DE102018121658A1

DE102018121658A1 - Intake system component for internal combustion engine

Info

Publication number: DE102018121658A1
Application number: DE102018121658.0A
Authority: DE
Inventors: Ryusuke Kimura
Original assignee: Toyota Boshoku Corp
Current assignee: Toyota Boshoku Corp
Priority date: 2017-09-07
Filing date: 2018-09-05
Publication date: 2019-03-07
Also published as: JP6874612B2; US10954901B2; CN109469569B; US20190072060A1; JP2019044751A; CN109469569A

Abstract

Eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine enthält einen rohrförmigen gekrümmten Abschnitt, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt. Der gekrümmte Abschnitt enthält eine Innenwand, die bezüglich eines Innenkanals auf einer Innenseite einer Krümmung gelegen ist. Die Innenwand ist aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht. Ein Teil des gekrümmten Abschnitts mit Ausnahme der Innenwand enthält einen Abschnitt mit einer geringeren Luftdurchlässigkeit als die Innenwand.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine.
Der Einlasskanal einer Brennkraftmaschine enthält ein Einlassrohr. Solche Einlassrohre enthalten zum Beispiel ein Eintrittsrohr, das aus einem harten Kunststoff gemacht ist (siehe zum Beispiel die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2016-125379).
Bei einem Einlassrohr mit einem rohrförmigen gekrümmten Abschnitt, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt, tritt das folgende Problem auf. Ein herkömmliches Einlassrohr, das in 5 gezeigt ist, enthält einen gekrümmten Abschnitt 123. Der gekrümmte Abschnitt 123 enthält eine Innenwand 134, die bezüglich des Innenkanals 121 auf der Innenseite der Krümmung gelegen ist. Auf der Wandoberfläche der Innenwand 134 tritt Luftablösung auf, um einen Wirbel V1 zu erzeugen. Dies begrenzt den Luftstrom in der Nähe der Wandoberfläche der Innenwand 134 und reduziert die Querschnittsfläche des Strömungskanals der Hauptströmung der Luft in dem gekrümmten Abschnitt 123. Als ein Ergebnis steigt der Druckverlust und der Luftströmungswiderstand steigt.
Ein solches Problem ist nicht auf das Einlassrohr beschränkt, sondern tritt ähnlich in anderen Einlasssystemkomponenten auf, die einen rohrförmigen gekrümmten Abschnitt haben, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die den Luftströmungswiderstand reduziert.
Eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine, die das obige Ziel erreicht, enthält einen rohrförmigen gekrümmten Abschnitt, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt. Der gekrümmte Abschnitt enthält eine Innenwand, die bezüglich eines Innenkanals auf einer Innenseite einer Krümmung gelegen ist. Die Innenwand ist aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht. Ein Teil des gekrümmten Abschnitts mit Ausnahme der Innenwand enthält einen Abschnitt mit einer geringeren Luftdurchlässigkeit als die Innenwand.
Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, die beispielhaft die Grundlagen der Erfindung darstellen.
Figurenliste
Die Erfindung kann, zusammen mit Zielen und Vorteilen davon, am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in welchen:

1 eine Seitenansicht ist, die ein Einlassrohr zeigt, welches eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform ist;
2 eine Schnittansicht ist, die das Einlassrohr von 1 zeigt;
3 eine Schnittansicht ist, die hauptsächlich einen gekrümmten Abschnitt des Einlassrohrs von 1 zeigt;
4 eine Schnittansicht ist, die hauptsächlich einen gekrümmten Abschnitt eines Einlassrohrs gemäß einer Modifikation zeigt; und
5 eine Schnittansicht ist, die hauptsächlich einen gekrümmten Abschnitt eines herkömmlichen Einlassrohrs zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ein Eintrittsrohr 10, welches eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform ist, wird jetzt in Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, enthält das Eintrittsrohr 10 einen Rohrhauptkörper 20, der aus einem Faserformkörper gemacht ist, ein rohrförmiges anströmseitiges Anschlussstück 12 und ein rohrförmiges abströmseitiges Anschlussstück 14. Das anströmseitige Anschlussstück 12 und das abströmseitige Anschlussstück 14 sind beide aus einem harten Kunststoff gemacht.
In der folgenden Beschreibung werden die anströmseitige Seite und die abströmseitige Seite der Richtung, in der Einlassluft in dem Eintrittsrohr 10 strömt, vereinfacht als die anströmseitige Seite beziehungsweise die abströmseitige Seite bezeichnet.
Anströmseitiges Anschlussstück 12
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, bildet das anströmseitige Anschlussstück 12 einen Einlass 16 des Eintrittsrohrs 10 und enthält einen rohrförmigen Anschlussabschnitt 12a, einen ringförmigen Flansch 12b und einen Trichter 12c. Der Flansch 12b steht von der Außenumfangsfläche des Anschlussabschnitts 12a vor. Der Trichter 12c ist mit der anströmseitigen Seite des Anschlussabschnitts 12a durchgängig. Ferner ist der Trichter 12c in Richtung auf die Anströmseite zu radial nach außen umgebogen.
Abströmseitiges Anschlussstück 14
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, bildet das abströmseitige Anschlussstück 14 einen Auslass 18 des Eintrittsrohrs 10 und enthält einen rohrförmigen ersten Anschlussabschnitt 14a und einen ringförmigen ersten Flansch 14b. Der erste Flansch 14b steht von der Außenumfangsfläche des ersten Anschlussabschnitts 14a vor. Ferner enthält das abströmseitige Anschlussstück 14 einen rohrförmigen zweiten Anschlussabschnitt 14c und einen ringförmigen zweiten Flansch 14d. Der zweite Anschlussabschnitt 14c ist mit der abströmseitigen Seite des ersten Anschlussabschnitts 14a durchgängig und hat einen größeren Innendurchmesser und einen größeren Außendurchmesser als jene des ersten Anschlussabschnitts 14a. Der zweite Flansch 14d steht von der Außenumfangsfläche des zweiten Anschlussabschnitts 14c vor. Der zweite Anschlussabschnitt 14c ist an den Einlass (nicht gezeigt) eines Luftreinigers angeschlossen.
Rohrhauptkörper 20
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Rohrhauptkörper 20 aus einem rohrförmigen Faserformkörper gemacht und mit einem gekrümmten Abschnitt 23 versehen, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt.
Der Rohrhauptkörper 20 enthält zwei Rohr-Halbkörper, und zwar einen inneren Halbkörper 30 und einen äußeren Halbkörper 40, wobei jeder die Form eines halben Rohrs hat. Der innere Halbkörper 30 ist ein Teil des Rohrhauptkörpers 20, mit einem kleinen Krümmungsradius, das heißt mit einer großen Krümmung. Der äußere Halbkörper 40 ist ein Teil des Rohrhauptkörpers 20, mit einem großen Krümmungsradius, das heißt mit einer kleinen Krümmung.
Der innere Halbkörper 30 enthält zwei Verbindungsstellen 32, welche jeweils von den in der Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des inneren Halbkörpers 30 radial nach außen vorstehen. Die zwei Verbindungsstellen 32 sind über den gesamten inneren Halbkörper 30 in der Erstreckungsrichtung vorgesehen. Der äußere Halbkörper 40 enthält zwei Verbindungsstellen 42, welche jeweils von den in der Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des äußeren Halbkörpers 40 radial nach außen vorstehen. Die zwei Verbindungsstellen 42 sind über den gesamten äußeren Halbkörper 40 in der Erstreckungsrichtung des äußeren Halbkörpers 40 vorgesehen. Die zwei Verbindungsstellen 32 des inneren Halbkörpers 30 und die zwei Verbindungsstellen 42 des äußeren Halbkörpers 40 sind miteinander verbunden, um den Rohrhauptkörper 20 zu bilden.
Der Faserformkörper von jedem der Halbkörper 30 und 40 ist aus einem Faservlies aus bekannten Kern-Ummantelungs-Verbundfasern gemacht, wobei jeder zum Beispiel einen aus Polyethylenterephthalat (PET) gemachten Kern (nicht gezeigt) und eine aus denaturiertem PET gemachte Ummantelung (nicht gezeigt) enthält, das einen geringeren Schmelzpunkt hat als die PET Faser. Das denaturierte PET wirkt als ein Bindemittel, das die PETs miteinander verbindet.
Es ist bevorzugt, dass der Mischungsanteil von denaturiertem PET 30% bis 70% beträgt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Mischungsanteil von denaturiertem PET 50%.
Eine solche Verbundfaser kann einen aus Polyethylenterephthalat (PET) gemachten Kern (nicht gezeigt) und eine aus Polypropylen (PP) gemachte Ummantelung (nicht gezeigt) enthalten, das einen geringeren Schmelzpunkt hat als die PET Faser.
Es ist bevorzugt, dass die Masse pro Flächeneinheit von Faservlies 500 g/m² bis 1500 g/m² beträgt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Masse pro Flächeneinheit von Faservlies 800 g/m².
Die Halbkörper 30 und 40 sind jeweils gebildet, indem thermisches Formpressen an einer Faservlieslage mit einer Dicke von zum Beispiel 1 mm bis 100 mm ausgeführt wird.
Der Rohrhauptkörper 20 enthält einen Hauptkörperabschnitt 22, welcher den gekrümmten Abschnitt 23 und Enden 24 und 25 hat, welche jeweils an den gegenüberliegenden Enden des Hauptkörperabschnitts 22 gelegen sind.
Der Hauptkörperabschnitt 22 enthält mehrere hochverdichtete Abschnitte 26, welche voneinander beabstandet sind, und mehrere luftdurchlässige niedrigverdichtete Abschnitte 28, die jeweils zwischen den Benachbarten der hochverdichteten Abschnitte 26 gelegen sind. Die niedrigverdichteten Abschnitte 28 sind durch thermisches Formpressen bei einer niedrigeren Kompressibilität ausgebildet als der der hochverdichteten Abschnitte 26.
In der vorliegenden Ausführungsform hat der hochverdichtete Abschnitt 26 eine Luftdurchlässigkeit von ungefähr 0 cm³/cm²·s. Ferner ist es bevorzugt, dass der hochverdichtete Abschnitt 26 eine Dicke von 0,5 mm bis 1,5 mm hat. In der vorliegenden Ausführungsform hat der hochverdichtete Abschnitt 26 eine Dicke von 0,7 mm.
Der niedrigverdichtete Abschnitt 28 hat eine Luftdurchlässigkeit von ungefähr 3 cm³/cm²·s. Ferner ist es bevorzugt, dass der niedrigverdichtete Abschnitt 28 eine Dicke von 0,8 mm bis 3,0 mm hat. In der vorliegenden Ausführungsform hat der niedrigverdichtete Abschnitt 28 eine Dicke von 1,0 mm. In 1 und 2 ist die Dicke des niedrigverdichteten Abschnitts 28 in einer übertriebenen Weise gezeigt.
Die niedrigverdichteten Abschnitte 28 enthalten Teile, die sich über den gesamten Hauptkörperabschnitt 22 in der Axialrichtung des Hauptkörperabschnitts 22 erstrecken, und Teile, die sich in der Umfangsrichtung des Hauptkörperabschnitts 22 erstrecken.
Wie in 2 gezeigt ist, sind die hochverdichteten Abschnitte 26 und die niedrigverdichteten Abschnitte 28 mit Stufen miteinander durchgängig, die dazwischen auf der äußeren Oberfläche des Rohrhauptkörpers 20 gelegen sind, und die hochverdichteten Abschnitte 26 und die niedrigverdichteten Abschnitte 28 sind auf der inneren Oberfläche des Rohrhauptkörpers 20 gleichmäßig miteinander durchgängig.
In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Hauptkörperabschnitt 22 des äußeren Halbkörpers 40 mehrere hochverdichtete Abschnitte 26 und mehrere niedrigverdichtete Abschnitte 28. Der Teil des inneren Halbkörpers 30, der den gekrümmten Abschnitt 23 bildet und bezüglich des Innenkanals 21 auf der Innenseite der Krümmung gelegen ist, wird als eine Innenwand 34 bezeichnet. Die gesamte Innenwand 34 wird thermischem Formpressen bei einer Kompressibilität unterzogen, die äquivalent zu der des niedrigverdichteten Abschnitts 28 ist.
Die Enden 24 und 25 haben jeweils einen größeren Innendurchmesser und einen größeren Außendurchmesser als jene des Hauptkörperabschnitts 22. Die Enden 24 und 25 und die Verbindungsstellen 32 und 42 der Halbkörper 30 und 40 werden thermischem Formpressen bei einer Kompressibilität unterzogen, die äquivalent zu der des hochverdichteten Abschnitts 26 des Hauptkörperabschnitts 22 ist.
Nachdem der Anschlussabschnitt 12a des anströmseitigen Anschlussstücks 12 in das Ende 24 auf der anströmseitigen Seite des Rohrhauptkörpers 20 eingeführt ist und der Flansch 12b gegen das Ende 24 anstößt, wird die Außenumfangsfläche des Anschlussabschnitts 12a an der Innenumfangsfläche des Endes 24 befestigt, indem ein Kleber verwendet wird.
Nachdem der erste Anschlussabschnitt 14a des abströmseitigen Anschlussstücks 14 in das Ende 25 auf der abströmseitigen Seite des Rohrhauptkörpers 20 eingeführt ist und der erste Flansch 14b gegen das Ende 25 anstößt, wird die Außenumfangsfläche des ersten Anschlussabschnitts 14a an der Innenumfangsfläche des Endes 25 befestigt, indem ein Kleber verwendet wird.
Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform wird jetzt beschrieben.
Wie in 3 gezeigt ist, ist die Innenwand 34 des gekrümmten Abschnitts 23, wo Wirbelströmungen leicht erzeugt werden, aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht und hat eine Luftdurchlässigkeit, die äquivalent zu jener des niedrigverdichteten Abschnitts 28 ist. Somit wird Außenluft durch die Innenwand 34 in einen Bereich gesaugt, der stromaufwärts des Bereichs ist, wo ein Wirbel V1 erzeugt wird, wenn die herkömmliche Innenwand 134 verwendet wird, welche zum Beispiel aus einem harten Kunststoff gemacht ist und luftundurchlässig ist (siehe 5). Dies bildet eine turbulente Grenzschicht in der Nähe der Wandoberfläche der Innenwand 34 aus, um Wirbel V2 in der Nähe der Wandoberfläche der Innenwand 34 zu erzeugen, welche kleiner sind als der Wirbel V1. Zudem wird der Luft, die in der Nähe der Wandoberfläche der Innenwand 34 strömt, kinetische Energie zugegeben. Dies reduziert den Druckunterschied zwischen der anströmseitigen Seite und der abströmseitigen Seite der Luft, die in der Nähe der Wandoberfläche der Innenwand 34 strömt. Somit ist die Erzeugung des oben beschriebenen großen Wirbels V1 beschränkt.
Da die Querschnittsfläche des Strömungskanals der Hauptströmung in dem gekrümmten Abschnitt 23 zunimmt, nimmt der Druckverlust entsprechend ab.
Der andere Teil des gekrümmten Abschnitts 23 mit Ausnahme der Innenwand 34, das heißt der äußere Halbkörper 40, enthält mehrere hochverdichtete Abschnitte 26. Das heißt, dass der äußere Halbkörper 40, welcher der andere Teil des gekrümmten Abschnitts 23 mit Ausnahme der Innenwand 34 ist, einen Teil mit einer geringeren Luftdurchlässigkeit als die Innenwand 34 enthält. Dies hindert Außenluft daran, durch die hochverdichteten Abschnitte 26 gesaugt zu werden, und beschränkt somit eine Zunahme der Dicke der Grenzschicht in der Nähe der Wandoberfläche des äußeren Halbkörpers 40, das heißt eine Schicht, in der die Viskosität von Luft nicht vernachlässigt werden kann.
Die Einlasssystemkomponente für die Brennkraftmaschine gemäß der obigen Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
(1) Der Rohrhauptkörper 20 des Eintrittsrohrs 10 enthält den rohrförmigen gekrümmten Abschnitt 23, welcher sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt. Der gekrümmte Abschnitt 23 enthält die Innenwand 34, welche bezüglich des Innenkanals 21 auf der Innenseite der Krümmung gelegen ist. Die Innenwand 34 ist aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht. Der Teil des gekrümmten Abschnitts 23 mit Ausnahme der Innenwand 34 enthält die hochverdichteten Abschnitte 26, welche eine geringere Luftdurchlässigkeit haben als die Innenwand 34.
Eine solche Struktur erzielt die obigen Wirkungen und reduziert somit den Luftströmungswiderstand.
(2) Das Eintrittsrohr 10 enthält den rohrförmigen Rohrhauptkörper 20, welcher aus einem Faserformkörper gemacht ist, und enthält den gekrümmten Abschnitt 23. Der Teil des gekrümmten Abschnitts 23 mit Ausnahme der Innenwand 34 enthält die hochverdichteten Abschnitte 26, welche eine geringere Luftdurchlässigkeit haben als die Innenwand 34, und die luftdurchlässigen niedrigverdichteten Abschnitte 28, welche bei einer geringeren Kompressibilität als die der hochverdichteten Abschnitte 26 formgepresst sind.
In einer solchen Struktur, da der Rohrhauptkörper 20 aus einem Faserformkörper gemacht ist, kann der Rohrhauptkörper 20 im Gewicht reduziert werden, im Vergleich dazu, wenn der Rohrhauptkörper 20 aus hartem Kunststoff gemacht ist.
Ferner ermöglicht die obige Struktur dem Schalldruck der Einlassluft, durch einen luftdurchlässigen Teil der Umfangswand des Rohrhauptkörpers 20 zu entweichen. Dies reduziert das Einlassgeräusch.
In der obigen Struktur enthält der Teil des gekrümmten Abschnitts 23 mit Ausnahme der Innenwand 34 zudem die hochverdichteten Abschnitte 26, welche eine Luftdurchlässigkeit von ungefähr 0 cm³/cm²·s haben, und die luftdurchlässigen niedrigverdichteten Abschnitte 28. Somit ist der Anteil des luftdurchlässigen Abschnitts in dem Teil des gekrümmten Abschnitts 23 mit Ausnahme der Innenwand 34 geringer als der der Innenwand 34.
Somit ist der obige Vorteil (1) erreicht, während der Rohrhauptköper 20 im Gewicht reduziert ist.
(3) Der Rohrhauptkörper 20 enthält zwei Halbkörper, das heißt den inneren Halbkörper 30 und den äußeren Halbkörper 40. Die Innenwand 34 ist an dem inneren Halbkörper 30 vorgesehen.
In einer solchen Struktur kann der Rohrhauptkörper 20 leicht ausgebildet werden, indem die Verbindungsstellen 32 und 42 der Halbkörper 30 und 40 miteinander verbunden werden. Ferner enthält die Innenwand 34 in der obigen Struktur keine Verbindungsstelle, die zwei Halbkörper verbindet. Somit kann die gesamte Innenwand 34 durch einen luftdurchlässigen Teil gebildet sein. Dies ermöglicht der Außenluft, durch die gesamte Innenwand 34 gesaugt zu werden. Entsprechend wird der Luft, die in der Nähe der Wandoberfläche der Innenwand 34 strömt, kinetische Energie zugegeben. Dies reduziert wirksam den Luftströmungswiderstand.
(4) Auf der Außenoberfläche des Rohrhauptkörpers 20 sind die hochverdichteten Abschnitte 26 mit der Innenwand 34 und den niedrigverdichteten Abschnitten 28 mit den dazwischen gelegenen Stufen durchgängig. Auf der Innenoberfläche des Rohrhauptkörpers 20 sind die hochverdichteten Abschnitte 26 mit der Innenwand 34 und den niedrigverdichteten Abschnitten 28 gleichmäßig durchgängig.
Falls mit der Ausbildung der hochverdichteten Abschnitte 26 und der niedrigverdichteten Abschnitte 28 auf der Innenoberfläche des Rohrhauptkörpers 20 Stufen in der Innenoberfläche des Rohrhauptkörpers 20 erzeugt würden, neigte der Luftströmungswiderstand der Einlassluft, die in der Nähe der Innenoberfläche des Rohrhauptkörpers 20 strömt, dazu, zuzunehmen.
Da die hochverdichteten Abschnitte 26 in der obigen Struktur mit den niedrigverdichteten Abschnitten 28 auf der Innenoberfläche des Rohrhauptkörpers 20 gleichmäßig durchgängig sind, ist die Zunahme in dem Luftströmungswiderstand der Hauptströmung der Einlassluft vermieden.
(5) Der Rohrhauptkörper 20 enthält die hochverdichteten Abschnitte 26. Die hochverdichteten Abschnitte 26, welche fester als die niedrigverdichteten Abschnitte 28 sind, erhöhen somit die Festigkeit des Rohrhauptkörpers 20.
Modifikationen
Es soll dem Fachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf viele andere spezifische Arten ausgeführt sein kann, ohne sich von dem Kern oder Umfang der Erfindung zu entfernen. Insbesondere soll verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung auf die folgenden Arten ausgeführt sein kann.
Die geteilte Struktur des Rohrhauptkörpers 20 ist nicht auf diejenige beschränkt, die oben als ein Beispiel beschrieben ist. Zum Beispiel kann die Innenwand teilweise eine Verbindungsstelle enthalten, die zwei Halbkörper verbindet. Ferner muss der Rohrhauptkörper nicht zwei Halbkörper enthalten. Stattdessen kann der Rohrhauptkörper drei oder mehr Halbkörper enthalten.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Einlassrohr mit einem rohrförmigen Rohrhauptkörper anwendbar, der aus einem Kunststoffformkörper gemacht ist und mit einem gekrümmten Abschnitt versehen ist. In Bezug auf 4 ist ein Rohrhauptkörper 220 eines Einlassrohrs 210 aus einem harten Kunststoffformkörper gemacht. Ein Durchgangsloch 227 erstreckt sich durch einen Teil des gekrümmten Abschnitts 223, der bezüglich eines Innenkanals 221 auf der Innenseite der Krümmung gelegen ist. Das Durchgangsloch 227 ist durch eine Innenwand 234 geschlossen, welche aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht ist. In diesem Fall ist der Anteil des luftdurchlässigen Teils von dem gekrümmten Abschnitt 223 mit Ausnahme der Innenwand 234 kleiner als der der Innenwand 234. Somit ist ein Vorteil erreicht, der ähnlich dem Vorteil (1) der obigen Ausführungsform ist.
Der Gegenstand, auf welchen die vorliegende Erfindung angewandt wird, ist nicht auf das Eintrittsrohr beschränkt. Kurzum kann die vorliegende Erfindung einfach auf eine Einlasssystemkomponente angewandt werden, die einen rohrförmigen gekrümmten Abschnitt enthält, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt, und kann auf weitere Einlasssystemkomponenten angewandt werden, die einen Einlasskanal für eine Brennkraftmaschine bilden.
Daher sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als erläuternd und nicht einschränkend betrachtet werden und die Erfindung soll nicht auf hierin angeführte Einzelheiten beschränkt werden, kann aber innerhalb des Umfangs und der Äquivalenz der beiliegenden Patentansprüche geändert werden.
Eine Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine enthält einen rohrförmigen gekrümmten Abschnitt, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt. Der gekrümmte Abschnitt enthält eine Innenwand, die bezüglich eines Innenkanals auf einer Innenseite einer Krümmung gelegen ist. Die Innenwand ist aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht. Ein Teil des gekrümmten Abschnitts mit Ausnahme der Innenwand enthält einen Abschnitt mit einer geringeren Luftdurchlässigkeit als die Innenwand.

Claims

Einlasssystemkomponente für eine Brennkraftmaschine, wobei die Einlasssystemkomponente einen rohrförmigen gekrümmten Abschnitt umfasst, der sich auf eine gekrümmte Weise erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Abschnitt eine bezüglich eines Innenkanals auf einer Innenseite einer Krümmung gelegene Innenwand enthält, wobei die Innenwand aus einem luftdurchlässigen Faserformkörper gemacht ist und ein Teil des gekrümmten Abschnitts mit Ausnahme der Innenwand einen Abschnitt mit einer geringeren Luftdurchlässigkeit enthält als die Innenwand.
Einlasssystemkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasssystemkomponente ein Einlassrohr ist, das einen aus einem Faserformkörper gemachten rohrförmigen Rohrhauptkörper enthält und mit dem gekrümmten Abschnitt versehen ist, und der Teil des gekrümmten Abschnitts mit Ausnahme der Innenwand einen hochverdichteten Abschnitt, welcher eine geringere Luftdurchlässigkeit hat als die Innenwand, und einen luftdurchlässigen niedrigverdichteten Abschnitt enthält, welcher bei einer niedrigeren Kompressibilität als der des hochverdichteten Abschnitts formgepresst ist.
Einlasssystemkomponente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrhauptkörper zwei Halbkörper enthält und die Innenwand an einem der zwei Halbkörper vorgesehen ist.
Einlasssystemkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasssystemkomponente ein Einlassrohr ist, das einen aus einem Kunststoffformkörper gemachten rohrförmigen Rohrhauptkörper enthält und mit dem gekrümmten Abschnitt versehen ist, ein Durchgangsloch sich durch einen Teil des gekrümmten Abschnitts erstreckt, der bezüglich des Innenkanals auf der Innenseite der Krümmung gelegen ist, und das Durchgangsloch durch die Innenwand geschlossen ist.