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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeugsicherheitsgurtbaugruppen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Der Sicherheitsgurtabschnitt eines Fahrzeugrückhaltesystems schützt den Insassen eines Fahrzeugs vor gefährlichen Bewegungen, die aus einer Fahrzeugkollision resultieren können. Der Sicherheitsgurt dient dazu, die Verletzungswahrscheinlichkeit zu reduzieren, indem die Kraft von Zusammenstößen des Insassen mit Fahrzeuginnenraumstrukturen reduziert wird. In dieser Rolle bringt der Sicherheitsgurt Lasten auf den Brustkorb oder die Hüfte des Insassen auf. Das Steuern oder Reduzieren dieser Lasten kann das Risiko einer Verletzung des Insassen während einer Kollision reduzieren.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Baugruppe beinhaltet ein Gurtband. Die Baugruppe beinhaltet eine erste Gurtbandführung, die das Gurtband aufnimmt. Die Baugruppe beinhaltet eine zweite Gurtbandführung, die das Gurtband aufnimmt und lösbar an der ersten Gurtbandführung befestigt ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Aktor. Die Baugruppe beinhaltet ein Kabel, das an dem Aktor und an der zweiten Gurtbandführung befestigt ist.
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Die zweite Gurtbandführung kann ausgebildet sein, um sich bei Anlegen einer Kraft, die nicht geringer ist als 200 Pfund, an der zweiten Gurtbandführung von der ersten Gurtbandführung zu lösen.
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Die erste Gurtbandführung kann einen Schlitz definieren und die zweite Gurtbandführung kann einen Schlitz definieren, der größer ist als der Schlitz der ersten Gurtbandführung.
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Der Aktor kann eine Pyrotechnik beinhalten.
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Die zweite Gurtbandführung kann ein erstes Ende und ein zweites Ende beinhalten, das von dem ersten Ende beabstandet ist, und kann einen Schlitz definieren, der zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende langgestreckt ist, wobei die zweite Gurtbandführung an dem ersten Ende und dem zweiten Ende lösbar an der zweiten Gurtbandführung befestigt sein kann.
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Der Aktor kann eine Schiene beinhalten, die ein erstes Ende und ein zweites Ende und einen Gleitkörper aufweist, der entlang der Schiene von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende gleiten kann.
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Der Aktor kann einen Anschlag an dem zweiten Ende der Schiene beinhalten.
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Die zweite Gurtbandführung kann einen Schlitz definieren, der Endabschnitte und einen Zwischenabschnitt zwischen den Endabschnitten beinhaltet, wobei die Endabschnitte breiter sind als der Zwischenabschnitt.
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Die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung können monolithisch sein.
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Die Baugruppe kann ein Sollbruchteil beinhalten, das bezogen auf die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung brechbar ist und die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung lösbar befestigt.
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Die erste Gurtbandführung kann ein Loch definieren und die zweite Gurtbandführung kann einen Sollbruchstab beinhalten, der bezogen auf die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung brechbar ist und in das Loch eingreift.
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Die Baugruppe kann eine Fahrzeugsäule beinhalten und die erste Gurtbandführung kann durch die Fahrzeugsäule gestützt werden.
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Die Fahrzeugsäule kann eine Platte und einen Verkleidungsbezug beinhalten und das Kabel kann zwischen der Platte und dem Verkleidungsbezug angeordnet sein.
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Der Verkleidungsbezug kann eine Reißnaht benachbart zu dem Kabel beinhalten.
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Die Baugruppe kann ein Fahrzeugdach beinhalten und der Aktor kann durch das Fahrzeugdach gestützt werden.
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Das Fahrzeugdach kann eine Platte und einen Verkleidungsbezug beinhalten und der Aktor kann zwischen der Platte und dem Verkleidungsbezug angeordnet sein.
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Der Verkleidungsbezug kann eine Reißnaht benachbart zu dem Aktor beinhalten.
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Die Baugruppe kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, wobei auf dem Speicher Anweisungen gespeichert sind, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um den Aktor bei Erfassen eines Fahrzeugaufpralls zu betätigen.
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Das Kabel kann ein Ende beinhalten, das an dem Aktor befestigt ist und aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, die sich bezogen auf die erste Position in einer fahrzeugvorwärtigen Richtung befindet.
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Der Aktor kann sich in einer fahrzeugvorwärtigen Position bezogen auf die erste Gurtbandführung befinden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs, das eine Sicherheitsgurtbaugruppe beinhaltet.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Innenraums des beispielhaften Fahrzeugs und der Sicherheitsgurtbaugruppe.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht des Innenraums des beispielhaften Fahrzeugs und der Sicherheitsgurtbaugruppe.
- 4 ist ein Querschnitt einer Säule des Fahrzeugs entlang Linie 4 aus 3.
- 5 ist ein Querschnitt eines Dachs des Fahrzeugs entlang Linie 5 aus 3.
- 6 ist eine Vorderansicht einer ersten Gurtbandführung und einer zweiten Gurtbandführung.
- 7 ist ein Querschnitt der ersten Gurtbandführung und der zweiten Gurtbandführung entlang Linie 7, 8 aus 6.
- 8 ist ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der ersten Gurtbandführung und der zweiten Gurtbandführung entlang Linie 7, 8 aus 6.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der ersten Gurtbandführung und der zweiten Gurtbandführung.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht des Innenraums des beispielhaften Fahrzeugs und der Sicherheitsgurtbaugruppe nach einer Betätigung.
- 11 ist ein Blockdiagramm von Komponenten des Fahrzeugs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Sicherheitsgurtbaugruppe 20 für ein Fahrzeug 22 ein Gurtband 24. Die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 beinhaltet eine erste Gurtbandführung 26, die das Gurtband 24 aufnimmt. Die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 beinhaltet eine zweite Gurtbandführung 28, die das Gurtband 24 aufnimmt und lösbar an der ersten Gurtbandführung 26 befestigt ist. Die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 beinhaltet einen Aktor 30. Die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 beinhaltet ein Kabel 32, das an dem Aktor 30 und der zweiten Gurtbandführung 28 befestigt ist.
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Durch eine Betätigung des Aktors 30 wird die zweite Gurtbandführung 28 von der ersten Gurtbandführung 26 gelöst. Sobald die zweite Gurtbandführung 28 gelöst ist, zieht diese das Gurtband 24 von einem Sitz 34 weg, um ein durch die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 beschränktes Spiel in dem Gurtband 24 bezogen auf einen Insassen auf dem Sitz 34 zu erzeugen, wodurch z. B. eine Wahrscheinlichkeit einer Verletzung des Brustkorbs und/oder Abdomens des Insassen während Aufprallen an dem Fahrzeug 22 verringert wird.
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Das Fahrzeug 22 kann ein beliebiges Personen- oder Nutzkraftfahrzeug sein, wie etwa ein Auto, ein Truck, eine Geländelimousine, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw. Das Fahrzeug 22 kann die Sicherheitsgurtbaugruppe 20, einen oder mehrere Sitze 34, eine oder mehrere Säulen 36 (d. h. Fahrzeugsäulen 36), ein Dach 38 (d. h. ein Fahrzeugdach 38) usw. beinhalten. Das Fahrzeug 22 definiert eine Längsachse A1, d. h., die sich zwischen einer Vorderseite und einer Rückseite des Fahrzeugs 22 erstreckt. Das Fahrzeug 22 definiert eine Querachse A2, d. h., die sich zwischen einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahrzeugs 22 erstreckt, d. h. ein einer Fahrzeugquerrichtung. Das Fahrzeug 22 definiert eine Vertikalachse A3, d. h., die sich zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Fahrzeugs 22 erstreckt. Die Längsachse A1, die Querachse A2 und die Vertikalachse A3 können alle senkrecht zueinander verlaufen. Die Richtungen Vorderseite, Rückseite, linke Seite, rechte Seite, Oberseite und Unterseite sind alle in Bezug auf eine Ausrichtung eines Fahrzeugführers des Fahrzeugs 22, eine Ausrichtung von Steuerungen zum Betreiben des Fahrzeugs 22, z. B. einer Armaturentafel, eine Fahrtrichtung, wenn alle Räder des Fahrzeugs 22 parallel zueinander stehen, usw., zu verstehen.
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Das Fahrzeug 22 kann eine Karosserie und einen Rahmen beinhalten. Die Karosserie und der Rahmen können in einer selbsttragenden Bauweise vorliegen. Bei der selbsttragenden Bauweise dient die Karosserie, z. B. Schweller, die Säulen 36, das Dach 38 usw., als Rahmen des Fahrzeugs 22. Als weiteres Beispiel können die Karosserie und der Rahmen eine Rahmenbauweise (auch als Rahmenbauweise mit aufgesetztem Fahrerhaus bezeichnet) aufweisen. Anders ausgedrückt sind die Karosserie und der Rahmen getrennte Komponenten, d. h. sie sind modular und die Karosserie wird auf dem Rahmen getragen und ist an diesem befestigt. Alternativ können die Karosserie und der Rahmen eine beliebige geeignete Konstruktion aufweisen. Die Karosserie und/oder der Rahmen können aus einem beliebigen geeigneten Material, zum Beispiel Stahl, Aluminium, Kohlenstofffaser usw., gebildet sein.
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Das Dach 38 stellt einen Schutz für Insassen für das Fahrzeug 22 bereit. Das Dach 38 kann eine Innenplatte 40 und einen Verkleidungsbezug 42 beinhalten, wie in 5 gezeigt. Die Innenplatte 40 stellt eine Stützung für den Verkleidungsbezug 42, eine Außenplatte, eine Dachverkleidung usw. bereit. Die Innenplatte 40 kann aus Stahl, Aluminium, Kohlenstofffaser oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Verkleidungsbezug 42 stellt eine Klasse-A-Oberfläche an dem Dach 38 bereit, d. h. eine Oberfläche, die speziell hergestellt wurde, um eine hohe Qualität, ein abgeschlossenes ästhetisches Erscheinungsbild, das frei von Makeln ist, usw. aufzuweisen. Der Verkleidungsbezug 42 kann aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Der Verkleidungsbezug 42 des Dachs 38 beinhaltet eine Reißnaht 44. Die Reißnaht 44 kann sich in einem Bereich schwachen Materials, einem perforierten Bereich usw. befinden, der ermöglicht, dass der Verkleidungsbezug 42 entlang der Reißnaht 44 reißt. Die Reißnaht 44 kann sich entlang der Längsachse A1 erstrecken. Die Reißnaht 44 des Verkleidungsbezugs 42 des Dachs 38 kann benachbart zu dem Aktor 30 liegen, z. B. derart, dass der Verkleidungsbezug 42 des Dachs 38 entlang der Reißnaht 44 reißt, wenn der Aktor 30 betätigt wird.
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Die Säule 36 stützt andere Komponenten des Fahrzeugs 22, z. B. das Dach 38, eine Tür, die erste Gurtbandführung 26 usw. Die Säule 36 kann eine Innenplatte 46 und einen Verkleidungsbezug 48 beinhalten, wie in 4 gezeigt. Die Innenplatte 46 stellt eine Stützung für den Verkleidungsbezug 48, eine Außenplatte, die erste Gurtbandführung 26 usw. bereit. Die Innenplatte 46 kann aus Stahl, Aluminium, Kohlenstofffaser oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Verkleidungsbezug 48 stellt eine Klasse-A-Oberfläche an der Säule 36 bereit. Der Verkleidungsbezug 48 kann aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Der Verkleidungsbezug 48 der Säule 36 beinhaltet eine Reißnaht 50 benachbart zu dem Kabel 32. Die Reißnaht 50 kann sich in einem Bereich schwachen Materials, einem perforierten Bereich usw. befinden, der ermöglicht, dass der Verkleidungsbezug 48 entlang der Reißnaht 50 reißt. Die Reißnaht 50 kann sich entlang der Vertikalachse A3 erstrecken. Die Reißnaht 50 kann sich zwischen der ersten Gurtbandführung 26 und dem Dach 38 erstrecken. Die Reißnaht 50 des Verkleidungsbezugs 48 der Säule 36 kann kontinuierlich mit der Reißnaht 44 des Verkleidungsbezugs 42 des Dachs 38 sein.
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Die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 hält den Insassen des Sitzes 34 zurück und/oder beschränkt eine Bewegung des Insassen bezogen auf den Sitz 34, z. B. während eines Aufpralls an dem Fahrzeug 22. Die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 kann einen Gurtaufroller und das Gurtband 24 beinhalten.
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Der Gurtaufroller kann an einer Komponente des Fahrzeugs 22 angebracht sein, z. B. an einer der Säulen 36, an einem der Sitze 34 usw. Der Gurtaufroller kann in einer beliebigen geeigneten Weise angebracht sein, z. B. mithilfe eines oder mehrerer Befestigungselemente usw. Der Gurtaufroller kann eine Spule beinhalten. Die Spule kann sich frei innerhalb des Gurtaufrollers drehen. Die Spule kann angepasst sein, um das Gurtband 24 aufzunehmen, beispielsweise durch Beinhalten eines Gurtbandanbringungsschlitzes und Ermöglichen eines Wickelns des Gurtbands 24 um die Spule. Der Gurtaufroller kann einen Sperrmechanismus beinhalten, der eine Drehung der Spule hemmt, wenn das Fahrzeug 22 über einen Schwellenwertbetrag hinaus abgebremst wird, z. B. während des Aufpralls des Fahrzeugs 22.
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Das Gurtband 24 kann aus Gewebe in Form eines Riemens gebildet sein. Das Gurtband 24 kann an der Spule angebracht sein, wobei das Gurtband 24 um die Spule gewickelt ist. Das Gurtband 24 kann aus dem Gurtaufroller herausziehbar sein, z. B., wenn die Spule nicht durch den Sperrmechanismus daran gehindert wird, sich zu drehen.
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Die erste Gurtbandführung 26 nimmt das Gurtband 24 auf, um z. B. das Gurtband 24 bezogen auf den Insassen des Fahrzeugs 22 zu positionieren. Die erste Gurtbandführung 26 kann durch die Säule 36 gestützt werden. Beispielsweise kann die erste Gurtbandführung 26 an der Innenplatte 46 der Säule 36 fixiert sein, z. B. mit einem Befestigungsmittel, wie etwa einem Bolzen usw. Die erste Gurtbandführung 26 kann aus Metall, Kunststoff usw. hergestellt sein, einschließlich Kombinationen davon.
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Die erste Gurtbandführung 26 kann einen Schlitz 52 beinhalten, wie in 6 gezeigt. Beispielsweise kann die erste Gurtbandführung 26 ein erstes Ende 54 und ein zweites Ende 56 beinhalten, das von dem ersten Ende 54 beabstandet ist. Der Schlitz 52 kann zwischen dem ersten Ende 54 und dem zweiten Ende 56 langgestreckt sein. Der Schlitz 52 kann z. B. zwischen dem ersten Ende 54 und dem zweiten Ende 56 der ersten Gurtbandführung 26 eine Länge L1 aufweisen. Der Schlitz 52 kann eine Breite aufweisen, die z. B. senkrecht zu der Länge L1 ist. Beispielsweise kann der Schlitz 52 Endabschnitte 58 an dem ersten Ende 54 und dem zweiten Ende 56 beinhalten, die eine Breite W1 aufweisen. Beispielsweise kann der Schlitz 52 einen Zwischenabschnitt 60 zwischen den Endabschnitten 58 beinhalten, der eine Breite W2 aufweist. Die Breite W1 der Endabschnitte 58 kann größer sein als die Breite W2 des Zwischenabschnitts 60. Das Gurtband 24 kann unter Umständen in dem Schlitz 52 gleiten.
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Die erste Gurtbandführung 26 kann ein oder mehrere Löcher 74 definieren, um z. B. in den Bolzen einzugreifen, der die erste Gurtbandführung 26 an der Innenplatte 40 der Säule 36 befestigt, um in einen Sollbruchstab 76 einzugreifen, der lösbar die zweite Gurtbandführung 28 an der ersten Gurtbandführung 26 befestigt (nachfolgend erörtert) usw.
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Die zweite Gurtbandführung 28 nimmt das Gurtband 24 auf, um z. B. das Gurtband 24 bezogen auf den Insassen des Fahrzeugs 22 zu positionieren. Beispielsweise kann die zweite Gurtbandführung 28 ein erstes Ende 62 und ein zweites Ende 64 beinhalten. Das zweite Ende 64 kann von dem ersten Ende 62 beabstandet sein. Die Führung des Gurtbands 24 kann einen Schlitz 66 definieren, der zwischen dem ersten Ende 62 und dem zweiten Ende 64 langgezogen ist. Das Gurtband 24 kann unter Umständen in dem Schlitz 66 gleiten. Der Schlitz 66 kann Endabschnitte 68 an dem ersten Ende 62 und dem zweiten Ende 64 beinhalten. Der Schlitz 66 kann einen Zwischenabschnitt 70 zwischen den Endabschnitten 68 beinhalten. Der Schlitz 66 kann z. B. zwischen dem ersten Ende 62 und dem zweiten Ende 64 eine Länge L2 aufweisen. Der Schlitz 66 kann eine Breite, z. B. eine Breite W3, an dem Zwischenabschnitt 70, die senkrecht zu der Länge L2 ist, und eine Breite W4 an den Endabschnitten 68 aufweisen, die senkrecht zu der Länge L2 ist. Die Breite W4 des Schlitzes 66 an den Endabschnitten 68 kann größer sein als die Breite W4 des Schlitzes 66 an dem Zwischenabschnitt 70. Anders ausgedrückt können die Endabschnitte 68 breiter sein als der Zwischenabschnitt 70.
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Der Schlitz 66 der zweiten Gurtbandführung 28 kann größer sein als der Schlitz 52 der ersten Gurtbandführung 26. Beispielsweise kann die Länge L2 des Schlitzes 66 der zweiten Gurtbandführung 28 größer sein als die Länge L1 des Schlitzes 52 der ersten Gurtbandführung 26. Beispielsweise kann die Breite W3 an dem Zwischenabschnitt 70 des Schlitzes 66 der zweiten Gurtbandführung 28 größer sein als die Breite W2 an dem Zwischenabschnitt 60 des Schlitzes 52 der ersten Gurtbandführung 26. Beispielsweise kann die Breite W4 an dem Endabschnitt 68 des Schlitzes 66 der zweiten Gurtbandführung 28 größer sein als die Breite W1 an dem Endabschnitt 58 des Schlitzes 52 der ersten Gurtbandführung 26.
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Die zweite Gurtbandführung 28 ist lösbar an der ersten Gurtbandführung 26 befestigt. Beispielsweise kann die zweite Gurtbandführung 28 ausgebildet sein, um sich bei Anlegen einer Kraft F, die nicht geringer ist als ein Schwellenwert, z. B. 200 Pfund, an der zweiten Gurtbandführung 28 von der ersten Gurtbandführung 26 zu lösen. Anders ausgedrückt kann die zweite Gurtbandführung 28 ausgebildet sein, um sich bei Anlegen einer Kraft, die geringer ist als der Schwellenwert, nicht von der ersten Gurtbandführung 26 zu lösen. Der Schwellenwert ist groß genug, dass sich die zweite Gurtbandführung 28 während des Normalbetriebs des Fahrzeugs 22 nicht von der ersten Gurtbandführung 26 löst, z. B., wenn sich der Insasse mit dem Gurtband 24 anschnallt, z. B. mit Gurtzungen der Sicherheitsgurtbaugruppe 20, wenn sich der Insasse an das Gurtband 24 lehnt, usw. Der Schwellenwert kann empirisch bestimmt werden. Die erste Gurtbandführung 26 kann mit einem Sollbruchteil 72, dem Sollbruchstab 76, Klammern 78 oder einer anderen geeigneten Struktur, einschließlich Kombinationen davon, lösbar an der zweiten Gurtbandführung 28 befestigt sein.
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Das Sollbruchteil 72 kann die erste Gurtbandführung 26 lösbar an der zweiten Gurtbandführung 28 befestigen, wie in 8 gezeigt. Das Sollbruchteil 72 ist bezogen auf die erste Gurtbandführung 26 und die zweite Gurtbandführung 28 brechbar. Anders ausgedrückt kann durch Anlegen der Kraft F an der zweiten Gurtbandführung 28, z. B. von dem Aktor 30 und über das Kabel 32, das Sollbruchteil 72 und nicht die erste Gurtbandführung 26 oder die zweite Gurtbandführung 28 brechen. Das Sollbruchteil 72 kann aus Kunststoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die erste Gurtbandführung 26, die zweite Gurtbandführung 28 und das Sollbruchteil 72 können monolithisch sein, d. h. ein einziges Stück ohne Nähte, Verbindungsstücke, Befestigungsmittel oder Klebstoffe, welche die erste Gurtbandführung 26, die zweite Gurtbandführung 28 und das Sollbruchteil 72 zusammenhalten. Alternativ können die erste Gurtbandführung 26, die zweite Gurtbandführung 28 und das Sollbruchteil 72 einzelne Strukturen sein, die mit Befestigungsmitteln, Klebstoffen, einer Reibschweißung usw. zusammengehalten werden.
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Der Sollbruchstab 76 kann die erste Gurtbandführung 26 lösbar an der zweiten Gurtbandführung 28 befestigen, wie in 7 gezeigt. Der Sollbruchstab 76 ist bezogen auf die erste Gurtbandführung 26 und die zweite Gurtbandführung 28 brechbar. Anders ausgedrückt kann durch Anlegen der Kraft F an der zweiten Gurtbandführung 28, z. B. von dem Aktor 30 und über das Kabel 32, der Sollbruchstab 76 und nicht die erste Gurtbandführung 26 oder die zweite Gurtbandführung 28 brechen. Der Sollbruchstab 76 kann aus Thermoplast oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der Sollbruchstab 76 kann sich von der zweiten Gurtbandführung 28 erstrecken und in eines der Löcher 74 der ersten Gurtbandführung 26 eingreifen. Alternativ oder zusätzlich können sich ein oder mehrere Sollbruchstäbe von der ersten Gurtbandführung erstrecken und in Löcher der zweiten Gurtbandführung eingreifen (nicht gezeigt).
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Eine oder mehrere Klammern 78 können die erste Gurtbandführung 26 lösbar an der zweiten Gurtbandführung 28 befestigen, wie in 9 gezeigt. Die Klammern 78 können die zweite Gurtbandführung 28 mechanisch einfangen. Ein Anlegen der Kraft F an der zweiten Gurtbandführung 28, z. B. von dem Aktor 30 und über das Kabel 32, kann dazu führen, dass die Klammern 78 sich biegen oder brechen und kann die zweite Gurtbandführung 28 von der ersten Gurtbandführung 26 lösen. Die Klammern 78 können durch die erste Gurtbandführung 26 gestützt werden. Die Klammern 78 und die erste Gurtbandführung 26 können monolithisch sein. Alternativ oder zusätzlich können eine oder mehrere Klammern durch die zweite Gurtbandführung gestützt werden und die erste Gurtbandführung mechanisch einfangen (nicht gezeigt).
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Die zweite Gurtbandführung 28 ist lösbar an dem ersten Ende 54 und dem zweiten Ende 56 an der ersten Gurtbandführung 26 befestigt. Beispielsweise können die Sollbruchteile 72 das erste Ende 54 der ersten Gurtbandführung 26 mit dem ersten Ende 62 der zweiten Gurtbandführung 28 verbinden und können das zweite Ende 56 der ersten Gurtbandführung 26 mit dem zweiten Ende 64 der zweiten Gurtbandführung 28 verbinden. Beispielsweise können sich die Sollbruchstäbe 76 von dem ersten Ende 62 und dem zweiten Ende 64 der zweiten Gurtbandführung 28 erstrecken und an dem ersten Ende 54 und dem zweiten Ende 56 der ersten Gurtbandführung 26 in die Löcher 74 eingreifen. Beispielsweise können die Klammern 78 durch das erste Ende 54 und das zweite Ende 56 der ersten Gurtbandführung 26 gestützt werden und können das erste Ende 62 und das zweite Ende 64 der zweiten Gurtbandführung 28 mechanisch einfangen.
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Der Aktor 30 erzeugt eine Spannung in dem Kabel 32, um die zweite Gurtbandführung 28 von der ersten Gurtbandführung 26 zu lösen und die zweite Gurtbandführung 28 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs 22 zu ziehen. Bei dem Aktor 30 kann es sich um einen Linearaktor, einen Kabelaufroller oder eine beliebige andere geeignete Vorrichtung handeln, die in der Lage ist, den Schwellenwert an Kraft zu erzeugen.
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Der Aktor 30 kann durch das Dach 38 gestützt werden. Beispielsweise kann der Aktor 30 z. B. mit einem Befestigungsmittel, einer Schweißung usw. an der Innenplatte 40 fixiert sein. Der Aktor 30 kann sich in einer vorwärtigen Position des Fahrzeugs 22 bezogen auf die erste Gurtbandführung 26 befinden. Anders ausgedrückt kann der Aktor 30 näher an der Vorderseite des Fahrzeugs 22 sein als die erste Gurtbandführung 26. Der Aktor 30 kann zwischen der Innenplatte 40 und dem Verkleidungsbezug 42 des Dachs 38 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann der Aktor 30 hinter dem Verkleidungsbezug 42 des Dachs 38 angeordnet sein, um den Aktor 30 z. B. außer Sichtweite eines Insassen des Fahrzeugs 22 zu verbergen.
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Der Aktor 30 kann eine Schiene 80 beinhalten, die ein erstes Ende 82 und ein zweites Ende 84 aufweist. Das erste Ende 82 kann nahe der Säule 36 sein, d. h., das erste Ende 82 kann näher an der Säule 36 sein als das zweite Ende 84 an der Säule 36 ist. Die Schiene 80 kann einen Querschnitt mit einer C-Form aufweisen, wie in 5 gezeigt. Die Schiene 80 kann eine(n) oder mehrere Nuten, Kanäle, Lippen usw. beinhalten. Ein Gleitkörper 86 kann unter Umständen entlang der Schiene 80 von dem ersten Ende 82 zu dem zweiten Ende 84 gleiten. Beispielsweise kann es sich bei dem Gleitkörper 86 um einen Zylinder handeln, der in der C-Form der Schiene 80 schlupfgepasst ist. Der Gleitkörper 86 kann sich zwischen einem ersten Ende 88 und einem zweiten Ende 90 erstrecken. Das erste Ende 88 des Gleitkörpers 86 kann z. B. vor einer Betätigung des Aktors 30 nahe dem ersten Ende 82 der Schiene 80 sein.
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Der Aktor 30 kann einen Anschlag 92 an dem zweiten Ende 90 der Schiene 80 beinhalten. Der Anschlag 92 begrenzt eine Bewegung des Gleitkörpers 86 entlang der Schiene 80. Der Anschlag 92 kann mit einer/einem oder mehreren Befestigungsmitteln, Schweißungen, Klebstoffen usw. an der Schiene 80 befestigt sein. Der Anschlag 92 und die Schiene 80 können monolithisch sein. Die Schiene 80, der Gleitkörper 86 und der Anschlag 92 können aus Metall oder einem beliebigen anderen geeigneten Material gefertigt sein.
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Der Aktor 30 kann eine Pyrotechnik 94 beinhalten. Die Pyrotechnik 94 kann Gas erzeugen oder sich anderweitig bei einer Betätigung schnell ausdehnen, z. B. als Reaktion auf einen elektrischen Impuls von einem Computer 96. Die Betätigung der Pyrotechnik 94 führt dazu, dass sich der Gleitkörper 86 von dem ersten Ende 82 der Schiene 80 in Richtung des zweiten Endes 84 der Schiene 80 bewegt. Beispielsweise kann die Pyrotechnik 94 durch die Schiene 80 an dem ersten Ende 82 gestützt werden, z. B. mit einem Befestigungsmittel, Klebstoff usw. an der Schiene 80 fixiert sein. Beispielsweise kann die Pyrotechnik 94 durch den Gleitkörper 86 an dem ersten Ende 88 gestützt werden, z. B. mit einem Befestigungsmittel, Klebstoff usw. an dem Gleitkörper 86 fixiert sein.
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Das Kabel 32 befestigt den Aktor 30 an der zweiten Gurtbandführung 28. Beispielsweise kann ein Ende des Kabels 32 z. B. mit einem Befestigungsmittel, einer Schweißung usw. an der zweiten Gurtbandführung 28 befestigt sein. Ein gegenüberliegendes Ende des Kabels 32 kann z. B. an dem Gleitkörper 86 z. B. mit einem Befestigungsmittel, einer Schweißung usw. an dem Aktor 30 befestigt sein. Das Kabel 32 kann zwischen der Innenplatte 46 und dem Verkleidungsbezug 48 angeordnet sein. Das Kabel 32 kann sich entlang der Reißnaht 50 des Verkleidungsbezugs 48 der Säule 36 erstrecken.
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Unter Bezugnahme auf 11 kann das Fahrzeug 22 zumindest einen Aufprallsensor 98 zum Erfassen eines Aufpralls des Fahrzeugs 22 beinhalten. Der Aufprallsensor 98 ist konfiguriert, um einen Aufprall an dem Fahrzeug 22 zu erfassen. Bei dem Aufprallsensor 98 kann es sich um eine beliebige geeignete Art handeln, beispielsweise Nachkollisionssensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Vorkollisionssensoren, wie etwa Radar, LIDAR und Bilderfassungssysteme. Die Bildsysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten. Der Aufprallsensor 98 kann sich an zahlreichen Stellen in oder an dem Fahrzeug 22 befinden. Alternativ oder zusätzlich zum Erfassen eines Aufpralls kann der Aufprallsensor 98 konfiguriert sein, um einen Aufprall vor dem Aufprall zu erfassen, d. h. für eine Voraufprallerfassung.
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Bei dem Computer 96 kann es sich um einen mikroprozessorbasierten Computer handeln, der über Schaltungen, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt ist. Beispielsweise kann der Computer 96 einen Prozessor, einen Speicher usw. beinhalten. Der Speicher des Computers 96 kann einen Speicher zum Speichern von Programmieranweisungen, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken beinhalten.
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Der Computer 96 und der Aufprallsensor 98 können mit einem Kommunikationsbus 100, wie etwa einem Controller-Area-Network-(CAN-)Bus, des Fahrzeugs 22 verbunden sein. Der Computer 96 kann Informationen von dem Kommunikationsbus 100, z. B. von den Aufprallsensoren 98, verwenden, um die Betätigung des Aktors 30 zu steuern. Der Aktor 30 kann direkt mit dem Computer 96 verbunden sein, wie in 11 gezeigt, oder der Aktor 30 kann über den Kommunikationsbus 100 verbunden sein.
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Auf dem Speicher sind Anweisungen gespeichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um den Aktor 30 bei Erfassen eines Aufpralls des Fahrzeugs 22 zu betätigen. Beispielsweise kann der Computer 96 den Aufprall des Fahrzeugs 22 auf Grundlage von Informationen feststellen, die von dem einen oder den mehreren Aufprall sensoren 98 z. B. über den Kommunikationsbus 100 empfangen werden. Bei Feststellen des Aufpralls des Fahrzeugs 22 kann der Computer 96 einen Befehl an den Aktor 30 übertragen, der eine Anweisung zur Betätigung des Aktors 30 gibt, um eine Spannung in dem Kabel 32 zu erzeugen. Beispielsweise kann der Computer 96 einen elektrischen Impuls an die Pyrotechnik 94 übertragen.
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Im Betrieb ist die zweite Gurtbandführung 28 lösbar an der ersten Gurtbandführung 26 befestigt, ist das Kabel 32 zwischen der Platte und dem Verkleidungsbezug 48 der Säule 36 angeordnet und befindet sich ein Ende des Kabels 32, das an dem Gleitkörper 86 befestigt ist, in einer ersten Position, z. B. an dem ersten Ende 82 der Schiene 80, wie in 2 und 3 gezeigt. Bei Feststellen des Aufpralls des Fahrzeugs 22 überträgt der Computer 96 den elektrischen Impuls an die Pyrotechnik 94, wodurch diese detoniert. Durch die Detonation der Pyrotechnik 94 wird der Gleitkörper 86 und das Ende des Kabels 32, das an dem Gleitkörper 86 befestigt ist, entlang der Schiene 80 und in der vorwärtigen Richtung des Fahrzeugs 22, d. h. entlang der Längsachse A1, in eine zweite Position bewegt, die sich an dem zweiten Ende 84 der Schiene 80 befindet, wie in 10 gezeigt. Durch das Bewegen des Gleitkörpers 86 und des Endes des Kabels 32, das an dem Gleitkörper 86 befestigt ist, zu dem zweiten Ende 84 der Schiene 80 wird eine Spannkraft in dem Kabel 32 erzeugt, was dazu führt, dass die Verkleidungsbezüge 42, 48 entlang der Reißnähte 44, 50 reißen, wodurch die zweite Gurtbandführung 28 von der ersten Gurtbandführung 26 gelöst wird und die zweite Gurtbandführung 28 und das Gurtband 24, das darin aufgenommen ist, in der vorwärtigen Richtung des Fahrzeugs 22 gezogen werden, um ein Spiel in dem Gurtband 24 bezogen auf den Insassen zu erzeugen, der durch die Sicherheitsgurtbaugruppe 20 zurückgehalten wird, wodurch z. B. eine Wahrscheinlichkeit einer Verletzung des Brustkorbs und/oder Abdomens des Insassen während Aufprallen an dem Fahrzeug 22 verringert wird.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Gurtband; eine erste Gurtbandführung, die das Gurtband aufnimmt; eine zweite Gurtbandführung, die das Gurtband aufnimmt und lösbar an der ersten Gurtbandführung befestigt ist; einen Aktor; und ein Kabel, das an dem Aktor und an der zweiten Gurtbandführung befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Gurtbandführung ausgebildet, um sich bei Anlegen einer Kraft, die nicht geringer ist als 200 Pfund, an der zweiten Gurtbandführung von der ersten Gurtbandführung zu lösen.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert die erste Gurtbandführung einen Schlitz und definiert die zweite Gurtbandführung einen Schlitz, der größer ist als der Schlitz der ersten Gurtbandführung.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aktor eine Pyrotechnik.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die zweite Gurtbandführung ein erstes Ende und ein zweites Ende, das von dem ersten Ende beabstandet ist, und definiert einen Schlitz, der zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende langgestreckt ist, wobei die zweite Gurtbandführung an dem ersten Ende und dem zweiten Ende lösbar an der zweiten Gurtbandführung befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aktor eine Schiene, die ein erstes Ende und ein zweites Ende und einen Gleitkörper aufweist, der entlang der Schiene von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende gleiten kann.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aktor einen Anschlag an dem zweiten Ende der Schiene.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert die zweite Gurtbandführung einen Schlitz, der Endabschnitte und einen Zwischenabschnitt zwischen den Endabschnitten beinhaltet, wobei die Endabschnitte breiter sind als der Zwischenabschnitt.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung monolithisch.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch ein Sollbruchteil gekennzeichnet, das bezogen auf die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung brechbar ist und die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung lösbar befestigt.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert die erste Gurtbandführung ein Loch und beinhaltet die zweite Gurtbandführung einen Sollbruchstab, der bezogen auf die erste Gurtbandführung und die zweite Gurtbandführung brechbar ist und in das Loch eingreift.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch eine Fahrzeugsäule gekennzeichnet, wobei die erste Gurtbandführung durch die Fahrzeugsäule gestützt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Fahrzeugsäule eine Platte und einen Verkleidungsbezug, wobei das Kabel zwischen der Platte und dem Verkleidungsbezug angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Verkleidungsbezug eine Reißnaht benachbart zu dem Kabel.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch ein Fahrzeugdach gekennzeichnet, wobei der Aktor durch das Fahrzeugdach gestützt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeugdach eine Platte und einen Verkleidungsbezug, wobei der Aktor zwischen der Platte und dem Verkleidungsbezug angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Verkleidungsbezug eine Reißnaht benachbart zu dem Aktor.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch einen Prozessor und einen Speicher gekennzeichnet, wobei in dem Speicher Anweisungen gespeichert sind, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um den Aktor bei Erfassen eines Fahrzeugaufpralls zu betätigen.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Kabel ein Ende, das an dem Aktor befestigt ist und aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, die sich in einer fahrzeugvorwärtigen Richtung bezogen auf die erste Position befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich der Aktor in einer fahrzeugvorwärtigen Position bezogen auf die erste Gurtbandführung.