DE102019003747B4 - Getriebe - Google Patents

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Abstract

Ein Getriebe (2) umfassend:ein Endantriebszahnrad (60), das an einer Seite einer Trennwand (23) eines Getriebegehäuses (20) neben dieser angeordnet ist, undeine Schaltvorrichtung (7), die an der Seite der Trennwand (23) zu einer stromabwärtigen Seite in einer Drehrichtung des Endantriebszahnrads (60) versetzt angeordnet ist,wobei die Schaltvorrichtung (7) aufweist:eine Schalt- und Wahlwelle (70), die sich in einer Richtung orthogonal zu einer Axialrichtung des Endantriebszahnrads (60) in dem Getriebegehäuse (20) erstreckt, undeinen ersten Neutralschalter (90) eines Kontakttyps und einen zweiten Neutralschalter (91) eines kontaktlosen Typs, welche dazu ausgestaltet sind, einen neutralen Zustand einer Schaltstufe zu erfassen,wobei der erste Neutralschalter (90) so angeordnet ist, dass er der Schalt- und Wahlwelle (70) in einer Richtung gegenüberliegt, in der sich die Trennwand (23)erstreckt, undwobei der zweite Neutralschalter (91) an einer von der Trennwand (23) abgewandten Seite der Schalt- und Wahlwelle (70) angeordnet ist.

Description

  • Beispielsweise ist bei einem manuellen Getriebe für Fahrzeuge ein Neutralschalter als ein Umschaltschalter zum Erfassen eines Schaltzustands vorgesehen (siehe JP 2008 - 286 346 A ). In JP 2008 - 286 346 A wird unter der Annahme eines Defekts eines Schaltschalters eine Vielzahl von Schaltschaltern in einem Getriebe vorgesehen.
  • Der Umschaltschalter (Neutralschalter) gemäß JP 2008 - 286 346 A ist durch einen sogenannten Neutralschalter eines Kontakttyps, der an einem Außenende davon einen konvexen Erfassungsabschnitt aufweist, der vorspringen und zurückweichen kann, und einen Steuerkurvenabschnitt, der mit dem Sensorabschnitt in Kontakt ist, gebildet. Wenn sich eine Kontaktposition des Sensorabschnitts in Relation zu dem Steuerkurvenabschnitt ändert, kann ein neutraler Zustand oder ein nicht neutraler Zustand des Getriebes erfasst werden.
  • Bei dem Neutralschalter des Kontakttyps, der in JP 2008 - 286 346 A offenbart ist, ist eine Ölzufuhr notwendig, um eine Schmierung zwischen dem Sensorabschnitt und dem Steuerkurvenabschnitt zu verbessern. Daher kann abhängig von einer Anordnungsposition der Vielzahl von Schaltschaltern Öl nicht ausreichend aufgenommen werden, was die Erfassungsgenauigkeit des neutralen Zustands beeinflusst.
  • In Anbetracht des Vorhergehenden, ist es eine Aufgabe dieser Offenbarung, ein Getriebe bereitzustellen, das einen neutralen Zustand geeignet erfassen kann, ohne eine Erfassungsgenauigkeit eines Neutralschalters zu verschlechtern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Getriebe gemäß Patentanspruch 1, das umfasst: ein Endantriebszahnrad, das entlang einer Trennwand eines Getriebegehäuses bzw. an einer Seite einer Trennwand eines Getriebegehäuses neben dieser angeordnet ist, und eine Schaltvorrichtung, die an einer lateralen Seite der Trennwand an einer stromabwärtigen Seite in einer Drehrichtung des Endantriebszahnrads bzw. an der Seite der Trennwand in einer stromabwärtigen Seite in einer Drehrichtung des Endabtriebszahnrads versetzt angeordnet ist, wobei die Schaltvorrichtung aufweist: eine Schalt- und Wahlwelle, die sich in einer Richtung orthogonal zu einer Axialrichtung des Endantriebszahnrads in dem Getriebegehäuse erstreckt, und einen ersten Neutralschalter eines Kontakttyps und einen zweiten Neutralschalter eines kontaktlosen Typs, welche dazu ausgestaltet sind, einen neutralen Zustand einer Schaltstufe zu erfassen, wobei der erste Neutralschalter so angeordnet ist, dass er der Schalt- und Wahlwelle in einer Richtung entlang der Trennwand gegenüberliegt bzw. in einer Richtung gegenüberliegt, in der sich die Trennwand erstreckt, und wobei der zweite Neutralschalter an einer gegenüberliegenden Seite der Trennwand hinsichtlich der Schalt- und Wahlwelle bzw. an einer von der Trennwand abgewandten Seite der Schalt- und Wahlwelle angeordnet ist. Weiterbildungen des Getriebes
    sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein neutraler Zustand geeignet erfasst werden, ohne eine Erfassungsgenauigkeit eines Neutralschalters zu verschlechtern.
    • 1 ist eine Vorderansicht einer Umgebung eines Getriebes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 2 ist eine Ansicht, bei der ein Teil eines Getriebegehäuses aus 1 weggelassen ist.
    • 3 ist eine linke Seitenansicht aus 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 1.
    • 5 ist eine Vorderansicht einer Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 6 ist eine linke Seitenansicht der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Umgebung eines mittigen Steuerkurvenelements gemäß der vorliegenden Ausführungsform von einer linken vorderen Seite aus betrachtet.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Umgebung des mittigen Steuerkurvenelements gemäß der vorliegenden Ausführungsform von einer rechten hinteren Seite aus betrachtet.
    • 9 ist eine Draufsicht, die die Umgebung eines Neutralschalters der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B aus 9.
    • 11 ist eine 9 entsprechende Draufsicht einer Schaltvorrichtung gemäß einer Modifikation.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C aus 11.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hinsichtlich jeder Richtung, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, wird jeweils eine Fahrzeugvorderseite durch einen Pfeil FR bezeichnet, eine Fahrzeugrückseite durch einen Pfeil RE bezeichnet, eine Fahrzeugoberseite durch einen Pfeil UP bezeichnet, eine Fahrzeugunterseite durch einen Pfeil LO bezeichnet, eine linke Fahrzeugseite durch einen Pfeil L bezeichnet und eine rechte Fahrzeugseite durch einen Pfeil R bezeichnet. Bei jeder der folgenden Zeichnungen sind einige Ausgestaltungen zur Vereinfachung der Erklärung weggelassen.
  • Eine schematische Ausgestaltung eines manuellen Getriebes für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben. Wie in 1 bis 6 dargestellt ist ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein sogenanntes vierrädriges Fahrzeug vom FF-Typ (Front-Antriebsmaschine im Frontantrieb-Layout). Das Fahrzeug ist durch Anordnen einer Antriebsmaschine 1 und eines Getriebes bzw. einer Transmission 2 zwischen einem Paar von linken und rechten Fahrzeugkörperrahmen (nicht dargestellt), die sich in einer vorne-hinten-Richtung erstrecken, gebildet. Die Antriebsmaschine 1 und das Getriebe 2 sind links und rechts angeordnet. Insbesondere ist die Antriebsmaschine 1 an einer rechten Seite der Fahrzeugvorderseite angeordnet und das Getriebe 2 ist an einer linken Seite der Antriebsmaschine 1 angeordnet.
  • Die Antriebsmaschine 1 ist beispielsweise eine Benzin-Antriebsmaschine, bei der verschiedene Komponenten wie beispielsweise eine Kurbelwelle in einem Antriebsmaschinengehäuse aufgenommen sind (beides nicht dargestellt). Eine Axialrichtung der Kurbelwelle ist in einer Fahrzeugquerrichtung (links-rechts-Richtung) ausgerichtet. Die Antriebsmaschine 1 ist nicht auf eine Benzin-Antriebsmaschine beschränkt und kann ein anderer Typ von Antriebsmaschine wie beispielsweise eine Diesel-Antriebsmaschine sein.
  • Das Getriebe 2 ist ein manuelles Getriebe, das ein Getriebezahnrad bzw. ein Getriebegang durch beispielsweise manuelle Betätigung eines Fahrers auswählt und in Eingriff bringt. Das Getriebe 2 schaltet und überträgt eine Kraft der Antriebsmaschine 1 auf ein Antriebsrad (nicht dargestellt). Das Getriebe 2 ist durch Aufnehmen verschiedener Komponenten in ein Getriebegehäuse 20 gebildet. Beispiele der verschiedenen Komponenten umfassen eine Kupplung (nicht dargestellt) verschiedene Wellen, die mit einer Vielzahl von Getriebezahnrädern und dergleichen versehen sind, und eine Schaltvorrichtung 7. Das Getriebe 2 kann ein manuelles Getriebe sein, dessen Getriebevorrichtung automatisch ein Getriebezahnrad auswählt.
  • Das Getriebegehäuse 20 weist eine trennbare Struktur auf und umfasst ein rechtes Gehäuse 21 und ein linkes Gehäuse 22. Das rechte Gehäuse 21 bildet einen rechtsseitigen Raum des Getriebegehäuses 20 und das linke Gehäuse 22 bildet einen linksseitigen Raum des Getriebegehäuses 20. Insbesondere weist das rechte Gehäuse 21 eine Trennwand 23 auf, die einen Raum in dem Getriebegehäuse 20 in einen linken und rechten unterteilt (die oben beschriebenen linken und rechten Räume). Die Trennwand 23 ist so gebildet, dass sie sich in der vorne-hinten-Richtung und in der oben-unten-Richtung etwas näher an der Seite des rechten Gehäuses 21 als eine Passfläche des rechten Gehäuses 21 und des linken Gehäuse 22 erstreckt.
  • Eine Kupplung (nicht dargestellt), die koaxial zu der Kurbelwelle angeordnet ist, ist in dem rechten Gehäuse 21 an der rechten Seite der Trennwand 23 vorgesehen. Als die verschiedenen Wellen sind eine Eingabewelle 3, eine erste Vorgelegewelle 4 und eine zweite Vorgelegewelle 5 in dem linken Gehäuse 22 an der linken Seite der Trennwand 23 angeordnet. Diese verschiedenen Wellen haben eine Axialrichtung in der Fahrzeugquerrichtung wie die Kurbelwelle. Öl (nicht dargestellt) zum Schmieren der Getriebezahnräder und der verschiedenen Wellen wird an einem Boden des linken Gehäuses 22 aufbewahrt.
  • Die Eingabewelle 3 ist eine Welle, zu der die Kraft der Antriebsmaschine 1 über eine Kupplung eingegeben wird. Die Eingabewelle 3 ist koaxial zu der Kurbelwelle angeordnet. Wie in 3 dargestellt ist die Eingabewelle 3 an einer Position etwas an der vorderen und oberen Seite einer Mitte des linken Gehäuses 22 in einer Seitenansicht angeordnet. Die Eingabewelle 3 ist von rechts aus mit einem ersten Gang-Eingabezahnrad 30, einem zweiten Gang-Eingabezahnrad 31, einem fünften Gang-Eingabezahnrad 32, einem dritten Gang-Eingabezahnrad 33 und einen vierten Gang- und sechsten Gang-Eingabezahnrad 34 versehen. Zu beachten ist, dass die Eingabezahnräder auch als Antriebszahnräder bezeichnet werden können.
  • Die erste Vorgelegewelle 4 ist etwas an der hinteren und unteren Seite der Eingabewelle 3 angeordnet. Die erste Vorgelegewelle 4 ist von der rechten Seite aus mit einem ersten Endantriebszahnrad (nicht dargestellt), einem ersten Gang-Vorgelegezahnrad 40, einem zweiten Gang-Vorgelegezahnrad 41, einem dritten Gang-Vorgelegezahnrad 42 und einem vierten Gang-Vorgelegezahnrad 43 versehen. Die Vorgelegezahnräder, die an der ersten Vorgelegewelle 4 angeordnet sind, sind so angeordnet, dass sie hinsichtlich der ersten Vorgelegewelle 4 frei drehbar sind. Die Vorgelegezahnräder können als angetriebene Zahnräder bezeichnet werden.
  • Die zweite Vorgelegewelle 5 ist etwas an der hinteren und oberen Seite der Eingabewelle 3 angeordnet. Die zweite Vorgelegewelle 5 befindet sich an der oberen und hinteren Seite der ersten Vorgelegewelle 4. Die zweite Vorgelegewelle 5 ist von der rechten Seite aus mit einem zweiten Endantriebszahnrad 50, einem Rückwärtsgang-Zahnrad 51 einem fünften Gang-Vorgelegezahnrad 52 und einem sechsten Gang-Vorgelegezahnrad 53 versehen. Die Vorgelegezahnräder, die an der zweiten Vorgelegewelle 5 angeordnet sind, sind so angeordnet, dass sie hinsichtlich der zweiten Vorgelegewelle 5 frei drehbar sind. Die Vorgelegezahnräder können auch als angetriebene Zahnräder bezeichnet werden.
  • Schaltmuffen sind jeweils zwischen bestimmten Vorgelegezahnrädern an der ersten Vorgelegewelle 4 und der zweiten Vorgelegewelle 5 angeordnet. Insbesondere ist an der ersten Vorgelegewelle 4 eine erste Schaltmuffe 44 zwischen dem ersten Gang-Vorgelegezahnrad 40 und dem zweiten Gang-Vorgelegezahnrad 41 angeordnet und eine zweite Schaltmuffe 45 ist zwischen dem dritten Gang-Vorgelegezahnrad 42 und dem vierten Gang-Vorgelegezahnrad 43 angeordnet. Die erste Schaltmuffe 44 und die zweite Schaltmuffe 45 sind dazu ausgestaltet, integral mit der ersten Vorgelegewelle 4 drehbar zu sein. An der zweiten Vorgelegewelle 5 ist eine dritte Schaltmuffe 54 zwischen dem Rückwärtsgang-Zahnrad 51 und dem fünften Gang-Vorgelegezahnrad 52 angeordnet und eine vierte Schaltmuffe 55 ist zwischen dem fünften Gang-Vorgelegezahnrad 52 und dem sechsten Gang-Vorgelegezahnrad 53 angeordnet. Die dritte Schaltmuffe 54 und die vierte Schaltmuffe 55 sind dazu ausgestaltet, mit der zweiten Vorgelegewelle 5 integral drehbar zu sein.
  • Wie später im Detail beschrieben wird, wird, wenn sich eine bestimmte Schaltmuffe in der Axialrichtung in Übereinstimmung mit einer Schaltbetätigung des Fahrers verschiebt, eine Eingriffsbeziehung zwischen der bestimmten Schaltmuffe und einem angrenzenden Vorgelegezahnrad umgeschaltet. Folglich wird eine Kombination des Eingabezahnrads und des Vorgelegezahnrads umgeschaltet, wodurch ein Schalten ermöglicht ist.
  • Eine Differenzialvorrichtung 6 ist an der hinteren und unteren Seite der zweiten Vorgelegewelle 5 vorgesehen. Die Differenzialvorrichtung 6 umfasst ein Endantriebszahnrad 60 und ein Differenzialgehäuse (nicht dargestellt), das an einer Seitenoberfläche des Endantriebszahnrads 60 befestigt ist. Eine Axialrichtung des Endantriebszahnrads 60 ist in der Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet. Wie in 3 dargestellt ist eine Mittelachse des Endantriebszahnrads 60 an im Wesentlich derselben Höhe wie die erste Vorgelegewelle 4 positioniert. Das Endantriebszahnrad 60 ist entlang der Trennwand 23 angeordnet.
  • Eine Schaltvorrichtung 7 ist an der linken Seite der Trennwand 23 und an der vorderen Seite der Eingabewelle 3 angeordnet. Die Schaltvorrichtung 7 realisiert ein Schalten durch Ändern der Kombination der Getriebezahnräder in Übereinstimmung mit einer Schaltbetätigung des Fahrers. Insbesondere umfasst die Schaltvorrichtung 7 eine Schalt- und Wahlwelle 70, die sich in der Vertikalrichtung in dem linken Gehäuse 22 erstreckt. Die Schalt- und Wahlwelle 70 bewegt sich in einer Axialrichtung, um ein Getriebezahnrad im Vorhinein auszuwählen und dreht sich dann um eine Achse herum, um das Getriebezahnrad in Eingriff zu bringen. Im Folgenden wird eine Richtung, in welcher sich die Schalt- und Wahlwelle 70 in der Axialrichtung bewegt, als eine Wahlrichtung bezeichnet und eine Richtung, in welcher sich die Schalt- und Wahlwelle 70 um die Achse herumdreht, wird als eine Schaltrichtung bezeichnet.
  • Eine Öffnung (nicht dargestellt) ist an einem oberen Abschnitt des linken Gehäuses 22 ausgebildet. Eine Schalt- und Wahlwelle 70 ist in das linke Gehäuse 22 von der Öffnung hinein eingesetzt. Ein Schaltgehäuse 71 zum Tragen der Schalt- und Wahlwelle 70 ist an einer oberen Endseite der Schalt- und Wahlwelle 70 vorgesehen. Das Schaltgehäuse 71 dient auch als ein Deckelelement zum Schließen der Öffnung.
  • Insbesondere ist das Schaltgehäuse 71 durch einen kastenartigen Gehäuseabschnitt 71a, der einen Abschnitt der Schalt- und Wahlwelle 70 abdeckt, und einen plattenartigen Deckelabschnitt 71b, der an einer oberen Oberfläche des Gehäuseabschnitts 71a ausgebildet ist, gebildet. Der Gehäuseabschnitt 71a weist eine Form auf, die kleiner ist als die Öffnung des linken Gehäuses 22. Der Gehäuseabschnitt 71a trägt die Schalt- und Wahlwelle 70 in einer in der Wahlrichtung beweglichen und in der Schaltrichtung drehbaren Weise.
  • Der Deckelabschnitt 71b weist eine Form auf, die der Öffnung des linken Gehäuses 22 mit einer größeren Fläche als der Gehäuseabschnitt 71a entspricht, auf. Der Deckelabschnitt 71b schließt die Öffnung des linken Gehäuses 22. Das Schaltgehäuse 71 ist an das linke Gehäuse 22 durch Einschrauben des Deckelabschnitts 71b an das linke Gehäuse 22 befestigt. Dementsprechend wird die Schalt- und Wahlwelle 70 durch das Schaltgehäuse 71 über das linke Gehäuse 22 getragen.
  • Eine obere Endseite der Schalt- und Wahlwelle 70 durchdringt den Deckelabschnitt 71b und steht zu einer Außenseite des linken Gehäuses 22 vor. Ein äußerer Schalthebel 72 und ein äußerer Wahlhebel 73 sind an einem Außenende (oberes Ende) der vorstehenden Schalt- und Wahlwelle 70 vorgesehen.
  • Ein Ende eines Schaltkabels (nicht dargestellt) ist mit einem Ende des äußeren Schalthebels 72 verbunden. Das andere Ende des Schaltkabels ist mit einem Schalthebel (nicht dargestellt), der durch einen Fahrer betätigt wird, verbunden. Ein Ende eines Wahlkabels (nicht dargestellt) ist mit einem Ende des äußeren Wahlhebels 73 verbunden. Das andere Ende des Wahlkabels ist mit dem Schalthebel verbunden. Der Fahrer führt eine Auswahlbetätigung des Auswählens einer beliebigen Schaltgasse durch Bewegen des Schalthebels in der links-rechts-Richtung von einer neutralen Position aus und führt eine Schaltbetätigung des Bestimmens eines beliebigen Schaltgangs durch Bewegen des Schalthebels in der vorne-hinten-Richtung nach dem Auswählen der beliebigen Schaltgasse aus.
  • Wenn die Auswahlbetätigung durch den Fahrer an dem Schalthebel ausgeführt ist, bewegt der äußere Wahlhebel 73 die Schalt- und Wahlwelle 70 in der Wahlrichtung über das Wahlkabel. Demgegenüber dreht der äußere Schalthebel 72 die Schalt- und Wahlwelle 70 in der Schaltrichtung über das Schaltkabel, wenn der Schalthebel durch den Fahrer verschoben bzw. geschalten wird.
  • Wie oben beschrieben weist die Schaltvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine sogenannte fernbediente Schaltvorrichtung als ein Beispiel auf, aber ist nicht darauf beschränkt und kann geeignet geändert werden. Die Schaltvorrichtung 7 kann eine sogenannte direkt gesteuerte Schaltvorrichtung sein, bei der der Schalthebel direkt an der Schalt- und Wahlwelle 70 angebracht ist.
  • Die Schalt- und Wahlwelle 70 ist mit einer Vielzahl von Steuerkurvenelementen versehen, die sich in Übereinstimmung mit einer Auswahlbetätigung oder einer Schaltbetätigung des Fahrers in der Wahlrichtung bewegen oder sich in der Schaltrichtung drehen. Insbesondere umfasst jeder Steuerkurvenabschnitt ein oberes Steuerkurvenelement 74, das in dem Gehäuseabschnitt 71a vorgesehen ist, und ein unteres Steuerkurvenelement 75, das an einem unteren Ende der Schalt- und Wahlwelle 70 vorgesehen ist. Ein mittiges Steuerkurvenelement 76 ist zwischen dem oberen Steuerkurvenelement 74 und dem unteren Steuerkurvenelement 75 in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 vorgesehen.
  • Das oberen Steuerkurvenelement 74 ist integral mit der Schalt- und Wahlwelle 70 befestigt. Insbesondere weist das obere Steuerkurvenelement 74 einen oberen Fingerabschnitt 74a auf, der zu der Rückseite und einer radial äußeren Seite der Schalt- und Wahlwelle 70 vorsteht, und einen Führungsstift 64b, der zu der vorderen Seite und der radial äußeren Seite der Schalt- und Wahlwelle 70 vorsteht, auf. Der obere Fingerabschnitt 74a und der Führungsstift 74b sind an einander gegenüberliegenden Positionen mit der Schalt- und Wahlwelle 70 dazwischen positioniert.
  • Eine obere Arretierungsplatte 77 ist an der Schalt- und Wahlwelle 70 so vorgesehen, dass sie obere, untere und hintere Seiten des oberen Steuerkurvenelements 74 abdeckt. Wie in 6 dargestellt, ist die obere Arretierungsplatte 77 in einer Seitenansicht in einer C-Form so ausgebildet, dass sie die oberen und unteren Seiten des oberen Steuerkurvenelements 74 dazwischen einfügt. Ein Schlitz 77a ist an einer hinteren Oberfläche der oberen Arretierungsplatte 77 ausgebildet. Der obere Fingerabschnitt 74a steht durch den Schlitz 77a zu der Rückseite von der oberen Arretierungsplatte 77 vor.
  • Die obere Arretierungsplatte 77 ist an der Schalt- und Wahlwelle 70 so angebracht, dass sie in der Schaltrichtung hinsichtlich der Schalt- und Wahlwelle 70 drehbar ist und um mit der Schalt- und Wahlwelle 70 in der Wahlrichtung arretiert bzw. gesichert zu sein. Ferner ist die obere Arretierungsplatte 77 an dem Gehäuseabschnitt 71a so angebracht, dass sie daran gehindert ist, sich in der Schaltrichtung zu drehen und sich in der Wahlrichtung hinsichtlich des Gehäuseabschnitts 71a zu bewegen. Mit diesen Strukturen ist die obere Arretierungsplatte 77 in der Wahlrichtung arretiert und daran gehindert, sich in der Schaltrichtung hinsichtlich der Bewegung der Schalt- und Wahlwelle 70 zu drehen.
  • Eine Führungsplatte 78 zum Führen einer Bewegung des oberen Steuerkurvenelements 74 ist an einer vorderen Oberfläche des Schaltgehäuses 71 angebracht. Die Führungsplatte 78 erstreckt sich zu der unteren Seite entlang des Gehäuseabschnitts 71a. Die Führungsplatte 78 ist in einer Seitenansicht in einer L-Form ausgebildet, welche zu der unteren Seite an einer Position an einer weiter unteren Seite als der Gehäuseabschnitt 71a gebogen ist. Ein unteres Ende der gebogenen Führungsplatte 78 weist eine Form auf, die einen Umfang der Schalt- und Wahlwelle 70 umgibt. Die Führungsplatte 78 ist so angebracht, dass sich die Schalt- und Wahlwelle 70 in der Schaltrichtung frei drehen kann und sich die Schalt- und Wahlwelle 70 in der Wahlrichtung frei bewegen kann.
  • Ein Führungsnutabschnitt 78a, der den Führungsstift 74b aufnehmen kann, ist an der vorderen Oberfläche der Führungsplatte 78 ausgebildet. Der Führungsnutabschnitt 78a ist in einer Form ausgebildet, die einem Schaltmuster entspricht. Insbesondere umfasst der Führungsnutabschnitt 78a horizontale Nutabschnitte, die in einer Vielzahl von Reihen in der Vertikalrichtung angeordnet sind, und einen vertikalen Nutabschnitt, der die horizontalen Nutabschnitte in der Vertikalrichtung miteinander verbindet. Der Führungsstift 74b ist in der Schaltrichtung und in der Wahlrichtung entlang des Führungsnutabschnitts 78a beweglich. Eine Bewegung des Führungsstifts 74b ist also durch den Führungsnutabschnitt 78a begrenzt. Die horizontalen Nutabschnitte entsprechen der Schaltrichtung und der vertikale Nutabschnitt entspricht der Wahlrichtung.
  • Eine Druckspiralfeder 70a ist an der Schalt- und Wahlwelle 70 zwischen dem unteren Ende der Führungsplatte 78 und der oberen Arretierungsplatte 77 vorgesehen. Folglich ist die Schalt- und Wahlwelle 70 immer zu der oberen Seite vorgespannt.
  • Das untere Steuerkurvenelement 75 ist integral mit der Schalt- und Wahlwelle 70 befestigt. Insbesondere weist das untere Steuerkurvenelement 75 einen unteren Fingerabschnitt 75a, der zu der Rückseite und der radial äußeren Seite der Schalt- und Wahlwelle 70 vorsteht, und eine Steuerkurvenoberfläche 75b, die an einer Oberfläche orthogonal zu einer Befestigungsoberfläche des unteren Fingerabschnitts 75a ausgebildet ist, auf.
  • Eine untere Arretierungsplatte 79 ist an der Schalt- und Wahlwelle 70 so vorgesehen, dass sie obere, untere und vordere Seiten des unteren Steuerkurvenelements 75 abdeckt. Wie in 6 dargestellt ist die untere Arretierungsplatte 79 in einer Seitenansicht in einer C-Form so ausgebildet, dass sie die oberen und unteren Seiten des unteren Steuerkurvenelements 75 dazwischen eingefügt. Ein Schlitz 79b ist an einer hinteren Oberfläche der unteren Arretierungsplatte 79 ausgebildet. Der untere Fingerabschnitt 75a steht von der unteren Arretierungsplatte 79 durch den Schlitz 79b zu der Rückseite vor.
  • Die untere Arretierungsplatte 79 ist so an der Schalt- und Wahlwelle 70 angebracht, dass sie in der Schaltrichtung hinsichtlich der Schalt- und Wahlwelle 70 drehbar ist und so, dass sie mit der Schalt- und Wahlwelle 70 in der axialen Wahlrichtung arretiert bzw. gesichert ist. Ferner ist die untere Arretierungsplatte 79 an dem linken Gehäuse 22 so angebracht, dass sie daran gehindert ist, sich in der Schaltrichtung zu drehen und sich in der Wahlrichtung hinsichtlich des linken Gehäuses 22 zu bewegen. Mit diesen Strukturen ist die obere Arretierungsplatte 77 in der Wahlrichtung arretiert bzw. gesichert und daran gehindert sich in der Schaltrichtung hinsichtlich der Bewegung der Schalt- und Wahlwelle 70 zu drehen.
  • Die untere Arretierungsplatte 79 weist einen gebogenen bzw. gekrümmten Abschnitt 79a auf, der von einem linken Seitenrandabschnitt einer oberen Oberfläche vorsteht und zu der unteren Seite gebogen bzw. gekrümmt ist. Der gebogene Abschnitt 79a liegt der Steuerkurvenoberfläche 75b gegenüber. Ein Kolben bzw. Stempel 80 ist an dem gebogenen Abschnitt 79a angebracht. Der Kolben 80 ist dazu ausgestaltet, in der Axialrichtung vorzuspringen und sich zurückzuziehen, und die Axialrichtung davon ist in der Fahrzeugquerrichtung (links-rechts-Richtung) ausgerichtet. Folglich wird eine Last in der Schaltrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 durch den Kolben 80 eingestellt.
  • Das mittige Steuerkurvenelement 76 ist ein erfasster Abschnitt [berichtigt: Erfassungsabschnitt] zum Erfassen des neutralen Zustands der Schaltstufe durch einen Neutralschalter, der später beschrieben wird. Eine Form des mittigen Steuerkurvenelements 76 und des Neutralschalters wird später beschrieben.
  • Ferner umfasst die Schaltvorrichtung 7 eine Schaltgabel, die sich in einer bestimmten Schaltmuffe in der Axialrichtung in Übereinstimmung mit einer Bewegung in der Schaltrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 bewegt. Die Schaltgabel ist zu jeder Schaltmuffe vorgesehen. Insbesondere ist die Schaltgabel aus einer ersten Schaltgabel 81 für den ersten Gang und den zweiten Gang, einer zweiten Schaltgabel 82 für den zweiten Gang und den dritten Gang, einer dritten Schaltgabel 83 für den Rückwärtsgang und einer vierten Schaltgabel 84 für den fünften Gang bis sechsten Gang gebildet.
  • Die erste Schaltgabel 81 bewegt die erste Schaltmuffe 44 in der Axialrichtung. Insbesondere weist die erste Schaltgabel 81 eine erste Gabelwelle 81a, die sich in der links-rechts-Richtung an einer vorderen unteren Seite der ersten Vorgelegewelle 4 erstreckt, einen ersten Jochabschnitt 81b, der mit dem unteren Fingerabschnitt 75a in Eingriff sein kann, und einen ersten Gabelabschnitt 81c, der mit der ersten Schaltmuffe 44 eingreift, auf.
  • Die erste Gabelwelle 81a erstreckt sich parallel zu der ersten Vorgelegewelle 4 zwischen der Schalt- und Wahlwelle 70 und der ersten Vorgelegewelle 4. Beide Enden der ersten Gabelwelle 81a sind durch das rechte Gehäuse 21 und das linke Gehäuse 22 getragen.
  • Der erste Jochabschnitt 81b weist einen Endabschnitt auf, der mit dem unteren Fingerabschnitt 75a eingreifen kann, und weist den anderen Endabschnitt auf, der aus einem plattenartigen Körper gebildet ist, der mit der ersten Gabelwelle 81a verbunden ist. Insbesondere steht der erste Jochabschnitt 81b von einer äußeren Oberfläche der ersten Gabelwelle 81a zu der oberen Seite vor und ist zu der vorderen Seite an der Rückseite der unteren Arretierungsplatte 79 gebogen bzw. gekrümmt. Ein Außenende des gebogenen ersten Jochabschnitts 81b erstreckt sich zu einer Position, die sich mit dem unteren Fingerabschnitt 75a in der vorne-hinten-Richtung überlagert bzw. überlappt. Somit können der untere Fingerabschnitt 75a und der erste Jochabschnitt 81b miteinander in Eingriff sein, wenn eine Höhe des unteren Fingerabschnitts 75a mit einer Höhe des ersten Jochabschnitts 81b in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 zusammenfällt.
  • Wie in 3 dargestellt ist der erste Gabelabschnitt 81c aus einem plattenartigen Körper gebildet, der in einer Seitenansicht eine C-Form aufweist. Der erste Gabelabschnitt 81c weist einen gegabelten Außenendabschnitt auf, der mit der ersten Schaltmuffe 44 in Eingriff ist, und hat einen Basisendabschnitt, der mit der ersten Gabelwelle 81a verbunden ist, auf. Auf diese Weise sind die erste Gabelwelle 81a, der erste Jochabschnitt 81b und der erste Gabelabschnitt 81c integral ausgebildet. Insgesamt kann die erste Schaltgabel 81 in der Axialrichtung der ersten Vorgelegewelle 4 in Übereinstimmung mit einer Bewegung des unteren Fingerabschnitts 75a in der Schaltrichtung gleiten. Dementsprechend kann die Eingriffsbeziehung zwischen den Vorgelegezahnrädern (das erste Gang-Vorgelegezahnrad 40 und das zweite Gang-Vorgelegezahnrad 41), die an die erste Schaltmuffe 44 angrenzen, und der ersten Vorgelegewelle 4 umgeschaltet werden.
  • Die zweite Schaltgabel 82 bewegt die zweite Schaltmuffe 45 in der Axialrichtung. Insbesondere weist die zweite Schaltgabel 82 eine zweite Gabelwelle 82a, die sich in der links-rechts-Richtung an einer vorderen oberen Seite der ersten Vorgelegewelle 4 erstreckt, einen zweiten Jochabschnitt 82b, der mit dem ersten untere Fingerabschnitt 75a eingreifen kann, und einen zweiten Gabelabschnitt 82c, der mit der zweiten Schaltmuffe 45 eingreift, auf.
  • Die zweite Schaltgabel 82a erstreckt sich parallel zu der ersten Vorgelegewelle 4 zwischen der Schalt- und Wahlwelle 70 und der ersten Vorgelegewelle 4. Beide Enden der zweiten Schaltwelle 82a sind durch das rechte Gehäuse 21 und das linke Gehäuse 22 getragen.
  • Der zweite Jochabschnitt 82b weist einen Endabschnitt auf, der mit dem unteren Fingerabschnitt 75a eingreifen kann, und weist den anderen Endabschnitt auf, der aus einem plattenartigen Körper gebildet ist, der mit der zweiten Gabelwelle 82a verbunden ist. Insbesondere steht der zweite Jochabschnitt 82b von einer äußeren Oberfläche der zweiten Gabelwelle 82a zu der unteren Seite vor und ist zu der vorderen Seite an der Rückseite der unteren Arretierungsplatte 79 gebogen bzw. gekrümmt. Ein Außenende des gebogenen zweiten Jochabschnitts 82b erstreckt sich zu einer Position, die sich in der vorne-hinten-Richtung mit dem unteren Fingerabschnitt 75a überlappt. Somit können der untere Fingerabschnitt 75a und der zweite Jochabschnitt 82b miteinander in Eingriff sein, wenn eine Höhe des unteren Fingerabschnitts 75a mit einer Höhe des zweiten Jochabschnitts 82b in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 zusammenfällt.
  • Ein Endabschnitt des zweiten Jochabschnitts 82b ist in einer Höhenrichtung von dem einen Endabschnitt des ersten Jochabschnitts 81b in einer leicht verlagerten Weise angeordnet. Insbesondere ist der eine Endabschnitt des zweiten Jochabschnitts 82b an einer höheren Position vorgesehen als der eine Endabschnitt des ersten Jochabschnitts 81b.
  • Wie in 3 dargestellt ist der zweite Gabelabschnitt 82c aus einem plattenartigen Körper gebildet, der in einer Seitenansicht eine C-Form aufweist. Der zweite Gabelabschnitt 82c weist einen gegabelten Außenendabschnitt auf, der mit der zweiten Schaltmuffe 45 in Eingriff ist, und weist einen Basisendabschnitt auf, der mit der zweiten Gabelwelle 82a verbunden ist. Auf diese Weise sind die zweite Gabelwelle 82a, der zweite Jochabschnitt 82b und der zweite Gabelabschnitt 82c integral ausgebildet. Insgesamt kann die zweite Schaltgabel 82 in der Axialrichtung der ersten Vorgelegewelle 4 in Übereinstimmung mit einer Bewegung des unteren Fingerabschnitts 75a in der Schaltrichtung gleiten. Dementsprechend kann eine Eingriffsbeziehung zwischen den Vorgelegezahnrädern (dem dritten Gang-Vorgelegezahnrad 42 und dem vierten Gang-Vorgelegezahnrad 43), die an die zweite Schaltmuffe 45 angrenzen, und der ersten Vorgelegewelle 4 geschalten werden.
  • Die dritte Schaltgabel 83 bewegt die dritte Schaltmuffe 54 in der Axialrichtung. Insbesondere weist die dritte Schaltgabel 83 eine dritte Gabelwelle 83a, die sich in der links-rechts-Richtung an einer vorderen oberen Seite der zweiten Vorgelegewelle 5 erstreckt, einen dritten Jochabschnitt 83b, der mit dem oberen Fingerabschnitt 74a eingreifen kann, und einen dritten Gabelabschnitt 83c, der mit der dritten Schaltmuffe 54 eingreift, auf.
  • Die dritte Gabelwelle 83a erstreckt sich parallel zu der zweiten Vorgelegewelle 5 zwischen der Schalt- und Wahlwelle 70 und der zweiten Vorgelegewelle 5 und über der Eingabewelle 3. Beide Enden der dritten Gabelwelle 83a sind durch das rechte Gehäuse 21 und das linke Gehäuse 22 getragen.
  • Der dritte Jochabschnitt 83b weist einen Endabschnitt auf, der mit dem oberen Fingerabschnitt 74a eingreifen kann, und weist den anderen Endabschnitt auf, der aus einem plattenartigen Körper gebildet ist, der mit der dritten Gabelwelle 83a verbunden ist. Insbesondere steht der dritte Jochabschnitt 83b von einer äußeren Oberfläche der dritten Gabelwelle 83a zu der vorderen unteren Seite vor, und ist leicht zu der vorderen Seite an der Rückseite der unteren Arretierungsplatte 79 gebogen bzw. gekrümmt. Ein Außenende des gebogenen dritten Jochabschnitts 83b erstreckt sich zu einer Position, die sich in der vorne-hinten-Richtung mit dem oberen Fingerabschnitt 74a überlappt. Somit können der obere Fingerabschnitt 74a und der dritte Jochabschnitt 83b miteinander in Eingriff sein, wenn eine Höhe des oberen Fingerabschnitts 74a mit einer Höhe des dritten Jochabschnitts 83b in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 zusammenfällt.
  • Wie in 3 dargestellt ist der dritte Gabelabschnitt 82c aus einem plattenartigen Körper gebildet, der in einer Seitenansicht eine C-Form aufweist. Der dritte Gabelabschnitt 83c hat einen gegabelten Außenendabschnitt, der mit der dritten Schaltmuffe 54 in Eingriff ist, und weist einen Basisendabschnitt auf, der mit der dritten Gabelwelle 83a verbunden ist. Auf diese Weise sind die dritte Gabelwelle 83a, der dritte Jochabschnitt 83b und der dritte Gabelabschnitt 83c integral ausgebildet. Insgesamt kann die dritte Schaltgabel 83 in der Axialrichtung der zweiten Vorgelegewelle 5 in Übereinstimmung mit einer Bewegung des oberen Fingerabschnitts 74a in der Schaltrichtung gleiten. Dementsprechend kann die Eingriffsbeziehung zwischen dem Vorgelegezahnrad (dem Rückwärtsgang-Zahnrad 51), das an die dritte Schaltmuffe 54 angrenzt, und der zweiten Vorgelegewelle 5 geschalten werden.
  • Die vierte Schaltgabel 84 bewegt die vierte Schaltmuffe 55 in der Axialrichtung. Insbesondere weist die vierte Schaltgabel 84 eine vierte Schaltwelle 84a, die sich in der links-rechts-Richtung an einer vorderen oberen Seite der zweiten Vorgelegewelle 5 erstreckt, einen vierten Jochabschnitt 84b, der mit dem oberen Fingerabschnitt 74a eingreifen kann, und einen vierten Gabelabschnitt 84c, der mit der vierten Schaltmuffe 55 eingreift, auf.
  • Die vierte Schaltwelle 84a erstreckt sich parallel zu der zweiten Vorgelegewelle 5 zwischen der Schalt- und Wahlwelle 70 und der zweiten Vorgelegewelle 5 und über der Eingabewelle 3. Beide Enden der vierten Gabelwelle 84a sind durch das rechte Gehäuse 21 und das linke Gehäuse 22 getragen.
  • Der vierte Jochabschnitt 84b weist einen Endabschnitt auf, der mit dem unteren Fingerabschnitt 75a eingreifen kann, und weist den anderen Endabschnitt auf, der aus einem plattenartigen Körper gebildet ist, der mit der vierten Gabelwelle 84a verbunden ist. Insbesondere steht der vierte Jochabschnitt 84b von einer äußeren Oberfläche der vierten Gabelwelle 84a zu der vorderen unteren Seite vor, und ist an der Rückseite der unteren Arretierungsplatte 79 leicht zu der vorderen Seite gebogen bzw. gekrümmt. Ein Außenende des gebogenen vierten Jochabschnitts 84b erstreckt sich zu einer Position, die sich in der vorne-hinten-Richtung mit dem oberen Fingerabschnitt 74a überlappt. Somit können der oberen Fingerabschnitt 74a und der vierte Jochabschnitt 84b miteinander in Eingriff sein, wenn eine Höhe des oberen Fingerabschnitts 74a mit einer Höhe des vierten Jochabschnitts 84a in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle 70 zusammenfällt.
  • Ein Endabschnitt des vierten Jochabschnitts 84b ist von dem einen Endabschnitt des dritten Jochabschnitts 83b in der Höhenrichtung in einer leicht verlagerten Weise angeordnet. Insbesondere ist der eine Endabschnitt des vierten Jochabschnitts 84b an einer höheren Position vorgesehen als der eine Endabschnitt des dritten Jochabschnitts 83b.
  • Wie in 3 dargestellt ist der vierte Gabelabschnitt 84c aus einem plattenartigen Körper gebildet, der in einer Seitenansicht eine C-Form aufweist. Der vierte Gabelabschnitt 84c weist einen gegabelten Außenendabschnitt auf, der mit der vierten Schaltmuffe 55 in Eingriff ist, und weist einen Basisendabschnitt auf, der mit der vierten Gabelwelle 84a verbunden ist. Auf diese Weise sind die vierte Gabelwelle 84a, der vierte Jochabschnitt 84b und der vierte Gabelabschnitt 84c integral gebildet. Insgesamt kann die vierte Schaltgabel 84 in der Axialrichtung der zweiten Vorgelegewelle 5 in Übereinstimmung mit einer Bewegung des oberen Fingerabschnitts 74a in der Schaltrichtung gleiten. Dementsprechend kann die Eingriffsbeziehung zwischen den Vorgelegezahnrädern (dem fünften Gang-Vorgelegezahnrad 52 und dem sechsten Gang-Vorgelegezahnrad 53), die an die vierte Schaltmuffe 55 angrenzen, und der zweiten Vorgelegewelle 5 geschalten werden.
  • Bei einem Getriebe für Fahrzeuge ist beispielsweise ein Neutralschalter als ein Umschaltschalter zum Erfassen eines Schaltzustands vorgesehen. Der Neutralschalter erfasst den neutralen Zustand der Schaltstufe und gibt einen erfassten Wert zu einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU „electronic control unit“) aus. Die ECU führt eine Leerlauf-Stoppsteuerung und eine automatische Schaltsteuerung basierend auf dem erfassten Wert des Neutralschalters aus.
  • Der Neutralschalter erfasst den neutralen Zustand oder einen nicht-neutralen Zustand des Getriebes durch Erfassen des Zustands eines Steuerkurvenabschnitts, der an einem durch eine Schaltbetätigung beweglichen Abschnitt vorgesehen ist mit einem Erfassungsabschnitt. Genauer gesagt kann der Neutralschalter zwei Erfassungsverfahren nutzen, die ein Kontakt-Verfahren, bei dem der Erfassungsabschnitt mit einer Steuerkurvenabschnitteinheit in Kontakt ist, und ein kontaktloses Verfahren, bei dem der Erfassungsabschnitt nicht mit der Steuerkurvenabschnitteinheit in Kontakt ist, umfassen. Ein Neutralschalter des Kontakt-Verfahrens umfasst einen konvexen bzw. gebogenen Abschnitt, der an dem Außenende des Erfassungsabschnitts vorspringen und zurückweichen kann, und gibt als ein elektrisches Signal einen vorstehenden/zurückgezogenen Zustand des konvexen Abschnitts aus, der sich abhängig von der Form des Steuerkurvenabschnitts in Kontakt mit dem konvexen Abschnitt ändert. Ein Neutralschalter des kontaktlosen Verfahrens umfasst beispielsweise ein magnetisches Element an dem Außenende des Erfassungsabschnitts und gibt als ein elektrisches Signal einen Erfassungswert des magnetischen Elements aus, der sich abhängig von der Form des Steuerkurvenabschnitts, der dem Erfassungsabschnitt kontaktlos gegenüberliegt, ändert.
  • Um den neutralen Zustand zuverlässiger und genauer zu erfassen, wird angenommen, dass eine Vielzahl von Neutralschaltern in dem Getriebe zum Zwecke einer Ausfallsicherung vorgesehen ist. Bei dem Neutralschalter des Kontakttyps wird eine Ölversorgung benötigt, um eine Schmierung zwischen dem Erfassungsabschnitt und dem Steuerkurvenabschnitt zu verbessern. Daher kann, wenn eine Vielzahl von Neutralschaltern angeordnet ist, abhängig von den Anordnungspositionen, die Ölversorgung nicht ausreichend aufgenommen werden, was die Erfassungsgenauigkeit des Neutralschalters beeinflusst.
  • Ferner kann es sein, dass, wenn eine Vielzahl von Neutralschaltern vorgesehen ist, wenn Neutralschalter desselben Erfassungsverfahren (Neutralschalter des Kontakttyps wie bei dem obigen Beispiel) eingesetzt sind, die Lebensdauer von jedem der Neutralschalter zur selben Zeit endet. Dies ist aus dem Gesichtspunkt der Ausfallsicherheit nicht zu bevorzugen.
  • Daher setzen wir aus der Sicht der Ausfallsicherheit zwei Neutralschalter mit jeweils den Erfassungsverfahren des Kontakttyps und kontaktlosen Typs ein, wenn eine Vielzahl von Neutralschaltern in der Schaltvorrichtung eingesetzt ist. Insbesondere werden bei der vorliegenden Ausführungsform ein erster Neutralschalter 90 des Kontakttyps und ein zweiter kontaktloser Neutralschalter 91 in der Schaltvorrichtung 7 als Sensoren zum Erfassen des neutralen Zustands der Schaltstufe vorgesehen.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann, da zwei unterschiedliche Erfassungsverfahren bei den Neutralschaltern eingesetzt sind, die Lebensdauer von jedem der Neutralschalter voneinander abweichen. Daher kann, selbst wenn eine Erfassungsgenauigkeit des einen der Neutralschalter beeinflusst ist, der neutrale Zustand der Schaltstufe durch den anderen der Neutralschalter erfasst werden. Daher kann die Erfassungsgenauigkeit der Neutralschalter aus dem Gesichtspunkt der Ausfallsicherheit sichergestellt sein.
  • Jedoch kann in dem obigen Fall ein Problem hinsichtlich eines Layouts der Neutralschalter in dem Getriebegehäuse 20 auftreten. Insbesondere ist es bei dem ersten Neutralschalter 90 des Kontakttyps nötig, den Erfassungsabschnitt positiv mit Öl zu versorgen. Demgegenüber ist es bei dem zweiten Neutralschalter 91 des kontaktlosen Typs zu bevorzugen, da Fremdstoffe in dem Öl die Erfassungsgenauigkeit beeinflussen, den zweiten Neutralschalter 91 an einer Position anzuordnen, bei der, wenn möglich, kein Öl zugeführt wird. Zudem ist es nötig, da zwei Neutralschalter in einem begrenzten Raum in dem Getriebegehäuse 20 angeordnet sind, Anordnungspositionen davon zu entwerfen.
  • In Anbetracht dessen fokussierten wir weiter auf die Anordnungspositionen der zwei Neutralschalter und einem Ölstrom in dem Getriebegehäuse 20, wenn die zwei Neutralschalter, die unterschiedliche Erfassungsverfahren anwenden, in dem Getriebegehäuse 20 angeordnet sind.
  • Insbesondere ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Endantriebszahnrad 60 entlang der Trennwand 23 des rechten Gehäuses 21 angeordnet, und die Schaltvorrichtung 7 ist an einer lateralen bzw. seitlichen Seite der Trennwand 23 an der vorderen Seite angeordnet, was eine stromabwärtige Seite in der Drehrichtung des Endantriebszahnrads 60 ist. Die Schalt- und Wahlwelle 70 der Schaltvorrichtung 7 erstreckt sich in dem linken Gehäuse 22 in einer vertikalen Richtung rechtwinklig zu der Axialrichtung des Endantriebszahnrads 60.
  • Wie in 1 und 4 dargestellt weist der erste Neutralschalter 90 an der vorderen Seite der Schalt- und Wahlwelle 70 einen Erfassungsabschnitt 90a als ein Außenende (siehe 9) auf, der so angebracht ist, dass er von der vorderen Oberfläche des linken Gehäuses 22 in das linke Gehäuse 22 hineindringt. Der erste Neutralschalter 90 ist also so angeordnet, dass er der Schalt- und Wahlwelle 70 in einer Richtung entlang der Trennwand gegenüberliegt.
  • An der linken Seite der Schalt- und Wahlwelle 70 weist der zweite Neutralschalter 91 einen Erfassungsabschnitt 91a als ein Außenende auf (siehe 9), der so angebracht ist, dass er von der linken Oberfläche des linken Gehäuses 22 in das linke Gehäuse 22 hineindringt. In der Draufsicht ist wie in 4 dargestellt der zweite Neutralschalter 91 an einer gegenüberliegenden Seite der Trennwand 23 hinsichtlich der Schalt- und Wahlwelle 70 angeordnet.
  • Gemäß diesen in 3 und 4 dargestellten Ausgestaltungen strömt, wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt, Öl, das in Übereinstimmung mit einer Drehung des Endantriebszahnrads 60 gepumpt wird, entlang der Trennwand 23 zu der vorderen Seite, was die stromabwärtige Seite in der Drehrichtung des Endantriebszahnrads 60 entlang der Trennwand 23 (siehe gepunkteter Pfeil O) ist. Öl, das mit der Trennwand 23 und den umgebenden Komponenten kollidiert und abgelenkt wird, wird auf die Schalt- und Wahlwelle 70 verteilt, die sich an der vorderen Seite des Endantriebszahnrads 60 befindet.
  • Da der erste Neutralschalter 90 an der linken Seite der Trennwand 23 und an der vorderen Seite der Schalt- und Wahlwelle 70 unter Berücksichtigung der Strömung des Öls während einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs positioniert ist, was unter den Fahrtzuständen des Fahrzeugs häufig ist, kann, wie oben beschrieben, das Öl, das mit der Trennwand 23 und den umgebenden Komponenten kollidiert und abgelenkt wird, ebenfalls dem ersten Neutralschalter 90 zugeführt werden. Folglich kann der Erfassungsabschnitt 90a des ersten Neutralschalters 90 positiv geschmiert werden und eine Erfassungsgenauigkeit davon kann verbessert werden.
  • Demgegenüber ist der zweite Neutralschalter 91 des kontaktlosen Typs an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 23 hinsichtlich der Schalt- und Wahlwelle 70 angeordnet. Daher kann der zweite Neutralschalter 91 an einer Position beabstandet von einem Ort des Öls, das durch das erste Endantriebszahnrads 60 gepumpt wird, angeordnet sein. Dadurch ist es unwahrscheinlich, dass das Öl zu dem zweiten Neutralschalter 91 verteilt wird.
  • Da die Schalt- und Wahlwelle 70 zwischen der Trennwand 23 und dem zweiten Neutralschalter 91 positioniert ist, kann das Öl, das durch die Schalt- und Wahlwelle 70 verteilt wird, blockiert werden. Die Schalt- und Wahlwelle 70 kann also als eine Wand verwendet werden, die verhindert, dass das Öl sich verteilt. Daher kann effizienter verhindert werden, dass das Öl zu dem zweiten Neutralschalter 91 verteilt wird. Folglich kann verhindert werden, dass Fremdstoffe in dem Öl an dem zweiten Neutralschalter 91 anhaften und eine Erfassungsgenauigkeit davon kann verbessert sein. Gemäß dem Obigen kann ein neutraler Zustand der Schaltstufe geeignet erfasst werden, ohne eine Erfassungsgenauigkeit der zwei Neutralschalter zu verschlechtern.
  • Eine Ölrinne 24 und ein Ölauffangbehälter 25 sind an einer Verlängerung des Endantriebszahnrads 60 in der Radialrichtung vorgesehen. Insbesondere bildet die Ölrinne 24 einen Öldurchgang, der sich von der Trennwand 23 zu der linken Seite über der Eingabewelle 3 und der zweiten Vorgelegewelle 5 erstreckt. Ein Außenende der Ölrinne 24 ist über den linken Endabschnitten der Eingabewelle 3 und der zweiten Vorgelegewelle 5 positioniert. Die Ölrinne 24 dient als eine Rinne zum Leiten des durch das Endantriebszahnrad 60 gepumpten Öls zu der linken Seite, welche eine der Trennwand 23 gegenüberliegende Seite ist. Folglich kann das Öl der linken Endseiten der verschiedenen Wellen zugeführt werden.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist der Ölauffangbehälter 25 zwischen der Trennwand 23 und der Schalt- und Wahlwelle 70 an der vorderen Seite der Eingabewelle 3 und der ersten Vorgelegewelle 4 angeordnet. Insbesondere weist der Ölauffangbehälter 25 eine Form auf, die zu der linken Seite von der Wandoberfläche der Trennwand 23 ausgebeult ist bzw. vorsteht. Eine obere Seite des Ölauffangbehälters 25 ist geöffnet. Folglich ist ein Ölspeicherraum mit einer vorbestimmten Kapazität gebildet. Das durch das Endantriebszahnrad 60 gepumpte Öl strömt nicht nur in die Ölrinne 24 hinein, sondern auch in den Ölauffangbehälter 25. Durch Speichern einer vorbestimmten Menge Öl in dem Ölauffangbehälter 25, kann eine Höhe einer Öl-Flüssigkeitsoberfläche an dem Boden des linken Gehäuses 22 abgesenkt werden. Folglich kann ein Ölrührwiderstand des Endantriebszahnrads 60 reduziert sein.
  • Ferner kann durch Sammeln des durch das Endantriebszahnrad gepumpten Öls in dem Ölauffangbehälter 25, verhindert werden, dass das Öl abprallt. Folglich kann der Effekt des Verhinderns, dass Öl zu dem zweiten Neutralschalter 91 verteilt wird, weiter verbessert sein.
  • Die Öffnungsposition des Ölauffangbehälters 25 ist an einer Position vorgesehen, die höher ist, als die des ersten Neutralschalters 90. Gemäß dieser Ausgestaltung wird, wenn das Öl über ein oberes Ende des Ölauffangbehälters 25 überströmt, das Öl dem ersten Neutralschalter 90, der sich darunter befindet, zugeführt. Dies ermöglicht eine weitere Verbesserung der Schmierung des ersten Neutralschalters 90.
  • Als nächstes wird eine detaillierte Ausgestaltung der Umgebung des Erfassungsabschnitts der jeweiligen Neutralschalter mit Bezug auf 7 bis 10 beschrieben. Wie in 7 bis 10 dargestellt, ist das mittige Steuerkurvenelement 76 in der Axialrichtung ungefähr an einem mittigen Abschnitt der Schalt- und Wahlwelle 70 befestigt. Das mittige Steuerkurvenelement 76 weist einen runden Zylinderabschnitt 10, der die Schalt- und Wahlwelle 70 umgibt, und einen ersten Steuerkurvenabschnitt 11 und einen zweiten Steuerkurvenabschnitt 12, die zu der radial äußeren Seite von einer Außenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 10 vorstehen, auf.
  • Der erste Steuerkurvenabschnitt 11 ist in einer axialen Querschnittsansicht in einer im Wesentlichen L-förmigen Form ausgebildet, sodass er von dem zylindrischen Abschnitt 10 zu der vorderen Seite vorsteht und dann zu der oberen Seite reicht. Der erste Steuerkurvenabschnitt 11 ist in einer Draufsicht in einer Fächerform ausgebildet. Ein Abschnitt, der zu der oberen Seite reicht, wird als ein erster vertikaler Wandabschnitt 11a bezeichnet. Eine erste Steuerkurvenoberfläche 11b, die dem Erfassungsabschnitt 90a des ersten Neutralschalters 90 gegenüberliegt, ist an einer Wandoberfläche an einer radial äußeren Seite des ersten vertikalen Wandabschnitts 11a ausgebildet. Die erste Steuerkurvenoberfläche 11b ist mit einem ersten Nutabschnitt 11c, der sich in der Höhenrichtung erstreckt, gebildet. Somit weist die erste Steuerkurvenoberfläche 11b eine unebene äußere Oberflächenform auf, die teilweise zu einer radialen Innenseite vertieft ist.
  • Der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 ist in einer im Wesentlichen L-förmigen Form in einer axialen Querschnittsansicht so ausgebildet, dass er von dem zylindrischen Abschnitt 10 zu der linken Seite vorsteht und dann nach oben reicht. Der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 ist in einer Draufsicht in einer Fächerform gebildet. Ein Abschnitt, der zu der oberen Seite reicht, wird als ein zweiter vertikaler Wandabschnitt 12a bezeichnet. Eine zweite Steuerkurvenoberfläche 12b, die dem Erfassungsabschnitt 91a des zweiten Neutralschalters 91 gegenüberliegt, ist an einer Wandoberfläche an einer radial äußeren Seite des zweiten vertikalen Wandabschnitts 12a ausgebildet. Die zweite Steuerkurvenoberfläche 12b ist mit einem zweiten Nutabschnitt 12c ausgebildet, der sich in der Höhenrichtung erstreckt. Somit weist die zweite Steuerkurvenoberfläche 12b eine unebene äußere Oberflächenform auf, die teilweise zu der radialen Innenseite vertieft ist.
  • Der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 sind so angeordnet, dass in der Draufsicht ein Winkel davon im Wesentlichen ein rechter Winkel ist. Der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 sind an derselben Höhe gebildet und der erste vertikale Wandabschnitt 11a und der zweite vertikale Wandabschnitt 12a haben ebenfalls dieselbe Höhe. Der erste vertikale Wandabschnitt 11a und der zweite vertikale Wandabschnitt 12a reichen zu einer Position, die ausreichend höher ist, als der erste Neutralschalter 90 und der zweiten Neutralschalter 91. Ferner ist eine Kerbe 13 zwischen dem ersten Steuerkurvenabschnitt 11 und dem zweiten Steuerkurvenabschnitt 12 gebildet. Folglich ist ein kleiner Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem ersten Steuerkurvenabschnitt 11 und dem zweiten Steuerkurvenabschnitt 12 gebildet.
  • Der Erfassungsabschnitt 90a des ersten Neutralschalters 90 ist durch einen Kugelkolben mit einem Außenende, das vorspringen und zurückweichen kann, gebildet. Das Außenende des Erfassungsabschnitts 90a ist immer mit der ersten Steuerkurvenoberfläche 11b in Kontakt. Durch Erfassen, dass sich eine Position des Außenendes des Erfassungsabschnitts 90a in Übereinstimmung mit einer Form der Außenoberfläche der ersten Steuerkurvenoberfläche 11b ändert, die sich um die Achse herumdreht, kann der neutrale Zustand der Schaltstufe erfasst werden. In 9 zeigt eine durchgezogene Linie an, dass der erste Steuerkurvenabschnitt 11 in dem neutralen Zustand ist.
  • Gleichzeitig erfasst der erste Neutralschalter 90 den neutralen Zustand durch Erfassen, dass das Außenende des Erfassungsabschnitts 90a in dem ersten Nutabschnitt 11c aufgenommen ist und das Außenende nicht durch die erste Steuerkurvenoberfläche 11b gedrückt wird. In 9 zeigt eine zweipunktierte Strichlinie den nicht-neutralen Zustand an, bei dem der erste Steuerkurvenabschnitt 11 in einer vorbestimmten Schaltstufe ist, die sich von der Neutralen unterscheidet. Gleichzeitig erfasst der erste Neutralschalter 90 den neutralen Zustand durch Erfassen, dass das Außenende des Erfassungsabschnitts 90a an einer von dem ersten Nutabschnitt 11c verschobenen Position ist und durch die erste Steuerkurvenoberfläche 11b gedrückt wird.
  • Der Erfassungsabschnitt 91a des zweiten Neutralschalters 91 ist durch einen Näherungssensor des kontaktlosen Typs (beispielsweise ein magnetischer Sensor) gebildet. Das Außenende des Erfassungsabschnitts 91a liegt immer der zweiten Steuerkurvenoberfläche 12b kontaktlos gegenüber. Durch Erfassen, dass sich ein gegenüberliegender Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Außenende des Erfassungsabschnitts 91a und der zweiten Steuerkurvenoberfläche 12b in Übereinstimmung mit einer Form der äußeren Oberfläche der zweiten Steuerkurvenoberfläche 12b, die sich um die Achse herumdreht, ändert, kann der neutrale Zustand der Schaltstufe erfasst werden. In 9 zeigt eine durchgezogene Linie, dass der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 in dem neutralen Zustand ist.
  • Gleichzeitig erfasst der zweite Neutralschalter 91 den neutralen Zustand durch Erfassen, dass der gegenüberliegende Spalt zwischen dem Außenende des Erfassungsabschnitts 91a und dem zweiten Nutabschnitt 12c groß ist. In 9 zeigt eine zweipunktierte Strichlinie den nicht-neutralen Zustand an, bei dem der zweiten Steuerkurvenabschnitt 12 in einer vorbestimmten Schallstufe, die sich von der Neutralen unterscheidet, ist. Gleichzeitig erfasst der zweite Neutralschalter 91 den nicht-neutralen Zustand durch Erfassen, dass das Außenende des Erfassungsabschnitts 91a an einer von dem zweiten Nutabschnitt 12c verschobenen Position ist und der gegenüberliegende Spalt davon von dem zweiten Nutabschnitt 12c klein ist.
  • Wie oben beschrieben ist bei der vorliegenden Ausführungsform der erste Neutralschalter 90 an einer Position angeordnet, bei der Öl einfach dazu neigt abzuprallen, und der erste Steuerkurvenabschnitt 11 ist entsprechend angeordnet. Daher kann bei dem ersten Neutralschalter 90 des Kontakttyps Öl zwischen den Erfassungsabschnitt 90a und die erste Steuerkurvenoberfläche 11b positive zugeführt werden.
  • Demgegenüber ist der zweite Neutralschalter 91 an einer Position angeordnet, bei der Öl nicht dazu neigt sich zu verteilen Öl, und der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 ist entsprechend angeordnet. Daher ist es bei dem zweiten Neutralschalter 91 des kontaktlosen Typs unwahrscheinlich, dass Öl zwischen den Erfassungsabschnitt 91a und die zweite Steuerkurvenoberfläche 12b zugeführt wird.
  • Insbesondere ist wie in 9 und 10 dargestellt, der zweite vertikale Wandabschnitt 12a, der an die vorbestimmte Höhe reicht, an der vorderen Seite des zweiten Neutralschalters 91 positioniert. Ferner weist der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 in der Draufsicht eine Fächerform auf und weist eine links-rechts-Bereite auf, die hinsichtlich einer Breite des zweiten Neutralschalters 91 ausreichend groß ist. Daher kann, selbst wenn Öl zu der Seite des zweiten Neutralschalters 91 verteilt wird, das Öl durch den zweiten vertikalen Wandabschnitt 12a blockiert werden.
  • Insbesondere ist eine Innenumfangsoberfläche 12b des zweiten vertikalen Wandabschnitts eine zylindrische Oberfläche, die entlang des zylindrischen Abschnitts 10 gebogen bzw. gekrümmt ist. Daher kann ein Strömungsweg des Öls, das an dem zweiten vertikalen Wandabschnitt 12a strömt, durch die innere Umfangsoberfläche 12 d (siehe gepunktete Pfeile O1 in 9) in Richtungen, die von dem zweiten Neutralschalter 91 weg zeigen (beispielsweise zu einer Seite des Ölauffangbehälters 25), geändert werden. Folglich kann ein Effekt des Verhinderns, dass Öl zu dem zweiten Neutralschalter 91 verteilt wird, weiter verbessert werden.
  • Ferner kann, da der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 an derselben Höhe positioniert sind, der erste vertikale Wandabschnitt 11a des ersten Steuerkurvenabschnitts 11 ebenfalls verhindern, dass das Öl zu dem zweiten Neutralschalter 91 verteilt wird.
  • Da der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 integral ausgebildet sind, können nachträgliche Erfassungsfehler reduziert werden, verglichen mit einem Fall, bei dem diese als separate Elemente ausgebildet sind. Dies ist darin begründet, weil, wenn der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 12 separat vorgesehen sind, ein Fehler bei der Erfassung von Werten der jeweiligen Neutralschalter aufgrund eines Befestigungsfehlers oder dergleichen auftreten kann. Durch Integrieren des ersten Steuerkurvenabschnitts 11 und des zweiten Steuerkurvenabschnitts 12 treten dieselben Fehler bei dem ersten Steuerkurvenabschnitt 11 und dem zweiten Steuerkurvenabschnitt 12 auf, sodass eine Erfassungsgenauigkeit nicht beeinflusst ist, selbst wenn ein Befestigungsfehler des mittigen Steuerkurvenelements 76 hinsichtlich der Schalt- und Wahlwelle 70 auftritt.
  • Wenn Öl dem ersten Steuerkurvenabschnitt 11 zugeführt wird, sammelt sich das Öl wahrscheinlich an einer flachen Oberfläche des ersten Steuerkurvenabschnitts 11 an einer inneren Seite des ersten vertikalen Wandabschnitts 11a. Jedoch kann bei der vorliegenden Ausführungsform, da die Kerbe 13 zwischen dem ersten Steuerkurvenabschnitt 11 und dem zweiten Steuerkurvenabschnitt 12 ausgebildet ist, das Öl, das sich in dem ersten Steuerkurvenabschnitt 11 sammelt, zu der unteren Seite durch die Kerbe 13 ausgetragen werden. Dadurch kann der Effekt des Verhinderns, dass Öl zu dem zweiten Neutralschalter 91 verteilt wird, ebenfalls verbessert werden.
  • Wie oben beschrieben ist bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn die zwei Neutralschalter, die unterschiedliche Erfassungsverfahren einsetzen, in dem Getriebegehäuse 20 angeordnet sind, der erste Neutralschalter 90 des Kontakttyps an einer Position angeordnet, bei der Öl wahrscheinlich verteilt wird, und der zweite Neutralschalter 91 des kontaktlosen Typs ist an einer Position angeordnet, bei der Öl wahrscheinlich nicht verteilt wird. Folglich kann ein neutraler Zustand, ohne dass sich eine Erfassungsgenauigkeit der Neutralschalter verschlechtert, geeignet erfasst werden.
  • Ferner ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine sogenanntes Doppelvorgelegewellen-Getriebe 2, bei dem zwei Vorgelegewellen vorgesehen sind, als ein Beispiel beschrieben, aber es ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Das Getriebe 2 kann durch ein Vorgelegewellen-Getriebe, das nur eine einzelne Vorgelegewelle aufweist, gebildet sein.
  • Bei der obigen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, bei dem der zweite Neutralschalter 91 den neutralen Zustand mit einem konkaven bzw. gewölbten Abschnitt (den zweiten Nutabschnitt 12c) erfasst, ist aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine unten beschriebene Modifikation genutzt werden. Eine Modifikation wird mit Bezug auf 11 und 12 beschrieben. Die Modifikation unterscheidet sich von der obigen Ausführungsform nur dadurch, dass der neutrale Zustand mit einem konvexen Abschnitt erfasst wird. Daher werden nur die Unterschiede beschrieben und gleiche Teile werden gegebenenfalls weggelassen.
  • Wie in 11 und 12 dargestellt ist ein zweiter Steuerkurvenabschnitt 14 gemäß der Modifikation in einer im Wesentlichen L-förmigen Form in einer axialen Querschnittsansicht so ausgebildet, dass er von dem zylindrischen Abschnitt 10 zu der linken Seite vorsteht und dann nach oben reicht. Der zweite Steuerkurvenabschnitt 14 ist in einer Draufsicht in einer länglichen, rechteckigen Form in der links-rechts-Richtung ausgebildet. Ein Abschnitt, der zu der oberen Seite reicht, wird als ein zweiter vertikaler Wandabschnitt 14a bezeichnet. Ein konvexer Abschnitt 14b, der sich in der Höhenrichtung erstreckt und zu der radialen Außenseite vorsteht, ist an einer Wandoberfläche an der radial äußeren Seite des zweiten vertikalen Wandabschnitts 14a ausgebildet. Die Wandoberfläche des zweiten vertikalen Wandabschnitts 14 a, der den konvexen Abschnitt 14b umfasst, bildet eine zweite Steuerkurvenoberfläche, die dem Erfassungsabschnitt 91a des zweiten Neutralschalters 91 gegenüberliegt. Somit weist die zweite Steuerkurvenoberfläche eine unebene äußere Oberflächenform auf, die teilweise zu der radial äußeren Seite vorsteht.
  • Der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 14 sind so angeordnet, dass ein Winkel davon in der Draufsicht im Wesentlichen ein rechter Winkel ist. Der erste Steuerkurvenabschnitt 11 und der zweite Steuerkurvenabschnitt 14 sind an derselben Höhe ausgebildet und der erste vertikale Wandabschnitt 11a und der zweite vertikale Wandabschnitt 14a weisen ebenfalls dieselbe Höhe auf. Der erste vertikale Wandabschnitt 11a und der zweite vertikale Wandabschnitt 14a reichen zu einer Position, die ausreichend höher ist, als der erste Neutralschalter 90 und der zweite Neutralschalter 91.
  • Bei der Modifikation wird der neutrale Zustand der Schaltstufe durch den konvexen Abschnitt 14b, der dem Erfassungsabschnitt 91a gegenüberliegt, erfasst. In diesem Fall kann eine Breite des konvexen Abschnitts 14b kleiner sein, als eine links-rechts-Breite des zweiten Neutralschalters 91 oder des zweiten vertikalen Wandabschnitts 14a. Da die zweite Steuerkurvenoberfläche des konvexen Abschnitts 14b dem Erfassungsabschnitt 91a mit einem Intervall bzw. Abstand dazwischen gegenüberliegt und somit mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden muss, kann eine Anzahl von Bearbeitungsschritten durch Reduzieren einer Bearbeitungsfläche reduziert werden.
  • Während eine Vielzahl von Ausführungsformen und Modifikationen beschrieben wurden, können andere Ausführungsform dieser Offenbarung insgesamt oder teilweise miteinander kombiniert werden.
  • Wie oben beschrieben kann ein neutraler Zustand, ohne dass sich eine Erfassungsgenauigkeit eines Neutralschalters verschlechtert, geeignet erfasst werden und ist insbesondere bei einem manuellen Getriebe für Fahrzeuge nützlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Getriebe
    7
    Schaltvorrichtung
    10
    zylindrischer Abschnitt
    11
    erster Steuerkurvenabschnitt
    11a
    erster vertikaler Wandabschnitt
    11b
    erste Steuerkurvenoberfläche
    11c
    erster Nutabschnitt
    12
    zweiter Steuerkurvenabschnitt
    12a
    zweiter vertikaler Wandabschnitt
    12b
    zweite Steuerkurvenoberfläche
    12c
    zweiter Nutabschnitt
    12d
    innere Umfangsfläche
    13
    Kerbabschnitt
    14
    zweiter Steuerkurvenabschnitt
    14a
    zweiter vertikaler Wandabschnitt
    14b
    Vorsprung
    20
    Getriebegehäuse
    21
    rechtes Gehäuse
    22
    linkes Gehäuse
    23
    Trennwand
    25
    Ölauffangbehälter
    60
    Endantriebszahnrad
    70
    Schalt- und Wahlwelle
    76
    mittiges Steuerkurvenelement
    90
    erster Neutralschalter
    90a
    Erfassungsabschnitt
    91
    zweiter Neutralschalter
    91a
    Erfassungsabschnitt

Claims (7)

  1. Ein Getriebe (2) umfassend: ein Endantriebszahnrad (60), das an einer Seite einer Trennwand (23) eines Getriebegehäuses (20) neben dieser angeordnet ist, und eine Schaltvorrichtung (7), die an der Seite der Trennwand (23) zu einer stromabwärtigen Seite in einer Drehrichtung des Endantriebszahnrads (60) versetzt angeordnet ist, wobei die Schaltvorrichtung (7) aufweist: eine Schalt- und Wahlwelle (70), die sich in einer Richtung orthogonal zu einer Axialrichtung des Endantriebszahnrads (60) in dem Getriebegehäuse (20) erstreckt, und einen ersten Neutralschalter (90) eines Kontakttyps und einen zweiten Neutralschalter (91) eines kontaktlosen Typs, welche dazu ausgestaltet sind, einen neutralen Zustand einer Schaltstufe zu erfassen, wobei der erste Neutralschalter (90) so angeordnet ist, dass er der Schalt- und Wahlwelle (70) in einer Richtung gegenüberliegt, in der sich die Trennwand (23)erstreckt, und wobei der zweite Neutralschalter (91) an einer von der Trennwand (23) abgewandten Seite der Schalt- und Wahlwelle (70) angeordnet ist.
  2. Das Getriebe (2) gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend einen Ölauffangbehälter (25), der zwischen der Trennwand (23) und der Schalt- und Wahlwelle (70) angeordnet ist.
  3. Das Getriebe (2) gemäß Anspruch 2, wobei eine obere Seite des Ölauffangbehälters (25) geöffnet ist, und ein Öffnungsabschnitt davon an einer Position angeordnet ist, die höher ist als der erste Neutralschalter (90).
  4. Das Getriebe (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schalt- und Wahlwelle (70) versehen ist mit: einem ersten Steuerkurvenabschnitt (11), der dem ersten Neutralschalter (90) gegenüberliegt, und einem zweiten Steuerkurvenabschnitt (12), der dem zweiten Neutralschalter (91) gegenüberliegt, und wobei der erste Steuerkurvenabschnitt (11) und der zweite Steuerkurvenabschnitt (12) an derselben Position in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle (70) vorgesehen sind.
  5. Das Getriebe (2) gemäß Anspruch 4, wobei der erste Steuerkurvenabschnitt (11) und der zweite Steuerkurvenabschnitt (12) integral ausgebildet sind.
  6. Das Getriebe (2) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei eine Kerbe (13) zwischen dem ersten Steuerkurvenabschnitt (11) und dem zweiten Steuerkurvenabschnitt (12) ausgebildet ist.
  7. Das Getriebe (2) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der zweite Steuerkurvenabschnitt (12) einen vertikalen Wandabschnitt (12a) aufweist, der in der Axialrichtung der Schalt- und Wahlwelle (70) zu einer Position reicht, die höher ist als der zweite Neutralschalter (91).
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