DE102019005160A1 - Anzündvorrichtung für feste Brennstoffe - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
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    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzündvorrichtung (1) für feste Brennstoffe mit einer einen Innenraum (2) zur Aufnahme der Brennstoffe begrenzenden Außenwand (3) aus Metall, die ein geschlossenes Behältnis im Wesentlichen eckigen Querschnitts mit sich abwechselnden Seitenwänden (6) und Wandecken (14) bildet, und mit einem im unteren Bereich des Innenraums (2) angeordneten, luftdurchlässigen Boden (4) zum Halten eingefüllter Brennstoffe. Um eine Verformung der Außenwand zu verhindern weist zumindest eine der Seitenwände (6) eine einen mittleren Bereich erfassende Öffnung (7) auf, die von einer Abdeckplatte (8) zumindest teilweise verschlossen ist. Somit verformt sich nur diese Abdeckplatte, die nur minimale Verformungskräfte auf die Außenwand (3) überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzündvorrichtung für feste Brennstoffe mit einer einen Innenraum zur Aufnahme der Brennstoffe begrenzenden Außenwand aus Metall, die ein geschlossenes Behältnis im Wesentlichen eckigen Querschnitts mit sich abwechselnden Seitenwänden und Wandecken bildet, und mit einem im unteren Bereich des Innenraums angeordneten, luftdurchlässigen Boden zum Halten eingefüllter Brennstoffe.
  • Anzündvorrichtungen der genannten Art werden häufig auch Anzündkamine genannt und zum Anzünden von Grillkohle, insbesondere Holzkohle oder Kohlebriketts verwendet, um damit den Vorbereitungsaufwand beim Grillen zeitlich zu verkürzen. Bestimmungsgemäß werden die Brennstoffe in die Anzündvorrichtung eingefüllt, so dass sie auf dem Boden sowie aufeinander zum Liegen kommen. Anschließend wird die Anzündvorrichtung über ein vorbereitetes Feuer oder über Grillanzünder gestellt, beispielsweise leicht entzündliche, chemische Grillanzünder in fester Form, die anschließend entzündet werden. Das Feuer erhitzt nun die Brennstoffe durch den luftdurchlässigen Boden. Aufgrund des Kamineffekts werden die Flammen und die heißen Gase durch den luftdurchströmbaren Boden nach oben gesaugt. Die festen Brennstoffe werden dadurch zunehmend angefeuert und beginnen schnell zu glühen, wobei die Glut von unten nach oben entsteht. Nach dem Ausbrennen des vorbereiteten Feuers unterhalb der festen Brennstoffe glühen diese weiter durch, wobei nach einem Zeitraum von 15 - 35 Minuten die in der Anzündvorrichtung vorhandenen Brennstoffe nahezu vollständig durchgeglüht sind. Diese sind nunmehr zum Einfüllen in den dafür vorgesehenen Bereich des Grills bereit und können dort hinein gefüllt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Boden nach unten weggeschwenkt wird, wodurch die glühenden Brennstoffe freigegeben werden und in den vorgesehenen Bereich des Grills nach unten fallen. Die Anzündvorrichtung kann dann nach oben weggehoben werden.
  • Beim Durchglühen der Brennstoffe heizt sich auch die Außenwand stellenweise auf Temperaturen über 700°C, teilweise sogar auf über 750°C auf und dehnt sich dabei entsprechend aus. Die heißesten Bereiche liegen dabei in der Mitte jeder Seitenwand, wo die Brennstoffe an der Außenwand anliegen. Dagegen können die Wandecken um bis zu 300°C kühler sein, weil die Brennstoffe dort nicht anliegen. Darüber hinaus ist die Außenwand auch unterhalb des Bodens kälter, da sich dort keine eingefüllten, durchglühenden Brennstoffe befinden. Besonders bei Anzündvorrichtungen mit eckigem Querschnitt führt diese lokal verschiedene Aufheizung und damit unterschiedliche Ausdehnung zu Verzugskräften, die eine dauerhafte plastische Verformung bewirken. Diese Verformung führt nicht nur zu einem unschönen Aussehen der Anzündvorrichtung, vielmehr kann sie auch ihre Funktion in sicherheitsbedenklicher Weise beeinträchtigen. So kann z.B. der Boden gegebenenfalls nicht mehr sicher an der Außenwand gehalten sein oder ein gegebenenfalls vorhandener Deckel nicht mehr richtig schließen. Eine schlechte Nietverbindung könnte sich lösen, was insbesondere bei der Griffhaltung zum Ablösen des Griffs von der Außenwand führen könnte.
  • Es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzündvorrichtung bereitzustellen, bei der die Verformung der Außenwand verhindert oder zumindest auf ein Minimum reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anzündvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben und werden nachfolgend erläutert.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, eine gattungsgemäße Anzündvorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass zumindest eine der Seitenwände eine einen mittleren Bereich erfassende Öffnung aufweist, die von einer Abdeckplatte zumindest teilweise verschlossen ist. Da der in Umfangsrichtung betrachtet mittlere Bereich einer Seitenwand nach dem Stand der Technik am heißesten ist, weil hier die zum Glühen zu bringenden Brennstoffe anliegen, dehnt sich dieser mittlere Bereich am stärksten aus. Der erfindungsgemäße Grundgedanke ist es, dass dieser mittlere Bereich nicht Teil der Seitenwand sondern Teil der Abdeckplatte ist, welche sich unabhängig von der Seitenwand ausdehnen kann und dadurch keine oder nur minimal Verformungskräfte auf die Seitenwand, respektive die Wandecken überträgt. Im bestimmungsgemäßen Betrieb der Anzündvorrichtung liegen die durchzuglühenden bzw. durchglühenden Brennstoffe folglich an der Abdeckplatte an.
  • Der mittlere Bereich liegt sinnvollerweise oberhalb des Bodens, da unterhalb des Bodens bestimmungsgemäß keine anzuheizenden Brennstoffe liegen. Somit ist der Bereich unterhalb des Bodens auch kälter um mehr als 200°C. Gleichwohl kann sich die Öffnung auch bis unterhalb des Bodens erstrecken.
  • Auch vom mittleren Bereich in axialer Richtung nach oben betrachtet, d.h. zur Seitenwandoberkante hin, nimmt die Temperatur der Seitenwand ab , da die Anzündvorrichtung aus Sicherheitsgründen bei bestimmungsgemäßer Verwendung nicht vollständig gefüllt werden sollte. So ist derjenige Teil oberhalb der Füllhöhe stets frei von glühenden Brennstoffen und daher ebenfalls etwa um mehr als 200°C kälter als der mittlere Bereich. Zudem sacken die Brennstoffe während des Anzündens und mit zunehmendem Durchglühfortschritt in sich zusammen. Somit genügt es, wenn der von der Öffnung eingefasste Bereich eine axiale Erstreckung von nur etwa 50% des Abstandes zwischen dem Boden und der Seitenwandoberkante aufweist, da hier die höchsten Verzugskräfte auftreten würden. Die axiale Erstreckung kann aber auch bis zu 80% oder sogar 90% des genannten Abstandes betragen, wobei sich, wie bereits erwähnt, die Öffnung auch bis unterhalb des Bodens erstrecken kann.
  • Eine Seitenwandkante ist das axiale Ende einer Seitenwand und bildet entweder einen Umfangsabschnitt der Standfläche der Anzündvorrichtung oder einen Umfangsabschnitt der Auflage für einen Deckel, sofern ein solcher überhaupt vorhanden ist. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch der Anzündvorrichtung bildet somit eine Seitenwandunterkante einen Umfangabschnitt der Standfläche und eine Seitenwandoberkante einen Umfangabschnitt einer Deckelauflage oder der Einfüllöffnung.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist auf alle Arten von Anzündvorrichtungen mit eckigen Querschnitten übertrabbar. Z.B. kann der Querschnitt dreieckig, viereckig, fünfeckig, sechseckig oder eine beliebige andere Anzahl an Ecken bzw. Wandecken aufweisen. Ferner kann die Grundform der Außenwand in axialer Richtung zylindrisch oder pyramidal sein. Im Falle einer zylindrischen Ausführungsform liegen die Wandecken parallel zueinander, wohingegen sie bei einer pyramidalen Variante konvergieren oder divergieren. Bei den genannten Ausführungsvarianten sind die Seitenwände vorzugsweise eben. Dies muss aber nicht zwingend der Fall sein. Vielmehr können auch eine, zwei oder mehr der Seitenwände gebogen, insbesondere in Umfangsrichtung gebogen sein.
  • Die Abdeckplatte ist, wie die Seitenwand, vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus einem Blech, beispielsweise eine Eisen- Aluminium- oder Edelstahlblech hergestellt.
  • Damit der Rand der Abdeckplatte, insbesondere Befestigungsbereiche der Abdeckplatte nicht von außen sichtbar ist bzw. sind, ist die Abdeckplatte vorzugsweise auf der dem Innenraum zugewandten Innenseite der Außenwand befestigt. Dies hat in einer Ausführungsvariante, bei der die Abdeckplatte größer als die Öffnung ist, ferner den Vorteil, dass außerdem den Vorteil, dass sich die Abdeckplatte beim Ausdehnen nicht nach außen sondern nur nach innen wölben kann.
  • Die Öffnung und die Abdeckplatte können eine beliebige Außenkontur aufweisen, beispielsweise rund, insbesondere kreisrund oder oval, oder eckig, insbesondere rechteckig sein. Vorzugsweise besitzen sie aber eine im Wesentlichen gleiche Außenkontur, damit nur eine minimale Materialmenge für die Abdeckplatte erforderlich ist. Für eine einfache Herstellung können die Öffnung und/ oder die Abdeckplatte rechteckig sein.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Abdeckplatte kleiner als die Öffnung sein und randseitig sich über die Öffnung hinaus erstreckende Befestigungsbereiche aufweisen, die in der Ebene gegenüber der Abdeckplatte derart versetzt sind, dass die Abdeckplatte mit der Außenwand fluchtend in der Öffnung einliegt. Die Befestigungsbereichen dienen der Befestigung der Abdeckplatte an der Seitenwand. Durch das Fluchten steht im unverformten Zustand weder die Abdeckplatte mit ihren Kanten/ Randseiten von der Außenwand hervor, noch sind die Innenkanten der Öffnung zugänglich, so dass keine Gefahr besteht, sich an diesen Kanten zu verletzen.
  • Die Befestigungsbereiche können mittels eines abgewinkelten Verbindungsabschnitts in die Abdeckplatte übergehen, so dass die Verbindungsabschnitte durch einfaches Biegen hergestellt sein können. Der Verbindungsabschnitt kann stufenartig oder rampenartig sein.
  • Bevorzugt sind die Befestigungsbereiche durch insbesondere zungenartige Befestigungslaschen gebildet, so dass eine minimale Materialmenge für die Befestigungsbereiche erforderlich ist. Um einen stabilen Halt, insbesondere auch während des Auftretens von Verformungskräften im bestimmungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung zu gewährleisten. sollten mindestens drei, vorzugsweise vier Befestigungslaschen an der Abdeckplatte ausgebildet sein. Diese können insbesondere symmetrisch liegen.
  • Die Befestigung der Abdeckplatte an der Seitenwand mittels der Befestigungsbereiche kann auf verschiedenen Art und Weise erfolgen. Um eine starre Verbindung zu erhalten, kann die Befestigung beispielsweise durch Nieten oder Schrauben erfolgen, wobei in diesem Fall fluchtende Befestigungslöcher in der Seitenwand und dem entsprechenden Befestigungsbereich vorhanden sind.
  • Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, die Befestigungsbereiche über eine starre Verbindung mit der Seitenwand zu verbinden. Vielmehr kann anstelle einer starren Verbindung eine schwimmende Verbindung verwendet werden. Diese hat den Vorteil, dass keine Kräfte von der Abdeckplatte auf die Seitenwand übertragen werden. Bei einer schwimmenden Verbindung ist ein entsprechender Befestigungsbereich beweglich an der Seitenwand gehalten, beispielsweise in der Art einer zungenartigen Befestigungslasche, die unter einem diese übergreifenden Rückhaltebügel liegt oder mit leichtem Spiel durch einen Schlitz in der Seitenwand gesteckt ist. Alternativ kann eine schwimmende Verbindung auch durch eine lose Nietverbindung realisiert werden, bei der der Niet in einem Langloch einliegt, das sich bei einer plastischen Verformung der Abdeckplatte relativ zum Niet bewegen kann. Eine solche Verbindung erfordert jedoch den Schritt des besonderen, losen Vernietens, während bei der Variante „Lasche/Bügel“ oder „Lasche/ Schlitz“ die Abdeckplatte durch einfaches Einschieben der Lasche unter den Bügel bzw. durch den Schlitz Halt findet.
  • Eine schwimmende Verbindung durch Einschieben eines Befestigungsbereichs ist jedoch nicht bei allen Befestigungsbereichen gleichzeitig möglich, insbesondere nicht bei sich einander gegenüberliegenden Befestigungsbereichen, weil dies das Einschieben aus zwei einander entgegengesetzten Richtungen erfordert. Aus diesem Grunde kann gemäß einer Ausführungsvariante zumindest einer der Befestigungsbereiche durch eine starre Verbindung realisiert sein, während die übrigen Befestigungsbereiche schwimmend mit der Außenwand verbunden sein können. Beispielsweise können bei vier Befestigungsbereichen, zwei auf derselben Seiten liegende Befestigungsbereiche durch eine starre Verbindung und die übrigen zwei auf der gegenüberliegenden Seiten liegende Befestigungsbereiche durch eine schwimmende Verbindung mit der Außenwand ausgeführt sein.
  • Um zu Vermeiden, dass Ecken der Abdeckplatte infolge ihrer Verformung, insbesondere infolge einer Wölbung nach außen, von der Außenwand hervorstehen und dadurch ein Verletzungsrisiko bilden, können die Befestigungsbereiche an den Ecken der Abdeckplatte angeordnet sein, bzw. sich von diesen Ecken weg erstrecken. Dadurch sind die Ecken der Abdeckplatte an der Seitenwand gehalten und können sich nicht nach vorne biegen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante können sich die, insbesondere alle, Befestigungsbereiche in einem Winkel zu einer der Randseiten der Abdeckplatte, insbesondere in einem 45°-Winkel hierzu erstrecken. Hierdurch wird erreicht, dass die Verzugskräfte nicht direkt in Richtung der Befestigung zwischen Abdeckplatte und Außenwand wirken, sondern die vektorielle Kraftwirkung an diesen vorbei gerichtet ist, so dass letztendlich nur ein Drehmoment auf die Befestigung wirkt. Eine Ausdehnung der Abdeckplatte in Umfangsrichtung der Außenwand führt jedoch an einem Befestigungsbereich zu einem Drehmoment, dass dem durch eine Ausdehnung der Abdeckplatte in axialer Richtung der Außenwand an diesem Befestigungspunkt wirkenden Drehmoment entgegen gerichtet ist. Auf diese Weise ist die mechanische Belastung der Befestigungsbereiche bei Verzugskräften minimal.
  • Um die Herstellung des erfindungsgemäßen Anzündkamins zu vereinfachen, können die Abdeckplatte samt Befestigungsbereichen einheitlich aus einem einzigen Blech hergestellt, insbesondere gestanzt sein.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckplatte Sichtöffnungen auf. Die Sichtöffnungen ermöglichen es, den Fortschritt der Glutausbildung in der Anzündvorrichtung von außen erkennen zu können und beschleunigen ferner den Anzündprozess, da hierdurch mehr Luft zwischen die Brennstoffe gelangen kann. Die Sichtöffnungen können durch einfache Öffnungen, vorteilhafterweise aber alternativ oder kumulativ durch Schriftzeichen und/oder Bildzeichen realisiert sein. So sind beispielsweise auch individualisierte Abdeckplatten möglich. So kann z.B. ein Schriftzug
    I ❤ BBQ
    in der Bedeutung „Ich liebe Barbecue“ mit neben- oder untereinander stehenden Zeichen bzw. Buchstaben I, Herz, B und Q als Sichtöffnungen in der Abdeckplatte eingebracht sein, beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden. Eine Nutzerindividuelle Gestaltung der Abdeckplatte ist somit realisierbar und aufgrund der Tatsache, dass die Abdeckplatte unabhängig von den übrigen Teilen der Anzündvorrichtung hergestellt werden kann, auch besonders wirtschaftlich. So brauchen individualisierte Abdeckplatten nur bei einzelnen Anzündkaminen verwendet zu werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante kann die Abdeckplatte eine vorgeprägte Wölbung aufweisen. Hierdurch wird der Abdeckplatte eine Vorzugsrichtung aufgeprägt, in der sie sich bei einem Aufheizen zwangsweise wölbt. Vor allem kann dadurch erreicht werden, dass sich alle Abdeckplatten eines erfindungsgemäßen Anzündkamins in dieselbe Richtung ausdehnen.
  • Die Öffnung in der Seitenwand kann in Umfangsrichtung derart groß bemessen sein, dass von der Seitenwand ein Rest steht, dessen Breite von der Öffnung zur Wandecke zwischen 1cm und 4cm beträgt.
  • Um bei jeder der Seitenwände der eckigen Außenwand eine Übertragung der Verzugskräfte auf die Wandecken und/ oder die Seitenwandkanten zu vermeiden, befinden sich sinnvollerweise in jeder der Seitenwände jeweils eine einen mittleren Bereich erfassende Öffnung, die von einer entsprechende Abdeckplatte der vorgenannten Art zumindest teilweise verschlossen ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Figuren erläutert.
    Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anzündkamins,
    • 2 die Außenwand in abgewickelter Darstellung nach ihrer Herstellung
    • 3 zwei Abdeckplatten
    • 4 eine Querschnittsdarstellung durch eine Seitenwand
    • 5 eine alternative Variante einer Abdeckplatte
  • 1 zeigt eine Anzündvorrichtung 1 für feste Brennstoffe wie beispielsweise Grillkohle, Holzkohle oder Briketts, die aufgrund ihrer Form und Funktion Anzündkamin oder Grillkamin genannt und beim Grillen verwendet wird. Sie umfasst eine einen Innenraum 2 begrenzende Außenwand 3 aus Metall, insbesondere aus einem Blech z.B. aus Edelstahl, Aluminium oder feuerverzinktem Eisen. Die Außenwand 3 weist die Form eines Zylinders mit viereckigem Querschnitt auf. Die Außenwand 3 wird somit durch vier ebene Seitenwände 6 gebildet, die hier alle dieselbe Breite haben. Es können jedoch auch andere eckige Querschnitte realisiert werden, beispielsweise ein drei-, fünf-, sechs oder achteckiger Querschnitt. Ferner muss die äußere Form nicht zylindrisch sein. Sie kann beispielsweise auch pyramidal sein.
  • Der rechtwinklige Übergang von einer Seitenwand 6 zur nächsten Seitenwand 6 bildet je eine Wandecke 14, so dass in Umfangsrichtung betrachtet abwechselnd eine Seitenwand 6 und eine Wandecke 14 vorliegt. Die Wandecken 14 bilden somit Begrenzungen einer jeden Seitenwand 6 in Umfangsrichtung. In axialer Richtung enden die Seitenwände 6 jeweils oben und unten mit einer Seitenwandkante 15, 16, wobei die unteren Seitenwandkanten 15 Umfangsabschnitte einer Standfläche der Anzündvorrichtung 1 bilden, um die Anzündvorrichtung 1 auf einen feuerfesten Untergrund, beispielsweise das Grillrost eines Grills zu stellen, und die oberen Seitenwandkanten 16 Umfangsabschnitte einer Deckelauflage für einen nicht dargestellten Deckel der Anzündvorrichtung 1 bilden und eine Einfüllöffnung 5 begrenzen, durch die der Innenraum 2 zugänglich ist, um die Brennstoffe bei geöffnetem Deckel einzufüllen.
  • Im unteren Bereich des Innenraums 2 ist ein luftdurchströmbarer Boden 4, beispielsweise ein gelochtes Blech oder Fallrost angeordnet, das dem Halten eingefüllter Brennstoffe dient, wobei der Boden 4 schwenkbar an der Außenwand 3 gehalten ist. Hierzu erstreckt sich eine von dem Boden 4 radial abstehende Zunge durch einen oder zwei Schlitze 20 in der Außenwand 3 hindurch, die außerhalb der Außenwand 3 zu einer Lasche umgebogen ist, um so eine Verdickung zu bilden, die ein Lösen des Bodens 4 von der Außenwand 3 insbesondere ein Herausfallen verhindert. Über die Lasche kann zudem die Ausrichtung des Bodens 4 innerhalb des Innenraums 2 von außen manuell bestimmt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anzündvorrichtung weist außenseitig der Außenwand 3 ferner einen an der Außenwand 3 befestigten Griff 27 auf, mittels welchem die Anzündvorrichtung angehoben werden kann.
  • Der Boden 4 teilt den Innenraum 2 der Anzündvorrichtung 1 in einen unteren Bereich 18 und einen oberen Bereich 17, wobei der obere Bereich einen Kamin der Anzündvorrichtung 1 bildet. In dem unteren Bereich 18 werden verwendungsgemäß leicht entzündliche natürliche oder chemische feste Brennstoffe eingebracht bzw. vorbereitet und angezündet und die Anzündvorrichtung 1 anschließend über diese gestellt. Diese leicht entzündlichen Brennstoffe sind beispielsweise Holzfasern oder Grillanzünder, wie sie üblicherweise beim Grillen verwendet werden, um Grillkohle anzuzünden. Alternativ kann das Anzünden erfolgen, nachdem der Anzündkamin auf die leicht entzündlichen Brennstoffe gestellt wurde, welche dann z.B. mittels Stabfeuerzeug, das durch eine der mehreren, in einer jeden Seitenwand 6 unterhalb des Bodens 4 vorhandenen Zuluftöffnungen 11 hindurch gesteckt werden kann, entzündet werden können.
  • Durch die Einfüllöffnung 5 können die festen Brennstoffe in den Kaminteil 17 der Anzündvorrichtung 1 eingefüllt werden. Bei hochgeschwenktem Boden 4 kommen die Brennstoffe dann auf dem Boden 4 zum Liegen und werden so aufeinander gestapelt.
  • Durch das Feuer unterhalb des Bodens 4 wird die Grillkohle oder werden die Briketts von unten angefeuert. Die heiße Luft steigt durch die Öffnungen im Boden 4 und bringt die festen Brennstoffe zunehmend zum Glühen. Infolge des durch die Zuluftöffnungen 11 nachströmenden Sauerstoffs werden im Innenraum 2 erheblich höhere Temperaturen als in einem normalen Grill erreicht. Die nach oben strömende heiße Luft zieht durch die unteren Zuluftöffnungen 11 kühlere Außenluft in den Innenraum 2 hinein und bewirkt so den gewünschten Kamineffekt.
  • Um eine dauerhafte Verformung der Außenwand 3 im Betrieb der Anzündvorrichtung 1 zu vermeiden, ist in jeder der vier Seitenwände 6 jeweils eine einen mittleren Bereich erfassende Öffnung 7 ausgebildet, die von einer Abdeckplatte 8 zumindest teilweise verschlossen ist. Die Öffnungen 7 und die Abdeckplatten 8 besitzen hier im Wesentlichen dieselbe rechteckige Außenkontur. In 1 ist die Öffnung 7 der vorderen Seitenwand 6 nicht durch eine Abdeckplatte 8 verschlossen, so dass der Blick in den Innenraum 2 der Anzündvorrichtung 1 sowie auf eine Abdeckplatte 8 frei ist, die die Öffnung 7 der hinteren Seitenwand 6 abdeckt. Die Öffnung 7 der in 1 links liegenden sichtbaren Seitenwand 6, ist ebenfalls von einer Abdeckplatte 8 verschlossen. Da die Abdeckplatten 8 den mittleren Bereich einer jeden Seitenwand 6 umfassen und die glühenden Brennstoffe somit nicht an den Seitenwänden 6 sondern an den Abdeckplatten 8 anliegen und sich somit diese Aufheizen und ausdehnen, wird eine Verformung der Seitenwand respektive der zwischen den Öffnungen 7 noch verbleibenden Rahmens der Außenwand vermieden. Vielmehr dehnen sich die Abdeckplatten unabhängig von der Außenwand 3 aus.
  • Die Befestigung der Abdeckplatten 8 ist in der Ausführungsvariante gemäß 1 auf der dem Innenraum 2 zugewandten Innenseite 25 der Außenwand 3 realisiert, so dass man die entsprechenden Befestigungsbereiche 10 der Abdeckplatten 8 von vorn nicht sehe kann.
  • Die Befestigungsbereiche 10 sind hierdurch zungenartige Befestigungslaschen 10 gebildet, von denen insgesamt jeweils vier pro Abdeckplatte 8 vorhanden sind, nämlich an jeder Ecke der jeweiligen Abdeckplatte eine. Die Befestigungslaschen 10 stehen von den Ecken ab und erstrecken sich in einem Winkel von etwa 45° zu den Randseiten 22 der Abdeckplatte 8.
  • In den Befestigungslaschen 10 ist jeweils ein Befestigungsloch 23 zur Aufnahme jeweils einer Niete 19 vorhanden, die sich zudem durch eine korrespondierende, mit dem jeweiligen Befestigungsloch 23 fluchtenden Loch 12 in der entsprechenden Seitenwand 6 hindurch erstreckt. Die Befestigung der Abdeckplatten 8 ist hier in Gestalt starrer Verbindungen ausgebildet.
  • 2 zeigt die Außenwand 3 in ebener Form nach ihrer Herstellung. Ersichtlich sind hier die vier Seitenwände 6, 6a, wobei sich eine Seitenwand 6a von den übrigen Seitenwänden 6 dadurch unterscheidet, dass an ihr der Griff 27 und ein mit dem Boden 4 zusammen wirkender Betätigungsmechanismus befestigt wird, wodurch die Öffnung 7a in dieser Seitenwand 6a in axialer Richtung etwas kleiner ausfällt, als die Öffnungen 7 in den anderen Seitenwänden 6.
  • 3 zeigt links eine Frontansicht der Abdeckplatte 8a für die eben genannten kleinere Öffnung 7a in der vierten Seitenwand 6a, sowie rechts eine Frontansicht der Abdeckplatte 8 für die größeren Öffnungen 7 in den anderen Seitenwänden 6. Die Abdeckplatten 8, 8a sind samt ihren Befestigungsbereichen 10 jeweils einheitlich aus einem einzigen Blech hergestellt, insbesondere daraus gestanzt.
  • In den Abdeckplatten 8, 8a sind eine Vielzahl von Öffnungen 13 vorhanden, insbesondere matrixförmig in Gruppen von 3x3 Öffnungen angeordnet. Ihre jeweilige Querschnittsfläche ist kleiner ausgebildet als die der Zuluftöffnungen 11, da sie ebenfalls einen Lufteintrag in den Kaminbereich 17 bewirken und den Kamineffekt dadurch beeinträchtigen. Sie dienen in erster Linie als Sichtöffnungen 13, um den Anzündfortschritt, bzw. den Durchglühgrad der Brennstoffe von außen feststellen zu können. Gemäß einer anderen Ausführungsvariante können diese Sichtöffnungen 13 in der Art eines Schriftzuges nutzerindividuell in die Abdeckplatten 8, 8a eingebracht sein.
  • Bei der Variante in den 1 bis 3 liegen die Befestigungsbereiche 10 und die Abdeckplatte 8, 8a in einer Ebene. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der eine Abdeckplatte 8, 8a kleiner als die Öffnung 7, 7a ist und randseitig sich über die Öffnung 7 hinaus erstreckende Befestigungsbereiche 10, insbesondere Befestigungslaschen 10 aufweist, die in der Ebene gegenüber der Abdeckplatte 8, 8a derart versetzt sind, dass die Abdeckplatte 8, 8a mit der Außenwand 6, 6a fluchtend in der Öffnung 7 einliegt. Somit ist weder eine Kante der Öffnung 7, 7a noch eine Kante der Abdeckplatte 8, 8a frei zugänglich. 4 zeigt die genannte Variante im Querschnitt. Die Befestigungsbereiche 10 sind jeweils über einen abgewinkelten Verbindungsabschnitt 24 mit der Abdeckplatte 8, 8a verbunden, wobei die Verbindungsabschnitte hier rampenartig ausgebildet sind.
  • 5 zeigt eine Frontalansicht der zweiten Ausführungsvariante als Prinzipdarstellung. Sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung ist hier die Abdeckplatte 8 kleiner ausgebildet als die Öffnungen 7, so dass zwischen den Randseiten 22 der Abdeckung 8 und den entsprechend zugewandten Randseiten der Öffnung 7 ein umlaufender Spalt 26 vorhanden ist, der es ermöglicht, dass sich die Abdeckplatte 8 bei ihrer Erhitzung durch die Öffnung 7 hindurch nach außen wölben kann.
  • Bei der zweiten Ausführungsvariante erstrecken sich die Befestigungsbereiche 10 nicht von den Ecken 9 weg sondern sind zu den Ecken 9 beabstandet angeformt, wobei jeweils zwei von vier Befestigungsbereichen 10 auf derselben Randseite 22 der Abdeckplatte 8 vorhanden sind und sich die beiden Randseiten 22 gegenüberliegen. Von diesen Paaren von Befestigungsbereichen kann ein Paar mittels einer starren Verbindung und das andere Paar mittels einer schwimmenden Befestigung an der Abdeckplatte 8 gehalten sein.
  • In den den Befestigungsbereichen 10 zugewandten Randseiten der Öffnung 7 sind Ausnehmungen 21 zur Aufnahme der Verbindungsabschnitte 24 vorgesehen. Darüber hinaus besitzt die Abdeckplatte 8 gemäß der zweiten Ausführungsvariante eine vorgeprägte leichte Wölbung nach außen, so dass sie sich bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung der erfindungsgemäßen Anzündvorrichtung nicht nach innen wölbt. Der Boden 4 ist in 5 gestrichelt dargestellt. Dies verdeutlicht, dass die Öffnung 7 nicht ausschließlich oberhalb des Bodens 4 liegen muss, sondern sich auch bis unterhalb des Bodens 4 erstrecken kann.
  • Allen Ausführungsvarianten ist gemein, dass sich infolge der Verwendung zur Außenwand 3 separater Abdeckplatten 3, die wie separate Ausdehnungsplatten wirken, eine Verformung der Außenwand vermieden werden kann. Denn da das den mittleren Bereich einer jeden Seitenwand bildende Material unter Ausbildung der entsprechenden Öffnung 7 entfernt ist, kann es keinen Druck mehr auf die Wandecken der Anzündvorrichtung und/ oder ihre Seitenwandkanten ausüben. Vielmehr wölbt sich nun nur die entsprechende Abdeckplatte nach außen oder innen, so dass die Anzündvorrichtung bei bestimmungsgemäßer Verwendung dauerhaft ihre ursprüngliche Form behält.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzündvorrichtung
    2
    Innenraum
    3
    Außenwand
    4
    Boden, Fallrost
    5
    Einfüllöffnung
    6
    Seitenwand
    7
    Öffnung
    8
    Abdeckplatte
    9
    Ecke
    10
    Befestigungsbereich, Befestigungslasche
    11
    Zuluftöffnungen
    12
    Loch
    13
    Sichtöffnungen
    14
    Wandecke
    15
    untere Seitenwandkante
    16
    obere Seitenwandkante
    17
    Kaminbereich
    18
    Anzündbereich
    19
    Niete
    20
    Schlitz
    21
    Ausnehmung
    22
    Randseite
    23
    Befestigungsloch
    24
    abgewinkelter Verbindungsabschnitt
    25
    Innenseite
    26
    Spalt
    27
    Griff

Claims (12)

  1. Anzündvorrichtung (1) für feste Brennstoffe mit einer einen Innenraum (2) zur Aufnahme der Brennstoffe begrenzenden Außenwand (3) aus Metall, die ein geschlossenes Behältnis im Wesentlichen eckigen Querschnitts mit sich abwechselnden Seitenwänden (6, 6a) und Wandecken (14) bildet, und mit einem im unteren Bereich des Innenraums (2) angeordneten, luftdurchlässigen Boden (4) zum Halten eingefüllter Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Seitenwände (6, 6a) eine einen mittleren Bereich erfassende Öffnung (7, 7a) aufweist, die von einer Abdeckplatte (8, 8a) zumindest teilweise verschlossen ist.
  2. Anzündvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8, 8a) auf der dem Innenraum (2) zugewandten Innenseite (25) der Außenwand (3) befestigt ist.
  3. Anzündvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7, 7a) und die Abdeckplatte (8, 8a) im Wesentlichen dieselbe Außenkontur aufweisen, insbesondere rechteckig sind.
  4. Anzündvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8, 8a) kleiner als die Öffnung (7, 7a) ist und randseitig sich über die Öffnung (7, 7a) hinaus erstreckende Befestigungsbereiche (10) aufweist, die in der Ebene gegenüber der Abdeckplatte (8, 8a) derart versetzt sind, dass die Abdeckplatte (8, 8a) mit der Außenwand (3) fluchtend in der Öffnung (7, 7a) einliegt.
  5. Anzündvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbereiche (10) durch zumindest drei, vorzugsweise vier Befestigungslaschen (10) gebildet sind.
  6. Anzündvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbereiche (10) von den Ecken (9) der Abdeckplatte (8, 8a) abstehen.
  7. Anzündvorrichtung (1) nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsbereiche (10) in einem Winkel zu einer der Randseiten (22) der Abdeckplatte (8, 8a), insbesondere in einem 45°-Winkel hierzu erstrecken.
  8. Anzündvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8, 8a) samt Befestigungsbereichen (10) einheitlich aus einem einzigen Blech hergestellt, insbesondere gestanzt ist.
  9. Anzündvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Befestigungsbereiche (10) schwimmend mit der Außenwand (3) verbunden ist/ sind.
  10. Anzündvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8, 8a) individualisierte Sichtöffnungen (13) aufweist.
  11. Anzündvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8, 8a) eine vorgeprägte Wölbung aufweist.
  12. Anzündvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenwände (6, 6a) jeweils eine einen mittleren Bereich erfassende Öffnung (7, 7a) aufweist, die von einer entsprechende Abdeckplatte (8, 8a) nach einem der vorgenannten Ansprüche zumindest teilweise verschlossen ist.
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