DE2806938A1 - Bienendurchschlupf - Google Patents

Bienendurchschlupf

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DE2806938A1
DE2806938A1 DE19782806938 DE2806938A DE2806938A1 DE 2806938 A1 DE2806938 A1 DE 2806938A1 DE 19782806938 DE19782806938 DE 19782806938 DE 2806938 A DE2806938 A DE 2806938A DE 2806938 A1 DE2806938 A1 DE 2806938A1
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DE
Germany
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wall
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tunnel
walls
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Withdrawn
Application number
DE19782806938
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English (en)
Inventor
Arthur Ernest Watts
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GREEN ALFRED EDWIN AMBROSE
Original Assignee
GREEN ALFRED EDWIN AMBROSE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/06Other details of beehives, e.g. ventilating devices, entrances to hives, guards, partitions or bee escapes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

KRAUS & WElSERT
PATENTANWÄLTE
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER ■ DR.-ING. ANNEKATE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8000 MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 ■ TELEX 05-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1781/4
ARTHUR ERNEST WATTS und ALFRED EDWIN AMBROSE GREEN
Farnham, England
Bienoudurclischlupf
7624
809834/0787
■ 2-
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Bienenstöcke und auf Räumbretter bzw. -tafeln zur Benutzung in diesen.
Ein typischer Bienenstock weist eine Mehrzahl von im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Kästen auf, von denen jeder am oberen Ende und am Boden offen ist und die einer über dem anderen auf einem Bodenteil angebracht sind. Über dem obersten Kasten ist ein Kopf brett bzw. eine Kopftafel (nachstehend soll der Begriff "Tafel" auch den Begriff "Brett" umfassen und umgekehrt, wobei ein "Brett" nicht notwendigerweise aus Holz sein muß) angeordnet, und schließlich ist zum Schutz des Bienenstocks ein Dach über dem Kopfbrett placiert. Zwischen dem untersten Kasten und dem Boden ist ein Eingang für die Bienen vorgesehen, der einen Zutritt zu dem Bienenstock und einen Austritt aus dem Bienenstock ermöglicht.
Innerhalb jedes Kastens sind hölzerne Rahmen, von denen jeder eine dünne Platte von Wachsfundament trägt, parallel zueinander aufgehängt, und auf diesen dünnen Platten bauen die Bienen ihre Waben.
Der unterste Kasten, der allgemein größer als der andere Kasten oder die anderen Kästen ist, wird als Brutkammer bezeichnet, da die Königin auf diesen Kasten beschränkt ist und daran gehindert wird, in den höheren Kasten oder die höheren Kästen zu gelangen, die als flache Kästen oder Oberkästen bezeichnet werden, und zwar wird die Königin durch einen Ausschließer daran gehindert, der die Form einer mit einer Öffnung versehenen Platte oder einer Matrix von Drähten hat, in welcher die Zwischenräume groß genug sind, daß sie es den Arbeiterbienen ermöglichen hindurchzugehen, wobei jedoch diese Zwischenräume für die Königin zu klein sind.
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71 -
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Die Oberkästen werden von den Bienen für die Speicherung von Honig benutzt, und der Imker muß die Oberkästen periodisch entfernen, um den Honig aus den Waben auf den in diesen Oberkästen angebrachten Rahmen zu entnehmen= Um das zu erleichtern, muß der Imker zunächst die Bienen aus den Oberkästen entfernen, und ein konventionelles Verfahren beinhaltet die Verwendung eines Räumbretts*
Ein Räumbrett ist ein Brett, das unter den Oberkasten oder die Gruppe von Oberkästen, aus dem bzw. denen die Bienen entfernt werden sollen, eingefügt wird, und es besitzt im Ergebnis ein Einwegtor, welches es den Bienen in den Oberkästen ermöglicht, nach abwärts und aus den Oberkästen heraus zu gelangen, welches es aber verhindert, daß die Bienen in den Oberkasten oder die Oberkästen zurückkehren können. Ein allgemein verwendetes Tor oder ein sog. Bienendurchschlupf umfaßt eine Öffnung in dem Räumbrett und ein allgemein U-förmiges Teil, das auf der Unterseite des Räumbretts angebracht ist, so daß es einen Tunnel bildet, der mit der Öffnung in Verbindung steht. In dem Tunnel sind zwei Streifen von elastischem Material angebracht, die in den Richtungen nach den Enden des Tunnels zu konvergieren, so daß eine Biene durch die Öffnung in den Tunnel und dann durch ein Ende des Tunnels längs eines Durchgangs, der konvergierende Wände hat, herausgelangen kann. Jedoch ist der Abstand zwischen den Enden der Wände am Tunnelausgang so, daß verhindert wird, daß eine Biene in den Tunnel eintritt und längs desselben und nach aufwärts durch die Öffnung in dem Räumbrett laufen kann.
Ein solches Räumbrett ist zwar wirksam, aber es hat einige Nachteile. Beispielsweise ist der Zutritt zu dem Ausgang beschränkt, und die Bienen können einen oder mehrere der Bienendurchschlupfe blockieren, so daß es einige Zeit erfordert, bis die Bienen den Oberkasten geräumt haben» und zwar dauert es typischerweise etwa zwei Tage.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Bienendur chschlupf geschaffen, der folgendes umfaßt: einen flachen Kasten, welcher gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände bzw. eine erste Seitenwand und eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenwand hat, wobei die Seitenwände durch eine dritte Seitenwand an oder in der Nähe eines Endes miteinander verbunden sind; ein erstes Abdeckungsteil, das sich zwischen entsprechenden ersten Rändern der Seitenwände und von der dritten Wand erstreckt, und ein zweites Abdeckungsteil, das sich zwischen entsprechenden ersten Teilen der zweiten Kanten der ersten und zweiten Wand bzw. Wände erstreckt und von der dritten Wand im Abstand angeordnet ist, wo daß ein Tunnel von den inneren Oberflächen der sich überlappenden Teile der Abdeckungsteile und der ersten und zweiten Seitenwand bzw. -wände begrenzt wird; wobei der Tunnel an einem Ende mit einem ersten Bienenzutritt und an dem anderen Ende mit einem zweiten Bienenzutritt in Verbindung steht, sowie mit einer Toreinrichtung bzw. eine Toreinrichtung, die eine erste Betriebsposition hat, in der sich Bienen in jeder Richtung zwischen dem ersten und zweiten Zutritt durch den Tunnel bewegen können, und eine zweite Betriebsposition, in der sich Bienen nur in einer Richtung zwischen dem ersten und zweiten Zutritt bewegen können.
Der erste Bienenzutritt kann eine Öffnung sein, die von dem anderen Enden des ersten und zweiten Wandteils bzw. der ersten und zweiten Wandteile und entsprechenden Rändern der ersten und zweiten Abdeckungsteile, die entfernt von dem dritten Wandteil sind, begrenzt ist.
Der zweite Zutritt kann eine Öffnung sein, die von der dritten Wand und dem Rand des zweiten Abdeckungsteils, welcher der dritten Wand zugewandt ist, und entsprechenden Teilen der zweiten Ränder der ersten und zweiten Wände zwischen dem. zweiten Abdeckungsteil und der dritten Wand begrenzt ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die erste und zweite Seitenwand bzw. dfe ersten und zweiten Seitenwände an ihren anderen Enden durch eine vierte Wand verbunden sein, in welchem Falle der Rand des ersten Abdeckungsteils, der von der dritten Wand entfernt ist, von der vierten Wand im Abstand angeordnet ist, und der Rand des zweiten Abdeckungsteils, der von der dritten Wand entfernt ist, an der vierten Wand befestigt ist. In diesem Fall kann der flache Kasten so bemessen sein, daß er als ein Räumbrett wirkt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der dreiseitige, flache Kasten so angeordnet sein, daß er in einen größeren Kasten paßt, der vier Seiten und eine Basis bzw. Grundplatte mit einer Öffnung darin hat, die als Verlängerung des »reiten Bienenzutritts ausgebildet ist, und diese Anordnung bildet ein Räumbrett.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Bienendurchschlupf geschaffenρ der einen flachen 9 kastenartigen Aufbau umfaßt, welcher gegenüberliegende erste und zweite ■Seitenwände bzw» eine erste Seitenwand und eine dieser, gegenüberliegende zweite Seitenwand hat«, wobei diese Seitenwände durch dritte und vierte Wände bzw» eine dritte und eine vierte Wand miteinander verbunden sind? und dieser Bienendurchschlupf weist folgendes auf?
©in erstes Abdeckungsteil, das sich zwischen entsprechenden Teilen der ersten und zweiten Saitenwand bzw. -wand® und von der dritten Wand nach der vierten Wand zu erstreckt?
ein zweites Abdeckungsteil, das sich zwischen entsprechenden Teilen der ersten und zweiten Seitenwand bzwo<=wänd© und von der vierten Wand nach der dritten Wand zu erstreckt $
wobei die Abdeckungsteile im Abstand voneinander angeordnet sind und Bereiche habens die deren freie 9 sich über= läppende Ränder umfassen s so daß ein Tunnel zwischen den ianeren Oberflächen der sich überlappenden Bereiche der Abdectengs·=
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teile land gemeinsamen Teilen der inneren Oberflächen der ersten und zweiten Seitenwand bzw. -wände begrenzt wird; wobei ferner der Tunnel an einem Ende mit einem ersten Bienenzutritt und an seinem anderen Ende mit einem zweiten Bienenzutritt in Verbindung steht, sowie mit einer Toreinrichtung bzw. wobei außerdem eine Toreinrichtung vorgesehen ist, die eine erste Betriebsposition hat, in der sich Bienen in ^eder Richtung durch den Tunnel bewegen können, und eine zweite Betriebsposition, in der sich Bienen nur in einer Richtung durch den Tunnel bewegen können. ·
Der erste Bienenzutritt gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann eine öffnung sein, die von dem freien Ende des ersten Abdeckungsteils, der vierten Wand und den Teilen der ersten und zweiten Wand bzw. Wände, die sich dazwischen erstrecken, begrenzt wird.
Der zweite Bienenzutritt gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann eine öffnung sein, die von dem freien Ende des zweiten Abdeckungsteils, der dritten Wand und den Teilen der ersten und zweiten Wand bzw. Wände, die sich dazwischen erstrecken, begrenzt wird.
Vorzugsweise ist der Bienendurchschlupf so angeordnet, daß das erste und zweite Abdeckungsteil bei der Verwendung des Bienendurchschlupfes in einem Bienenstock die oberste Seite bzw. den Boden des Kastens bilden; und bei dieser Verwendungsart kann die Toreinrichtung so angeordnet sein, daß sich dann, wenn diese in ihrer zweiten Betriebsposition ist, Bienen von dem ersten Zutritt durch den Tunnel und nach abwärts durch den zweiten Zutritt nach der Brutkammer zu bewegen können.
Um zu verhindern, daß eine Königinbiene in den Tunnel eintritt, kann ein Königinausschließer, der nachstehend auch
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. 43·
als Königinsperre bezeichnet wird, vorgesehen sein. Die Königinsperre kann so angeordnet sein, daß sie den zweiten Zutritt abdeckt, und sie kann als gesonderte oder integrale bzw. einstückige Verlängerung zu bzw. an dem zweiten Abdeckungsteil vorgesehen sein.
Die Toreinrichtung kann ein schwenkbar angebrachtes, elastisches Teil aufweisen, das aus einer ersten, offenen Position in eine zweite Position verschwenkbar ist, in der es den Tunnel in einer solchen Art und Weise im Gebrauch verschließt, daß ihn eine Biene, die längs des zweiten Abdeckungsteils in einer Richtung nach dem zweiten Zutritt zu krabbelt, aus ihrem Weg ablenken bzw. herauslenken kann.
Das elastische Torteil kann einen Streifen elastischen Materials umfassen oder ein solcher Streifen sein, der schwenkbar an einem Längsrand befestigt ist, so daß seine freie Längskante in der zweiten Position nach dem zweiten Abdekkungsteil zu gerichtet ist und der Winkel zwischen ihm und dem zweiten Abdeckungsteil, der nach dem ersten Zutritt hin gerichtet ist, ein spitzer Winkel ist.
Das elastische Torteil kann schwenkbar längs asiner Längsachse gehalten werden, wobei eine Verlängerung durch eines der ersten und zweiten Wandteile hindurch vorsteht, wodurch die Toreinrichtung von außen betätigt werden kann.
Der Streifen aus elastischem Material kann mit einer Mehrzahl von Querschlitzen versehen sein, die sich von dem freien Rand nach einwärts zu erstrecken. Auf diese Weise umfaßt der Streifen eine Mehrzahl von Zungen, von denen eine oder zwei Zungen von einer Biene ausgelenkt werden müssen. Eine günstige Breite, die $ede Zunge haben kann, liegt zwischen etwa 3,175 und 4,762 mm (1/8 und 3/16 inch).
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Das elastische Material ist vorzugsweise ein Plastikbzw. Kunststoff material.
Die verschiedenen Teile des Bienendurchschlupfes und des Bienenausschließers bzw. der Bienensperre sind vorzugsweise aus einem Plastik- bzw. Kunststoff material hergestellt, aber sie können auch aus Holz oder Metall hergestellt sein.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Räumbrett vorgeschlagen, das einen Bienendurchschlupf gemäß der Erfindung aufweist oder bildet.
Außerdem wird gemäß der Erfindung ein Bienenstock geschaffen, der ein Räumbrett nach der Erfindung umfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Räumbretts, das einen Bienendurchschlupf mit einer Königinsperre gemäß der Erfindung umfaßt, und zwar von oben gesehen;
Fig. 2 eine seitliche Aufrißansicht des Räumbretts der Fig. 1 im Schnitt, und zwar längs der Linie H-II;
Fig. 3 eine auseinandargezogene, perspektivische Ansicht eines Bienenstocks, der ein Räumbrett der Fig. 1 aufweist; und
Fig. 4 eine von oben gesehene, perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Räumbretts und eines Bienendurchschlupfes mit einer Königinsperre gemäß der Erfindung.
Es sei nun zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in denen ein Räumbrett und ein Bienendurchschlupf 10 dargestellt sind, die einen flachen, kastenartigen Aufbau 12
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umfassen, der etwa 45,72 cm im Quadrat ist und einander gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände 12a, 12b hat, die durch einander gegenüberliegende, dritte Seitenwände 12c, 12d miteinander verbunden sind. Ein erstes Abdeckungs- oder Oberteil 14 erstreckt sich zwischen den oberen Randbereichen der ersten und zweiten Seitenwand 12a, 12b sowie von der dritten Wand 12c nach der vierten Wand 12d zu, und zwar um eine Entfernung von etwa 20,32 cm. Ein Teil der Abdeckung 14 und der Wände 12b und 12c sind in der Darstellung weggebrochen, damit man ein zweites Abdeckungs- oder Basis- bzw. Unterteil 16 sieht, das sich zwischen unteren Randbereichen der ersten und zweiten Wand 12a, 12b und von der vierten Wand 12d nach der dritten Wand 12c zu erstreckt, und zwar um eine Entfernung von etwa 27,94 cm in nichtperforierter Form, und das sich dann bis zur dritten Wand fortsetzt, jedoch perforiert mit Öffnungen Der mit Öffnungen versehene Abschnitt der Abdeckung 16 wirkt als Königinsperre 19. Infolgedessen sind das Ober- und das Unterteil 14 bzw. 16 im Abstand voneinander und parallel zueinander befestigt, wobei der Abstand zwischen den Ebenen ihrer inneren Oberflächen etwa 12,7 mm beträgt und der freie Rand 14a des Teils 14 den nichtperforierten Teil des Teils 16 um eine Entfernung von etwa 25,4 mm überlappt, um mit Teilen der inneren Oberflächen der Wände 12a und 12b einen Tunnel 20 zu begrenzen.
Das Basisteil 16 kann längs der Linie enden, welche die erste Reihe von Öffnungen 17a begrenzt, um eine große Öffnung zu begrenzen bzw. zu definieren, die durch diese Linie, die Wand 12c und die Teile der Wände 12a und 12b, die sich dazwischen erstrecken, begrenzt wird. Diese große Öffnung kann offengelassen v/erden, oder sie kann durch eine gesonderte Königinsperre abgedeckt werden.
Der Tunnel 20 steht an seinem Ende mit einem ersten Bienenzutritt 22 in Verbindung, und zwar ist dieser eine Öff-
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nung, die von dem freien Rand 14a des Abdeckungsteils 14, der Wand 12d und den Teilen der Wände 12a und 12b, die sich dazwischen erstrecken, begrenzt wird.
Der Tunnel 20 steht an seinem anderen Ende mit einem zweiten Bienenzutritt in Verbindung, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Königinsperre 19 ist.
Um den Tunnel 20 in der Richtung zu verschließen, die von der Königinsperre 19 durch den Tunnel zu der ersten Bienenzutrittsöffnung 22 führt, ist ein Tor 24 vorgesehen. Das Tor 24 weist ein langgestrecktes Teil 26 auf, das in der Mitte geknickt bzw. gefaltet und an seinem einen Ende so angeordnet ist, daß es in einer Öffnung (nicht dargestellt) in der Seitenwand 12a drehbar angebracht ist, während es an seinem anderen Ende 26a so angeordnet ist, daß es durch eine Öffnung in der Wand 12b vorsteht, wo es in einem Betätigungshebel 28 (in Fig. 2 nur in strichpunktierten Linien dargestellt) endet. Fest an dem Teil 26 ist ein Streifen 30 aus elastischem Kunststoff material befestigt, wie z.B·. aus Polyvinylchlorid - PVC, und dieser Streifen hat eine Mehrzahl von Schlitzen 30a, die sich von seinem freien Rand 30b nach einwärts zu erstrecken, so daß der Streifen 30 wie ein schlapper bzw. herabhängender Kamm erscheint. Die Länge und Breite jedes Querstreifens zwischen benachbarten Schlitzen beträgt etwa 22,225 mm bzw. etwa 3»175 mm bis 4,762 mm.
Das Tor 24 ist auf dem Kasten 12 in der Nähe der oberen Ränder der Wände 12a, 12b so angebracht, daß sich das freie Ende 30b des elastischen Streifens 30 in den Tunnel 20 erstreckt und die Stange 26 mittels des Hebels 28 aus einer offenen Position, in welcher der Streifen 30 im wesentlichen parallel zum Abdeckungsteil 14 ist, in eine geschlossene Position verschwenkt werden kann, in der das freie Ende des Streifens nach abwärts nach dem Abdeckungsteil 16 zu gerichtet ist
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und dieses gerade berührt. Der Winkel, der von dem Streifen 30 und dem unteren Abdeckungsteil 16 eingeschlossen wird, ist ein spitzer Winkel in der Richtung längs des Tunnels 20 nach der Königinsperre 19 zu. Infolgedessen kann eine Biene bei Anwendung des Bienendurchschlupfes in der offenen Position des Tors 24 längs des Tunnels in jeder Richtung zwischen dem ersten Zutritt 22 und dem zweiten Zutritt 19 frei durchlaufen, aber in der geschlossenen Position kann eine Biene längs der inneren Oberfläche der Bodenwand 16 in einer Richtung nach der Königinsperre 19 zu krabbeln, und wenn sie auf einen einzelnen Querstreifen des Streifens 30 trifft, dann wird der Querstreifen nach aufwärts ausgelenkt und ermöglicht es der Biene, zur Königinsperre 19 durchzugehen und dann nach abwärts zum Ausgang des in Benutzung befindlichen Bienenstocks. Jedoch trifft eine Biene, die versucht, in der anderen Richtung zu krabbeln, auf den elastischen Streifen 30, und sie hat das Bestreben, auf diesen Streifen zu krabbeln, wodurch dann ihr Durchgang durch das Tor verhindert wird; die Biene hat dann das Bestreben, zurückzugehen und durch die Königinsperre hinauszugehen. Infolgedessen ist das Tor 24, wenn es sich in seiner geschlossenen Position befindet, eine -wirksame Einwegvorrichtung. Der Bienendurchschlupf und das Räuiabrett 10 können aus einem geeigneten Material hergestellt sein, z.B. aus Holz oder Holz und Hartfaserplatte, aber vorzugsweise sind sie aus Plastikbzw. Kunststoffmaterial hergestellt.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein Bienenstock 32 veranschaulicht ist, der ein Räumbrett 10 umfaßt, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert worden ist. Der Bienenstock 32 umfaßt einen Boden 34, einen Brutkasten 36, eine Königinsperre 38, flache Kästen oder Oberkästen 40, 42, ein Kopfbrett 44 und ein Dach 46; ein Eingang 48 für die Bienen ist zwischen dem Boden 34 und dem Brutkasten 36 vorgesehen. Weitere Flach- oder Oberkästen können zwischen dem flachen Kasten 42 und dem Kopfbrett 44 vorgesehen sein.
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Zwischen den flachen Kästen 40 und 42 ist ein Räumbrett 10 vorgesehen, obwohl, worauf hier hingewiesen sei, dieses Räumbrett auch zwischen dem Brutkasten 36 und dem Flachkasten 40 angeordnet sein könnte, in welchem Fall die Königinsperre 38 weggelassen oder unterhalb des Räumbretts beibehalten sein könnte.
Im Gebrauch ist das Tor 24 des Räumbretts 10 geöffnet, so daß die Bienen durch den Bienenstock 32 frei nach aufwärts und abwärts hindurchgelangen können. Wenn es jedoch erwünscht ist, den flachen Kasten 42 zum Zwecke des Entnehmens des Honigs aus diesem Kasten zu entfernen, dann wird die Stange 24 gedreht, indem man den Hebel 28 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 1 dargestellte Position dreht, so daß das Tor 24 geschlossen wird und die Bienen infolgedessen zwar von dem flachen Kasten 42 in den unteren Teil des Bienenstocks 32 gelangen können, jedoch daran gehindert werden, in den flachen Kasten 42 einzutreten. Zwei kleine Löcher, von denen das eine Loch 29 in Fig. 1 gezeigt ist, sind so angeordnet, daß sie ein Verriegelungsteil 28a aufnehmen können, das sich von dem Hebel 28 erstreckt. Im Gebrauch wird der Hebel 28 von der Wand 12b aus nach auswärts gezogen, dann gedreht und dann nach einwärts gedrückt, so daß das Teil 28a in einer Öffnung 29 zu liegen kommt, wodurch das Tor 24 im offenen oder geschlossenen Zustand verriegelt wird. Wenn abgeschätzt werden kann, daß alle oder im wesentlichen alle Bienen den flachen Kasten 42 verlassen haben, dann kann dieser aus dem Bienenstock entfernt und danach der Honig aus den Viaben auf den Rahmen (nicht dargestellt) , die darin angebracht sind, entfernt werden.
Es wurde gefunden, daß es möglich ist, durch Verwendung eines Räumbretts gemäß der Erfindung, welches es erlaubt, daß eine relativ große Anzahl von Bienen gleichzeitig durch den Bienendurchschlupf nach unten gelangen kann, den flachen Kasten oder die flachen Kästen oberhalb desselben in einer rela-
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tiv kurzen Zeit zu räumen bzw« freizumachen, und zwar in einem Durchschnitt von etwa zwei Stunden, wogegen bei Vervyendung eines konventionellen Räumbretts gewöhnlich zwei Tage erforderlich sind. Dadurch wird eine Zeitersparnis und eine Verbesserung der Produktivität erzielt 9 und zwar insbesondere dann? wenn eine Mehrzahl von Bienenstöcken, die entfernt voneinander gelegen sind, bedient werden mußo
Eine Abstandseinrichtung 9 wie SoBo eine perforierte Dübel-, Spiel-, Steck- oder Aufhängetafe! mit verdickten Umfangsrändem oder ohne verdickte Umfangsränder oder ein flacher, hohler Kasten, der an der Oberseite und der Unterseite offen ist, kann unter dem Räumbrett 10 angeordnet werdens damit die frei© Zirkulation von Luft unter dem Räumbrett 10 erleichtert wird ο
In Fig. 4 der Zeichnung ist ein Räumbrett 50 dargestellt, das einen Bienendurchschlupf 52 aufweist, der in einem flachenj oben offenen Kasten 54 angebracht ist« Der Bienendurehschlupf 52 hat die Form eines flachen Kastens, der eine erste und zweite, einander gegenüberliegende Seitenwand hat9 von denen nur die Seitenwand 56 in Pig» 4 zu sehen ist« Diese Sei-= tenwände sind jeweils an einem Ende durch eine dritte Seiten·= wand (nicht dargestellt) miteinander verbunden ο Ein oberes Ab=· deckungsteil 58, das in der Zeichnung teilweise herausgebrochen ist 9 schließt die Oberseite des Kastens 52» und ein unteres Ab= deckungsteil 60 erstreckt sich zwischen entsprechenden Berei=· chen der unteren Rande der einander gegenüberliegenden Seiten= wandteile 56 s wie dargestellt, um einen Tunnel zu begrenzen» Das untere Abdeckungsteil 60 ist mit Öffnungen versehen, so daß es eine Königinsperre bildet» Das Ende des Tunnels, das von den Rändern der Seitenwände 56 raid entsprechenden freien Rändern 58a des oberen Abdeckungsteils sowie von dem unteren Ab= deckungsteil 60 in dessen von der dritten Seitenwand entfern= tea Bereich begrenzt wird9 begrenzt einen ersten Bienenzutritt
. so-
zu und von dem Tunnel, und die Perforationen in der Königinsperre begrenzen einen zweiten Zutritt.
Damit der Tunnel gegen eine Bewegung von Bienen durch denselben hindurch in der Richtung von der Königinsperre zu dem ersten Zutritt geschlossen werden kann, ist ein Tor 62 vorgesehen. Das Tor 62 umfaßt ein starres Stabteil 64, das an einem Ende so angeordnet ist, daß es drehbar in eine Öffnung in einer Seitenwand 16 eingefügt werden kann, während es an seinem anderen Ende so angeordnet ist, daß es in einem Schlitz 66 in der oberen Oberfläche der Wand 16 angebracht werden kann. Ein fest an der Stange 64 befestigter Steuerhebel 68 ist dazu vorgesehen, daß man die Stange 64 zum Öffnen und Schließen des Tors 62 drehen kann. Fest an dem Stabteil 64 ist ein Streifen 70 aus elastischem Plastik- bzw. Kunststoffmaterial, wie z.B.aus Polyvinylchlorid, befestigt, und dieser Streifen hat eine Mehrzahl von Schlitzen 70a, die sich von dem freien Rand 70b des Streifens nach einwärts erstrecken, so daß der Streifen 70 wie ein schlapper bzw. herabhängender Kamm erscheint. Die Breite jedes Streifens zwischen benachbarten Schlitzen beträgt etwa 5,175 bis 4,762 mm.
Das Tor 62 ist auf dem Kasten 52 so angebracht, daß sich das freie finde 70b des elastischen Streifens 70 in den Tunnel erstreckt und die Stange 64 mittels des Hebels 68 aus einer offenen Position, in der der Streifen 70 im wesentlichen parallel zu dem Abdeckungsteil 58 ist, in eine geschlossene Position verschwenkt werden kann, in der das freie Ende des Streifens 70 nach abwärts nach dem Abdeckungsteil 60 zu gerichtet ist und dieses gerade berührt. Der Winkel, der von dem Streifen 70 und dem unteren Abdeckungsteil 60 in einer Richtung längs des Tunnels nach der Königinsperre 60 zu eingeschlossen wird, ist ein spitzer Winkel (d.h. die Spitze dieses Winkels weist in Richtung längs des Tunnels nach der Königinsperre) . Infolgedessen kann eine Biene in der offenen Position längs des Tunnels in jeder Richtung zwischen dem ersten Zu-
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JA
tritt und dem zweiten Zutritt frei passieren, aber in der geschlossenen Position kann eine Biene zwar längs der inneren Oberfläche der Bodenwand 80 in einer Richtung krabbeln, die nach der Königinsperre 60 zu verläuft, und wenn die Biene auf einen einzelnen Querstreifen des Streifens 70 trifft , dann wird der Querstreifen nach aufwärts ausgelenkt s und er ermöglicht es der Biene, zu der Königinsperre 60 durchzugehen=, Wenn, jedoch eine Biene versucht, in der anderen Richtung zu krabb@lns dann trifft sie auf den elastischen Streifen 70 und hat das Bestreben, diesen Streifen hinauf zukrabbeln, auf welche Weise ihr Durchgang verhindert wird. Die Biene hat dann das Bestreben, zurückzugehen und durch die Königinsperre hinauszugehen» Infolgedessen ist das Tor 62, wenn es sich in seiner geschlossenen Position befindet, eine wirksame Einwegeinrichtung. Der Bienen durchschlupf 12 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden, wie z.B. Holz oder Holz und Hartfaserplatte, jedoch wird er vorzugsweise aus Plastik- bzw. Kunststoffmaterial gefertigt.
Der Bienendurchschlupf ist in einem flachen, oben offenen Kasten 54 montiert, der Seitenwände 72, 74, 76, 78 und eine Basis- bzw» Bodenwand 80 umfaßt. Das Ende 64a des Stangenteils 64 verläuft durch einen Schlitz 65a in der Wand 78, so daß es sich zu deren Außenseite erstreckt, so daß der Bienen-.durchschlupf 52 lose in dem Kasten 54 in seiner Position gehalten wird. Die dritte Wand des Bienendurchschlupfes 52 erstreckt sich leicht jenseits der Wand 56 und paßt in Ansätze, Stifte oder dergl. auf der inneren Oberfläche der Wand 76, so daß sie in der Position gehalten wird, die in Fig. 4 gezeigt ist. In der Bodenwand 80 ist in einer Position, die"derjenigen der Königinsperre 60 entspricht, wenn der Bienendurchschlupf 52 in dem Kasten 54 angebracht ist, eine Öffnung ausgebildet. Das Tor 62 bzw. der Streifen 70 kann von außen durch Drehung des Hebels 68 der Stange 64 betätigt werden. Der Kasten 54 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, wie z.B.aus Holz, Holz und Hartfaserplatte oder Plastik- bzw. Kunststoff-, material.
Ende der Beschreibung.
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Claims (22)

  1. ΡΛΤΕΝΤΑΝ WÄL TE
    DR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-800O MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-797078 · TELEX Ο5-212156 kpatd
    ' TELEGRAMM KRAUSPATENT
    1781/4
    Patentansprüche
    Bienendurchschlupf, dadurch gekennzeichnet, daß er 'folgendes umfaßt: einen flachen Kasten (12), der einander gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände (12a,12b;56) hat, die an oder in der Nähe eines Endes durch eine dritte Seitenwand (12c) verbunden sind; ein erstes Abdeckungsteil (14;58), das sich zwischen entsprechenden ersten Rändern der Seitenwände (I2a,12b;56) und von der dritten Wand (12c) erstreckt, und ein zweites Abdeckungsteil (16;6O), das sich zwischen entsprechenden ersten Bereichen der zweiten Ränder der ersten und zweiten Wände (I2a,12o^56) und im Abstand von der dritten Wand (12c) erstreckt, so daß ein Tunnel (20) zwischen den inneren Oberflächen der überlappenden Teile der Abdeckungsteile (14,16;58,6O) und den ersten und zweiten Seitenwänden (12a,12b;56) begrenzt wird, der an einem Ende mit einem ersten Bienenzutritt und am anderen Ende mit einem zweiten Bienenzutritt (19;6o) in Verbindung steht; und eine Toreinrichtung (24;62), die eine erste Betriebsposition hat, in der sich Bienen durch den Tunnel in jeder Richtung zwischen dem. ersten und zweiten Zutritt bewegen können, sowie ein© zreite Betriebsposition, in der sich Bienen nur in einer Richtung zwischen dem ersten und zweiten Zutritt bewegen können.
  2. 2. Bienendurchschlupf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bienenzutritt eine Öffnung ist, die durch die anderen Enden der ersten und zweiten Wandteile (12a., 12b;56) und entsprechende Ränder (I4a;58a) der ersten und zweiten Abdeckungsteile (14,16;58,6O), die von dem dritten Wandteil (12c) entfernt sind, begrenzt ist«,
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  3. 3. Bienendurchschlupf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zutritt (19) eine Öffnung ist, die durch die dritte Wand (12c) und den Rand des zweiten Abdeckungsteils (16;6O), der der dritten Wand zugewandt ist, und entsprechende Teile der zweiten Ränder der ersten und zweiten Wände (I2a,12b;56) zwischen dem zweiten Abdeckungsteil (16;6O) und der dritten Wand begrenzt ist.
  4. 4. Bienendurchschlupf nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seitenwände (12a, 12b) an ihren anderen Enden durch eine vierte Wand (I2d) verbunden sind; und daß der Rand (14a) des ersten Abdeckungsteils (14), der von der dritten Wand (12c) entfernt ist, im Abstand voider vierten Wand (I2d) angeordnet ist; und daß sich der Rand des zweiten Abdeckungsteils (16), der von der dritten Wand (12c) entfernt ist, von der vierten Wand (12d) erstreckt.
  5. 5. Bienendurchschlupf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dar flache Kasten so dimensioniert ist, daß er als Räumbrett dient.
  6. 6. Bienendurchschlupf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiseitige, flache Kasten (52) so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er in einen größeren Kasten (54) paßt, der vier Seiten (72,74,76,78) und eine Basis (80) mit einer darin ausgebildeten Öffnung als Verlängerung des zweiten Zutritts hat; wobei die Anordnung ein Räumbrett bildet.
  7. 7. Bienendurchschlupf, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er folgendes umfaßt: einen flachen, kastenartigen Aufbau, der einander gegenüberliegende, erste und zweite Seitenwände (12a,12b) hat, die durch einander gegenüberliegende dritte und vierte Wände (12c,
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    12d) verbunden sind;
    ein erstes Abdeckungsteil (14), das sich zwischen entsprechenden Bereichen der ersten und zweiten Wände (12a, 12b) und von der dritten Wand (12c) nach der vierten Viand (12d) zu erstreckt;
    ein zweites Abdeckungsteil (16), das sich zwischen entsprechenden Bereichen der ersten und zweiten Wände (12a, 12b) und von der vierten Wand (I2d) nach der dritten Wand (12c) zu erstreckt;
    wobei die Abdeckungsteile (14,16) im Abstand voneinander angeordnet sind und Bereiche einschließlich ihrer freien Ränder einander überlappen, so daß ein Tunnel (20) zwischen den inneren Oberflächen der überlappenden Bereiche der Abdeckungsteile (14,16) und gemeinsamen Bereichen der inneren Oberflächen der ersten und zweiten Wände (i?a,12b) begrenzt wird; wobei der Tunnel (20) an einem Ende mit einem ersten Bienenzutritt und am anderen Ende mit einem zweiten Bienenzutritt sowie mit einer Toreinrichtung (24) in Verbindung steht, die eine erste Betriebsposition hat, in der sich Bienen durch den Tunnel (20) in jeder Richtung bewegen können, 0.-ν·!.3 eine zweite Betriebsposition, in der sich Bienen nur in einer Richtung durch den Tunnel (20) bewegen können.
  8. 8. Bienendurchschlupf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bienenzutritt eine Öffnung ist, die von dem freien Ende des ersten Abdeckungsteils (14), der vierten Wand (I2d) und den Teilen der ersten und zweiten Wände (12a,12b), die sich dazwischen erstrecken, begrenzt ist.
  9. 9. Bienendurchschlupf nach. Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bienenzutritt eine Öffnung ist, die von dem freien Ende des zweiten Abdeckungsteils (16), der dritten Wand (12c) und den Teilen der ersten und zweiten Wände (12a,12b), die sich dazwischen erstrecken, begrenzt ist.
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  10. 10. Bienendurchschlupf nach einem der Ansprüche 1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß er bei seiner Verwendung in einem Bienenstock so angeordnet ist, daß die ersten und zweiten Äbdeckungsteile (14,16) die Oberseite bzw. den Boden des Kastens (12) bilden; und daß die Toreinrichtung (24) so angeordnet ist, daß sich dann, wenn sie in ihrer zweiten Betriebsposition ist, Bienen von dem ersten Zutritt durch den Tunnel (20) und nach abwärts durch den zweiten Zutritt nach der Brutkammer (36) zu bewegen können.
  11. 11. Bienendurchschlupf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Königinsperre (19»6O) zum Verhindern des Zutritts einer Königin zu dem Tunnel (20) vorgesehen ist.
  12. 12. Bienendurchschlupf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Königinsperre (19;6O) den zweiten Zutritt abdeckt.
  13. 13. Bienendurchschlupf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Königinsperre (19;60) als gesonderte Verlängerung, Erstreckung, Erweiterung oder dergl. bzw. als gesonderter Einsatz an und/oder zu dem zweiten Abdeckungsteil (16) vorgesehen ist.
  14. 14. Bienendurchschlupf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Königinsperre (19;60) ein integraler bzw. einstückiger Teil des zweiten Abdeckungsteils (16) ist.
  15. 15. Bienendurchschlupf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Toreinrichtung (24;62) ein drehbar angebrachtes, elastisches Teil (3O;7O) umfaßt, das aus einer ersten, offenen Position in eine zweite Position verschwenkbar ist, in der es den Tunnel (20) in einer solchen Weise schließt, daß im Gebrauch eine Biene, die längs des
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    zweiten Abdeckungsteils (16;6O) in einer Richtung nach dem zweiten Zutritt hin krabbelt, dieses elastische Teil aus ihrem Weg auslenken kann.
  16. 16. Bienendurchschlupf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Torteil (3O;7O) einen Streifen aus elastischem Material umfaßt oder ein solcher Streifen ist, der drehbar an einem Längsrand bzw. einer Längskante montiert ist, so daß seine freie Längskante in der zweiten Position nach dem zweiten Abdeckungsteil (16;6O) zu gerichtet ist und der Winkel zwischen dem Streifen und dem zweiten Abdeckungsteil, der dem ersten Zutritt zugewandt ist, ein spitzer Winkel ist.
  17. 17. Bienendurchschlupf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus elastischem Material (30;70) mit einer Mehrzahl von Querschlitzen (30a;70a) versehen ist, die sich von der freien Kante nach einwärts zu erstrecken.
  18. 18. Bienendurchschlupf nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein Plastik= bzw. üuiiststojifmaterial ist.
  19. 19. Bienendurchschlupf nach Anspruch 15, 16,. 17 oder 18S dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Torteil (3Ö;7O) drehbar längs seiner Längsachse gehalten bzw. gelagert ist» wobei eine Verlängerung (26a;64a) durch das erste oder zweite Seitenwandteil vorsteht, so daß dadurch die Toreinrichtung (24;62) von außen betätigbar ist.
  20. 20. Bienendurchschlupf nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Plastik= oder Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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  21. 21. Räumbrett, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Bienendurchschlupf nach einem der Ansprüche 1 bis 20 verkörpert bzw. aufweist.
  22. 22. Bienenstock, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Räumbrett (10;50) nach Anspruch 21 aufweist.
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