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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung stützt sich auf die am 22. Dezember 2017 eingereichte koreanische Patentanmeldung Nr.
10-2017-0177973 , deren Priorität in Anspruch genommen wird und deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
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TECHNISCHES FELD
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Handschuhfach, das vor einem Beifahrersitz angebracht ist und kleine Gegenstände darin aufbewahrt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Anmeldung auf eine Dämpfervorrichtung für ein solches Handschuhfach.
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HINTERGRUND
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Im allgemeinen ist ein Handschuhfach (Handschuhbox) ein Aufbewahrungsteil, das sich ungefähr auf Kniehöhe einer auf einem Beifahrersitz sitzenden Person befindet. Eine Tür des Handschuhfachs ist derart ausgelegt, dass sie mittels eines Dämpfer langsam geöffnet wird, so dass die Tür beim Öffnen aufgrund ihres Gewichts nicht plötzlich herunterfällt.
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1 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines aus dem Stand der Technik bekannten Handschuhfachs zeigt. 2 ist eine Längsschnittansicht, die die Hauptbestandteile der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zahnstangenelement in Eingriff mit einem hinteren Ende eines Gehäuses zeigt. Ein Dämpfergehäuse 11 ist an einem unteren Abschnitt einer Dämpfungseinheit 10 befestigt und dazu ausgelegt, die Dämpfungseinheit 10 an dem Gehäuse 20 zu befestigen. Ein Zahnstangenelement 30 ist in dem Gehäuse 20 so eingebaut, dass es vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Das Zahnstangenelement 30 ist an seinem vorderen Ende mit einer (nicht gezeigten) Tür des Handschuhfachs verbunden.. Ein an einer Drehwelle 12 der Dämpfungseinheit 10 befestigtes Zahnrad 40 ist so eingebaut, dass es mit einer Zahnstange 31 des Zahnstangenelements 30 in Eingriff steht.
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Eine Nabe 13 des Dämpfergehäuses 11 ist in eine Einschubnut 21 des Gehäuses 20 eingesetzt und dient zur Stützung der Dämpfungseinheit 10.
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Ein vorstehender Abschnitt 32 ist an einem hinteren Ende des Zahnstangenelements 30 gebildet. Der vorstehende Abschnitt 32 verhindert, dass das Zahnstangenelement 30 bei vollständig geöffneter Tür von dem Gehäuse 20 demontiert wird. Die gegenüberliegende Seite des vorstehenden Abschnitts 32 ist so ausgebildet, dass sie die gleiche Breite aufweist, so dass das Zahnstangenelement 30 von einem hinteren Ende des Gehäuses 20 montiert werden kann.
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Wenn ein Passagier zum Öffnen des Handschuhfachs auf die Tür drückt, öffnet sich die Tür, während eine (nicht gezeigte) Schließvorrichtung aus dem Schließzustand einsperrt wird. Folglich wird das Zahnstangenelement 30 in eine, in 1 gezeigte, Vorwärtsrichtung (F) bewegt.
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Das an der Drehwelle 12 der Dämpfungseinheit 10 befestigte Zahnrad 40 ist in Eingriff mit einer Zahnstange 31 des Zahnstangenelements 30. Wird das Zahnstangenelement 30 in die Vorwärtsrichtung (F) bewegt, wird das Zahnrad 40 gedreht. Somit wirkt eine Dämpfkraft, um die Tür allmählich zu öffnen.
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Allerdings weist die oben beschriebene Vorrichtung des Stands der Technik die folgenden Probleme auf.
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Da die Nabe des die Dämpfungseinheit bildenden Dämpfergehäuses in die Einschubnut des Gehäuses eingesetzt und befestigt ist, ist eine tragende Struktur der Dämpfungseinheit schwach. Wenn das Zahnstangenelement wegen des Öffnens der Tür in Vorwärtsrichtung in 1 bewegt wird, wirkt eine Reaktionskraft auf die Dämpfungseinheit in eine der Bewegung des Zahnstangenelements entgegengesetzte Richtung. Daher ist die Dämpfungseinheit anfällig, zu einer Seite geneigt zu werden.
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Wegen des wiederholten Öffnung und Schließens der Tür wird die Dämpfungseinheit allmählich vom Gehäuse zu einer Seite geneigt. Damit wird bei jedem Öffnen oder Schließen der Tür Lärm erzeugt.
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Weiterhin darf das Zahnstangenelement nur durch Einschieben eines vorderen Ende des Zahnstangenelements in das Gehäuse von einer hinteren Seite des Gehäuses am Gehäuse montiert werden, da der vorstehende Abschnitt an dem hinteren Ende der Zahnstange ausgebildet ist, um eine Demontage des Zahnstangenelements von dem Gehäuse zu verhindern. Dies beschränkt eine stabile Konstruktion eines Montageabschnitts des Zahnstangenelements, mit dem das Zahnstangenelement an der Tür montiert. Zudem kann das Zahnstangenelement häufig von dem Gehäuse demontiert werden. Darüber hinaus beschreibt die
DE 10 2009 042 053 A1 eine Dämpfervorrichtung für ein Handschuhfach, umfassend ein Gehäuse, eine eine mit dem Gehäuse verbundene Einhausung umfassend Dämpfungseinheit, und eine sich in das Innere des Gehäuses erstreckende Drehwelle; ein lösbar an dem Gehäuse befestigtes Zahnstangenelement, wobei das Zahnstangenelement in Bezug auf das Gehäuse vorwärts und rückwärts bewegbar ist; und ein mit der Drehwelle verbundenes Zahnrad, das in Eingriff mit dem Zahnstangenelement steht.
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ÜBERBLICK
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Einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Dämpfervorrichtung für ein Handschuhfach bereit, welche die Montagefestigkeit einer Dämpfungseinheit verbessert und verhindern kann, dass die Dämpfungseinheit trotz wiederholtem Öffnen und Schließen einer Tür von einem Gehäuse zu einer Seite neigt.
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Weiterhin stellen einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Dämpfervorrichtung für ein Handschuhfach bereit, welche ermöglicht, das Zahnstangenelement an dem Gehäuse von einem vorderen Ende des Gehäuses zu montieren und nicht ermöglicht, das Zahnstangenelement von dem Gehäuse zu demontieren, so dass das Zahnstangenelement fest an der Tür montiert werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Dämpfervorrichtung für ein Handschuhfach ein Gehäuse, eine Dämpfungseinheit, ein Zahnstangenelement und ein Zahnrad auf. Ein Einführungsloch ist durch eine Unterseite des Gehäuses gebildet. Die Dämpfungseinheit umfasst ein Einhausung, die an dem Gehäuse befestigt ist, und eine Drehwelle, die sich in das Innere des Gehäuses erstreckt. Das Zahnstangenelement ist lösbar an dem Gehäuse befestigt und kann in Bezug auf das Gehäuse vorwärts und rückwärts bewegt werden. Das Zahnrad ist lösbar mit der Drehwelle durch das Einführloch des Gehäuses verbunden und steht in Eingriff mit dem Zahnstangenelement. Die Einhausung umfasst eine Nabe, die in das Gehäuse ragt und im Inneren des Gehäuses aufgenommen ist. Das Zahnrad umfasst einen nicht-gezahnten Abschnitt und einen Flansch. Wenn das Zahnrad mit der Drehwelle durch das Einführloch verbunden ist, ist der nicht-gezahnte Abschnitt in das Einführloch eingeführt und steht der Flansch in Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses.
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Gemäß einer Ausführungsform weist der nicht-gezahnte Abschnitt eine zylindrische Form auf.
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Gemäß einer Ausführungsform dringt die Drehwelle durch eine Innenseite der Nabe ein.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der nicht-gezahnte Abschnitt mit dem Flansch einstückig ausgeführt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Eingriffsnut in der Drehwelle gebildet. Ein Montageloch ist in dem Zahnrad gebildet, und die Drehwelle ist mit dem Montageloch verbunden. Zwei Rippen sind in dem Montageloch gebildet.. Zwei Schnappverbindungen, die in Eingriff mit der Eingriffsnut stehen und durch diese gehalten werden, sind in den Rippen jeweils so gebildet, dass sie sich gegenüberliegen.
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Gemäß einer Ausführungsform sind eine Vielzahl Kontaktabschnitte in dem Flansch gebildet, und ein Vorsprung, der mit der Unterseite des Gehäuses in Kontakt steht, ist auf einer Oberseite jedes Kontaktabschnitts gebildet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist ein Einschnitt, in dem der Flansch aufgenommen ist, in einer Unterseite des Gehäuses gebildet.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Zahnstangenelement an einem hinteren Ende einen Haken. Das Zahnstangenelement ist in ein vorderes Ende des Gehäuses vom Haken aus eingeführt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse an seinem hinteren Ende einen Aufnahmeabschnitt, in welchem der Haken aufgenommen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse an seinem vorderen Ende einen geneigten Abschnitt. Wenn das Zahnstangenelement in das Gehäuse eingeführt wird, steht der geneigte Abschnitt mit dem Haken in Kontakt und verformt den Haken elastisch.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen gemeinsam mit der oben aufgeführten allgemeinen Beschreibung und der unten aufgeführten detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen der Erklärung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
- 1 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines aus dem Stand der Technik bekannten Handschuhfach zeigt.
- 2 ist eine Längsschnittansicht, die Hauptbestandteile der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zahnstangenelement in Eingriff mit einem hinteren Ende eines Gehäuses einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zeigt.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zusammengesetzte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht von unten, die eine zusammengesetzte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 5.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zahnrad gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zusammensetzen eines Gehäuses und eines Zahnstangenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun detailliert auf verschiedene Ausführungsformen verwiesen, Beispiele derer in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen.. Es wird jedoch für den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Offenbarung auch ohne diese spezifischen Details verwendet werden kann. In einigen Fällen sind wohlbekannte Methoden, Verfahren, Systeme und Komponenten nicht detailliert beschrieben worden, um nicht unnötigerweise Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen zu verdecken.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zusammengesetzte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine untere perspektivische Ansicht, die eine zusammengesetzte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 5. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zahnrad gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zusammensetzen eines Gehäuses und eines Zahnstangenelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die Beschreibung der gleichen Elemente wie diejenigen des Stands der Technik entfällt in den folgenden Beschreibungen, und solche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie diejenigen des Stands der Technik bezeichnet.
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Eine Dämpfervorrichtung 1000 für ein Handschuhfach gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Gehäuse 100, eine Dämpfungseinheit 200, ein Zahnstangenelement 300 und ein Zahnrad 400 auf. Die Dämpfungseinheit 200 ist mit dem Gehäuse 100 verbunden und umfasst eine Drehwelle 220 zur Erzeugung einer Dämpfkraft. Die Drehwelle 220 der Dämpfungseinheit 200 erstreckt sich in das Innere des Gehäuses 100. Das Zahnstangenelement 300 ist lösbar an dem Gehäuse 100 befestigt und kann in Bezug zu dem Gehäuse 100 vorwärts und rückwärts bewegt werden. Das Zahnstangenelement 300 ist an seinem vorderen Ende mit einer (nicht gezeigten) Tür des Handschuhfachs verbunden. Das Zahnrad 400 steht in Eingriff mit der Zahnstange 310 des Zahnstangenelements 300. Zudem ist das Zahnrad 400 lösbar mit der Drehwelle 220 der Dämpfungseinheit 200 verbunden. Das Zahnrad 400 dreht die Drehwelle 220 der Dämpfungseinheit 200, während es mit der Bewegung des Zahnstangenelement 300 gedreht wird.
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Die Dämpfungseinheit 200 umfasst eine Einhausung 210, die an dem Gehäuse 100 befestigt ist und die Dämpfungseinheit 200 bildet. Die Einhausung 210 umfasst eine Nabe 230, die in das Gehäuse 100 ragt und in dem Inneren des Gehäuses 100 aufgenommen ist. Die Nabe 230 weist eine Verlängerung 231 auf, die im Inneren des Gehäuses 100 aufgenommen ist und sich nach unten erstreckt. Ein Einführloch 110 ist durch eine Oberfläche des Gehäuses 100 gebildet. Die Nabe 230 und die Verlängerung 231 der Einhausung 210 sind in das Einführloch 110 eingesetzt. Wenn die Einhausung 210 an dem Gehäuse 100 montiert ist, ist die Verlängerung 231 der Nabe 230 in dem Gehäuse 100 aufgenommen. Somit tragen die Nabe 230 und die Verlängerung 231 der Nabe 230 einen oberen Teil der Dämpfungseinheit 200.
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Das Zahnrad 400 ist mit der Drehwelle 220 der Dämpfungseinheit 200 verbunden. Wie in 8 gezeigt umfasst das Zahnrad einen gezahnten Abschnitt 411, einen zylindrischen nicht-gezahnten Abschnitt 412, und einen Flansch 420. Der gezahnte Abschnitt 411 des Zahnrads 400 steht in Eingriff mit der Zahnstange 310 des Zahnstangenelement 300. Der Nicht-gezahnte Abschnitt 412 kann eine zylindrische äußere Umfangsfläche des Zahnrad 400 umfassen. Der nicht-gezahnte Abschnitt 412 ist unterhalb des gezahnten Abschnitts 411 angeordnet und steht nicht in Eingriff mit der Zahnstange 310 des Zahnstangenelement 300. Der Flansch 420 kann von dem nicht-gezahnten Abschnitt 412 in radiale Richtung nach außen ragen. Der nicht-gezahnte Abschnitt 412 kann mit dem Flansch 420 einstückig ausgebildet sein. Weiterhin können der gezahnte Abschnitt 411, der nicht-gezahnte Abschnitt 412 und der Flansch zusammen einstückig ausgebildet sein Das Zahnrad 400 ist mit der Drehwelle 220 durch ein Einführloch 120 gebildet durch eine Unterseite des Gehäuses 100 verbunden. Wenn das Zahnrad 400 mit der Drehwelle 220 verbunden ist, ist der nicht-gezahnte Abschnitt 420 in das Einführloch 120 eingeführt und kontaktiert eine innere Umfangsfläche des Einführlochs 120, und der Flansch 420 tritt in Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses 100, wodurch ein unterer Teil der Dämpfungseinheit 200 stabil gestützt wird.
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Die Drehwelle 220 der Dämpfungseinheit 200 erstreckt sich in das Innere des Gehäuses 100. Wie in 7 gezeigt erstreckt sich die Drehwelle 220 in das Innere des Gehäuses 100, während sie durch die Nabe 230 und die Verlängerung 231 der Nabe 230 durchdringt. Eine Eingriffsnut 221 ist in der Drehwelle 220 gebildet. Die Eingriffsnut 221 ist entlang des Umfangs der Drehwelle 220 in eine Richtung senkrecht zu der Drehwelle 220 gebildet. Ein Montageloch 430, mit welchem die Drehwelle 220 verbunden ist, ist durch das Zahnrad 400 gebildet. Zwei Rippen 440 sind bei dem Montageloch 430 das Zahnrad 400 gebildet. Eine Schnappverbindung 450 ist bei jeder Rippe 440 gebildet. Zwei Schnappverbindungen 450 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die Schnappverbindungen 450 sind in Eingriff mit der Eingriffsnut 221 und werden durch diese gehalten.
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Wegen der Eingriffsnut 221 und den Schnappverbindungen 450 kann das Zahnrad 400 fest an der Drehwelle 220 befestigt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich die feste Position des Zahnrads 400 auf der Drehwelle 220 in Aufwärtsrichtung (U) und Abwärtsrichtung (L) verändert.
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Eine Vielzahl Kontaktabschnitte 460 sind unter gleichem Abstand in dem mit dem Zahnrad 400 einstückig ausgebildeten Flansch 420 gebildet. Ein Vorsprung 470 ist auf einer Oberfläche jedes Kontaktabschnitts 460 gebildet. Der Vorsprung 470 tritt in Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses 100. Wie in 6 gezeigt ist ein Einschnitt 130 gemäß einer Ausführungsform in einer Unterseite des Gehäuses 100 gebildet. Der Einschnitt 130 nimmt den Flansch 420 auf. Daher kann das Zahnrad 400 in dem Zustand, in dem das Zahnrad 400 am Gehäuse 100 montiert ist, stabiler gedreht werden, wenn das Zahnstangenelement 300 vorwärts und rückwärts bewegt wird. Der Vorsprung 470 kann eine halbkugelförmige Form aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt. Der Einschnitt 130 kann eine ringförmige Form aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Das Zahnstangenelement 300 umfasst an einem hinteren Ende einen Haken 330. Der Haken 330 weist Ausschnitte 340 auf. Wie in 9 gezeigt kann der Haken 330 wegen der Ausschnitte 340 elastisch verformt werden. Das Zahnstangenelement 300 kann von einem vorderen Ende des Gehäuses 100 an das Gehäuse 100 montiert werden. Wenn das Zahnstangenelement 300 am Gehäuse 100 montiert ist, kann das Zahnstangenelement 300 vom Haken 330 aus in das vordere Ende des Gehäuses 100 eingeführt werden.
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Dementsprechend ist das Zahnstangenelement 300 gemäß einer Ausführungsform vorteilhaft, da das Zahnstangenelement 300 derart ausgelegt werden kann, dass die Festigkeit eines Türinstallationsabschnitts (vorderes Ende) des Zahnstangenelement 300 erhöht werden kann.
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Das Gehäuse 100 kann an seinem hinteren Ende einen Aufnahmeabschnitt 140 umfassen, der den Haken 330 aufnimmt. Der Aufnahmeabschnitt 140 kann den Einbauraum des Dämpfer verringern. Das Gehäuse 100 kann an seinem vorderen Ende einen geneigten Abschnitt 150 umfassen. Der geneigte Abschnitt 150 kontaktiert den Haken 330 und kann den Haken 330 nach unten elastisch verformen. Wenn das Zahnstangenelement 330 an dem Gehäuse 100 montiert wird, d.h., wenn das Zahnstangenelement 300 von dem Haken 330 aus in das vordere Ende des Gehäuses 100 eingeführt wird, kann der Haken 330 leicht durch den geneigten Abschnitt 150 elastisch verformt werden.
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Ein Montagebeispiel und ein Betriebsbeispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend beschrieben.
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Wenn das Zahnstangenelement 300 am Gehäuse 100 montiert wird, wird das Zahnstangenelement 300 von dem vorderen Ende des Gehäuses 100 montiert, im Gegensatz zu dem Montagebeispiel des Stands der Technik.
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D.h., wie in 9 gezeigt, wird der Haken 330 in das Gehäuse 100 unter einer Verformung wegen der Ausschnitte 340 eingeführt, da der an dem hinteren Ende des Zahnstangenelements 300 gebildete Haken 330 in das Gehäuse 100 von einem vorderen Ende des Gehäuses 100 eingeführt wird. Wenn der Haken 330 das Gehäuse 100 passiert hat, wird der Haken 330 wegen seiner elastischen Kraft wiederhergestellt. Deshalb kann das Zahnstangenelement 300 am Gehäuse 100 montiert werden.
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Nachdem das Zahnstangenelement 300 auf die oben beschriebene Weise am Gehäuse 100 montiert worden ist, wird die Dämpfungseinheit 200 auf dem oberen Teil des Gehäuses 100 montiert, und das Montageloch 430 des Zahnrads 400 wird zu der Drehwelle 220 durch das Einführloch 120 gebildet im unteren Teil des Gehäuses 100 geschoben.
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Da das Zahnrad 400 wie oben beschrieben zu der Drehwelle 220 geschoben ist, sind die Schnappverbindungen 450, die einander gegenüberliegend in zwei der Rippen 440 angeordnet sind, mit der Eingriffsnut 221 der Drehwelle 220 eingerastet. Gleichzeitig ist der Flansch 420, der einstückig mit dem unteren Abschnitt des Zahnrad 400 ausgebildet ist, in dem in dem Gehäuse 100 gebildeten Einschnitt 130 aufgenommen, und die auf den Kontaktabschnitten 460 gebildeten Vorsprünge 470 kontaktieren die Unterseite des Gehäuses 100. Damit ist die Montage einer Ausführungsform vollständig.
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Wenn ein Passagier zum Öffnen des Handschuhfachs auf die Tür drückt, öffnet sich die Tür, während eine (nicht gezeigte) Schließvorrichtung aus dem Schließzustand einsperrt wird. Folglich wird das Zahnstangenelement 300 in eine, in 5 gezeigte, Vorwärtsrichtung (F) bewegt.
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Das an der Drehwelle 220 der Dämpfungseinheit 200 befestigte Zahnrad 400 ist in Eingriff mit der Zahnstange 310 des Zahnstangenelement 300. Wird das Zahnstangenelement 300 in die Vorwärtsrichtung (F) bewegt, wird das Zahnrad 400 gedreht. Somit wirkt eine Dampfkraft, um die Tür allmählich zu öffnen. Der oben beschriebene Öffnungsvorgang der Tür ist der gleiche wie der Öffnungsvorgang des Stands der Technik.
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Jedoch erstreckt sich die Nabe 230 bis zum Inneren des Gehäuses 100 und ist im Inneren des Gehäuses aufgenommen, wodurch der obere Teil der Dämpfungseinheit 200 gestützt wird. An der unteren Seite der Dämpfungseinheit 200 ist das Zahnrad 400 an der Drehwelle 220 durch das Einführloch 120 gebildet durch die Unterseite des Gehäuses 100 befestigt. Der nicht-gezahnte Abschnitt 412 des Zahnrads 400 ist in das Einführloch 120 eingeführt und eng mit der inneren Umfangsfläche des Einführlochs 120 verbunden. Zudem ist der Flansch 420 in dem Einschnitt 130 des Gehäuses 100 angeordnet und die in dem Flansch 420 gebildeten Vorsprünge 470 der Kontaktabschnitte 460 sind mit dem Einschnitt 130 verbunden, wodurch der untere Abschnitt der Dämpfungseinheit 200 gestützt wird. Dementsprechend wird die Dämpfungseinheit 200 nicht zu einer Seite geneigt, obwohl eine durch die Bewegung des Zahnstangenelement 300 hervorgerufene Reaktionskraft auf die Dämpfungseinheit 200 wirkt. Zudem wird die Dämpfkraft durch das in das Innere der Dämpfungseinheit 201 gefüllte Öl erzeugt, während das Zahnrad 400 stabil gedreht wird.
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Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich die Nabe 230 der Einhausung 210 bis zum Inneren des Gehäuses 100, wodurch der obere Teil der Dämpfungseinheit 200 gestützt wird. Zudem ist der nicht-gezahnte Abschnitt 412 des Zahnrads 400 in das Einführloch 120 des Gehäuses 100 eingeführt und der Flansch 420 des Zahnrad 400 tritt in engen Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses 100, wodurch der untere Abschnitt der Dämpfungseinheit 200 gestützt wird. Dadurch kann ein Kippen der Dämpfungseinheit 200 zu einer Seite grundsätzlich verhindert werden, obwohl eine Reaktionskraft auf die Dämpfungseinheit 200 wirkt, während das Zahnstangenelement 300 zu der Vorderseite des Handschuhfachs bewegt wird.
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Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist die Eingriffsnut 221 in der Drehwelle 220 gebildet und die Schnappverbindungen 450, die in Eingriff mit der Eingriffsnut 221 stehen und durch diese gehalten werden, sind in den Rippen 440 des Zahnrad 400 gebildet. Somit kann der Befestigungszustand des Zahnrads 400 stabil gehalten werden.
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Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind die Kontaktabschnitte 460 am Flansch 420 des Zahnrad 400 ausgebildet und der Vorsprung 470, der mit dem an der Unterseite des Gehäuses 100 gebildeten Einschnitt 130 verbunden ist, ist in jedem Kontaktabschnitt gebildet. Somit kann das Zahnstangenelement 300 stabil bewegt werden, während es vorwärts und rückwärts bewegt wird.
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Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist der die Ausschnitte 340 aufweisende Haken 330 an dem hinteren Ende des Zahnstangenelement 300 ausgebildet. Somit kann das Zahnstangenelement 300 von dem vorderen Ende des Gehäuses 100 montiert werden, und die Festigkeit des Türmontageabschnitts des Zahnstangenelement 300 kann erhöht werden.
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Obwohl bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden sind, sind diese Ausführungsformen nur beispielhaft dargestellt worden und sollen nicht den Umfang der Offenbarungen beschränken. Tatsächlich können die hier beschriebenen Ausführungsformen in einer Vielzahl anderer Formen verkörpert sein. Weiterhin können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen oder Veränderungen der hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von dem Geist der Offenbarungen abzuweichen. Die beigefügten Ansprüche und deren Entsprechungen sollen solche Formen oder Veränderungen abdecken, die unter den Umfang und Geist der Offenbarungen fallen.