erfindungsgemäßen Messgerät verfügt zu diesem Zweck über eine Berechnungseinheit und kann eine Vielzahl von Messreferenzen in einer eigenen Speichereinheit speichern, die bestimmten Anlegesituationen an Schienen, den jeweiligen Messrichtungen, Bearbeitungslinien und deren Kombinationen entsprechen. Jeder neu angelegten Messreferenz kann dabei mit Hilfe einer Eingabefunktion ein frei wählbarer Name, die Messrichtung und/oder ein oder mehrere Symbole und/oder ein oder mehrere Bilder/ Photos zugeordnet werden.
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Eine bereits erstellte und gespeicherte Messreferenz kann aus der Speichereinheit eines solchen erfindungsgemäßen Messgeräts aufgerufen und aktiviert werden. Dieses Aufrufen und Aktivieren kann im erfindungsgemäßen Sinn mit Hilfe von physischen oder virtuellen (auf einem Berührbildschirm) Wahltasten, durch Auswahl aus einem Menü, durch einen Sprachbefehl, mittels automatischer Erkennung der Führungsschiene und Anlegerichtung durch das Messgerät oder durch Kombinationen dieser Methoden erfolgen.
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Um eine Eingabe des zur Erstellung der Messreferenz benötigten Abstandswerts überflüssig zu machen, kann dieser in vielen Fällen direkt mit einem erfindungsgemäßen Messgerät ermittelt werden. Dieses Ermitteln kann beispielsweise durch ein an einer Schiene, mit seiner Vorderseite in Richtung Bearbeitungslinie und seiner Messachse im 90° Winkel zur Schienenlängsachse, angelegtes erfindungsgemäßes Messgerät und einer an der Bearbeitungslinie ausgerichteten Zieltafel erfolgen. Der so ermittelte Wert wird dann analog zu einem eingegebenen Wert im Messgerät verarbeitet. Dabei ist es im Sinne der Erfindung hilfreich, wenn das erfindungsgemäße Messgerät über eine Funktion verfügt, die nach Eingabe der Parameter, welche zur Bestimmung des Abstandswerts dienen, hier sind dies: Messgerät an einer bestimmten Schiene angelegt, 90° Winkel zwischen Mess- und Schienenlängsachse und Messrichtung zur Bearbeitungslinie hin, nach der Messung die neue Messreferenz mit Hilfe seiner Berechnungseinheit automatisch berechnet.
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Dieses automatische berechnen von Referenzen erfolgt dabei im Sinne der Erfindung für beide Richtungen in die das Messgerät angelegt werden kann (zur Bearbeitungslinie hin und in die entgegengesetzte Richtung). Indem beispielsweise alle relevanten Abmessungen des Messgerätegehäuses sowie die Lagedaten des Gehäuses in Bezug zur gewählten Führungsschiene und der jeweiligen Anlegemöglichkeit in der Speichereinheit des Geräts gespeichert sind oder gespeichert werden können.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist die Funktion, die es ermöglicht mit einem erfindungsgemäßen Messgerät, an beliebiger Stelle ein Maß zu messen, dieses zu speichern, um dann das Messgerät in erfindungsgemäßer Weise an einer Schiene anzulegen und diese dann, mit Hilfe des Dauermessmodus des Messgeräts, in eine dem gespeicherten Maß entsprechende Position zu bringen. Das vorher gemessene Maß ist dabei zusammen mit dem jeweiligen aktuellen Messwert auf der Anzeige sichtbar. Sinnvollerweise können mehrere Maße genommen, im Messgerät gespeichert, später aufgerufen und dann abgearbeitet werden. Das Erreichen eines Maßes oder die Annäherung an dieses kann dabei durch optische und/oder akustische Signale kenntlich gemacht werden.
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Um in digitaler Form vorliegende Maße, beispielsweise aus CAD Zeichnungen, zur Bearbeitung von Werkstücken nutzen zu können, ist das Übertragen von in elektronischen Geräten wie beispielsweise Tablets, Smartphones, Computern oder auf sonstigen Datenträgern gespeicherten Maßen oder auch von Messdaten aus Messgeräten auf ein erfindungsgemäßes Messgerät eine Weiterentwicklung der Erfindung. Dabei kann das Übertragen beispielsweise mit Hilfe einer elektronischen Schnittstelle oder einer Drahtlosverbindung erfolgen. Auch das Übertragen von Daten aus einem erfindungsgemäßen Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel auf ein weiteres erfindungsgemäßes Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel ist eine Weiterentwicklung der Erfindung.
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Darüber hinaus können im Sinne der Erfindung Funktionen an einem erfindungsgemäßen oder im erfindungsgemäßen Sinne, beispielsweise im Verbund mit einem erfindungsgemäßen Adapter, nutzbaren Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel durch Fernbedienung von einem anderen erfindungsgemäßen oder im erfindungsgemäßem Sinn nutzbaren sowie sonstigem Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel ausgelöst oder aktiviert werden.
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Zur Fernbedienung beziehungsweise zur Datenübertragung sind die Geräte, Werkzeuge oder Hilfsmittel beispielsweise mit Kontakten, Sende- und Empfangseinheiten oder elektronischen Schnittstellen ausgestattet.
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Zum Aufrufen dieser Werte und allgemein zur Bedienung eines erfindungsgemäßen Geräts ist die Möglichkeit die Auswahl von beliebigen Funktionen oder abgespeicherten Werten per Spracheingabe zu ermöglichen eine Weiterentwicklung im Sinne der Erfindung.
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Zum schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen elektronischen Entfernungsmessgeräts, sind Kurzwahltasten eine Weiterentwicklung der Erfindung. Diese können sowohl physisch als auch virtuell, beispielsweise auf einem Berührbildschirm, angelegt sein. Sie dienen dazu schnell zwischen verschiedenen Messmodi mit jeweils bestimmten Messreferenzpunkten wechseln beziehungsweise umschalten zu können. Beispielsweise zwischen dem freihändigen Normalmessbetrieb und der Nutzung an einer Führungsschiene.
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Die Tasten können im Sinne der Erfindung mit verschiedenen Messmodi frei belegt, benannt und auf einer Anzeige mit Namen und/oder Symbolen oder Bildern dargestellt werden.
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Das im Sinne der Erfindung hilfreiche und bereits erwähnte automatische Erkennen einer Schiene beim Anlegen eines erfindungsgemäßen Geräts, Hilfsmittels oder Werkzeugs kann beispielsweise mittels elektronischer Kontakte, Schalter, Schaltmechanismen oder einer sonstigen Funktion erreicht werden. Beispielsweise können Schalter so mit Federkraft in einer Aufnahmenut gehalten werden, dass sie nach Anlegen eines Geräts an eine Führungsschiene durch deren Führungssteg aktiviert werden. Im Sinne der Erfindung kann die Funktion so ausgeführt sein, dass sie auch die Richtung in die ein Gerät angelegt wird erkennen kann und beim Bewegen des Geräts an der Schiene ihre Funktion erhält. Die schienenspezifischen Anlegeinformationen werden im Gerät so verarbeitet, dass beispielsweise eine vorausgewählte Messreferenz in einem Entfernungsmessgerät beim Anlegen automatisch aktiviert wird und so direkt mit dem Einmessen begonnen werden kann. Ebenso können die relevanten Abmessungen einer Schiene für ein Projektionsgerät oder einen Linienlaser aus deren Speichereinheiten abgerufen und aktiviert werden.
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Bedingt durch die verschiedenen Anlegemöglichkeiten oder Drehbarkeit eines erfindungsgemäßen Geräts, Hilfsmittels oder Werkzeugs ist es im Sinne der Erfindung zur besseren Ablesbarkeit hilfreich, wenn eine vorhandene Anzeige über eine Funktion verfügt, die das drehen der Anzeige oder das Drehen der angezeigten Informationen auf der Anzeige, insbesondere in 90° Schritten, ermöglicht. Beziehungsweise, dass die relative Lage der Anzeige in Bezug zum Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel an dem die Anzeige angebracht ist, durch einen Mechanismus oder mehrere Mechanismen veränderbar ausgeführt ist. Und/Oder die Ausrichtung der auf der Anzeige angezeigten Informationen veränderbar ist.
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Um ein erfindungsgemäßes Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel an einer Führungsschiene mit nach oben abgeschlossenen Profilteilen, wie diese beispielsweise an Kappschienensägen verwendet werden, zu nutzen, kann es mit einem entsprechenden Grundplattenprofil entweder seitlich eingeführt werden oder über einen Mechanismus verfügen, der es, nach dem Anlegen des Gerätes, Werkzeugs oder Hilfsmittels an der Schiene, Teilen des Grundplattenprofils ermöglicht so verschoben oder verändert zu werden, dass sie unter die entsprechenden nach oben abgeschlossenen Profilteile der Schiene greifen.
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Ist beispielsweise an einer Führungsschiene neben einem Führungssteg ein T-Profil vorhanden so können Elemente der Grundplatte des Geräts, Werkzeugs oder Hilfsmittels so verschiebbar sein, dass sie in einer Position von beiden Seiten unter den Querbalken des T greifen und damit ein Herunterfallen des Geräts, Werkzeugs oder Hilfsmittels oder ein Abnehmen nach oben bei gleichzeitiger Beibehaltung der Führbarkeit entlang der Schienenlängsachse verhindern. In einer anderen Position können sie so zur Seite geschoben sein, dass das Auflegen des Geräts, Werkzeugs oder Hilfsmittels von oben auf die Führungsschiene problemlos möglich ist. Solche Mechanismen können auch so ausgeführt werden, dass beliebige Positionen des Geräts, Werkzeugs oder Hilfsmittels an der Schiene zusätzlich fixiert und wieder gelöst werden können.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist die Möglichkeit, ein an einer Führungsschiene genutztes Messgerät mit einer ebenfalls an der Führungsschiene genutzten Bearbeitungsmaschine mittels eines Verbindungsmechanismus oder magnetisch lösbar zu verbinden, so dass beide gemeinsam geführt bewegt werden können. In gleicher Weise können auch erfindungsgemäße Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel mit anderen Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln, die an Schienen genutzt werden können oder untereinander verbunden werden.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist ein mit einer Zieltafel ausgestatteter Maschinenanschlag, der auf einer Schiene geführt bewegt und an beliebiger Position lösbar fixiert werden kann. Die Zieltafel kann so eingestellt werden, dass sich beispielsweise die Bearbeitungsgrenze der Bearbeitungsmaschine auf der durch die Zieltafel definierten Ebene befindet wenn die Maschine am Anschlag anliegt oder falls dies bauartbedingt nicht möglich ist anliegen würde. In diesem Fall ist es im Sinne der Erfindung, wenn die Zieltafel lösbar mit dem Maschinenanschlag verbunden oder durch einen Mechanismus aus dem Bereich, in dem sie das Führen der Bearbeitungsmaschine bis zum oder vom Anschlag weg stört, herausbewegbar ist.
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Um Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel in erfindungsgemäßer Weise nutzen zu können ohne beispielsweise ihre Bauart an eine Schiene anpassen zu müssen, sind Adapter eine sinnvolle Weiterentwicklung der Erfindung.
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Dazu wird im erfindungsgemäßen Sinn beispielsweise ein Adapter in seiner Bauart so ausgeführt, dass er in Richtung der Längsachse einer Schiene, insbesondere einer Führungsschiene für elektrische Bearbeitungsmaschinen, geführt bewegt und mit einem Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel, insbesondere aber einem Entfernungsmessgerät, einer Zieltafel, einer Zieltafel für Entfernungsmessgeräte, einem Linienlaser, einem Punktlaser, einem Projektor, einem Winkel, einem Winkelanschlag, einer Schmiege, einem Maschinenanschlag, einer Führungsbegrenzung oder einer Fixierung, fest oder lösbar verbunden werden kann. Außerdem können Anzeiger, Zeiger oder Anzeigegeräte fest oder lösbar mit solchen Adaptern verbunden sein.
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Mit Hilfe mehrerer erfindungsgemäßer Adapter wird beispielsweise die Nutzung eines Messgerätes an unterschiedlichen Führungsschienentypen möglich. Oder ein Adapter kann mit Hilfe eines verstellbaren Befestigungsmechanismus das Nutzen unterschiedlicher Messgeräte an Schienen ermöglichen.
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Erfindungsgemäße Adapter können beispielsweise auch dazu genutzt werden, eine bestimmte Position für die Anbringung eines Messgeräts an einer Schiene mittels einer lösbaren Fixierung beizubehalten während das Messgerät in der Zwischenzeit an anderer Stelle genutzt werden kann.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung sind Adapter zur Verbindung eines erfindungsgemäßen und eines weiteren Geräts, Werkzeugs oder Hilfsmittels.
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So kann im Sinn der Erfindung beispielsweise ein erfindungsgemäßes Messgerät mittels eines Adapters mit einem Linienlaser verbunden sein um den Schnittpunkt einer Messgerätereferenzebene mit der Bearbeitungslinie anzuzeigen.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung sind Adapter zur Verbindung von einem auf einer Schiene geführten Gerät, beispielsweise einer elektrischen Bearbeitungsmaschine und Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln, die dazu geeignet sind in Verbindung mit erfindungsgemäßen Geräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln genutzt zu werden.
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So kann zum Beispiel eine Kreissäge mit einer Zieltafel verbunden werden, die mit einem erfindungsgemäßen Entfernungsmessgerät zusammen genutzt werden kann.
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Erfindungsgemäße Adapter können dabei auch aus mehreren Teilen bestehen.
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Die Verbindungsmöglichkeiten zwischen Adapterteilen und zwischen Adaptern beziehungsweise Adapterteilen und weiteren Geräten, Werkzeugen oder Hilfsmitteln können im Sinne der Erfindung auch lösbar ausgeführt sein.
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Ein mehrteiliger Adapter ist beispielsweise sinnvoll, um Messgeräte welche bereits vorhanden sind oder bei denen die Bauart des Gehäuses nicht verändert werden soll im Sinne der Erfindung verwenden zu können. Diese können dann beispielsweise mit Hilfe des an vielen Messgeräten angebrachten Stativgewindeanschlusses mit einem Teil des Adapters verbunden werden.
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Alternativ oder zusätzlich können Stege, verstellbare Seitenanschläge, Halterungen, geeignete Vertiefungen oder Ähnliches am Adapterteil dazu dienen die exakte Befestigung des Messgerätes am Adapterteil zu ermöglichen. Dieser Teil des Adapters kann dann lösbar mit dem Teil des Adapters verbunden werden welcher beispielsweise entlang einer Schiene geführt bewegt werden kann.
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Soweit technisch umsetzbar, kann ein erfindungsgemäßer Adapter mit einer, mehreren oder allen in diesem Text für ein erfindungsgemäßes Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel beschriebenen Funktionen ausgestattet sein. Funktionen welche beispielsweise zwischen Messgerät und Schiene bestehen, können dabei im Sinne der Erfindung so angepasst werden, dass eine gleichwertige Funktion zwischen einem Messgerät und einem Adapter oder mehreren Adapterteilen oder zwischen mehreren Adapterteilen entsteht. Gleiches gilt auch im umgekehrten Sinne, also in der Übertragung von Adapterfunktionen auf ein erfindungsgemäßes Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel.
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Ein erfindungsgemäßer Adapter kann auch als Erweiterung des Maschinentischs einer Bearbeitungsmaschine ausgeführt sein. Beispielsweise kann dies dazu dienen, dass wenn, bei erfindungsgemäßer Nutzung an einer Führungsschiene, die Bearbeitungsmaschine mit dem Adapter so an das Ende einer Führungsschiene geschoben wird, dass der Adapter, wenn er bereits über den Rand der Schiene hinaus verschoben ist und nicht mehr auf der Schiene aufliegt, seine relative Lage im Bezug zur Bearbeitungsmaschine beibehält. Hierzu ist der Adapter in stabiler Form mit der Bearbeitungsmaschine, beziehungsweise deren Maschinentisch, auch in lösbarer Weise, verbunden.
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Im Sinne der Erfindung kann auch der Maschinentisch einer Bearbeitungsmaschine, zur Schaffung einer an Schienen in Richtung deren Längsachse geführt bewegbarer Auflagefläche für ein beim Messen, Einmessen und Positionieren hilfreiches Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel in verlängerter Form ausgeführt werden.
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Erfindungsgemäße Adapter können ebenfalls über elektronische Kontakte, Schalter, Schaltmechanismen oder eine sonstige Funktion zur Erkennung von Schienen verfügen und so ausgeführt sein, dass die gewonnenen Informationen zur Anlagesituation über geeignete Verbindungen, Kontakte oder Mechaniken an ein mit ihnen verbundenes Gerät, Werkzeug oder Hilfsmittel weitergegeben werden können. Geräte, Werkzeuge, Hilfsmittel und Adapter sind hierzu mit aufeinander abgestimmten Verbindungen, Kontakten, Mechaniken oder elektronischen Schnittstellen versehen.
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Besonders hilfreich ist ein erfindungsgemäßer Adapter bei der Verwendung an der Führungsschiene einer Kappschienensäge. Da die Schiene hier mit der Säge verbunden ist, muss ein erfindungsgemäßes Messgerät so wie die Grundplatte der Säge in das Profil der Schiene eingeführt werden. Ein Auflegen von oben ist wie bereits beschrieben ohne einen verstellbaren Haltemechanismus nicht möglich. Kommt hingegen ein erfindungsgemäßer Adapter zusammen mit einem Messgerät zum Einsatz, kann dieser an der Schiene verbleiben während das Messgerät anderweitig verwendet wird. Auch eine Verbindung des Adapters zur Bearbeitungsmaschine kann dabei bestehen bleiben.
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Das Messgerät kann durch einen leicht zu bedienenden lösbaren Haltemechanismus oder mit Hilfe von Magneten am Adapter angebracht und abgenommen werden. Dabei erkennt das Messgerät in einer Weiterbildung der Erfindung den Adapter durch angebrachte Kontakte und aktiviert automatisch eine vorher ausgewählte Messreferenz.
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist die Ausstattung eines erfindungsgemäßen Geräts, Werkzeugs, Hilfsmittels oder Adapters mit einem Drehmechanismus. Dabei wird der Teil des Geräts, Werkzeugs, Hilfsmittels oder Adapters der an einer Schiene anliegt mit einem weiteren Teil des Geräts, Werkzeugs, Hilfsmittels oder Adapters gegeneinander drehbar verbunden. Ein solcher Drehmechanismus kann im Sinne der Erfindung mit einer Winkelskala und/oder einem Winkelmessgerät ausgestattet werden um die Einstellung auf einen bestimmten Winkel zu ermöglichen. Ist ein Messgerät mit einer Anzeige angelegt, kann sie im Sinne der Erfindung auch zur Anzeige des Winkelmessergebnisses des Winkelmessgeräts genutzt werden, indem es mit diesem, beispielsweise über eine Drahtlosschnittstelle verbunden werden kann. Rasten für bestimmte Winkel oder ein Feststellmechanismus zur lösbaren Fixierung einer bestimmten Drehposition sind ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung im Sinne der Erfindung.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist es, ein erfindungsgemäßes Gerät, Hilfsmittel, Werkzeug oder einen erfindungsgemäßen Adapter nachdem es oder er an eine gewünschte Position einer Schiene gebracht wurde, durch einen Haltemechanismus lösbar fixieren zu können. So kann die Schiene während eines Positionierungsvorgangs mit dem Gerät, Hilfsmittel, Werkzeug oder Adapter bewegt werden, ohne dass sich das Gerät, Hilfsmittel, Werkzeug oder der Adapter verschieben oder lösen und herunterfallen könnte.
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Um das wiederholte Fixieren an bestimmten Punkten zu erleichtern können im Sinne der Erfindung Positionsmarkierungen oder Positionshaltemechanismen auf einer Schiene und/oder am Messgerät, Hilfsmittel, Werkzeug oder Adapter angebracht werden. Beispielsweise kann es sich hierbei um Rasten, Bedruckungen oder Gravuren handeln.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist die Anpassbarkeit eines erfindungsgemäßen Geräts, Werkzeugs, Hilfsmittels oder Adapters an verschiedene Schienentypen. Dies kann durch mehrere unterschiedliche Nute, Profile und Ausformungen an erfindungsgemäßen Geräten, Werkzeugen, Hilfsmitteln und Adaptern welche jeweils zum Querschnittprofil eines Schienentyps passen oder durch Verstellmechanismen oder verschiedenartige Ein- oder Ansetzteile, die die Anpassung an verschiedene Schienen ermöglichen, erreicht werden. Ein Verstellmechanismus kann beispielsweise die Breite einer Nut deren Lage oder den Abstand zwischen zwei Profilnegativformen veränderbar machen. Unterschiedliche Einsetzteile, passend zu unterschiedlichen Schienen, können beispielsweise lösbar in die Grundplatte eines erfindungsgemäßen Geräts, Werkzeugs, Hilfsmittels oder Adapters eingesetzt werden.
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Eine Weiterentwicklung der Erfindung ist ein Werkstückanschlag der gleichzeitig als Zieltafel für Entfernungsmessgeräte dient.
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Es folgt ein Blatt mit einer Zeichnung
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Werkstück
- 2
- Schiene
- 3
- Entfernungsmessgerät
- 4
- Zieltafel
- 5
- Anschlag
- 6
- Zeiger
- 7
- 90° Winkelanschlag
- 8
- Adapter