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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit einem Elektromotor angetriebenes Fahrzeug und insbesondere ein mit einem Elektromotor angetriebenes Fahrzeug, bei dem ein Betriebsmodus auf einen ersten Modus, in dem ein Eigentümer des Fahrzeugs als ein Nutzer des Fahrzeugs dient, oder einen zweiten Modus eingestellt werden kann, bei dem eine andere Person als der Eigentümer des Fahrzeugs als der Nutzer des Fahrzeugs dient.
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Stand der Technik
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Die
JP 2014 - 169 059 A offenbart ein mit einem Elektromotor angetriebenes Fahrzeug, bei dem ein Betriebsmodus selektiv auf einen Eigentümermodus oder einen Carsharing-Modus (Fahrzeugmitbenutzungs-Modus) eingestellt werden kann. Das mit einem Elektromotor angetriebene Fahrzeug unterstützt ein Laden einer bordeigenen Energiespeichervorrichtung mit elektrischer Energie beziehungsweise Leistung, die von einer Ladestation außerhalb des Fahrzeugs zugeführt wird (im Folgenden auch als „externes Laden“ bezeichnet). Wenn in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug der Carsharing-Modus als Betriebsmodus eingestellt wird, sind einige Funktionen, die dem externen Laden zugeordnet sind, eingeschränkt. Da verhindert wird, dass die Energiespeichervorrichtung von einer anderen Person als dem Eigentümer bei dem externen Laden übermäßig geladen beziehungsweise entladen wird, wird eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung eingeschränkt beziehungsweise verhindert (siehe
JP 2014 - 169 059 A ).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug, das in der
JP 2014 - 169 059 A beschrieben ist, wird eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung bei einem externen Laden (wenn das Fahrzeug stoppt) in dem Carsharing-Modus beschränkt, aber es wird eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung bei einer Fahrt in dem Carsharing-Modus nicht berücksichtigt. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, dass sich die Energiespeichervorrichtung früher verschlechtert, wenn eine andere Person als der Eigentümer das Fahrzeug fährt, als wenn der Eigentümer das Fahrzeug fährt.
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Die vorliegende Erfindung schafft ein mit einem Elektromotor angetriebenes Fahrzeug, das eine Verschlechterung einer bordeigenen Energiespeichervorrichtung aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als einen Eigentümer eines Fahrzeugs beschränken kann.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein mit einem Elektromotor angetriebenes Fahrzeug geschaffen, das in der Lage ist, einen ersten Modus, bei dem ein Eigentümer des Fahrzeugs als ein Nutzer dient, und einen zweiten Modus, bei dem eine andere Person als der Eigentümer als der Nutzer dient, als einen Betriebsmodus einzustellen, wobei das mit einem Elektromotor angetriebene Fahrzeug enthält: eine Energiespeichervorrichtung; und eine Steuerungsvorrichtung, die ausgelegt ist, einen Beschränkungsprozess zum Beschränken eines Fortschreitens einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung durchzuführen, wenn ein Parameter, der dem Fortschreiten einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung zugeordnet ist, während einer Fahrt des mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeugs außerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt. Die Steuerungsvorrichtung stellt den vorbestimmten Bereich enger bzw. kleiner ein, wenn der zweite Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist, als wenn der erste Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist.
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In dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug ist der vorbestimmte Bereich in dem zweiten Modus (dem Carsharing-Modus) enger bzw. kleiner als in dem ersten Modus (dem Eigentümermodus). Da in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug der Beschränkungsprozess zum Beschränken des Fortschreitens einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung in dem zweiten Modus einfacher als in dem ersten Modus durchgeführt werden kann, ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Gemäß dem obigen Aspekt kann das mit einem Elektromotor angetriebene Fahrzeug außerdem einen Verbrennungsmotor enthalten, der Parameter kann eine benötigte Energie beziehungsweise Leistung des mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeugs sein, der Beschränkungsprozess kann ein Prozess zum Aktivieren des Verbrennungsmotors sein, wenn die benötigte Energie beziehungsweise Leistung einen vorbestimmten Energie- beziehungsweise Leistungsbereich überschreitet, und die Steuerungsvorrichtung kann den vorbestimmten Energie- beziehungsweise Leistungsbereich enger bzw. kleiner einstellen, wenn der zweite Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist, als wenn der erste Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist.
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In dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug ist der vorbestimmte Energie- beziehungsweise Leistungsbereich in dem zweiten Modus enger bzw. kleiner als in dem ersten Modus. Da in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug der Verbrennungsmotor in dem zweiten Modus einfacher als in dem ersten Modus gestartet werden kann und somit eine Last der Energiespeichervorrichtung verringert wird, ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Gemäß dem obigen Aspekt kann der Parameter eine Temperatur der Energiespeichervorrichtung sein, der Beschränkungsprozess kann ein Prozess zum Beschränken einer Eingangs/Ausgangsleistung beziehungsweise -energie der Energiespeichervorrichtung sein, wenn die Temperatur außerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereiches liegt, und die Steuerungsvorrichtung kann den vorbestimmten Temperaturbereich enger bzw. kleiner einstellen, wenn der zweite Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist, als wenn der erste Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist.
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In dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug ist der vorbestimmte Temperaturbereich in dem zweiten Modus enger bzw. kleiner als in dem ersten Modus. Da in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug die Beschränkung der Eingangs/Ausgangsleistung beziehungsweise -energie in dem zweiten Modus früher als in dem ersten Modus gestartet wird und somit eine Last der Energiespeichervorrichtung verringert wird, ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Gemäß dem obigen Aspekt kann das mit einem Elektromotor angetriebene Fahrzeug außerdem eine Kühlvorrichtung enthalten, die ausgelegt ist, die Energiespeichervorrichtung zu kühlen, der Parameter kann eine Temperatur der Energiespeichervorrichtung sein, der Beschränkungsprozess kann ein Prozess zum Aktivieren der Kühlvorrichtung sein, wenn die Temperatur einen vorbestimmten Temperaturbereich überschreitet, und die Steuerungsvorrichtung kann den vorbestimmten Temperaturbereich enger bzw. kleiner einstellen, wenn der zweite Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist, als wenn der erste Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist.
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In dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug ist der vorbestimmte Temperaturbereich in dem zweiten Modus enger bzw. kleiner als in dem ersten Modus. Da in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug das Kühlen der Energiespeichervorrichtung in dem zweiten Modus früher als in dem ersten Modus gestartet wird und somit eine Last der Energiespeichervorrichtung verringert wird, ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Gemäß dem obigen Aspekt kann der Parameter eine Größe einer Erhöhung eines SOC (Ladungszustand) der Energiespeichervorrichtung sein, der Beschränkungsprozess kann ein Prozess zum Beschränken der Größe der Erhöhung des SOC auf innerhalb eines vorbestimmten Bereiches der Größe der Erhöhung des SOC sein, und die Steuerungsvorrichtung kann den vorbestimmten Bereich der Größe der Erhöhung des SOC enger bzw. kleiner einstellen, wenn der zweite Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist, als wenn der erste Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist.
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In dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug ist der Bereich der SOC-Erhöhung der Energiespeichervorrichtung in dem zweiten Modus enger bzw. kleiner als in dem ersten Modus. Da in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug die SOC-Erhöhung in dem zweiten Modus früher als in dem ersten Modus beschränkt wird und sich somit die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Energiespeichervorrichtung in einem Zustand eines hohen SOC befindet, verringert, ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung zu beschränken.
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Gemäß dem obigen Aspekt kann die Steuerungsvorrichtung den vorbestimmten Bereich des ersten Modus sogar in dem zweiten Modus aufrechterhalten, wenn vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der der Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt bzw. liegen wird, kleiner ist, wenn der zweite Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist, als wenn der erste Modus als der Betriebsmodus eingestellt ist.
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Wenn in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der der Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt bzw. liegen wird, in dem zweiten Modus kleiner als in dem ersten Modus ist, wird der vorbestimmte Bereich des ersten Modus sogar in dem zweiten Modus aufrechterhalten. Dementsprechend kann in dem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug ein negativer Einfluss durch einen übermäßigen Schutz der Energiespeichervorrichtung auf das Betriebsvermögen des Fahrzeugs verringert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein mit einem Elektromotor angetriebenes Fahrzeug zu schaffen, das eine Verschlechterung einer bordeigenen Energiespeichervorrichtung aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als einen Eigentümer eines Fahrzeugs beschränken kann.
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Figurenliste
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Die Merkmale, Vorteile sowie technische und gewerbliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Es zeigen:
- 1 ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Systems darstellt;
- 2 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Fahrzeugs und eines Servers im Detail darstellt;
- 3 ein Diagramm, das Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster einer Last einer Energiespeichervorrichtung darstellt;
- 4 ein Diagramm, das darstellt, wie ein vorbestimmter Energie- beziehungsweise Leistungsbereich in Abhängigkeit von einem Modus variiert;
- 5 ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine zum Bestimmen eines vorbestimmten Energie- beziehungsweise Leistungsbereiches darstellt;
- 6 ein Diagramm, das darstellt, wie ein erster vorbestimmter Temperaturbereich in Abhängigkeit von einem Modus gemäß einem ersten modifizierten Beispiel variiert;
- 7 ein Diagramm, das darstellt, wie ein zweiter vorbestimmter Temperaturbereich in Abhängigkeit von einem Modus gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel variiert; und
- 8 ein Diagramm, das darstellt, wie ein oberer Grenzwert einer SOC-Erhöhung, wenn eine Annäherung an einen Anstieg erfolgt, in Abhängigkeit von einem Modus gemäß einer anderen Ausführungsform variiert.
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DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen genauer mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Dieselben oder entsprechenden Elemente in den Zeichnungen werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Erste Ausführungsform (Konfiguration des Systems)
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1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Systems 1 darstellt, für das ein Fahrzeug 10 gemäß einer ersten Ausführungsform verwendet wird. In 1 enthält das System 1 mehrere Fahrzeuge 10 und einen Server 30. In der ersten Ausführungsform sind die Fahrzeuge 10 von demselben Modell. Dementsprechend sind die Spezifikationen der Fahrzeuge 10 dieselben. In der folgenden Beschreibung wird aus Vereinfachungsgründen eines der Fahrzeuge 10 auch als „Host-Fahrzeug 11“ bezeichnet, und die anderen Fahrzeuge 10, die nicht das Host-Fahrzeug 11 sind, werden auch als „andere Fahrzeuge 12“ bezeichnet.
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Die Fahrzeuge 10 sind vernetzte Fahrzeuge (Connected Cars), die normalerweise während eines Betriebs eines Fahrzeugsystems mit einem Netzwerk verbunden beziehungsweise vernetzt sind. Die Fahrzeuge 10 sind Plug-In-Hybridfahrzeuge (PHV), die einen Elektromotor und einen Verbrennungsmotor als Antriebsquellen enthalten und ein externes Laden unterstützen können.
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Jedes Fahrzeug 10 ist ausgelegt, selektiv einen „Eigentümermodus“, bei dem ein Eigentümer des Fahrzeugs 10 als ein Nutzer dient, oder einen „Carsharing-Modus“, bei dem eine aus mehreren Personen (im Folgenden als „Mitnutzer“ bezeichnet), die nicht der Eigentümer sind, als der Nutzer dient, als einen Betriebsmodus einzustellen.
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Der Carsharing-Modus ist ein Betriebsmodus, der verwendet wird, wenn ein Carsharing-System (Fahrzeugmitbenutzungs-System), das in der Gesellschaft weit verbreitet ist, verwendet wird. Das Carsharing-System ist ein System zum Bereitstellen eines Dienstes, der es einem Eigentümer eines Fahrzeugs ermöglicht, sein Fahrzeug einem Mitnutzer, der im Voraus registriert wurde, zu leihen, und es dem Mitnutzer ermöglicht, das Fahrzeug des Eigentümers zu fahren. Ein repräsentatives Beispiel des Carsharing-Systems ist „Uber“, das ein Fahrzeugzuordnungssystem ist, das von „Uber Technologies Inc.“, einer amerikanischen internationalen Technologiefirma, betrieben wird.
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Die Fahrzeuge 10 sind ausgelegt, Identifikationen (IDs), die den Fahrzeugen 10 zugeordnet sind, Modusinformationen (Eigentümermodus oder Carsharing-Modus), die den Betriebsmodus der Fahrzeuge angeben, und Ergebnisdaten, beispielsweise Daten eines SOC, einer Spannung, eines Stroms und einer Temperatur, die Betriebsergebnisse einer bordeigenen Energiespeichervorrichtung angeben, an den Server 30 in vorbestimmten Intervallen zu übertragen. Die vorbestimmten Intervalle sind beispielsweise Zeitintervalle von 15 Sekunden oder 30 Sekunden.
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Der Server 30 ist ausgelegt, die Identifikationen (IDs), die Modusinformationen und die Ergebnisdaten von den Fahrzeugen 10 in vorbestimmten Intervallen zu empfangen. In dem Server 30 ist eine Datenbank zum Verwalten von Betriebsergebnissen (beispielsweise SOC, Spannung, Strom und Temperatur) der Energiespeichervorrichtungen in jedem Modus (dem Eigentümermodus oder dem Carsharing-Modus) der Fahrzeuge 10 durch Sammeln der Ergebnisdaten der Fahrzeuge 10 ausgebildet. Auch wenn die Details später beschrieben werden, analysiert der Server 30 Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Lasten (Quadrate der Stromwerte) der Energiespeichervorrichtungen in dem Carsharing-Modus beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten in dem Carsharing-Modus der Fahrzeuge 10. Der Server 30 analysiert Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Lasten der Energiespeichervorrichtungen in dem Eigentümermodus der Fahrzeuge 10 beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten in dem Eigentümermodus der Fahrzeuge 10. In der folgenden Beschreibung werden Informationen, die die analysierten Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Lasten angeben, auch als „Lastverteilungsinformationen“ bezeichnet.
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Da es für einen Eigentümer nicht wünschenswert ist, dass eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung in dem Carsharing-Modus früher fortschreitet als wenn der Eigentümer das Fahrzeug 10 fährt, werden Maßnahmen zum Verringern der Wahrscheinlichkeit, dass eine derartige Situation auftreten wird, in den Fahrzeugen 10 durchgeführt. Die Details werden später beschrieben.
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Detaillierte Konfiguration des Fahrzeugs und des Servers
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfigurationen des Fahrzeugs 10 und des Servers 30 im Detail darstellt. In 2 enthält das Host-Fahrzeug 11 einen Ladeeingang 13, eine Ladeeinrichtung 14, eine Energiespeichervorrichtung 15, eine Antriebsvorrichtung 16, eine Kommunikationsvorrichtung 17, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 18, eine Kühlvorrichtung 105 und eine Steuerungsvorrichtung 19. Der Server 30 enthält eine Kommunikationsvorrichtung 31, eine Steuerungsvorrichtung 32 und einen Speicher 33.
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Zunächst wird die Konfiguration des Servers 30 beschrieben. Der Server 30 ist ausgelegt, Informationen (beispielsweise Ergebnisdaten), die von den Fahrzeugen 10 empfangen werden, zusammenzuführen. Die Kommunikationsvorrichtung 31 ist ausgelegt, mit der Kommunikationsvorrichtung 17 eines jeweiligen Fahrzeugs 10 drahtlos zu kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 31 ist mit der Steuerungsvorrichtung 32 über eine Kommunikationsleitung verbunden und überträgt Informationen, die von der Steuerungsvorrichtung 32 geliefert werden, an die Fahrzeuge 10 oder liefert Informationen (beispielsweise Ergebnisdaten), die von den Fahrzeugen 10 empfangen werden, an die Steuerungsvorrichtung 32.
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Die Steuerungsvorrichtung 32 weist eine nicht dargestellte CPU und speichert Informationen, die von den Fahrzeugen 10 empfangen werden, in dem Speicher 33. Die Steuerungsvorrichtung 32 führt verschiedene Arithmetikbetriebe unter Verwendung von Informationen (beispielsweise der Datenbank) durch, die in dem Speicher 33 gespeichert sind. Wie es oben beschrieben wurde, analysiert die Steuerungsvorrichtung 32 Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Lasten (Quadrate der Stromwerte) der Energiespeichervorrichtungen in dem Carsharing-Modus beispielsweise mit Bezug auf die Datenbank, die in dem Speicher 33 gespeichert ist.
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Im Folgenden wird die Konfiguration jedes Fahrzeugs 10 beschrieben. Der Ladeeingang 13 kann mit einem Ladeverbinder beziehungsweise Ladestecker 42 einer Energieversorgungsausrüstung 41 außerhalb des Fahrzeugs verbunden werden. Die Ladeeinrichtung 14 ist zwischen dem Ladeeingang 13 und der Energiespeichervorrichtung 15 angeordnet, wandelt externe elektrische Leistung, die von der Energieversorgungsausrüstung 41 eingegeben wird, in elektrische Leistung um, mit der die Energiespeichervorrichtung 15 geladen werden kann, und gibt die umgewandelte elektrische Leistung an die Energiespeichervorrichtung 15 aus.
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Die Energiespeichervorrichtung 15 ist ein Akkumulator wie beispielsweise eine Nickelhydridbatterie oder eine Lithiumionenbatterie, der geladen werden kann. Die Energiespeichervorrichtung 15 kann ein Kondensator mit einer großen Kapazität sein.
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Die Antriebsvorrichtung 16 erzeugt eine Antriebskraft des Fahrzeugs 10. Die Antriebsvorrichtung 16 enthält einen Verbrennungsmotor 16A, einen ersten Motor-Generator (MG) 16B, einen zweiten MG 16C, eine Leistungsaufteilungsvorrichtung 16D und eine Leistungssteuerungseinheit (PCU) 16E.
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Der Verbrennungsmotor 16A ist eine Brennkraftmaschine wie beispielsweise ein Benzinmotor oder ein Dieselmotor. Der Verbrennungsmotor 16A wird entsprechend einem Steuerungssignal von der Steuerungsvorrichtung 19 gesteuert. Leistung, die von dem Verbrennungsmotor 16A erzeugt wird, wird auf einen Pfad, über den die Leistung auf Antriebsräder übertragen wird, und einen Pfad aufgeteilt, über den die Leistung durch die Leistungsaufteilungsvorrichtung 16D auf den ersten MG 16B übertragen wird.
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Der erste MG 16B und der zweite MG 16C sind elektrische Dreiphasen-AC-Rotationsmaschinen, die von der PCU 16E angetrieben bzw. -gesteuert werden. Der erste MG 16B erzeugt elektrische Leistung unter Verwendung der Leistung des Verbrennungsmotors 16A, die durch die Leistungsaufteilungsvorrichtung 16D aufgeteilt wurde. Der zweite MG 16C erzeugt eine Antriebskraft des Host-Fahrzeugs 11 unter Verwendung von elektrischer Leistung beziehungsweise Energie, die in der Energiespeichervorrichtung 15 gespeichert ist, und/oder elektrischer Energie beziehungsweise Leistung, die von dem ersten MG 16B erzeugt wird. Der zweite MG 16C führt eine Erzeugung von regenerativer Energie unter Verwendung von kinetischer Energie des Fahrzeugs 10 durch, die von den Antriebsrädern während einer Freilauffahrt in einem Gaspedal-Nichtbetätigungs-Zustand (ein Zustand, in dem ein Nutzer das Gaspedal nicht betätigt) übertragen wird. Die regenerative Energie beziehungsweise Leistung, die von dem zweiten MG 16C erzeugt wird, wird durch die Energiespeichervorrichtung 15 wiederhergestellt.
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Die Leistungsaufteilungsvorrichtung 16D enthält einen Planetengetriebemechanismus, der den Verbrennungsmotor 16A, den ersten MG 16B und den zweiten MG 16C miteinander verbindet.
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Die PCU 16E wandelt elektrische DC-Leistung beziehungsweise - energie, die in der Energiespeichervorrichtung 15 gespeichert ist, in elektrische AC-Leistung beziehungsweise - energie um, die den ersten MG 16B und den zweiten MG 16C betreiben kann. Die PCU 16E wandelt außerdem die elektrische AC-Leistung beziehungsweise - energie, die von dem ersten MG 16B und dem zweiten MG 16C erzeugt wird, in elektrische DC-Leistung beziehungsweise - energie um, mit der die Energiespeichervorrichtung 15 geladen werden kann.
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Die Kommunikationsvorrichtung 17 ist ausgelegt, mit der Kommunikationsvorrichtung 31 des Servers 30 drahtlos zu kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 17 ist mit der Steuerungsvorrichtung 19 über eine Kommunikationsleitung verbunden und überträgt Informationen (die obigen Ergebnisdaten und Ähnliches), die von der Steuerungsvorrichtung 19 geliefert werden, an den Server 30 oder liefert Informationen, die von dem Server 30 empfangen werden, an die Steuerungsvorrichtung 19.
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Die HMI 18 ist eine Vorrichtung, die eine Vielzahl von Informationen über das Fahrzeug 10 für einen Nutzer bereitstellt oder einen Nutzerbetrieb empfängt. Die HMI 18 enthält eine Anzeige, einen Lautsprecher und Ähnliches, die innen angeordnet sind.
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Eine Navigationsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die einen Nutzer entlang einer Route zu einem Ziel führt. Die Navigationsvorrichtung 100 speichert beispielsweise Karteninformationen in einem internen Speicher (nicht dargestellt). Die Navigationsvorrichtung 100 zeigt einen derzeitigen Ort des Fahrzeugs 10 auf einer Karte unter Verwendung von Informationen, die den derzeitigen Ort des Fahrzeugs 10 angeben, der von einem globalen Ortungssystem (GPS) erlangt wird, und der Karteninformationen an.
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Die Kühlvorrichtung 105 ist ausgelegt, die Energiespeichervorrichtung 15 zu kühlen, und enthält beispielsweise einen Kühllüfter. Die Kühlvorrichtung 105 enthält einen Elektromotor, der unter Verwendung von elektrischer Leistung beziehungsweise Energie, die von einer Hilfsmaschinenbatterie (nicht dargestellt) zugeführt wird, betrieben wird, und einen Lüfter, der mit einer Drehwelle des Elektromotors verbunden ist (beide sind nicht dargestellt). Wenn die Kühlvorrichtung 105 betrieben wird, saugt der Lüfter Luft in das Innere des Fahrzeugs und bläst die angesaugte Luft zu der Energiespeichervorrichtung 15. Dementsprechend wird die Energiespeichervorrichtung 15 gekühlt.
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Auch wenn es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, enthält das Fahrzeug 10 mehrere Sensoren, die verschiedene physikalische Größen erfassen, die zur Steuerung des Fahrzeugs 10 benötigt werden, beispielsweise einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst, einen Überwachungssensor, der einen Zustand (beispielsweise Spannung, Strom und Temperatur) der Energiespeichervorrichtung 15 erfasst, und einen Beschleunigungssensor, der eine Beschleunigung des Fahrzeugs 10 erfasst. Die Sensoren geben Erfassungsergebnisse an die Steuerungsvorrichtung 19 aus.
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Die Steuerungsvorrichtung 19 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen nicht dargestellten Speicher und steuert die Vorrichtungen (beispielsweise die Ladeeinrichtung 14, die Antriebsvorrichtung 16, die Kommunikationsvorrichtung 17, die HMI 18 und die Kühlvorrichtung 105) des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage von Informationen, die in dem Speicher gespeichert sind, oder Informationen von den Sensoren. Informationen, die angeben, ob der Eigentümermodus oder der Carsharing-Modus als der Betriebsmodus des Fahrzeugs 10 eingestellt ist, werden beispielsweise in dem Speicher in der Steuerungsvorrichtung 19 gespeichert. Eine Einstellung des Betriebsmodus wird beispielsweise dadurch durchgeführt, dass es einem Eigentümer des Fahrzeugs 10 ermöglicht wird, die HMI 18 zu betreiben, und der Betriebsmodus, der einmal eingestellt wurde, wird aufrechterhalten, bis der Betriebsmodus von dem Eigentümer das nächste Mal geändert wird.
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Die Steuerungsvorrichtung 19 erzeugt beispielsweise einen Verbrennungsmotorstartbefehl zum Starten (Betreiben) des Verbrennungsmotors 16A, wenn eine benötigte Leistung des Fahrzeugs 10 während der Ausführung einer EV-Fahrt größer als ein Verbrennungsmotorstartschwellenwert ist, bei der das Fahrzeug mit dem Ausgang des zweiten MG 16C in einem Zustand fährt, in dem der Verbrennungsmotor 16A stoppt. Die Steuerungsvorrichtung 19 steuert einen Drosselöffnungsgrad, eine Zündzeit, eine Kraftstoffeinspritzzeit, eine Kraftstoffeinspritzmenge und Ähnliches derart, dass der Verbrennungsmotor 16A bei einem gewünschtem Betriebspunkt während eines Betriebs des Verbrennungsmotors 16A betrieben wird.
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Prozess zum Beschränken einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung in dem Carsharing-Modus
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3 ist ein Diagramm, das Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster einer Last der Energiespeichervorrichtung 15 darstellt. In 3 repräsentiert die horizontale Achse das Quadrat aus einem Stromwert der Energiespeichervorrichtung 15 (eine Last der Energiespeichervorrichtung 15), und die vertikale Achse repräsentiert eine Auftrittswahrscheinlichkeit der Last.
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Eine Wahrscheinlichkeitsverteilung L3 ist ein Beispiel der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Energiespeichervorrichtung 15, wenn sich das Fahrzeug 10 in dem Eigentümermodus befindet. Andererseits sind die Wahrscheinlichkeitsverteilungen L1 und L2 Beilspiele der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15, wenn sich das Fahrzeug 10 in dem Carsharing-Modus befindet.
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Wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus gleich L1 ist, kann gesagt werden, dass die Last der Energiespeichervorrichtung 15 kleiner als diejenige in dem Eigentümermodus ist. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus früher als in dem Eigentümermodus verschlechtern wird, niedrig. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit niedrig, dass der Eigentümer des Fahrzeugs 10 einen gleichen oder größeren Nachteil als vermutet hat, wenn er das Fahrzeug 10 verleiht.
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Wenn andererseits die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus gleich L2 ist, kann gesagt werden, dass die Last der Energiespeichervorrichtung 15 größer als in dem Eigentümermodus ist. Wenn in diesem Fall keine Maßnahme zum besonderen Schützen der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus durchgeführt wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich die Energiespeichervorrichtung 15 früher als in dem Eigentümermodus verschlechtern wird.
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In dem Fahrzeug 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird ein Beschränkungsprozess zum Beschränken des Fortschreitens einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 durchgeführt, wenn ein Parameter, der dem Fortschreiten der Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 zugeordnet ist, während der Fahrt des Fahrzeugs 10 außerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt beziehungsweise gelangt. Wenn der Carsharing-Modus als Betriebsmodus eingestellt ist und vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der der Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt bzw. liegen wird, größer als in dem Eigentümermodus ist, stellt die Steuerungsvorrichtung 19 den vorbestimmten Bereich auf enger beziehungsweise kleiner ein als wenn der Eigentümermodus als der Betriebsmodus eingestellt ist. Wenn in dem Fahrzeug 10 vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der der Parameter in dem Carsharing-Modus außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt bzw. liegen wird, größer als in dem Eigentümermodus ist, wird der Beschränkungsprozess zum Beschränken des Fortschreitens der Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 wahrscheinlicher als in dem Eigentümermodus durchgeführt, und somit ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 während einer Fahrt durch eine Person (Mitnutzer), die nicht der Eigentümer ist, zu beschränken.
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Die Steuerungsvorrichtung 19 muss den vorbestimmten Bereich nicht nur dann auf kleiner einstellen, wenn vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der der Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt bzw. liegen wird, größer als in dem Eigentümermodus ist. Die Steuerungsvorrichtung 19 kann beispielsweise den vorbestimmten Bereich in dem Carsharing-Modus unabhängig von der Häufigkeit, mit der der Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt bzw. liegen wird, kleiner als in dem Eigentümermodus einstellen. Da der Beschränkungsprozess wahrscheinlicher in dem Carsharing-Modus als in dem Eigentümermodus durchgeführt werden wird, ist es dementsprechend möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 während einer Fahrt durch einen Mitnutzer zu beschränken.
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Genauer gesagt ist in dem Fahrzeug 10 gemäß der ersten Ausführungsform der Beschränkungsprozess ein Prozess zum Starten des Verbrennungsmotors 16A, wenn eine benötigte Leistung des Fahrzeugs 10 einen vorbestimmten Leistungsbereich (von 0 bis zu dem Verbrennungsmotorstartschwellenwert) überschreitet. Das heißt, eine überschüssige bzw. mehr benötigte Leistung oberhalb des vorbestimmten Leistungsbereiches entspricht einer übermäßigen bzw. mehr benötigten Leistung oberhalb des Verbrennungsmotorstartschwellenwertes. Wenn der Carsharing-Modus als Betriebsmodus eingestellt ist und vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit eines Übermaßes bzw. Mehr der benötigten Leistung oberhalb des vorbestimmten Leistungsbereiches größer als in dem Eigentümermodus ist, stellt die Steuerungsvorrichtung 19 den vorbestimmten Leistungsbereich kleiner ein als wenn der Eigentümermodus als Betriebsmodus eingestellt ist. Da in dem Fahrzeug 10 der Verbrennungsmotor 16A wahrscheinlicher in dem Carsharing-Modus als in dem Eigentümermodus gestartet werden wird und die Last der Energiespeichervorrichtung 15 aufgrund dessen verringert wird, dass die benötigte Leistung von dem Verbrennungsmotor 16A abgedeckt wird, ist es möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 während einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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4 ist ein Diagramm, das darstellt, wie der vorbestimmte Leistungsbereich in Abhängigkeit von dem Modus (dem Eigentümermodus oder dem Carsharing-Modus) geändert wird. In 4 repräsentiert die horizontale Achse die benötigte Leistung des Fahrzeugs 10, und die vertikale Achse repräsentiert den Betrieb (Ein) oder den Stopp (Aus) des Verbrennungsmotors 16A.
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Eine Verbrennungsmotorzustandsänderung L4 bezeichnet eine Zustandsänderung des Verbrennungsmotors 16A in dem Eigentümermodus. In dem Eigentümermodus startet die Steuerungsvorrichtung 19 den Verbrennungsmotor 16A, wenn die benötigte Leistung des Fahrzeugs 10 größer als P1 ist. Andererseits bezeichnet eine Verbrennungsmotorzustandsänderung L5 die Zustandsänderung des Verbrennungsmotors 16A in dem Carsharing-Modus. In dem Carsharing-Modus startet die Steuerungsvorrichtung 19 den Verbrennungsmotor 16A, wenn die benötigte Leistung des Fahrzeugs 10 größer als P2 ist. P2 ist ein Wert, der kleiner als P1 ist.
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Der vorbestimmte Leistungsbereich, in dem der Verbrennungsmotor 16A in dem Eigentümermodus in einem Stoppzustand gehalten wird, reicht von 0 bis P1, aber der vorbestimmte Leistungsbereich in dem Carsharing-Modus reicht von 0 bis P2 (P2 < P1). Das heißt, der vorbestimmte Leistungsbereich in dem Carsharing-Modus ist kleiner als in dem Eigentümermodus. Da in dem Fahrzeug 10 der Verbrennungsmotor 16A wahrscheinlicher in dem Carsharing-Modus als in dem Eigentümermodus gestartet werden wird und die Last der Energiespeichervorrichtung 15 verringert wird, ist es demzufolge möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 aufgrund einer Fahrt durch eine anderer Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Verarbeitungsroutine zum Bestimmen des vorbestimmten Leistungsbereiches
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5 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsroutine zum Bestimmen des vorbestimmten Leistungsbereiches darstellt. Die Routine, die in dem Flussdiagramm dargestellt ist, wird durchgeführt, wenn das Fahrzeugsystem gestartet wird.
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In 5 bestimmt die Steuerungsvorrichtung 19 mit Bezug auf den internen Speicher, ob der Eigentümermodus oder der Carsharing-Modus als Betriebsmodus des Host-Fahrzeugs 11 eingestellt ist (Schritt S100). Wenn bestimmt wird, dass der Eigentümermodus (Eignermodus) als Betriebsmodus des Host-Fahrzeugs 11 eingestellt ist („Eignermodus“ in Schritt S100), stellt die Steuerungsvorrichtung 19 den Verbrennungsmotorstartschwellenwert auf einen Anfangswert ein (P1 (4)) (Schritt S110). Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 19 stellt den vorbestimmten Leistungsbereich auf einen Bereich von 0 bis P1 ein.
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Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Carsharing-Modus als Betriebsmodus des Host-Fahrzeugs 11 eingestellt ist („Carsharing-Modus“ in Schritt S100), steuert die Steuerungsvorrichtung 19 die Kommunikationsvorrichtung 17 derart, dass eine Datenanforderung zum Anfordern von Lastverteilungsinformationen in dem Eigentümermodus und dem Carsharing-Modus an den Server 30 übertragen wird (Schritt S120).
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Wie es oben beschrieben wurde, analysiert der Server 30 die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Last der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten der Fahrzeuge 10. Als Ergebnis wird beispielsweise eine Wahrscheinlichkeitsverteilung wie beispielsweise die Wahrscheinlichkeitsverteilung L1 oder L2, die in 3 dargestellt ist, hergeleitet. Der Server 30 analysiert die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11 beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten in dem Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11. Als Ergebnis wird eine Wahrscheinlichkeitsverteilung wie beispielsweise die Wahrscheinlichkeitsverteilung L3, die in 3 dargestellt ist, hergeleitet.
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Danach empfängt die Steuerungsvorrichtung 19 Lastverteilungsinformationen in dem Eigentümermodus und dem Carsharing-Modus, die von dem Server 30 als Antwort auf die Datenanfrage übertragen werden, von dem Server 30 über die Kommunikationsvorrichtung 17 (Schritt S125).
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Die Steuerungsvorrichtung 19 bestimmt, ob ein Maximalwert (beispielsweise I2 in dem Fall von L2 und I1 in dem Fall von L1 in 3) der Last, der durch die empfangenen Lastverteilungsinformationen in dem (bzw. des) Carsharing-Modus angegeben wird, größer als ein Maximalwert (beispielsweise I3 in dem Fall von L3 in 3) der Last ist, der durch die empfangenen Lastverteilungsinformationen in dem (bzw. des) Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11 angegeben wird (Schritt S130).
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Wenn bestimmt wird, dass der Maximalwert der Last in dem Carsharing-Modus größer als der Maximalwert der Last in dem Eigentümermodus ist (Ja in Schritt S130), ist die Häufigkeit des Überschreitens des vorbestimmten Leistungsbereiches durch die benötigte Leistung in dem Carsharing-Modus größer als diejenige in dem Eigentümermodus, und somit stellt die Steuerungsvorrichtung 19 den Verbrennungsmotorstartschwellenwert auf einen Wert (P2 (4)) ein, der kleiner als der Anfangswert ist (Schritt S140). Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 19 stellt den vorbestimmten Leistungsbereich auf einen Bereich von 0 bis P2 ein (der kleiner als der Bereich von 0 bis P1 ist).
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Wenn bestimmt wird, dass der Maximalwert der Last in dem Carsharing-Modus gleich oder kleiner als der Maximalwert der Last in dem Eigentümermodus ist (Nein in Schritt S130), ist die Häufigkeit der Überschreitungen des vorbestimmten Leistungsbereiches durch die benötigte Leistung kleiner als in dem Eigentümermodus, und somit stellt die Steuerungsvorrichtung 19 den Verbrennungsmotorstartschwellenwert auf den Anfangswert ein (P1 (4)) (Schritt S150). Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 19 hält den vorbestimmten Leistungsbereich des Eigentümermodus aufrecht (von 0 bis P1 (Schritt S110)). Mit anderen Worten, wenn vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit des Verlassens (Überschreitens) des vorbestimmten Leistungsbereiches durch die benötigte Leistung in dem Carsharing-Modus kleiner als diejenige in dem Eigentümermodus ist, wird der vorbestimmte Leistungsbereich des Eigentümermodus auch in dem Carsharing-Modus gehalten. Dementsprechend ist es in dem Fahrzeug 10 möglich, einen negativen Einfluss eines übermäßigen Schützens der Energiespeichervorrichtung 15 auf das Betriebsvermögen des Fahrzeugs 10 zu verringern.
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Wie es oben beschrieben wurde, führt die Steuerungsvorrichtung 19 in dem Fahrzeug 10 gemäß der ersten Ausführungsform einen Beschränkungsprozess (einen Verbrennungsmotorstartprozess) zum Beschränken eines Fortschreitens einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 durch, wenn ein Parameter, der einem Fortschreiten der Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 zugeordnet ist, während einer Fahrt des Fahrzeugs 10 außerhalb eines vorbestimmten Bereiches (des vorbestimmten Leistungsbereiches) liegt beziehungsweise gelangt. Wenn der Carsharing-Modus als Betriebsmodus eingestellt ist und vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der der Parameter außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt beziehungsweise gelangt, größer als diejenige in dem Eigentümermodus ist, stellt die Steuerungsvorrichtung 19 den vorbestimmten Bereich kleiner ein, als wenn der Eigentümermodus als Betriebsmodus eingestellt ist. Da in dem Fahrzeug 10 der Beschränkungsprozess zum Beschränken des Fortschreitens einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 wahrscheinlicher in dem Carsharing-Modus als in dem Eigentümermodus durchgeführt wird, ist es somit möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Erstes modifiziertes Beispiel
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In der ersten Ausführungsform wird der Verbrennungsmotor 16A gestartet, um das Fortschreiten der Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 zu beschränken, und der Verbrennungsmotorstartschwellenwert (der vorbestimmte Leistungsbereich) wird in Abhängigkeit davon geändert, ob der Eigentümermodus oder der Carsharing-Modus als Betriebsmodus des Fahrzeugs 10 eingestellt ist. Gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform wird die Eingangs/Ausgangsleistung der Energiespeichervorrichtung 15 beschränkt, um das Fortschreiten der Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 zu beschränken, und ein Schwellenwert (ein vorbestimmter Temperaturbereich) zum Starten einer Beschränkung der Eingangs/Ausgangsleistung wird in Abhängigkeit davon geändert, ob der Eigentümermodus oder der Carsharing-Modus als Betriebsmodus des Fahrzeugs 10 eingestellt ist.
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6 ist ein Diagramm, das darstellt, wie sich ein erster vorbestimmter Temperaturbereich in Abhängigkeit von dem Modus (Eigentümermodus oder Carsharing-Modus) gemäß dem ersten modifizierten Beispiel ändert. In 6 repräsentiert die horizontale Achse die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 und die vertikale Achse repräsentiert die Eingangs/Ausgangsleistung der Energiespeichervorrichtung 15. Die Ausgangsleistung wird auf der vertikalen Achse als positiver Wert repräsentiert, und die Eingangsleistung wird als ein negativer Wert repräsentiert.
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Eine Ausgangsleistungsänderung L6 und eine Eingangsleistungsänderung L7 bezeichnen obere Grenzwerte der Ausgangsleistung und der Eingangsleistung in dem Eigentümermodus. In dem Eigentümermodus reicht der erste vorbestimmte Temperaturbereich von der Temperatur T1 bis zur Temperatur T4, und die Eingangs/Ausgangsleistung der Energiespeichervorrichtung 15 wird beschränkt, wenn die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 außerhalb des ersten vorbestimmten Temperaturbereiches liegt beziehungsweise gelangt.
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Andererseits bezeichnen eine Ausgangsleistungsänderung L8 und eine Eingangsleistungsänderung L9 obere Grenzwerte der Ausgangsleistung und der Eingangsleistung in dem Carsharing-Modus. In dem Carsharing-Modus reicht der erste vorbestimmte Temperaturbereich von der Temperatur T2 bis zur Temperatur T3, und die Eingangs/Ausgangsleistung der Energiespeichervorrichtung 15 wird beschränkt, wenn die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 außerhalb des ersten vorbestimmten Temperaturbereiches liegt beziehungsweise gelangt. Hier ist die Temperatur T2 höher als die Temperatur T1, und die Temperatur T3 ist niedriger als die Temperatur T4. Das heißt, gemäß dem ersten modifizierten Beispiel wird der erste vorbestimmte Temperaturbereich in dem Carsharing-Modus kleiner beziehungsweise enger als in dem Eigentümermodus eingestellt.
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Da in dem Fahrzeug 10 gemäß dem ersten modifizierten Beispiel eine Beschränkung der Eingangs/Ausgangsleistung in dem Carsharing-Modus früher als in dem Eigentümermodus gestartet wird und die Last der Energiespeichervorrichtung 15 verringert wird, ist es dementsprechend möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 aufgrund einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Der Server 30 analysiert Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Temperaturen der Energiespeichervorrichtungen 15 in dem Carsharing-Modus beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten der Fahrzeuge 10. Der Server 30 analysiert eine Wahrscheinlichkeitsverteilung der Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11 beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten in dem Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11. Wenn mit Bezug auf das Analyseergebnis des Servers 30 vorhergesagt wird, dass die Häufigkeit, mit der die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 außerhalb des ersten vorbestimmten Temperaturbereiches in dem Carsharing-Modus liegt beziehungsweise gelangt, kleiner als diejenige im Eigentümermodus ist, hält die Steuerungsvorrichtung 19 den ersten vorbestimmten Temperaturbereich des Eigentümermodus auch in dem Carsharing-Modus. Dementsprechend ist es mit dem Fahrzeug 10 möglich, einen negativen Einfluss eines übermäßigen Schutzes der Energiespeichervorrichtung 15 auf das Betriebsvermögen des Fahrzeugs 10 und Ähnliches zu verringern.
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Zweites modifiziertes Beispiel
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Gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform wird die Energiespeichervorrichtung 15 gekühlt, um das Fortschreiten der Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 zu beschränken, und eine Temperatur (ein zweiter vorbestimmter Temperaturbereich), bei der ein Kühlen der Energiespeichervorrichtung 15 gestartet wird, wird in Abhängigkeit davon geändert, ob der Eigentümermodus oder der Carsharing-Modus als Betriebsmodus des Fahrzeugs 10 eingestellt ist.
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7 ist ein Diagramm, das darstellt, wie sich der zweite vorbestimmte Temperaturbereich in Abhängigkeit von dem Modus (dem Eigentümermodus oder dem Carsharing-Modus) gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel ändert. In 7 repräsentiert die horizontale Achse die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 und die vertikale Achse repräsentiert einen Betrieb (Ein) oder einen Stopp (Aus) der Kühlvorrichtung 105.
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Eine Kühlvorrichtungszustandsänderung L10 bezeichnet eine Zustandsänderung der Kühlvorrichtung 105 in dem Eigentümermodus. Wenn in dem Eigentümermodus die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 höher als T1 ist, startet die Steuerungsvorrichtung 19 die Kühlvorrichtung 105 (schaltet die Kühlvorrichtung von Aus nach Ein). Andererseits bezeichnet eine Kühlvorrichtungszustandsänderung L11 eine Zustandsänderung der Kühlvorrichtung 105 in dem Carsharing-Modus. In dem Carsharing-Modus startet die Steuerungsvorrichtung 19 die Kühlvorrichtung 105 (schaltet die Kühlvorrichtung von Aus nach Ein), wenn die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 höher als T2 ist. T2 weist einen Wert auf, der kleiner als T1 ist.
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Der zweite vorbestimmte Temperaturbereich, in dem die Kühlvorrichtung 105 einen Stoppzustand aufrechterhält, reicht in dem Eigentümermodus von TI bis T1, und der zweite vorbestimmte Temperaturbereich reicht in dem Carsharing-Modus von TI bis T2. Das heißt, der zweite vorbestimmte Temperaturbereich ist in dem Carsharing-Modus kleiner beziehungsweise enger als in dem Eigentümermodus. Da in dem Fahrzeug 10 ein Kühlen der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus früher als in dem Eigentümermodus gestartet wird und die Last der Energiespeichervorrichtung 15 verringert wird, ist es demzufolge möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 während einer Fahrt durch eine andere Person als den Eigentümer zu beschränken.
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Ähnlich wie bei dem ersten modifizierten Beispiel analysiert der Server 30 Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Temperaturen der Energiespeichervorrichtungen 15 in dem Carsharing-Modus beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten der Fahrzeuge 10. Der Server 30 analysiert eine Wahrscheinlichkeitsverteilung der Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11 beispielsweise mit Bezug auf die Ergebnisdaten in dem Eigentümermodus des Host-Fahrzeugs 11. Wenn mit Bezug auf das Analyseergebnis des Servers 30 vorhergesagt wird, dass in dem Carsharing-Modus die Häufigkeit der Überschreitungen des zweiten vorbestimmten Temperaturbereiches durch die Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 kleiner als diejenige in dem Eigentümermodus ist, hält die Steuerungsvorrichtung 19 den zweiten vorbestimmten Temperaturbereich des Eigentümermodus auch in dem Carsharing-Modus aufrecht. Dementsprechend ist es mit dem Fahrzeug 10 möglich, einen negativen Einfluss eines übermäßigen Schutzes der Energiespeichervorrichtung 15 auf das Betriebsvermögen des Fahrzeugs 10 und Ähnliches zu verringern.
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Weitere Ausführungsformen
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Oben wurden die erste Ausführungsform und die modifizierten Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung darauf beschränkt. Im Folgenden wird ein Beispiel weiterer Ausführungsformen beschrieben.
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Wenn beispielsweise ein Ziel in der Navigationsvorrichtung 100 in dem Fahrzeug 10 registriert ist, wird berücksichtigt bzw. angenommen, dass ein SOC der Energiespeichervorrichtung 15 unter Verwendung von Informationen einer geplanten Fahrroute (beispielsweise Informationen über geographische Merkmale) gesteuert wird. Wenn es beispielsweise im Voraus bekannt ist, dass das Fahrzeug 10 auf einer ansteigenden Strecke nach der Fahrt einer vorbestimmten Strecke auf einer geplanten Fahrroute fahren wird, wird ein größerer elektrischer Energieverbrauch vorhergesagt, und somit wird eine Energieerzeugung unter Verwendung des ersten MG 16B derart durchgeführt, dass sich der SOC der Energiespeichervorrichtung 15 im Voraus erhöht. Wenn im Voraus bekannt ist, dass das Fahrzeug 10 auf einer abfallenden Strecke nach einer Fahrt einer vorbestimmten Strecke auf der geplanten Fahrroute fahren wird, wird die Regeneration einer großen elektrischen Energiemenge vorhergesagt, und somit wird eine Fahrt unter Verwendung der elektrischen Energie aktiv derart durchgeführt, dass sich der SOC der Energiespeichervorrichtung 15 im Voraus verringert.
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In dem Fahrzeug 10 wird beispielsweise ein oberer Grenzwert einer SOC-Erhöhung der Energiespeichervorrichtung 15, wenn eine Annäherung an eine Aufwärtssteigung erfolgt, in Abhängigkeit davon geändert, ob der Eigentümermodus oder der Carsharing-Modus als Betriebsmodus eingestellt ist. Da sich beispielsweise eine Wahrscheinlichkeit, dass die Energiespeichervorrichtung 15 einen hohen SOC erreicht, durch Beschränken der SOC-Erhöhung der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus mehr als in dem Eigentümermodus verringert, wird eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 beschränkt.
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8 ist ein Diagramm, das darstellt, wie der obere Grenzwert der SOC-Erhöhung in dem Fall einer Annäherung an eine Aufwärtssteigung in Abhängigkeit von dem Modus (dem Eigentümermodus oder dem Carsharing-Modus) variiert. In 8 repräsentiert die horizontale Achse die Zeit und die vertikale Achse repräsentiert einen SOC.
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Eine SOC-Änderung L12 bezeichnet eine SOC-Erhöhung, wenn eine Annäherung an eine Aufwärtssteigung in dem Eigentümermodus erfolgt. Eine SOC-Änderung L13 bezeichnet eine SOC-Erhöhung, wenn eine Annäherung an eine Aufwärtssteigung in dem Carsharing-Modus erfolgt.
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Wenn in dem Eigentümermodus vorhergesagt wird, dass das Host-Fahrzeug 11 zu dem Zeitpunkt t1 nach der Fahrt einer vorbestimmten Strecke auf eine Aufwärtssteigung fahren wird, wird der SOC der Energiespeichervorrichtung 15 mittels einer Energieerzeugung unter Verwendung des ersten MG 16B in einem Bereich erhöht, in dem die SOC-Erhöhung kleiner als S2 ist. Wenn andererseits in dem Carsharing-Modus vorhergesagt wird, dass das Host-Fahrzeug 11 zu dem Zeitpunkt t1 nach einer Fahrt einer vorbestimmten Strecke auf einer Aufwärtssteigung fahren wird, wird der SOC der Energiespeichervorrichtung 15 mittels einer Energieerzeugung unter Verwendung des ersten MG 16B in einem Bereich erhöht, in dem die SOC-Erhöhung kleiner als S1 ist. S1 weist einen Wert auf, der kleiner als S2 ist.
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Ein vorbestimmter SOC-Bereich, der ein SOC-Bereich ist, in dem sich der SOC erhöhen kann, bevor das Fahrzeug in dem Eigentümermodus auf der Aufwärtssteigung fährt, reicht von S0 bis S2, und der vorbestimmte SOC-Bereich in dem Carsharing-Modus reicht von S0 bis S1. Das heißt, in dem Carsharing-Modus ist der vorbestimmte SOC-Bereich enger beziehungsweise kleiner als in dem Eigentümermodus. Da in dem Fahrzeug 10 die SOC-Erhöhung, bevor das Fahrzeug auf der Aufwärtssteigung fährt, in dem Carsharing-Modus mehr als in dem Eigentümermodus beschränkt wird und eine Wahrscheinlichkeit, dass die Energiespeichervorrichtung 15 einen hohen SOC erreichen wird, verringert wird, ist es demzufolge möglich, eine Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung 15 zu beschränken.
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In der ersten Ausführungsform und den modifizierten Beispielen wird die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last (Quadrate der Stromwerte) der Energiespeichervorrichtung 15 oder die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Temperatur der Energiespeichervorrichtung 15 von dem Server 30 berechnet. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung muss jedoch nicht notwendigerweise von dem Server 30 berechnet werden, sondern kann beispielsweise von dem Fahrzeug 10 berechnet werden. In diesem Fall werden in dem Fahrzeug 10 die Ergebnisdaten der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Eigentümermodus und dem Carsharing-Modus von dem Server 30 empfangen, und die Wahrscheinlichkeitsverteilungen werden auf der Grundlage der empfangenen Ergebnisdaten berechnet.
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In der ersten Ausführungsform wird von dem Fahrzeug 10 ein Vergleich (Schritt S130 in 5) des Maximalwertes der Last, der durch die Lastverteilungsinformationen in dem Carsharing-Modus angegeben wird, mit dem Maximalwert der Last, der durch die Lastverteilungsinformationen in dem Eigentümermodus angegeben wird, durchgeführt, aber der Vergleich kann beispielsweise von dem Server 30 durchgeführt werden. In diesem Fall werden die Lastverteilungsinformationen in dem Carsharing-Modus und dem Eigentümermodus nicht von dem Server 30 an das Fahrzeug 10 übertragen, der Vergleich wird von dem Server 30 durchgeführt und das Vergleichsergebnis (in welchem Modus der Maximalwert der Last größer ist) wird von dem Server 30 an das Fahrzeug 10 übertragen. In dem Fahrzeug 10 wird der Verbrennungsmotorstartschwellenwert in Abhängigkeit von dem empfangenen Vergleichsergebnis eingestellt.
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In der ersten Ausführungsform wird die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus mit Bezug auf die Ergebnisdaten in dem Carsharing-Modus der Fahrzeuge 10 analysiert. Das Verfahren zum Analysieren der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Steuerungsvorrichtung 32 kann beispielsweise die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Last der Energiespeichervorrichtung 15 in dem Carsharing-Modus mit Bezug nur auf die Ergebnisdaten analysieren, wenn ein Mitnutzer, dem der Eigentümer das Host-Fahrzeug 11 leiht, das Fahrzeug in der Vergangenheit gefahren hat.
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In der ersten Ausführungsform und den modifizierten Beispielen ist das Fahrzeug 10 normalerweise mit dem Netzwerk verbunden. Das Fahrzeug 10 muss jedoch nicht notwendigerweise normalerweise mit dem Netzwerk verbunden sein. Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise ein Fahrzeug sein, das nach Bedarf mit dem Server 30 kommunizieren kann.
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In der ersten Ausführungsform und den modifizierten Beispielen ist das Fahrzeug 10 ein PHV. Das Fahrzeug 10 muss jedoch nicht notwendigerweise ein PHV sein. Das Fahrzeug der ersten Ausführungsform kann beispielsweise ein Hybridfahrzeug (HV) sein, oder das Fahrzeug 10 der ersten und zweiten modifizierten Beispiele kann ein Elektrofahrzeug (EV) oder ein Hybridfahrzeug sein.
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Die hier offenbarte Ausführungsform ist nur beispielhaft und nicht beschränkend zu verstehen. Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Beschreibung der obigen Ausführungsform beschränkt, sondern wird durch die zugehörigen Ansprüche angegeben und beinhaltet sämtliche Modifikationen innerhalb des Bereiches der Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014169059 A [0002, 0003]
