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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fahrzeuge, insbesondere auf ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Gerät zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten.
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Stand der Technik
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Ein Fahrzeug umfasst in der Regel eine Anzahl von Fahrzeugkomponenten, die jeweils einen unterschiedlichen Lebenszyklus haben. Jede Fahrzeugkomponente kommt am Ende ihres Lebenszyklus bei ihrer Wechselzeit an. Die Fahrzeugkomponenten sollten rechtzeitig nach dem Erreichen ihrer Wechselzeit gewechselt werden, da sonst die Fahrt des Fahrzeugs gefährdet wird.
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Gegenwärtig kann der Benutzer nur dann wissen, ob die Fahrzeugkomponenten an dem Fahrzeug die Wechselzeit erreicht haben, wenn das Fahrzeug zur Wartung zu der Fahrzeugreparaturwerkstatt gebracht wird. Unter normalen Umständen wird der Benutzer das Fahrzeug jedoch nicht zur Wartung zu der Fahrzeugreparaturwerkstatt bringen, wenn das Fahrzeug keine Panne hat oder bei der Wartungszeit ankommt, was dazu führt, dass der Benutzer nicht rechtzeitig wissen kann, ob die Fahrzeugkomponenten an dem Fahrzeug gewechselt werden sollen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Gerät zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten bereit und sie ermöglichen einem Benutzer rechtzeitig zu wissen, ob eine Fahrzeugkomponente an einem Fahrzeug gewechselt werden soll.
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Ein Verfahren zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, umfassend: Aktualisieren der Nutzungsstatusdaten der entsprechenden Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs anhand der Erfassungsdaten aus den Sensoren des Fahrzeugs; Beurteilen basierend auf den aktualisierten Nutzungsstatusdaten, ob die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit erreicht; und Ausgeben einer Anzeigemeldung, die anzeigt, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll, wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist.
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Eine Vorrichtung zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, umfassend: ein Aktualisierungsmodul, zum Aktualisieren der Nutzungsstatusdaten der entsprechenden Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs anhand der Erfassungsdaten aus den Sensoren des Fahrzeugs; ein Beurteilungsmodul, zum Beurteilen basierend auf den aktualisierten Nutzungsstatusdaten, ob die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit erreicht; und ein Ausgabemodul, zum Ausgeben einer Anzeigemeldung, die anzeigt, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll, wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist.
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Ein Gerät zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, umfassend: einen Prozessor; und einen Speicher, auf dem ausführbare Anweisungen gespeichert sind, wobei beim Ausführen der ausführbaren Anweisungen es ermöglicht wird, dass der Prozessor das obige Verfahren ausführt.
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Ein maschinenlesbares Speichermedium gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt, auf dem ausführbare Anweisungen gespeichert sind, wobei beim Ausführen der ausführbaren Anweisungen es ermöglicht wird, dass die Maschine das obige Verfahren ausführt.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, werden in den Lösungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Erfassungsdaten aus den Sensoren des Fahrzeugs verwendet, um zu überwachen, ob die Fahrzeugkomponenten des Fahrzeugs gewechselt werden sollen, und somit kann der Benutzer rechtzeitig wissen, ob die Fahrzeugkomponenten an dem Fahrzeug gewechselt werden sollen, ohne dass das Fahrzeug zur Wartung an die Fahrzeugreparaturwerkstatt gebracht werden muss. Im Gegensatz zum Stand der Technik ermöglichen daher die Lösungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dem Benutzer rechtzeitig zu wissen, ob die Fahrzeugkomponenten an dem Fahrzeug gewechselt werden sollen.
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Figurenliste
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Mit der folgenden detaillierten Erläuterung im Zusammenhang mit den Figuren werden die Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung offensichtlich.
- 1 zeigt eine schematische Architektur eines Systems zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 zeigt ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Gerätes zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Ausführungsformen
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Nachfolgend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Architektur eines Systems zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das in 1 dargestellte System 10 zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten ist an dem Fahrzeug V angeordnet und kann überwachen, ob die Aufhängung des Fahrzeugs V, der Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors und der Reifen die Wechselzeit erreichen.
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Wie in 1 gezeigt, kann das System 10 einen Bordcomputer 20, einen Radgeschwindigkeitssensor 30, einen Lenkradlenkwinkelsensor 40 und einen Aufhängungshöhensensor 50 umfassen. Der Bordcomputer 20, der Radgeschwindigkeitssensor 30, der Lenkradlenkwinkelsensor 40 und der Aufhängungshöhensensor 50 sind alle an dem Fahrzeug V angeordnet. Der Bordcomputer 20 ist kommunizierbar mit dem Radgeschwindigkeitssensor 30, dem Lenkradlenkwinkelsensor 40 und dem Aufhängungshöhensensor 50 verbunden. Der Bordcomputer 20 ist ein Steuergerät zur Überwachung, ob eine Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll. Der Radgeschwindigkeitssensor 30 kann die Radgeschwindigkeit des Fahrzeugs V erfassen und ein Erfassungssignal ausgeben, das die erfasste Radgeschwindigkeit angibt. Der Lenkradlenkwinkelsensor 40 kann den Drehwinkelgrad des Lenkrads des Fahrzeugs V erfassen und ein Erfassungssignal ausgeben, das den erfassten Drehwinkelgrad angibt. Der Aufhängungshöhensensor 50 kann die Auf- und Abwärtsverschiebungen der Aufhängung des Fahrzeugs V während der Fahrt erfassen und ein Erfassungssignal ausgeben, das die erfassten Verschiebungen angibt.
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Wenn sich die Reifen des Fahrzeugs V drehen (Linksdrehung oder Rechtsdrehung), wird der Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 verdreht. Während der Auf- und Abbewegung (nämlich Biegung) der Aufhängung des Fahrzeugs V knickt sich der Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30.
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Der Fachmann wird verstehen, dass die Spezifikation des Reifens des Fahrzeugs V im Allgemeinen dessen maximal zulässige Laufleistung spezifiziert, dass die Spezifikation des Radgeschwindigkeitssensors 30 des Fahrzeugs V allgemein die maximale verdrehbare und knickbare Anzahl von dessen Kabelbaum spezifiziert, und dass die Spezifikation der Aufhängung des Fahrzeugs V im Allgemeinen ihre maximale biegbare Anzahl spezifiziert. Wenn die gefahrene Laufleistung des Reifens des Fahrzeugs V die durch die Spezifikation spezifizierte maximale zulässige Laufleistung erreicht, erreicht der Reifen des Fahrzeugs V die Wechselzeit. Wenn die Anzahl der durch den Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 des Fahrzeugs V gefertigten Verdrehungen und Knickungen die durch die Spezifikation spezifizierte maximal zulässige Anzahl erreicht, erreicht der Radgeschwindigkeitssensor 30 des Fahrzeugs V die Wechselzeit. Wenn die Anzahl der durch die Aufhängung des Fahrzeugs V gefertigten Biegungen die durch die Spezifikation spezifizierte maximal zulässige Anzahl erreicht, erreicht die Aufhängung des Fahrzeugs V die Wechselzeit.
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Der Fachmann wird verstehen, dass das in 1 gezeigte System 10 drei Sensoren umfasst, nämlich den Radgeschwindigkeitssensor 30, den Lenkradlenkwinkelsensor 40 und den Aufhängungshöhensensor 50, trotzdem kann das System 10 mehr oder weniger Sensoren umfassen.
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das in 2 gezeigte Verfahren wird nachstehend in Verbindung mit dem System in 1 ausführlich beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt, kann der Bordcomputer 20 im Block 202 fortlaufend Erfassungsdaten aus dem Radgeschwindigkeitssensor 30, Erfassungsdaten aus dem Lenkradwinkelsensor 40 und Erfassungsdaten aus dem Aufhängungshöhensensor 50 empfangen. Dabei geben die Erfassungsdaten aus dem Radgeschwindigkeitssensor 30 die Radgeschwindigkeit des Fahrzeugs V an; die Erfassungsdaten aus dem Lenkradlenkwinkelsensor 40 geben den Drehwinkelgrad des Lenkrads des Fahrzeugs V an; und die Erfassungsdaten aus dem Aufhängungshöhensensor 50 geben die Auf- und Abwärtsverschiebungen der Aufhängung des Fahrzeugs V (nämlich die Verschiebungsmenge der Aufhängung relativ zu der Bezugsposition in der senkrechten Richtung) an.
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Im Block 204 kann der Bordcomputer 20 die Erfassungsdaten aus dem Radgeschwindigkeitssensor 30, die Erfassungsdaten aus dem Lenkradwinkelsensor 40 und die Erfassungsdaten aus dem Aufhängungshöhensensor 50 verwenden, um die Radgeschwindigkeit des Fahrzeugs V, die Veränderung des Drehwinkelgrads des Fahrzeugs V und die Auf- und Abwärtsverschiebungen der Aufhängung des Fahrzeugs V zu erhalten.
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Im Block 206 verwendet der Bordcomputer 20 die erhaltene Radgeschwindigkeit, die Änderungen des Drehwinkelgrads und die Änderungen der Auf- und Abwärtsverschiebungen, um die gespeicherten Nutzungsstatusdaten von den Fahrzeugkomponenten des Fahrzeugs V zu aktualisieren, die die gefahrene Laufleistung der Reifen des Fahrzeugs V, die Anzahl der durch die Aufhängung des Fahrzeugs V gefertigten Biegungen, und die Anzahl der durch den Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 gefertigten Verdrehungen und Knickungen umfassen.
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Insbesondere, wenn die Radgeschwindigkeit des erfassten Fahrzeugs V größer als Null ist, berechnet der Bordcomputer 20 das Produkt der erhaltenen Radgeschwindigkeit des Fahrzeugs V und der Fahrzeit des Fahrzeugs V mit der Radgeschwindigkeit als die Laufleistungszunahme, und dann berechnet der Bordcomputer 20 die Summe der Laufleistungszunahme und der gespeicherten gefahrenen Laufleistung der Reifen des Fahrzeugs V als aktualisierte gefahrene Laufleistung der Reifen des Fahrzeugs V und er speichert die aktualisierte gefahrene Laufleistung.
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Wenn die erhaltene Änderung des Drehwinkelgrads des Lenkrads des Fahrzeugs V anzeigt, dass der Absolutwert des Drehwinkelgrads des Lenkrads des Fahrzeugs V gerade einen Wechselvorgang von weniger als die Schwelle H1 zu größer als die Schwelle H1 und wieder von größer als der Schwellenwert H1 zu weniger als der Schwellenwert H1 erfahren hat, bestimmt der Bordcomputer 20, dass die Reifen des Fahrzeugs V gerade einmal gedreht wurden (Linksdrehung oder Rechtsdrehung), und entsprechend wird der Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 einmal verdreht, so dass der Bordcomputer 20 die gespeicherte Anzahl der durch den Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 gefertigten Verdrehungen und Knickungen um eins erhöht.
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Wenn die erhaltene Änderung der Auf- und Abwärtsverschiebungen der Aufhängung des Fahrzeugs V anzeigt, dass der Absolutwert der Auf- und Abwärtsverschiebungen der Aufhängung des Fahrzeugs V gerade einen Wechselvorgang von weniger als die Schwelle H2 zu größer als die Schwelle H2 und wieder von größer als der Schwellenwert H2 zu weniger als der Schwellenwert H2 erfahren hat, bestimmt der Bordcomputer 20, dass in der Aufhängung des Fahrzeugs V gerade einmal eine Auf- und Abbewegung erfolgt (also eine Biegung tritt auf), und entsprechend wird der Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 einmal geknickt, so dass der Bordcomputer 20 die gespeicherte Anzahl der durch den Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 gefertigten Verdrehungen und Knickungen um eins erhöht sowie die gespeicherte Anzahl der durch die Aufhängungen des Fahrzeugs V gefertigten Biegungen um eins erhöht.
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Im Block 208 beurteilt der Bordcomputer 20 anhand der aktualisierten Nutzungsstatusdaten, ob die entsprechende Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs V die Wechselzeit erreicht.
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Speziell, wenn im Block 206 die gefahrene Laufleistung der Reifen des Fahrzeugs V aktualisiert wird, beurteilt der Bordcomputer 20, ob die aktualisierte gefahrene Laufleistung des Reifens des Fahrzeugs V die maximal zulässige Laufleistung erreicht, die durch die Spezifikation des Reifens des Fahrzeugs V spezifiziert ist. Wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist, bestimmt der Bordcomputer 20, dass der Reifen des Fahrzeugs V die Wechselzeit erreicht hat, und andernfalls bestimmt er, dass der Reifen des Fahrzeugs V die Wechselzeit noch nicht erreicht hat.
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Wenn im Block 206 die Anzahl der durch den Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 gefertigten Verdrehungen und Knickungen aktualisiert wird, beurteilt der Bordcomputer 20, ob die aktualisierte Anzahl der durch den Kabelbaum des Radgeschwindigkeitssensors 30 gefertigten Verdrehungen und Knickungen die maximal zulässige Anzahl erreicht, die durch die Spezifikation des Kabelbaums des Raddrehzahlsensors 30 spezifiziert ist. Wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist, bestimmt der Bordcomputer 20, dass der Radgeschwindigkeitssensor 30 die Wechselzeit erreicht hat, und andernfalls bestimmt er, dass der Radgeschwindigkeitssensor 30 die Wechselzeit noch nicht erreicht hat.
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Wenn im Block 206 die Anzahl der durch die Aufhängung des Fahrzeugs V gefertigten Biegungen aktualisiert wird, beurteilt der Bordcomputer 20, ob die aktualisierte Anzahl der durch die Aufhängung des Fahrzeugs V gefertigten Biegungen die maximal zulässige Anzahl erreicht, die durch die Spezifikation der Aufhängung des Fahrzeugs V spezifiziert ist. Wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist, bestimmt der Bordcomputer 20, dass die Aufhängung des Fahrzeugs V die Wechselzeit erreicht hat, und andernfalls bestimmt er, dass die Aufhängung des Fahrzeugs V die Wechselzeit noch nicht erreicht hat.
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Wenn im Block 210 das Beurteilungsergebnis im Block 208 anzeigt, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs V die Wechselzeit erreicht hat, gibt der Bordcomputer 20 über Audio oder Video eine Anzeigemeldung aus, die angibt, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll.
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Speziell, wenn der Bordcomputer 20 bestimmt, dass der Reifen des Fahrzeugs V die Wechselzeit erreicht hat, gibt der Bordcomputer 20 eine Anzeigemeldung aus, die angibt, dass der Reifen des Fahrzeugs V gewechselt werden soll. Speziell, wenn der Bordcomputer 20 bestimmt, dass der Radgeschwindigkeitssensor 30 die Wechselzeit erreicht hat, gibt der Bordcomputer 20 eine Anzeigemeldung aus, die angibt, dass der Radgeschwindigkeitssensor 30 gewechselt werden soll. Wenn der Bordcomputer 20 bestimmt, dass die Aufhängung des Fahrzeugs V die Wechselzeit erreicht hat, gibt der Bordcomputer 20 eine Anzeigemeldung aus, die angibt, dass die Aufhängung des Fahrzeugs V gewechselt werden soll.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, werden in den Lösungen der vorliegenden Ausführungsbeispiele die Erfassungsdaten aus den Sensoren des Fahrzeugs verwendet, um zu überwachen, ob die Fahrzeugkomponenten des Fahrzeugs gewechselt werden sollen, und somit kann der Benutzer in Echtzeit wissen, ob die Fahrzeugkomponenten an dem Fahrzeug gewechselt werden sollen, ohne dass das Fahrzeug zur Wartung an die Fahrzeugreparaturwerkstatt gebracht werden muss. Daher ermöglichen die Lösungen der vorliegenden Ausführungsbeispiele dem Benutzer rechtzeitig zu wissen, ob die Fahrzeugkomponenten an dem Fahrzeug gewechselt werden sollen.
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Andere Varianten
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Der Fachmann soll verstehen, dass in den obigen Ausführungsbeispielen der Bordcomputer 20 anhand Erfassungsdaten aus dem Aufhängungshöhensensor des Fahrzeugs überwacht, ob die Aufhängung des Fahrzeugs gewechselt werden soll, trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Bordcomputer 20 auch anhand Erfassungsdaten aus anderen geeigneten Sensoren des Fahrzeugs überwachen, ob die Aufhängung des Fahrzeugs gewechselt werden soll.
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Der Fachmann soll verstehen, dass in den obigen Ausführungsbeispielen der Bordcomputer 20 anhand Erfassungsdaten aus dem Lenkradlenkwinkelsensor und dem Aufhängungshöhensensor des Fahrzeugs überwacht, ob der Radgeschwindigkeitssensor des Fahrzeugs gewechselt werden soll, trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Bordcomputer 20 auch anhand Erfassungsdaten aus anderen geeigneten Sensoren des Fahrzeugs überwachen, ob der Radgeschwindigkeitssensor des Fahrzeugs gewechselt werden soll.
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Der Fachmann soll verstehen, dass in den obigen Ausführungsbeispielen der Bordcomputer 20 anhand Erfassungsdaten aus dem Radgeschwindigkeitssensor des Fahrzeugs überwacht, ob der Reifen des Fahrzeugs gewechselt werden soll, trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Bordcomputer 20 auch anhand Erfassungsdaten aus anderen geeigneten Sensoren des Fahrzeugs überwachen, ob der Reifen des Fahrzeugs gewechselt werden soll.
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Der Fachmann soll verstehen, dass in den obigen Ausführungsbeispielen der Bordcomputer 20 überwacht, ob die Aufhängung des Fahrzeugs, die Reifen des Fahrzeugs und der Radgeschwindigkeitssensor des Fahrzeugs V gewechselt werden sollen, trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Bordcomputer 20 auch überwachen, ob eines oder beide von der Aufhängung des Fahrzeugs, dem Reifen des Fahrzeugs und dem Radgeschwindigkeitssensor des Fahrzeugs gewechselt werden sollen. Alternativ kann der Bordcomputer 20 in anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung auch überwachen, ob die andere Fahrzeugkomponente als die Aufhängung des Fahrzeugs, die Reifen des Fahrzeugs und/oder der Radgeschwindigkeitssensor des Fahrzeugs gewechselt werden soll. Die Erfassungsdaten, die benötigt werden, um zu überwachen, ob die anderen Fahrzeugkomponenten gewechselt werden müssen, können aus mindestens einem von dem Radgeschwindigkeitssensor 30, dem Lenkradlenkwinkelsensor 40, dem Aufhängungshöhensensor 50 und den anderen Sensoren an dem Fahrzeug stammen.
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Der Fachmann soll verstehen, dass in den obigen Ausführungsbeispielen das Steuergerät zur Überwachung, ob die Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll, der Bordcomputer 20 ist, trotzdem ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In den anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann das Steuergerät zur Überwachung, ob eine Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll, auch ein geeignetes Gerät an dem Fahrzeug außer dem Bordcomputer 20 oder ein anderes geeignetes Gerät als das Fahrzeug sein (zum Beispiel ein Cloud-Server usw.).
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3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das in 3 gezeigte Verfahren 300 kann beispielsweise durch einen Bordcomputer 20 implementiert werden, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Wie in 3 gezeigt, kann das Verfahren 300 im Block 302 das Aktualisieren der Nutzungsstatusdaten der entsprechenden Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs anhand der Erfassungsdaten aus den Sensoren des Fahrzeugs umfassen.
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Das Verfahren 300 kann auch im Block 304 das Beurteilen basierend auf den aktualisierten Nutzungsstatusdaten, ob die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit erreicht, umfassen.
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Das Verfahren 300 kann auch im Block 306 das Ausgeben einer Anzeigemeldung umfassen, die angibt, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll, wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist.
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In einem Aspekt kann der Block 304 umfassen: Bestimmen, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit erreicht, wenn die aktualisierten Nutzungsstatusdaten eine vorbestimmte Bedingung erfüllen; und Bestimmen, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit noch nicht erreicht, wenn die aktualisierten Nutzungsstatusdaten die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllen.
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In einem anderen Aspekt können die Sensoren mindestens einen des Radgeschwindigkeitssensors, des Lenkradlenkwinkelsensors und des Aufhängungshöhensensors des Fahrzeugs umfassen, wobei die entsprechenden Fahrzeugkomponenten mindestens eines der Reifen, des Radgeschwindigkeitssensors und der Aufhängung des Fahrzeugs umfassen können.
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4 zeigt ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die in 4 gezeigte Vorrichtung 400 zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten kann unter Verwendung von Software, Hardware oder einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden, ist beispielsweise aber nicht darauf beschränkt, als ein Bordcomputer 20 installiert zu werden.
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Wie in 4 gezeigt, kann die Vorrichtung 400 ein Aktualisierungsmodul 402, ein Beurteilungsmodul 404 und ein Ausgabemodul 406 umfassen. Das Aktualisierungsmodul 402 kann zum Aktualisieren der Nutzungsstatusdaten der entsprechenden Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs anhand der Erfassungsdaten aus den Sensoren des Fahrzeugs dienen. Das Beurteilungsmodul 404 kann zum Beurteilen basierend auf den aktualisierten Nutzungsstatusdaten, ob die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit erreicht, dienen. Das Ausgabemodul 406 kann zum Ausgeben einer Anzeigemeldung dienen, die anzeigt, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente gewechselt werden soll, wenn das Beurteilungsergebnis positiv ist.
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In einem Aspekt kann das Beurteilungsmodul 404 umfassen: ein erstes Bestimmungsmodul, zum Bestimmen, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit erreicht, wenn die aktualisierten Nutzungsstatusdaten eine vorbestimmte Bedingung erfüllen; und ein zweites Bestimmungsmodul, zum Bestimmen, dass die entsprechende Fahrzeugkomponente die Wechselzeit noch nicht erreicht, wenn die aktualisierten Nutzungszustandsdaten die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllen.
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In einem weiteren Aspekt umfassen die Sensoren mindestens einen des Radgeschwindigkeitssensors, des Lenkradlenkwinkelsensors und des Aufhängungshöhensensors des Fahrzeugs, wobei die entsprechenden Fahrzeugkomponenten mindestens eines der Reifen, des Radgeschwindigkeitssensors und der Aufhängung des Fahrzeugs umfassen.
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5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Gerätes zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 gezeigt, kann das Gerät 500 zur Überwachung von Fahrzeugkomponenten einen Prozessor 502 und einen Speicher 504 umfassen. Dabei sind auf dem Speicher 504 ausführbare Anweisungen gespeichert, wobei beim Ausführen der ausführbaren Anweisungen es ermöglicht wird, dass der Prozessor 502 das in 3 gezeigte Verfahren 300 ausführt.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt weiterhin ein maschinenlesbares Speichermedium zur Verfügung, auf dem ausführbare Anweisungen gespeichert sind, wobei beim Ausführen der ausführbaren Anweisungen es ermöglicht wird, dass die Maschine das in 3 gezeigte Verfahren 300 ausführt.
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Der Fachmann wird verstehen, dass die einzelnen offenbarten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise variiert, modifiziert und/oder eingestellt werden können, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und diese Variationen, Modifikationen und/oder Einstellungen fallen alle in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Daher ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.