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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers und insbesondere auf eine Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers, die in der Lage ist, einem Benutzer zu ermöglichen, eine Ankerplatte in einer optimalen Position in einem Prozess der Montage einer Ankerplatte genau zu montieren, einen Ankerbolzen und einen Kletterkonus, die in der Lage sind, einem Benutzer zu ermöglichen, den Ankerbolzen und den Kletterkonus mit einer optimalen Befestigungslänge genau zu montieren, und in der Lage sind, einem Benutzer zu ermöglichen, die geeignete Befestigungslänge des Ankerbolzens visuell und tastbar zu bestätigen, selbst nachdem Beton verlegt ist.
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STAND DER TECHNIK
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Im Fall einer Betonbauarbeit ist es manchmal erforderlich, an einer Betonaußenwand zu arbeiten. In diesem Fall sollte eine separate Fixierungsvorrichtung für eine Arbeit an einer Betonaußenwand installiert werden.
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Beispielsweise kann es einen Fall, in dem ein Außenwandabschlussmaterial wie z. B. eine Vorhangwand oder dergleichen an einer Betonaußenwand installiert wird, oder einen Fall, in dem eine Arbeit an einer Außenwand einer Betonstruktur unter Verwendung einer Klettersystemform durchgeführt wird, geben.
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In diesem Fall müssen separate Befestigungsvorrichtungen zum Sichern einer Außenwandabschlusswerkbank oder einer Klettersystemform an der Außenwand der Betonstruktur installiert werden.
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Als Beispiel einer Betonaußenwandfixierungsvorrichtung gibt es eine Kletterkonusankervorrichtung. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Kletterkonusankervorrichtung einen Ankerbolzen (auch als „Spannstange“ bezeichnet) 10, eine Ankerplatte 20, die mit einem Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff steht, einen Kletterkonus 30, der mit dem anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff steht, so dass er der Ankerplatte 20 zugewandt ist, und einen Konusbolzen 40, der mit dem Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff steht.
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Die Kletterkonusankervorrichtung wird in eine Außenwand 50 einer Betonstruktur in einem montierten Zustand eingebettet. Insbesondere wird die Ankerplatte 20 in den inneren Abschnitt der Außenwand 50 der Betonstruktur eingebettet und der Kletterkonus 30 wird so eingebettet, dass er zur Außenseite der Außenwand 50 der Betonstruktur freiliegt.
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Folglich kann eine Außenwandabschlusswerkbank oder eine Klettersystemform (nachstehend gemeinsam als „Fixierungsobjekt A“ bezeichnet) am Kletterkonus 30 fixiert werden, der zur Außenseite der Außenwand 50 der Betonstruktur freiliegt, so dass eine Arbeit am Fixierungsobjekt A durchgeführt werden kann.
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Es ist bevorzugt, dass die Ankerplatte 20 mit dem einen Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff steht, so dass sie dem Kletterkonus 30 zugewandt ist, wobei ein größerer Abstand zwischen der Ankerplatte 20 und dem Kletterkonus 30 belassen ist.
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Dies soll sicherstellen, dass der Abstand zwischen der Ankerplatte 20 und dem Kletterkonus 30 erhalten wird, um die Fixierungskraft der Kletterkonusankervorrichtung in Bezug auf die Außenwand 50 der Betonstruktur zu verstärken, wodurch die Stützkraft für das Fixierungsobjekt A maximiert wird.
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Vorzugsweise steht die Ankerplatte 20 mit einem Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 in einer Position in Gewindeeingriff, in der etwa zwei Gewindekämme von einem Ende des Ankerbolzens 10 übrig sind.
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Der Kletterkonus 30 steht mit dem anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff, so dass die Gewindeeingriffslänge L in Bezug auf den Ankerbolzen 10 so lang wie möglich ist.
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Insbesondere ist der Kletterkonus 30 mit einem ersten Innengewindeabschnitt 32 ausgebildet, der mit dem Ankerbolzen 10 in Gewindeeingriff steht. Zu dieser Zeit muss der Ankerbolzen 10 mit dem ersten Innengewindeabschnitt 32 tief in Gewindeeingriff gebracht werden.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur wird die Gewindeeingriffslänge L zwischen dem Ankerbolzen 10 und dem Kletterkonus 30 maximal erhöht, um die Befestigungskraft zwischen dem Ankerbolzen 10 und dem Kletterkonus 30 zu erhöhen. Folglich ist es möglich, die Stützkraft für das Fixierungsobjekt A zu erhöhen.
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Die herkömmliche Kletterkonusankervorrichtung weist jedoch insofern einen Nachteil auf, als eine fehlerhafte Montage im Prozess der Montage der Ankerplatte 20, des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 auftritt. Folglich kann eine fehlerhafte Installation auftreten, wenn die Kletterkonusankervorrichtung in die Außenwand 50 der Betonstruktur eingebettet wird.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Ankerplatte 20 im Prozess der Schraubmontage der Ankerplatte 20 am Ankerbolzen 10 zu nahe am Kletterkonus 30 montiert werden.
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In diesem Fall kann, wenn die Ankerplatte 20, der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30, die aneinander montiert sind, in die Außenwand 50 der Betonstruktur eingebettet werden, die Menge an Beton zwischen der Ankerplatte 20 und dem Kletterkonus 30 verringert werden.
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Dieser Nachteil kann zu einem Problem führen, dass die Fixierungskraft der Kletterkonusankervorrichtung an der Außenwand 50 der Betonstruktur geschwächt wird und die zulässige Stützlast der Kletterkonusankervorrichtung verringert wird. Folglich kann die Kletterkonusankervorrichtung von der Außenwand 50 der Betonstruktur gelöst werden, wenn das Fixierungsobjekt A am Kletterkonus 30 abgestützt ist.
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Wie in 3 gezeigt, kann im Prozess der Schraubmontage des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 die Gewindeeingriffslänge L des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 in einigen Fällen zu kurz sein.
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In diesem Fall kann, wenn der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30, die aneinander montiert sind, in die Außenwand 50 der Betonstruktur eingebettet werden, die Befestigungskraft zwischen dem Ankerbolzen 10 und dem Kletterkonus 30 merklich gesenkt werden.
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Dieser Nachteil kann zu einem Problem führen, dass der Kletterkonus 30 aus dem Ankerbolzen 10 fallen gelassen wird, wenn das Fixierungsobjekt A am Kletterkonus 30 abgestützt wird. Folglich kann ein Sicherheitsstörfall, bei dem das Fixierungsobjekt A fällt, auftreten.
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Der erste Innengewindeabschnitt 32 des Kletterkonus 30, der mit dem Ankerbolzen 10 in Gewindeeingriff steht, ist zur Seite des zweiten Innengewindeabschnitts 34 geöffnet, der mit dem Konusbolzen 40 in Gewindeeingriff steht. Durch Bestätigen des geöffneten ersten Innengewindeabschnitts 32 von der Seite des zweiten Innengewindeabschnitts 34 ist es möglich, den Grad des Gewindeeingriffs des Ankerbolzens 10 in Bezug auf den ersten Innengewindeabschnitt 32 visuell zu bestätigen.
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In diesem Fall ist jedoch die Öffnung des ersten Innengewindeabschnitts 32 innerhalb des zweiten Innengewindeabschnitts 34 angeordnet. Daher ist es sehr schwierig, den Gewindeeingriffsgrad des Ankerbolzens 10 zu bestätigen, wenn keine Beleuchtung sichergestellt ist.
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Folglich besteht insofern ein Problem, als ein Arbeiter nicht die Schraubeneingriffslänge L des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 bestätigen kann. Daher werden der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 häufig fehlerhaft montiert. Folglich kann der Kletterkonus 30 fallen gelassen werden und ein Sicherheitsstörfall kann auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts der vorstehend erwähnten Probleme, die dem Stand der Technik innewohnen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kletterkonusankervorrichtung zu schaffen, die ermöglicht, eine Ankerplatte, einen Ankerbolzen und einen Kletterkonus in einer optimalen Position der Ankerplatte in Bezug auf den Kletterkonus zu montieren.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kletterkonusankervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, durch Montieren der Ankerplatte in einer optimalen Position zu verhindern, dass eine Ankerplatte zu nahe an einem Kletterkonus montiert wird.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kletterkonusankervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Verringerung einer Stützlast für einen Kletterkonus aufgrund einer fehlerhaften Montage einer Ankerplatte zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kletterkonus abfällt.
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Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kletterkonusankervorrichtung zu schaffen, die es möglich macht, leicht zu bestätigen, ob ein Ankerbolzen und ein Kletterkonus in einem Schraubmontageprozess des Ankerbolzens und des Kletterkonus korrekt montiert werden, so dass sie eine ausreichende Gewindeeingriffslänge aufweisen.
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Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kletterkonusankervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist zu verhindern, dass ein Ankerbolzen und ein Kletterkonus mit einer übermäßig kurzen Gewindeeingriffslänge fehlerhaft montiert werden.
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Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kletterkonusankervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Verringerung einer Befestigungskraft zwischen einem Ankerbolzen und einem Kletterkonus aufgrund der fehlerhaften Montage des Ankerbolzens und des Kletterkonus zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kletterkonus abfällt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers geschaffen, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Ankerplatte; eine Ankerplatte, die mit einem Endabschnitt des Ankerbolzens in Gewindeeingriff steht; einen Kletterkonus, der mit dem anderen Endabschnitt des Ankerbolzens in Gewindeeingriff steht, so dass er der Ankerplatte zugewandt ist; einen Konusbolzen, der mit dem Kletterkonus in Gewindeeingriff steht; und einen Teil für die korrekte Montage der Ankerplatte zum Ermöglichen, dass die Ankerplatte an dem einen Endabschnitt des Ankerbolzens korrekt montiert wird, so dass eine Position der Ankerplatte in Bezug auf den Kletterkonus, der am anderen Endabschnitt des Ankerbolzens montiert ist, in einen vorbestimmten Bereich fällt, wobei ein Bestätigungsloch für die korrekte Montage zum Bestätigen, ob der Ankerbolzen korrekt montiert ist, an einer inneren Oberfläche des Kletterkonus ausgebildet ist.
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Der Teil für die korrekte Montage der Ankerplatte kann einen Teil zum Verhindern einer übermäßigen Montage zum Verhindern, dass die Ankerplatte in einem Prozess der Montage der Ankerplatte an dem einen Endabschnitt des Ankerbolzens übermäßig am Kletterkonus in einem Abstand montiert wird, der kürzer ist als ein vorbestimmter Abstand, umfassen.
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Der Teil für die korrekte Montage der Ankerplatte kann ferner einen Entfernungsverhinderungsteil zum Verhindern, dass die am einen Endabschnitt des Ankerbolzens montierte Ankerplatte vom Ankerbolzen entfernt wird, umfassen.
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Die Vorrichtung kann ferner umfassen: einen Bestätigungsteil für die korrekte Montage zum Ermöglichen, dass ein Benutzer bestätigt, ob der Ankerbolzen und der Kletterkonus mit einer vorbestimmten Gewindeeingriffslänge aneinander montiert sind, wenn der Ankerbolzen und der Kletterkonus miteinander in Gewindeeingriff stehen.
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Der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt des Ankerbolzens sind in verschiedenen Farben angestrichen.
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Gemäß der Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Position der Ankerplatte in Bezug auf den Kletterkonus durch den Teil für die korrekte Montage der Ankerplatte optimiert werden. Dies macht es möglich zu verhindern, dass die Ankerplatte fehlerhaft zu nahe am Kletterkonus montiert wird.
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Daher ist es möglich, eine Verringerung einer Stützlast für den Kletterkonus aufgrund der fehlerhaften Montage der Ankerplatte zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kletterkonus abfällt.
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Vor und nach dem Betongießen ist es möglich, durch die Verwendung des Bestätigungsteils für die korrekte Montage visuell und tastbar zu bestätigen, ob der Ankerbolzen und der Kletterkonus korrekt montiert sind, so dass sie eine ausreichende Gewindeeingriffslänge aufweisen. Dies macht es möglich zu verhindern, dass der Ankerbolzen und der Kletterkonus fehlerhaft mit einer übermäßig kurzen Gewindeeingriffslänge montiert werden.
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Außerdem ist es möglich, die Verringerung einer Befestigungskraft zwischen dem Ankerbolzen und dem Kletterkonus aufgrund der fehlerhaften Montage des Ankerbolzens und des Kletterkonus zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kletterkonus abfällt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schnittansicht, die eine herkömmliche Kletterkonusankervorrichtung zeigt.
- 2 und 3 sind Schnittansichten, die ein Beispiel zeigen, in dem eine herkömmliche Kletterkonusankervorrichtung fehlerhaft montiert ist.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Anordnung, die eine Konstruktion einer Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist eine Seitenschnittansicht, die die Konstruktion der Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung, die in 4 gezeigt ist, zeigt.
- 6 ist eine Seitenschnittansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines Bestätigungsteils für die korrekte Montage zeigt, der die Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
- 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung in eine Außenwand einer Betonstruktur eingebettet ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen einer Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Dieselben Komponenten wie jene der herkömmlichen Kletterkonusankervorrichtung werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Zuerst wird vor dem Beschreiben der Merkmale der Kletterkonusankervorrichtung die Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers gemäß der vorliegenden Erfindung kurz mit Bezug auf 4 bis 7 beschrieben.
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Die Kletterkonusankervorrichtung umfasst einen Ankerbolzen (auch als „Spannstange“ bezeichnet) 10, eine Ankerplatte 20, die mit einem Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff steht, einen Kletterkonus 30, der mit dem anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff steht, so dass er der Ankerplatte 20 zugewandt ist, und einen Konusbolzen 40, der mit dem Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff steht.
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Wie in 7 gezeigt, wird die Ankerplatte 20 in den inneren Abschnitt einer Außenwand 50 einer Betonstruktur im Verlauf von Betongießen eingebettet. Wenn ein Fixierungsobjekt A am Kletterkonus 30 abgestützt wird, der von der Außenwand 50 der Betonstruktur freiliegt, dient die Ankerplatte 20 zum Abstützen der Last des Fixierungsobjekts A, die auf den Kletterkonus 30 und den Ankerbolzen 10 aufgebracht wird.
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Der Ankerbolzen 10 verbindet den Kletterkonus 30 und die Ankerplatte 20 und überträgt die Last des Fixierungsobjekts A, die auf den Kletterkonus 30 aufgebracht wird, zur Seite der Ankerplatte 20.
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Der Kletterkonus 30 ist derart konfiguriert, dass ein Ende des Kletterkonus 30 zur Außenseite der Außenwand 50 der Betonstruktur freiliegt, um das Fixierungsobjekt A wie z. B. eine Außenwandabschlusswerkbank oder eine Klettersystemform mit dem Konusbolzen 40 zu fixieren.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Kletterkonus 30 mit einem ersten Innengewindeabschnitt 32, mit dem der Ankerbolzen 10 in Gewindeeingriff gebracht werden kann, und einem zweiten Innengewindeabschnitt 34, mit dem der Konusbolzen 40 in Gewindeeingriff gebracht werden kann, versehen.
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Der erste Innengewindeabschnitt 32 und der zweite Innengewindeabschnitt 34 sind in einer vorbestimmten Tiefe von der einen Seitenoberfläche und der anderen Seitenoberfläche des Kletterkonus 30 in Richtung des Inneren des Kletterkonus 30 in der Längsrichtung ausgebildet.
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Der erste Innengewindeabschnitt 32 und der zweite Innengewindeabschnitt 34 sind so ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung des Kletterkonus 30 einwärts erstrecken, und sind koaxial um die Mittelachse des Kletterkonus 30 ausgebildet.
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Als nächstes werden die Merkmale der Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers (nachstehend einfach als „Konusankervorrichtung“ bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 bis 7 im Einzelnen beschrieben.
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Mit Bezug zuerst auf 4 und 5 umfasst die Konusankervorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Teil 60 für die korrekte Montage der Ankerplatte zum Ermöglichen, dass die Ankerplatte 20 korrekt an dem einen Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 montiert wird, so dass eine Position der Ankerplatte 20 in Bezug auf den Kletterkonus 30, der am anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 montiert wird, in einen vorbestimmten Bereich fällt.
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Innerhalb des Kletterkonus 30 ist ein Bestätigungsloch 72 für die korrekte Montage zum Ermöglichen, dass ein Benutzer bestätigt, ob der Ankerbolzen 10 in einer korrekten Position montiert ist, ausgebildet.
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Der Teil 60 für die korrekte Montage der Ankerplatte umfasst einen Teil 62 zum Verhindern einer übermäßigen Montage zum Verhindern, dass die Ankerplatte 20 im Prozess der Montage der Ankerplatte 20 am einen Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 übermäßig am Kletterkonus 30 in einem Abstand montiert wird, der kürzer ist als ein vorbestimmter Abstand.
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Der Teil 62 zum Verhindern der übermäßigen Montage kann einen Anschlag 62a vom Beilagscheibentyp umfassen, der an einem speziellen longitudinalen Abschnitt des Ankerbolzens 10 fixiert ist.
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Der Anschlag 62a ist an einem speziellen Abschnitt des Ankerbolzens 10 fixiert und ist dazu konfiguriert, die Bewegung der Ankerplatte 20 einzuschränken, die sich verschraubt vom einen Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 in Richtung des Kletterkonus 30 bewegt.
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Daher verhindert der Anschlag 62a, dass die Ankerplatte 20 übermäßig zu nahe am Kletterkonus 30 montiert wird. Dies macht es möglich zu verhindern, dass die Ankerplatte 20 und der Kletterkonus 30 aufgrund der übermäßigen Montage der Ankerplatte 20 übermäßig einander nahe kommen.
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Wie in 7 gezeigt, wenn die Ankerplatte 20, der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30, die aneinander montiert sind, in die Außenwand 50 der Betonstruktur eingebettet werden, können folglich die Ankerplatte 20 und der Kletterkonus 30 einen ausreichenden Abstand aufrechterhalten.
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Folglich wird eine große Menge an Beton zwischen der Ankerplatte 20 und dem Kletterkonus 30 verteilt. Dies verstärkt die Fixierungskraft der Kletterkonusankervorrichtung an der Außenwand 50 der Betonstruktur.
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Wenn das Fixierungsobjekt A am Kletterkonus 30 abgestützt ist, weist daher der Kletterkonus 30 eine ausreichende Stützlast auf. Dies macht es möglich, das Fallen des Fixierungsobjekts A aufgrund des Lösens des Kletterkonus 30 zu verhindern.
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Mit erneutem Bezug auf 4 und 5 umfasst der Teil 60 für die korrekte Montage der Ankerplatte ferner einen Entfernungsverhinderungsteil 64 zum Verhindern, dass die Ankerplatte 20, die am einen Endabschnitt 12 des Ankerbolzens 10 montiert ist, von dem einen Ende des Ankerbolzens 10 entfernt wird.
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Der Entfernungsverhinderungsteil 64 kann aus einer Kappenmutter 64a ausgebildet sein, die mit einem Ende 12 des Ankerbolzens 10 in Gewindeeingriff steht. Die Kappenmutter 64a ist an einem Ende 12 des Ankerbolzens 10 befestigt, das an der Ankerplatte 20 montiert ist, wodurch verhindert wird, dass die Ankerplatte 20, die am Ankerbolzen 10 montiert ist, von einem Ende 12 des Ankerbolzens 10 entfernt wird.
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Daher können die fehlerhafte Montage und fehlerhafte Installation der Konusankervorrichtung aufgrund der Entfernung der Ankerplatte 20 verhindert werden. Folglich ist es möglich, das Fallen der Konusankervorrichtung aufgrund der fehlerhaften Montage und fehlerhaften Installation der Konusankervorrichtung zu verhindern, wodurch ein Sicherheitsstörfall verhindert wird.
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Es ist bevorzugt, dass der Abschnitt des Ankerbolzens 10 zwischen dem Teil 62 zum Verhindern der übermäßigen Montage und dem Entfernungsverhinderungsteil 64 eine Farbe aufweist, die von der Farbe von anderen Abschnitten verschieden ist.
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Der Grund für die Übernahme dieser Konfiguration besteht darin sicherzustellen, dass der optimale Montagebereich der Ankerplatte 20 in Bezug auf den Ankerbolzen 10 durch eine spezielle Farbe angegeben werden kann. Dies ermöglicht, dass ein Benutzer leicht die Ankerplatte 20 in einer optimalen Position montiert, wenn die Ankerplatte 20 an einem Ende 12 des Ankerbolzens 10 montiert wird.
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Mit erneutem Bezug auf 4 und 5 umfasst die Konusankervorrichtung der vorliegenden Erfindung ferner einen Bestätigungsteil 70 für die korrekte Montage zum Ermöglichen, dass ein Benutzer bestätigt, ob der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 mit einer vorbestimmten Gewindeeingriffslänge L aneinander montiert sind, wenn der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 miteinander in Gewindeeingriff gebracht werden.
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Der Bestätigungsteil 70 für die korrekte Montage umfasst ein Bestätigungsloch 72 für die korrekte Montage, das so ausgebildet ist, dass es sich vom ersten Innengewindeabschnitt 32 des Kletterkonus 30 in Richtung des zweiten Innengewindeabschnitts 34 erstreckt, und einen Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage, der am anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 in Übereinstimmung mit dem Bestätigungsloch 72 für die korrekte Montage ausgebildet ist.
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Der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage wird in das Bestätigungsloch 72 für die korrekte Montage eingesetzt, wenn der andere Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 mit dem ersten Innengewindeabschnitt 32 des Kletterkonus 30 während des Prozesses der Montage des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff gebracht wird.
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Insbesondere wenn der andere Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 vollständig mit dem Endabschnitt des ersten Innengewindeabschnitts 32 des Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff gebracht ist, steht der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage in den zweiten Innengewindeabschnitt 34 auf der entgegengesetzten Seite vor.
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Das heißt, der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage ist dazu konfiguriert, nur dann vorzustehen, wenn der Kletterkonus 30 vollständig in der korrekten Position montiert ist.
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Daher ist es möglich, dass ein Arbeiter visuell oder tastbar das Vorstehen oder Nicht-Vorstehen des Bestätigungsvorsprungs 74 für die korrekte Montage des Ankerbolzens 10 auf der Seite des zweiten Innengewindeabschnitts 34 des Kletterkonus 30 bestätigt.
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Auf der Basis des Vorstehens oder Nicht-Vorstehens des Bestätigungsvorsprungs 74 für die korrekte Montage des Ankerbolzens 10 ist es möglich, leicht zu bestätigen, ob der andere Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 mit dem Endabschnitt des ersten Innengewindeabschnitts 32 des Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff steht.
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Wenn der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 montiert sind, ist es folglich möglich zu bestätigen, ob der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 mit einer ausreichenden Gewindeeingriffslänge L korrekt aneinander montiert sind.
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Folglich ist es möglich zu verhindern, dass der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 mit einer übermäßig kurzen Gewindeeingriffslänge L fehlerhaft montiert werden. Dies macht es möglich, die Verringerung der Befestigungskraft zwischen dem Ankerbolzen 10 und dem Kletterkonus 30 aufgrund der fehlerhaften Montage des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 zu verhindern und das resultierende Fallen des Kletterkonus 30 zu verhindern.
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Der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage kann mit dem anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 einteilig ausgebildet sein. In einigen Fällen kann der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage separat hergestellt werden und kann am anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 zurückziehbar montiert werden.
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In dem Fall, in dem der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage zurückziehbar installiert wird, wie in 6 gezeigt, wird eine Nut 14a im anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 ausgebildet. Dann wird ein Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage in der Nut 14a beweglich installiert. Eine Feder 14b ist innerhalb der Nut 14a vorgesehen, um den Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage elastisch von der Nut 14a weg zu pressen.
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Mit der vorstehend beschriebenen Struktur kann der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage zurückziehbar im anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 installiert werden. Der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage, der in einer zurückziehbaren Weise vorgesehen ist, verläuft durch das Bestätigungsloch 72 für die korrekte Montage und steht in Richtung des zweiten Innengewindeabschnitts 34 während des Prozesses der Montage des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 vor.
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Wenn der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage den Konusbolzen 40, der am zweiten Innengewindeabschnitt 34 montiert ist, physikalisch behindert, bewegt sich der Vorsprung 74 in Richtung des Ankerbolzens 10. Daher wird der Bestätigungsvorsprung 74 für die korrekte Montage nicht beschädigt, selbst wenn er den Konusbolzen 40 physikalisch behindert.
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Mit erneutem Bezug auf 4 und 5 umfasst der Bestätigungsteil 70 für die korrekte Montage ferner einen Befestigungspositionsbestätigungsteil 76, der am anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 fixiert ist.
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Der Befestigungspositionsbestätigungsteil 76 kann aus einer Beilagscheibe gebildet sein, die in einem speziellen Abschnitt, der dem Kletterkonus 30 entspricht, im anderen Endabschnitt 14 des Ankerbolzens 10 vorgesehen ist.
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Wenn der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 mit einer vorbestimmten Gewindeeingriffslänge L miteinander in Gewindeeingriff stehen, ist der Befestigungspositionsbestätigungsteil 76 dazu konfiguriert, einen Kontakt mit dem Endabschnitt des Kletterkonus 30 herzustellen und diesen zu behindern.
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Daher kann der Arbeiter durch den Kontakt zwischen dem Kletterkonus 30 und dem Befestigungspositionsbestätigungsteil 76 bestätigen, ob der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 mit einer ausreichenden Gewindeeingriffslänge L korrekt aneinander montiert sind.
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Es ist bevorzugt, dass der Abschnitt des Ankerbolzens 10, der mit dem Befestigungspositionsbestätigungsteil 76 und dem Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff steht, so konfiguriert ist, dass er eine Farbe aufweist, die von der Farbe von anderen Abschnitten verschieden ist.
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Der Abschnitt des Ankerbolzens 10, der mit dem Befestigungspositionsbestätigungsteil 76 und dem Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff steht, kann beispielsweise in einer Farbe angestrichen sein, die von der Farbe von anderen Abschnitten verschieden ist.
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Insbesondere kann der Abschnitt des Ankerbolzens 10 zwischen dem Teil 62 zum Verhindern der übermäßigen Montage und dem Entfernungsverhinderungsteil 64 rot angestrichen sein und der Abschnitt des Ankerbolzens 10, der mit dem Befestigungspositionsbestätigungsteil 76 und dem Kletterkonus 30 in Gewindeeingriff steht, kann gelb angestrichen sein. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass der Ankerbolzen 10 in einer entgegengesetzten Richtung montiert wird.
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Gemäß der Kletterkonusankervorrichtung zum Verhindern eines menschlichen Fehlers, die wie vorstehend konfiguriert ist, kann die Position der Ankerplatte 20 in Bezug auf den Kletterkonus 30 durch den Teil 60 für die korrekte Montage der Ankerplatte optimiert werden. Dies macht es möglich zu verhindern, dass die Ankerplatte 20 fehlerhaft zu nahe am Kletterkonus 30 montiert wird.
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Daher ist es möglich, die Verringerung einer Stützlast für den Kletterkonus 30 aufgrund der fehlerhaften Montage der Ankerplatte 20 zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kletterkonus abfällt.
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Es ist möglich, durch die Verwendung des Bestätigungsteils 70 für die korrekte Montage zu bestätigen, ob der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 korrekt montiert sind, so dass sie eine ausreichende Gewindeeingriffslänge L aufweisen. Dies macht es möglich zu verhindern, dass der Ankerbolzen 10 und der Kletterkonus 30 fehlerhaft mit einer übermäßig kurzen Gewindeeingriffslänge montiert werden.
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Außerdem ist es möglich, die Verringerung einer Befestigungskraft zwischen dem Ankerbolzen 10 und dem Kletterkonus 30 aufgrund der fehlerhaften Montage des Ankerbolzens 10 und des Kletterkonus 30 zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kletterkonus 30 abfällt.
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Obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt. Selbstverständlich können verschiedene Modifikationen durchgeführt werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, der in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.