DE102018200423B4 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Einen Steckverbinder (1), der ein Steckverbindergehäuse (10) aufweist, wobei der Steckverbinder (1) Folgendes umfasst:einen säulenartigen Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt (11), der mit einem Anschlusskontaktaufnahmeraum (11 a), in dem Anschlusskontakte aufgenommen sind, versehen ist, undeinen Abdeckabschnitt (12), der eine äußere Umfangsfläche (11c) des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts (11) umgibt, um einen Freiraum (S) zwischen dem Abdeckabschnitt (12) und der äußeren Umfangsfläche (11 c) derart aufzuweisen, dass ein Verbindungsrohr (110) eines Gegensteckverbinders (100) in den Freiraum (S) aufgenommen ist, und der mit einer Haltereinführöffnung (13) ausgebildet ist, die als Einführöffnung für einen Halter (30), der die Anschlusskontakte in dem Anschlusskontaktaufnahmeraum (11 a) verriegelt, dient,wobei die Haltereinführöffnung (13) eine Öffnungsinnenkantenfläche (14) aufweist, die in einer Verbindungsrichtung (D) dem Gegensteckverbinder (100) zugewandt ist,wobei die Öffnungsinnenkantenfläche (14) in einer Richtung, die der Verbindungsrichtung (D) entgegengesetzt ist, von zwei Endabschnitten (14a) aus allmählich zu einem Mittelabschnitt (14b) zurückversetzt ist und der Mittelabschnitt (14b) der Öffnungsinnenkantenfläche (14) am meisten zurückversetzt ist, undwobei die Öffnungsinnenkantenfläche (14) eine vorbestimmte Krümmung aufweist.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der ein Steckverbindergehäuse aufweist, wobei der Steckverbinder einen säulenartigen Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt, der mit einem Anschlusskontaktaufnahmeraum, in dem Anschlusskontakte aufgenommen sind, versehen ist, und einen Abdeckabschnitt, der eine äußere Umfangsfläche des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts umgibt, um einen Freiraum zwischen dem Abdeckabschnitt und der äußeren Umfangsfläche derart aufzuweisen, dass ein Verbindungsrohr eines Gegensteckverbinders in den Freiraum aufgenommen ist, und der mit einer Haltereinführöffnung ausgebildet ist, die als Einführöffnung für einen Halter, der die Anschlusskontakte in dem Anschlusskontaktaufnahmeraum verriegelt, dient, umfasst, wobei die Haltereinführöffnung eine Öffnungsinnenkantenfläche aufweist, die in einer Verbindungsrichtung dem Gegensteckverbinder zugewandt ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei dem Stand der Technik ist ein Steckverbinder, der einen wasserdichten Aufbau vorsieht, bekannt, der ein Steckverbindergehäuse, das mit einem säulenartigen Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt versehen ist, in dem ein Anschlusskontaktaufnahmeraum zur Aufnahme eines Anschlusskontaktes ausgebildet ist, und einen Abdeckabschnitt umfasst, der eine äußere Umfangsfläche des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts umgibt, wobei ein Freiraum zwischen dem Abdeckabschnitt und der äußeren Umfangsfläche vorhanden ist, so dass ein Verbindungsrohr eines Gegensteckverbinders in den Freiraum aufgenommen ist.
  • Beispielsweise offenbart JP-A-2002-329554 einen Steckverbinder, der mit einem Verriegelungsarm in einem Abdeckabschnitt ausgebildet ist, so dass der Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder verbunden und verriegelt ist.
  • Ferner offenbart JP-A-2015-195124 einen Steckverbinder, bei dem ein Gehäuseverriegelungsarm an seinen beiden Enden durch einen Armstützabschnitt abgestützt ist, um einen Halter in einer vorläufigen Verriegelungsposition und einer Hauptverriegelungsposition zu verriegeln.
  • Bei den oben beschriebenen Steckverbindern, die in JP-A-2002-329554 und JP-A-2015-195124 offenbart sind, sowie einem Steckverbinder der eingangs genannten Art, wie er in der US 2009/0035981 A1 offenbart ist, ist eine Haltereinführöffnung in dem Abdeckabschnitt ausgebildet, wobei die Haltereinführöffnung als eine Einführöffnung für den Halter dient, der den Anschlusskontakt in dem Anschlusskontaktaufnahmeraum verriegelt.
  • Wenn eine externe Kraft auf das Steckverbindergehäuse ausgeübt wird, um einen schräg nach innen gerichteten Abschnitt in der Haltereinführöffnung zu erzeugen, wenn das Steckverbindergehäuse geformt wird, oder wenn der Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder verbunden wird, kann jedoch bei dem Steckverbinder, der mit der Haltereinführöffnung in dem Abdeckabschnitt des Steckverbindergehäuses ausgebildet ist, ein Ende des Verbindungsrohrs des Gegensteckverbinders mit der Öffnungsinnenkantenfläche der Haltereinführöffnung kollidieren.
  • Daher kann die Kollision zu einem Hindernis beim Verbinden des Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder werden.
  • In der EP 1 919 038 A1 ist ein Steckverbinder in Form eines Hebelverbinders beschrieben, an dessen Steckverbindergehäuse ein Hebel schwenkbar montiert ist. Der Hebel weist eine Nut auf, in die ein Nocken eines Gegensteckverbinders in Eingriff überführbar ist. Durch Schwenken des Hebels kann der Gegensteckverbinder über den Nocken an den Steckverbinder herangezogen werden, wodurch die Steckverbindergehäuse des Steckverbinders und des Gegensteckverbinders miteinander verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Angelegenheit gemacht und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder vorzusehen, der im Stande ist, zu verhindern, dass ein Gegensteckverbinder beim Verbinden mit einer Öffnungsinnenkantenfläche einer Haltereinführöffnung aufgrund einer schräg nach innen gerichteten Anordnung der Haltereinführöffnung kollidiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
    • (1) Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Steckverbinder, der ein Steckverbindergehäuse aufweist, Folgendes:
      • einen säulenartigen Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt, der mit einem Anschlusskontaktaufnahmeraum, in dem Anschlusskontakte aufgenommen sind, versehen ist, und
      • einen Abdeckabschnitt, der eine äußere Umfangsfläche des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts umgibt, um einen Freiraum zwischen dem Abdeckabschnitt und der äußeren Umfangsfläche derart aufzuweisen, dass ein Verbindungsrohr eines Gegensteckverbinders in dem Freiraum aufgenommen ist,
      • und der mit einer Haltereinführöffnung ausgebildet ist, die als Einführöffnung für einen Halter, der die Anschlusskontakte in dem Anschlusskontaktaufnahmeraum verriegelt, dient,
      • wobei die Haltereinführöffnung eine Öffnungsinnenkantenfläche aufweist, die in einer Verbindungsrichtung dem Gegensteckverbinder zugewandt ist,
      • wobei die Öffnungsinnenkantenfläche in einer Richtung, die der Verbindungsrichtung entgegengesetzt ist, von zwei Endabschnitten aus allmählich zu einem Mittelabschnitt zurückversetzt ist und der Mittelabschnitt der Öffnungsinnenkantenfläche am meisten zurückversetzt ist, und
      • wobei die Öffnungsinnenkantenfläche eine vorbestimmte Krümmung aufweist.
    • (2) Der Steckverbinder des Aufbaus (1) umfasst ferner einen Verbindungsunterstützungshebel, der geeignet ist, einen Hebel zu nutzen, um eine Kraft zum Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder auszuüben.
  • Gemäß dem Steckverbinder des Aufbaus (1) der vorliegenden Erfindung ist, da die Haltereinführöffnung derart ausgebildet ist, dass die Öffnungsinnenkantenfläche, die der Endfläche des Verbindungsrohrs des Gegensteckverbinders in der Verbindungsrichtung des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder zugewandt ist, in der Richtung, die der Verbindungsrichtung entgegengesetzt ist, von beiden Enden in Richtung zum Mittelabschnitt zurückversetzt ist, wobei eine R-förmige Fläche oder eine Schrägfläche gebildet wird, bei der der Mittelabschnitt der niedrigst mögliche Abschnitt ist, der schräg nach innen ausgerichtete Mittelabschnitt weiter zur Rückseite in der Einführrichtung bezüglich des Verbindungsrohrs verglichen zu den beiden Enden, die kaum schräg nach innen ausgerichtet sind, angeordnet ist, wobei das Ende des Verbindungsrohrs zunächst bezüglich der Öffnungsinnenkantenfläche unterhalb der beiden Enden angeordnet wird, ohne mit den beiden Enden der Öffnungsinnenkantenfläche zu kollidieren, wenn der Steckverbinder in der Verbindungsrichtung bewegt wird, und daher das Ende des Verbindungsrohrs in die untere Seite der Öffnungsinnenkantenfläche eingeführt wird, ohne mit der Öffnungsinnenkantenfläche zu kollidieren. Es ist daher möglich zu verhindern, dass der Gegensteckverbinder während des Verbindens mit der Öffnungsinnenkantenfläche der Haltereinführöffnung aufgrund der schräg nach innen ausgerichteten Anordnung der Haltereinführöffnung kollidiert.
  • Bei dem Steckverbinder gemäß dem Aufbau (2) der vorliegenden Erfindung ist, da der Steckverbinder den Verbindungsunterstützungshebel umfasst, der geeignet ist, den Hebel zu nutzen, um eine Kraft zum Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder auszuüben, sogar wenn es notwendig ist, eine übermäßige Kraft auf das Steckverbindergehäuse zum Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder auszuüben, es möglich, die Arbeitsbelastung des Arbeiters zu verringern. Ferner ist, da die Öffnungsinnenkantenfläche in der Richtung, der der Verbindungsrichtung entgegengesetzt ist, von den beiden Enden zu dem Mittelabschnitt zurückversetzt ist, um eine R-förmige Fläche oder eine Schrägfläche zu bilden, bei der der Mittelabschnitt der niedrigste Abschnitt ist, sogar dann, wenn eine übermäßige Kraft an dem Steckverbindergehäuse durch den Verbindungsunterstützungshebel zum Verbinden anliegt, es möglich, zu verhindern, dass der Gegensteckverbinder mit der Öffnungsinnenkantenfläche kollidiert, wodurch verhindert wird, dass der Steckverbinder oder der Gegensteckverbinder beschädigt wird.
  • Figurenliste
    • 1A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Steckverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Gegensteckverbinder darstellt, der mit dem Steckverbinder verbunden wird, und 1B ist eine vergrößerte Ansicht, die die Umgebung einer Haltereinführöffnung des Steckverbinders, der in 1A dargestellt ist, zeigt.
    • 2 ist eine Ansicht, die den Steckverbinder während des Verbindens mit dem Gegensteckverbinder, von einer Seite der Haltereinführöffnung aus gesehen, darstellt.
    • 3A ist eine Schnittdarstellung, die den Steckverbinder in Mittelposition während des Verbindens mit dem Gegensteckverbinder darstellt, entlang einer Schnittlinie A-A, die in 2 dargestellt ist, und 3B ist eine vergrößerte Darstellung, die die Umgebung der Haltereinführöffnung des Steckverbinders, der in 3A dargestellt ist, zeigt.
    • 4A ist eine Ansicht, die die Haltereinführöffnung des Steckverbinders darstellt,
    • 4B ist eine Schnittdarstellung, die die Umgebung der Haltereinführöffnung darstellt, entlang einer Schnittlinie B-B, die in 4A dargestellt ist, und einen Zustand darstellt, bei dem die Haltereinführöffnung schräg nach innen geneigt ist,
    • 4C ist eine Schnittdarstellung, die die Umgebung der Haltereinführöffnung darstellt, entlang einer Schnittlinie C-C, die in 4A gezeigt ist, und den Zustand zeigt, bei dem die Haltereinführöffnung schräg nach innen geneigt ist,
    • 5A bis 5D sind Ansichten, die erklären, wie der Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder durch Betätigen eines Betätigungshebels verbunden wird,
    • 6A bis 6C sind Ansichten, die eine Betätigung des Steckverbinders darstellen, durch die verhindert wird, dass ein Ende eines Verbindungsrohrs mit einer schräg nach innen angeordneten Öffnungsinnenkantenfläche der Haltereinführöffnung kollidiert, und
    • 7 ist eine Ansicht, die eine Haltereinführöffnung gemäß einer Modifizierung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Steckverbinder 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Gegensteckverbinder 100 darstellt, der in den Steckverbinder 1 eingeführt wird, und 1B ist eine vergrößerte Ansicht, die die Umgebung einer Haltereinführöffnung 13 des Steckverbinder 1, der in 1A gezeigt ist, darstellt. 2 ist eine Ansicht, die den Steckverbinder 1 während in einer mittleren Stellung des Verbindens mit dem Gegensteckverbinder 100, von einer Seite der Haltereinführöffnung 13 aus gesehen, darstellt. 3A ist eine Schnittdarstellung, die den Steckverbinder während des Verbindens mit dem Gegensteckverbinder 100 darstellt, die entlang einer Schnittlinie A-A, die in 2 gezeigt ist, geschnitten ist, und 3B ist eine vergrößerte Darstellung, die die Umgebung der Haltereinführöffnung 13 des Steckverbinders 1, der in 3A gezeigt ist, darstellt. 4A ist eine Ansicht, die die Haltereinführöffnung 13 des Steckverbinders 1 darstellt, 4B ist eine Schnittdarstellung, die die Umgebung der Haltereinführöffnung 13 zeigt, die entlang einer Schnittlinie B-B, die in 4A gezeigt ist, geschnitten ist und einen Zustand zeigt, bei dem die Haltereinführöffnung 13 schräg nach innen geneigt ist, und 4C ist eine Schnittdarstellung, die die Umgebung der Haltereinführöffnung 13 zeigt und entlang einer Schnittlinie C-C, die in 4A dargestellt ist, geschnitten ist, und den Zustand zeigt, bei dem die Haltereinführöffnung 13 schräg nach innen geneigt ist.
  • Hierbei wird die Beschreibung der Anschlusskontakte und der Kabel bei den 3A und 3B ausgelassen.
  • Der Steckverbinder 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Steckverbindergehäuse 10, einen Verbindungsunterstützungshebel 20, der ein Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder 100 unterstützt, einen Halter 30, der die Anschlusskontakte (nicht dargestellt) in einem Anschlusskontaktaufnahmeraum 11a des Steckverbindergehäuses 10 verriegelt, und eine Abdeckung 40, die einen Kabelauslass verschließt.
  • Das Steckverbindergehäuse 10 ist aus einem isolierenden Harz geformt und umfasst einen Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt 11 und einen Abdeckabschnitt 12.
  • Der Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt 11 weist eine säulenartige Form auf, die in einer Verbindungsrichtung D vorragt und weist mit einer Mehrzahl von Anschlusskontaktaufnahmeräumen 11a, die voneinander getrennt sind und in denen die Anschlusskontakte aufgenommen werden, auf.
  • Der Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt 11 ist derart ausgebildet, dass ein Haltereinführloch 11b zum Einführen des Halters 30 derart angeordnet ist, dass es der Haltereinführöffnung 13, die, wie in den 3A und 3B gezeigt, beschrieben werden sollen, zugewandt ist.
  • Der Abdeckabschnitt 12 umgibt eine äußere Umfangsfläche 11c des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts 11, so dass es einen Freiraum S zwischen der äußeren Umfangsfläche 11c und dem Abdeckabschnitt 12 gibt und so dass ein Verbindungsrohr 110 des Gegensteckverbinders 100 in dem Freiraum S aufgenommen wird, und der Abdeckabschnitt 12 ist mit einer Haltereinführöffnung 13 ausgebildet, die als Einführöffnung für den Halter 30 dient.
  • Die Haltereinführöffnung 13 ist derart ausgebildet, dass ein Teil einer Wand 12a, die eine Seitenfläche des Abdeckabschnitts 12 bildet, offen ist.
  • Wie in 1B dargestellt, ist die Haltereinführöffnung 13 derart ausgebildet, dass eine Öffnungsinnenkantenfläche 14, die einer Endfläche 110b des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 in Verbindungsrichtung D des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder 100 zugewandt ist, in einer Richtung, die der Verbindungsrichtung D entgegengesetzt ist, von beiden Endabschnitten 14a und 14a zu einem Mittelabschnitt 14b der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zurückversetzt ist und eine R-förmige Fläche bildet, in der der Mittelabschnitt 14b der tiefste Abschnitt ist.
  • Die Haltereinführöffnung 13 der Ausführungsform ist in dem Abdeckabschnitt 12 angeordnet, so dass eine Mittellinie der Öffnung mit einer Mittellinie C in einer Breitenrichtung des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 zusammenfällt.
  • In dem Abdeckabschnitt 12 sind zwei ein Paar bildende Verbindungsführungsschlitze 12b und 12b (siehe 1A) ausgebildet, die sich in der Verbindungsrichtung D derart erstrecken, dass sie zwei ein Paar bildende Verbindungsführungsrippen 111 und 111, die an den Außenwänden des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 ausgebildet sind, führen.
  • Der Verbindungsunterstützungshebel 20 kann die Hebelwirkung nutzen, um eine Kraft zum Verbinden des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder 100 auszuüben.
  • Der Verbindungsunterstützungshebel 20 umfasst zwei ein Paar bildende Drehhauptkörper 21 und 21, die mit einem Drehpunkt 21a an den Außenflächen der Außenwände des Abdeckabschnitts 12 drehbar verbunden sind, an denen die Verbindungsführungsschlitze 12b und 12b ausgebildet sind, und einen Betätigungshebel 22, der Abschnitte der jeweiligen Drehhauptkörper 21 und 21 weg von dem Drehpunkt 21a brückenartig verbindet.
  • Jeder der Drehhauptkörper 21 und 21 ist an seiner Innenfläche mit einer Verbindungsführungsnut (nicht dargestellt) versehen, in die ein Verbindungsführungsvorsprung 112 des zu beschreibenden Gegensteckverbinders 100 eingeführt wird.
  • Eine Drehung um den Drehpunkt 21a erfolgt durch Nutzen des Betätigungshebels 22 in dem Verbindungsunterstützungshebel 20, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, wodurch eine Kraft zum Verbinden, die durch den Hebel erzeugt wird, auf das Steckverbindergehäuse 10 ausgeübt wird.
  • Der Halter 30 wird in das Steckverbindergehäuse 10 durch die Haltereinführöffnung 13 und die Haltereinführausnehmung 11b eingeführt, um mit dem Steckverbindergehäuse 10 in zwei Positionen, nämlich einer vorläufigen Verriegelungsposition, in der die jeweiligen Kontaktanschlüsse in den Anschlusskontaktaufnahmeraum 11a eingeführt werden können, und einer Hauptverriegelungsposition, in der der Halter in dem Steckverbindergehäuse 10 weiter innen, verglichen mit der vorläufigen Verriegelungsposition, angeordnet ist, verriegelt zu werden, um die jeweiligen Anschlusskontakte in dem Anschlusskontaktaufnahmeraum 11a zu verriegeln.
  • Die Abdeckung 40 ist an dem Steckverbindergehäuse 10 angebracht, um beinahe die gesamte Fläche des Steckverbindergehäuses 10 an der Kabelauslassseite abzudecken, und Funktionen aufweist, den Kabelauslass abzudecken und eine Mehrzahl von Kabeln, die mit den jeweiligen Anschlusskontakten verbunden sind, in einer vorbestimmten Richtung zu führen.
  • Nachfolgend wird der Gegensteckverbinder 100 beschrieben.
  • Der Gegensteckverbinder 100 umfasst das Verbindungsrohr 110, das ein Abschnitt ist, der mit dem Steckverbinder 1 verbunden werden soll, und eine Mehrzahl von Gegenanschlusskontakten T, die mit der Mehrzahl von Anschlusskontakten des Steckverbinders 1 verbunden werden sollen, ist in dem Rohr in Positionen, die mit den jeweiligen Anschlusskontakten übereinstimmen, angeordnet.
  • In dem Gegensteckverbinder 100 sind Verbindungsführungsvorsprünge 112 jeweils an den Anschlusskontaktenden der zwei ein Paar bildenden Verbindungsführungsrippen 111 vorgesehen.
  • Die zwei ein Paar bildenden Verbindungsführungsvorsprünge 112 sind in den Verbindungsführungsnuten (nicht dargestellt) der jeweiligen Drehhauptkörper 21 derart befestigt, dass eine Verbindungskraft, die durch Betätigen des Hebels des Verbindungsunterstützungshebels 20 erzeugt wird, auf die Vorsprünge ausgeübt wird.
  • Der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 100 werden derart miteinander verbunden, dass das Verbindungsrohr 110 des Gegensteckverbinders 100 in den Freiraum S, der zwischen dem Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt 11 und dem Abdeckabschnitt 12 des Steckverbinders 1 ausgebildet ist, eingeführt wird, um durch ein elastisches Dichtungselement P (siehe 3A und 3B), das an der äußeren Umfangsfläche 11c des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts 11 angebracht ist, wasserdicht abgedichtet zu werden.
  • Nachfolgend wird das Verbinden des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder 110 und das Betätigen der jeweiligen Abschnitte, bis der Steckverbinder 1 vollständig mit dem Gegensteckverbinder 100 verbunden ist, unter Bezugnahme auf die 5A bis 5D beschrieben.
  • Die 5A bis 5D sind Ansichten, die erklären, wie der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 100 durch Betätigen des Betätigungshebels 22 verbunden wird.
  • Zunächst beginnt der Anwender den Steckverbinder 1 in die Verbindungsrichtung D zu bewegen, während er die Einführöffnung des Steckverbinders 1 zu der Einführöffnung des Gegensteckverbinders 100 ausrichtet (siehe 5A).
  • Hierbei werden die zwei ein Paar bildenden Verbindungsführungsrippen 111 und 111 des Gegensteckverbinders 100 mit den zwei ein Paar bildenden Verbindungsführungsschlitzen 12b und 12b des Steckverbinders 1 derart verbunden, dass der Steckverbinder 1 geführt wird, um sich entlang der Verbindungsrichtung D zu bewegen.
  • Nachfolgend werden, wenn der Anwender den Steckverbinder 1 weiter in Verbindungsrichtung D bewegt, die zwei ein Paar bildenden Verbindungsführungsvorsprünge 112 und 112 des Gegensteckverbinders 100 mit den Verbindungsführungsnuten (nicht dargestellt), die in der Innenfläche des Verbindungsunterstützungshebels 20 (siehe 5B) ausgebildet sind, eingeführt.
  • Dann beginnt der Anwender mit der Drehung des Betätigungshebels 22 und bewegt den Steckverbinder 1 weiter durch Nutzen des Hebels des Verbindungsunterstützungshebels 20 in Verbindungsrichtung D (siehe 5C).
  • Schließlich führt der Anwender die Drehung des Betätigungshebels 22 weiter, bis die vollständige Position erzielt ist, und damit dann das Verbinden des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder 100 vervollständigt ist (siehe 5D).
  • Auf diese Weise ist der Steckverbinder 1 derart ausgebildet, dass eine Kraft, die zum Verbinden notwendig ist, auf das Steckverbindergehäuse 10 durch den Verbindungsunterstützungshebel 20 ausgeübt werden kann, sogar wenn der Anwender keine übermäßige Kraft auf das Steckverbindergehäuse 10 zum Verbinden ausübt, um den Steckverbinder 1 in der Verbindungsrichtung D durch Betätigen des Hebels des Verbindungsunterstützungshebels 20 zu bewegen.
    D. h., sogar dann, wenn es notwendig ist, eine übermäßige Kraft auf das Steckverbindergehäuse 10 zum Verbinden des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder 100 auszuüben, ist es möglich, den Kraftaufwand des Anwenders zu reduzieren.
  • Es wird nun eine Betätigung des Steckverbinders 1 beschrieben, bei der verhindert wird, dass ein Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 mit der schräg nach innen geneigt Öffnungsinnenkantenfläche 14 der Haltereinführöffnung 13 kollidiert. 6A bis 6C sind Ansichten, die das Betätigen des Steckverbinders 1 erklären, mit dem verhindert wird, dass ein Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 mit der schräg nach innen geneigten Öffnungsinnenkantenfläche 14 der Haltereinführöffnung 13 kollidiert.
    Wenn eine Kraft zum Bewegen des Steckverbinders in der Verbindungsrichtung D auf das Steckverbindergehäuse 10 ausgeübt wird, wird die Öffnungsinnenkantenfläche 14, die der Endfläche 110b des Verbindungsrohr 110 des Gegensteckverbinders 100 zugewandt ist, wie in den 4B und 4C gezeigt, schrägt nach innen geneigt.
  • Hierbei werden bei der Öffnungsinnenkantenfläche 15 die beiden Endabschnitte 14a und 14a kaum schräg nach innen geneigt und der Mittelabschnitt 14b wird stark schräg nach innen geneigt.
  • Die Öffnungsinnenkantenfläche 14 ist derart ausgebildet, dass sie in der Richtung, die der Verbindungsrichtung D entgegengesetzt ist, von beiden Endabschnitten 14a und 14a aus zu dem Mittelabschnitt 14b zurückversetzt ist, wobei eine R-förmige Fläche gebildet wird, bei der der Mittelabschnitt 14b der tiefste Abschnitt ist. Aus diesem Grund wird der schräg nach innen geneigte Mittelabschnitt 14b weiter zur Rückseite in der Einführrichtung bezüglich des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100, verglichen mit den beiden Endabschnitten 14a und 14a, die kaum schräg nach innen geneigt sind, angeordnet.
  • Die Öffnungsinnenkantenfläche 14 ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie allmählich zur Rückseite in der Richtung, die der Verbindungsrichtung D entgegengesetzt ist, von den beiden Endabschnitts 14a und 14, die kaum schräg nach innen geneigt sind, zu dem Mittelabschnitt 14b, der stark schräg nach innen geneigt ist, positioniert ist.
  • Daher wird bezüglich der Öffnungsinnenkantenfläche 14 das Ende 110 des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 derart bewegt, dass es unterhalb der beiden Endabschnitte 14a und 14a angeordnet wird, ohne mit den beiden Endabschnitten 14a und 14a der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zu kollidieren, wenn der Steckverbinder 1 in der Verbindungsrichtung D (siehe 6A) bewegt wird. Dementsprechend wird das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 in die untere Seite der Öffnungsinnenkantenfläche 14 eingeführt, ohne mit der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zu kollidieren.
  • Dann wird das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 ins Innere des Abdeckabschnitts 12 derart bewegt, dass es in die untere Seite der Öffnungsinnenkantenfläche 14 (siehe 6B) eingeführt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 schon an der unteren Seite der Öffnungsinnenkantenfläche 14 von den beiden Endabschnitten 14a und 14a der Öffnungsinnenkantenfläche 14 angeordnet ist, das Ende weiter ins Innere des Abdeckabschnitts 12 bewegt, während der Abschnitt, der allmählich schräg nach innen geneigt wird, um nahe dem Mittelabschnitt 14b der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zu sein, zu einer normalen Position nach oben geschoben, bevor er schräg nach innen geneigt wird.
  • Danach wird das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 ins Innere des Abdeckabschnitts 12 bewegt, um die untere Seite der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zu passieren, während der schräg nach innen geneigte Abschnitt zu der normalen Position, sogar an dem Mittelabschnitt 14b der Öffnungsinnenkantenfläche (siehe 6C), nach oben geschoben wird.
  • Derart wird das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 eingeführt, bis die vollständig verbundene Position ohne Kollidieren mit der Öffnungsinnenkantenfläche 14 erreicht ist.
  • Bei dem Steckverbinder 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, da die Haltereinführöffnung 13 derart ausgebildet ist, dass die Öffnungsinnenkantenfläche 14, die der Endfläche 110b des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 in der Verbindungsrichtung D des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder 100 zugewandt ist, in der Richtung, die der Verbindungsrichtung D entgegengesetzt ist, von den beiden Endabschnitten 14a und 14a aus zu dem Mittelabschnitt 14B zurückversetzt ist, um eine R-förmige Fläche zu bilden, bei der der Mittelabschnitt 14 der niedrigste Abschnitt ist, der schräg nach innen geneigte Mittelabschnitt 14b weiter zur Rückseite in der Einführrichtung bezüglich zu dem Verbindungsrohr 110, verglichen mit den beiden Endabschnitten 14a und 14a, die kaum schräg nach innen geneigt werden, positioniert, während zunächst das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 bezüglich der Öffnungsinnenkantenfläche 14 unterhalb der beiden Endabschnitte 14a und 14a angeordnet wird, ohne mit den beiden Endabschnitten 14a und 14a der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zu kollidieren, wenn der Steckverbinder 1 in der Verbindungsrichtung D bewegt wird, und das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 wird daher in die untere Seite der Öffnungsinnenkantenfläche 14 eingeführt, ohne mit der Öffnungsinnenkantenfläche 14 zu kollidieren. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass der Gegensteckverbinder 100 während des Verbindens mit der Öffnungsinnenkantenfläche 14 der Haltereinführöffnung 13 aufgrund der schräg nach innen gerichteten Neigung der Haltereinführöffnung 13 kollidiert.
  • Ferner ist, da der Steckverbinder 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Verbindungsunterstützungshebel 20 umfasst, der geeignet ist, den Hebel zu nutzen, um eine Verbindungskraft des Steckverbinders auf den Gegensteckverbinder 100 auszuüben, sogar wenn es notwendig ist, eine übermäßige Kraft auf das Steckverbindergehäuse 10 zum Verbinden des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder 100 auszuüben, so dass es möglich ist, die Belastung eines Anwenders zu verringern. Ferner ist, da die Öffnungsinnenkantenfläche 14 in der Richtung, die der Verbindungsrichtung D entgegengesetzt ist, von den beiden Endabschnitten 14a und 14a zu dem Mittelabschnitt 14b zurückversetzt ist, um eine R-förmige Fläche zu bilden, in der der Mittelabschnitt 14b der niedrigste Abschnitt ist, es möglich, sogar dann, wenn eine übermäßige Kraft auf das Steckverbindergehäuse 10 durch den Verbindungsunterstützungshebel 20 zum Verbinden ausgeübt wird, zu verhindern, dass der Gegensteckverbinder 100 mit der Öffnungsinnenkantenfläche 14 kollidiert, wodurch ferner verhindert wird, dass der Steckverbinder 1 oder der Gegensteckverbinder 100 beschädigt wird.
  • Modifizierung
  • Nachfolgend wird eine Modifizierung der Haltereinführöffnung 13 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 ist eine Ansicht, die eine Haltereinführöffnung gemäß der Modifizierung darstellt.
  • Eine Haltereinführöffnung 15 der Modifizierung unterscheidet sich von der Haltereinführöffnung 13, indem sie derart ausgebildet ist, dass eine Öffnungsinnenkantenfläche 16 in einer Richtung, die der Verbindungsrichtung D entgegengesetzt ist, von beiden Enden 16a und 16a zu einem Mittelabschnitt 16b zurückversetzt ist, wobei eine Schrägfläche gebildet wird, bei der der Mittelabschnitt 16b der niedrigste Abschnitt ist.
  • Die übrigen Gestaltungsmerkmale sind die gleichen wie bei der Ausführungsform und die gleichen Bauteile wie bei der Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • Die Haltereinführöffnung 15 ist derart ausgebildet, dass die Innenkantenfläche 16, die der Endfläche 110b des Verbindungsrohrs 110 des Gegensteckverbinders 100 zugewandt ist, in der Verbindungsrichtung D des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder 100 in der Richtung, die der Verbindungsrichtung D zurückversetzt ist, von den beiden Enden 16a und 16a zu dem Mittelabschnitt 16b ausgenommen ist, um eine Schrägfläche zu bilden, bei der der Mittelabschnitt 16b der niedrigste Abschnitt ist.
  • Aus diesem Grund wird bei der Öffnungsinnenkantenfläche 16 der Mittelabschnitt 16b, der am stärksten schräg nach innen geneigt ist, weiter zur Rückseite in der Einführrichtung bezüglich des Verbindungsrohrs 110, verglichen mit den beiden Enden 16a und 16a, die kaum schräg nach innen geneigt sind, positioniert.
  • Bei der Haltereinführungsöffnung 15 der Modifizierung wird zunächst das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 bezüglich der Öffnungsinnenkantenfläche 16 unterhalb der beiden Enden 16a und 16a angeordnet, ohne mit den beiden Enden 16a und 16a der Öffnungsinnenkantenfläche 16 zu kollidieren, wenn der Steckverbinder 1 in der Verbindungsrichtung D bewegt wird, und daher wird das Ende 110a des Verbindungsrohrs 110 in die untere Seite der Öffnungsinnenkantenfläche 16 eingeführt, ohne mit der Öffnungsinnenkantenfläche 16 zu kollidieren. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass der Gegensteckverbinder 100 während des Verbindens mit der Öffnungsinnenkantenfläche 16 der Haltereinführöffnung 15 aufgrund der nach innen gerichteten Schrägstellung der Haltereinführöffnung 15, ähnlich wie bei der Haltereinführöffnung 13 der Ausführungsform, kollidiert.
  • Bisher wurde die Erfindung, die von den Erfindern gemacht wurde, basierend auf der oben beschriebenen Aufführungsform der Erfindung spezifisch beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung begrenzt und verschiedene Abänderungen können, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, gemacht werden.

Claims (2)

  1. Einen Steckverbinder (1), der ein Steckverbindergehäuse (10) aufweist, wobei der Steckverbinder (1) Folgendes umfasst: einen säulenartigen Anschlusskontaktaufnahmeabschnitt (11), der mit einem Anschlusskontaktaufnahmeraum (11 a), in dem Anschlusskontakte aufgenommen sind, versehen ist, und einen Abdeckabschnitt (12), der eine äußere Umfangsfläche (11c) des Anschlusskontaktaufnahmeabschnitts (11) umgibt, um einen Freiraum (S) zwischen dem Abdeckabschnitt (12) und der äußeren Umfangsfläche (11 c) derart aufzuweisen, dass ein Verbindungsrohr (110) eines Gegensteckverbinders (100) in den Freiraum (S) aufgenommen ist, und der mit einer Haltereinführöffnung (13) ausgebildet ist, die als Einführöffnung für einen Halter (30), der die Anschlusskontakte in dem Anschlusskontaktaufnahmeraum (11 a) verriegelt, dient, wobei die Haltereinführöffnung (13) eine Öffnungsinnenkantenfläche (14) aufweist, die in einer Verbindungsrichtung (D) dem Gegensteckverbinder (100) zugewandt ist, wobei die Öffnungsinnenkantenfläche (14) in einer Richtung, die der Verbindungsrichtung (D) entgegengesetzt ist, von zwei Endabschnitten (14a) aus allmählich zu einem Mittelabschnitt (14b) zurückversetzt ist und der Mittelabschnitt (14b) der Öffnungsinnenkantenfläche (14) am meisten zurückversetzt ist, und wobei die Öffnungsinnenkantenfläche (14) eine vorbestimmte Krümmung aufweist.
  2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen Verbindungsunterstützungshebel (20), der geeignet ist, einen Hebel zu nutzen, um eine Kraft zum Verbinden des Steckverbinders (1) mit dem Gegensteckverbinder (100) auszuüben.
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