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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenaufsteller sowie einen Rücknahmeautomaten und eine Sortieranlage mit einem derartigen Flaschenaufsteller.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Rücknahmeautomaten bzw. Rücknahmesysteme dienen dazu, leere Getränkeverpackungen entgegenzunehmen und ein entsprechendes Pfand an den Benutzer zu entrichten oder gutzuschreiben. Verschiedene Arten von Getränkeverpackungen sind zur Rücknahme vorgesehen, wie etwa einzelne Flaschen, Dosen oder Becher usw. Allgemein werden derartige leere Getränkeverpackungen auch als Leergutgebinde bezeichnet.
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Generell lassen sich Leergutgebinde anhand ihrer Merkmale in verschiedene Klassen einteilen, denen entsprechend unterschiedliche Pfandwerte zugeordnet sind. Im Falle von Flaschen werden beispielsweise als Merkmale die äußere Form, das Gewicht, eine eventuell vorhandene Beschädigung oder Restbefüllung oder ein auf der Flasche befindlicher Verschluss erfasst. Rücknahmeautomaten sind dazu ausgebildet, die Merkmale einer in den Automaten eingeführten Flasche festzustellen, über die Annahme oder Zurückweisung der Flasche zu entscheiden und ein entsprechendes Pfand herauszugeben. Angenommene Flaschen können im Anschluss innerhalb des Systems weitergeleitet werden und beispielsweise mittels eines Flaschenaufstellers auf einem Flaschentisch oder in einem entsprechenden Zwischenlagerbereich für die Weiterverarbeitung durch das Personal aufgestellt und gesammelt werden. Gegebenenfalls kann im Verlauf der Flaschenrücknahme bereits eine Vorsortierung der Flaschen stattfinden, um diese im Anschluss möglichst effizient entsprechend ihrer Merkmale bzw. Eigenschaften weiterverarbeiten zu können.
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In typischen Flaschenaufstellern werden die Flaschen liegend über eine Zuführrutsche zugeleitet, anschließend aufgestellt und gegebenenfalls weitertransportiert, siehe z.B. die Druckschrift
DE 100 61 462 C2 .
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, möglichst effiziente Lösungen für den Rücknahme- und/oder Sortierprozess von Leergutgebinden zu finden.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Flaschenaufsteller mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Rücknahmeautomat mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 und/oder durch ein Sortiersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
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Demgemäß ist vorgesehen:
- - Ein Flaschenaufsteller mit einem Transportelement, mit einer Zuführrutsche zur Zuführung von Leergutgebinden, insbesondere Flaschen, in einen Zuführbereich an das Transportelement, und mit einem Stabilisator, welcher dazu ausgebildet ist, das zugeführte Leergutgebinde in dem Zuführbereich gegen das Transportelement zu schieben, um das Leergutgebinde in eine statische Ruhelage zu bringen, wobei das Transportelement dazu ausgebildet ist, das beruhigte Leergutgebinde weiter zu transportieren.
- - Ein Rücknahmeautomat mit einem erfindungsgemäßen Flaschenaufsteller.
- - Eine Sortieranlage mit einem erfindungsgemäßen Flaschenaufsteller.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, ein über eine Zuführrutsche zugeführtes und, aufgrund des hierdurch erhaltenen Impulses, möglicherweise taumelndes Leergutgebinde zu stabilisieren, indem dieses an ein Transportelement gedrückt wird, welches das Leergutgebinde anschließend weitertransportiert. Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung ist nun darin zu sehen, dass das Transportelement einerseits als Gegenstand bzw. Barriere für das Andrücken des Leergutgebindes dient, andererseits jedoch gleichzeitig als Transportmittel für das Leergutgebinde fungiert. Es werden somit unterschiedliche funktionelle Aspekte miteinander vereinbart, sodass der erfindungsgemäße Flaschenaufsteller besonders kompakt und einfach ausgeführt werden kann. Insbesondere kann die Anzahl der zu verbauenden Einzelteile gering gehalten werden, was schlussendlich Herstellungs-, Wartungs- und Montagekosten einspart. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße System weniger fehleranfällig als bekannte Systeme aus dem Stand der Technik.
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Der erfindungsgemäße Flaschenaufsteller ist besonders geeignet für die Verwendung in Rücknahmeautomaten und/oder Sortieranlagen oder dergleichen Vorrichtungen, bei denen eine sehr große Anzahl von Leergutgebinden möglichst effizient und fehlerrobust aufzunehmen und/oder zu transportieren und gegebenenfalls zu sortieren ist. Der erfindungsgemäße Flaschenaufsteller kann hierbei nicht nur für die Aufstellung, den Transport und die Sortierung von Flaschen im eigentlichen Sinne dienen. Vielmehr können allgemeine Leergutgebinde, wie beispielsweise Dosen, Becher, Fässer, Container usw. bearbeitet werden, welche Einwegbehälter oder Mehrwegbehälter sein können.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
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Gemäß einer Weiterbildung kann die Zuführrutsche zur im Wesentlichen senkrechten Zuführung des Leergutgebindes ausgebildet sein. Beispielsweise können die Leergutgebinde über ein Transportband in liegender Weise auf die Zuführrutsche bewegt werden, an welcher diese anschließend schräg und/oder senkrecht nach unten rutschen oder fallen, sodass sie in einer annähernd aufrecht stehenden und/oder näherungsweise senkrechten Position in dem Zuführbereich auftreffen. Prinzipiell können die Leergutgebinde hierbei in dem Zuführbereich schräg und/oder taumelnd über die Zuführrutsche bereitgestellt werden, wobei die Leergutgebinde im Anschluss über den Stabilisator in eine senkrecht stabilisierte Ruheposition gebracht werden.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Transportelement mit zumindest einem Leergutfach ausgebildet sein. Der Stabilisator kann dazu ausgebildet sein, das zugeführte Leergutgebinde in das zumindest eine Leergutfach zu schieben. Das Transportelement kann dazu ausgebildet ist, das eingeschobene Leergutgebinde in dem zumindest einen Leergutfach weiter zu transportieren. In dieser Weiterbildung schiebt der Stabilisator das Leergutgebinde somit zunächst in das Leergutfach und dort gegen das Transportelement, z.B. gegen eine rückseitige Wand des Leergutfachs. Beispielsweise kann der Stabilisator dazu ausgebildet sein, das Leergutgebinde für eine vorgegebene Zeitdauer an das Transportelement zu drücken, in welcher dieses ausreichend in seiner Ruheposition stabilisiert wird. Anschließend wird das Leergutgebinde von dem Transportelement weiter bewegt. In einem konkreten Beispiel kann der Stabilisator als horizontal, linear bewegliches Andrückteil ausgebildet sein. Das Andrückteil kann dazu ausgebildet sein, das zugeführte Leergutgebinde von der Zuführrutsche gegen das Transportelement zu schieben und derart zu stabilisieren. Anschließen kann das Andrückteil wieder zurückgeführt werden, bevor das Leergutgebinde über das Transportelement weiter bewegt wird. Das Leergutfach kann hierbei entsprechend dimensioniert sein, sodass die zu transportierenden Leergutgebinde sicher und stabil in dem Leergutfach stehen bleiben, wenn diese von dem Transportelement weiter transportiert werden. In einem konkreten Beispiel kann der Flaschenaufsteller zum Transport von Mehrwegflaschen ausgebildet sein, wobei das Leergutfach derart dimensioniert ist, dass eine in dem Leergutfach aufrecht stehende Flasche nicht umkippen kann.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Transportelement als Rotationskörper dazu ausgebildet sein, das Leergutgebinde mittels Eigenrotation weiter zu transportieren. In dieser besonders effizienten und platzsparenden Weiterbildung wird ein Leergutgebinde somit über die Zuführrutsche zugeführt, an das Transportelement gedrückt und dadurch stabilisiert und anschließend mittels Rotation des Transportelements weiterbewegt.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Transportelement als Drehkreuz mit mehreren Leergutfächern ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Drehkreuz zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Leergutfächer aufweisen. Die Leergutfächer können in eine Umfangsrichtung um das Drehkreuz herum hintereinander angeordnet sein, wobei die Leergutfächer radial nach außen hin offen ausgebildet sein können. Beispielsweise kann der Umfang des Drehkreuzes in identisch ausgebildete und dimensionierte Leergutfächer eingeteilt sein, z.B. vier Leergutfächer, welche jeweils einen Winkelbereich von etwa 90° einnehmen. In diesem konkreten Beispiel kann das Drehkreuz vier identische Drehflügel aufweisen, welche radial von einem Mittelpunkt des Drehkreuzes nach außen hin in Form eines Kreuzes orientiert sind, wobei jeweils zwei Drehflügel ein Leergutfach in Umfangsrichtung begrenzen. Aufgrund der Bereitstellung mehrerer Leergutfächer ist es beispielsweise möglich, mehrere Leergutgebinde zeitgleich durch den Flaschenaufsteller und das Transportelement zu schleusen.
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Das Transportelement kann dazu ausgebildet sein, kontinuierlich und/oder schrittweise zu rotieren. Beispielsweise kann das Transportelement dazu ausgebildet sein, um einen der Anzahl der Leergutfächer entsprechenden Winkelbereich zu rotieren, z.B. kann im Falle von vier identischen Leergutfächern eine schrittweise Rotation um 90° vorgesehen sein. Prinzipiell kann das Transportelement jedoch ebenso mit mehreren Leergutfächern ausgebildet sein, welche unterschiedliche Winkelbereiche abdecken, z.B. insgesamt drei Fächer mit zweimal 90° und einmal 180° usw, sodass eine Rotation dementsprechend in variablen bzw. unterschiedlichen Schritten erfolgen kann. Alternativ kann das Transportelement ebenso kontinuierlich um seine Achse rotieren, wobei die Rotationsgeschwindigkeit beispielsweise so gering gewählt sein kann, dass der Stabilisator ein Leergutgebinde in ein Leergutfach einschieben und dort stabilisieren kann, ohne dass beispielsweise ein Andrückteil des Stabilisators mit der Bewegung des Transportelements in Konflikt gerät. Beispielsweise kann sich das Andrückteil wieder zurückziehen, bevor das Transportelement signifikant weiter rotiert ist.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Transportelement mit drei Leergutfächern ausgebildet sein. Das Transportelement kann dazu ausgebildet sein, schrittweise um jeweils 120° zu rotieren. Prinzipiell kann das Transportelement alternativ oder zusätzlich dazu ausgebildet sein, kontinuierlich zu rotieren. Beispielsweise kann der Flaschenaufsteller mit unterschiedlichen Betriebsmodi ausgebildet sein, in denen das Transportelement unterschiedlich betrieben wird, z.B. wahlweise kontinuierlich oder schrittweise rotiert wird.
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Gemäß einer Weiterbildung kann weiterhin ein erstes Förderband zum Weitertransport des Leergutgebindes vorgesehen sein. Das Transportelement kann dazu ausgebildet sein, das beruhigte Leergutgebinde an das erste Förderband zu übergeben. Beispielsweise kann das Transportelement als Rotationskörper über zumindest einen Abschnitt des ersten Förderbands rotieren, welches während der Rotation des Transportelements gestoppt ist. Sobald das Leergutgebinde auf dem ersten Förderband steht, kann die Rotation des Transportelements gestoppt werden und im Gegenzug nun das erste Förderband gestartet werden, welches das Leergutgebinde anschließend fortträgt.
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Gemäß einer Weiterbildung kann weiterhin ein zweites Förderband zum Weitertransport des Leergutgebindes vorgesehen sein. Das Transportelement kann dazu ausgebildet sein, das beruhigte Leergutgebinde wahlweise an das erste Förderband oder das zweite Förderband zu übergeben. Beispielsweise kann der Flaschenaufsteller und/oder der Rücknahmeautomat bzw. die Sortieranlage dazu ausgebildet sein, vorgegebene Merkmale des Leergutgebindes zu bestimmen. Das Transportelement kann nun dazu ausgebildet sein, das Leergutgebinde je nach Merkmal entweder an das erste Förderband oder das zweite Förderband zu übergeben. In dieser Weiterbildung erfüllt der Flaschenaufsteller neben einer Stabilisierungs- und Transportfunktion überdies eine Sortierfunktion.
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Beispielsweise können der Rücknahmeautomat, die Sortieranlage und/oder der Flaschenaufsteller eine Sensorvorrichtung aufweisen, durch die eines oder mehrere Merkmale des Leergutgebindes erfasst werden können. Beispielsweise kann ein Merkmal die äußere Form und das Gewicht einer Flasche sein, eine eventuell vorhandene Beschädigung oder Restbefüllung, ein vorhandener Bar- oder Strichcode oder ein auf der Flasche befindlicher Verschluss. Die Sensorvorrichtung kann mit einer Steuervorrichtung verbunden sein, welche dazu ausgebildet ist, das durch die Sensorvorrichtung festgestellte Merkmal auszuwerten. Die Steuervorrichtung kann ferner den Flaschenaufsteller und/oder das Transportelement entsprechend steuern, sodass das Transportelement nach der Auswertung des Merkmals veranlasst wird, das Leergutgebinde an das erste Förderband oder das zweite Förderband zu übergeben.
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In einem konkreten Beispiel kann ein Rücknahmeautomat einen Annahmebereich aufweisen, in den Leergutgebinde über eine außen an einem Gehäuse des Rücknahmeautomaten angebrachte Einführöffnung einlegbar sind. Im Falle eines Rücknahmeautomaten für einzelne Flaschen kann diese Einführöffnung beispielsweise kreisförmig sein und der Annahmebereich als hohlzylinderförmiger Bereich ausgebildet sein. Der Annahmebereich kann weiterhin ein Transportband umfassen, welches ein in den Annahmebereich eingeführtes Leergutgebinde an eine Sensorvorrichtung weiterleitet, durch die eines oder mehrere Merkmale des Leergutgebindes erfasst werden. Der Rücknahmeautomaten kann nun eine Steuervorrichtung umfassen, die mit der Sensorvorrichtung verbunden ist. Bei der Steuervorrichtung kann es sich um eine zentrale Steuervorrichtung des Rücknahmeautomaten handeln. Ebenso kann die Steuervorrichtung jedoch in dem Flaschenaufsteller bereitgestellt werden, z.B. in dem Zuführbereich des Flaschenaufstellers. Entsprechend kann die Sensorvorrichtung bzw. der Sensor in oder an dem Zuführbereich vorgesehen sein. Die Steuervorrichtung des Rücknahmeautomaten bzw. des Flaschenaufstellers kann nun dazu ausgebildet sein, das Transportelement entsprechend anzuweisen, das Leergutgebinde entsprechend seinen festgestellten Merkmalen zu sortieren.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Transportelement dazu ausgebildet sein, das Leergutgebinde an das erste Förderband durch Eigenrotation in eine Rotationsrichtung zu übergeben.
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Gemäß einer Weiterbildung kann das Transportelement dazu ausgebildet sein, das Leergutgebinde an das zweite Förderband durch Eigenrotation entgegen der Rotationsrichtung zu übergeben. In dieser Weiterbildung wird somit ein besonders kompakter und effizienter Flaschenaufsteller geschaffen, welcher mit einer minimalen Anzahl von Systemkomponenten die Stabilisierung, den Transport und die Sortierung von Leergutgebinden umsetzt. Das Transportelement dient hierbei gleichzeitig als Stabilisierungsgegenstand bzw. Stabilisierungsbarriere, als Transportmittel und als Sortierhilfe.
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Gemäß einer Weiterbildung kann weiterhin eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Stabilisators vorgesehen sein. Ferner kann ein Anwesenheitssensor in dem Zuführbereich vorgesehen sein. Die Steuervorrichtung kann an den Anwesenheitssensor gekoppelt sein. Die Steuervorrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Anwesenheit eines zugeführten Leergutgebindes in dem Zuführbereich mittels des Anwesenheitssensors festzustellen. Die Steuervorrichtung kann ferner dazu ausgebildet sein, den Stabilisator zu veranlassen, das Leergutgebinde gegen das Transportelement zu schieben, wenn die Anwesenheit eines zugeführten Leergutgebindes festgestellt wurde.
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Gemäß einer Weiterbildung kann der Anwesenheitssensor als optischer Sensor und/oder Gewichtsensor oder dergleichen ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Anwesenheitssensor als Laserschranke ausgebildet sein, welche unterhalb der Zuführrutsche in dem Zuführbereich angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Anwesenheitssensor einen Gewichtsensor in dem Zuführbereich umfassen, z.B. in und/oder auf einem Bodens unterhalb der Zuführrutsche.
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Gemäß einer Weiterbildung kann der Stabilisator mit einem Ausgleichsfedermechanismus zur Bereitstellung einer variablen Andrückkraft ausgebildet sein. Derart können beispielsweise unterschiedliche Gebindedurchmesser kompensiert werden, sodass der Flaschenaufsteller beispielsweise Flaschen unterschiedlicher Größe bzw. unterschiedlichen Durchmessers verarbeiten kann.
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Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren.
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Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
- 1a-e schematische Draufsichten auf einen Flaschenaufsteller gemäß einer Ausführungsform der Erfindung während des Transports eines Leergutgebindes,
- 2 schematische Perspektivansicht eines Rücknahmeautomaten von schräg vorne mit dem Flaschenaufsteller aus 1a-e, und
- 3 schematische Perspektivansicht einer Sortieranlage von schräg vorne mit dem Flaschenaufsteller aus 1a-e.
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Die beiliegenden Figuren der Zeichnung sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
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In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1a-e zeigen schematische Draufsichten auf einen Flaschenaufsteller 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung während des Transports eines Leergutgebindes 4.
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Der gezeigte Flaschenaufsteller 1 ist eine Maschine, die das Aufstellen, Transportieren und Sortieren von Leergutgebinden 4 wie Flaschen und ähnlichem ermöglicht. Die Leergutgebinde 4 können in unterschiedlichen Formen, Größen und Materialien verarbeitet werden. Das Grundprinzip des Flaschenaufstellers besteht darin, die Leergutgebinde 4 über eine Zuführrutsche 3 zuzuführen und aufzurichten, mittels eines Stabilisators 6 in aufrechter Position zu stabilisieren und an ein Transportelement 2 zu übergeben, welches diese auf unterschiedliche Förderbänder 8a, 8b sortiert, wo sie anschließend weiter transportiert werden. In einem weiteren Schritt können beispielsweise nachgeschaltete Maschinen mit den transportierten Leergutgebinden 4 beschickt werden und/oder diese zwischengelagert werden, z.B. auf einem Sammeltisch (vgl. 2 und 3). Der genaue Ablauf des Transports wird im Folgenden mit Bezug auf 1a-e erläutert.
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Konkret umfasst der Flaschenaufsteller 1 ein Transportelement 2 und eine Zuführrutsche 3, über welche Leergutgebinde 4, z.B. Flaschen, in einen Zuführbereich 5 zuführt werden (angedeutet durch Pfeile an der Zuführrutsche 3 in 1a). Beispielsweise können die Leergutgebinde 4 über ein Transportband (nicht dargestellt) oder dergleichen in liegender Weise auf die Zuführrutsche 3 bewegt werden, an welcher diese anschließend schräg bzw. senkrecht nach unten rutschen oder fallen, sodass sie in einer mehr oder weniger aufrecht stehenden oder schrägen Position in dem Zuführbereich 5 auftreffen, wobei sie eventuell eine Taumelbewegung ausführen können.
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Der Flaschenaufsteller 1 umfasst weiterhin einen Stabilisator 6, welcher dazu ausgebildet ist, das zugeführte Leergutgebinde 4 in dem Zuführbereich 5 gegen das Transportelement 2 zu schieben, um das Leergutgebinde 4 in eine aufrecht stehende statische Ruhelage, d.h. senkrecht stabilisierte Ruheposition, zu bringen (vgl. 1b). Zu diesem Zweck weist der Flaschenaufsteller 1 eine Steuervorrichtung 12 auf, die unter anderem den Stabilisator 6 steuert. Die Steuervorrichtung 12 ist mit einem Anwesenheitssensor 13 in dem Zuführbereich 5 kommunikativ verbunden. Der Anwesenheitssensor 13 ist dazu ausgebildet, die Anwesenheit eines zugeführten Leergutgebindes 4 in dem Zuführbereich 5 festzustellen. Hierzu kann der Anwesenheitssensor 13 beispielsweise als optischer Sensor, z.B. eine Laserschranke oder ähnlich, und/oder als Gewichtssensor eingerichtet sein. Sobald ein Leergutgebinde 4 zugeführt wird, stellt der Anwesenheitssensors 13 dies fest und übermittelt diese Information an die Steuervorrichtung 12, welche wiederum darauf aufbauend den Stabilisator 6 veranlasst, das Leergutgebinde 4 gegen das Transportelement 2 zu schieben. Der Stabilisator 6 kann beispielsweise als horizontal verschiebbares Andrückteil ausgebildet sein, welches geradlinig zwischen Zuführrutsche 3 und Transportelement 2 hin und her bewegt werden kann. Der Stabilisator 6 wird in der gezeigten Ausführungsform von einem Antrieb, z.B. ein Elektromotor wie ein Stellmotor oder dergleichen, angetrieben und mit einer Andrückkraft 15 gegen das Leergutgebinde 4 geschoben.
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Um zu berücksichtigen, dass verschiedene Leergutgebinde 4 unterschiedliche Merkmale aufweisen können, z.B. Gewicht und/oder Durchmesser, ist der Stabilisator 6 mit einem Ausgleichsfedermechanismus 14 zur Bereitstellung einer variablen Andrückkraft 15 ausgebildet. Der Stabilisator 6 schiebt somit das Leergutgebinde 4 derart gegen das Transportelement 2, dass das Leergutgebinde 4 eine statische Ruhelage einnimmt. Beispielweise ist eine Ausführung möglich, bei welcher das Leergutgebinde 4 für eine bestimmte Zeitdauer an das Transportelement 2 gedrückt wird. In Ausführungen kann ein Kraftmesser, z.B. ein piezoelektrisches Element, vorgesehen sein, um festzustellen, ob das Leergutgebinde 4 mit einer vorgegebenen Kraft gegen das Transportelement 2 gedrückt wird. Prinzipiell sind jedoch ebenso besonders einfach ausgebildete Varianten möglich, bei denen der Stabilisator 6 beispielsweise über einen Stellmotor um eine vorgegebene Strecke ausgefahren wird, wobei der Ausgleichsfedermechanismus 14 unterschiedliche äußere Maße der Leergutgebinde 4 kompensiert. Anschließend kann die Steuervorrichtung 12 veranlassen, dass der Stabilisator 6 zurück in seine Ausgangslage bewegt wird.
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Das Transportelement 2 ist als Drehkreuz mit drei identisch ausgebildeten Leergutfächern 7 ausgebildet, welche jeweils einen Winkelbereich von 120° einnehmen. Das Transportelement 2 ist somit als Rotationskörper ausgebildet, um das Leergutgebinde 4 mittels Eigenrotation weiter zu transportieren.
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Der Stabilisator 6 schiebt das Leergutgebinde 4 in eines der Leergutfächer 7 bis es an das Transportelement 2 stößt und in seiner Ruhelage stabilisiert ist. Anschließend fährt der Stabilisator 6 in seine Ausgangslage zurück. In einem nächsten Schritt rotiert das Transportelement 2 schrittweise um 120° in eine Rotationsrichtung 9 im Uhrzeigersinn. Hierbei wird das Leergutgebinde 4 innerhalb des Leergutfachs 7 mitgeführt (vgl. 1c).
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Das Transportelement 2 ist derart an bzw. auf einem ersten Förderband 8a positioniert, dass das Leergutgebinde 4 aufgrund der Rotation des Transportelements 2 auf das Förderband 8a bewegt wird und von diesem in eine Förderrichtung 16 mitgeführt werden kann (vgl. 1d). Aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung des Transportelements 2 ist nach einer Rotation um 120° erneut ein Leergutfach 7 in Richtung der Zuführrutsche 3 ausgerichtet, sodass ein weiteres Leergutgebinde 4 zugeführt werden kann. Prinzipiell kann dies bereits während der Rotation des Transportelements 2 geschehen.
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Der Flaschenaufsteller 1 ist nicht nur zum Aufstellen und Transportieren von Leergutgebinden 4 ausgebildet, sondern kann diese darüber hinaus hinsichtlich ihrer Merkmale sortieren, wie im Folgenden mit Bezug auf 1e erläutert wird.
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Demnach ist ein zweites Förderband 8b zum Weitertransport des Leergutgebindes 4 vorgesehen, auf welches das Transportelement 2 das beruhigte Leergutgebinde 4 wahlweise anstelle des ersten Förderbands 8a übergeben kann. Zu diesem Zweck kann das Transportelement 2 durch Eigenrotation in eine Gegenrotationsrichtung 9' entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren (vgl. 1e). Das zweite Förderband 8b kann nun das Leergutgebinde 4 ähnlich wie das erste Förderband 8a in eine Förderrichtung 16 weiter bewegen, wobei die Förderrichtung 16 wie in 1e dargestellt identisch zu der Förderrichtung 16 des ersten Förderbands 8a sein kann. Dem Fachmann wird hierbei klar sein, dass unterschiedliche Anordnungen denkbar sind, beispielsweise in denen die beiden Förderbänder 8a, 8b in unterschiedliche Richtungen verlaufen bzw. ausgerichtet sind.
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Für die Sortierung bzw. Selektion der Leergutgebinde 4 sind unterschiedliche Ausführungen denkbar. Beispielsweise können der Anwesenheitssensor 13 und/oder eine weiterer Sensor im Zuführbereich 5 (nicht abgebildet) dazu ausgebildet sein, eines oder mehrere Merkmale des Leergutgebindes 4 zu erfassen. Beispielsweise kann ein Merkmal die äußere Form und das Gewicht des Leergutgebindes 4 sein, eine eventuell vorhandene Beschädigung oder Restbefüllung, ein vorhandener Bar- oder Strichcode oder ein auf dem Leergutgebinde befindlicher Verschluss usw. Die Steuervorrichtung 12 kann weiterhin zur Steuerung des Transportelements 2 ausgebildet sein. Die Steuervorrichtung 12 kann dazu ausgebildet sein, das durch den Sensor festgestellte Merkmal auszuwerten und darauf aufbauend das Transportelement 2 entweder in die Rotationsrichtung 9 oder alternativ in die Gegenrotationsrichtung 9' zu rotieren, um das Leergutgebinde 4 entweder auf dem ersten Förderband 8a oder dem zweiten Förderband 8b weiter zu transportieren.
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Alternativ oder zusätzlich können die Eigenschaften des zugeführten Leergutgebindes 4 jedoch ebenso bereits vor der Zuführung an den Flaschenaufsteller 1 festgestellt worden sein, z.B. durch eine Sensorik einer übergeordneten oder vorgeschalteten Maschine, und im Anschluss an die Steuervorrichtung 12 des Flaschenaufstellers 1 übermittelt worden sein. Prinzipiell kann die Steuerung des Transportelements 2 ebenso von einer übergeordneten Steuerung, z.B. eines Rücknahmeautomaten oder dergleichen, übernommen werden (vgl. 2 und 3).
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Im Ergebnis wird ein Flaschenaufsteller 1 geschaffen, welcher Leergutgebinde 4 wie Flaschen oder dergleichen in möglichst effizienter Weise aufstellt, sortiert und transportiert. Das Transportelement 2 dient hierbei gleichzeitig als stabilisierende Barriere für die Aufstellung des Leergutgebindes 4 und als Rotationsschleuse für die Selektion der Leergutgebinde 4 auf Basis vorgegebener Merkmale. Der Flaschenaufsteller 1 zeichnet sich hierbei durch einen besonders einfachen und robusten Aufbau mit einer minimalen Anzahl von Einzelteilen aus. Somit ist der Flaschenaufsteller 1 gemäß dieser Ausführungsform besonders kosten-, wartungs-und montageeffizient. Dies wird unter anderem durch die Ausbildung des Transportelements 2 als beidseitig drehbares, dreiteiliges Drehkreuz erreicht, über welches Leergutgebinde 4 auf zwei unterschiedliche Förderbänder 8a, 8b ausgegeben werden können.
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2 und 3 zeigen zwei beispielhafte Verwendungen des Flaschenaufstellers aus 1, zum einen als Komponente eines Rücknahmeautomaten 10 in 2 und zum anderen als Komponente einer Sortieranlage 11 in 3.
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Der beispielhafte Rücknahmeautomat 10 in 2 ist für die Rücknahme von Flaschen vorgesehen. Der Rücknahmeautomat 1 umfasst ein Gehäuse mit einem in dessen Frontseite eingelassene Einführöffnung 17, welche hohlzylinderförmig zur Aufnahme von leeren Flaschen ausgebildet ist. Weiterhin können außen an der Frontseite des Gehäuses die üblichen Komponenten, wie beispielsweise ein Anzeigefeld und/oder eine Ausgabeöffnung angebracht sein. Der Rücknahmeautomat 10 umfasst ein Transportband (nicht abgebildet), welches eine in die Einführöffnung 17 eingeführte Flasche an eine Sensorvorrichtung (ebenfalls nicht abgebildet) weiterleitet, durch die eines oder mehrere Merkmale der Flasche erfasst werden. Beispielsweise kann ein Merkmal die äußere Form und das Gewicht der Flasche sein, eine eventuell vorhandene Beschädigung oder Restbefüllung, ein vorhandener Bar- oder Strichcode oder ein auf der Flasche befindlicher Verschluss. Der Rücknahmeautomaten umfasst weiterhin eine mit dem Transportband und der Sensorvorrichtung verbundene Steuervorrichtung (nicht abgebildet). Diese ist dazu ausgebildet, das durch die Sensorvorrichtung festgestellte Merkmal auszuwerten. Nach der Auswertung der eingegebenen Flasche veranlasst die Steuervorrichtung entweder - im Falle dass die Flasche akzeptiert wird - den Weitertransport der Flasche durch das Transportband oder aber - im Falle dass die Flasche zurückgewiesen wird - die Rückgabe der Flasche. Sofern die Flasche angenommen wird, wird diese über eine Transportvorrichtung 18 an einen Flaschenaufsteller 1 weitergeleitet. Der Flaschenaufsteller 1 entspricht beispielsweise jenem in 1a-e. Dementsprechend wird die Flasche hier aufgestellt und je nach Merkmalen entweder auf dem ersten Förderband 8a oder dem zweiten Förderband 8b weitergeleitet. Hiernach wird die Flasche auf einem Sammeltisch abgestellt, wobei sie je nach Merkmalen und benutztem Förderband 8a, 8b auf unterschiedliche Seiten des Sammeltisches 19 abgestellt wird (durch Pfeile in 2 angedeutet). Die der Sortierung zugrundliegenden Merkmale können beispielsweise durch die Sensorvorrichtung des Rücknahmeautomaten 10 festgestellt werden, sodass das Transportelement 2 des Flaschenaufstellers 1 darauf aufbauend eine entsprechende Selektion vornehmen kann.
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Die Sortieranlage 11 in 3 weist ebenso einen Flaschenaufsteller 1 auf, der von einer Transportvorrichtung 18 beschickt wird und der die Flaschen im Anschluss auf einen Sammeltisch 19 leitet. Die Flaschen werden in der Sortieranlage 11 über einen Rollenförderer 20 angeliefert. Eine derartige Sortieranlage 11 kann prinzipiell Bestandteil eines Rücknahmeautomaten sein, z.B. wie jener in 2. Grundsätzlich sind jedoch weitere Anwendungen möglich, z.B. innerhalb einer Fließbandfertigung oder dergleichen, bei welcher Gebinde aufgestellt und selektiert bzw. sortiert werden sollen, bevor sie möglicherweise beispielsweise befüllt werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. In der vorangegangenen detaillierten Beschreibung sind z.B. verschiedene Merkmale zur Verbesserung der Stringenz der Darstellung in einem oder mehreren Beispielen zusammengefasst worden. Es sollte dabei jedoch klar sein, dass die obige Beschreibung lediglich illustrativer, keinesfalls jedoch beschränkender Natur ist. Sie dient der Abdeckung aller Alternativen, Modifikationen und Äquivalente der verschiedenen Merkmale und Ausführungsbeispiele. Viele andere Beispiele werden dem Fachmann aufgrund seiner fachlichen Kenntnisse in Anbetracht der obigen Beschreibung sofort und unmittelbar klar sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flaschenaufsteller
- 2
- Transportelement
- 3
- Zuführrutsche
- 4
- Leergutgebinde
- 5
- Zuführbereich
- 6
- Stabilisator
- 7
- Leergutfach
- 8a
- erstes Förderband
- 8b
- zweites Förderband
- 9
- Rotationsrichtung
- 9'
- Gegenrotationsrichtung
- 10
- Rücknahmeautomat
- 11
- Sortieranlage
- 12
- Steuervorrichtung
- 13
- Anwesenheitssensor
- 14
- Ausgleichsfedermechanismus
- 15
- Andrückkraft
- 16
- Förderrichtung
- 17
- Einführöffnung
- 18
- Transportvorrichtung
- 19
- Sammeltisch
- 20
- Rollenförderer
- 21
- Antrieb
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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