DE112009000056T5 - Getriebegehäuse - Google Patents

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    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/025Support of gearboxes, e.g. torque arms, or attachment to other devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Getriebegehäuse mit:
einem Gehäuse, in dem eine Startvorrichtung untergebracht ist und das Rippenabschnitte an einer Innenfläche aufweist; und
einem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse, das mit dem Gehäuse verbunden ist und in dem ein Drehzahländerungsmechanismus untergebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein dünner Wandabschnitt in dem Gehäuse durch eine in dem Gehäuse ausgebildeten Nut vorgesehen ist, und
eine Spannung an dem dünnen Wandabschnitt konzentriert wird durch zumindest einen der Rippenabschnitte, wenn eine Aufpralllast auf das Getriebegehäuse aufgebracht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Getriebe, das beispielsweise an einem Kraftfahrzeug montiert ist. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Aufbau eines Getriebegehäuses.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Im allgemeinen ist ein Automatikgetriebe, das beispielsweise an einem Kraftfahrzeug montiert ist, durch eine hydraulische Übertragungsvorrichtung wie beispielsweise ein Drehmomentwandler als eine Startvorrichtung und einen Drehzahländerungsmechanismus aufgebaut, der durch einen Getriebemechanismus wie beispielsweise Planetenräder, eine hydraulische Kupplung und eine hydraulische Bremse ausgebildet ist. Die hydraulische Übertragungsvorrichtung und der Drehzahländerungsmechanismus sind in einem Wandlergehäuse und einem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse jeweils untergebracht.
  • Ein Automatikgetriebefluid (ATF) wird in dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse verteilt und zirkuliert in diesem, um jeden Abschnitt des Drehzahländerungsmechanismus zu schmieren und zu kühlen. Das Innere des Drehzahländerungsmechanismusgehäuses ist daher ein Raum, der gegenüber der Außenseite des Drehzahländerungsmechanismusgehäuses gegenüber Öl dicht ist. Das Wandlergehäuse andererseits in ein Strukturelement, das die Außenseite der hydraulischen Übertragungsvorrichtung bedeckt und das Automatikgetriebe mit einem Verbrennungsmotor verbindet. Der Raum in dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse und der Raum in dem Wandlergehäuse sind normalerweise von einander getrennt, und ein Pumpenkörper einer Ölpumpe als eine hydraulische Quelle für ein hydraulisches Steuern und Schmieren jedes Abschnitts dient als eine Trennwand.
  • Als ein Getriebegehäuse, das durch das vorstehend beschriebene Drehzahländerungsmechanismusgehäuse und das vorstehend beschriebene Wandlergehäuse ausgebildet ist, ist ein Getriebegehäuse, dass ein Brechen (Beschädigung) des Drehzahländerungsmechanismusgehäuses verhindert und somit eine Ölleckage in einem Fall verhindert, bei dem eine versetzte Aufpralllast auf das Getriebegehäuse aufgebracht wird, das beispielsweise an einem FR-Fahrzeug (Fahrzeug mit vorn eingebautem Verbrennungsmotor und Heckantrieb) montiert ist (derart, dass die axiale Richtung des Automatikgetriebes parallel zu der Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs ist), vorgeschlagen worden (siehe in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-2003-336 727 ; auf die nachfolgend als das Patentdokument 1 Bezug genommen wird).
  • In diesem Getriebegehäuse ist ein Schlitz (Durchgangsloch), der als ein Spannungskonzentrationsabschnitt dient, in dem Wandlergehäuse ausgebildet. In dem Fall, bei dem eine versetzte Aufpralllast auf das vorstehend beschriebene sogenannte in Längsrichtung montierte Automatikgetriebe aufgebracht wird, ist ein zerbrochenes Teil auf das Wandlergehäuse beschränkt, wodurch ein Brechen (Beschädigung) des Drehzahländerungsmechanismusgehäuse verhindert und eine Ölleckage (Ölaustreten) verhindert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das Getriebegehäuse des Patentdokuments 1 hat einen Schlitz in dem Wandlergehäuse, und es kann sein, dass Fremdstoffe und Regenwasser in das Getriebegehäuse durch den Schlitz eintreten. Daher verwendet dieses Getriebegehäuse ein Abschirmelement, um den Schlitz zu bedecken.
  • Jedoch muss das Abschirmelement ein Element sein, das mit Leichtigkeit befestigt werden kann, ohne die Funktion als ein Spannungskonzentrationsabschnitt für den Fall, bei dem die Aufpralllast aufgebracht wird, zu verschlechtern. Das Abschirmelement ist daher aus einem Material gestaltet, dass sich von dem Material des Wandlergehäuses unterscheidet, was den Herstellprozess des Getriebegehäuses kompliziert gestaltet und die Kosten erhöht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebegehäuse zu schaffen, das dazu in der Lage ist, eine ausreichende Spannungskonzentration für den Fall, bei dem eine Aufpralllast aufgebracht wird, zu erzielen, während die Kosten verringert werden, indem der Bedarf zum Ausbilden eines Schlitzes in einem Gehäuse beseitigt wird.
  • Ein Getriebegehäuse (1) gemäß der vorliegenden Erfindung (siehe beispielsweise die 1 bis 4) weist folgendes auf: ein Gehäuse (2), in dem eine Startvorrichtung untergebracht ist und das einen Rippenabschnitt (7, 7A, 7B) an einer Innenfläche hat; und ein Drehzahländerungsmechanismusgehäuse (3), das mit dem Gehäuse verbunden ist und in dem ein Drehzahländerungsmechanismus untergebracht ist. Das Getriebegehäuse (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass ein dünner Wandabschnitt (5e) in dem Gehäuse (2) durch eine Nut (5A, 5B), die in dem Gehäuse (2) ausgebildet ist, vorgesehen ist, und die Spannung wird an dem dünnen Wandabschnitt (5e) durch zumindest einen (7A, 7B) der Rippenabschnitte (7, 7A, 7B) konzentriert, wenn eine Aufpralllast auf das Getriebegehäuse (1) aufgebracht wird.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Spannung an dem dünnen Wandabschnitt des Wandlergehäuses durch den Rippenabschnitt konzentriert, wenn eine Aufpralllast auf das Getriebegehäuse aufgebracht wird. Die Spannungskonzentration kann daher in ausreichender Weise bewirkt werden, ohne dass ein Durchgangsloch ausgebildet wird. Demgemäß kann das Gehäuse in geeigneter Weise selbst dann brechen, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird. Gleichzeitig kann, da der Bedarf für die Prozesse zum Herstellen und Befestigen eines Abschirmelementes beseitigt werden kann, der Herstellprozess vereinfacht werden, und die Kosten können im Vergleich zu beispielsweise dem Fall verringert werden, bei dem ein Schlitz in dem Gehäuse ausgebildet wird und ein Abschirmelement zum Abdecken des Schlitzes vorgesehen wird.
  • Genauer gesagt sind (siehe beispielsweise die 1 bis 3) die Rippenabschnitte in einer Vielzahl an Rippenabschnitten (7, 7A, 7B) vorhanden, die sich in einem radialen Muster von einem Verbindungsabschnitt (2b) des Gehäuses (2) mit dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse (3) zu einer Richtung für eine Verbindung mit dem Verbrennungsmotor (Richtung X1) erstrecken. Die Nut (5A, 5B) hat eine vorbestimmte Länge, die sich in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die Rippenabschnitte (7, 7A, 7B) erstreckt. Die Nut (5A, 5B) ist an einem in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung befindlichen Seitenende (7a, 7b) von zumindest einem der Vielzahl an Rippenabschnitten (7, 7A, 7B) vorgesehen.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Nut an dem in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung befindlichen Seitenende von zumindest einem der Rippenabschnitte vorgesehen. Demgemäß kann selbst dann, wenn die Aufpralllast aufgebracht wird, die Spannung an der Nut konzentriert werden, indem das in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichtete Seitenende des vorhandenen Rippenabschnittes in dem Wandlergehäuse vorgesehen ist. Daher können die Kosten im Vergleich zu beispielsweise dem Fall verringert werden, bei dem ein Element, durch das bewirkt wird, das die Spannung an der Nut konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird, neu vorgesehen wird.
  • Genauer gesagt ist (siehe beispielsweise die 1 bis 3) das in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichtete Seitenende (7a, 7b) des Rippenabschnittes (7, 7A, 7B) so vorgesehen, dass es die Nut (5A, 5B) in einer axialen Richtung (Richtung X1–X2) des Getriebegehäuses (1) überlappt.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist das in die Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichtete Seitenende des Rippenabschnittes so vorgesehen, dass es die Nut in der axialen Richtung des Getriebegehäuses überlappt. Daher kann das in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichtete Seitenende des Rippenabschnittes nahe zu der Nut vorgesehen sein, wodurch die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden kann, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Genauer gesagt ist (siehe beispielsweise 2) das an der in Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichteten Seite (Seite in Richtung X1) befindliche Ende (7b) des Rippenabschnittes (7B) an zumindest einem der Längsenden der Nut (5B) vorgesehen.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist das in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichtete Seitenende des Rippenabschnittes an zumindest einem der Längsenden der Nut vorgesehen. Da das in der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung gerichtete Seitenende des Rippenabschnittes an dem Längsende der Nut vorgesehen werden kann, an dem es wahrscheinlich ist, dass die Spannungskonzentration auftritt, kann die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Genauer gesagt kreuzt (siehe beispielsweise 2) zumindest einer der Rippenabschnitte (7A) in senkrechter Weise einen Abschnitt des in Längsrichtung gesehen mittleren Abschnittes der Nut (5A).
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau kreuzt zumindest einer der Rippenabschnitte in senkrechter Weise einen Abschnitt (einen Teil) des in Längsrichtung gesehen mittleren Abschnittes der Nut. Der Rippenabschnitt kann somit so vorgesehen werden, dass er die Nut bei einem derartigen Winkel kreuzt, dass es wahrscheinlich ist, dass eine Spannungskonzentration bewirkt wird. Demgemäß kann die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Genauer gesagt ist (siehe beispielsweise 2) die Nut (5A, 5B) an beiden Seiten des Gehäuses (2) ausgebildet.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Nut an beiden Seiten des Gehäuses ausgebildet. Demgemäß kann die Spannung in effektiver Weise unabhängig davon konzentriert werden, ob eine Aufpralllast, die nach rechts versetzt ist oder nach links versetzt ist, aufgebracht wird.
  • Genauer gesagt hat (siehe beispielsweise die 3 und 4) die Nut (5A, 5B) einen Querschnitt in der Form eines Buchstaben U und Ecken (5r) in R-Form.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau hat die Nut einen Querschnitt in der Form eines Buchstaben U und die Ecken haben eine R-Form. Der Spannungswert, der in der Nut erzeugt wird, wird variiert, indem Krümmungsradius der R-Form jeder der Ecken geändert wird. Demgemäß kann eine geeignete Spannung in der Nut erzeugt werden, indem der Krümmungsradius der R-Form eingestellt wird.
  • Genauer gesagt ist (siehe beispielsweise die 1 bis 3) ein vorragender Abschnitt (5c, 5d) an der Innenfläche (2B) des Gehäuses (2) ausgebildet. Die Nut (5A, 5B) ist an einer Außenfläche (2A) des Gehäuses (2) in dem vorragenden Abschnitt ausgebildet. Die Nut ist so ausgebildet, dass die Außenfläche (2A) des Gehäuses (2) in einer Schüsselform so linear geschnitten wird, dass sie senkrecht zu der axialen Richtung ist (Richtung X1–X2).
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Nut so ausgebildet, dass die Außenfläche des Gehäuses, die den vorragenden Abschnitt an der Seite der Innenfläche hat, so linear geschnitten wird, dass sie senkrecht zu der axialen Richtung ist. Da die Nut so ausgebildet werden kann, dass lediglich ein Trennvorgang angewendet wird, kann der Herstellprozess vereinfacht werden, und die Kosten können im Vergleich zu beispielsweise dem Fall verringert werden, bei dem ein Abschirmelement zum Abdecken eines Schlitzes vorgesehen wird.
  • Darüber hinaus hat die Nut eine trapezartige Form, indem das in der Art einer Schüssel geformte Gehäuse linear geschnitten worden ist. Da Abschnitte mit spitzem Winkel somit an beiden Längsenden an der Seite der Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung ausgebildet werden können, kann die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass die Bezugszeichen in den Klammern in der vorstehend dargelegten Beschreibung für die Bezugnahme auf die Zeichnungen gelten. Diese Bezugszeichen sind zum Zwecke der Erleichterung des Verständnisses der Erfindung vorgesehen und sollen den Aufbau, der in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt ist, nicht einschränken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Wandlergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Ansicht von vorn des Wandlergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 2.
  • 4 zeigt eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Krümmungsradius einer R-Form jeder Ecke und dem Spannungswert.
  • Beste Modi zum Ausführen der Erfindung
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Zunächst ist der schematische Aufbau eines Getriebegehäuses 1, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie dies in 1 dargestellt ist, weist das Getriebegehäuse 1, das vorzugsweise in beispielsweise einem Kraftfahrzeug der FR-Art (Fahrzeug mit Frontmotor und Heckantrieb) verwendet wird, ein Wandlergehäuse (Gehäuse) 2 und ein Drehzahländerungsmechanismusgehäuse 3 auf. In dem Wandlergehäuse 2 ist eine nicht gezeigte hydraulische Getriebevorrichtung als eine Startvorrichtung untergebracht, die eine Wandlerüberbrückungskupplung und einen Drehmomentwandler aufweist. In dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse 3 ist ein nicht dargestellter Drehzahländerungsmechanismus untergebracht, der durch einen Getriebemechanismus wie beispielsweise Planetenräder ausgebildet ist, und ein Drehzahländerungsmechanismus untergebracht, der durch eine hydraulische Kupplung und eine hydraulische Bremse ausgebildet ist. Es ist hierbei zu beachten, dass in der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Getriebegehäuse 1 an einem Fahrzeug der FR-Art montiert ist. Daher ist die axiale Richtung des Drehzahländerungsmechanismus (das heißt die Längsrichtung des Fahrzeugs) als die Richtung X1–X2 definiert, wie dies in den 1 und 3 dargestellt ist, und die vertikale Richtung in 1 (das heißt die vertikale Richtung des Fahrzeugs) ist als die Richtung Y1–Y2 definiert, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, und die seitliche Richtung in 2 (das heißt die seitliche Richtung des Fahrzeugs) ist als die Richtung Z1–Z2 definiert, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, hat das Wandlergehäuse 2 eine hohle im Allgemeinen schüsselartige Form mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Dicke, die mit einem großen Durchmesser in der Richtung X1 (Verbrennungsmotor-Verbindungsrichtung) offen ist und in einer Richtung X2 mit einem kleinen Durchmesser so offen ist, dass sie den gesamten Umfang der Hydraulikgetriebevorrichtung umgibt. Der Öffnungsabschnitt mit dem großen Durchmesser ist ein Verbrennungsmotorverbindungsabschnitt 2a für eine Verbindung mit einem Verbrennungsmotor. Der Verbrennungsmotorverbindungsabschnitt 2a weist eine Vielzahl an Befestigungsabschnitten 2e auf, die Schraubenlöcher 2c haben (siehe 2). Das Wandlergehäuse 2 und der Verbrennungsmotor sind somit aneinander befestigt, indem sie mit einer Vielzahl an (nicht dargestellten) Schrauben befestigt worden sind.
  • Der Öffnungsabschnitt mit dem kleinen Durchmesser ist ein Drehzahländerungsmechanismusgehäuse-Verbindungsabschnitt 2b für ein Verbinden mit dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse 3. Wie dies in 2 dargestellt ist, hat der Drehzahländerungsmechanismusgehäuse-Verbindungsabschnitt 2b eine Vielzahl von Schraubenlöchern 2d in einem Flanschabschnitt 2k, der so geformt ist, dass er zu der Seite des Innenumfangs hin vorragt. Das Wandlergehäuse 2 und das Drehzahländerungsmechanismusgehäuse 3 sind somit aneinander befestigt, indem sie mit einer Vielzahl an (nicht dargestellten) Schrauben befestigt worden sind. Darüber hinaus ist ein Pumpenkörper einer nicht dargestellten Ölpumpe zwischen dem Wandlergehäuse 2 und dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse 3 angeordnet. Der Pumpenkörper trennt den Innenraum des Wandlergehäuses 2 von dem öldichten Innenraum des Drehzahländerungsmechanismusgehäuses 3.
  • Das Wandlergehäuse 2 hat die Vielzahl an Befestigungsabschnitten 2e, Montageabschnitte 2f, 2g, 2h für eine Verbindung mit den entsprechenden Abschnitten bei einer Montage an dem Fahrzeug und der gleichen an seiner Außenfläche 2A. Das Wandlergehäuse 2 hat vorragende Abschnitte 5c und 5d, die nachstehend beschrieben sind, eine Vielzahl an Rippenabschnitten 7 und dergleichen an seiner Innenfläche 2B.
  • Wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist, erstrecken sich die Rippenabschnitte 7 von dem Innenumfangsende des Flanschabschnittes 2k zu der Seite des Außenumfangs des Flanschabschnittes 2k und in Kontakt mit der Innenfläche 2B des Wandlergehäuses 2. Jeder Rippenabschnitt 7 ist in einer im Wesentlichen dreieckigen flachen Plattenform ausgebildet. Die in Vielzahl vorgesehenen Rippenabschnitte 7 sind in der Umfangsrichtung derart angeordnet, dass die Verteilung der Rippenabschnitte 7 nicht extrem ungleichmäßig ist. Die Rippenabschnitte 7 sind so ausgebildet, dass sie sich in der Richtung X1 entlang der Innenfläche 2B des schüsselartig geformten Wandlergehäuses 2 erstrecken und sie sich von dem Innenumfangsende des Flanschabschnittes 2k zu seiner Außenumfangsseite in einer normalen Richtung erstrecken. Anders ausgedrückt sind die Rippenabschnitte 7 so angeordnet, dass sie sich von dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse-Verbindungsabschnitt 2b, der den Flanschabschnitt 2k aufweist, zu der Verbrennungsmotorverbindungsrichtung (Richtung X1) in einem radialen Muster erstrecken. Von der Vielzahl an Rippenabschnitten 7 sind ein Rippenabschnitt 7A, der an der Seite der Richtung Z2 (an der rechten Seite in 2) vorgesehen ist, und ein Rippenabschnitt 7B, der an der Seite der Richtung Z1 (an der linken Seite in 2) vorgesehen ist, so angeordnet, das ihre jeweiligen Enden 7a und 7b an der Seite der Richtung X1 (an der Außenumfangsseite) sich jeweils mit den vorragenden Abschnittes 5c und 5d überlappen, die nachstehend beschrieben sind. Es ist hierbei zu beachten, dass die Länge der Rippenabschnitte 7 in der Richtung X1–X2 im Hinblick auf die Form der Innenfläche 2B des Wandlergehäuses 2, den Abstand zu einem benachbarten Rippenabschnitt 7, die Last, die auf das Wandlergehäuse 2 in einem normalen Zustand aufgebracht wird, und dergleichen festgelegt wird. Der durch eine gepunktete Linie in 3 gezeigte Abschnitt zeigt den Rippenabschnitt 7 mit einer durchschnittlichen Länge.
  • Nuten 5A und 5B, die als ein Hauptteil der vorliegenden Erfindung dienen, sind nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Die Nut 5A und die Nut 5B sind an beiden Enden des Wandlergehäuses 2 in der Richtung Z1–Z2 vorgesehen und sie sind in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt in der Richtung Y1–Y2 angeordnet, um in effektiver Weise eine Spannungskonzentration unabhängig davon zu bewirken, ob eine Aufpralllast, die nach rechts versetzt ist oder nach links versetzt ist, aufgebracht wird.
  • Die Nut 5A ist in einem Zwischenabschnitt (mittlerer Abschnitt) in der Richtung X1–X2 und an der Seite der Richtung Z1 des Wandlergehäuses 2 vorgesehen und erstreckt sich senkrecht zu der axialen Richtung (in der Richtung Y1–Y2) und in der Umfangsrichtung. Wie dies in 3 dargestellt ist, ist die Nut 5A durch eine Vertiefung 5a, einen dünnen Wandabschnitt 5e und den vorragenden Abschnitt 5c ausgebildet. Die Vertiefung 5a ist in der Außenfläche 2A des Wandlergehäuses 2 so ausgebildet, dass sie einen Querschnitt in der Form eines Buchstaben U aufweist. Der dünne Wandabschnitt 5e, der dünner ist als der andere Teil des Wandlergehäuses 2, ist durch Ausbilden der Vertiefung 5a ausgebildet worden. Der vorragende Abschnitt 5c erhebt sich von der Innenfläche 2B der Vertiefung 5a an der Seite der Innenfläche 2B der Vertiefung 5a.
  • Die Vertiefung 5a hat Ecken 5r, und die Ecken 5r sind in einer R-Form ausgebildet. Der Spannungswert, der in der Nut 5A erzeugt wird, kann variiert werden, in dem Krümmungsradius der R-Form geändert wird. Genauer gesagt ist, wie dies in 4 gezeigt ist, in dem Fall eines rechten Versatzes der Spannungswert ungefähr S6, wenn der Krümmungsradius jeder Ecke 5r den Wert R1 hat (beispielsweise 0). Der Spannungswert beträgt zwischen S4 und S5, wenn der Krümmungsradius den Wert R2 (beispielsweise R 0,5) hat, und er beträgt zwischen S3 und S4, wenn der Krümmungsradius den Wert R3 (beispielsweise R 1,0) hat. Der Spannungswert beträgt ungefähr S3, wenn der Krümmungsradius den Wert S4 (beispielsweise R 1,5) hat, und er beträgt zwischen S2 und S3, wenn der Krümmungsradius den Wert R5 (beispielsweise R 2,0) hat. Der Spannungswert wird somit verringert, indem der Krümmungsradius jeder der Ecken 5r erhöht wird. Es ist hierbei zu beachten, dass in 4 mit ”C” ein Spannungswert gezeigt ist, der dann erlangt wird, wenn lediglich ein Schlitz (Durchgangsloch) vorgesehen war, und dieser Spannungswert beträgt ungefähr S2. Anders ausgedrückt kann, indem die Nut 5A vorgesehen wird, ein Spannungswert, der zu erzeugen ist, eingestellt werden, indem der Krümmungsradius jeder der Ecken 5r geändert wird, und der Spannungswert kann in einem Bereich eingestellt werden, der größer als der Spannungswert ist, der dann erlangt wird, wenn der Schlitz vorgesehen ist.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist die Vertiefung 5a in einer linearen Weise in dem schüsselartig geformten Wandlergehäuse 2 so linear ausgebildet, dass die Vertiefung 5a eine trapezartige Nutform hat, und mit spitzem Winkel versehene Abschnitte 5f sind an den Längsenden an der Seite der Richtung X1 ausgebildet. Die mit spitzem Winkel versehenen Abschnitte 5f haben die Form eines spitzen Winkels, an der die Spannungskonzentration wahrscheinlich auftritt. Eine Spannung kann daher in effektiver Weise an den mit spitzem Winkel ausgebildeten Abschnitten 5f konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Wie dies in 3 dargestellt ist, ist der dünne Wandabschnitt 5e ein Abschnitt, der belassen wird, nachdem die Vertiefung 5a von dem Wandlergehäuse 2 herausgetrennt worden ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der dünne Wandabschnitt 5e so ausgebildet, dass er dünner als der andere Abschnitt (der restliche Teil) des Wandlergehäuses 2 in derartiger Weise ist, dass eine Spannung wahrscheinlich an dem dünnen Wandabschnitt 5e konzentriert wird. Der vorragende Abschnitt 5c ist ein Abschnitt, der sich an der Seite der Innenfläche 2B des Wandlergehäuses 2 erhebt, in dem die Nut 5A ausgebildet wird. Das in die Richtung X1 gerichtete Seitenende 7a des Rippenabschnittes 7A ist in dem vorragenden Abschnitt 5c ausgebildet. Der vorragende Abschnitt 5c ist in dem durch W2 gezeigten Bereich ausgebildet. Indem die in die Richtung X1 gerichteten Seitenenden der Rippenabschnitte 7 in dem durch W2 gezeigten Bereich ausgebildet werden, können die Rippenabschnitte 7 bewirken, das ein hohe Spannung an dem dünnen Wandabschnitt 5e der Nut 5A konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird. Vorzugsweise sind die in die Richtung X1 gerichteten Seitenenden der Rippenabschnitte 7 so ausgebildet, dass sie mit dem durch W1 gezeigten Bereich in der Breitenrichtung der Vertiefung 5a der Nut 5A überlappen. In diesem Fall können die Rippenabschnitte 7 bewirken, dass eine größere Spannung an dem dünnen Wandabschnitt 5e der Nut 5A konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Wie dies in 2 dargestellt ist, ist die Nut 5A so vorgesehen, dass sie den Rippenabschnitt 7A im Wesentlichen senkrecht in einem mittleren Abschnitt (Zwischenabschnitt) in der Längsrichtung (Richtung Y1–Y2) kreuzt. Demgemäß kann der Rippenabschnitt 7A in effektiver Weise bewirken, dass eine Spannung an dem dünnen Wandabschnitt 5e der Nut 5A sogar dann konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Die Nut 5B ist in einer mittleren Abschnitt (Zwischenabschnitt) in der Richtung X1–X2 an der in der Richtung Z1 gerichteten Seite des Wandlergehäuses 2 vorgesehen. Die Nut 5B erstreckt sich senkrecht zu der axialen Richtung (in der Richtung Y1–Y2) und in der Umfangsrichtung. Das in der Richtung X1 gerichtete Seitenende 7b des Rippenabschnittes 7B ist in einem in der Richtung Y2 gerichteten Seitenende des vorragenden Abschnittes 5d der Nut 5B, die sich in der Längsrichtung (Richtung Y1–Y2) erstreckt, ausgebildet. Demgemäß kann selbst dann, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird, der Rippenabschnitt 7B bewirken, dass eine hohe Spannung an dem Längsende der Nut 5B konzentriert wird, wo die Spannungskonzentration wahrscheinlich auftritt. Es ist hierbei zu beachten, dass die Nut 5B im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Nut 5A hat mit der Ausnahme, dass die Nut 5B so ausgebildet ist, dass sie kürzer als die Nut 5A in der Längsrichtung (Richtung Y1–Y2) ist. Die Beschreibung der Nut 5B unterbleibt daher.
  • Wenn die Nuten 5A und 5B, die vorstehend beschriebenen worden sind, hergestellt werden, wird das Wandlergehäuse 2 zuerst durch Gießen hergestellt. Das Wandlergehäuse 2 wird derart hergestellt, dass die vorragenden Abschnitte 5c und 5d zuvor an der Seiteninnenfläche 2B des Wandlergehäuses 2 ausgebildet werden. Danach wird, während das Wandlergehäuse 2 in der Richtung Y1–Y2 bewegt wird und die Position des vorragenden Abschnittes 5c ausgerichtet wird, ein Schneidprozess in linearer Weise so ausgeführt, dass die Ecken 5r an der Seite der Außenfläche 2A des Wandlergehäuses 2 belassen bleiben, wodurch die Nut 5A ausgebildet wird. Die Seite des vorragenden Abschnittes 5d des Wandlergehäuses 2 wird in ähnlicher Weise geschnitten, um die Nut 5B auszubilden. Es ist hierbei zu beachten, dass in dem Fall, bei dem die Nuten 5A und 5B in dieser Weise hergestellt werden, die Wanddicke des dünnen Wandabschnittes 5e und die in Längsrichtung gemessene Länge der Nuten 5A und 5B festegelegt werden können, indem die Schnitttiefe in dem Schneidprozess der vorragenden Abschnitte 5c und 5d eingestellt wird.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird in dem Getriebegehäuse 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Spannung an dem dünnen Wandabschnitt 5e des Wandlergehäuses 2 durch die Rippenabschnitte 7A und 7B konzentriert, wenn eine Aufpralllast auf das Getriebegehäuse 1 aufgebracht wird. Die Spannungskonzentration kann daher in ausreichender Weise bewirkt werden, ohne ein Durchgangsloch auszubilden. Demgemäß kann das Wandlergehäuse 2 in geeigneter Weise selbst dann brechen, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird. Gleichzeitig kann, da der Bedarf an Prozessen zum Herstellen und Befestigen eines Abschirmelementes beseitigt werden kann, der Herstellprozess vereinfacht werden, und die Kosten können verringert werden im Vergleich zu einem Fall, bei dem beispielsweise ein Schlitz in dem Wandlergehäuse 2 ausgebildet ist und eine Abschirmelement zum Bedecken des Schlitzes vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus sind die Nuten 5A und 5B jeweils an den in der Richtung X1 gerichteten Seitenenden 7a und 7b der Rippenabschnitte 7A und 7b vorgesehen. Demgemäß kann selbst dann, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird, die Spannung an den Nuten 5A und 5B durch die in Richtung X1 gerichteten Seitenenden 7a und 7b der vorhandenen Rippenabschnitte 7 konzentriert werden, die in dem Wandlergehäuse 2 vorgesehen sind. Daher können die Kosten im Vergleich zu beispielsweise dem Fall verringert werden, bei dem ein Element neu vorgesehen wird, das bewirken soll, dass die Spannung an den Nuten 5A und 5B konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Darüber hinaus sind die in der Richtung X1 gerichteten Seitenenden 7a und 7b der Rippenabschnitte 7A und 7B so vorgesehen, dass sie die Nuten 5A und 5B in der Richtung X1–X2 überlappen. Daher können die in Richtung X1 gerichteten Seitenenden 7a und 7b der Rippenabschnitte 7A und 7B nahe zu den Nuten 5A und 5B vorgesehen werden, wodurch die Spannung in effektiver Weise konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Darüber hinaus ist das in der Richtung X1 gerichtete Seitenende 7b des Rippenabschnittes 7B an einem Längsende der Nut 5B vorgesehen. Da das in der Richtung X1 gerichtete Seitenende 7b des Rippenabschnittes 7B an dem Längsende der Nut 5B vorgesehen werden kann, wo die Spannungskonzentration wahrscheinlich auftritt, kann die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Darüber hinaus kreuzt der Rippenabschnitt 7A senkrecht einen Teil eines in Längsrichtung mittleren Abschnittes (Zwischenabschnitt) der Nut 5A. Der Rippenabschnitt 7A kann somit so vorgesehen werden, dass er die Nut bei einem derartigen Winkel kreuzt, dass es wahrscheinlich ist, dass eine Spannungskonzentration bewirkt wird. Demgemäß kann die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Darüber hinaus sind die Nuten 5A und 5B an beiden Enden des Wandlergehäuses 2 in der Richtung Z1–Z2 ausgebildet. Demgemäß kann eine Spannung in effektiver Weise unabhängig davon konzentriert werden, ob eine Aufpralllast, die nach rechts versetzt ist oder die nach links versetzt ist, aufgebracht wird. Darüber hinaus haben die Nuten 5A und 5B einen Querschnitt in der Form eines Buchstaben U, und die Ecken 5r haben eine R-Form. Der Spannungswert, der in den Nuten 5A und 5B erzeugt wird, wird variiert, in dem Krümmungsradius der R-Form jeder der Ecken 5r geändert wird. Demgemäß kann eine geeignete Spannung in den Nuten erzeugt werden, indem der Krümmungsradius der R-Form eingestellt wird.
  • Darüber hinaus werden die Nuten ausgebildet, indem die Außenfläche 2A des Wandlergehäuses 2, bei dem der vorragende Abschnitt 5c an der Seite der Innenfläche 2B ist, linear so geschnitten wird, dass eine Senkrechte zu der Richtung X1–X2 bewirkt wird. Da die Nut 5A ausgebildet werden kann, in dem lediglich ein Schneidprozess angewendet wird, kann der Herstellprozess vereinfacht werden, und die Kosten können im Vergleich zu beispielsweise dem Fall verringert werden, bei dem ein Abschirmelement zum Bedecken eines Schlitzes vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus haben die Nuten eine trapezartige Form, in dem das schüsselartig geformte Wandlergehäuse 2 linear geschnitten wird. Da die mit spitzem Winkel versehenden Abschnitte 5f somit an beiden Längsenden an der Seite der Richtung X1 ausgebildet werden können, kann die Spannung in effektiver Weise konzentriert werden, wenn eine Aufpralllast aufgebracht wird.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass das Getriebegehäuse 1 des vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiels als das Getriebegehäuse 1 für ein Automatikgetriebe für eine Verwendung in einem Fahrzeug der FR-Art beschrieben ist. Jedoch kann das Getriebegehäuse 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels beispielsweise ein Getriebegehäuse für ein manuelles Getriebe sein, das in einem Gehäuse eine Trockenkupplung zum Starten unterbringt. Die vorliegende Erfindung ist auf eine beliebige Art an Getriebegehäuse anwendbar, solange das Getriebegehäuse ein Gehäuse aufweist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Getriebegehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung kann für ein Getriebe angewendet werden, das an einem Kraftfahrzeug montiert ist wie beispielsweise ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus und eine landwirtschaftliche Maschine und dergleichen. Insbesondere wird das Getriebegehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als ein Getriebegehäuse verwendet, das einen Abschnitt aufweist, an dem eine Spannung konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast auf ein Gehäuse aufgebracht wird. Beispielsweise ist das Getriebegehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Getriebegehäuse geeignet, bei dem eine Kostenverringerung erforderlich ist, indem der Bedarf an ein Ausbilden eines Schlitzes in dem Gehäuse beseitigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Wandlergehäuse (2) eines Getriebegehäuses (1) weist eine Vielzahl an Rippenabschnitten (7) an einer Innenfläche (2B) und eine Nut (5A) mit einer Vertiefung (5a), einem dünnen Wandabschnitt (5e) und einem vorragendem Abschnitt (5c) auf. Das Getriebegehäuse (1) ist derart aufgebaut, dass eine Spannung an dem dünnen Wandabschnitt (5e) durch zumindest einen Rippenabschnitt (7a) der Vielzahl an Rippenabschnitten (7) konzentriert wird, wenn eine Aufpralllast auf das Getriebegehäuse (1) aufgebracht wird. Als ein Ergebnis wird der Bedarf an ein Abschirmelement beseitigt, wodurch die Kosten im Vergleich zu dem Fall verringert werden können, bei dem ein Schlitz in dem Wandlergehäuse (2) vorgesehen ist und Abschirmelement zum Bedecken des Schlitzes vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-336727 A [0004]

Claims (8)

  1. Getriebegehäuse mit: einem Gehäuse, in dem eine Startvorrichtung untergebracht ist und das Rippenabschnitte an einer Innenfläche aufweist; und einem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse, das mit dem Gehäuse verbunden ist und in dem ein Drehzahländerungsmechanismus untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dünner Wandabschnitt in dem Gehäuse durch eine in dem Gehäuse ausgebildeten Nut vorgesehen ist, und eine Spannung an dem dünnen Wandabschnitt konzentriert wird durch zumindest einen der Rippenabschnitte, wenn eine Aufpralllast auf das Getriebegehäuse aufgebracht wird.
  2. Getriebegehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenabschnitte in Vielzahl vorgesehene Rippenabschnitte sind, die sich in einem radialen Muster von einem Verbindungsabschnitt des Gehäuses mit dem Drehzahländerungsmechanismusgehäuse zu einer Verbrennungsmotorverbindungsrichtung erstrecken, die Nut eine vorbestimmte Länge aufweist, die sich in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die Rippenabschnitte erstreckt, und die Nut in einem in Verbrennungsmotorverbindungsrichtung weisenden Seitenende zumindest einer der in Vielzahl vorgesehenen Rippenabschnitte vorgesehen ist.
  3. Getriebegehäuse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in Verbrennungsmotorverbindungsrichtung weisende Seitenende des Rippenabschnittes so vorgesehen ist, dass es mit der Nut in einer axialen Richtung des Getriebegehäuses überlappt.
  4. Getriebegehäuse gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in Verbrennungsmotorverbindungsrichtung weisende Seitenende des Rippenabschnittes an zumindest einem der Längsenden der Nut vorgesehen ist.
  5. Getriebegehäuse gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Rippenabschnitte senkrecht einen Teil eines in Längsrichtung gesehen mittleren Abschnittes der Nut kreuzt.
  6. Getriebegehäuse gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut an beiden Seiten des Gehäuses ausgebildet ist.
  7. Getriebegehäuse gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut einen Querschnitt in der Form eines U und Ecken in einer R-Form hat.
  8. Getriebegehäuse gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorragender Abschnitt an der Innenfläche des Gehäuses ausgebildet ist, die Nut an einer Außenfläche des Gehäuses in dem vorragenden Abschnitt ausgebildet ist, und die Nut ausgebildet ist, indem linear die Außenfläche des Gehäuses in einer schüsselartigen Form so geschnitten ist, dass sie senkrecht zu der axialen Richtung ist.
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