DE102018207415B4

DE102018207415B4 - Klappmechanismus und zugehöriger kinderwagen

Info

Publication number: DE102018207415B4
Application number: DE102018207415.1A
Authority: DE
Inventors: Jialiang YUAN
Original assignee: Wonderland Switzerland AG
Current assignee: Wonderland Switzerland AG
Priority date: 2017-05-15
Filing date: 2018-05-14
Publication date: 2023-08-10
Anticipated expiration: 2038-05-15
Also published as: GB2608513B; GB2608513A; GB202210202D0; US10501106B2; CN108860279B; CN108860279A; GB202218131D0; US20180327015A1; DE102018207415A1; GB2611896A; GB2564233B; GB2564233A; GB201807766D0; GB2611896B

Abstract

Klappmechanismus für einen Kinderwagen (100), dadurch gekennzeichnet dass:
der Kinderwagen (100) eine Abdeckung (1), einen vorderen Beinverbinder (31), einen hinteren Beinverbinder (41) und ein vorderes Schutzelement (5) umfasst, wobei der vordere Beinverbinder (31) zur Abdeckung (1) schwenkbar ist, der hintere Beinverbinder (41) zum vorderen Beinverbinder (31) schwenkbar ist und relativ zum vorderen Beinverbinder (31) einklappbar ist, das vordere Schutzelement (5) zum vorderen Beinverbinder (31) schwenkbar ist, wobei sich ein Paar von Verbindungsarmen (51) vom vorderen Schutzelement (5) erstreckt, wobei der Klappmechanismus umfasst:
ein drehbares Element (6), das zur Abdeckung (1) schwenkbar ist und mit dem Verbindungsarm (51) lösbar verbunden ist, wobei ein Anlagebereich (61) vom drehbaren Element (6) vorragt;
wobei, wenn der hintere Beinverbinder (41) aufgeklappt wird, der hintere Beinverbinder (41) am Anlagebereich (61) anliegt und das vordere Schutzelement (5) zum Drehen relativ zur Abdeckung (1) in eine aufgeklappte Position antreibt;
wenn der hintere Beinverbinder (41) eingeklappt wird, der hintere Beinverbinder (41) vom Anlagebereich (61) zum Freigeben des vorderen Schutzelements (5) in eine eingeklappte Position gelöst wird.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Klappmechanismus zum Einklappen einer Ablage zusammen mit einem hinteren Bein und einen zugehörigen Kinderwagen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 17.
Hintergrund der Erfindung
Im Allgemeinen weist ein herkömmlicher Kinderwagen üblicherweise einen Gelenkklappmechanismus auf, sodass ein Benutzer den Gelenkklappmechanismus zum Aufklappen des Kinderwagens zur Benutzung oder zum Einklappen des Kinderwagens in einen eingeklappten Gegenstand zur Aufbewahrung betätigen kann, wenn der Kinderwagen nicht benötigt wird. Beim Stand der Technik wird der Gelenkklappmechanismus unabhängig betätigt, ist von einer Ablage des Kinderwagens getrennt und weist üblicherweise eine komplizierte mechanische Konstruktion auf. Da die Ablage nicht zusammen mit dem Gelenkklappmechanismus eingeklappt werden kann, kann die Ablage insofern den Gelenkklappmechanismus ohne weiteres störend beeinträchtigen, sodass der Kinderwagen beschädigt wird, während der Kinderwagen mittels des Gelenkklappmechanismus eingeklappt wird. Folglich ist das Einklappen des Kinderwagens mit der Ablage nicht nur zeitraubend und anstrengend (wie z. B. in CN 202 022 229 U offenbart), sondern verursacht dem Benutzer auch viele Unannehmlichkeiten beim Einklappen oder Aufklappen des Kinderwagens.
US 9 308 929 B1 zeigt einen kompakten, zusammenklappbaren Kinderwagen mit einem fahrbaren Wagen und einem mit dem fahrbaren Wagen verbundenen Sitz. Dabei ist eine rollende Basis und ein faltbarer Rahmen vorgesehen, der sich von der rollenden Basis nach innen und nach außen falten lässt.
US 2006 / 0 125 210 A1 offenbart einen Kinderwagen mit einem Klappriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kinderwagens in der aufgeklappten oder zusammengeklappten Position. An der Seite des Kinderwagens befindet sich ein Verriegelungsteil mit einer taschenähnlichen Aussparung, in die ein Verriegelungsstift am vorderen Bein des Kinderwagens eingreift.
DE 10 2017 109 236 A1 zeigt einen Kinderwagen mit einem Hinterbeinrahmen mit einem ersten Seitensegment, das fest mit einem ersten Kuppelteil verbunden ist. Ferner ist ein Vorderbeinrahmen mit einem zweiten Seitensegment vorgesehen, das fest mit einem zweiten Kuppelteil verbunden ist. Ein Griffrahmen ist mit einem dritten Seitensegment verbunden, das fest mit einem dritten Kuppelteil verbunden ist. Das zweite und dritte Kuppelteil sind jeweils verschwenkbar mit dem ersten Kuppelteil verbunden. Ferner vorgesehen ist ein mit dem ersten Kuppelteil verbundener Frontschutz, eine erste Verbindungsanordnung, die das zweite Seitensegment mit dem dritten Seitensegment rotationskoppelt, und eine zweite Verbindungsanordnung, die den Frontschutz mit dem zweiten Seitensegment rotationskoppelt. Der Vorderbeinrahmen, der Griffrahmen und der Frontschutz sind verbunden und relativ zu dem Hinterbeinrahmen während des Faltens und Entfaltens des Kinderwagens rotierbar.
Weiteren Stand der Technik zeigen US 2013 / 0 207 369 A1 , US 2012 / 0 104 729 A1 und DE 10 2011 109 232 B4 .
Zusammenfassung der Erfindung
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Klappmechanismus zum Klappen einer Ablage zusammen mit einem hinteren Bein eines Kinderwagens bereitzustellen. Auf diese Weise weist der Kinderwagen mit dem durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Klappmechanismus eine einfache mechanische Konstruktion auf und kann mit der Ablage problemlos und bequem aufgeklappt oder eingeklappt werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Klappmechanismus gemäß Anspruch 1 und einen Kinderwagen gemäß Anspruch 17 gelöst. Die Unteransprüche haben entsprechende Weiterbildungen und Verbesserungen zum Inhalt.
Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher hervorgeht, ist der beanspruchte Klappmechanismus für einen Kinderwagen vorgesehen. Der Kinderwagen umfasst eine Abdeckung, einen vorderen Beinverbinder, einen hinteren Beinverbinder und ein vorderes Schutzelement. Der vordere Beinverbinder ist zur Abdeckung schwenkbar. Der hintere Beinverbinder ist zum vorderen Beinverbinder schwenkbar und relativ zum vorderen Beinverbinder einklappbar. Das vordere Schutzelement ist zum vorderen Beinverbinder schwenkbar. Ein Paar von Verbindungsarmen erstreckt sich vom vorderen Schutzelement. Der Klappmechanismus umfasst ein drehbares Element. Das drehbare Element ist zur Abdeckung schwenkbar und mit dem Verbindungsarm lösbar verbunden. Ein Anlagebereich ragt vom drehbaren Element vor. Wenn der hintere Beinverbinder aufgeklappt wird, liegt der hintere Beinverbinder am Anlagebereich an und treibt das vordere Schutzelement zum Drehen relativ zur Abdeckung in eine aufgeklappte Position an. Wenn der hintere Beinverbinder eingeklappt wird, wird der hintere Beinverbinder vom Anlagebereich zum Freigeben des vorderen Schutzelements in eine eingeklappte Position gelöst.
Darüber hinaus umfasst ein Kinderwagen eine Abdeckung, einen Griffverbinder, einen hinteren Beinverbinder, ein vorderes Schutzelement und einen Klappmechanismus. Der Griffverbinder ist mit der Abdeckung verbunden. Der vordere Beinverbinder ist zum Griffverbinder schwenkbar. Der hintere Beinverbinder ist zum vorderen Beinverbinder schwenkbar und relativ zum vorderen Beinverbinder einklappbar. Das vordere Schutzelement ist zum vorderen Beinverbinder schwenkbar. Ein Paar von Verbindungsarmen erstreckt sich vom vorderen Schutzelement. Der Klappmechanismus umfasst ein drehbares Element. Das drehbare Element ist zur Abdeckung schwenkbar und mit dem Verbindungsarm lösbar verbunden. Ein Anlagebereich ragt vom drehbaren Element vor. Wenn der hintere Beinverbinder aufgeklappt wird, liegt der hintere Beinverbinder am Anlagebereich an und treibt das vordere Schutzelement zum Drehen relativ zur Abdeckung in eine aufgeklappte Position an. Wenn der hintere Beinverbinder eingeklappt wird, wird der hintere Beinverbinder vom Anlagebereich zum Freigeben des vorderen Schutzelements zum Drehen in eine eingeklappte Position gelöst.
Figurenliste
Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Darin zeigt:

1 eine Darstellung eines Kinderwagens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
2 eine Darstellung des Kinderwagens in 1 aus einem anderen Blickwinkel,
3 eine Innenansicht eines Klappmechanismus des Kinderwagens in 1,
4 eine Darstellung des Kinderwagens in 3 aus einem anderen Blickwinkel,
4a eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs „A“ des Kinderwagens in 4,
5 eine Seitenansicht eines gebogenen Bereichs eines hinteren Beinverbinders in 4a, der von einem Anlagebereich eines drehbaren Elements gelöst ist, wenn eine Ablage vollständig eingeklappt ist,
5a eine vergrößerte Darstellung des hinteren Beinverbinders, der am drehbaren Element in 5 anliegt,
6 eine vergrößerte Darstellung des drehbaren Elements in 5a,
7 eine vergrößerte Darstellung einer Abstützplatte in 5a,
8 eine vergrößerte Darstellung des drehbaren Elements in 6 aus einem anderen Blickwinkel,
9 eine vergrößerte Darstellung eines Ablage-Befestigungselements in 5a,
10 eine Seitenansicht eines Begrenzungsblocks, der an einem Begrenzungsbereich des drehbaren Elements anliegt, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
11 eine Darstellung des Begrenzungsblocks, der am Begrenzungsbereich des drehbaren Elements in 10 anliegt, aus einem anderen Blickwinkel,
12 eine Seitenansicht des Begrenzungsblocks in 10, der vom Begrenzungsbereich des drehbaren Elements gelöst ist, und
13 eine Seitenansicht einer vorragenden Spitze eines elastischen Fingers des drehbaren Elements in 12, der mit einem Positionierungsschlitz an einer Abdeckung in Eingriff steht.

Detaillierte Beschreibung
Eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird gemäß den nachfolgenden Zeichnungen bereitgestellt, und Komponenten mit gleichen Bezugszeichen stellen Komponenten mit ähnlichen Strukturen oder Funktionen dar.
Ein Kinderwagen 100, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, wird detailliert mit Bezug auf 1-4 im bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem ein vorderes Schutzelement des Kinderwagens 100 eine Ablage 5 ist. Wie in 1-4 dargestellt, umfasst der Kinderwagen 100 eine Abdeckung 1, einen Griffverbinder 21, der mit einem Griff 2 verbunden ist, einen vorderen Beinverbinder 31, der mit einem vorderen Bein 3 verbunden ist, einen hinteren Beinverbinder 41, der mit einem hinteren Bein 4 verbunden ist, und eine Ablage 5, die zum vorderen Beinverbinder 31 schwenkbar ist. Der Griffverbinder 21 ist mit der Abdeckung 1 verbunden. Der vordere Beinverbinder 31 ist zum Griffverbinder 21, wie in 3 dargestellt, an „B“ schwenkbar. Der hintere Beinverbinder 41 ist zum vorderen Beinverbinder 31, wie in 3 dargestellt, an „C“ schwenkbar. Der hintere Beinverbinder 41 kann relativ zum vorderen Beinverbinder 31 eingeklappt oder aufgeklappt werden, sodass das hintere Bein 4 relativ zum vorderen Bein 3 einklappbar oder zusammenlegbar ist. Dementsprechend kann der Kinderwagen 100 eine Klappfunktion bereitstellen. Der Kinderwagen 100 umfasst ferner einen Klappmechanismus, sodass die Ablage 5 zusammen mit dem Kinderwagen 100 einklappbar oder zusammenlegbar ist. Eine detailliertere Beschreibung für den Kinderwagen 100 und die mechanische Konstruktion des Klappmechanismus wird nachfolgend gemäß 1-9 bereitgestellt.
Wie in 4-5 dargestellt, umfasst der Klappmechanismus des Kinderwagens 100 ein drehbares Element 6. Eine detailliertere Beschreibung für den Kinderwagen 100 wird nachfolgend im bevorzugten Ausführungsbeispiel bereitgestellt, bei dem das vordere Führungselement die Ablage 5 ist. Ein Paar von Verbindungsarmen 51 erstreckt sich von zwei Enden der Ablage 5. Das drehbare Element 6 ist zur Abdeckung 1 schwenkbar. Der Verbindungsarm 51 ist mit dem drehbaren Element 6 lösbar verbunden. Ein Anlagebereich 61 ragt vom drehbaren Element 6 vor. Wenn der Kinderwagen 100 aufgeklappt wird, wird das hintere Bein 4 relativ zum vorderen Bein 3 aufgeklappt, damit der hintere Beinverbinder 41 relativ zum vorderen Beinverbinder 31 zum Anliegen am Anlagebereich 61 des drehbaren Elements 6 synchron aufgeklappt wird, sodass die Ablage 5 in eine aufgeklappte Position gedreht wird. Somit kann die Ablage 5 zusammen mit dem Kinderwagen 100 aufgeklappt werden. Wenn der Kinderwagen 100 eingeklappt wird, wird das hintere Bein 4 relativ zum vorderen Bein 3 eingeklappt, damit der hintere Beinverbinder 41 zum Lösen vom Anlagebereich 61 des drehbaren Elements 6 synchron eingeklappt wird, sodass sich die Ablage 5 mittels der Schwerkraft in eine eingeklappte Position drehen kann. Somit kann die Ablage 5 zusammen mit dem Kinderwagen 100 eingeklappt werden.
Da das Anliegen des hinteren Beinverbinders 41 am Anlagebereich 61 das drehbare Element 6 zum Drehen relativ zur Abdeckung 1 antreiben kann, wenn der Kinderwagen aufgeklappt wird, kann sich insbesondere die Ablage 5 mit der Drehung des drehbaren Elements 6 relativ zur Abdeckung 1 drehen. Mittels der oben genannten Konstruktion kann die Ablage 5 problemlos und bequem aufgeklappt werden, wenn der Kinderwagen 100 aufgeklappt wird. Da die Ablage 5 zudem durch Anliegen des Anlagebereichs 61 am hinteren Beinverbinder 41 abgestützt wird, kann die Ablage 5 in der aufgeklappten Position stabil positioniert werden. Wenn der Kinderwagen 100 andererseits eingeklappt wird, wird der hintere Beinverbinder 41 vom Anlagebereich 61 gelöst. Da das mit der Ablage 5 verbundene drehbare Element 6 nicht mehr vom hinteren Beinverbinder 41 abgestützt wird, kann sich die Ablage 5 durch ihr Gewicht relativ zur Abdeckung 1 drehen. Mittels der oben genannten Konstruktion kann die Ablage problemlos und bequem eingeklappt werden, wenn der Kinderwagen 100 eingeklappt wird. Zusammenfassend weist der Klappmechanismus der vorliegenden Erfindung eine einfache mechanische Konstruktion auf und kann mit dem vorderen Schutzelement problemlos und bequem aufgeklappt oder eingeklappt werden.
Wie in 4-9 dargestellt, ist zum weiteren Verbessern des lösbaren Eingriffs der Ablage 5 mit dem drehbaren Element 6 ein Ablage-Befestigungselement 7 zwischen dem Verbindungsarm 51 und dem drehbaren Element 6 angeordnet und zur Abdeckung 1 schwenkbar. Das Ablage-Befestigungselement 7 ist mit dem drehbaren Element 6 verbunden und lösbar mit dem Verbindungsarm 51 der Ablage 5 verbunden. Insbesondere ist eine Eingriffsöffnung 71 am Ablage-Befestigungselement 7 ausgebildet, und eine vorstehende Struktur (in den Figuren nicht gezeigt) ist am Verbindungsarm 51 der Ablage 5 entsprechend der Eingriffsöffnung 71 ausgebildet. Die vorstehende Struktur ist in die Eingriffsöffnung 71 eingefügt, damit die Ablage 5 lösbar mit dem Ablage-Befestigungselement 7 verbunden ist, sodass der Zweck erreicht wird, dass die Ablage 5 lösbar mit dem drehbaren Element 6 verbunden werden kann. Auf diese Weise können die Übertragungsstabilität und die Handhabungsfreundlichkeit zwischen der Ablage 5, dem drehbaren Element 6 und dem Ablage-Befestigungselement 7 effizient verbessert werden.
Wie in 4-9 dargestellt, ist das drehbare Element 6 lösbar mit dem Ablage-Befestigungselement 7 verbunden. Genauer gesagt, wird eine konvexe Struktur 62 in die konkave Struktur 72 eingefügt, damit das drehbare Element 6 lösbar mit dem Ablage-Befestigungselement 7 verbunden ist. In einem Ausführungsbeispiel kann die konkave Struktur 72 am Ablage-Befestigungselement 7 ausgebildet sein, und die konvexe Struktur 62 kann am drehbaren Element 6 zum Einsetzen in die konkave Struktur 72 ausgebildet sein. In einem weitere Ausführungsbeispiel kann die konkave Struktur 72 am drehbaren Element 6 ausgebildet sein, und die konvexe Struktur 62 kann an dem Ablage-Befestigungselement 7 zum Einsetzen in die konkave Struktur 72 ausgebildet sein. Mittels des Eingriffs der konvexen Struktur 62 mit der konkaven Struktur 72 kann das drehbare Element 6 lösbar mit dem Ablage-Befestigungselement 7 verbunden werden, damit die Montage und die Demontage des drehbaren Elements 6 und der Ablage 5 zuverlässig, einfach und bequem ist.
Wie in 4a dargestellt, kann der hintere Beinverbinder 41 vorzugsweise einen gebogenen Bereich 411 aufweisen, der zum drehbaren Element 6 hin gebogen ist, sodass sichergestellt ist, dass der hintere Beinverbinder 41 beim Aufklappen am Anlagebereich 61 des drehbaren Elements 6 zum stabilen Aufklappen der Ablage 5 anliegen kann. Wenn dementsprechend der hintere Beinverbinder 41 relativ zum vorderen Beinverbinder 31 aufgeklappt wird, kann der gebogene Bereich 411 am Anlageabschnitt 61 in einer Art Fläche-zu-Fläche-Kontakt anliegen. Andererseits wird der gebogene Bereich 411 vom Anlageabschnitt 61 gelöst, wenn der hintere Beinverbinder 41 relativ zum vorderen Beinverbinder 31 eingeklappt wird.
In der praktischen Anwendung kann der Anlageabschnitt 61 vorzugsweise ein vorstehender Arm zum Vergrößern eines Abstands von einem freien Endbereich des Anlagebereichs 61 zu einem Drehzentrum des drehbaren Elements 6 sein, sodass sich ein durch Anliegen des gebogenen Bereichs 411 am Anlagebereich 61 erzeugtes Drehmoment verbessert. Auf diese Weise kann der gebogene Bereich 411 des hinteren Beinverbinders 41 die Ablage 5 mit höherem Gewicht reibungsloser und leichter aufklappen.
Zur weiteren Gewährleistung, dass die Ablage 5 durch Anliegen des gebogenen Bereichs 411 am Anlagebereich 61 reibungslos und zuverlässig angetrieben werden kann, wenn der hintere Beinverbinder 41 relativ zum vorderen Beinverbinder 31 aufgeklappt wird, kann der Anlagebereich 51, wie in 4-6 dargestellt, vorzugsweise eine bogenförmige Fläche 611 aufweisen. Wenn der hintere Beinverbinder 41 relativ zum vorderen Beinverbinder 31 aufgeklappt wird, kann der gebogene Bereich 411 an der bogenförmigen Fläche 611 des Anlagebereichs 61 in einer Art Fläche-zu Fläche-Kontakt anliegen. Wenn der hintere Beinverbinder 41 relativ zum vorderen Beinverbinder 31 eingeklappt wird, kann der gebogene Bereich 411 von der bogenförmigen Fläche 611 gelöst werden. Dementsprechend gewährleistet der Fläche-zu Fläche-Kontakt zwischen der bogenförmigen Oberfläche 611 und dem gebogenen Bereich 411 eine Aufklappstabilität und Zuverlässigkeit der Ablage 5.
Eine Sperrfläche 612 erstreckt sich zum Sperren des gebogenen Bereichs 411 tangential von einem freien Endbereich der bogenförmigen Fläche 611. Da sich die Sperrfläche 612 tangential entlang der bogenförmigen Fläche 611 erstreckt (d. h. eine Ebene, in der die Sperrfläche 612 angeordnet ist, liegt tangential zu einem Bogen, welcher der bogenförmigen Fläche 611 entspricht), ist eine Biegestruktur 613 an einer Position ausgebildet, an der sich die Sperrfläche 612 mit der Anlagefläche 611 schneidet. Dementsprechend kann die Biegestruktur 613 den gebogenen Bereich 411 wirksam sperren, sodass verhindert wird, dass sich die Ablage 5 nach oben dreht, wenn eine nach oben gerichtete Zugkraft (z. B. wenn die Ablage 5 durch eine aufwärts gerichtete Kraft in Aufklapprichtung der Ablage 5 gezogen wird, während ein Baby oder Kleinkind seine Mahlzeit einnimmt) manuell auf die aufgeklappte Ablage 5 ausgeübt wird. Somit wird nicht nur die Aufklappstabilität der Ablage 5 sichergestellt, sondern auch verhindert, dass Gegenstände von der Ablage 5 herunterfallen.
Wie in 4-6 dargestellt, ragt ein Begrenzungsbereich 63 vom drehbaren Element 6 vor, und ein vorragender Block 11 ist an der Abdeckung 1 entsprechend dem Begrenzungsbereich 63 ausgebildet. Wenn die Ablage 5 in die aufgeklappte Position aufgeklappt wird (dabei wird das hintere Bein 4 vollständig aufgeklappt und relativ zum vorderen Bein 3 zur Benutzung positioniert), sperrt der vorragende Block 11 den Begrenzungsbereich 63, sich zusammen mit dem drehbaren Element 6 zu drehen. Auf diese Weise kann der vorragende Block 11 den Begrenzungsbereich 63 wirksam sperren, sodass verhindert wird, dass sich die Ablage 5 nach oben dreht, wenn eine nach oben gerichtete Zugkraft (z. B. wenn die Ablage 5 durch eine nach oben gerichtete Kraft in Aufklapprichtung der Ablage 5 gezogen wird, während ein Baby oder Kleinkind seine Mahlzeit einnimmt) manuell auf die aufgeklappte Ablage 5 ausgeübt wird. Somit wird nicht nur die Aufklappstabilität der Ablage 5 sichergestellt, sondern auch verhindert, dass Gegenstände von der Ablage 5 herunterfallen.
Wie in 4-7 dargestellt, kann der Klappmechanismus der vorliegenden Erfindung ferner eine gebogene Abstützplatte 8 umfassen. Die gebogene Abstützplatte 8 ist an einem Ende fest mit der Abdeckung 1 verbunden und am anderen Ende mit dem drehbaren Element 6 verbunden. Genauer gesagt umfasst die gebogene Abstützplatte 8 einen Befestigungsbereich 81 und einen Abstützbereich 82. Der Abstützbereich 82 ist vom Befestigungsbereich 81 zum drehbaren Element 6 hin gebogen. Der Befestigungsbereich 81 ist mit der Abdeckung 1 fest verbunden, und der Abstützbereich 82 ist zum drehbaren Element 6 schwenkbar.
Wie in 4-7 dargestellt, kann ein Sektorschlitz 64 vorzugsweise am drehbaren Element 6 ausgebildet sein, und der Abstützbereich 82 ist im Sektorschlitz 74 angeordnet. Wenn die Ablage 5 horizontal aufgeklappt wird, liegt der Abstützbereich 82 an einer ersten Innenwand 641 des Sektorschlitzes 64 an. Wenn die Ablage 5 vollständig aufgeklappt wird, liegt der gebogene Abstützbereich 82 an einer zweiten Innenwand 642 des Sektorschlitzes 64 an.
Wenn die Ablage 5 zur Verwendung aufgeklappt wird und durch eine Kraft in Aufklapprichtung der Ablage 5 gezogen wird, liegt der Abstützbereich 82 somit an der ersten Innenwand 641 an, um ein Drehen der Ablage 5 in die Aufklapprichtung der Ablage 5 zu begrenzen, sodass die Aufklappstabilität der Ablage 5 gewährleistet ist und zudem verhindert wird, dass Gegenstände von der Ablage 5 herunterfallen. Wenn die Ablage 5 andererseits vollständig eingeklappt wird und durch eine Kraft in Einklapprichtung der Ablage 5 gedrückt wird, liegt der Abstützbereich 82 an der zweiten Innenwand 642 an, um ein Drehen der Ablage 5 in die Einklapprichtung der Ablage 5 begrenzen, sodass verhindert wird, dass die Ablage 5 andere Mechanismen des Kinderwagens 100 störend beeinträchtigt.
Wie in 1-9 dargestellt, ist das drehbare Element 6 zur Abdeckung 1 schwenkbar, die Ablage 5 ist mit dem drehbaren Element 6 mittels des Verbindungsarms 51 lösbar verbunden, der Anlagebereich 61 ragt vom drehbaren Element 6 vor, und der hintere Beinverbinder 81 kann am Anlagebereich 61 des drehbaren Elements 6 beim Aufklappen relativ zum vorderen Beinverbinder 31 anliegen. Dementsprechend kann, wenn der Kinderwagen aufgeklappt wird, das drehbare Element 6 zum Drehen relativ zur Abdeckung 1 durch Anliegen des hinteren Beinverbinders 41 am Anlagebereich 61 angetrieben werden, sodass sich die Ablage 5 in die aufgeklappte Position dreht. Mittels der oben beschriebenen Konstruktion kann die Ablage 5 während des Aufklappvorgangs des Kinderwagens 100 reibungslos und bequem aufgeklappt werden. Darüber hinaus kann das Anliegen des hinteren Beinverbinders 41 am Anlagebereich 61 die Ablage 5 zum Positionieren in der aufgeklappten Position stabil abstützen. Wenn der Kinderwagen 100 andererseits eingeklappt wird, wird der hintere Beinverbinder 41 vom Anlagebereich 61 gelöst. Da das mit der Ablage 5 verbundene drehbare Element 6 zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vom hinteren Beinverbinder 41 abgestützt wird, kann sich die Ablage 5 zum Einklappen durch ihr Gewicht relativ zur Abdeckung 1 drehen. Mittels der oben beschriebenen Konstruktion kann die Ablage 5 während des Einklappvorgangs des Kinderwagens reibungslos und bequem eingeklappt werden. Insgesamt weist der Kinderwagen 100 mit dem von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Klappmechanismus eine einfache Konstruktion auf und kann mit der Ablage 5 problemlos und bequem aufgeklappt oder eingeklappt werden.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung weitere Begrenzungskonstruktionen zur weiteren Verbesserung der Stabilität der Ablage 5 beim Aufklappen oder Einklappen einsetzen. Wie in 10-12 dargestellt, kann der Klappmechanismus z. B. ferner einen Begrenzungsblock 22 umfassen. Der Begrenzungsblock 22 ist am Griffverbinder 21 (z. B. durch Nieten) ortsfest angeordnet. Somit kann sich der Begrenzungsblock 22 mit dem Griffverbinder 21 zum Anliegen an einer Oberseite 631 des Begrenzungsbereichs 63, wie in 10 dargestellt, zum Verhindern eines Wackelns der Ablage anliegen, sodass die Ablage 5 in der aufgeklappten Position stabil positioniert wird. Wenn der Griffverbinder 21 andererseits relativ zur Abdeckung 1 eingeklappt wird, kann sich der Begrenzungsblock 22 mit dem Griffverbinder 21 zum Lösen vom Begrenzungsbereich 63, wie in 12 dargestellt, drehen. Da der Begrenzungsbereich 63 durch den Begrenzungsblock 22 nicht mehr blockiert ist, kann die Ablage 5 somit zusammen mit dem Kinderwagen 100 eingeklappt werden.
Wie in 10-12 dargestellt, kann ferner eine Rippe 9 vorzugsweise von der Abdeckung 1 entsprechend dem Anlagebereich 61 des drehbaren Elements 6 vorragen. Wenn die Ablage 5 in die aufgeklappte Position aufgeklappt wird, kann die Rippe 9 folglich am Anlagebereich 61 zum Begrenzen einer Bewegung des Anlagebereichs 61 anliegen, sodass ein Drehen der Ablage 5 nach oben verhindert wird, wenn eine aufwärts gerichtete Zugkraft (z. B. wenn die Ablage 5 durch eine nach oben gerichtete Kraft in Aufklapprichtung der Ablage 5 gezogen wird, während ein Baby oder Kleinkind seine Mahlzeit einnimmt) manuell auf die aufgeklappte Ablage 5 ausgeübt wird. Somit wird nicht nur die Aufklappstabilität der Ablage 5 gewährleistet, sondern auch verhindert, dass Gegenstände von der Ablage 5 herunterfallen.
Darüber hinaus kann, wie in 12-13 dargestellt, ein elastischer Finger 615 vorzugsweise am Anlagebereich 61 ausgebildet sein und kann eine vorragende Spitze 617 umfassen, die zur Abdeckung 1 hin vorragt, und ein Positionierungsschlitz 13 (vorzugsweise 1 mm tief, aber darauf nicht beschränkt) kann an der Abdeckung 1 entsprechend dem elastischen Finger 615 ausgebildet sein. Wenn sich die Ablage 5 in die eingeklappte Position, wie in 13 dargestellt, relativ zur Abdeckung 1 dreht, wird die vorragende Spitze 617 somit mit dem Positionierungsschlitz 13 zum stabilen Positionieren des drehbaren Elements 6 in Eingriff gebracht, sodass eine Drehung der Ablage 5 beim Einklappen der Ablage 5 mit dem Kinderwagen 100 wirksam verhindert wird.
Hierbei sei angemerkt, dass das vordere Schutzelement eine andere Schutzstruktur zum Festhalten eines Babys oder Kleinkinds auf einem Kinderwagen sein kann. Das vordere Schutzelement (d. h. die Ablage 5) ist lediglich eine von mehreren Schutzstrukturen im Stand der Technik, die ein Durchschnittsfachmann gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ohne Ausübung einer erfinderischen Tätigkeit auswählen würde. Was die zugehörige Beschreibung der Verbindungs-, Einklapp- und Aufklapp-Konstruktionen der anderen Schutzstrukturen betrifft, kann dies in Analogie zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung begründet und somit hier weggelassen werden. Darüber hinaus kann die Ablage 5 oder die weiteren Schutzstrukturen der vorliegenden Erfindung eine umschlossene Region 200 (wie in 4 dargestellt) zusammen mit einer Rückenlehne des Kinderwagens 100 zum sicheren Festhalten eines Babys oder Kleinkinds auf dem Kinderwagen 100 bilden. Hierbei sei angemerkt, dass die detaillierte Beschreibung für das Aufklappen und Einklappen mechanischer Konstruktionen des vorderen Beins 3 und des hinteren Beins 4 des Kinderwagens 100, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werden, dem Durchschnittsfachmann bekannt sind und hier weggelassen werden.
Der Durchschnittsfachmann wird leicht erkennen, dass diverse Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehre der Erfindung erfolgen können. Demzufolge sollte die obige Offenbarung nur als durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche beschränkt angesehen werden.

Claims

Klappmechanismus für einen Kinderwagen (100), dadurch gekennzeichnet dass: der Kinderwagen (100) eine Abdeckung (1), einen vorderen Beinverbinder (31), einen hinteren Beinverbinder (41) und ein vorderes Schutzelement (5) umfasst, wobei der vordere Beinverbinder (31) zur Abdeckung (1) schwenkbar ist, der hintere Beinverbinder (41) zum vorderen Beinverbinder (31) schwenkbar ist und relativ zum vorderen Beinverbinder (31) einklappbar ist, das vordere Schutzelement (5) zum vorderen Beinverbinder (31) schwenkbar ist, wobei sich ein Paar von Verbindungsarmen (51) vom vorderen Schutzelement (5) erstreckt, wobei der Klappmechanismus umfasst: ein drehbares Element (6), das zur Abdeckung (1) schwenkbar ist und mit dem Verbindungsarm (51) lösbar verbunden ist, wobei ein Anlagebereich (61) vom drehbaren Element (6) vorragt; wobei, wenn der hintere Beinverbinder (41) aufgeklappt wird, der hintere Beinverbinder (41) am Anlagebereich (61) anliegt und das vordere Schutzelement (5) zum Drehen relativ zur Abdeckung (1) in eine aufgeklappte Position antreibt; wenn der hintere Beinverbinder (41) eingeklappt wird, der hintere Beinverbinder (41) vom Anlagebereich (61) zum Freigeben des vorderen Schutzelements (5) in eine eingeklappte Position gelöst wird.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Schutzelement (5) eine Ablage ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner umfasst: ein Ablage-Befestigungselement (7), das zur Abdeckung (1) schwenkbar ist und mit dem Verbindungsarm (51) lösbar verbunden ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner umfasst: ein Ablage-Befestigungselement (7), das mit dem drehbaren Element (6) lösbar verbunden ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (6) und das Ablage-Befestigungselement (7) durch eine konvexe Struktur (62) und eine entsprechende konkave Struktur (72) lösbar verbunden sind, die entsprechend am drehbaren Element (6) und am Ablage-Befestigungselement (7) ausgebildet sind.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Beinverbinder (41) einen gebogenen Bereich (411) aufweist, der zum drehbaren Element (6) hin gebogen ist, wobei der gebogene Bereich (411) am Anlagebereich (61) anliegt, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) aufgeklappt ist, und der gebogene Bereich (411) vom Anlagebereich (61) gelöst ist, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) eingeklappt ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (61) ein vorstehender Arm ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (61) eine bogenförmige Fläche (611) aufweist, wobei der gebogene Bereich (411) an der bogenförmigen Fläche (611) anliegt, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) aufgeklappt ist, und der gebogene Bereich (411) von der bogenförmigen Fläche (611) gelöst ist, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) eingeklappt ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Sperrfläche (611) tangential von einem freien Endbereich der bogenförmigen Fläche (611) zum Sperren des gebogenen Bereichs (411) erstreckt.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner umfasst: einen Begrenzungsbereich (63), der vom drehbaren Element (6) vorragt; und einen vorragenden Block (11), der an der Abdeckung (1) ausgebildet ist; wobei der vorragende Block (11) den Begrenzungsbereich (63) zum Verhindern einer Drehung des vorderen Schutzelements (5) in der aufgeklappten Position stoppt.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner eine gebogene Abstützplatte (8) aufweist und die gebogene Abstützplatte (8) an einem Ende fest mit der Abdeckung (1) verbunden ist und am anderen Ende zum drehbaren Element (6) schwenkbar ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Abstützplatte (8) einen Befestigungsbereich (81) und einen Abstützbereich (82) aufweist, wobei der Abstützbereich (82) vom Befestigungsbereich (81) zum drehbaren Element (6) hin gebogen ist, der Befestigungsbereich (81) mit der Abdeckung (1) fest verbunden ist und der Abstützbereich (82) zum drehbaren Element (6) schwenkbar ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sektorschlitz (64) am drehbaren Element (6) ausgebildet ist, der Abstützbereich (82) im Sektorschlitz (64) angeordnet ist, der Abstützbereich (82) an einer ersten Innenwand (641) des Sektorschlitzes anliegt, wenn sich das vordere Schutzelement (5) in der aufgeklappten Position befindet, und der Abstützbereich (82) an einer zweiten Innenwand (642) des Sektorschlitzes (64) anliegt, wenn sich das vordere Schutzelement (5) in der eingeklappten Position befindet.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner einen Griffverbinder (21) und einen Begrenzungsblock (22) umfasst, wobei der Griffverbinder (21) zur Abdeckung (1) schwenkbar ist, der Begrenzungsblock (22) am Griffverbinder (21) fest angeordnet ist, ein Begrenzungsbereich (63) vom drehbaren Element (6) vorragt, und der Begrenzungsblock (22) an einer Oberseite (631) des Begrenzungsbereichs (63) zum Verhindern einer Drehung des vorderen Schutzelements (5) in der aufgeklappten Position anliegt.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner eine Rippe (9) umfasst, die von der Abdeckung (1) entsprechend dem Anlagebereich (61) des drehbaren Elements (6) vorragt, und die Rippe (9) am Anlagebereich (61) zum Begrenzen einer Bewegung des Anlagebereichs (61) anliegt, wenn der hintere Beinverbinder (41) aufgeklappt ist.
Klappmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus umfasst: einen elastischen Finger (615), der am Anlagebereich (61) ausgebildet ist, wobei der elastische Finger (615) eine vorstehende Spitze (617) aufweist, die zur Abdeckung (1) vorragt, einen Positionierungsschlitz (13), der an der Abdeckung (1) entsprechend dem elastischen Finger (615) ausgebildet ist, und wobei die vorstehende Spitze (617) mit dem Positionierungsschlitz (13) zum Positionieren des drehbaren Elements (6) in Eingriff steht, wenn sich das vordere Schutzelement (5) in der eingeklappten Position befindet.
Kinderwagen (100), gekennzeichnet durch: eine Abdeckung (1); einen Griffverbinder (21), der mit der Abdeckung (1) verbunden ist; einen vorderen Beinverbinder (31), der zum Griffverbinder (21) schwenkbar ist; einen hinteren Beinverbinder (41), der zum vorderen Beinverbinder (31) schwenkbar ist und relativ zum vorderen Beinverbinder (31) einklappbar ist; ein vorderes Schutzelement (5), das zum vorderen Beinverbinder (31) schwenkbar ist, wobei sich ein Paar von Verbindungsarmen (51) vom vorderen Schutzelement (5) erstreckt; und einen Klappmechanismus, umfassend: ein drehbares Element (6), das zur Abdeckung (1) schwenkbar ist und mit dem Verbindungsarm (51) lösbar verbunden ist, wobei ein Anlagebereich (61) vom drehbaren Element (6) vorragt; wobei, wenn der hintere Beinverbinder (41) aufgeklappt wird, der hintere Beinverbinder (41) am Anlagebereich (61) anliegt und das vordere Schutzelement (5) zum Drehen relativ zur Abdeckung (1) in eine aufgeklappte Position antreibt; wenn der hintere Beinverbinder (41) eingeklappt wird, der hintere Beinverbinder (41) vom Anlagebereich (61) zum Freigeben des vorderen Schutzelements (5) zum Drehen in eine eingeklappte Position gelöst wird.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Schutzelement (5) eine Ablage ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner umfasst: ein Ablage-Befestigungselement (7), das zur Abdeckung (1) schwenkbar ist und mit dem Verbindungsarm (51) lösbar verbunden ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner umfasst: ein Ablage-Befestigungselement (7), das mit dem drehbaren Element (6) lösbar verbunden ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (6) und das Ablage-Befestigungselement (7) durch eine konvexe Struktur (62) und eine entsprechende konkave Struktur (72) lösbar verbunden sind, die entsprechend am drehbaren Element (6) und am Ablage-Befestigungselement (7) angeordnet sind.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Beinverbinder (41) einen gebogenen Bereich (411) aufweist, der zum drehbaren Element (6) hin gebogen ist, wobei der gebogene Bereich (411) am Anlagebereich (61) anliegt, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) aufgeklappt ist, und der gebogene Bereich (411) vom Anlagebereich (61) gelöst ist, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) eingeklappt ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (61) ein vorstehender Arm ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (61) eine bogenförmige Fläche (611) aufweist, wobei der gebogene Bereich (411) an der bogenförmigen Fläche (611) anliegt, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) aufgeklappt ist, und der gebogene Bereich (411) von der bogenförmigen Fläche (611) gelöst ist, wenn der hintere Beinverbinder (41) relativ zum vorderen Beinverbinder (31) eingeklappt ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Sperrfläche (612) tangential von einem freien Endbereich der bogenförmigen Fläche (611) zum Sperren des gebogenen Bereichs (411) erstreckt.
Kinderwagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner umfasst: einen Begrenzungsbereich (63), der vom drehbaren Element (6) vorragt; und einen vorragenden Block (11), der an der Abdeckung (1) ausgebildet ist; wobei der vorragende Block (11) den Begrenzungsbereich (63) zum Verhindern einer Drehung des vorderen Schutzelements (5) in der aufgeklappten Position stoppt.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner eine gebogene Abstützplatte (8) umfasst und die gebogene Abstützplatte (8) an einem Ende fest mit der Abdeckung (1) verbunden ist und am anderen Ende zum drehbaren Element (6) schwenkbar ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene Abstützplatte (8) eine Befestigungsbereich (81) und einen Abstützbereich (82) aufweist, wobei der Abstützbereich (82) vom Befestigungsbereich (81) zum drehbaren Element (6) hin gebogen ist, der Befestigungsbereich (81) mit der Abdeckung (1) fest verbunden ist und der Abstützbereich (82) zum drehbaren Element (6) schwenkbar ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner einen Griffverbinder (21) und einen Begrenzungsblock (22) umfasst, wobei der Griffverbinder (21) zur Abdeckung (1) schwenkbar ist, der Begrenzungsblock (22) am Griffverbinder (21) fest angeordnet ist, ein Begrenzungsbereich (63) vom drehbaren Element (6) vorragt, und der Begrenzungsblock (22) an einer Oberseite (631) des Begrenzungsbereichs (63) zum Verhindern einer Drehung des vorderen Schutzelements (5) in der aufgeklappten Position anliegt.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus ferner eine Rippe (9) umfasst, die von der Abdeckung (1) entsprechend dem Anlagebereich (61) des drehbaren Elements (6) vorragt, und die Rippe (9) am Anlagebereich (61) zum Begrenzen einer Bewegung des Anlagebereichs (61) anliegt, wenn der hintere Beinverbinder (41)) aufgeklappt ist.
Kinderwagen (100) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappmechanismus umfasst: einen elastischen Finger (615), der am Anlagebereich (61) ausgebildet ist, wobei der elastische Finger (615) eine vorstehende Spitze (617) aufweist, die zur Abdeckung (1) vorragt, einen Positionierungsschlitz (13), der an der Abdeckung (1) entsprechend dem elastischen Finger (615) ausgebildet ist, und wobei die vorstehende Spitze (617) mit dem Positionierungsschlitz (13) zum Positionieren des drehbaren Elements (6) in Eingriff steht, wenn sich das vordere Schutzelement (5) in der eingeklappten Position befindet.