DE102018125859B4 - Getriebe-Ölschmierung - Google Patents

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    • F16H57/0465Drop-feed lubrication

Abstract

Getriebe-Ölschmierung eines Fahrzeugs, das ein Kurbelgehäuse (40), ein in diesem befindliches Aphongetriebe (55) und eine Ölschmierstruktur zum Zuführen von Schmieröl zu dem Getriebe (55) enthält, umfassend:einen oberhalb des Getriebes (55) ausgebildeten Ölkanal (65), der einen Ölnutenabschnitt (62) und ein Plattenelement (60) enthält, von denen der Ölnutenabschnitt (62) integral in dem Kurbelgehäuse (40) ausgeformt ist, das Plattenelement (60) derart in dem Kurbelgehäuse (40) angeordnet ist, dass es den Ölnutenabschnitt (62) abdeckt, und das Plattenelement (60) in sich Ölabtropflöcher (66) ausgebildet hat, die an Stellen direkt oberhalb des Getriebes (55) münden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebe-Ölschmierung (eine Ölschmierstruktur eines Getriebes), die es ermöglicht, den Zahnrad-Eingriffsbereichen des Getriebes in optimaler Weise Öl zuzuleiten.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Motorrad ist eine nach vorne geneigte Zylinderanordnung an einer oberen Frontpartie eines Kurbelgehäuses eines Motors angeordnet, und an einem oberen Gehäuseteil des Kurbelgehäuses und auf einer Rückseite eines Zylinderblocks der Zylinderanordnung ist eine Ausgleichskammer ausgebildet. Es gibt eine Ölschmierstruktur eines Getriebes, bei der ein Öffnungsloch in einen oberen Teil des Getriebes mündet und dazu in einer Unterseite einer Ausgleichskammer als Ölabtropfloch ausgebildet ist (s. Patentschrift 1 (japanische Patent-Offenlegungsschrift JP 2015 - 90 146 A )).
  • In der Ölschmierstruktur des Getriebes nach Patentschrift 1 hängen die Stellen eines Ölzuführkanals und eines Ölabtropflochs, ausgebildet in der Unterseite der Ausgleichskammer, von einer Form der eine Ausgleichswelle aufnehmenden Ausgleichskammer ab. Daher ist es schwierig, den Ölzuführkanal und das Ölabtropfloch derart anzuordnen, dass eine Übereinstimmung besteht mit den Zahnrad-Eingriffspositionen der Gangstufen des Getriebes.
  • Die JP H08-61 468 A zeigt eine Getriebe-Ölschmierung eines Motors mit übereinander angeordneten Vorgelege- und Antriebswellen, wobei sich unterhalb der unten gelegenen Antriebswelle Öl-Einspritzlöcher befinden. Die JP 2008-151 275 A zeigt eine Getriebe-Ölschmierung mit einer Öleinspritzeinrichtung unterhalb einer Axiallinie von Vorgelegewelle und Kurbelwelle.
  • Die US 2015/0 114 327 A1 zeigt eine Ölführung, die integriert mit dem Kurbelgehäuse ausgebildet ist, welches nebeneinander eine Vorgelegewelle und eine Antriebswelle aufnimmt, die von oben her mit aus Düsen ausgestoßenem Öl geschmiert werden.
  • Die DE 100 64 528 A1 zeigt einen Motor mit Schaltgetriebe, enthaltend eine Vorgelegewelle und eine Antriebswelle. Axial verschiebliche Schaltmuffen auf der Antriebswelle erhalten Öl durch einen Ölrücklaufkanal in Form einer Querbohrung zwischen Zylinderkopfgehäuse und Kurbelgehäuse.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Licht der oben erläuterten Situation gemacht, und es ist ihr Ziel, eine Getriebe-Ölschmierung eines Getriebes anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist und ermöglicht, dass den Zahnrad-Eingriffsstellen in Getriebestufen des Getriebes in optimaler Weise Öl zugeleitet wird.
  • Um das obige Problem zu lösen, schafft die Erfindung eine Getriebe-Ölschmierung eines Fahrzeugs, mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Um das obige Problem zu lösen, schafft die Erfindung weiterhin eine Getriebe-Ölschmierung, bei der eine Welle (eine Vorgelegewelle) des Getriebes nahe einer Kurbelwelle im Uhrzeigersinn dreht, während eine andere Welle (Antriebswelle) im Gegenuhrzeigersinn bei einer linksseitigen Ansicht eines Motors dreht. Ölabtropflöcher, die Schmieröl von oberhalb von Zahnrad-Eingriffspositionen der Antriebszahnräder und der angetriebenen Zahnräder in Stufen des Getriebes abgeben, sind derart vorgesehen, dass sie sich hinter einer Wellenmitte der einen Welle (der Vorgelegewelle) des Getriebes befinden und vor einer Wellenmitte der anderen Welle (der Antriebswelle) bei einer linksseitigen Ansicht des Motors liegen.
  • Die Ölschmierstruktur des Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, den Zahnrad-Eingriffsbereichen in den Gangstufen des Getriebes in optimaler Weise aus den Ölabtropflöchern bei einfachem Aufbau Öl zuzuführen.
  • Die Beschaffenheit und weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme der begleitenden Zeichnungen erläutert, wobei auch weitere vorteilhafte Effekte und Funktionsweisen der Erfindung deutlicher werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Gesamt-Seitenansicht eines Motors bei Betrachtung von der linken Seite;
    • 2 ist eine linksseitige Ansicht eines Motors zur Montage an einem Fahrzeugkarosserierahmen des Motorrads;
    • 3 ist eine Draufsicht, die teilweise ein Kurbelgehäuse veranschaulicht, betrachtet entlang der Linie III-III in 2;
    • 4 ist eine Draufsicht auf eine Innenfläche eines oberen Kurbelgehäuseteils bei Betrachtung von unterhalb einer Gehäuse-Öffnungsseite unter dem oberen Kurbelgehäuseteil;
    • 5 ist eine Draufsicht auf eine Innenfläche eines unteren Kurbelgehäuseteils bei Betrachtung aus der Gehäuse-Öffnungsseite oberhalb des unteren Kurbelgehäuseteils;
    • 6 ist eine Bauzustandsansicht eines Plattenelements und veranschaulicht eine Innenfläche, die eine Getriebekammer des oberen Kurbelgehäuseteils bildet;
    • 7 ist eine Ansicht der Getriebekammer, schräg betrachtet von unterhalb, und sie zeigt die Innenfläche des oberen Kurbelgehäuseteils in vergrößertem Maßstab;
    • 8 ist ein vereinfachtes Systemdiagramm, das einen Ölschmierkanal veranschaulicht, durch den Schmieröl strömt;
    • 9 ist eine Querschnittansicht in Fahrzeugbreitenrichtung entlang der Linie IX-IX in 5; und
    • 10 ist eine seitliche Querschnittansicht entlang der Linie X-X in 5.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine linksseitige Ansicht, die ein Gesamtfahrzeug in Form eines Motorrads mit einer Ölschmierstruktur eines Getriebes gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und 2 ist eine linksseitige Ansicht eines Motors für den Einbau in einem Fahrzeugkarosserierahmen des Motorrads. In jenen Zeichnungen beziehen sich die Begriffe vorne und hinten, links und rechts sowie oben und unten auf Richtungen aus der Sicht eines auf dem Motorrad sitzenden Fahrers.
  • In einem als Kleinfahrzeug dienenden Motorrad 10 ist ein Motor 12 an einem Fahrzeug-Karosserierahmen 11 des Fahrzeugs montiert. Oberhalb des Motors 12 befindet sich ein Kraftstofftank 13, und hinter dem Kraftstofftank 13 befindet sich ein Sattel 14, auf dem der Fahrer sitzt.
  • Der Fahrzeug-Karosserierahmen 11 enthält ein Kopfrohr 15, ein Paar aus einem linken und einem rechten Hauptrahmen 16, die sich ausgehend von dem Kopfrohr 15 nach hinten erstrecken, und ein Paar aus einem linken und einem rechten Mittelrahmen 17, die sich von einem hinteren Ende der Hauptrahmen 16 ausgehend so krümmen, dass sie sich unter Bildung eines Frontrahmenabschnitts nach unten erstrecken.
  • Weiterhin enthält der Fahrzeug-Karosserierahmen 11 ein Paar aus einer linken und einer rechten Sitzschiene 20, die sich ausgehend von einem oberen Abschnitt eines hinteren Endes der Hauptrahmen 16 oder einem oberen Abschnitt der Mittelrahmen 17 nach hinten und diagonal nach oben erstrecken, ferner einen Stützrahmen 21, der sich von einer Mitte der Mittelrahmen 17 nach hinten und oben erstreckt. Ein hinterer Rahmen ist dadurch gebildet, dass ein hinterer Endbereich der Sitzschienen 20 mit einem hinteren Ende des Trägerrahmens 21 verbunden ist. Der Sattel 14 ist auf den Sitzschienen 20 platziert.
  • Von dem Kopfrohr 15 wird drehbar eine Vordergabel 23 gelagert. Eine Lenkstange 24 befindet sich an einem oberen Bereich der Vordergabel 23 angeordnet, und am unteren Ende der Vordergabel 23 ist drehbar ein Vorderrad 25 gelagert. Die Lenkstange 24 wird von dem Fahrer frei nach links und nach rechts bewegt, nachdem der Fahrer auf dem Sattel 14 Platz genommen hat.
  • In der Mitte der Mittelrahmen 17 des Fahrzeug-Karosserierahmens 11 erstreckt sich in Fahrzeug-Breitenrichtung ein Gelenkrahmen 29. An diesem Gelenkrahmen 29 ist nach oben und nach unten schwenkbar eine Schwinge 30 gelagert. Die Schwinge 30 verläuft zur Rückseite des Fahrzeugs, und am hinteren Ende der Schwinge ist ein Hinterrad 31 gelagert. Bezugszeichen 32 bezeichnet eine hintere Dämpfungseinrichtung, welche die Schwinge 30 elastisch abstützt.
  • Der in einem Schleifenraum des Fahrzeug-Karosserierahmens 11 untergebrachte Motor 12 ist ein Vierzylinder-Reihenmotor, wie beispielsweise in 2 zu sehen ist. In dem Motor 12 ist eine Zylinderanordnung 36, die sich zu der oberen Vorderseite erhebt bei Betrachtung von der linken Seite, an einem oberen Frontbereich eines ein Motorgehäuse bildenden Kurbelgehäuses 40 angeordnet. Die Zylinderanordnung 36 ist starr ausgebildet, indem sequentiell ein Zylinderblock 37, ein Zylinderkopf 38 und eine Kopfabdeckung 39 zusammengebaut sind.
  • Das Kurbelgehäuse 40 ist in einer Kastenform ausgeformt und ist starr ausgebildet durch Kombinieren eines oberen Kurbelgehäuseteils 40a und eines unteren Kurbelgehäuseteils 40b, ist also in zwei Teile unterteilbar. Unterhalb des unteren Kurbelgehäuseteils 40b befindet sich eine Ölwanne 41, in welcher Schmieröl angesammelt wird. Das angesammelte Schmieröl wird den Schmierbereichen des Fahrzeugs, die weiter unten erläutert werden, von einer Ölpumpe 42 zugeleitet.
  • In einer Frontseite des Gehäuses innerhalb des Kurbelgehäuses 40 in Fahrzeug-Breitenrichtung ist eine Kurbelwelle 45 angeordnet, und ein Generator 46 wie ein Kolben-Kurbelsystem sowie eine Antriebsseite eines (nicht dargestellten) Primär-Untersetzungsmechanismus sind an der Kurbelwelle 45 angebracht. Eine angetriebene Seite des Primär-Untersetzungsmechanismus ist an einer Welle (Vorgelegewelle) 47 hinter der Kurbelwelle 45 befestigt. Die Vorgelegewelle 47 bildet eine Hauptwelle, und eine weitere Welle (Antriebswelle) 48 ist hinter der Vorgelegewelle 47 parallel zur Fahrzeug-Breitenrichtung angeordnet. Die Vorgelegewelle 47 und die Antriebswelle 48 sind hinter dem Kurbelgehäuse 40 gemäß 2 angeordnet. Auf einer linken Seite der Antriebswelle 48 befindet sich ein (nicht gezeigtes) Antriebskettenrad, welches einen Sekundär-Untersetzungsmechanismus 50 aufweist, beispielsweise einen Kettenrad- und Kettenmechanismus, der sich zwischen dem Antriebskettenrad und einem angetriebenen Kettenrad 49 auf der Seite des Hinterrads 31 befindet, wobei das Antriebskettenrad auf das Hinterrad 31 ein Antriebsmoment überträgt.
  • 3 ist eine Teil-Draufsicht entlang der Linie III-III in 2. Eine Getriebekammer 54 ist hinter dem Kurbelgehäuse 40 angeordnet, und in der Getriebekammer 54 ist ein Getriebe 55 untergebracht. Das Getriebe 55 bildet eine Getriebeanordnung und enthält die Vorgelegewelle 47, die ein Drehmoment von der Kurbelwelle 45 empfängt, das über den Primär-Untersetzungsmechanismus und einen (nicht dargestellten) Kupplungsmechanismus verlaufen ist, und eine Antriebswelle 48, welche das Antriebsmoment auf das Hinterrad 31 überträgt.
  • Mehrere Paare von Antriebszahnrädern 56 und angetriebenen Zahnrädern 57 mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen sind kombiniert auf der Vorgelegewelle 47 und der Antriebswelle 48 des Getriebes 55 bei gegenseitigem Dauereingriff angeordnet. In dem Getriebe 55 des Motorrads 10 wird eine Viergangbis Sechsgang-Zahnradstruktur verwendet. 3 zeigt ein Beispiel für das Sechsganggetriebe 55. In dem Getriebe 55 sind an der Vorgelegewelle 47 bzw. der Antriebswelle 48 sechs Antriebszahnräder 56 bzw. sechs angetriebene Zahnräder 57 angebracht.
  • In dem Aphongetriebe 55 stehen die Antriebszahnräder 56 auf der Vorgelegewelle 47 und die angetriebenen Zahnräder 57 auf der Antriebswelle 48 dauernd miteinander in Eingriff, und die Antriebszahnräder 56 und die angetriebenen Zahnräder 57, welche die Anzahl von Gängen bilden, sind derart konfiguriert, dass die Antriebszahnräder 56 auf der Welle fixiert sind, während die angetriebenen Zahnräder 57 frei sind und auf der Welle im Leerlauf drehen.
  • Wie oben beschrieben, ist das Getriebe 55 gebildet durch Kombinieren der Antriebszahnräder 56 und der angetriebenen Zahnräder 57 mit unterschiedlichen Gang-Übertragungsverhältnissen, und demzufolge befinden sich Zahnrad-Eingriffsbereiche in den Gängen nicht auf einer horizontalen geraden Linie, sondern sind an Stellen auf einer kurvenähnlichen Linie angeordnet, deren Krümmung in der Draufsicht der 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In dem Getriebe 55 ist direkt oberhalb der Zahnrad-Eingriffsbereiche in abnehmbarer Weise ein Plattenelement 60 angeordnet.
  • 4 ist eine Draufsicht auf den oberen Kurbelgehäuseteil 40a des Kurbelgehäuses 40, betrachtet von unterhalb der Gehäuse-Öffnungsseite. Das Plattenelement 60 ist an einer Rückseite des oberen Kurbelgehäuseteils 40a durch Befestigungselemente 61, beispielsweise Bolzen und Schrauben, befestigt. Das Plattenelement 60 ist derart befestigt, dass es einen Öffnungsbereich eines Ölnutenabschnitts 62 verschließt, der in einer oberen Rückseitenwand des oberen Kurbelgehäuses 40a eingeformt ist. Durch Verschließen des Ölnutenabschnitts 62 mithilfe des Plattenelements 60 von einer Nuten-Öffnungsseite her wird im Inneren ein Ölkanal 65 gebildet.
  • Der Ölkanal 65 ist in einem Abschnitt einer oberen Innenwandfläche des oberen Kurbelgehäuseteils 40a enthalten, der direkt oberhalb der Zahnrad-Eingriffsbereiche (Abschnitte) des Getriebes 55 liegt.
  • 4 ist eine Draufsicht auf den oberen Kurbelgehäuseteil 40a bei Betrachtung von unten von der Seite der Gehäuseöffnung unterhalb des oberen Kurbelgehäuseteils 40a her, und 5 ist eine Draufsicht, die den unteren Kurbelgehäuseteil 40b von der Seite der Gehäuseöffnung oberhalb des unteren Kurbelgehäuseteils 40a veranschaulicht. Die Kurbelwelle 45 ist auf der Vorderseite des unteren Kurbelgehäuseteils 40b in Fahrzeug-Breitenrichtung angeordnet. Die Kurbelwelle 45 wird von Hauptlagerabschnitten 58, die voneinander in Fahrzeug-Breitenrichtung beabstandet sind, drehbar gelagert. Eine Hauptleitung 59 ist zur Bildung eines Ölkanals unterhalb der Kurbelwelle 45 vorgesehen. Das Kurbelgehäuse 40 ist starr gebildet durch Stapeln des oberen Kurbelgehäuseteils 40a auf dem unteren Kurbelgehäuseteils 40b, und die Getriebekammer 54 ist auf der Rückseite des Kurbelgehäuses 40 definiert.
  • In dem oberen Kurbelgehäuseteil 40a ist in dessen oberer Rückseitenwand für Gießformen und dergleichen integral ein C-förmiger Ölnutenabschnitt 62 geformt. Der Ölnutenabschnitt 62 ist so geformt, dass er eine Form eines nach oben eingerückten Vertiefungsabschnitts besitzt. Der Ölnutenabschnitt 62 ist mit dem Plattenelement 60 unter Einsatz mehrerer Befestigungselemente 61, beispielsweise Schrauben und Bolzen, befestigt, und das Plattenelement 60 verschließt damit die Öffnung des Ölnutenabschnitts 62 von unten. Der Ölkanal 65 ist im Inneren gebildet durch eine Struktur, bei der das Plattenelement 60 an der oberen Rückseitenwandfläche des oberen Kurbelgehäuseteils 40a durch die Befestigungsmittel 61 befestigt ist. Das den Ölkanal 65 bildende Plattenelement 60 kann in wirksamer Weise ein Abrutschen oder eine Beschädigung aufgrund einer Vibration des Motors durch Verwendung einer Struktur verhindern, bei der die Befestigung durch die Befestigungsmittel 61 erfolgt. Der Ölnutenabschnitt 62, der den Ölkanal 65 bildet, ist durch Gießformen ausgeformt.
  • Das Plattenelement 60, welches den Ölnutenabschnitt 62 in dem oberen Kurbelgehäuseteil 40a verschließt, ist als flache Platte ausgebildet und ist abnehmbar durch die Befestigungsmittel 61 angebracht. Allerdings kann das Plattenelement 60 auch anstatt durch Befestigungsmittel 61 auch durch Verstemmen festsitzend fixiert werden. Befestigungsstellen des Plattenelements 60 sind derart vorgesehen, dass Stellen vermieden werden, die sich mit den Zahnrad-Eingriffsabschnitten in den Gängen des Getriebes 55 in einer Draufsicht auf das Kurbelgehäuse 40 gemäß 3 überlappen. In dem Plattenelement 60 sind Ölabtropflöcher 66 an Stellen direkt oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitte in den Gängen ausgebildet Die Zahnrad-Eingriffsabschnitte der Antriebszahnräder 56 und der angetriebenen Zahnräder 57 in den Gängen des Getriebes 55 sind nicht auf einer horizontalen geraden Linie angeordnet, sondern sie definieren eine kurvenähnliche Gestalt oder eine Krümmungsform in Fahrzeug-Breitenrichtung, bedingt durch den Unterschied der jeweiligen Zahnrad-Übersetzungsverhältnisse der Gänge. Deshalb befinden sich die Ölabtropflöcher 66 in dem Plattenelement 60 an solchen Stellen, dass entlang den Zahnrad-Eingriffsabschnitten in den Gängen in Fahrzeug-Breitenrichtung eine Kurve gebildet wird.
  • Der Ölkanal 65, der in der oberen Rückseitenwandfläche des oberen Kurbelgehäuseteils 40a gebildet ist, kommuniziert mit einer Ölleitung 67, die den Ölkanal für das Getriebe bildet, und zwar über ein Nutenabschnitt-Verbindungsloch 68, das in 4 gezeigt ist. Das von der Ölpumpe 42 kommende Schmieröl, das durch die Hauptleitung 59, einen unten zu beschreibenden zweiten Ölkanal 77 und die Ölleitung 67 gelangt ist, wird dem Ölkanal 65 zugeleitet. Das Schmieröl aus dem Ölkanal 65 wird direkt von oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitte in den Gängen des Getriebes 55 durch die Ölabtropflöcher 66 zugeführt. Die Ölleitung 67 liefert das Schmieröl an eine Schaltgabel 85 des Getriebes 55 über mehrere Ölabtropflöcher 69.
  • Wie oben beschrieben, sind die Ölabtropflöcher 66 in dem Plattenelement 60 so ausgeformt, dass sie das Schmieröl direkt von oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitte in den Gangstufen des Getriebes 55 liefern. Lochdurchmesser der Ölabtropflöcher 66 sind so bemessen, dass die Ölabtropflöcher 66 entsprechend dem häufig zum Einsatz gelangenden Zahnrad-Eingriffsabschnitt größer bemessen sind als die von Ölabtropflöchern 66, die Zahnrad-Eingriffsabschnitten der übrigen Gänge entsprechen. Beispielsweise ist in einem Fahrzeug mit einem Motor mit kleinem Hubraum (weniger als 400cm3) ein Lochdurchmesser des Ölabtropflochs 66 entsprechend dem Zahnrad-Eingriffsabschnitt der höchsten Gangstufe groß eingestellt. In einem Fahrzeug mit einem Motor großen Hubraums (über 400cm3) sind Lochdurchmesser der Ölabtropflöcher 66 entsprechend den Zahnrad-Eingriffsabschnitten der mittleren und höheren Gangstufen, beispielsweise entsprechend dem vierten und dem fünften Gang, auf einen großen Wert eingestellt.
  • In einem Fahrzeug für Offroad-Betrieb sind Lochdurchmesser der Ölabtropflöcher 66 entsprechend den Zahnrad-Eingriffsabschnitten der unteren Gangstufen, beispielsweise entsprechend dem ersten bis dritten Gang, größer eingestellt als die von Ölabtropflöchern 66 für Zahnrad-Eingriffsabschnitte der übrigen Gänge. Alternativ kann ein Lochdurchmesser eines Ölabtropflochs entsprechend dem Zahnrad-Eingriffsabschnitt eines hohen Gangs, auf den eine hohe Last einwirkt, größer eingestellt werden als die Lochdurchmesser bei den übrigen Gängen.
  • Wie oben erläutert, werden unterschiedliche Größen für die Abtropflöcher 66 ausgewählt und eingestellt nach Maßgabe der Fahrzeugart, also Straßenfahrzeug, Offroad-Fahrzeug und unterschiedliche Modelle von Fahrzeugen.
  • Bei dem in den 4 und 6 dargestellten Beispiel ist der Ölnutenabschnitt 62 mit einer Form einer Vertiefung in der oberen Rückseitenwand des oberen Kurbelgehäuseteils 40a ausgebildet, und der Ölkanal 65 ist gebildet durch Bedecken der Öffnung des Ölnutenabschnitts 62 durch das Plattenelement 60, um die Öffnung zu verschließen, wobei das Plattenelement 60 durch Befestigungsmittel 61 wie zum Beispiel Bolzen und Schrauben, fest angebracht ist. Allerdings kann auch von einer Konfiguration Gebrauch gemacht werden, wie in 7 gezeigt ist. In 7 können T-förmige wandähnliche Vorsprünge 63, die von der oberen Innenwandfläche des oberen Kurbelgehäuseteils 40a nach unten ragen, durch Druckguss gebildet werden, und der Ölnutenabschnitt 62 kann zwischen den wandähnlichen Vorsprüngen 63 ausgebildet werden. Das Plattenelement 60 und der Ölnutenabschnitt 62 sind nicht notwendigerweise auf eine T-Form beschränkt, andere Formen sind möglich, beispielsweise eine L-Form.
  • Das Schmieröl wird den Zahnrad-Eingriffsabschnitten in den Stufen des Aphongetriebes 55 aus den Ölabtropflöchern 66 in dem Plattenelement 60 direkt oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitte zugeführt. Das Getriebe 55 ist in der Getriebekammer 54 auf der Rückseite des Kurbelgehäuses 40 angeordnet, und das Plattenelement 60 ist derart vorgesehen, dass es sich hinter einer Wellenmitte der einen Welle (der Vorgelegewelle 47) des Getriebes 55 und vor einer Wellenmitte der anderen Welle (der Antriebswelle 48) befindet, wie in 3 gezeigt ist.
  • Von den Wellen des Getriebes 55 dreht die eine Welle (die Vorgelegewelle 47) in der Nähe der Kurbelwelle 45 im Uhrzeigersinn, und die andere Welle (die Antriebswelle 48) dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, betrachtet von der linken Seite des Motors 12. In dem Getriebe 55 wird das Schmieröl den Antriebszahnrädern 56 und den angetriebenen Zahnrädern 57 an den Zahnrad-Eingriffsabschnitten in den Gangstufen aus den Ölabtropflöchern 66 in dem Plattenelement 60 oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitten in den Gangstufen in einer Richtung zugeleitet, in der die Zahnräder angeordnet sind. Das Schmieröl wird direkt von oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitte in den Stufen des Getriebes 55 zugeleitet, bevor die Zahnräder in den Stufen miteinander in Eingriff treten. Deshalb wird ein Verspritzen des Öls aufgrund der Drehung der Zahnräder unterdrückt, und es wird eine effiziente Ölschmierung ermöglicht.
  • Als Nächstes wird ein Schmiermittelweg des Motorrads anhand der 8 bis 10 erläutert.
  • 8 ist ein Systemdiagramm, das einen Schmiermittelweg 70 veranschaulicht, über den das Schmieröl den Schmierbereichen des Motorrads 10 in einfacher Weise zugeleitet wird. 9 ist eine Querschnittansicht des Kurbelgehäuses 40 des Motors 12 in Fahrzeug-Breitenrichtung, betrachtet entlang der Linie IX-IX in 5, und 10 ist eine rechtsseitige Querschnittansicht des Kurbelgehäuses 40 entlang der Linie X-X in 5.
  • In dem Motorrad 10 wird das in der Ölwanne 41 befindliche Schmieröl in Verbindung mit dem Betrieb des Motors 12 direkt der Hauptleitung 59 zugeleitet oder wird der Hauptleitung 59 aus einem Filter 71 über einen Ölkühler 72 zugeleitet, wozu das Öl von der Ölpumpe, 42 befördert wird. Die Hauptleitung 59 verzweigt sich in erste Ölkanäle 75, die das Schmieröl der Nr. 1 bis Nr. 5 der Hauptlagerabschnitte 58 zuleiten, die zweiten Ölkanäle 77, die das Schmieröl dem Getriebe 55 und einer ersten Nebenleitung 76 zuleiten, und einen dritten Ölkanal 78, der das Schmieröl einer zweiten Nebenleitung 79 zuleitet, wobei ein vierter Ölkanal 81 das Schmieröl einem Ausgleicher 80 und dergleichen zuführt.
  • Das der Nr. 1 der Hauptlagerabschnitte 58 aus dem ersten Ölkanal 75 zugeführte Schmieröl schmiert Nr. 1 der Hauptlagerabschnitte 58 und wird anschließend einem Generator 83 zugeführt, um diesen zu schmieren. Das der Nr. 2 bis Nr. 4 der Hauptlagerabschnitte 58 aus den ersten Ölkanälen 75, die in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, zugeleitete Öl schmiert diese Hauptlagerabschnitte 58, und anschließend schmiert es Nr. 1 bis Nr. 4 der Kurbelzapfen 84.
  • Das dem Getriebe 55 aus dem zweiten Ölkanal 77 zugeleitete Schmieröl schmiert die Schaltgabel 85 des Getriebes 55 und schmiert die Getriebezahnräder (die Antriebszahnräder 56 und die angetriebenen Zahnräder 57) in den Gangstufen des Getriebes 55. Das der ersten Nebenleitung 76 zugeleitete Schmieröl schmiert Nr. 1 bis Nr. 4 von Kolberisprühabschnitten 86, wozu es Nr. 1 bis Nr. 4 der Kolbensprühabschnitte 86 von deren Innenseiten her zugeleitet wird.
  • Das der zweiten Nebenleitung 79 aus dem dritten Ölkanal 78 zugeführte Schmieröl schmiert Nr. 1 bis Nr. 4 der Kolbensprühabschnitte 86 von deren Außenseiten her.
  • Das Schmieröl, welches Nr. 5 der Hauptlagerabschnitte 58 durch die ersten Ölkanäle 75 geschmiert hat, wird kontinuierlich in den Zylinderblock 37 und den Zylinderkopf 38 über einen fünften Ölkanal 88 zugeleitet, um eine Ölschmierung vorzunehmen. Das Schmieröl, das den Zylinderkopf 38 geschmiert hat, wird einem Steuerketteneinsteller 89 und einer Nockenwelle 90 zugeführt, um hier eine Ölschmierung vorzunehmen.
  • Wie oben beschrieben, wird durch Betreiben der Ölpumpe 42 das in der Ölwanne 41 angesammelte Schmieröl den Schmierbereichen zugeführt, so zum Beispiel den Hauptlagerabschnitten 58 und den Kolbenzapfen 84 der Kurbelwelle 45, den Getriebezahnrädern (den Antriebszahnrädern 56 und den angetriebenen Zahnrädern 57) des Getriebes 55, außerdem der Kurbelwelle 45 des Zylinderblocks 37 und dem Zylinderkopf 38, und zwar über die Hauptleitung 59, um diese Schmierbereiche zu schmieren. Das Öl strömt nach Schmieren dieser Bereiche durch die Zylinderanordnung 36 und das Kurbelgehäuse 40 aufgrund der Schwerkraftwirkung, und es wird in der Ölwanne 41 am Bodenbereich des Motors 12 gesammelt, womit ein Zyklus einer Schmierfunktion endet.
  • [Wirkungsweise der Ausführungsform]
  • Die Ölschmierstruktur dieser Ausführungsform bildet den größten Teil der Ölkanäle 65 des Getriebes 55 unter Einsatz des Ölnutenabschnitts 62, der integral mit dem Kurbelgehäuse 40 (dem oberen Kurbelgehäuseteil 40a) ausgebildet ist, und dem getrennten Plattenelement 60, welches den Ölnutenabschnitt 62 verschließt. Daher lässt sich der Ölkanal 65 in einfacher Weise mit einer einfachen Struktur auch dann formen, wenn der Ölkanal 65 einen gekrümmten Verlauf hat.
  • Das Ausbilden der Ölabtropflöcher 66 in dem separaten Plattenelement 60 ermöglicht, dass die Ölabtropflöcher 66 optimal positioniert und bemessen werden können, was die Fertigungskosten reduziert.
  • Was sämtliche anderen Ölkanäle in dem Kurbelgehäuse 40 angeht, so können diese mit einem integral geformten Ölnutenabschnitt und einem separaten Plattenelement ausgebildet werden, sodass der gesamte Ölkanal durch getrennte Körper gebildet wird, um die Festigkeit und die Vibrations-Widerstandsfähigkeit des Kanals zu erhöhen.
  • Durch Ausbilden des Ölkanals 65 und der Ölabtropflöcher 66 nach Maßgabe der Zahnrad-Eingriffsstellen in den Gangstufen des Getriebes 55 können beide Zahnräder (Antriebszahnrad 56 und angetriebenes Zahnrad 57) in jeder Gangstufe gleichzeitig durch Öl geschmiert werden, was eine effiziente Ölschmierung ermöglicht.
  • Da das Schmieröl direkt von oberhalb der Zahnrad-Eingriffsabschnitte in den Gangstufen des Getriebes 55 zugeleitet wird, wird das Verspritzen des Öls vor dem Ineinandergreifen aufgrund der Zahnraddrehung der Antriebszahnräder 56 und der angetriebenen Zahnräder 57 in den Gangstufen unterdrückt, was eine effiziente Schmierung gewährleistet.
  • In dem Zahnradeingriff zwischen den Antriebszahnrädern 56 und den angetriebenen Zahnrädern 57 in den Gangstufen des Getriebes 55 sind die Übersetzungsverhältnisse in den Gangstufen voneinander verschieden, allerdings lassen sich die Ölabtropflöcher 66, die Öl den Zahnrad-Eingriffsabschnitten in den Gangstufen zuleiten, in ihrer Größe derart bemessen, dass eine optimale Ölzufuhr nach Maßgabe der Häufigkeit des Einsatzes der Zahnrad-Eingriffsabschnitte der Gangstufen, der Benutzungsarten für Straßenfahrzeuge und Offroad-Fahrzeuge und dergleichen ermöglicht wird. Im Ergebnis lässt sich die Haltbarkeit verbessern, und mechanische Verluste für das Fahrzeug lassen sich verringern.
  • Der obere Kurbelgehäuseteil 40a und der untere Kurbelgehäuseteil 40b, die eine aufgespaltene Struktur mit einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt aufweisen, ist hier als Bauart für das Kurbelgehäuse 40 des Motors angegeben, wobei der Ölnutenabschnitt 62 sich in einfacher Weise durch Druckguss in der oberen Rückseitenwand des oberen Kurbelgehäuses 40a mit Öffnung zu einer unteren Seite hin einarbeiten lässt. Daher wird die Produktivität erhöht, die Fertigungskosten lassen sich senken.
  • In dem Getriebe 55 befinden sich die Ölabtropflöcher 66 direkt oberhalb der Zahnrad-Eingriffsstellen der Antriebszahnräder 56 und der angetriebenen Zahnräder 57 in den Gangstufen. Daher können die Ölabtropflöcher 66 das Schmieröl unmittelbar zuführen, bevor die sich in Eingriffsrichtung drehenden Zahnräder miteinander in Eingriff treten, d.h. bevor es zu einem Eingreifen zwischen dem Antriebszahnrad 56 und dem angetriebenen Zahnrad 57 in jeder Gangstufe kommt, wodurch eine effizientere Ölschmierung möglich ist.

Claims (4)

  1. Getriebe-Ölschmierung eines Fahrzeugs, das ein Kurbelgehäuse (40), ein in diesem befindliches Aphongetriebe (55) und eine Ölschmierstruktur zum Zuführen von Schmieröl zu dem Getriebe (55) enthält, umfassend: einen oberhalb des Getriebes (55) ausgebildeten Ölkanal (65), der einen Ölnutenabschnitt (62) und ein Plattenelement (60) enthält, von denen der Ölnutenabschnitt (62) integral in dem Kurbelgehäuse (40) ausgeformt ist, das Plattenelement (60) derart in dem Kurbelgehäuse (40) angeordnet ist, dass es den Ölnutenabschnitt (62) abdeckt, und das Plattenelement (60) in sich Ölabtropflöcher (66) ausgebildet hat, die an Stellen direkt oberhalb des Getriebes (55) münden.
  2. Getriebe-Ölschmierung nach Anspruch 1, bei der der Ölnutenabschnitt (62) des Ölkanals (65) derart geformt ist, dass er über Stellen direkt oberhalb der Zahnrad-Eingriffsbereiche in Getriebestufen des Getriebes (55) verläuft; und jedes Ölabtropfloch (66) der Ölabtropflöcher an der Stelle direkt oberhalb eines entsprechenden Zahnrad-Eingriffsbereichs entsprechend der Getriebestufe des Getriebes ausgebildet ist.
  3. Getriebe-Ölschmierung nach Anspruch 1 oder 2, bei der jedes Ölabtropfloch (66) der Ölabtropflöcher so ausgebildet ist, dass es einen anderen Lochdurchmesser als die übrigen Löcher besitzt, abhängig von der entsprechenden Getriebestufe des Getriebes direkt unterhalb des betreffenden Ölabtropflochs.
  4. Getriebe-Ölschmierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Kurbelgehäuse (40) teilbar in einen oberen Kurbelgehäuseteil und einen unteren Kurbelgehäuseteil (40a, 40b) ausgebildet ist; der Ölkanal (65) in dem oberen Kurbelgehäuseteil (40a) ausgeformt ist; und der Ölnutenabschnitt (62) in einer oberen Innenwandfläche des oberen Kurbelgehäuseteils (40a) ausgebildet ist und eine nach oben versenkte Vertiefungsform besitzt.
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