DE102018127668B4 - Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers - Google Patents

Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers Download PDF

Info

Publication number
DE102018127668B4
DE102018127668B4 DE102018127668.0A DE102018127668A DE102018127668B4 DE 102018127668 B4 DE102018127668 B4 DE 102018127668B4 DE 102018127668 A DE102018127668 A DE 102018127668A DE 102018127668 B4 DE102018127668 B4 DE 102018127668B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage
bearing
bearing element
arrangement
interior space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018127668.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018127668A1 (de
Inventor
Klaus Jeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TELEJET KOMMUNIKATIONS GMBH, DE
Original Assignee
Telejet Kommunikations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telejet Kommunikations GmbH filed Critical Telejet Kommunikations GmbH
Priority to DE102018127668.0A priority Critical patent/DE102018127668B4/de
Publication of DE102018127668A1 publication Critical patent/DE102018127668A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018127668B4 publication Critical patent/DE102018127668B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/14Stack holders or separators

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Lagers zum vertikal übereinander Lagern von nicht direkt aufeinander stapelbaren Produkten (P) indem zum Einlagern- ein wenigstens in einer Lager-Stellung, in der es einen maximierten Innenraum (3) aufweist, nach vorne offenes Lagerelement (1) auf einer Ablagefläche (4')abgelegt wird (Lager-Anordnung),- das einzulagernde Produkt (P) auf einer Ablagefläche (4) abgelegt wird, insbesondere von vorne in Einlagerungsrichtung (11) durch die Ladeöffnung (2) des Lagerelementes (1) in den Innenraum (3) des Lagerelementes (1) eingebracht und abgelegt wird, zum Auslagern- das Produkt (P) ergriffen und von der Ablagefläche (4') entfernt wird, ,- das Lagerelement (1) zunächst angehoben und dann von der darunter befindlichen Ablagefläche (4'),entfernt wird,- das leere, entfernte Lagerelement (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Bevorratungs-Anordnung bevorratet wird, dadu rch gekennzeichnet, das sdurch das Anheben die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Lagerelementes (1) bereits aus ihrer Lager-Stellung zumindest teilweise in Richtung Bevorratungs-Stellung, in der das Lagerelement (1) einen minimierten Innenraum (3*) aufweist, verlagert werden.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Lager, in dem Produkte, insbesondere auch übereinander, gelagert werden können.
  • Technischer Hintergrund
  • In einem solchen, sich vertikal erstreckenden, Lager gibt es in aller Regel Lagerflächen auf unterschiedlichen Höhen, den Etagen, auf denen die Produkte abgelegt werden können.
  • Dabei muss eine Lagerfläche nicht unbedingt eine durchgehend geschlossene Platte sein, sondern es genügen auch auf Höhe einer solchen Lagerungs-Etage angeordnete seitliche Halterungen wie etwa Profile zum Absetzen darauf angepasster Produkte wie etwa Norm-Paletten.
  • Je nach den zu lagernden Produkten können die Lagerebenen bzw. Lageretagen in gleichen vertikalen Abständen zueinander angeordnet sein oder die Lagerebenen können auch in ihrem vertikalen Abstand entweder zueinander variabel sein, oder in unterschiedlichen Abschnitten des Lagers unterschiedlich groß vertikal beabstandet sein.
  • Die Lagerebenen können in ihrem vertikalen Abstand so bemessen sein, dass in der Höhe immer nur ein Produkt in einer Lagerebene angeordnet wird oder werden kann, oder auch so, dass innerhalb einer Lagerebene mehrere Produkte übereinander gestapelt abgelegt werden können, wenn die Produkte stapelfähig sind.
  • Ein solches direktes Aufeinanderstapeln von Produkten oder den Behältnissen, in oder auf denen sich die Produkte befinden, wird Blocklagerung genannt, und das auf diese Art und Weise bei Bedarf immer höher gebaute Lager wird als Blocklager bezeichnet
  • Blocklagerung trifft beispielsweise auf genormte, stabile Transportkisten zu, jedoch in der Regel nicht auf Normpaletten, auf denen entweder wenig stabile Kartons oder beispielsweise Säcke mit einem Schüttgut als Inhalt abgestellt oder abgelegt oder gar gestapelt sind, oder Ähnliches.
  • In diesem Fall muss der innerhalb einer Lagerebene vertikal oberhalb des ersten abgelagerten Produktes vorhandene Freiraum ungenutzt belassen werden, oder es muss eine Zusatz-Ausstattung vorhanden sein, um auch nicht direkt aufeinander stapelbare Produkte übereinander lagern zu können.
  • In diesem Zusammenhang sind bereits unterschiedliche Lösungen bekannt:
    • Zum einen die genannten aufeinander stapelbaren - oben offenen oder auch mittels eines Deckels geschlossenen - Transport- und Lagerkisten, in denen Produkte abgelegt und gelagert werden können.
  • Der Nachteil besteht in den Kosten für die relativ vielen benötigten Lagerkisten, und vor allem darin, dass zur Entnahme des Produktes zunächst die ganze Lagerkiste aus dem Lager entnommen, die Lagerkiste geöffnet und dann erst daraus das Produkt entnommen werden kann.
  • Dies ist manuell und für kleine Produkte noch gangbar - wenn auch mit erheblichen manuellen Arbeitsaufwand - für größere Produkte wie beispielsweise Normpaletten, etwa eine Europalette, mit darauf in Säcken gestapelten schweren Schüttgut mit einem Gesamtgewicht von etwa einer Tonne ist dies nicht mehr möglich, da so schwere Produkte nur mit Hubvorrichtungen, wie etwa einem Gabelstapler, gehandhabt werden können.
  • Ebenfalls eher für kleine und leichte Produkte werden nach vorne offene, in der Frontansicht U-förmige oder Rechteck-förmige, Lagergestelle verwendet, die aufeinander gestapelt werden können, und durch deren nach vorne offene Einlagerungsöffnung ein oder mehrere Produkte im Inneren der Lagergestelle abgelegt werden können.
  • Wenn die oben beschriebene Europalette mit einer Tonne Gewicht jedoch darin abgelegt werden soll, muss ein solches Lagergestell zum einen sehr stabil sein und damit auch von der Größe her meist auch entsprechend groß sein.
  • Daraus ergibt sich dann das zweite Problem, dass bei Nichtbedarf solche Lagergestelle einen sehr hohen Raumbedarf für die Bevorratung benötigen, es sei denn, dass sie in einer Bevorratungs-Anordnung platzsparend aufbewahrt werden können, wobei das Verbringen von einer Lager-Anordnung in eine Bevorratungs-Anordnung aufgrund der Abmessung und des Gewichts mit einer Hubvorrichtung wie einem Gabelstapler möglich sein müsste.
  • Auch für den Fall, dass das Lagerelement selbst seine Gestalt verändern kann, beispielsweise durch ein Zusammenklappen zwischen einer Lager- und einer kompakten Bevorratungs-Stellung, so muss auch diese Veränderung mittels einer solchen Hubvorrichtung durchgeführt werden können.
  • In diesem Zusammenhang sind aus der JP 2011 - 37 529 A - die den nächstreichenden Stand der Technik bildet - Lagerelemente bekannt, die man im aufgefalteten Zustand stapeln und daraus ein Lager-Regal erstellen kann, und die man bei Nichtbenutzung zur Bevorratung in einen kompakten, plattenförmigen Zustand zusammenfalten kann.
  • Lagerelemente, die man zur raumsparenden Aufbewahrung ineinander Nesten kann, zeigt diese Schrift als Stand der Technik, jedoch wird dabei der Zustand des Lagerelementes nicht verändert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Es ist die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein stapelbares Lagerelement zur Verfügung zu stellen, welches trotz geringem Raumbedarf bei der Bevorratung einfach und kostengünstig herzustellen und übereinander zu stapeln ist. Ferner soll ein Verfahren zum Betreiben eines solchen, aus übereinander gestapelten Lagerelementen bestehenden, Lagers durch die Erfindung zur Verfügung gestellt werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die einzelnen Lagerelemente sind in der Frontansicht wenigstens U-förmig oder umgekehrt U-förmig, weisen also beidseits wenigstens je eine aufrecht stehende Seitenstütze auf, die durch eine quer, vorzugsweise horizontal, verlaufenden Ablageplatte miteinander verbunden sind.
  • U-förmig soll dabei nicht bedeuten, dass die Seitenstützen in der Frontansicht genau im rechten Winkel zu der Ablageplatte verlaufen müssen, sondern sie können stattdessen auch zu dieser schräg stehen, insbesondere den gegenseitigen Abstand vergrößern oder verkleinern mit zunehmendem Abstand von der Ablageplatte.
  • In diesem Zustand - bei zusammenklappbaren Lagerelementen die Lagerstellung, bei nicht veränderbaren Lagerelementen die einzig mögliche Stellung - werden die Lagerelemente zum Aufbau eines Lagers übereinandergestellt, vorzugsweise fluchtend aufeinander gestellt, sodass immer ein Lagerelement auf einem darunter liegenden Lagerelement aufsitzt. Jedoch wäre auch ein seitlicher Versatz der Lagerelemente der einen Ebene zu den Lagerelementen der nächsten Ebene darüber oder darunter möglich.
  • Diese in der Frontansicht U-förmigen Lagerelemente können eine Ablageplatte am oberen oder unteren Ende der Seitenstützen in der Lager-Anordnung aufweisen:
    • Befindet sich die die Ablageplatte oben, ist bei einem solchen, dann umgekehrt U-förmigen, Lagerelement das Lagerelement nach unten offen. Dann ruht das im Innenraum eines Lagerelementes von vorne durch die Ladeöffnung eingebrachte eine oder mehrere Produkte auf der Oberseite der Ablageplatte des darunter befindlichen Lagerelementes.
  • Befindet sich die Ablageplatte dagegen im unteren Bereich zwischen den Seitenstützen, so wird das Produkt auf der dann unten befindlichen Ablageplatte desjenigen oben offenen Lagerelementes abgelegt, in dessen Innenraum es sich befindet.
  • Dementsprechend muss für den Einlagerungsvorgang bei einem in der Frontansicht U-förmigen, oben offenen Lagerelement zuerst das Lagerelement auf einer Ablagefläche, insbesondere einem darunter befindlichen Lagerelement, abgelegt werden, und dann auf der Oberseite dessen Ablagefläche das zu lagernde Produkt.
  • Ist das in der Frontansicht U-förmige Lagerelement dagegen nach unten offen, also umgekehrt U-förmig, und wird so in der Lager-Anordnung auf das darunter befindliche Lagerelement aufgesetzt, so ist es von der Reihenfolge her egal, ob zuerst das Produkt auf der Oberseite der oben liegenden Ablageplatte des darunter befindlichen Lagerelementes abgestellt wird und danach das nächste Lagerelement darüber gestapelt wird, in dessen Innenraum sich dann das schon abgelegte Produkt befindet, oder umgekehrt.
  • Das gleiche gilt umgekehrt für das Auslagern eines Produktes:
    • Bei nach unten offenen U-förmigen Lagerelementen ist die Reihenfolge des Auslagerns - also zuerst Produkt oder zuerst Lagerelement - egal, während bei einem nach oben offenen, damit umgekehrt U-förmigen, Lagerelement zuerst das Produkt aus dem Lagerelement, in dessen Innenraum es sich befunden hat, ausgelagert wird.
  • Ob beim Auslagern das Lagerelement, in dessen Innenraum sich das auszulagernde Produkt befand, überhaupt aus der Lager-Anordnung entfernt wird, hängt von der weiteren Verwendung des Lagers und des jeweiligen Lagerelementes an dieser Stelle ab.
  • Die jeweilige Seitenstütze kann eine in Tiefenrichtung über einen Teil oder die gesamte Tiefe des Lageelementes durchgehende, insbesondere einteilige, Seitenwand sein, oder auch aus in Tiefenrichtung, der Einlagerungsrichtung, mehreren aneinander anschließenden Seitenstützen bestehen, die insbesondere etwa in den Eckbereichen der Ablageplatte angeordnet sein können.
  • Damit beim Aufeinanderstapeln der Lagerelemente diese in der horizontalen Richtung gegeneinander fixiert sind, vorzugsweise formschlüssig fixiert sind, können von der Auflageplatte entsprechende Vorsprünge nach oben ragen, die als Anschlag in Breitenrichtung oder in Tiefenrichtung für die darauf stehende Seitenstütze des darüber befindlichen Lagerelementes dienen, oder es können auch Vertiefungen in der Ablageplatte so angeordnet sein, dass die freien Enden der Seitenstützen, insbesondere Seitenwände, darin Eingreifen.
  • In der Frontansicht können die Lagerelemente mehr als nur U-förmig, nämlich auch umlaufend Kasten-förmig, also Rechteck-förmig, sein, indem sie insbesondere eine zusätzliche, meist parallel zur Ablageplatte verlaufende, Zusatzplatte aufweisen, was vor allem der Verbesserung der Stabilität der Lagerelemente dient, allerdings auch den Materialaufwand erhöht.
  • Aus den gleichen Gründen und / oder ergänzend kann ein Lagerelement eine Rückwand aufweisen, die vertikal steht und die beiden Seitenstützen - zumindest in der Lager-Stellung und innerhalb der Lager-Anordnung - gegeneinander abstützt.
  • Um diese großen und stabilen Lagerelemente auch mit einer Hubvorrichtung wie einem Gabelstapler auf einfache Art und Weise bewegen zu können, und vor allem auch in der Bevorratungs-Anordnung bei Nichtbedarf ablegen zu können, bestehen mehrere Möglichkeiten:
    • Befindet sich das Lagerelement innerhalb einer Belade-Anordnung, so soll sein Innenraum die maximale Ausdehnung einnehmen und weitestgehend frei zugänglich sein zum Unterbringen wenigstens eines dort abzulegenden Produktes.
  • In einer Bevorratungs-Anordnung sollen dagegen auf möglichst kleinem Raum eine möglichst große Anzahl von Lagerelementen - in denen sich dann keine Produkte befinden - bevorratet werden können.
  • Eine erste Möglichkeit, dies zu erreichen, sind klappbare Lagerelemente:
    • Dabei besteht das Lagerelement aus mittels mehrerer Gelenke, insbesondere über nur einen Freiheitsgrad verfügende Scharniere, miteinander verbundenen Teilen, die
      • - einerseits eine Lager-Stellung einnehmen können, in der sie so zueinander angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen maximal großen Innenraum begrenzen, also die oben beschriebene z.B. U-förmige Frontansicht oder umlaufend kastenförmige Lager-Stellung, und
      • - andererseits eine Bevorratungs-Stellung, in der die beweglichen Teile des Lagerelements gegeneinander geklappt sind und einen gegenüber der Lager-Stellung nur noch stark minimierten Innenraum besitzen, vorzugsweise das Lagerelement flach gefaltet ist mit aneinander anliegenden Teilen.
  • In dieser Bevorratungs-Stellung können die zusammengefalteten Lagerelemente sehr raumsparend entweder aufeinander gestapelt oder hintereinander stehend aufbewahrt werden.
  • In dieser zusammengefalteten Bevorratungs-Stellung ist darauf zu achten, dass auch dabei noch ein solcher Innenraum von den beweglichen Teilen des Lagerelementes umschlossen wird und von vorne, also in Einlagerungsrichtung, her offen ist, dass auch in das bevorratete flach gefaltete Lagerelement die entsprechende Hubvorrichtung, meist die Zinken eines Gabelstaplers, hineinfahren können und das Lagerelement ergreifen und hochheben können, oder hierfür Freiräume zwischen den flach gefalteten, z.B. gestapelten, Lagerelementen vorhanden sind .
  • Vorzugsweise ist das Lagerelement dabei so ausgestaltet, dass sich vorzugsweise bereits durch das Hochheben - entweder schwerkraftbedingt oder aufgrund zusätzlicher Vorspannung, etwa einer Feder-Vorspannung - die beweglich miteinander verbundenen Teile aus der Bevorratungs-Stellung sich in Richtung Lager-Stellung bewegen. Wenn dabei nicht bereits die endgültige Lager-Stellung erreicht wird, sollte dies spätestens beim Aufsetzen dieses Lagerelementes auf ein darunter befindliches Lagerelementes innerhalb der Lager-Anordnung automatisch erreicht werden, oder zumindest mit Hilfe der Hubvorrichtung, beispielsweise den Zinken des Gabelstaplers, bewerkstelligt werden können.
  • Vorzugsweise ist die gelenkige Verbindung zwischen den Teilen so ausgebildet, dass diese Teile sich beim Aufklappen in die Lager-Stellung gegen einen Anschlag anlegen.
  • Vorzugsweise ist auch eine Rastvorrichtung vorhanden, die die beweglichen Teile des Lagerelementes - vorzugsweise automatisch - nach Erreichen der Lager-Stellung in dieser Lager-Stellung verrastet. Umgekehrt sollte dann das Lagerelement ein Auslöseelement aufweisen, welches bei Betätigung - beispielsweise mittels der Hubvorrichtung - die gegeneinander beweglichen Teile von der Lager-Stellung in Richtung Bevorratungs-Stellung bewegt und dafür - sofern vorhanden - die eingerastete Rastvorrichtung entriegelt.
  • Vorzugsweise ist das Auslöseelement so beschaffen, dass es beim Hochheben des Lagerelementes aus der Lager-Anordnung durch die Hubvorrichtung automatisch betätigt wird, beispielsweise durch die Zinken eines Gabelstaplers.
  • So können die Rastvorrichtung und / oder das Auslöseelement vorzugsweise am in Einlagerungsrichtung hinteren Ende des Lagerelementes vorhanden sein, sodass erst durch entsprechend weites Einfahren z.B. der Zinken des Gabelstaplers oder einer anderen Hubvorrichtung und anschließendes Anheben oder Absenken dieses weit hinten liegende Auslöseelement und / oder Rastvorrichtung erreicht und betätigt wird.
  • Ist dies nicht gewünscht, wird die Hubvorrichtung weniger weit in Einlagerungsrichtung eingefahren.
  • Wenn das Lagerelement in der der Frontansicht U-förmig gestaltet ist, werden bei einem klappbaren Lagerelement vorzugsweisen die Seitenstützen an die Ablageplatte herangeklappt für das Einnehmen der Bevorratungs-Stellung, und zwar vorzugsweise auf der gleiche Seite der Ablageplatte.
  • Ist das Lagerelement in der Frontansicht dagegen kastenförmig umlaufend geschlossen, und seine Seitenstützen sowie Ablageplatte und Zusatzplatte bilden ein z.B. Rechteck oder ein Trapez, so müssen nicht nur die Seitenstützen gegenüber Ablageplatte und Zusatzplatte gelenkig befestigt sein, sondern auch in ihrer eigenen vertikalen Erstreckung zweiteilig ausgebildet sein und der obere Teil gegenüber dem unteren Teil gelenkig verbunden sein.
  • Eine zweite Möglichkeit besteht darin, die Lagerelemente so auszubilden, dass sie ihre Grundform in der Lager-Stellung einerseits und in der Bevorratungs-Stellung andererseits im Wesentlichen beibehalten:
    • Erste Variante hiervon:
      • - In der Lager-Anordnung sind sie aufeinander stapelbar, ohne dass der Innenraum des einen Lagerelementes durch Hineinragen des anderen Lagerelementes wesentlich minimiert wird,
      • - in der Bevorratungs-Stellung sind Sie platzsparend ineinander genestet, wobei das eine Lagerelement möglichst tief in den Innenraum des anderen Lagerelementes eintaucht und die Abstände zwischen den einzelnen Lagerelementen möglichst gering sind. Zu diesem Zweck müssen die Lagerelemente mindestens eine offene Seite besitzen:
  • Bei in der Frontansicht U-förmigen Lagerelementen ist die obere oder untere Seite offen, sodass die Lagerelemente vertikal ineinander genestet werden können bei entsprechender Gestaltung.
  • Bei in der Frontansicht umlaufend geschlossenen Lagerelementen kann die zur Frontseite und / oder Rückseite hin offene Ladeöffnung benutzt werden, um in diese Richtung Lagerelemente ineinander zu nesten.
  • Wenn die Lagerelemente hierfür nicht gedreht werden sollen - was mit Hilfe einer Hubvorrichtung, wie eines Gabelstaplers einen erheblichen Aufwand darstellt - würden solche in Tiefenrichtung dann konisch ausgebildeten Lagerelemente horizontal ineinander genestet werden.
  • Der wesentlich einfachere Fall ist jedoch der zuvor beschriebene, bei dem die Stapelrichtung ebenso wie die Nestrichtung die Vertikale ist.
  • Ein solches ineinander Nesten ist beispielsweise dadurch möglich, dass - z.B. in der Frontansicht oder Seitenansicht betrachtet - die U-förmigen Lagerelemente konisch ausgebildet sind, also von unten nach oben schmaler werden, um ineinander genestet zu werden.
  • Um dieselben Lagerelemente, deren U-förmiger Grundkörper immer die gleiche Größe und Stellung seiner Elemente zueinander aufweist, dennoch innerhalb der Lager-Anordnung aufeinander gestapelt werden können, sind Zusatzelemente notwendig, die meist beweglich am Grundkörper des nestbaren Lagerelements angeordnet sind:
  • Durch diese Zusatzelemente wird in der Lager-Stellung die Breite des Lagerelements am oberen Ende soweit vergrößert, sodass das nächste ebenfalls oben schmaler und unten breiter ausgebildete Lagerelement noch eine Auflagefläche findet, selbst wenn die einzelnen Lagerelemente fluchtend übereinander gesetzt werden. Bei seitlichem Versatz in den einzelnen Ebenen zueinander ist dies nicht unbedingt notwendig.
  • Ein solches Stapelteil kann am Grundkörper schwenkbar - vorzugsweise um eine in diese Richtung verlaufende Schwenkachse - oder in Breitenrichtung verschiebbar zwischen einer Lager-Stellung und einer Bevorratungs-Stellung oder Nest-Stellung verlagerbar sein. Bevorzugt soll das Bewegen in die jeweils andere Stellung automatisch durch das Ergreifen und Hochheben des Lagerelementes mittels der Hubvorrichtung, insbesondere der Zinken eines Gabelstaplers, erfolgen:
    • So kann beim Ergreifen in der Lager-Anordnung und damit der Lager-Stellung des Stapelteiles die Hubvorrichtung, insbesondere je eine der Zinken des Gabelstaplers, so gegen das Stapelteil drücken, dass dieses in die Nest-Stellung verschwenkt oder verfahren wird, und beim Ablegen in der Bevorratungs-Anordnung durch den Kontakt beim Aufeinander-Nesten auch beim Entfernen der Hubvorrichtung diese Stellung beibehalten wird.
  • Beim Ergreifen und Hochheben in der Bevorratungs-Anordnung erfolgt der umgekehrte Vorgang oder das Ergreifen erfolgt so, dass das Stapelteil von der Hubvorrichtung gar nicht kontaktiert wird, jedenfalls nach Absetzen in der Lager-Anordnung und Entfernen der Hubvorrichtung das Stützteil automatisch, z.B. Feder vorgespannt oder Schwerkraft-bedingt, in die Lade-Stellung geht.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Stapelteil mittels Federkraft oder Schwerkraft automatisch in die Lager-Stellung vorgespannt ist, beim Ineinander-Nesten jedoch entweder durch das darunter oder durch das darüber zur Anlage kommende nächste Lagerelement - insbesondere formschlüssig - in die Bevorratungs-Stellung, also die Nest-Stellung, verbracht und gehalten wird.
  • Zweite Variante hiervon:
  • Die in der Frontansicht U-förmigen Lagerelemente verjüngen sich nicht konisch von unten nach oben, sondern die Seitenstützen können durchaus im rechten Winkel zur Ablageplatte verlaufen.
  • Um dennoch mehrere solcher Lagerelemente platzsparend ineinander Nesten zu können, besitzt die Ablageplatte einen oder mehrere Durchbrüche, durch die sich jeweils eines der Stützteile, insbesondere der Stützplatten oder der Stützbeine, hindurch erstrecken kann, indem die zwei ineinander zu nestenden Lagerelemente nicht fluchtend aufeinander gesetzt werden, sondern in horizontaler Richtung so versetzt werden, dass das eine Stützteil durch die Durchgangsöffnung hindurch die Ablageplatte durchdringen kann, während sich vorzugsweise mindestens eines der anderen Stützteile an der Ablageplatte des anderen Lagerelementes vorbei erstreckt.
  • Durch mehrere in Tiefenrichtung als auch in Breitenrichtung ggfs. zueinander versetzte Durchgangsöffnungen können mehrere Lagerelemente teilweise einander durchdringen und dadurch übereinander gestapelt werden, ohne dass an den Lagerelementen auch nur ein einziges bewegliches Teil vorhanden ist.
  • Dies vereinfacht und verbilligt den Herstellungsaufwand, vermeidet die Beschädigung von vorhandenen Scharnieren oder anderen Gelenkvorrichtungen und vor allem Maßnahmen oder Vorrichtungen zum Bewegen dieser beweglichen Teile in die gewünschte Stellung.
  • Gerade wenn sich bei einer rechteckigen Ablageplatte in jedem Eckbereich ein Stützbein befindet, gibt es mindestens acht Möglichkeiten, wie ein oberes zu einem darunter liegendem unteren Lagerelement in der Horizontalen versetzt und ineinander genestet werden kann.
  • Damit können auch bei im Vergleich zur Dicke der Ablageplatte sehr langen Stützteilen, insbesondere Stützfüßen, quasi endlos hohe ineinander genestete Türme von Lagerelementen erstellt werden.
  • Auch hier ist es wichtig, dass in dieser Bevorratungs-Anordnung zwischen den einzelnen Lagerelementen, vorzugsweise deren Ablageplatten, ein ausreichender Zwischenraum verbleibt, um eine Hubvorrichtung wie etwa die Zinken eines Gabelstaplers dazwischen einfahren zu können.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
    Es zeigen:
    • 1a: zwei Lagerelemente in Lager-Anordnung in perspektivischer Ansicht,
    • 1b: zwei Lagerelemente in Lager-Anordnung in Frontansicht,
    • 2a: andere Lagerelemente in der Frontansicht in Lagerstellung,
    • 2b: andere Lagerelemente in der Frontansicht in Bevorratungs-Stellung,
    • 3a: andere Lagerelemente in der Frontansicht in Lager-Anordnung,
    • 3b: die Lagerelemente der 3a in Bevorratungs-Anordnung,
    • 4a: zwei weitere Lagerelemente in Lager-Anordnung,
    • 4b: die Lagerelemente der 4a in Bevorratungs-Anordnung,
    • 4c: ein Lagerelement gemäß 4a,b in der Aufsicht,
    • 4d: ein Lagerelement gemäß 4a, b, c in der Seitenansicht,
    • 5a: zwei Lagerelemente einer weiteren Bauform übereinander in Lager-Anordnung,
    • 5b: die Lagerelemente gemäß 5a in der Bevorratungs-Anordnung,
    • 6a: eine weitere Bauform eines Lagerelementes in perspektivischer Darstellung,
    • 6b: zwei Lagerelemente gemäß 6a in der Frontansicht in Lageranordnung übereinander,
    • 6c: Lagerelemente gemäß 6a, 6b übereinander in Bevorratungs-Anordnung.
  • In 1a sind in der linken und rechten Bildhälfte unterschiedliche Bauformen eines Lagerelements 1 dargestellt.
  • Ein Lagerelement 1 gemäß der Erfindung umfasst generell aufrechte, zueinander beabstandete Seitenwände 5 und eine die oberen Enden der Seitenwände 5 in der Breitenrichtung 12 miteinander verbindende Ablageplatte 4.
  • Es soll klargestellt werden, dass die Ablageplatte 4 nicht zwingend eine durchgehend geschlossene Platte sein muss, sondern jedwede Art von Ablageelement, das geeignet ist, darauf etwas abzulegen. Eine solche Ablageplatte 4 kann also Durchbrüche 19, wie in 6a, b dargestellt, aufweisen, beispielsweise gitterförmig gestaltet sein oder rahmenförmig gestaltet sein. Dies gilt für alle Ausführungsformen gemäß der Erfindung.
  • In den 1a bis 3b sind Ausführungsformen des Lagerelements 1 dargestellt, bei denen die Seitenwände 5 beweglich, insbesondere klappbar, an der Ablageplatte 4 befestigt sind, während dies bei den Bauformen gemäß 4a bis 6b nicht notwendig ist und die Seitenwände 5 mit der Ablageplatte 4 fest, also unbeweglich, verbunden sein können.
  • 1a, rechte Hälfte zeigt zunächst einmal, dass es sich bei der Seitenwand 5 nicht um eine in Einlagerrichtung 11, der Tiefenrichtung des Lagerelementes 1, durchgehende Seitenwand 5 handeln muss, sondern auch um in Tiefenrichtung 11 beabstandete zwei Seitenstützen 5a, b.
  • In 1a sind die Seitenwand 5 bzw. die Seitenstützen 5a, b an ihrem oberen Ende mittels eines Scharniers 7, dessen Scharnierachse 7' in Tiefenrichtung 11 verläuft, gelenkig an den seitlichen Außenbereichen der Ablageplatte 4 befestigt, deren Oberseite als Ablagefläche 4' dient.
  • Im aufgeklappten Zustand, in dem die Seitenwand 5 oder die Seitenstützen 5a, b im rechten Winkel zur Ablageplatte 4 verlaufen, liegt die Ablageplatte 4 auf der oberen Stirnseite der Seitenwand 5 oder der Seitenstützen 5a, b auf, was die Belastbarkeit des Lagerelementes 1 in dieser aufgeklappten Lagerstellung verbessert.
  • In dieser auseinandergeklappten Lagerstellung können mehrere Lagerelemente 1 übereinandergestapelt werden zu einem Lager, wobei abzulagernden Produkte P - wie in 1b dargestellt - in den in der aufgeklappten Lagerstellung maximierten Innenraum 3 eingestellt und auf der Ablageplatte 4 z.B. des darunter befindlichen, gestapelten Lagerelementes 1 abgestellt werden können. Damit die in dieser Lagerstellung übereinander gestellten Lageelemente 1 zuverlässig aufeinander stehen und nicht seitlich herabrutschen können, werden zusätzliche Maßnahmen getroffen:
    • Bei dem Lagerelement in 1a, linke Bildhälfte, kann die Unterseite der senkrecht gestellten Seitenwand 5 formschlüssig in der Oberseite der Lagerplatte 4 des darunter befindlichen Lagerelementes 1 verrasten, beispielsweise mittels Positionierzapfen 20, wie sie in 1b, linke Bildhälfte, dargestellt sind und entweder aus der unteren Schmalseite der Seitenwand 5 nach unten in entsprechende Aussparungen in der Oberseite der Ablageplatte 4 hineinragen oder umgekehrt.
  • Deshalb kann, wie in 1a, linke Hälfte, dargestellt, in der dortigen auseinandergeklappten Lagerstellung die Außenseite der Seitenwand 5 mit der Außenkante der Ablageplatte 4 in vertikaler Richtung 10 fluchten.
  • Bei der Ausführungsform in 1a, rechte Hälfte, steht dagegen in dieser auseinandergeklappten Lagerstellung die Ablageplatte 4 nach außen über die Außenfläche der dortigen Seitenstützen 5a, b vor und weist zusätzlich einen nach oben aufragenden Außen-Anschlag 9a auf, der sich dort sogar über die gesamte Tiefe der Lagerplatte 4 erstreckt, und in der Frontansicht betrachtet - wie besser in 1b zu erkennen - seitlich außerhalb der in der Lagerstellung befindlichen ausgeklappten Seitenstütze 5a, b befindet.
  • Auf diese Art und Weise können solche Lagerelemente 1 in dieser aufgeklappten Lagerstellung aufeinander gestapelt werden zu einer Lageranordnung, wie in 1b ersichtlich, ohne dass die Seitenwand 5 oder Seitenstütze 5a, b mit ihrem unteren Ende sich zu weit nach außen bewegen und von der darunter befindlichen Ablageplatte 4 herabrutschen kann.
  • Alternativ kann ein solches zu weit nach außen Bewegen des unteren Endes der Seitenwand 5 auch verhindert werden durch eine in 1b dargestellte, ebenfalls klappbare, Begrenzungsstrebe 8, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und beabstandet vom Scharnier 7 einerseits an der Unterseite der Ablageplatte 4 und andererseits an der Innenseite der Seitenwand 5 oder Seitenstütze 5a, b befestigt ist, und als Klapp-Anschlag 6 dient, indem sie ein Auseinanderklappen der beiden Teile auf mehr als 90° Zwischenwinkel verhindert.
  • Ein seitliches Herabrutschen aufeinandergestellter Lagerelemente 1 kann jedoch auch durch eine Bewegung des gesamten oberen Lagerelementes1 zu einer Seite hin erfolgen, was aber anstelle des oben beschriebenen Außen-Anschlages 9a auch durch einen beidseitigen Innenanschlag 9b verhindert werden kann, der sich in der Lageranordnung- siehe 1a, b - von der Oberseite der Ablageplatte 4 aus nach oben erstreckt mit geringem Abstand an der inneren Seite der Seitenwand 5 oder Seitenstütze 5a, b entlang, jedenfalls mit geringem Abstand als die Breite einer Seitenwand 5,.
  • Der Innenanschlag 9b kann beispielsweise Bestandteil der Ablageplatte 4 sein und in dieser auch versenkbar ausgebildet sein, und dadurch in etwa die gleiche Funktion erfüllen wie die zuvor beschriebenen Positionierzapfen 20. Natürlich muss ein solcher Innenanschlag 9b, um seine Funktion zu erfüllen, auf beiden Seiten des Lagerelementes, also in Breitenrichtung links und rechts, vorhanden sein.
  • 2a zeigt weitere Bauformen von Lagerelementen 1 in der Lagerstellung, also mit maximierten Innenraum 3:
    • In der rechten Bildhälfte der 2a, b sind die Seitenwände 5 bzw. Seitenstütze 5a, b mit ihrem oberen Ende an der Ablageplatte 4 nicht gelenkig, sondern in Breitenrichtung 12 verschiebbar gelagert und sind zusätzlich nach unten außen geneigt:
      • Im nach innen, zur Längsmittelebene 10' hin, geschobenen Zustand, der Lagerstellung gemäß 2a, rechte Bildhälfte, können die Lagerelemente1 aufeinandergestapelt werden, da dann das untere Ende der Seitenwand 5 auf der Ablageplatte 4 des darunter befindlichen Ablageelementes 1 aufsteht, insbesondere innerhalb eines dort vorhandenen Außenanschlages 9a.
  • In der nach außen geschobenen Bevorratungs-Stellung gemäß 2b, rechte Bildhälfte, ist der Abstand zwischen den beiden auseinandergefahrenen, schrägen Seitenwänden 5 groß genug, um dieses über ein darunter befindliches, analoges Lagerelement 1 zu nesten und dadurch eine platzsparende Bevorratungsanordnung zu bilden.
  • In der linken Bildhälfte der 2a ist am unteren Ende der Seitenwand eine parallel zur oberen Ablageplatte 4 verlaufende untere Zusatzplatte 14 angeordnet, so dass in der in 2a dargestellten Lagerstellung in der Frontansicht betrachtet, dieses Lagerelement ein umlaufend geschlossenes Kastenprofil bildet.
  • Um ein solches kastenförmiges Lagerelement 1 in eine platzsparenden Bevorratungs-Stellung mit minimiertem Innenraum 3* bringen zu können, ist die Seitenwand 5 aus zwei sich in der Vertikalen 10 aneinander anschließenden Wandteilen 5a, b zusammengesetzt, welche an ihren gegeneinander gewandten Enden wiederum über ein Scharnier 7, dessen Scharnierachse 7' in Tiefenrichtung 11 verläuft, so gelenkig miteinander verbunden sind, dass in der in 2b, linke Seite, dargestellten Bevorratungs-Stellung die beiden Wandteile 5a, b in Richtung Mitte des Lagerelements 1 geklappt sind, und die Höhe des minimiertem Innenraumes 3* im Wesentlichen durch die Dicke der beiden dann übereinander liegenden Wandteile 5a, b und gegebenenfalls den Raumbedarf der Scharniere 7 und/ oder der Begrenzungsstrebe 8 bestimmt wird.
  • In 2b, rechte Seite, sind dagegen zwei in der Bevorratungs-Stellung, also mit in die horizontale Lage nach oben geklappter Seitenwand 5 oder Seitenstützen 5a, b, aufeinandergestapelten Lagerelemente 1 gemäß 1b, also mit nach oben ragendem Außenanschlag 9a und Begrenzungsstrebe 8, dargestellt, wobei in der Praxis meist nur eines von beiden vorhanden ist.
  • In den 3a, b sind zwei weitere Bauformen eines Lagerelementes 1 - ohne Zusatzplatte 14 - in 3a in Lager-Stellung und in 3b in Bevorratungs-Stellung dargestellt.
  • Dabei ist jede Seitenwand 5 wiederum mittels eines Scharniers 7 aus der vertikal und im rechten Winkel zur Ablageplatte 4 stehenden Lager-Stellung gemäß 3a in die parallel zur Unterseite der Ablageplatte 4 herangeklappte Bevorratungs-Stellung gemäß 3a, rechte Seite, verschwenkbar.
  • Die Ablageplatte 4 endet jedoch seitlich, also in Querrichtung 12 außen, um die Dicke einer Seitenwand 5 zurückversetzt von den Außenseiten der ausgeklappten Seitenwände 5, deren obere Stirnfläche im ausgeklappten Zustand von oben frei zugänglich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich steht jedoch im unteren Bereich, etwas beabstandet zum unteren Ende der Seitenwand 5 von deren Innenseite aus ein Höhenanschlag 9c nach innen, also in Richtung der senkrecht stehenden, in Tiefenrichtung 11 verlaufenden, Längsmittelebene10' des Lagerelementes 1 vor.
  • Entweder liegt in der Lageranordnung das Lagerelement 1 mit diesem Höhenanschlag 1 auf der dem Rand der Oberseite der Ablageplatte 4 eines darunter befindlichen Lagerelementes 1 auf, oder die Seitenwände 5 stehen auf den oberen Stirnflächen der ausgeklappten Seitenwände 5 des nächsten darunter befindlichen Lagerelementes 1 auf.
  • Damit die Seitenwand 5 gegenüber der Ablageplatte 4 keinen größeren Winkel als 90 Grad einnehmen kann, ist vorzugsweise zwischen beiden eine Winkelbegrenzung, beispielsweise in Form der zuvor beschriebenen Begrenzungsstrebe 8, vorhanden.
  • Die folgenden 4a bis 6b zeigen Bauformen, bei denen sich die Ablageplatte 4 zu den Seitenwänden 5 der Lageelemente 1 in einer fixen Winkelstellung, beispielsweise von 90 Grad oder etwas mehr als 90 Grad, befinden und die dennoch nicht nur eine aufeinandergestapelte Lager-Anordnung mit jeweils maximiertem Innenraum 3 einnehmen können, sondern auch eine Bevorratungsanordnung durch ineinander Nesten mit minimiertem Innenraum 3*.
  • Bei der Bauform der 4a - d wird dies dadurch erreicht, dass diese aus Seitenwänden 5 und Tragplatte 4 bestehenden Grundkörper für die raumsparende Bevorratungs-Anordnung ineinander genestet werden können, was auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden kann:
    • Entweder gemäß 4a, b durch Seitenwände 5, die ihren gegenseitigen Abstand nach unten hin erweitern, sodass dadurch die Grundkörper ganz oder teilweise ineinander genestet werden können, wie in 4a, b, 5a, b dargestellt.
  • Um ein Aufeinanderstapeln der Lageelemente 1 mit einem solchen Grundkörper zu einer Lager-Anordnung mit maximierten Innenraum 3 zu ermöglichen, müssen Zusatzmaßnahmen getroffen werden:
    • Bei der Lösung gemäß 4a, b besteht dies darin, dass der Außenanschlag 9a, wie er in 1a beispielsweise fix an der Tragplatte 4 befestigt ist, ein Teil eines Schwenkanschlages 21 ist, der um eine in Tiefenrichtung 11 verlaufende Scharnierachse 7' eines Scharniers 7 gegenüber der Tragplatte 4 verschwenkbar ist:
  • In der Lager-Stellung gemäß 4a ragt der Schwenkanschlag 21 seitlich über den äußeren Rand der Tragplatte 4 nach außen und der Außenanschlag 9a ragt nach oben auf, wobei der Abstand zwischen den beiden in diese Stellung geklappten Außenanschlägen 9a ausreicht, um dazwischen die unteren Enden der Seitenwände 5 eines nächsten darauf aufgesetzten Trennelementes 1 unterzubringen.
  • In dieser Stellung liegt der Schwenkanschlag 21 vorzugsweise mit seiner Unterseite zumindest teilweise auf der Oberseite der Tragplatte 4 auf, wie ebenfalls in 4a dargestellt.
  • Durch nach innen Schwenken dieses Schwenkanschlages 21 - beispielsweise mithilfe einer seitlich außen darunter greifenden Hubvorrichtung 13 wie etwa der Zinke eines Gabelstaplers - können die Schwenkanschläge 21 in ihre deaktivierte Bevorratungs-Stellung gemäß 4b verschwenkt werden:
    • Dabei befindet sich der Außenanschlag 9a zwischen seinem Scharnier 7 und der vertikalen Längsmittelebene 10' des Stellelementes 1 und ragt nach unten. Der Schwenkanschlag 21 ragt in dieser Bevorratungs-Stellung vorzugsweise nicht nach außen über die Außenfläche der Seitenwand 4 vor und vorzugsweise auch nicht über die Oberseite der Tragplatte 4.
  • Dadurch können gemäß 4b - abhängig von der Schrägstellung der Seitenwände 5 - die Lagerelemente 1 soweit ineinander genestet werden, wie es aufgrund der Ausbildung und insbesondere Schrägstellung der Seitenwände 5 möglich ist oder bis das frei nach unten weisende Ende des Außenanschlages 9a auf der Oberseite der Tragplatte 4 des nächsten darunter befindlichen Trennelementes 1 aufsitzt.
  • Wie weit das Ineinandernesten möglich ist, ist nicht nur von der Schrägstellung der Seitenwände 5 abhängig:
    • Wenn die Seitenwände 5 beispielsweise in der aufrechten Richtung verrippt sind, und die zur Längsmitte 10' hinweisenden Rippen in die auf der Außenwände der Seitenwand gebildeten Vertiefungen eintauchen können, wird dadurch eine in Tiefenrichtung durchgehende Seitenwand 5 erhalten und dennoch ein teilweises Überlappen der ineinander genesteten Seitenwände in Breitenrichtung 12 ermöglicht.
  • Ferner kommt es beim Ineinandernesten auch darauf an, ob das Trennelement 1 zusätzlich über eine Rückwand 15 verfügt, und wie weit diese nach unten reicht.
  • Ein Ineinandernesten auch ohne bewegliche Anbauteile am Lagerelement 1 ist selbst dann möglich, wenn die Seitenwände 5 nicht nach außen unten auseinanderlaufen, sondern parallel zueinander und im rechten Winkel zur Tragplatte 4 verlaufen, wie beispielsweise in 4c in der Aufsicht und in 4d in der Seitenansicht dargestellt:
    • Die Seitenwände 5 bestehen - in der Seitenansicht der 4d betrachtet - aus einer nebeneinander befindlichen Abfolge von Seitenstützen 5a, b, c, und die dazwischen vorhandenen Ausnehmungen 16 - die sich von unten her beginnend möglichst weit, insbesondere über die gesamte Höhe, der Seitenwände 5 erstrecken - sind in der Aufsicht betrachtet etwas breiter als die Seitenstützen 5a, b, c. In der Seitenansicht der 4d wechseln sich Seitenstützen 5a, b, c und Ausnehmungen 16 ab, und ihre Gesamtzahl pro Seitenwand ist eine gerade Anzahl, sodass also die Abfolge z.B. vorne mit einer Seitenstütze beginnt und hinten mit einer Ausnehmung endet, und zwar auf beiden Seiten, oder umgekehrt.
  • Die Abfolge von Seitenstützen 5a, b, c und Ausnehmungen 16 dazwischen ist also mittensymmetrisch zu der Längsmittelebene 10' beidseits an der Tragplatte 4 angeordnet.
  • Dann sind Bevorratungs-Anordnung und Lageranordnung wie folgt erreichbar:
    • Wenn die Lagerelemente 1 so übereinander gesetzt werden, dass an einer Seitenwand 5 die Seitenstützen 5a, b, c zweier übereinanderstehender Lagerelemente 1 jeweils fluchtend übereinander angeordnet sind, so steht das obere Lagerelement mit dem unteren Ende seiner Seitenstützen 5a, b, c auf der Oberseite der Tragplatte 4 des darunterliegenden Lagerelementes 1 auf.
  • Wird gemäß 4c das obere zum unteren Lagerelement 1 gegenüber dieser Lageranordnung in der Aufsicht betrachtet
    • - entweder um 180 Grad gedreht,
    • - oder um die Breite einer Ausnehmung in Tiefenrichtung 11 versetzt, so können die beiden übereinander befindlichen Lagerelemente 1 ineinander genestet werden, da dann die Seitenstützen 5a, b, c des oberen Lagerelementes 1 in den Ausnehmungen 16 der entsprechenden Seitenwand 5 des darunter befindlichen Lagerelementes 1 hineinpassen, wenn diese hierfür breit genug ausgebildet und auch entsprechend positioniert sind.
  • Ein von der Längsmittelebene 10' nach außen verlagerbarer Außenanschlag 9a ist also nur bei nach unten außen zunehmendem Abstand zwischen den Seitenwänden 5 unbedingt erforderlich.
  • Hierfür stellt 5a, b eine Alternative zu dem Schwenkanschlag 21 gemäß 4a, b dar, indem in den 5a, b ein Schiebeanschlag 22 verwendet wird, der ebenfalls in der Frontansicht L-förmig gestaltet ist und dessen Außenanschlag 9a von dem äußeren Ende des horizontal liegenden Schenkels nach oben aufragt.
  • Dieser Schiebeanschlag 22 ist in Führungen der Tragplatte 4, insbesondere deren Oberseite, soweit nach außen verfahrbar, dass bei beidseits ausgefahrenen Schiebeanschlägen 22 zwischen den Außenanschlägen 9a ein darauf gestelltes Lagerelement 1 mit den unteren Enden seiner Seitenwände 5 Platz findet gemäß 5a.
  • Sind die Schiebeanschläge 22 so weit zur Längsmittelebene 10' nach innen gefahren, dass sie seitlich nicht über die Seitenwände 5 vorstehen, können gemäß den vorbeschriebenen Abhängigkeiten, wie anhand 4a - d erläutert, die Lagerelemente 1 ineinander genestet werden.
  • Dadurch kann gegenüber dem vertikalen Stapelabstand 18a zwischen zwei Lagerelementen 1 ein wesentlich geringerer, meist nur einen Bruchteil dessen betragender Nestabstand 18b erreicht werden und damit momentan für das Lager nicht benötigte Lagerelemente 1 in großer Anzahl raumsparend bevorratet werden.
  • Die 6a, b, c zeigen eine weitere nestbare Bauform des Lagerelements 1:
    • Dabei können die Seitenwände 5 fest und im rechten Winkel nach unten weisend an der horizontalen Tragplatte 4 befestigt sein.
  • In Tiefenrichtung 11 sind die Seitenwände 5 jedoch - in der Seitenansicht betrachtet - schmaler als die Tragplatte 4 und ragen nicht bis zu deren beiden in Seitenansicht betrachteten vorderen und hinteren Rändern nach vorne und hinten.
  • Dadurch ist es möglich, in der Tragplatte 4 ein oder mehrere Durchbrüche in Form von vorzugsweise Schlitzen 19 anzuordnen, deren in der Aufsicht betrachtete Fläche größer ist als die in der Aufsicht betrachtete Fläche einer Seitenwand 5.
  • Der äußerste Durchbruch oder Schlitz 19 liegt dabei innerhalb der in der Aufsicht betrachteten Grundfläche der auseinander geklappten Seitenwände 5, wie in 6a zu erkennen.
  • Für die Lageranordnung, wie sie in 6b ersichtlich ist, werden zwei solcher Lagerelemente 1 fluchtend übereinander gestellt, sodass sich auch die Grundflächen der jeweiligen Seitenwände 5 vorzugsweise genau übereinander befinden und durch eines der anhand der 1 bis 3 beschriebenen Sicherungselemente gegebenenfalls gegen ein seitliches Verschieben gesichert sind.
  • Dadurch kann der maximierte Innenraum 3 innerhalb eines Lagerelementes 1 erreicht werden, begrenzt durch Tragplatte 4 und die Seitenwände 5 bis zu deren unteren Enden.
  • Für das raumsparende Ineinandernesten, wie es in 6c in der Frontansicht dargestellt ist, wird auf ein Trennelement 1 das nächste so aufgestellt, dass die Tragplatten 4 in der Aufsicht betrachtet gegenüber der Lager-Anordnung der 6b so weit seitlich zueinander verschoben sind, dass eine der Seitenwände 5 mit dem nächstliegenden Durchbruch oder Schlitz 19 darunter fluchtet, gemäß 6c also das auf das erste Lagerelement 1 aufgesetzte zweite Lagerelement 1 nach rechts verschoben wird.
  • Dadurch kann das aufgesetzte Lagerelement 1 mit seiner Tragplatte 4 bis auf die Tragplatte 4 des darunter befindlichen Lagerelementes 1 abgesenkt werden, indem sich die in 6c linke Seitenwand 5 das von unten her zweiten Lagerelementes 1 durch den ersten Schlitz 19 von links her des darunter befindlichen ersten, untersten Lagerelementes 1 hindurch erstreckt.
  • Die rechte Seitenwand 5 des darauf aufgesetzten, zweiten Lagerelementes 1 läuft neben der rechten Seitenkante der Tagplatte 4 des unteren, ersten Lagerelementes 1 vorbei nach unten.
  • Auf diese Art und Weise können - mit schrittweisem weiteren Versatz nach rechts - auf das erste, unterste Trennelement 1 so viele weitere Lagerelemente 1 aufgenestet werden, wie in der einen Hälfte der Tragplatte 4 Schlitze 19 vorhanden sind.
  • Auf die gleiche Art und Weise kann danach eine zweite Charge weiter aufgestapelt werden, indem nun ein Lagerelement 1X mit seiner rechten Seitenwand 5 von oben durch die zueinander fluchtenden Schlitze 19 gesteckt wird, wobei es sich bei dem ersten, untersten Lagerelement 1 vorzugsweise um den Schlitz 19 handelt, der sich als nächstes zu dessen rechter Seitenwand 5 befindet.
  • Gegenüber diesem ersten, untersten Lagerelement 1X der neuen Charge werden die weiteren jeweils um einen Schritt weiter nach links versetzt und durch die in dieser Richtung nächsten übereinander fluchtenden Durchbrüche oder Schlitze 19 der übereinandergestapelten Tragplatten 4 der unteren Charge von Lagerelementen 1, also bis zum einschließlich des darunter befindlichen obersten Lagerelementes 1X, gesteckt.
  • Der Abstand in Breitenrichtung 12 als auch die Position der Durchbrüche, insbesondere Schlitze 19, muss also so bemessen sein, dass bei diesem Ineinandernesten der Lagerelemente 1 deren Schlitze 19 jeweils in vertikaler Richtung 10 zueinander fluchten, sofern an der jeweiligen Breiten-Position des jeweiligen bereits hindurchgesteckten Lagerelementes 1 überhaupt noch ein Durchbruch oder Schlitz 19 vorhanden ist.
  • So befinden sich beispielsweise bei den Tragplatten 4 auf jeder Seite vier Schlitze 19 gemäß 6a bei einem Versatz immer zur gleichen Seite der ersten fünf ineinander gestapelten Lagerelemente 1.
  • Der zur linken Kante der Tragplatte 4 benachbarte, ganz linke Schlitz 19 des obersten, fünften Lagerelementes 1 dieser zur gleichen Richtung hin versetzten Charge fluchtet dann über dem von links nach rechts gezählten vierten, also letzten, Schlitz dieser Hälfte der Tragplatte 4 des untersten ersten Tragelementes 1, und auch die dazwischen befindlichen Tragelemente 1 haben in dieser Fluchtung jeweils einen Schlitz 19.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerelement
    2
    Ladeöffnung
    3
    maximierter Innenraum
    3*
    minimierter Innenraum
    4
    Ablageplatte
    4'
    Ablagefläche
    5, 5a, b
    Seitenstütze, Seitenwand, Wandteil
    6
    Anschlag
    7
    Scharnier
    7'
    Scharnierachse
    8
    Begrenzungstrebe
    9a
    Außen-Anschlag
    9b
    Innen-Anschlag
    9c
    Höhen-Anschlag
    10
    Vertikale
    10'
    Längs-Mittelebene
    11
    Horizontale Einlagerrichtung, Tiefenrichtung
    12
    horizontale Breitenrichtung
    13
    Hubvorrichtung
    14
    Zusatzplatte
    15
    Rückwand
    16
    Ausnehmung
    17
    Führung
    18a
    Stapel-Abstand
    18b
    Nest-Abstand
    19
    Durchbruch, Schlitz
    20
    Positionierzapfen
    21
    Schwenkanschlag
    22
    Schiebeanschlag
    30
    Mittelpunkt
    P
    Produkt

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Lagers zum vertikal übereinander Lagern von nicht direkt aufeinander stapelbaren Produkten (P) indem zum Einlagern - ein wenigstens in einer Lager-Stellung, in der es einen maximierten Innenraum (3) aufweist, nach vorne offenes Lagerelement (1) auf einer Ablagefläche (4')abgelegt wird (Lager-Anordnung), - das einzulagernde Produkt (P) auf einer Ablagefläche (4) abgelegt wird, insbesondere von vorne in Einlagerungsrichtung (11) durch die Ladeöffnung (2) des Lagerelementes (1) in den Innenraum (3) des Lagerelementes (1) eingebracht und abgelegt wird, zum Auslagern - das Produkt (P) ergriffen und von der Ablagefläche (4') entfernt wird, , - das Lagerelement (1) zunächst angehoben und dann von der darunter befindlichen Ablagefläche (4'),entfernt wird, - das leere, entfernte Lagerelement (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Bevorratungs-Anordnung bevorratet wird, dadu rch gekennzeichnet, das sdurch das Anheben die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Lagerelementes (1) bereits aus ihrer Lager-Stellung zumindest teilweise in Richtung Bevorratungs-Stellung, in der das Lagerelement (1) einen minimierten Innenraum (3*) aufweist, verlagert werden.
  2. Verfahren zum Betreiben eines Lagers zum vertikal übereinander Lagern von nicht direkt aufeinander stapelbaren Produkten (P) indem zum Einlagern a) ein wenigstens in einer Lager-Stellung, in der es einen maximierten Innenraum (3) aufweist, nach vorne offenes Lagerelement (1) auf einer Ablagefläche (4')abgelegt wird (Lager-Anordnung), b) das einzulagernde Produkt (P) auf einer Ablagefläche (4) abgelegt wird, insbesondere von vorne in Einlagerungsrichtung (11) durch die Ladeöffnung (2) des Lagerelementes (1) in den Innenraum (3) des Lagerelementes (1) eingebracht und abgelegt wird, zum Auslagern A) das Produkt (P) ergriffen und von der Ablagefläche (4') entfernt wird, B) das Lagerelement (1) zunächst mittels einer Hubvorrichtung (13) angehoben und dann von der darunter befindlichen Ablagefläche (4'),entfernt wird, das leere, entfernte Lagerelement (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Bevorratungs-Anordnung bevorratet wird, dadurch gekennzeichnet, dass - beim Hochheben mittels der Hubvorrichtung (13) gleichzeitig ein Auslöseelement (7) für das Bewegen der Teile des Lagerelementes (1) von der Lager-Stellung in Richtung der Bevorratungs-Stellung, in der das Lagerelement (1) einen minimierten Innenraum (3*) aufweist, betätigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für das Betätigen des Auslöseelementes (7) durch die Hubvorrichtung (13) die Einfahrtiefe der Hubvorrichtung (13) in Einlagerungsrichtung (11) größer gewählt wird als für das Hochheben ohne Betätigen des Auslöseelementes (7).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einnehmen der platzsparenden Bevorratungs-Anordnung die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Lagerelements (1)aus der Lager-Stellungin die Bevorratungs-Stellung gegeneinander geklappt werden,.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Lager-Stellung die Teile des Lagerelementes (1) bis zu einem Klapp-Anschlag (5) auseinandergeklappt werden, und insbesondere bei Belastung der Auflageplatte (4) die Teile des Lagerelementes (1) gegen den Anschlag (5) gedrückt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Lagerelementes (1) in der Lager-Stellung gegeneinander verrasten, besondere automatisch gegeneinander verrasten und für das Einnehmen der Bevorratungs-Stellung die Verrastung aktiv gelöst wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Hubvorrichtung (13) die Zinken eines Hub-Staplers umfasst und beim Hochheben mittels der Zinken gleichzeitig das Auslöseelement (7) betätigt wird.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Lagers zum vertikal übereinander Lagern von nicht direkt aufeinander stapelbaren Produkten (P) indem zum Einlagern c) ein wenigstens in einer Lager-Stellung, in der es einen maximierten Innenraum (3) aufweist, nach vorne offenes Lagerelement (1) auf einer Ablagefläche (4')abgelegt wird (Lager-Anordnung), d) das einzulagernde Produkt (P) auf einer Ablagefläche (4) abgelegt wird, insbesondere von vorne in Einlagerungsrichtung (11) durch die Ladeöffnung (2) des Lagerelementes (1) in den Innenraum (3) des Lagerelementes (1) eingebracht und abgelegt wird, zum Auslagern C) das Produkt (P) ergriffen und von der Ablagefläche (4') entfernt wird, , D) das Lagerelement (1) zunächst mittels einer Hubvorrichtung (13), angehoben und dann von der darunter befindlichen Ablagefläche (4'),entfernt wird, das leere, entfernte Lagerelement (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Bevorratungs-Anordnung bevorratet wird, dadurch gekennzeichnet, dass - ein Stapelteil des Lagerelementes (1) von einer Lager-Stellung in eine Nest-Stellung verbracht und anschließend das Lagerelement (1) platzsparend als Bevorratungs-Anordnung in ein anderes Lagerelement (1) genestet wird, - das Stapelteil entweder durch das Aufnesten des nächsten Lagerelementes (1) oder durch das Anheben mittels der Hubvorrichtung (13) in die Nest-Stellung verbracht wird (A9).
  9. Lagerelement (1) mit - wenigstens zwei Seitenstützen (5a, b), insbesondere Seitenwänden (5), - wenigstens einer die beiden Seitenstützen (5a, b), insbesondere im oberen Bereich, miteinander verbindenden Ablageplatte (4), die gemeinsam einen Innenraum (3) begrenzen, wobei die Lagerelemente (1) so ausgebildet sind, dass sie - in einer Lager-Anordnung so aufeinander stapelbar sind, dass der Innenraum (3) weitestgehend frei ist zum Einlagern von wenigstens einem Produkt (P) - in einer Bevorratungs-Anordnung die Lagerelemente (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Weise bevorratet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (1) so ausgebildet sind, dass durch das Anheben die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Lagerelementes (1) bereits aus seiner Lager-Stellung, in der es einen maximierten Innenraum (3) aufweist , zumindest teilweise in Richtung Bevorratungs-Stellung, in der das es einen minimierten Innenraum (3*) aufweist, verlagert sind.
  10. Lagerelement (1) mit - wenigstens zwei Seitenstützen (5a, b), insbesondere Seitenwänden (5), - wenigstens einer die beiden Seitenstützen (5a, b), insbesondere im oberen Bereich, miteinander verbindenden Ablageplatte (4), die gemeinsam einen Innenraum (3) begrenzen, wobei die Lagerelemente (1) so ausgebildet sind, dass sie - in einer Lager-Anordnung so aufeinander stapelbar sind, dass der Innenraum (3) weitestgehend frei ist zum Einlagern von wenigstens einem Produkt (P) - in einer Bevorratungs-Anordnung die Lagerelemente (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Weise bevorratet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass - das Lagerelement (1) ein Auslöseelement (7) umfasst, welches bei Betätigen die gegeneinander beweglichen Teile von der Lager-Stellung, in der das Lagerelement (1) einen maximierten Innenraum (3) aufweist , in Richtung Bevorratungs-Stellung, in der das das Lagerelement (1) einen minimierten Innenraum (3*) aufweist, bewegt, - das Auslöseelement (7) so ausgebildet und angeordnet ist, dass es beim Hochheben des in der Lager-Stellung befindlichen Lagerelementes (1) mittels einer Hubvorrichtung (13) durch die Hubvorrichtung (13) automatisch betätigt werden kann.
  11. Lagerelement (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (1) eine die beiden Seitenstützen (5a, b) zusätzlich, insbesondere unteren Bereich, miteinander verbindenden Zusatzplatte (14) umfassen.
  12. Lagerelement (1) nach einem der vorhergehenden Vorrichtung-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig miteinander verbundenen Teile - für die Bevorratungs-Anordnung aus der Lager-Stellung in die Bevorratungs-Stellung gegeneinander geklappt werden können, - in der Lager-Stellung die Teile bis zu einem Anschlag (9) auseinandergeklappt sind,.
  13. Lagerelement (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufeinanderstapeln mehrerer Lagerelemente (1) in einer Lager-Anordnung eine Belastung auf der Auflagefläche (4') die Teile gegen den Anschlag (9) drückt.
  14. Lagerelement (1) nach einem der vorhergehenden Vorrichtung-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (1) eine Rastvorrichtung umfasst, die so angeordnet und ausgebildet ist, dass die gegeneinander beweglichen Teile des Lagerelementes (1), insbesondere automatisch, in der Lager-Stellung gegeneinander verrasten.
  15. Lagerelement (1) mit - wenigstens zwei Seitenstützen (5a, b), insbesondere Seitenwänden (5), - wenigstens einer die beiden Seitenstützen (5a, b), insbesondere im oberen Bereich, miteinander verbindenden Ablageplatte (4), die gemeinsam einen Innenraum (3) begrenzen, wobei die Lagerelemente (1) so ausgebildet sind, dass sie - in einer Lager-Anordnung so aufeinander stapelbar sind, dass der Innenraum (3) weitestgehend frei ist zum Einlagern von wenigstens einem Produkt (P) - in einer Bevorratungs-Anordnung die Lagerelemente (1) in einer gegenüber der Lager-Anordnung platzsparenden Weise bevorratet werden können, dadurch gekennzeichnet,dass - das Lagerelement (1) so ausgebildet ist, dass es nach Verbringen eines beweglich am Lagerelement (1) befestigten Stapelteiles von seiner Lager-Stellung in seine Nest-Stellung in ein anderes Lagerelement (1) hinein genestet werden kann, - das Stapelteil entweder durch das Aufnesten des nächsten Lagerelementes (1) oder durch das Anheben mittels der Hubvorrichtung (13) in die Nest-Stellung verbracht wird.
DE102018127668.0A 2018-11-06 2018-11-06 Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers Active DE102018127668B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018127668.0A DE102018127668B4 (de) 2018-11-06 2018-11-06 Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018127668.0A DE102018127668B4 (de) 2018-11-06 2018-11-06 Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018127668A1 DE102018127668A1 (de) 2020-05-07
DE102018127668B4 true DE102018127668B4 (de) 2020-11-26

Family

ID=70469572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018127668.0A Active DE102018127668B4 (de) 2018-11-06 2018-11-06 Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018127668B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115108206B (zh) * 2021-03-19 2024-03-01 深圳市卓派自动化技术有限公司 无人机存放装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011037529A (ja) * 2009-08-06 2011-02-24 Shinwa Kk 折り畳み可能なネスティングラック

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011037529A (ja) * 2009-08-06 2011-02-24 Shinwa Kk 折り畳み可能なネスティングラック

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 2011- 37 529 A (Maschinenübersetzung), Patent Translate [online] EPO [abgerufen am 06.10.2019] *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018127668A1 (de) 2020-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2477902B1 (de) Flexibel verwendbare kiste
DE102006052877B4 (de) Höhenverstellbarer Transportbehälter
DE2734964C2 (de) Zusammenklappbarer Transportkasten
DE202006002326U1 (de) Kistenstapellager und Halteklinke für ein Kistenstapellager
DE202014101556U1 (de) Behälter für den Transport und die Lagerung von Gütern
EP2497727A2 (de) Tablar mit klappbarer Stütze
EP3658339A1 (de) Aufbewahrungskasten und regal
EP2840045B1 (de) Transportbehälter für Stückgüter
DE102018127668B4 (de) Lagerelement sowie Verfahren zum Betreiben eines daraus aufgebauten Lagers
EP3375725B1 (de) Stapelvorrichtung für paletten
EP3636559A1 (de) Stapelbare kiste
EP2014535B1 (de) Nestbarer Rollbehälter
WO2011054700A1 (de) Transportvorrichtung für behälter, insbesondere für flaschen
DE4113314A1 (de) Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut
DE19614530A1 (de) Zusammenklappbarer Transportbehälter
DE10245893B4 (de) Faltbarer Transportcontainer
EP4059860B1 (de) Stapelbarer behälter mit klappbaren wänden
EP2397416B1 (de) Faltbarer Transport- und Lagerbehälter
DE202016106088U1 (de) Klapp-Behälter
DE4236620A1 (de) Zusammenklappbarer Lastenträger
EP1484278B1 (de) Einrichtung, Regalbediengerät und Regallager zum Ein- und Auslagern von Paletten
EP0168060B1 (de) Stapelbare Palette
DE2350455C3 (de) Stapelbarer Transport- und Verkaufsbehälter
EP4245677A1 (de) Klappbarer behälter
DE4122660A1 (de) Behaelter, insbesondere zur aufnahme von gewerblich anfallenden abfaellen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TELEJET KOMMUNIKATIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TELEJET KOMMUNIKATIONS GMBH, 61462 KOENIGSTEIN, DE