DE102018126124A1 - Faltbare Fahrradstruktur - Google Patents

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DE102018126124A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine faltbare Fahrradstruktur, bei welcher ein Fahrradrahmen nach dem Entriegeln zusammenfaltbar ist. Insbesondere ist das Fahrrad so konfiguriert, dass durch eine geneigte Fläche einer Anlagefläche (S1) eines aus zwei Gehäusehälften (21, 22) bestehenden Faltgelenks (2) ein Vorderrad (4) und ein Hinterrad (5) des Fahrrads, die ursprünglich auf der gleichen geraden Linie angeordnet sind, während des Faltvorgangs zueinander versetzt angeordnet werden, sodass das Vorderrad (4) und das Hinterrad (5) nebeneinander positioniert sind, wenn der Hauptrahmen (1) zusammengefaltet ist. In diesem Zustand kann das Fahrrad bequem durch den Benutzer bewegt werden. Wenn außerdem die Lenkstange eingeklappt wird, kann die Größe des Fahrrads zur Reduzierung seines Platzbedarfs weiter verringert werden. Außerdem kann das Fahrrad im Nichtgebrauchszustand leicht getragen oder aufbewahrt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere eine faltbare Fahrradstruktur, welche ein Paar von schrägen und aneinander angepassten Faltgelenken umfasst, die nach einer Entriegelung entlang einer schrägen Fläche verschwenkt werden können, um das Vorder- und das Hinterrad in eine entsprechende Position einzuklappen, um somit den Effekt einer Verringerung der Baugröße nach dem Einklappen zu erzielen.
  • Stand der Technik
  • Aus der Druckschrift TW I 385101 B sind ein Faltrahmen und ein Faltrad offenbart. Das Falten geschieht in der Weise, dass ein vorderer Rahmen durch ein erstes Gelenk zu einem hinteren Rahmen verschwenkt wird, wobei eine Hinterradhalterung durch ein zweites Gelenk in Bezug auf den hinteren Rahmen so verschwenkt werden kann, dass eine relative Position der Hinterradhalterung in Bezug auf den vorderen Rahmen eingestellt werden kann. Das heißt, dass die relative Position des Hinterrads in Bezug auf das Vorderrad eingestellt werden kann, um die Baugröße des Fahrrads zu reduzieren, wodurch die Aufbewahrung vereinfacht wird. Wenn jedoch der oben beschriebene Fahrradrahmen nach dem Falten bewegt werden soll, muss der gesamte Rahmen angehoben werden und kann nicht in einer schiebenden Weise bewegt werden, was die Verwendung ziemlich unbequem macht.
  • Aus der Druckschrift CN 104843123 B ist ein V-förmiges Faltrad bekannt, bei dem an einer Zentralwelle ein oberes Ende einer Vordergabelanordnung und ein hinteres Rahmenelement angelenkt sind. An der Zentralwelle ist ein Faltmechanismus montiert, durch welchen die Vordergabelanordnung und eine hintere Rahmenanordnung so befestigt sind, dass eine relative Drehung der beiden Anordnungen möglich ist. Das heißt, dass der Fahrradrahmen zwei Faltmöglichkeiten bietet. Aber die beiden Faltmöglichkeiten sind nicht kontinuierlich und die erste oder die zweite Faltmöglichkeit wird abhängig von der Verwendung ausgewählt und die Bedienung ist kompliziert.
  • In dem taiwanesischen Dokument TW M 399082 U ist ein klappbarer Fahrradrahmen beschrieben, der ein hinteres Rahmengelenk, einen vorderen Rahmen und einen Lenker aufweist. Das hintere Rahmengelenk hat einen hinteren Rahmen und einen an der Vorderseite des hinteren Rahmens angeordneten Gelenkabschnitt. Der vordere Rahmen befindet sich oberhalb des hinteren Rahmengelenks. Der vordere Rahmen weist ein Schwenkrohr auf, das drehbar in dem Gelenkabschnitt angeordnet ist, sodass sich der vordere Rahmen relativ zu dem hinteren Rahmen drehen kann. Der Lenker weist eine Schnellpositionierungsvorrichtung auf, mit der der Lenker schnell an einer Oberseite des vorderen Endes des vorderen Rahmens montierbar ist, sodass der hintere Rahmen und der vordere Rahmen zusammengefaltet werden können. Das eingeklappte Vorder- und Hinterrad sind jedoch nicht parallel oder nebeneinander angeordnet und weisen einen Winkel auf, sodass die Position des gefalteten Fahrrads nicht einfach durch eine Bewegung desselben verändert werden kann. Das heißt, dass der gesamte Rahmen zur Verschiebung des gefalteten Fahrrads angehoben werden muss, was ziemlich unpraktisch ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine faltbare Fahrradstruktur zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das an dem Vorderradrahmen eines Fahrrads montierte Vorderrad neben dem Hinterrad positioniert werden kann, nachdem der Faltvorgang des Hauptrahmens des Fahrrads abgeschlossen wurde, ungeachtet dessen, ob der Vorderradrahmen durch eine Lenkstange nach hinten gedreht wird oder nicht.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine faltbare Fahrradstruktur, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß wird eine faltbare Fahrradstruktur geschaffen, die nach einer Entriegelung zusammenfaltbar ist. In diesem Zustand kann die Größe des Fahrrads zur Reduzierung des Platzbedarfs desselben verringert werden. Außerdem kann das Fahrrad im Nichtgebrauchszustand leicht getragen oder aufbewahrt werden. Insbesondere ist das Fahrrad so ausgebildet, dass durch eine geneigte Fläche einer Anlagefläche eines aus zwei Gehäusehälften bestehenden Faltgelenks das Vorderrad und das Hinterrad des Fahrrads, die sich ursprünglich auf der gleichen geraden Linie befinden, während des Faltvorgangs zueinander versetzt angeordnet werden, sodass das Vorderrad und das Hinterrad nebeneinander angeordnet werden können, wenn der Hauptrahmen zusammengefaltet wird. In diesem Zustand kann der Benutzer das Fahrrad dann einfach verschieben.
  • Erfindungsgemäß wird eine faltbare Fahrradstruktur bereitgestellt, die einen Hauptrahmen, ein erstes Faltgelenk und einen Vorderradrahmen aufweist. Der Hauptrahmen weist eine erste Verbindungsstange und eine zweite Verbindungsstange auf, zwischen denen das erste Faltgelenk vorgesehen ist, wobei die erste Verbindungsstange vorderseitig mit dem Vorderradrahmen verbunden ist. An dem Vorderradrahmen ist ein Vorderrad montiert, wobei am hinteren Ende der zweiten Verbindungsstange ein Hinterrad angebracht ist. Die Richtung, die parallel zur Achse des Vorderrads und des Hinterrads verläuft, ist als Querachsenrichtung definiert. Das erste Faltgelenk weist eine erste Gehäusehälfte, eine zweite Gehäusehälfte, ein Eingriffselement, mehrere Federelemente, einen Druckknopf und ein Verriegelungsnockenelement auf, wobei die erste Gehäusehälfte am hinteren Ende der ersten Verbindungsstange angebracht ist, während die zweite Gehäusehälfte am vorderen Ende der zweiten Verbindungsstange angeordnet ist.
  • Jede der Gehäusehälften weist eine Seitenwand und eine um den Rand der Seitenwand herum verlaufende Ringwand auf. Die Ringwände der Gehäusehälften variieren höhenmäßig entlang des Umfangs in linearer Weise und haben jeweils einen Hochpunkt und einen Tiefpunkt, sodass die Ringwände jeweils als eine Wand mit einer ungleichen Höhe ausgebildet sind. Der Hochpunkt der Ringwand der ersten Gehäusehälfte korrespondiert mit dem Tiefpunkt der Ringwand der zweiten Gehäusehälfte, während der Tiefpunkt der Ringwand der ersten Gehäusehälfte dem Hochpunkt der Ringwand der zweiten Gehäusehälfte entsprechend ausgerichtet ist. Die Anlageflächen der beiden Ringwände sind schräg ausgebildet, wobei, nachdem die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte in Kontakt miteinander gebracht sind, die Ringwände aneinander anliegen. Das Eingriffselement befindet sich in einem Innenraum, der durch das Verbinden der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte ausgebildet ist, wobei die Federelemente zwischen dem Eingriffselement und der zweiten Gehäusehälfte vorgesehen sind. Das Verriegelungsnockenelement verläuft durch die erste Gehäusehälfte, das Eingriffselement und die zweite Gehäusehälfte hindurch, sodass die erste Gehäusehälfte, das Eingriffselement und die zweite Gehäusehälfte koaxial zueinander angeordnet sind, wobei die koaxiale Achse genau die Faltachse des ersten Faltgelenks ist. Es ist ein Winkel zwischen der Faltachse und der Querachsenrichtung vorgesehen, sodass die Faltachse in Bezug auf die Querachsenrichtung schräg verläuft. Durch Ziehen an dem Verriegelungsnockenelement kann über einen langen Radius und einen kurzen Radius des Nockens eine Verschlussdichtheit zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gesteuert werden. Der Druckknopf ist mit einem Schiebestift versehen, der sich ausgehend von der Außenseite der ersten Gehäusehälfte ins Innere der ersten Gehäusehälfte erstreckt und endseitig an dem Eingriffselement anliegt, wobei das Eingriffselement die Anlageflächen der ersten und der zweiten Gehäusehälfte überspannt, um die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte zu arretieren. Das erste Faltgelenk befindet sich normalerweise im verriegelten Zustand. Beim Drücken des Druckknopfs wird das Eingriffselement vom Schiebestift zur zweiten Gehäusehälfte hin geschoben, wobei das Eingriffselement von der ersten Gehäusehälfte getrennt wird, wodurch das erste Faltgelenk entriegelt wird. Nachdem das erste Faltgelenk entriegelt wurde, kann das erste Faltgelenk um die Faltachse geschwenkt und zusammengefaltet werden. Beim Falten können die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte entlang der schräg angeordneten Anlageflächen verschwenkt werden, um den Hauptrahmen zusammenzufalten und das Vorder- und Hinterrad nebeneinander zu positionieren.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Außenfläche der ersten Gehäusehälfte eine Ausnehmung ausgebildet, die zur Aufnahme des Druckknopfes dient, wobei ein Durchgangsloch in der Ausnehmung vorgesehen ist, der zur Aufnahme des Schiebestifts des Druckknopfes dient.
  • Gemäß der Erfindung ist der Vorderradrahmen oben über ein zweites Faltgelenk mit der Lenkstange verbunden, wobei, wenn das zweite Faltgelenk im entriegelten Zustand ist, die Lenkstange so nach unten geschwenkt und zusammengefaltet werden kann, dass die Lenkstange an einer Seite des Vorderradrahmens anliegt.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Falten eines Fahrrads bereitgestellt, wobei die Richtung der Mittelachse parallel zu einem Vorderrad und einem Hinterrad als Querachsenrichtung definiert ist, wobei am Hauptrahmen zwischen dem Vorderrad und dem Hinterrad ein erstes Faltgelenk vorgesehen ist, wobei, wenn das erste Faltgelenk im entriegelten Zustand ist, das erste Faltgelenk um die Faltachse verschwenkt und gefaltet werden kann, wobei zwischen der Faltachse und der Querachsenrichtung ein Winkel vorgesehen ist, sodass die Faltachse in Bezug auf die Querachsenrichtung schräg verläuft. Das Vorderrad und das Hinterrad können nebeneinander positioniert werden, nachdem der Hauptrahmen um die Faltachse des ersten Faltgelenks verschwenkt wurde und zusammengefaltet ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die mit dem oberen Ende des Vorderradrahmens verbundene Lenkstange eingeklappt werden, wenn der Hauptrahmen eingeklappt ist, wobei durch Entriegeln eines zweiten Faltgelenks zwischen der Lenkstange und dem Vorderradrahmen die Lenkstange um die Faltachse des zweiten Faltgelenks nach unten verschwenkbar wird und eingeklappt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird der Vorderradrahmen, der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens montiert ist, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um eine an der Verbindungsstelle mit dem Hauptrahmen befindliche Achse geschwenkt, bevor der Hauptrahmen zusammengefaltet wird, wodurch die ursprüngliche Richtung des Vorderradrahmens von der Vorderseite zur hinteren Seite hin geändert wird, woraufhin nachfolgend der Faltvorgang des Hauptrahmens durchgeführt werden kann.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrrads;
    • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen faltbaren Fahrradstruktur;
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen faltbaren Fahrradstruktur in Draufsicht;
    • 4 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen faltbaren Fahrradstruktur in Draufsicht;
    • 5 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen faltbaren Fahrradstruktur;
    • 6 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads nach dem Falten um ein erstes Faltgelenk;
    • 7 eine perspektivische Darstellung, die die erfindungsgemäße Beziehung zwischen einer Lenkstange des Fahrrads, einem zweiten Faltgelenk und dem Vorderradrahmen zeigt;
    • 8 eine perspektivische Darstellung des zweiten Faltgelenks des erfindungsgemäßen Fahrrads;
    • 9 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads nach dem Falten um das zweite Faltgelenk;
    • 10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads nach dem vollständigen Falten;
    • 11 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrrads nach dem vollständigen Falten;
    • 12 eine perspektivische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Lenkstange des Fahrrads, dem zweiten Faltgelenk und dem Vorderradrahmen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 13 eine perspektivische Darstellung einer Lenkstange gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 14 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads, dessen Lenkstange um das zweite Faltgelenk gefaltet wird; und
    • 15 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrrads, wobei der Faltvorgang der Lenkstange um das zweite Faltgelenk abgeschlossen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie aus den 1 bis 6 ersichtlich ist, weist eine erfindungsgemäße faltbare Fahrradstruktur 1 einen Hauptrahmen 1, ein erstes Faltgelenk 2 und einen Vorderradrahmen 3 auf.
  • Der Hauptrahmen 1 weist eine erste Verbindungsstange 11 und eine zweite Verbindungsstange 12 auf, zwischen denen das erste Faltgelenk 2 vorgesehen ist. Die erste Verbindungsstange 11 ist vorderseitig mit dem Vorderradrahmen 3 verbunden. An dem Vorderradrahmen 3 ist ein Vorderrad 4 montiert. Am hinteren Ende der zweiten Verbindungsstange 12 ist ein Hinterrad 5 angebracht. Die Richtung, die parallel zur Achse des Vorderrads 4 und des Hinterrads 5 verläuft, ist als Querachsenrichtung L1 definiert und die Richtung, die senkrecht zum Boden verläuft, ist als Längsachsenrichtung definiert.
  • Das erste Faltgelenk 2 weist eine erste Gehäusehälfte 21, eine zweite Gehäusehälfte 22, ein Eingriffselement 23, mehrere Federelemente 24, einen Druckknopf 25 und ein Verriegelungsnockenelement 26 auf. Die erste Gehäusehälfte 21 ist am hinteren Ende der ersten Verbindungsstange 11 angebracht, während die zweite Gehäusehälfte 22 am vorderen Ende der zweiten Verbindungsstange 12 angeordnet ist. Die erste Gehäusehälfte 21 weist eine Seitenwand 211 und eine um den Rand der Seitenwand 211 herum verlaufende Ringwand 212 auf. Die Ringwand 212 hat einen Hochpunkt und einen Tiefpunkt, wobei die Höhe zwischen dem Hochpunkt und dem Tiefpunkt so definiert ist, dass eine lineare Änderung der Höhe der Ringwand 212 von dem Hochpunkt zu dem Tiefpunkt erfolgt, sodass die Ringwand 212 eine positiv schräge Wand mit einer ungleichen Höhe bildet. Die zweite Gehäusehälfte 22 weist eine Seitenwand 221 und eine um den Rand der Seitenwand 221 herum verlaufende Ringwand 222 auf. Die Ringwand 212 hat einen Hochpunkt und einen Tiefpunkt und die Höhe zwischen dem Hochpunkt und dem Tiefpunkt ist derart, dass eine lineare Änderung der Höhe der Ringwand 222 von dem Hochpunkt zu dem Tiefpunkt erfolgt, sodass die Ringwand 222 eine negativ schräge Wand mit einer ungleichen Höhe bildet. Wenn die erste Gehäusehälfte 21 und die zweite Gehäusehälfte 22 so miteinander in Kontakt gebracht sind, dass die Ringwände 212, 222 aneinander anliegen, korrespondiert der Hochpunkt der Ringwand 212 der ersten Gehäusehälfte 21 mit dem Tiefpunkt der Ringwand 222 der zweiten Gehäusehälfte 22 und der Tiefpunkt der Ringwand 212 der ersten Gehäusehälfte 21 korrespondiert mit dem Hochpunkt der Ringwand 222 der zweiten Gehäusehälfte 22, sodass die Anlageflächen S1 der beiden Ringwände 212, 222 schräg angeordnet sind.
  • Das Eingriffselement 23 befindet sich in einem Raum, der durch Verbinden der ersten Gehäusehälfte 21 und der zweiten Gehäusehälfte 22 im Inneren davon ausgebildet ist.
  • Die Federelemente 24 sind zwischen dem Eingriffselement 23 und der zweiten Gehäusehälfte 22 vorgesehen.
  • Der Druckknopf 25 ist an der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 21 angeordnet und mit einem Schiebestift 251 versehen. Der Schiebestift 251 erstreckt sich ausgehend von der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 21 durch ein Durchgangsloch 213 ins Innere der ersten Gehäusehälfte 21 und liegt endseitig an dem Eingriffselement 23 an.
  • Das Verriegelungsnockenelement 26 verläuft durch die erste Gehäusehälfte 21, das Eingriffselement 23 und die zweite Gehäusehälfte 22 hindurch, sodass die erste Gehäusehälfte 21, das Eingriffselement 23 und die zweite Gehäusehälfte 22 koaxial zueinander angeordnet sind. Die koaxiale Achse ist genau die Faltachse L2 des ersten Faltgelenks 2. Ein Winkel θ ist zwischen der Faltachse L2 und der Querachsenrichtung L1 ausgebildet, wodurch die Faltachse L2 in Bezug auf die Querachsenrichtung L1 schräg verläuft. Durch Ziehen an dem Verriegelungsnockenelement 26 kann die Verschlussdichtheit zwischen der ersten Gehäusehälfte 21 und der zweiten Gehäusehälfte 22 mithilfe eines langen Radius und eines kurzen Radius des Nockens reguliert werden. Normalerweise überspannt das Eingriffselement 23 die Anlageflächen S1 der ersten und der zweiten Gehäusehälfte 21, 22.
  • Bezugnehmend auf 2 bis 5 liegt das Verriegelungsnockenelement 26 mit dem langen Radius des Nockens an der äußeren Seitenfläche der zweiten Gehäusehälfte 22 an, wenn das Fahrrad nicht zusammengefaltet ist, wodurch die erste Gehäusehälfte 21 und die zweite Gehäusehälfte 22 fest geschlossen sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingriffselement 23 durch die Federelemente 24 elastisch abgestützt und ist an der Anlagefläche S1 zwischen der ersten Gehäusehälfte 21 und der zweiten Gehäusehälfte 22 angeordnet, um die erste Gehäusehälfte 21 und die zweite Gehäusehälfte 22 aneinander zu verriegeln, sodass das erste Faltgelenk 2 in einen verriegelten Zustand gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Fahrrad in einem entfalteten Zustand und kann nicht zusammengefaltet werden.
  • Wie in 2 bis 5 gezeigt ist, muss zum Zusammenfalten des Hauptrahmens 1 des Fahrrads das Verriegelungsnockenelement 26 zunächst so gezogen werden, dass der Nocken des Verriegelungsnockenelements 26 von einer Druckposition, in der der Nocken des Verriegelungsnockenelements 26 mit seinem langen Radius an der Außenfläche der zweiten Gehäusehälfte 22 anliegt, in eine Löseposition gebracht wird, in der der Nocken des Verriegelungsnockenelements 26 mit seinem kurzen Radius an der Außenfläche der zweiten Gehäusehälfte 22 anliegt. In diesem Fall befinden sich die erste Gehäusehälfte 21 und die zweite Gehäusehälfte 22 in der Löseposition. Durch Drücken des Druckknopfs 25 wird der Schiebestift 251 des Druckknopfs 25 mitverschoben, wodurch das Eingriffselement 23 solange zur zweiten Gehäusehälfte 22 hin verschoben wird, bis das Eingriffselement 23 vollständig in der zweiten Gehäusehälfte 22 aufgenommen ist und von der ersten Gehäusehälfte 21 getrennt ist. Dadurch wird das erste Faltgelenk 2 entriegelt. Dann kann das erste Faltgelenk 2 um die Faltachse L2 geschwenkt und das Fahrrad gefaltet werden. Beim Falten werden die erste Gehäusehälfte 21 und die zweite Gehäusehälfte 22 entlang der schräg angeordneten Anlagefläche S1 so verschwenkt, dass der Hauptrahmen 1 zusammengefaltet wird und das Vorder- und das Hinterrad 4, 5 nebeneinander gebracht werden (siehe 6).
  • Gemäß der Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Zusammenfalten eines Fahrrads bereitgestellt, bei welchem das Fahrrad um eine Faltachse L2 eines ersten Faltgelenks 2 verschwenkt wird, wenn das erste Faltgelenk 2 entriegelt ist. Da ein Winkel θ zwischen der Faltachse L2 und der Querachsenrichtung L1 definiert ist, ist die Faltachse L2 schräg angeordnet. Wenn der Hauptrahmen 1 um die Faltachse L2 des ersten Faltgelenks 2 verschwenkt und demnach eingeklappt ist, sind die Radialrichtung des Vorderrads 4 und die Radialrichtung des Hinterrads 5 nicht in der gleichen Ebene angeordnet sondern das Vorderrad 4 und das Hinterrad 5 sind nebeneinander angeordnet. Der optimale Zustand ist, dass die Achse des Vorderrads 4 koaxial zur Achse des Hinterrads 5 verläuft. In diesem zusammengefalteten Zustand kann der Benutzer den Fahrradrahmen immer noch durch Betätigen einer am oberen Ende des Vorderradrahmens 3 über ein zweites Faltgelenk 6 montierte Lenkstange 7 bewegen (siehe 6).
  • Bevor der Hauptrahmen 1 eingeklappt wird, wird der Vorderradrahmen 3, der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens 1 montiert ist, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die an der Verbindungsstelle mit dem Hauptrahmen angeordnete Achse so verschwenkt (siehe 12 bis 15), dass eine ursprüngliche Orientierung des Vorderradrahmens 3 in Richtung der Vorderseite zu einer Orientierung in Richtung der hinteren Seite geändert wird, woraufhin nachfolgend der Faltvorgang des Hauptrahmens 1 durchgeführt wird. In dem zusammengefalteten Zustand kann der Benutzer den Fahrradrahmen immer noch durch eine Lenkstange 7 bewegen, die am oberen Ende des Vorderradrahmens 3 über ein zweites Faltgelenk 6 montiert ist.
  • Nachfolgend wird auf 7 und 8 Bezug genommen. Das zweite Faltgelenk 6 weist einen oberen Sitzkörper 61, einen unteren Sitzkörper 62, einen an der ersten Seite des oberen Sitzkörpers 61 angeordneten Entriegelungshebel 63 und eine Faltachse 64 auf, um die der obere Sitzkörper 61 und der untere Sitzkörper 62 schwenkbar sind. Wenn die erste Seite des unteren Sitzkörpers 62 mit dem Entriegelungshebel 63 verriegelt ist (siehe 1 und 7), sind der obere Sitzkörper 61 und der untere Sitzkörper 62 miteinander verbunden. Durch Steuern der Lenkstange 7 kann gleichzeitig eine Vorwärtsrichtung des Vorderrads 4 gesteuert werden. Nach Entriegeln des Entriegelungshebels 63 kann die Lenkstange 7 um die Faltachse 64 des zweiten Faltgelenks 6 nach unten geschwenkt werden (siehe 9 bis 11).
  • Wenn das Fahrrad gelagert wird, kann die Lenkstange 7 eingeklappt werden. Wie in 8 bis 11 gezeigt ist, wird das Fahrrad auf ein minimales Volumen zusammengefaltet, um dessen Platzbedarf zu reduzieren. Nach dem Zusammenfalten des Hauptrahmens 1 wird die mit dem oberen Ende des Vorderradrahmens 3 verbundene Lenkstange 7 eingeklappt. Durch Entriegeln des zweiten Faltgelenks 6 zwischen der Lenkstange 7 und dem Vorderradrahmen 3 kann die Lenkstange 7 so um die Faltachse 64 des zweiten Faltgelenks 6 nach unten geschwenkt und zusammengefaltet werden, dass die Lenkstange 7 an der Seite des Vorderradrahmens 3 anliegt.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Außenfläche der ersten Gehäusehälfte 21 eine Ausnehmung 214 vorgesehen, die zur Aufnahme des Druckknopfes 25 dient. Ein Durchgangsloch 213 in der Ausnehmung 214 dient zur Aufnahme des Schiebestifts 251 des Druckknopfes 25 (siehe 2).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW I385101 B [0002]
    • CN 104843123 B [0003]
    • TW M399082 U [0004]

Claims (8)

  1. Faltbare Fahrradstruktur, die einen Hauptrahmen (1), ein erstes Faltgelenk (2) und einen Vorderradrahmen (3) aufweist, wobei der Hauptrahmen (1) eine erste Verbindungsstange (11) und eine zweite Verbindungsstange (12) aufweist, zwischen denen das erste Faltgelenk (2) vorgesehen ist, wobei die erste Verbindungsstange (11) vorderseitig mit dem Vorderradrahmen (3) verbunden ist, wobei an dem Vorderradrahmen (3) ein Vorderrad (4) montiert ist, wobei am hinteren Ende der zweiten Verbindungsstange (12) ein Hinterrad (5) angebracht ist, wobei die Richtung, die parallel zur Achse des Vorderrads (4) und des Hinterrads (5) verläuft, als Querachsenrichtung (L1) definiert ist, und wobei das erste Faltgelenk (2) eine erste Gehäusehälfte (21), eine zweite Gehäusehälfte (22), ein Eingriffselement (23), Federelemente (24), einen Druckknopf (25) und ein Verriegelungsnockenelement (26) aufweist, wobei die erste Gehäusehälfte (21) am hinteren Ende der ersten Verbindungsstange (11) angebracht ist, wobei die zweite Gehäusehälfte (22) am vorderen Ende der zweiten Verbindungsstange (12) angeordnet ist, wobei jede der Gehäusehälften (21, 22) eine Seitenwand (211, 221) und eine um den Rand der Seitenwand (211, 221) herum verlaufende Ringwand (212, 222) aufweist, wobei die Höhe der Ringwände (212, 222) der Gehäusehälften (21, 22) entlang des Umfangs linear variiert und die Höhe der Ringwände (212, 222) jeweils einen Hochpunkt und einen Tiefpunkt definiert, sodass die Ringwände (212, 222) als Wand mit einer ungleichen Höhe ausgebildet sind, wobei der Hochpunkt der Ringwand (212) der ersten Gehäusehälfte (21) mit dem Tiefpunkt der Ringwand (222) der zweiten Gehäusehälfte (22) korrespondiert, wobei der Tiefpunkt der Ringwand (212) der ersten Gehäusehälfte (21) mit dem Hochpunkt der Ringwand (222) der zweiten Gehäusehälfte (22) korrespondiert, wobei die Anlageflächen (S1) der beiden Ringwände (212, 222) schräg ausgebildet sind, wobei die erste Gehäusehälfte (21) und die zweite Gehäusehälfte (22) so miteinander in Kontakt miteinander bringbar sind, dass die Ringwände (212, 222) aneinander anliegen, wobei sich das Eingriffselement (23) in einem Raum befindet, der durch Verbinden der ersten Gehäusehälfte (21) und der zweiten Gehäusehälfte (22) im Inneren davon ausgebildet ist, wobei die Federelemente (24) zwischen dem Eingriffselement (23) und der zweiten Gehäusehälfte (22) vorgesehen sind, wobei das Verriegelungsnockenelement (26) durch die erste Gehäusehälfte (21), das Eingriffselement (23) und die zweite Gehäusehälfte (22) hindurch verläuft, sodass die erste Gehäusehälfte (21), das Eingriffselement (23) und die zweite Gehäusehälfte (22) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei die koaxiale Achse genau der Faltachse (L2) des ersten Faltgelenks (2) entspricht, und wobei ein Winkel (θ) zwischen der Faltachse (L2) und der Querachsenrichtung (L1) definiert ist, sodass die Faltachse (L2) in Bezug auf die Querachsenrichtung (L1) schräg verläuft, wobei durch Ziehen des Verriegelungsnockenelements (26) eine Verschlussdichtheit zwischen der ersten Gehäusehälfte (21) und der zweiten Gehäusehälfte (22) durch einen langen Radius und einen kurzen Radius des Nockens gesteuert werden kann, wobei der Druckknopf (25) mit einem Schiebestift (251) versehen ist, der sich ausgehend von der Außenseite der ersten Gehäusehälfte (21) ins Innere der ersten Gehäusehälfte (21) erstreckt und endseitig an dem Eingriffselement (23) anliegt.
  2. Faltbare Fahrradstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenfläche der ersten Gehäusehälfte (21) eine Ausnehmung (214) vorgesehen ist, die zur Aufnahme des Druckknopfes (25) dient, wobei ein Durchgangsloch (213) in der Ausnehmung (214) vorgesehen ist, der zur Aufnahme des Schiebestifts (251) des Druckknopfes (25) dient.
  3. Faltbare Fahrradstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Vorderradrahmens (3) über ein zweites Faltgelenk (6) mit einer Lenkstange (7) verbunden ist, wobei durch Entriegeln des zweiten Faltgelenks (6) die Lenkstange (7) nach unten schwenkbar und zusammenfaltbar wird, sodass die Lenkstange (7) zum Anliegen an einer Seite des Vorderradrahmens (3) gebracht werden kann.
  4. Faltbare Fahrradstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Vorderradrahmens (3) über das zweite Faltgelenk (6) mit der Lenkstange (7) verbunden ist, wobei durch Entriegeln des zweiten Faltgelenks (6) die Lenkstange (7) nach unten schwenkbar und zusammenfaltbar wird, sodass die Lenkstange (7) zum Anliegen an einer Seite des Vorderradrahmens (3) gebracht werden kann.
  5. Verfahren zum Falten eines Fahrrads, wobei zunächst ein erstes Faltgelenk (2) entriegelt und danach um eine Faltachse (L2) verschwenkt und gefaltet wird, wobei ein Winkel (θ) zwischen der Faltachse (L2) und einer Querachsenrichtung (L1) derart definiert ist, dass die Faltachse (L2) in Bezug auf die Querachsenrichtung (L1) schräg verläuft, wobei ein Vorderrad (4) und ein Hinterrad (5) nebeneinander positioniert werden können, nachdem ein Hauptrahmen (1) um die Faltachse (L2) des ersten Faltgelenks (2) zusammengefaltet wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem der Hauptrahmen (1) eingeklappt wurde, eine mit dem oberen Ende des Vorderradrahmens (3) verbundene Lenkstange (7) eingeklappt wird, wobei durch Entriegeln eines zweiten Faltgelenks (6) zwischen der Lenkstange (7) und dem Vorderradrahmen (3) die Lenkstange (7) um eine Faltachse (64) des zweiten Faltgelenks (6) nach unten schwenkbar und zusammenfaltbar wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor der Hauptrahmen (1) eingeklappt wird, der Vorderradrahmen (3), der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens (1) montiert ist, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um eine an der Verbindungsstelle mit dem Hauptrahmen (1) befindliche Achse geschwenkt wird, wodurch die ursprüngliche Richtung des Vorderradrahmens (3) von der Vorderseite zur hinteren Seite geändert wird, woraufhin nachfolgend der Faltvorgang des Hauptrahmens (1) durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor der Hauptrahmen (1) zusammengefaltet wird, der Vorderradrahmen (3), der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens (1) montiert ist, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um eine an der Verbindungsstelle mit dem Hauptrahmen (1) angeordnete Achse geschwenkt wird, wodurch die ursprüngliche Richtung des Vorderradrahmens (3) von der Vorderseite zur hinteren Seite geändert wird, woraufhin nachfolgend der Faltvorgang des Hauptrahmens (1) durchgeführt wird.
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