DE102018131203A1 - Sitz mit ausfahrbarer platte - Google Patents

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DE102018131203A1
DE102018131203A1 DE102018131203.2A DE102018131203A DE102018131203A1 DE 102018131203 A1 DE102018131203 A1 DE 102018131203A1 DE 102018131203 A DE102018131203 A DE 102018131203A DE 102018131203 A1 DE102018131203 A1 DE 102018131203A1
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seat
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plate
seat back
back frame
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DE102018131203.2A
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Deepak Patel
Zhibing Deng
Matthew B. Makowski
Sean Timothy Ryan
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
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    • B60N2/99Side-rests adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2002/0288Adjustable seat width

Abstract

Ein Sitz beinhaltet einen Sitzrückenlehnenrahmen und eine Montageplatte, die am Sitzrückenlehnenrahmen befestigt ist. Eine ausfahrbare Platte steht bewegbar mit der Montageplatte in Eingriff und ist vom Sitzrückenlehnenrahmen weg aus einer nicht ausgefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegbar. Ein Aktor ist an die ausfahrbare Platte gekoppelt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Sitz für ein Fahrzeug. Der Sitz weist eine Montageplatte, eine ausfahrbare Platte und einen Aktor auf.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeuge werden Aufpralltests unterzogen, um die Bewegungen von Fahrzeuginsassen zu testen. Derartige Tests können durch verschiedene Regierungs- und Industrieorganisationen standardisiert sein. Einige Tests messen beispielsweise die Bewegungen von Fahrzeuginsassen während Fahrzeugaufprallen, welche die Fahrzeuginsassen in Querrichtungen des Fahrzeugs bewegen. Diese Tests beinhalten Tests für seitliche Aufpralle und Tests für schräge Aufpralle.
  • Ein Beispiel für einen Test, der Bewegungen des Insassen in Querrichtung des Fahrzeugs testet, ist der Test des US-Neuwagen-Bewertungs-Programms (US New Car Assessment Program - USNCAP), bei dem das Fahrzeug in einem Winkel von 15 Grad relativ zu der beweglichen verformbaren Barriere ausgerichtet ist und die bewegliche verformbare Barriere mit einer Überlappung von 35 % trifft. Andere Beispiele sind der USNCAP-Seitenaufprall-Test auf eine bewegliche verformbare Barriere und der USNCAP-Seiten-Pfahltest. Diese Tests messen die Bewegung des Kopfes des Insassen zum Fahrzeuginneren hin, um die Hirnverletzungskriterien (Brain Injury Criteria - BrIC) zu reduzieren. Als ein anderes Beispiel verfügt das Europäische Neuwagen-Bewertungs-Programm (European New Car Assessment Program - EuroNCAP) über einen Test, der zum Testen des Schutzes der entfernten Seite während eines seitlichen Aufpralls standardisiert ist. Insbesondere misst dieser Test Bewegungen des Kopfes des Insassen zum Fahrzeuginneren hin. Als ein anderes Beispiel stellt die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ein standardisiertes Testverfahren für einen seitlichen Pfahlaufprall-Test bereit, das dazu ausgestaltet ist, ein Fahrzeug zu simulieren, das seitlich mit einem Pfahl kollidiert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Sitz beinhaltet einen Sitzrückenlehnenrahmen, eine Montageplatte, die am Sitzrückenlehnenrahmen befestigt ist, eine ausfahrbare Platte, die bewegbar mit der Montageplatte in Eingriff steht und vom Sitzrückenlehnenrahmen weg aus einer nicht ausgefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegbar ist, und einen Aktor, der an die ausfahrbare Platte gekoppelt ist.
  • Der Sitz kann einen am Sitzrückenlehnenrahmen getragenen Bezug beinhalten, wobei die ausfahrbare Platte zum Bezug hin aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegbar ist.
  • Die ausfahrbare Platte kann sich zwischen der Montageplatte und dem Bezug befinden.
  • Der Sitz kann ein Kissen zwischen der ausfahrbaren Platte und dem Bezug beinhalten.
  • Das Kissen kann an der ausfahrbaren Platte befestigt sein.
  • Der Sitz kann ein Kissen beinhalten, das an der ausfahrbaren Platte befestigt ist, wobei sich die ausfahrbare Platte zwischen der Montageplatte und dem Kissen befindet.
  • Der Sitz kann einen am Sitzrückenlehnenrahmen getragenen Bezug beinhalten, wobei sich das Kissen zwischen dem Bezug und der ausfahrbaren Platte befindet.
  • Der Sitz kann einen am Sitzrückenlehnenrahmen getragenen Bezug beinhalten, wobei die ausfahrbare Platte sowohl in der nicht ausgefahrenen Position als auch in der ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen und dem Bezug angeordnet ist.
  • Der Sitz kann einen am Sitzrückenlehnenrahmen getragenen Bezug beinhalten, der eine Reißnaht beinhaltet, wobei sich die ausfahrbare Platte in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Bezug und dem Sitzrückenlehnenrahmen befindet und sich die ausfahrbare Platte in der ausgefahrenen Position durch die Reißnaht erstreckt.
  • Der Sitz kann ein Polster und eine Rückenstütze benachbart zum Polster beinhalten, wobei sich die ausfahrbare Platte in dem Polster befindet und eine zur Montageplatte hinzeigende Innenfläche und eine zur Rückenstütze hinzeigende Außenfläche aufweist.
  • Der Sitz kann ein an der Außenfläche befestigtes Kissen beinhalten.
  • In der nicht ausgefahrenen Position kann der Aktor zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen und der ausfahrbaren Platte angeordnet sein.
  • Der Aktor kann an der Sitzmontageplatte befestigt sein.
  • Der Sitz kann einen Vorsprung an einer der Montageplatte oder der ausfahrbaren Platte und eine Schiene an der anderen der Montageplatte oder der ausfahrbaren Platte, die den Vorsprung gleitend aufnimmt, beinhalten.
  • Der Aktor kann ein pyrotechnischer Aktor sein.
  • Der Sitz kann eine Sitzfläche beinhalten, die an den Sitzrückenlehnenrahmen gekoppelt ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, die einen linken Sitz und einen rechten Sitz beinhaltet.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, wobei der linke Sitz eine ausfahrbare Vorrichtung mit einer ausfahrbaren Platte in einer ausgefahrenen Position beinhaltet.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, wobei der rechte Sitz die ausfahrbare Vorrichtung mit der ausfahrbaren Platte in der ausgefahrenen Position beinhaltet.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des rechten Sitzes, einschließlich eines Sitzrückenlehnenrahmens und der ausfahrbaren Platte in einer nicht ausgefahrenen Position.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des rechten Sitzes, einschließlich des Sitzrückenlehnenrahmens und der ausfahrbaren Platte in der ausgefahrenen Position.
    • 6 ist ein Querschnitt der Sitzrückenlehne durch das Polster mit der ausfahrbaren Platte in der nicht ausgefahrenen Position.
    • 7 ist der Querschnitt aus 6 mit der ausfahrbaren Platte in der ausgefahrenen Position.
    • 8 ist eine auseinandergezogene Ansicht der ausfahrbaren Vorrichtung, einschließlich einer Montageplatte, der ausfahrbaren Platte, eines Kissens und eines Aktors.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des rechten Sitzes, in der die ausfahrbare Platte in der ausgefahrenen Position einen Bezug durchbricht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet ein Sitz 10 für ein Fahrzeug 12 einen Sitzrückenlehnenrahmen 14 und eine Montageplatte 16, die am Sitzrückenlehnenrahmen 14 befestigt ist. Eine ausfahrbare Platte 18 steht bewegbar mit der Montageplatte 16 in Eingriff und ist vom Sitzrückenlehnenrahmen 14 weg aus einer in den 1, 4 und 6 gezeigten nicht ausgefahrenen Position in eine in den 2, 3, 5, 7 und 8 gezeigte ausgefahrene Position bewegbar. Ein Aktor 20 ist an die ausfahrbare Platte 18 gekoppelt.
  • Während eines schrägen oder seitlichen Aufprall des Fahrzeugs 12 kann ein Insasse (in den 2 und 3 in gestrichelten Linien gezeigt) in eine Querrichtung des Fahrzeugs gedrückt werden, wie in den 2 und 3 gezeigt. Als Reaktion auf den Aufprall des Fahrzeugs 12 bewegt sich die ausfahrbare Platte 18 aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position. Wenn sich die ausfahrbare Platte 18 in der ausgefahrenen Position befindet, können ein Oberkörper und/oder ein Arm des Insassen auf die ausfahrbaren Platte 18 auftreffen; in einem solchen Fall fängt die ausfahrbare Platte 18 den Insassen auf, um die Bewegungen des Insassen in Querrichtung des Fahrzeugs zu reduzieren oder zu stoppen und Energie von dem Insassen zu absorbieren. Anders ausgedrückt stellt die ausfahrbare Platte 18 eine Reaktionsfläche zum Reduzieren oder Stoppen der Bewegung des Insassen in Querrichtung des Fahrzeugs bereit.
  • Das Fahrzeug 12 kann eine beliebige geeignete Art von Fahrzeug sein, z. B. ein Automobil, einschließlich einer Limousine, eines Pickups, eines Geländefahrzeugs usw. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet das Fahrzeug 12 eine Fahrgastkabine (nicht nummeriert) zum Aufnehmen von Insassen des Fahrzeugs 12, sofern vorhanden.
  • Das Fahrzeug 12 beinhaltet einen oder mehrere Sitze 10 in der Fahrgastkabine. Als ein Beispiel können zwei Sitze 10 als eine vordere Reihe angeordnet sein, wie in den 1-3 gezeigt. Als andere Beispiele können zwei oder mehr Sitze 10 als eine zweite Reihe, dritte Reihe usw. angeordnet sein. Alternativ können ein oder mehrere Sitze 10 in einer beliebigen geeigneten Anordnung in der Fahrgastkabine angeordnet sein. Es werden gemeinsame Bezugszeichen verwendet, um gemeinsame Merkmale für die Sitze 10 zu kennzeichnen.
  • Der Sitz 10 kann beispielsweise ein Schalensitz sein, wie in den 1-3 gezeigt. Als andere Beispiele kann der Sitz 10 eine Sitzbank oder eine beliebige andere geeignete Art von Sitz sein. Der Sitz 10 kann in eine festgelegte Richtung zeigen oder er kann so einstellbar sein, dass er in unterschiedliche Richtungen zeigt. Als ein Beispiel kann der Sitz 10 in einer vorwärts zeigenden Richtung, d. h. nicht schwenkbar befestigt sein. Als ein anderes Beispiel kann der Sitz 10 so schwenkbar sein, dass er in verschiedene durch den Insassen ausgewählte Richtungen zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-3 beinhaltet jeder Sitz 10 eine Sitzrückenlehne 22 und eine Sitzfläche 24. Die Sitzrückenlehne 22 ist an der Sitzfläche 24 getragen und erstreckt sich von dieser aus nach oben. Die Sitzrückenlehne 22 kann relativ zur Sitzfläche 24 verstellbar sein, d. h. sie kann zurückgelehnt werden, und sie kann einen beliebigen geeigneten Mechanismus für eine derartige Einstellung beinhalten.
  • Die Sitzrückenlehne 22 beinhaltet den Sitzrückenlehnenrahmen 14. Der Sitzrückenlehnenrahmen 14 kann Platten und/oder Röhren, Halme usw. beinhalten. Der Sitzrückenlehnenrahmen 14 kann aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff und/oder Metall ausgebildet sein, z. B. kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (carbon fiber reinforced plastic - CFRP), glasfaserverstärktem Halbzeugthermoplastverbundmaterial (Organoblech), Stahl und/oder Aluminium usw.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-3 beinhaltet die Sitzrückenlehne 22 ein Polster 26 und eine Rückenstütze 28 benachbart zu dem Polster 26. Insbesondere beinhaltet die Sitzrückenlehne 22 zwei Polster 26 und die Rückenstütze 28 erstreckt sich von einem der Polster 26 bis zum anderen der Polster 26. Die Sitzrückenlehne 22 kann in einer Querrichtung des Fahrzeugs an den Polstern 26 enden, wenn der Sitz 10 nach vorne zeigt. Anders ausgedrückt definieren die Polster 26 eine linke und eine rechte Grenze der Sitzrückenlehne 22. Die Rückenstütze 28 erstreckt sich zwischen den Polstern 26, um den Rücken eines auf dem Sitz 10 sitzenden Insassen zu stützen. Die Polster 26 ragen von der Rückenstütze 28 aus nach vorne, sodass sich die Polster 26 entlang den Seiten des Insassen erstrecken, wenn der Rücken des Insassen an der Rückenstütze 28 anliegt. Die Polster 26 können sich entlang der Rückenstütze 28 von der Sitzfläche 24 aus nach oben erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-3 beinhaltet die Sitzrückenlehne 22 einen Bezug 30, der am Sitzrückenlehnenrahmen 14 getragen ist. Der Bezug 30 kann aus Stoff, Leder, Kunstleder oder einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen. Die Sitzrückenlehne 22 kann Polstermaterial 34 zwischen dem Bezug 30 und dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 beinhalten. Das Polstermaterial 34 kann aus Schaumstoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen. Der Bezug 30 kann in Bahnen um den Sitzrückenlehnenrahmen 14 und das Polstermaterial 34 vernäht sein. Die Polster 26 können durch das Polstermaterial 34 und den Bezug 30 ausgebildet sein.
  • Die Sitzrückenlehne 22 beinhaltet mindestens eine ausfahrbare Vorrichtung 32. Die ausfahrbare Vorrichtung 32 beinhaltet die Montageplatte 16, die ausfahrbare Platte 18 und den Aktor 20. Als Reaktion auf einen erfassten Aufprall des Fahrzeugs 12, z. B. einen schrägen Aufprall oder einen seitlichen Aufprall, wird der Aktor 20 betätigt, um die ausfahrbare Platte 18 in die ausgefahrene Position auszufahren. Es werden gemeinsame Bezugszeichen verwendet, um gemeinsame Elemente mehrerer ausfahrbarer Vorrichtungen 32 zu kennzeichnen.
  • Die ausfahrbare Vorrichtung 32 ist am Sitzrückenlehnenrahmen 14 getragen und ist zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und dem Bezug 30 angeordnet. Die ausfahrbare Vorrichtung 32 kann in einem der Polster 26 angeordnet sein, wenn sie sich in der nicht ausgefahrenen Position befindet, und kann in der ausgefahrenen Position in oder benachbart zu dem Polster 26 angeordnet sein.
  • Die Sitzrückenlehne 22 kann eine oder mehrere ausfahrbare Vorrichtungen 32 beinhalten. Als ein Beispiel kann die Sitzrückenlehne 22 eine einzelne ausfahrbare Vorrichtung 32 in dem Polster 26 auf einer zum Fahrzeuginneren hin liegenden Seite der Sitzrückenlehne 22 beinhalten. Als ein anderes Beispiel kann die Sitzrückenlehne 22 eine ausfahrbare Vorrichtung 32 in dem Polster 26 auf der zum Fahrzeuginneren hin liegenden Seite der Sitzrückenlehne 22 und eine andere ausfahrbare Vorrichtung 32 in dem Polster 26 auf der zum Fahrzeugäußeren hin liegenden Seite der Sitzrückenlehne 22 beinhalten. In jedem Fall kann die ausfahrbare Platte 18 einer beliebigen ausfahrbaren Vorrichtung 32 selektiv auf Grundlage der Aufprallrichtung und/oder der Richtung, in die der Sitz 10 zeigt, ausgefahren werden. Beispielsweise kann in einem Beispiel, bei dem der Sitz 10 im Fahrzeug 12 nach vorne zeigt, die ausfahrbare Platte 18 an einer ausfahrbaren Vorrichtung 32 auf der zum Inneren des Fahrzeugs 12 hin liegenden Seite der Sitzrückenlehne 22 als Reaktion auf einen detektierten seitlichen Aufprall der entfernten Seite und/oder einen schrägen Aufprall der entfernten Seite ausgefahren werden. Als ein anderes Beispiel kann in einem Beispiel, bei dem der Sitz 10 im Fahrzeug 12 nach vorne zeigt, die ausfahrbare Platte 18 einer ausfahrbaren Vorrichtung 32 auf der zum Äußeren des Fahrzeugs 12 hin liegenden Seite der Sitzrückenlehne 22 als Reaktion auf einen detektierten seitlichen Aufprall der nahen Seite und/oder einen schrägen Aufprall der nahen Seite ausgefahren werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4-7 ist die Montageplatte 16 am Sitzrückenlehnenrahmen 14 befestigt. Die Montageplatte 16 kann in einer beliebigen geeigneten Weise am Sitzrückenlehnenrahmen 14 befestigt sein, z. B. mittels Befestigungselementen, Schweißen usw. Die Montageplatte 16 und die ausfahrbare Platte 18 können aus dem gleichen oder unterschiedlichen Arten von Material ausgebildet sein und können aus einer beliebigen geeigneten Art von Material ausgebildet sein, z. B. einem Hartpolymer, einem Metall, einem Verbundstoff usw.
  • Die ausfahrbare Platte 18 ist an der Montageplatte 16 getragen und ist durch den Aktor 20 relativ zur Montageplatte 16 bewegbar. In der nicht ausgefahrenen Position ist die ausfahrbare Platte 18 zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und dem Bezug 30 in der nicht ausgefahrenen Position angeordnet. Insbesondere ist die ausfahrbare Platte 18 in der nicht ausgefahrenen Position zwischen der Montageplatte 16 und dem Bezug 30 angeordnet. Wie vorstehend dargelegt, ist die ausfahrbare Platte 18 vom Sitzrückenlehnenrahmen 14 weg aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegbar. Insbesondere ist die ausfahrbare Platte 18 zum Bezug 30 hin aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegbar. Wie in den 4 und 6 gezeigt, ist die ausfahrbare Platte 18 in der nicht ausgefahrenen Position relativ zur Montageplatte 16 und zum Sitzrückenlehnenrahmen 14 zurückgezogen. Wie in den 5 und 7 gezeigt, ist die ausfahrbare Platte 18 in der ausgefahrenen Position relativ zur Montageplatte 16 verlängert, z. B. in einer Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs 12, wenn der Sitz 10 relativ zum Fahrzeug 12 nach vorne zeigt.
  • Als ein Beispiel kann die ausfahrbare Platte 18, wie in den 2 und 3 gezeigt, sowohl in der nicht ausgefahrenen Position als auch in der ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und dem Bezug 30 angeordnet sein. Anders ausgedrückt erstreckt sich die ausfahrbare Platte 18 nicht durch den Bezug 30 und drückt stattdessen nur den Bezug 30 nach außen, wie in den 6 und 7 gezeigt. Als ein anderes Beispiel kann die ausfahrbare Platte 18, wie in 8 gezeigt, in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und dem Bezug 30 angeordnet sein und sich in der ausgefahrenen Position durch den Bezug 30 erstrecken. Beispielsweise kann der Bezug 30 eine Reißnaht 36 beinhalten und die ausfahrbare Platte 18 erstreckt sich in der ausgefahrenen Position durch die Reißnaht 36. Bei der Reißnaht 36 kann es sich um einen Bereich schwächeren Materials, einen perforierten Bereich usw. handeln, der den Bezug 30 dazu veranlasst, entlang der Reißnaht 36 aufzureißen, wenn sich die ausfahrbare Platte 18 in die ausgefahrene Position bewegt.
  • Die ausfahrbare Vorrichtung 32 kann ein Kissen 38 zwischen der ausfahrbaren Platte 18 und dem Bezug 30 beinhalten. Das Kissen 38 kann Energie zwischen dem Insassen und der ausfahrbaren Platte 18 absorbieren, wenn sich die ausfahrbare Platte 18 in der ausgefahrenen Position befindet und der Insasse auf die ausfahrbare Platte 18 aufprallt.
  • Das Kissen 38 kann an der ausfahrbaren Platte 18 befestigt sein, wie in den 4-7 gezeigt. In einem derartigen Beispiel kann das Kissen 38 in beliebiger geeigneter Weise, z. B. durch Klebstoff, an der ausfahrbaren Platte 18 befestigt sein. Als ein anderes Beispiel kann das Kissen 38 relativ zum Bezug 30 befestigt sein. In einem derartigen Beispiel kann das Kissen 38 in beliebiger geeigneter Weise, z. B. durch Klebstoff, Vernähen usw., am Bezug 30 befestigt sein. Das Kissen 38 kann aus einem einzelnen Stück oder mehreren Stücken bestehen.
  • Die ausfahrbare Platte 18 befindet sich zwischen der Montageplatte 16 und dem Kissen 38 und das Kissen 38 befindet sich zwischen dem Bezug 30 und der ausfahrbaren Platte 18. Anders ausgedrückt befindet sich das Kissen 38 zwischen dem Insassen und sowohl der ausfahrbaren Platte 18 als auch der Montageplatte 16.
  • Wie vorstehend dargelegt, steht die ausfahrbare Platte 18 bewegbar mit der Montageplatte 16 in Eingriff. Beispielsweise beinhaltet die ausfahrbare Platte 18 eine Innenfläche 40, die zur Montageplatte 16 hinzeigt, und eine Außenfläche 42, die zur Rückenstütze 28 hinzeigt, (d. h. mit oder ohne dazwischen angeordneten zwischenliegenden Komponenten) und die Innenfläche 40 steht bewegbar mit der Montageplatte 16 in Eingriff.
  • Als ein Beispiel kann die Innenfläche 40 der ausfahrbaren Platte 18 gleitend mit der Montageplatte 16 in Eingriff stehen. Beispielsweise kann die ausfahrbare Vorrichtung 32 unter Bezugnahme auf 6 einen Vorsprung 44 an einer der Montageplate 16 und der ausfahrbaren Platte 18 und eine Schiene 46 an der anderen der Montageplatte 16 und der ausfahrbaren Platte 18, die den Vorsprung 44 gleitend aufnimmt, beinhalten. Beispielsweise befindet sich der Vorsprung 44, wie in 6 gezeigt, an der ausfahrbaren Platte 18 und die Schiene 46 befindet sich an der Montageplatte 16. Alternativ kann sich der Vorsprung 44 an der Montageplatte 16 befinden und die Schiene 46 kann sich an der ausfahrbaren Platte 18 befinden. Die Schiene 46 kann eine Aussparung, d. h. ein Schlitz, sein, wie in 6 gezeigt. Die Schiene 46 und der Vorsprung 44 können zusammenpassende Formen aufweisen, wie in 6 gezeigt. In der Alternative zu 6 kann die ausfahrbare Platte 18 in beliebiger geeigneter Weise bewegbar mit der Montageplatte 16 in Eingriff stehen. Wie in 6 gezeigt, kann das Kissen 38 an der Außenfläche der ausfahrbaren Platte 18 befestigt sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 4-7 ist der Aktor 20 dazu positioniert, die ausfahrbare Platte 18 relativ zur Montageplatte 16 zu bewegen. Der Aktor 20 nimmt die ausfahrbare Platte 18 in Eingriff, um die ausfahrbare Platte 18 in die ausgefahrene Position zu bewegen. Als ein Beispiel ist der Aktor 20 in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und der ausfahrbaren Platte 18 angeordnet. Der Aktor 20 kann zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und der Montageplatte 16 angeordnet sein.
  • Beispielsweise können der Sitzrückenlehnenrahmen 14 und die Montageplatte 16, wie in den 6 und 7 gezeigt, eine Lücke 48 zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen 14 und der Montageplatte 16 definieren. Der Aktor 20 kann in der Lücke 48 angeordnet sein.
  • Als ein Beispiel kann der Aktor 20 an der Montageplatte 16 befestigt sein, z.B. mittels Befestigungselementen, Montagemerkmalen usw. Als ein anderes Beispiel kann der Aktor 20 zusätzlich oder alternativ dazu, dass er an der Montageplatte 16 befestigt ist, am Sitzrückenlehnenrahmen 14 befestigt sein, z. B. mittels Befestigungselementen, Montagemerkmalen usw.
  • Der Aktor 20 kann beispielsweise ein pyrotechnischer Aktor sein. Beispielsweise kann der pyrotechnische Aktor 20 ein zylindrisches Gehäuse, eine Kolbenstange, eine pyrotechnische Ladung, eine elektrische Zündvorrichtung beinhalten. In einem derartigen Beispiel kann die pyrotechnische Ladung gezündet werden, um die Kolbenstange von dem zylindrischen Gehäuse weg und zur ausfahrbaren Platte 18 hin zu schieben, um die ausfahrbare Platte 18 in die ausgefahrene Stellung zu drängen.
  • Das Fahrzeug 12 kann ein Aufprallerfassungssystem (nicht nummeriert) beinhalten. Das Aufprallerfassungssystem kann einen Aufprallsensor und eine Steuerung beinhalten. Die Steuerung steht mit dem Aktor 20 in Kommunikation und kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten. Der Speicher speichert Anweisungen, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um den Aktor 20 zu steuern. Die Steuerung kann dazu programmiert sein, bei Ermittlung eines Aufpralls den Aktor 20 zu betätigen, was den Aktor 20 dazu veranlasst, die elektrische Zündvorrichtung zu zünden und die Kolbenstange in die ausfahrbare Platte 18 auszufahren.
  • Der Aufprallsensor kann mit der Steuerung in Kommunikation stehen, um Daten an die Steuerung zu kommunizieren. Der Aufprallsensor kann z. B. Beschleunigungsmesser, Radar, Lidar und/oder ein Bildsystem verwenden. Das Bildsystem kann eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren und/oder CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten. Auf Grundlage der durch den Aufprallsensor kommunizierten Daten kann die Steuerung das Auslösen des Aktors 20 veranlassen.
  • Um Kommunikationswege zu erleichtern, können die Steuerung, der Aufprallsensor, der Aktor 20 und andere Komponenten im Fahrzeug 12 mit einem Kommunikationsbus, wie etwa einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus, des Fahrzeugs 12 verbunden sein. Die Steuerung kann Informationen vom Kommunikationsbus verwenden, um das Auslösen des Aktors 20 zu steuern. Der Aktor 20 kann mit der Steuerung verbunden sein oder er kann mit dem Kommunikationsbus verbunden sein.
  • Im Betrieb befindet sich die ausfahrbare Platte 18 unter normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 12 in einer nicht ausgefahrenen Position, wie in 1 gezeigt. Wenn der Aufprallsensor einen Aufprall des Fahrzeugs 12 erfasst, löst das Aufprallerfassungssystem Kommunikation mit der Steuerung aus, die den Aufprall anzeigt. Die Steuerung kann, z. B. auf Grundlage der Art des Aufpralls, den Aktor 20 selektiv anweisen, die ausfahrbare Platte 18 aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position auszufahren. Wenn sich die ausfahrbare Platte 18 in der ausgefahrenen Position befindet, kann der Insasse auf die ausfahrbare Platte 18 aufprallen, um eine Bewegung des Insassen in Querrichtung des Fahrzeugs zu stoppen oder zu reduzieren, z. B. während eines schrägen Aufpralls oder seitlichen Aufpralls.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Sitz bereitgestellt, der Folgendes aufweist: einen Sitzrückenlehnenrahmen; eine Montageplatte, die am Sitzrückenlehnenrahmen befestigt ist; eine ausfahrbare Platte, die bewegbar mit der Montageplatte in Eingriff steht und vom Sitzrückenlehnenrahmen weg aus einer nicht ausgefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegbar ist; und einen Aktor, der an die ausfahrbare Platte gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch einen Bezug gekennzeichnet, der am Sitzrückenlehnenrahmen getragen ist, wobei die ausfahrbare Platte zum Bezug hin aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die ausfahrbare Platte zwischen der Montageplatte und dem Bezug.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch ein Kissen zwischen der ausfahrbaren Platte und dem Bezug gekennzeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Kissen an der ausfahrbaren Platte befestigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch ein Kissen gekennzeichnet, das an der ausfahrbaren Platte befestigt ist, wobei sich die ausfahrbare Platte zwischen der Montageplatte und dem Kissen befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch einen Bezug gekennzeichnet, der am Sitzrückenlehnenrahmen getragen ist, wobei das sich das Kissen zwischen dem Bezug und der ausfahrbaren Platte befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch einen Bezug gekennzeichnet, der am Sitzrückenlehnenrahmen getragen ist, wobei die ausfahrbare Platte sowohl in der nicht ausgefahrenen Position als auch in der ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen und dem Bezug angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch einen Bezug gekennzeichnet, der am Sitzrückenlehnenrahmen getragen ist und eine Reißnaht beinhaltet, wobei sich die ausfahrbare Platte in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Bezug und dem Sitzrückenlehnenrahmen befindet und sich die ausfahrbare Platte in der ausgefahrenen Position durch die Reißnaht erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch ein Polster und eine Rückenstütze benachbart zum Polster gekennzeichnet, wobei sich die ausfahrbare Platte in dem Polster befindet und eine zur Montageplatte hinzeigende Innenfläche und eine zur Rückenstütze hinzeigende Außenfläche aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Kissen gekennzeichnet, das an der Außenfläche befestigt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Aktor in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen und der ausfahrbaren Platte angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Aktor an der Sitzmontageplatte befestigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch einen Vorsprung an einer der Montageplatte und der ausfahrbaren Platte und eine Schiene an der anderen der Montageplatte und der ausfahrbaren Platte, die den Vorsprung gleitend aufnimmt, gekennzei chnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Aktor ein pyrotechnischer Aktor.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch eine Sitzfläche gekennzeichnet, die an den Sitzrückenlehnenrahmen gekoppelt ist.

Claims (15)

  1. Sitz, umfassend: einen Sitzrückenlehnenrahmen; eine Montageplatte, die am Sitzrückenlehnenrahmen befestigt ist; eine ausfahrbare Platte, die bewegbar mit der Montageplatte in Eingriff steht und vom Sitzrückenlehnenrahmen weg aus einer nicht ausgefahrenen Position in eine ausgefahrene Position bewegbar ist; und einen Aktor, der an die ausfahrbare Platte gekoppelt ist.
  2. Sitz nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Bezug, der am Sitzrückenlehnenrahmen getragen ist, wobei die ausfahrbare Platte zum Bezug hin aus der nicht ausgefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegbar ist.
  3. Sitz nach Anspruch 2, wobei sich die ausfahrbare Platte zwischen der Montageplatte und dem Bezug befindet.
  4. Sitz nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Kissen zwischen der ausfahrbaren Platte und dem Bezug.
  5. Sitz nach Anspruch 4, wobei das Kissen an der ausfahrbaren Platte befestigt ist.
  6. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend ein Kissen, das an der ausfahrbaren Platte befestigt ist, wobei sich die ausfahrbare Platte zwischen der Montageplatte und dem Kissen befindet.
  7. Sitz nach einem der Ansprüche 4-5, wobei sich das Kissen zwischen dem Bezug und der ausfahrbaren Platte befindet.
  8. Sitz nach einem der Ansprüche 2-5, wobei die ausfahrbare Platte sowohl in der nicht ausgefahrenen Position als auch in der ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen und dem Bezug angeordnet ist.
  9. Sitz nach einem der Ansprüche 2-5, wobei der Bezug eine Reißnaht beinhaltet, wobei sich die ausfahrbare Platte in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Bezug und dem Sitzrückenlehnenrahmen befindet und sich die ausfahrbare Platte in der ausgefahrenen Postion durch die Reißnaht erstreckt.
  10. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend ein Polster und eine Rückenstütze benachbart zum Polster, wobei sich die ausfahrbare Platte in dem Polster befindet und eine zur Montageplatte hinzeigende Innenfläche und eine zur Rückenstütze hinzeigende Außenfläche aufweist.
  11. Sitz nach Anspruch 10, ferner umfassend ein Kissen, das an der Außenfläche befestigt ist.
  12. Sitz nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Aktor in der nicht ausgefahrenen Position zwischen dem Sitzrückenlehnenrahmen und der ausfahrbaren Platte angeordnet ist.
  13. Sitz nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Aktor an der Sitzmontageplatte befestigt ist.
  14. Sitz nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Aktor ein pyrotechnischer Aktor ist.
  15. Sitz nach einem der Ansprüche 1-5, ferner umfassend einen Vorsprung an einer der Montageplatte und der ausfahrbaren Platte und eine Schiene an der anderen der Montageplatte und der ausfahrbaren Platte, die den Vorsprung gleitend aufnimmt.
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