DE102018124759B3 - Frontelement für Tierbehausungen und Tierbehausung mit einem Frontelement - Google Patents

Frontelement für Tierbehausungen und Tierbehausung mit einem Frontelement Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like

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Abstract

Es werden ein Frontelement für Tierbehausungen und eine Tierbehausung mit einem Frontelement beschrieben, wobei das Frontelement eine erste Öffnung (12) und eine drehbar gelagerte Platte aufweist, wobei die drehbar gelagerte Platte als Drehteller (40) ausgebildet ist und mindestens zwei Öffnungen (45) aufweist. Das Frontelement (100) weist eine zweite Öffnung (14) auf, die sich im Bereich der Rotationsachse (R) das Drehtellers (40) befindet, wobei über die zweite Öffnung (40) eine Schnittstelle (41) des Drehtellers (40) zugänglich ist, welche zum Verdrehen des Drehtellers (40) dient. Die Rückseite (120) des Frontelements (100) weist eine erste Rasteinrichtung und der Drehteller (40) eine korrespondierende zweite Rasteinrichtung auf, über welche die Ausrichtung des Drehtellers (40) gegenüber der Vorderseite (110) arretierbar ist.

Description

  • Es werden ein Frontelement für Tierbehausungen und eine Tierbehausung mit einem Frontelement beschrieben. Tierbehausungen umfassen beispielsweise Nistkästen für Vögel oder Behausungen für Nagetiere. Das Frontelement weist eine erste Öffnung und eine drehbar gelagerte Platte mit Öffnungen auf, die verschieden große Zugangsöffnungen ausbilden, wobei durch ein Verdrehen der Platte verschieden große Zugänge bereitgestellt werden.
  • Stand der Technik
  • Es ist für Vögel ein Nistkasten bekannt, der an seiner Frontseite ein zur Hälfte geschlossenes Gehäuse und eine ein Einflugloch aufweisende Verschlussklappe aufweist, wobei die Verschlussklappe aus zwei Teilen besteht, nämlich einer Frontplatte und einer rückwärtigen Platte, die verdrehbar an der Verschlussplatte angeordnet ist. Die Frontplatte weist ein erstes Einflugloch auf, während die rückwärtige Platte vier Einfluglöcher aufweist, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Über ein Verdrehen der rückwärtigen Platte gegenüber der Frontplatte können verschieden groß ausgebildete Einfluglöcher gegenüber dem ersten Einflugloch eingestellt werden, so dass es dadurch möglich ist, den Nistkasten auch von einem Laien an verschieden große Tiergrößen schnell und einfach anzupassen. Eine solche Anordnung ist aus DE 19 89 225 U bekannt. Der daraus bekannte Nistkasten weist jedoch den Nachteil auf, dass die rückwertige Platte leicht aus der eingestellten Position verbracht werden kann. So kann beispielsweise durch Erschütterungen, die durch eine Bewegung des Gestell oder eines Baumes, an dem der Nistkasten angeordnet ist, hervorgerufen werden, die rückwärtige Platte unbeabsichtigt verdreht werden. Auch starke Winde oder Vögel selbst, welche das entsprechend ausgewählte Einflugloch passieren, können eine Erschütterung und Rotation der rückwärtigen Platte verursachen. Auch Fressfeinde, wie beispielsweise Marder oder Katzen, können eine Rotation der rückwärtigen Platte hervorrufen.
  • Eine unbeabsichtigte Rotation der rückwärtigen Platte führt zum einen dazu, dass größere Einfluglöcher unbeabsichtigt eingestellt werden können, so dass auch Vögel oder andere Tiere die Öffnungen passieren können, oder dass das Einflugloch versperrt wird und es nicht mehr möglich ist, aus dem Nistkasten heraus zu gelangen oder in diesen hinein zukommen.
  • Aufgabe
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen aus dem Stand der Technik besteht die Aufgabe darin, ein Frontelement für Tierbehausungen und eine Tierbehausung anzugeben, wobei verschieden große Zugangsöffnungen für Tiere bereitgestellt werden können und die eingestellten Öffnungen beibehalten werden.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein Frontelement für Tierbehausungen mit einer Vorderseite und einer Rückseite gelöst, aufweisend eine erste Öffnung und eine drehbar gelagerte Platte, wobei die drehbar gelagerte Platte als Drehteller ausgebildet ist und mindestens zwei Öffnungen aufweist, wobei das Frontelement eine zweite Öffnung aufweist, die sich im Bereich der Rotationsachse des Drehtellers befindet, wobei über die zweite Öffnung eine Schnittstelle des Drehtellers zugänglich ist, welche zum Verdrehen des Drehtellers dient, wobei die Rückseite des Frontelements eine erste Rasteinrichtung und der Drehteller eine korrespondierende zweite Rasteinrichtung aufweisen, über welche die Ausrichtung des Drehtellers gegenüber der Vorderseite des Frontelementes arretierbar ist.
  • Über die erste Rasteinrichtung und die zweite Rasteinrichtung kann die Ausrichtung des Drehtellers mit den Öffnungen definiert zu dem Frontelement und der ersten Öffnung eingestellt werden. Die eingestellte Öffnung bleibt daher erhalten, sodass kein unbeabsichtigtes Verdrehen erreicht werden kann. Zudem wird dadurch verhindert, dass beispielsweise der Zugang verschlossen oder mit einer falschen Zugangsweite für Fressfeinde zugänglich wird. Außerdem wird auch verhindert, dass beispielsweise eine zu kleine Öffnungsweite bereitgestellt wird, so dass größere Tiere, wie beispielsweise Vögel oder Nagetiere, nicht mehr hinein oder herausgelangen können.
  • Das Frontelement kann aus einem Vorderteil und einer Platte bestehen, wobei dazwischen der Drehteller angeordnet ist. Über die Schnittstelle kann der Drehteller verdreht werden. In weiteren Ausführungsformen kann der Drehteller auch so verdreht werden, dass die erste Öffnung des Frontelementes über eine entsprechende Fläche des Drehtellers verschlossen wird. Der Drehteller kann hierzu nicht nur verschiedene Öffnungen zur Bereitstellung verschiedener Zugangsöffnungen aufweisen, sondern auch eine Zugangsöffnung verschließen. Hierdurch lassen sich Tierbehausungen, wie beispielsweise Nistkästen, temporär verschließen, um beispielsweise das Nisten zu unterbinden oder darin aufgenommene Tiere zu schützen.
  • Das Vorderteil und die Platte können aus Kunststoff, einem Verbundstoff, Holz, Metall oder einer Mischung der vorgenannten Materialien bestehen. Gleiches gilt für andere Ausführungen des Frontelementes, wobei der Drehteller und das Frontelement aus einem der vorstehend genannten Werkstoffe bestehen können. Auch können das Frontelement und der Drehteller aus Verbundstoffen und Kombinationen der vorstehend genannten Werkstoffe bestehen.
  • Bei Ausführungen aus Kunststoff lassen sich das Frontelement sowie der Drehteller im Spritzgussverfahren oder mittels 3D-Druck kostengünstig und einfach herstellen.
  • Die Öffnungen des Drehtellers weisen eine unterschiedliche Öffnungsweite auf und sind höchstens so groß wie die erste Öffnung des Frontelementes. Größere Öffnungen bei dem Drehteller hätten keine Auswirkung, da über die erste Öffnung des Frontelementes die maximale Zugangsöffnung vorgegeben ist. Die Öffnungen des Drehtellers können rund oder polygonal sein. Auch können die Öffnungen andere Geometrien aufweisen, wobei beispielsweise eine lang gestreckte Öffnung mit abgerundeten Enden und langgestreckten Seitenwänden bereitgestellt werden kann. Das Frontelement kann schräge Flächen aufweisen und hierüber in einem entsprechend ausgebildeten Nistkasten mit korrespondierenden Flächen und gegenüberliegenden Elementen, um welche das Frontelement schwenkbar ist, eingesetzt werden. Das Frontelement kann daher ähnlich wie in der DE 10 2017 128 685 A1 beschrieben ausgebildet sein.
  • Die erste Rasteinrichtung kann mindestens eine sich radial zur Rotationsachse erstreckende erste Rastnase und die zweite Rasteinrichtung der Anzahl der Öffnungen des Drehtellers entsprechende Rastnuten aufweisen, die korrespondierend zur mindestens einen ersten Rastnase ausgebildet sind. In der arretierten Stellung des Drehtellers greift die Rastnase des Frontelementes in eine der ersten Rastnuten des Drehtellers. Die Rastnuten sind den jeweiligen Öffnungen zugeordnet, sodass in den arretierten Stellungen jeweils eine der Öffnungen des Drehtellers der ersten Öffnung zugeordnet ist.
  • Die erste Rasteinrichtung kann zusätzlich oder alternativ eine Schräge aufweisen, die ausgehend von der Rotationsachse des Drehtellers zur ersten Öffnung abfällt. Die Schräge kann beispielsweise als Rampe ausgeführt sein. Die Schräge ermöglicht ein Anheben des Drehtellers aus der arretierten Stellung heraus. Zugleich ermöglicht die Schräge ein Absetzen des Drehtellers, um in die arretierte Stellung zu gelangen. An der Schräge kann der Drehteller entlang gleiten, so dass eine Verlagerung des Drehtellers ohne ein Blockieren bereitgestellt wird. Die Schräge ist so ausgebildet, dass diese parallel zur Vorderseite des Frontelements hin ansteigt bzw. abfällt. Das Verdrehen des Drehtellers in der nicht arretierten, angehobenen Stellung ist dadurch vereinfacht.
  • Die erste Rasteinrichtung kann ferner eine Führung für einen Drehabschnitt des Drehtellers aufweisen. In der nicht arretierten, angehobenen Stellung des Drehtellers liegt ein Drehabschnitt des Drehtellers an der Führung an, so dass ein Verdrehen des Drehtellers unterstützt wird. Zudem geben der Drehabschnitt und die Führung einen Rotationsbereich, insbesondere eine Rotationsachse, vor.
  • Das Frontelement kann ferner eine umlaufende Führungswand aufweisen, welche eine Aufnahme für den Drehteller definiert und entlang welcher der Drehteller führbar ist, wobei die Aufnahme in einer ersten Richtung eine größere Weite aufweist als in einer zweiten Richtung. In der nicht arretierten, angehobenen Stellung des Drehtellers kann der Drehteller entlang der Führungswand verlagert werden. Der Drehteller kann in der angehobenen, nicht arretierten Stellung auch beabstandet zur Führungswand rotiert werden, wobei ein Drehabschnitt des Drehtellers an der Führung des Frontelements anliegt. In der arretierten Stellung liegt der Drehteller auf einem unteren Abschnitt der Führungswand an. Damit der Drehteller innerhalb der Aufnahme verlagert werden kann, weist diese in der ersten Richtung eine größere Weite auf.
  • Die Führungswand kann an einem in der ersten Richtung liegenden, der ersten Öffnung gegenüberliegenden Bereich eine Öffnung und/oder mindestens eine zweite Rastnase und der Drehteller zweite Rastnuten aufweisen, welche der Anzahl der Öffnungen des Drehtellers entsprechen und den Öffnungen gegenüberliegend angeordnet sind. Die zweite Rastnase dient zur zusätzlichen Arretierung. Zusätzlich können weitere Rastnasen vorgesehen sein, sodass die Arretierung zusätzlich verbessert wird. Die Ausgestaltung der einzelnen Rastnasen kann variieren. Ebenso können weitere Rastnuten vorgesehen sein, wobei die Ausbildung der Rastnuten (erste Rastnut, zweite Rastnut, weitere Rastnuten) ebenfalls unterschiedlich sein kann. So können die Rastnuten so ausgebildet sein, dass diese direkt in Anlage mit den Rastnasen kommen. Es können aber auch einzelne Rastnuten so ausgebildet sein, dass diese in der arretierten Stellung eine Rastnase umgeben, jedoch nicht direkt mit dieser in Anlage stehen.
  • Die Öffnung kann sich insbesondere in einem unteren Abschnitt befinden. Über die erste Öffnung und die zweite Öffnung eindringendes Wasser (Regen, Nebel, Kondenswasser) kann über die untere Öffnung abfließen. Dabei kann zudem auch eindringender Schmutz ausgewaschen werden, so dass die Funktion des Drehtellers nicht behindert wird. Weitere solche Öffnungen können insbesondere an einem unteren Abschnitt der Führungswand vorgesehen sein.
  • Der Drehteller kann jeweils an einem den Öffnungen gegenüberliegenden Abschnitt einen Hinweis auf die Öffnungsweite und/oder Öffnungsart der entsprechenden Öffnung und das Frontelement an der Vorderseite eine dritte Öffnung aufweisen, über welche der Hinweis in der arretierten Stellung des Drehtellers sichtbar ist, wenn die zugehörige Öffnung sich deckungsgleich zur ersten Öffnung befindet. Der Hinweis kann beispielsweise den Durchmesser einer Öffnung angeben. Der Hinweis kann auch die Querschnittsform angeben. In weiteren Ausführungsformen kann auch ein Symbol des Tieres gezeigt werden, für welches die entsprechende Öffnung ausgebildet ist. Anstelle von derartigen Hinweisen können natürlich auch Bezeichnungen und Nummerncodes dargestellt werden. Die Hinweise sind jeweils so an dem Drehteller angeordnet, dass in der arretierten Stellung der Hinweis für die entsprechende freiliegende Öffnung über die dritte Öffnung angezeigt wird. Dies ermöglicht auch ungeübten Personen eine entsprechende Öffnung auszuwählen.
  • Die zweite Rasteinrichtung kann einen Drehabschnitt, der im Bereich der Rotationsachse angeordnet ist, und eine Führungskulisse aufweisen, wobei sich von der Führungskulisse die Rastnuten radial nach außen erstrecken. Die Führungskulisse kann als ringförmige Ausnehmung ausgebildet sein von der aus sich die Rastnuten nach außen erstrecken. An dem inneren Drehabschnitt, der gegenüber der Führungskulisse erhöht ist, kann der Drehteller in der angehobenen, nicht arretierten Stellung verdreht werden, wobei der Drehabschnitt in Anlage mit einer Führung kommt. In der arretierten Stellung greift die erste Rastnase in eine der ersten Rastnuten und arretiert die ausgewählte Stellung.
  • Dadurch, dass in weiteren Ausführungsformen ein Anheben des Drehtellers erforderlich ist, um diesen zu verdrehen, wird sichergestellt, dass der Drehteller nur abgesetzt werden kann, wenn dieser ordnungsgemäß arretiert ist.
  • Das Frontelement kann in weiteren Ausführungsformen einen Drehstift aufweisen, der in die Schnittstelle des Drehtellers eingesetzt ist, wobei der Drehstift und die Schnittstelle korrespondierende, polygonale Querschnitte aufweisen. Über den Drehstift kann der Drehteller angehoben und verdreht werden. Zudem kann der Drehstift als Einstiegshilfe für Vögel dienen. Der Drehstift kann auch entnehmbar angeordnet sein, so dass nach einer Veränderung der Zugangsöffnung für Tiere dieser wieder abgezogen wird. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn die entsprechenden Tiere (z. B. Vögel) keine solche Sitzstange benötigen und die Sitzstange ansonsten nur als Kletterhilfe für Feinde dienen würde. Die Schnittstelle kann beispielsweise als Öffnung mit einem polygonalen Querschnitt ausgebildet sein. Der Drehstift weist dann in einem Verbindungsabschnitt einen korrespondierenden polygonalen Querschnitt auf, so dass dieser in die Schnittstelle über die zweite Öffnung eingesetzt und gemeinsam mit dem Drehteller verdreht werden kann.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch durch eine Tierbehausung mit einem Frontelement gemäß einer der vorstehend beschriebenen Varianten und einem Aufnahmeraum für Tiere gelöst, wobei durch Verdrehen des Drehtellers die Größe der Zugangsöffnung über die mindestens zwei Öffnungen des Drehtellers veränderbar ist.
  • Die Tierbehausung kann beispielsweise eine Behausung für Nagetiere, wie beispielsweise Hamster, Mäuse, Ratten und ähnliches, oder für Vögel sein. Die Tierbehausung kann daher als Nistkasten ausgebildet sein und über entsprechende Befestigungsmittel an Bäumen oder Stangen befestigt werden.
  • Die Tierbehausung für Vögel weist Seitenwände, einen Boden und ein Dach auf, wobei insbesondere der Boden eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen kann, die zur Belüftung und zur Abfuhr von Wasser dienen. Dadurch wird verhindert, dass sich die Feuchtigkeit oder eindringendes Wasser in dem Nistkasten sammelt und nicht mehr abfließen kann.
  • Die Tierbehausung kann ein Frontelement aufweisen, das fest mit der Tierbehausung verbunden ist. Das Frontelement kann aber auch entnehmbar angeordnet sein und hierzu schräge Flächen aufweisen, die ein Einsetzen und Arretieren in dem Nistkasten ermöglichen. Hierzu weist der Nistkasten korrespondierende Flächen und gegenüberliegende Drehelemente auf, die ein Einsetzen und Verschwenken des Frontelements ermöglichen. Anschließend kann das Frontelement abgesetzt werden und an den gegenüberliegenden Drehelementen nach unten gleiten, bis eine untere Kante mit einer schrägen Fläche des Frontelements an einer korrespondierenden schrägen Fläche des Nistkasten anliegt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 schematische Ansichten eines Frontelements für Tierbehausungen;
    • 2 die Rückseite des Frontelements von 1;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines geöffneten Frontelements ohne darin aufgenommenen Drehteller;
    • 4 eine vergrößerte Darstellung der Ansicht von 3;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines Drehtellers des Frontelements von 1;
    • 6 eine weitere perspektivische Darstellung des Drehtellers von 5; und
    • 7 eine Explosionszeichnung des Frontelements von 1
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu zeigen und zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Im Weiteren werden nicht für alle bereits eingeführten und dargestellten Elemente die Bezugszeichen wiederholt, sofern die Elemente selbst und deren Funktion bereits beschrieben wurden oder für einen Fachmann bekannt sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • In den 1 - 7 isst ein Frontelement 100 gezeigt, welches für Nistkästen ausgebildet ist. In den Nistkästen können Vögel brüten.
  • 1 zeigt das Frontelement 100 für Nistkästen. Das Frontelement 100 weist in dem Ausführungsbeispiel ein Teil 10, eine Platte 30, einen Drehteller 40 und einen Drehstift 50 auf, der entnehmbar in eine Schnittstelle 41 eingesetzt werden kann.
  • Die Platte 30 weist eine erste Öffnung 12, eine zweite Öffnung 14 und eine dritte Öffnung 16 auf, die sich auf der Vorderseite 110 befinden. Die erste Öffnung 12 dient als Zugangsöffnung für Vögel und weist eine festlegbare Durchgangsweite auf. Um die Zugangsöffnung zu verkleinern ist der Drehteller 40 vorgesehen, der verschiedene Öffnungen 45 mit unterschiedlichen Öffnungsweiten aufweist. Über die zweite Öffnung 14 kann der Drehstift 50 in die Schnittstelle 41 eingesetzt werden, die als Öffnung mit einem polygonalen Querschnitt ausgebildet ist (siehe hierzu 7). Die zweite Öffnung 14 ist als Langloch ausgebildet. Dies ermöglicht den Drehteller 40 über den Drehstift 50 anzuheben und in der angehobenen Position zu verdrehen. In der arretierten Stellung des Drehtellers 40 befindet sich die Schnittstelle 41 auf Höhe des unteren Abschnitts der zweiten Öffnung 14.
  • Über die dritte Öffnung 16 ist in der arretierten Stellung des Drehtellers 40 eine Größenangabe 48 sichtbar. Die Größenangabe 48 ist auf dem Drehteller 40 angebracht und zeigt die Öffnungsweite der Öffnung 45, die sich deckungsgleich zur ersten Öffnung 12 befindet und damit die Zugangsöffnung bildet.
  • Das Frontelement 100 weist eine untere Schräge 18 auf, die zum Einsetzen des Frontelements 100 in einen korrespondierend ausgebildeten Nistkasten ermöglicht, wie er beispielsweise in der DE 10 2017 128 685 A1 beschrieben ist. Das Frontelement 100 weist zudem an der gegenüberliegenden oberen Kante zwei Fasen 11 auf. Diese dienen ebenfalls zum Einsetzen und Ausrichten des Frontelements 100 in den Nistkasten.
  • Das Frontelement 100 kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und ist daher kostengünstig und einfach herstellbar. Zudem weist das Frontelement 100 daher ein geringes Gewicht auf. Zudem kann die Witterungsbeständigkeit erhöht werden, wobei einem Kunststoff hierzu noch weitere Zusätze beigemischt werden können. Darüber hinaus lässt sich die Farbgebung von Kunststoffteilen einfach einstellen, so dass das Frontelement 100 für verschiedene Einsatzzwecke leicht herstellbar und anpassbar ist.
  • Die erste Öffnung 12 weist einen Durchmesser von etwa 50 mm auf. Durch eine solche Öffnung können größere Vögel in einen Nistkasten gelangen. Um die Öffnungsweite zu reduzieren, muss der Drehteller 40 verdreht werden, welcher Öffnungen 45 mit verschiedenen Öffnungsweiten aufweist.
  • 2 zeigt die Rückseite 120 des Frontelements 100, die durch das Teil 10 gebildet wird. Das Teil 10 weist ebenfalls eine erste Öffnung 12 auf, die korrespondierend und deckungsgleich zur ersten Öffnung 12 der Platte 30 ausgebildet ist. An der Rückseite 120 weist das Teil 10 Aussparungen 32 auf. Diese können als Kletterhilfe für Vögel dienen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Teils 10 des Frontelements 100 ohne den darin gelagerten Drehteller 40, die Platte 30 und einen Drehstift 50. Das Teil 10 weist Befestigungselemente 21 auf. In die Befestigungselemente 21 können korrespondierende Befestigungselemente der Platte 30 (siehe 7) eingesetzt werden, wobei hierüber die Platte 30 mit dem Teil 10 verbunden wird. Zusätzlich können Klebstoffe eingebracht werden, um eine dauerhafte Verbindung zu gewährleisten. Das Teil 10 weist zudem eine Aufnahme 20 auf, die von einer Führungswand 22 umgeben ist. Die Höhe der Führungswand 22 entspricht im Wesentlichen der Höhe der Seitenwände des Teils 10. Die Aufnahme 20 dient zur Aufnahme des Drehtellers 40, der in 3 nicht dargestellt ist. Im Bereich der Rotationsachse R des Drehtellers 40 befindet sich eine erste Rasteinrichtung. Die erste Rasteinrichtung weist eine erste Rastnase 24 auf, die von der Aufnahme 20 absteht und in Richtung der ersten Öffnung 12 gerichtet ist. Die erste Rasteinrichtung weist zusätzlich einen Abschnitt mit einer Schräge 26 auf, die ausgehend von der ersten Öffnung 12 in der ersten Richtung x zur Führung 25 hin ansteigt. Die Führung 25 weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Führungswand auf, die zur Rotation des Drehtellers 40 in der nicht arretierten, angehobenen Stellung des Drehtellers 40 dient, wobei die Führung 25 in Anlage mit einem Drehabschnitt 43 des Drehtellers 40 kommt.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils 10 im Bereich der Aufnahme 20. Die Führung 25 weist einen parallel zur Vorderseite 110 verlaufenden Bereich auf, an dem der Drehteller 40 auf Abstand zur Fläche der Aufnahme 20 in der arretierten Stellung gehalten wird. Um den Drehteller 40 zu verdrehen, wird der Drehstift 50 in die Schnittstelle 41 eingesetzt und der Drehteller 40 angehoben. Dabei gleitet der Drehteller 40 nach oben und rutscht entlang der Schräge 26 in Richtung der Bodenfläche der Aufnahme 20, so dass in der nicht arretierten Stellung der Drehabschnitt 43 in Anlage mit der Führung 25 kommt und die rückwärtige Fläche des Drehtellers 40 im Wesentlichen auf der Fläche mit der Aufnahme 20 aufliegt. In der angehobenen Stellung ist der Umfangsrand des Drehtellers 40 beabstandet zu den Rastnasen 28 und 29. In der arretierten Stellung greifen die Rastnasen 28 und 29 in korrespondierende zweite Rastnuten 46 und 47. Zwischen den Rastnasen 28 und 29 sind ebenfalls Schrägen 27 ausgebildet, welche die gleiche Funktion haben wie die Schräge 26.
  • Zwischen den Rastnasen 29 und der Rastnase 28 befinden sich Öffnungen. Diese Öffnungen dienen zur Abfuhr von Flüssigkeit, wie beispielsweise Regenwasser oder Kondenswasser, so dass sich dieses nicht an der Führungswand 22 der Aufnahme 20 sammeln kann. Zudem können über die erste Öffnung 12, die zweite Öffnung 14 und die dritte Öffnung 16 eindringende Verunreinigungen gemeinsam mit dem Wasser herausgewaschen werden. Die Öffnungen zwischen den Rastnasen 29 und der Rastnase 28 sorgen insbesondere auch dafür, dass es bei frostigen Temperaturen nicht zu einem Gefrieren von Wasser innerhalb der Aufnahme 20 kommen kann, wodurch das Frontelement 100 beschädigt werden könnte.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Drehtellers 40. Dieser weist die Schnittstelle 41 auf, die als fünfeckiges Loch ausgebildet ist. Durch die Schnittstelle 41 verläuft die Rotationsachse R. Am Umfang des Drehtellers 40 sind zweite Rastnuten 46 und Rastnuten 47 ausgebildet. Die Rastnuten 47 umgeben jeweils eine zweite Rastnut 46 und werden in den Rastnasen 29 in der arretierten Stellung aufgenommen. Der Drehteller 40 weist Öffnungen 45 auf, die sich in Form und Größe unterscheiden. Gegenüberliegend zu den Öffnungen 45 befinden sich Größenangaben 48, die angeben, welche Durchmesser bzw. welche Öffnungsweite die Öffnungen 45 aufweisen. In der arretierten Stellung sind die Größenangaben 48 über die dritte Öffnung 16 sichtbar. Dabei liegt die gegenüberliegende Öffnung 45 deckungsgleich zur ersten Öffnung 12, sodass stets die Größenangabe 48 der jeweils ausgewählten Öffnung dargestellt wird.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung auf die Rückseite des Drehtellers 40. Die Schnittstelle 41 erstreckt sich durch den Drehteller 40 hindurch. Die in 5 gezeigte Seite des Drehtellers 40 ist der Platte 30 zugewandt und in Richtung der Vorderseite 110 gerichtet, so dass die Größenangaben 48 über die dritte Öffnung 16 dargestellt werden können. 6 zeigt die gegenüberliegende Seite, die der Aufnahme 20 des Teils 10 zugewandt ist. Der Drehteller 40 weist eine Führungskulisse 42 auf, die als ringförmige Nut auf der Oberfläche des Drehtellers 40 vorgesehen ist. Von dieser ringförmigen Nut aus erstrecken sich die ersten Rastnuten 44, die entsprechenden Öffnungen 45 zugewandt sind. Der Drehabschnitt 43 weist eine Zylinderwand auf, die in der angehobenen, nicht arretierten Stellung in Anlage mit der Führung 25 kommt.
  • Die Funktion des Frontelements 100 ermöglicht ein Verdrehen des Drehtellers 40, wenn dieser über den Drehstift 50 angehoben wird, wobei die zweite Öffnung 14 entsprechend als Langloch ausgebildet ist. Dabei liegt der Drehabschnitt 43 an der Führung 25 an und kann hierüber verdreht werden. Die erste Rastnase 24 befindet sich dabei in der ringförmigen Nut und behindert das Verdrehen des Drehtellers 40 nicht. Ist die entsprechend gewünschte Öffnung 45 erreicht, wobei diese sich deckungsgleich zur ersten Öffnung 12 befindet, so kann der Drehteller 40 über den Drehstift 50 abgesetzt werden. Dabei gelangt die erste Rastnase 24 in die entsprechende erste Rastnut und der Drehteller 40 rutscht zugleich über die Schräge 26 nach vorne in Richtung der Platte 30. Zugleich greifen die Rastnasen 28 und 29 in die korrespondierenden Rastnuten 46 und 47. In der arretierten Stellung liegt zudem die Größenangabe 48 im Bereich der dritten Öffnung 16, so dass eine Anzeige über die Öffnungsweite bereitgestellt wird.
  • Die zusätzliche seitliche Verlagerung des Drehtellers 40 in Richtung der Rotationsachse R beim Anheben in der ersten Richtung X ermöglicht ein einfaches Verbringen des Drehtellers 40 aus der arretierten in die nicht arretierte Stellung und ein Verdrehen des Drehtellers 40 in der nicht arretierten Stellung. Die Verlagerung des Drehtellers 40 zusätzlich in Z-Richtung erfolgt über die Schrägen 26, 27 dabei automatisch beim Verlagern in die X-Richtung.
  • Der Abstand der Führungswände 22 in Y-Richtung ist geringer als der Abstand der gegenüberliegenden Führungswände in X-Richtung, damit die Verlagerung des Drehtellers 40 in der ersten Richtung X möglich ist.
  • 7 zeigt eine Explosionszeichnung des Frontelements 100 mit den Komponenten Teil 10, Drehteller 40, Platte 30 und Drehstift 50. Der Drehstift 50 weist einen Abschnitt 52 mit einem fünfeckigen Querschnitt auf, so dass dieser in die Schnittstelle 41 eingesetzt werden kann.
  • In 7 sind die korrespondierenden Befestigungselemente der Platte 30 gezeigt, welche in die Befestigungselemente 21 des Teils 10 eingesetzt werden können. Die Platte 30 befindet sich auf der Vorderseite 110 des Frontelements 100 und verschließt somit das Teil 10. Der Drehteller 40 ist zwischen der Platte 30 und der Aufnahme 20 des Teils 10 drehbar gelagert, wobei in der arretierten Stellung kein Verdrehen möglich ist. Um ein Verdrehen zu ermöglichen, muss der Drehteller 40 in X-Richtung verlagert werden, wobei über die Schrägen 26 und 27 zugleich eine Verlagerung in Z-Richtung erfolgt. Anschließend steht der Drehabschnitt 43 mit der Führung 25 in Kontakt und kann entlang der Führung 25 verdreht werden, was zu einer Rotation des gesamten Drehtellers 40 führt. Hierüber kann dann der Drehteller 40 soweit verdreht werden, bis die gewünschte Öffnung 45 sich im Bereich der ersten Öffnung 12 befindet. Danach kann der Drehteller 40 über den Drehstift 50 wieder abgesetzt werden, wobei zugleich eine Verlagerung in Z-Richtung erfolgt und die erste Rastnase 24 in die erste Rastnut 44 der entsprechend ausgewählten Öffnung 45 greift und die Rastnasen 28 und 29 in die zweite Rastnut 46 und die Rastnuten 47 gelangen.
  • Im Gebrauch ist das Frontelement 100 so angeordnet, dass sich die Kante mit der Schräge 18 unten befindet, während die erste Öffnung 12 sich am oberen Ende befindet. Das Verbringen in die arretierte Stellung wird daher schwerkraftbedingt unterstützt.
  • Die hierin gezeigt Ausführungsform eines Frontelements 100 für Nistkästen kann in abgewandelter Form auch für Nagetiere verwendet werden. Die Möglichkeit der Entfernung des Drehstifts 50 ermöglicht das Frontelement 100 auch für Tiere zu verwenden, die keine Sitzstange oder Ähnliches benötigen. Anstelle einer polygonalen Ausführung der Schnittstelle 41 und des Abschnitts 52 kann die Schnittstelle 41 auch als Schlitz oder Kreuz ausgebildet sein, so dass über herkömmliche Schraubendreher ein Anheben und Verdrehen des Drehtellers 40 erfolgen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Teil
    11
    Fase
    12
    erste Öffnung
    14
    zweite Öffnung
    16
    dritte Öffnung
    18
    Schräge
    20
    Aufnahme
    21
    Befestigungselement
    22
    Führungswand
    23
    Öffnung
    24
    Rastnase
    25
    Führung
    26
    Schräge
    27
    Schräge
    28
    Rastnase
    29
    Rastnase
    30
    Platte
    32
    Aussparung
    40
    Drehteller
    41
    Schnittstelle
    42
    Führungskulisse
    43
    Drehabschnitt
    44
    Rastnut
    45
    Öffnung
    46
    zweite Rastnut
    47
    Rastnut
    48
    Größenangabe
    50
    Drehstift
    52
    Abschnitt
    100
    Frontelement
    110
    Vorderseite
    120
    Rückseite
    R
    Rotationsachse

Claims (10)

  1. Frontelement für Tierbehausungen mit einer Vorderseite (110) und einer Rückseite (120), aufweisend eine erste Öffnung (12) und eine drehbar gelagerte Platte, wobei die drehbar gelagerte Platte als Drehteller (40) ausgebildet ist und mindestens zwei Öffnungen (45) aufweist, wobei das Frontelement (100) eine zweite Öffnung (14) aufweist, die sich im Bereich der Rotationsachse (R) das Drehtellers (40) befindet, wobei über die zweite Öffnung (40) eine Schnittstelle (41) des Drehtellers (40) zugänglich ist, welche zum Verdrehen des Drehtellers (40) dient, wobei die Rückseite (120) des Frontelements (100) eine erste Rasteinrichtung und der Drehteller (40) eine korrespondierende zweite Rasteinrichtung aufweisen, über welche die Ausrichtung des Drehtellers (40) gegenüber der Vorderseite (110) arretierbar ist.
  2. Frontelement nach Anspruch 1, wobei die erste Rasteinrichtung mindestens eine sich radial zur Rotationsachse (R) erstreckende erste Rastnase (24) und die zweite Rasteinrichtung der Anzahl der Öffnungen (45) des Drehtellers (40) entsprechende erste Rastnuten (44) aufweist, die korrespondierend zur mindestens einen ersten Rastnase (24) ausgebildet sind.
  3. Frontelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Rasteinrichtung eine Schräge (26) aufweist, die ausgehend von der Rotationsachse (R) des Drehtellers (40) zur ersten Öffnung (12) hin abfällt.
  4. Frontelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Rasteinrichtung eine Führung (25) für einen Drehabschnitt (43) des Drehtellers (40) aufweist.
  5. Frontelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, aufweisend eine umlaufende Führungswand (22), welche eine Aufnahme (20) für den Drehteller (40) definiert und entlang welcher der Drehteller (40) führbar ist, wobei die Aufnahme (20) in einer ersten Richtung (x) eine größere Weite aufweist als in einer zweiten Richtung (y).
  6. Frontelement nach Anspruch 5, wobei die Führungswand (22) an einem in der ersten Richtung (x) liegenden, der ersten Öffnung (12) gegenüberliegenden Bereich eine Öffnung (23) und/oder mindestens eine zweite Rastnase (28) und der Drehteller (40) zweite Rastnuten (46) aufweist, welche der Anzahl der Öffnungen (45) des Drehtellers (40) entsprechen und den Öffnungen (45) gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. Frontelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Drehteller (40) jeweils an einem den Öffnungen (45) gegenüberliegenden Abschnitt einen Hinweis auf die Öffnungsweite und/oder Öffnungsart der entsprechenden Öffnung (45) aufweist und das Frontelement (100) an der Vorderseite (110) eine dritte Öffnung (16) aufweist, über welche der Hinweis in der arretierten Stellung des Drehtellers (40) sichtbar ist, wenn die zugehörige Öffnung (45) sich deckungsgleich zur ersten Öffnung (12) befindet.
  8. Frontelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die zweite Rasteinrichtung einen Drehabschnitt (43), der im Bereich der Rotationsachse (R) angeordnet ist, und eine Führungskulisse (42) aufweist, wobei sich von der Führungskulisse (42) die Rastnuten (44) radial nach außen erstrecken.
  9. Frontelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend einen Drehstift (50), der in die Schnittstelle (41) des Drehtellers (40) eingesetzt ist, wobei der Drehstift (50) und die Schnittstelle (41) korrespondierende, polygonale Querschnitte aufweisen.
  10. Tierbehausung mit einem Frontelement (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und einem Aufnahmeraum für Tiere, wobei durch Verdrehen des Drehtellers (40) die Größe der Zugangsöffnung über die mindestens zwei Öffnungen (45) des Drehtellers (40) veränderbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1989225U (de) * 1968-03-06 1968-07-11 Siegfried Wuenning Nistkasten.
DE102017128685A1 (de) * 2017-12-04 2019-06-06 Marcella Örtl Frontelement und Nistkasten

Patent Citations (2)

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