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HINTERGRUND
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren einer Anschlussplatte.
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STAND DER TECHNIK
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Eine bekannte Konfiguration einer Anschlussplatte, die für eine Brennstoffzelle verwendet wird, um einen Strom zu sammeln, umfasst einen Anschluss, der an eine leitfähige Platte durch Rührreibschweißen (kann nachstehend als FSW abgekürzt werden) geschweißt ist, wie in
JP 2009-212029 A beschrieben ist. FSW ist eine Methode, die eine Reibungswärme verwendet, die bei dem Vorgang aus einem Einsetzen einer drehenden Sonde in ein Werkstück erzeugt wird, um zwei Werkstücke miteinander zu verschweißen.
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Wenn die leitfähige Platte und der Anschluss aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind und einen großen Unterschied bei einem Längenausdehnungskoeffizienten haben, ist es jedoch wahrscheinlich, dass ein Verzug in der leitfähigen Platte auftritt, nachdem der Anschluss an die leitfähige Platte geschweißt wurde. Es besteht entsprechend ein Bedarf für eine Methode, die das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte unterdrückt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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(1) Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Herstellungsverfahren einer Anschlussplatte bereitgestellt. Diese Anschlussplatte umfasst eine leitfähige Platte und einen Anschluss, der an die leitfähige Platte geschweißt ist und der aus einem anderen Werkstoff als einem Werkstoff der leitfähigen Platte gefertigt ist. Das Herstellungsverfahren weist einen Überlappungsvorgang aus einem Legen eines Endabschnitts des Anschlusses auf die leitfähige Platte; einen Pressvorgang aus einem Pressen eines Teils von überlappenden Flächen der leitfähigen Platte und des Anschlusses nach dem Überlappungsvorgang; und einen Schweißvorgang aus einem Schweißen von mindestens einem Teil eines verbliebenen Bereichs ausschließlich des gepressten Teils der überlappenden Flächen durch Rührreibschweißen auf. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte dieses Aspekts führt FSW bei den überlappenden Flächen in dem gepressten Zustand durch. Diese Konfiguration unterdrückt eine Verlagerung der überlappenden Flächen, auch wenn die leitfähige Platte und der Anschluss einen großen Unterschied bei einem Längenausdehnungskoeffizienten haben. Diese Konfiguration unterdrückt entsprechend das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte.
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Bei dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte des vorstehenden Aspekts kann der Pressvorgang eine Spannvorrichtung verwenden, um den Teil der überlappenden Flächen aus einer Überlappungsrichtung zu pressen. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte dieses Aspekts führt den Pressvorgang durch die einfache Konfiguration aus.
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(3) Bei dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte des vorstehenden Aspekts kann der Pressvorgang den Teil der überlappenden Flächen durch ein Schweißen zweier Positionen, die voneinander verscheiden sind, in den Überlappungsflächen im Voraus durch Rührreibschweißen pressen. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte dieses Aspektes führt den Pressvorgang durch die einfache Konfiguration aus. Diese Konfiguration unterdrückt auch das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte wirksam.
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(4) Bei dem Herstellungsverfahren der leitfähigen Platte des vorstehenden Aspekts kann der Pressvorgang den Teil der überlappenden Flächen durch Schweißen von mindestens einem Teil mindestens eines Teilbereichs von zwei oder mehreren Teilbereichen, die durch Teilen der überlappenden Flächen in Zwei oder Mehrere erlangt werden, im Voraus durch Rührreibschweißen pressen. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte dieses Aspekts führt den Pressvorgang durch die einfache Konfiguration aus. Diese Konfiguration reduziert auch einen Bereich, der durch einen FSW-Betrieb verformt wird, und unterdrückt dadurch das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte wirksam.
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Die vorliegende Erfindung kann durch verschiedene Aspekte ausgeführt werden, die von den vorstehend beschriebenen Aspekten des Herstellungsverfahrens der Anschlussplatte verschieden sind, beispielsweise, eine Anschlussplatte, die durch das Herstellungsverfahren nach einem der vorstehenden Aspekten hergestellt ist, oder eine Brennstoffzelle oder ein Brennstoffzellensystem, das eine solche Anschlussplatte umfasst.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die einen Brennstoffzellenstapel zeigt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Brennstoffzellenstapel zeigt;
- 3 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Anschlussplatte zeigt;
- 4 ist eine Seitenansicht, die die schematische Konfiguration der Anschlussplatte zeigt;
- 5 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer andern Anschlussplatte zeigt;
- 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Herstellungsverfahren der Anschlussplatte zeigt;
- 7 ist eine Draufsicht, die die Anschlussplatte bei einem Pressvorgang zeigt;
- 8 ist eine Seitenansicht, die die Anschlussplatte bei dem Pressvorgang zeigt;
- 9 ist ein Diagramm, das einen Pressvorgang gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
- 10 ist ein Diagramm, das einen Pressvorgang gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt; und
- 11 ist ein Diagramm, dass einen Pressvorgang gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Erste Ausführungsform
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1 und 2 sind Diagramme, die einen Brennstoffzellenstapel 200, der eine Anschlussplatte 100 verwendet, für eine Brennstoffzelle zeigen, die durch ein Herstellungsverfahren einer Anschlussplatte gemäß einer Ausführungsform hergestellt ist. 1 ist eine Draufsicht, die den Brennstoffzellenstapel 200 zeigt, und wobei 2 eine perspektivische Ansicht ist, die den Brennstoffzellenstapel 200 zeigt. Der Brennstoffzellenstapel 200 ist eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle. Der Brennstoffzellenstapel 200 umfasst einen gestapelten Körper 10 aus einer Vielzahl von Brennstoffzelleneinheiten 11, ein Paar Anschlussplatten 100 und 150, ein Paar Isolationsplatten 20 und 25, eine Endplatte 30, eine Pressplatte 40 und Sammelleitungen 50.
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Die Anschlussplatten 100 und 150 sind an entsprechenden Enden des gestapelten Körpers 10 in einer Stapelrichtung (z-Achsenrichtung) angeordnet. Die entsprechenden Enden des gestapelten Körpers 10 in der Stapelrichtung sind zwischen der Endplatte 30 und der Pressplatte 40 angeordnet. Die Isolationsplatten 20 und 25 sind jeweils zwischen der Anschlussplatte 100 und der Endplatte 30 sowie zwischen der Anschlussplatte 150 und der Pressplatte 40 angeordnet. Die Anschlussplatten 100 und 150, die Isolationsplatten 20 und 25, die Endplatte 30 und die Druckplatte 40 sind alle plattenartige Elemente.
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Die Anschlussplatten 100 und 150 sind Elemente, die verwendet werden, um eine Spannung aus dem gestapelten Körper 10 zu nehmen. Die Anschlussplatte 100 umfasst eine leitfähige Platte 110 und einen Anschluss 120, der an die leitfähige Platte 110 geschweißt ist. Die einzelnen Konfigurationen der Anschlussplatten 100 und 150 werden nachstehend beschrieben.
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Die Isolationsplatten 20 und 25 sind Elemente, die eingerichtet sind, den gestapelten Körper 10 von anderen Elementen (beispielsweise der Endplatte 30 und einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt), mit dem daran montierten Brennstoffzellenstapel 200) zu isolieren. Die Endplatte 30 und die Pressplatte 40 sind Elemente, die eingerichtet sind, Drücke von den entsprechenden Enden des gestapelten Körpers 10 aus in der Stapelrichtung (z-Achsenrichtung) aus so auszuüben, dass ein gewünschter Flächendruck auf den gestapelten Körper 10 ausgeübt wird. Entsprechende Flächen der Isolationsplatten 20 und 25, der Endplatte 30 und der Pressplatte 40, die mit dem gestapelten Körper 10 in Kontakt sind, haben äußere Formen, die ausgebildet sind, um näherungsweise der äußeren Form des gestapelten Körpers 10 in einer ebenen Richtung (einer Richtung einer Ebene, die senkrecht zu der Stapelrichtung ist (x-y-Richtung)) zu entsprechen.
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Ein Einschnitt 21 ist an einer Stelle, die der Position des Anschlusses 120 der Isolationsplatte 20 entspricht, in einer solchen Form ausgebildet, die der Form des Anschlusses 120 entspricht. Der Anschluss 120 ist in dem Einschnitt 21 angeordnet, wenn die Isolationsplatte 20 auf die Anschlussplatte 100 geschichtet wird.
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Die Sammelleitungen 50 sind ausgebildet, indem Durchgangslöcher, die in den entsprechenden Brennstoffzelleneinheiten 11, der Anschlussplatte 100, der Isolationsplatte 20 und der Endplatte 30 entsprechend ausgebildet sind, in der Stapelrichtung des gestapelten Körpers 10 (z-Achsenrichtung) ausgerichtet werden. Jede der Sammelleitungen 50 ist vorgesehen, um den Strom eines Reaktionsgases oder Kühlwassers zu ermöglichen.
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3 ist ein Diagramm, das die schematische Konfiguration der Anschlussplatte 100 zeigt. Gemäß der Ausführungsform hat der Anschluss 120 einen Endabschnitt 121, der in einer überlappenden Weise an einen oberen Rand (auf einer Seite einer +y-Achsenrichtung) einer Fläche der leitfähigen Platte 110 geschweißt ist, die dem gestapelten Körper 10 entgegengesetzt ist (auf einer Seite einer -z-Achsenrichtung), und hat einen Vorsprungsabschnitt, der in der Ebenenrichtung (genauer gesagt; +y-Achsenrichtung gemäß der Ausführungsform) vorsteht, die senkrecht zu der Stapelrichtung (z-Achsenrichtung) ist. Gemäß der Ausführungsform ist ein vorderes Ende auf der Seite der +y-Achsenrichtung des Vorsprungsabschnitts des Anschlusses 120, das aus der leitfähigen Platte 110 vorsteht, in eine +z-Achsenrichtung umgeklappt. Der Vorsprungabschnitt des Anschlusses 120, der aus der leitfähigen Platte 110 vorspringt, hat eine kleinere Breite (das heißt, eine kleinere Länge in einer x-Achsenrichtung) als die Breite des Endabschnitts 121. Die leitfähige Platte 110 umfasst Durchgangslöcher 51, die vorgehsehen sind, um die entsprechenden Sammelleitungen 50 auszubilden.
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Die leitfähige Platte 110 und der Anschluss 120 sind aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt. Gemäß der Ausführungsform ist die leitfähige Platte 110 aus Titan gefertigt. Der Anschluss 120 ist aus Aluminium gefertigt. Ein anderes Beispiel, das als der Werkstoff der leitfähigen Platte 120 verwendet wird, kann goldbeschichtetes Kupfer sein. Andere Beispiele, die als der Werkstoff des Anschlusses 120 verwendet werden, können Kupfer und silberbeschichtetes Aluminium sein. Der Längenausdehnungskoeffizient von Titan (8,9 µm/m·°C), das als der Werkstoff der leitfähigen Platte 110 verwendet wird, beträgt näherungsweise ein Drittel des Längenausdehnungskoeffizienten von Aluminium (23,5 µm/m·°C), das als der Werkstoff des Anschlusses 120 verwendet wird. Entsprechend ist es wahrscheinlich, dass ein Verzug in der Ebene der leitfähigen Platte 110 auftritt, wenn die leitfähige Platte 110, die an der Anschluss 120 geschweißt ist, abgekühlt wird.
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4 ist eine Seitenansicht, die die schematische Konfiguration der Anschlussplatte 100 zeigt. 4 zeigt die Anschlussplatte 100 aus einer +x-Achsenrichtung betrachtet. Ein Bereich A1, der in 4 gezeigt ist, zeigt überlappende Flächen der leitfähigen Platte 110 und des Anschlusses 120 an. Entsprechend der Ausführungsform bezeichnen die „überlappenden Flächen“ Flächen der leitfähigen Platte 110 und des Anschlusses 120, die einander überlappen.
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5 ist ein Diagramm, das die schematische Konfiguration der Anschlussplatte 150 zeigt. Gemäß der Ausführungsform umfasst die Anschlussplatte 150 einen Anschluss 120, der mit einer leitfähigen Platte 110 einstückig ausgebildet ist. Ein vorderes Ende auf der Seite der +y-Achsenrichtung des Anschlusses 120 ist in die -z-Achsenrichtung umgeklappt. Die Anschlussplatte 150 kann beispielsweise ganz aus Aluminium gefertigt sein. Die Anschlussplatte 150 hat keine Durchgangslöcher 51, während die leitfähige Platte 100 die Durchgangslöcher 51 hat. Gemäß einer Abwandlung kann die Anschlussplatte 150, wie die Anschlussplatte 100, so eingerichtet sein, dass ein separater Anschluss in einer überlappender Weise an die leitfähige Platte 110 geschweißt ist.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Herstellungsverfahren der Anschlussplatte 100 gemäß der Ausführungsform zeigt. Ein erster Vorgang des Herstellungsverfahrens ist ein Überlappungsvorgang (Schritt S100). Der Überlappungsvorgang legt den Endabschnitt 121 des Anschlusses 120 auf die leitfähige Platte 110. Ein zweiter Vorgang ist ein Pressvorgang (Schritt S110). Der Pressvorgang presst einen Teil der überlappenden Flächen der leitfähigen Platte 110 und des Anschlusses 120. Entsprechend der Ausführungsform verwendet der Pressvorgang eine Spannvorrichtung, um einen Teil des Bereichs A1 als die überlappenden Flächen zu pressen.
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7 und 8 sind Diagramme, die den Pressvorgang zeigen, der eine Spannvorrichtung 300 verwendet. 7 ist eine Draufsicht, die die Anschlussplatte 100 bei dem Pressvorgang zeigt. 8 ist eine Seitenansicht, die die Anschlussplatte 100 bei dem Pressvorgang zeigt. Gemäß der Ausführungsform ist die Spannvorrichtung 300 ein Element, das eine Vertiefung 310 umfasst. Die Spannvorrichtung 300 wird auf dem Anschluss 120 so angeordnet, dass der Anschluss 120 in die Vertiefung 310 aufgenommen wird, und wird verwendet, um einen Bereich A2, der ein Außenumfangsteil des Bereichs A1 als die überlappenden Flächen ist, mittels des Anschlusses 120 von einer Überlappungsrichtung aus zu pressen. Gemäß der Ausführungsform bedeutet die „Überlappungsrichtung“ eine Richtung, in der die leitfähige Platte 110 und der Anschluss 120 miteinander überlappt sind.
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Die Spannvorrichtung 300 umfasst eine Öffnung 320 an einer Position, die einem geschweißten Bereich B1 entspricht. Gemäß der Ausführungsform bezeichnet der „geschweißte Bereich“ B1 mindestens einen Teil eines verbleibenden Bereichs ausschließlich des gepressten Teils (Bereich A2) der überlappenden Flächen (Bereich A1), der in dem Pressvorgang gepresst wird.
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Gemäß der Ausführungsform übt die Spannvorrichtung 300 beispielsweise eine Kraft von näherungsweise 300 N, um den Teil (Bereich A2) der überlappenden Flächen durch den Anschluss 120 zu pressen. Der Betrag dieser Presskraft kann experimentell im Voraus beispielweise so bestimmt werden, dass die Ebenheit in der Ebene der Anschlussplatte 100 nach einem Herstellen näherungsweise 0,05 ist.
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Ein letzter Vorgang ist ein Schweißvorgang (Schritt S120 in 6). Der Schweißvorgang schweißt den geschweißten Bereich B1 (in 7 gezeigt), der ein Teil der überlappenden Flächen der leitfähigen Platte 110 und des Anschlusses 120 ist, die durch den Pressvorgang (Schritt S110) gepresst sind, durch Rührreibschweißen (FSW). Entsprechend der Ausführungsform kann eine FSW-Vorrichtung, die eingerichtet ist, um FSW durchzuführen, beispielsweise eine Schulter von näherungsweise 10 mm und eine Sonde von näherungsweise 5 mm im Durchmesser haben. Eine Drehgeschwindigkeit der Sonde und andere Faktoren, zusätzlich zu den Maßen der Schulter und der Sonde, können beliebig gemäß der Vorgabe des FSW und den Eigenschaften der Metallwerkstoffe reguliert werden, die verwendet werden, um die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120 auszubilden, die das Ziel des FSW sind.
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Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte 100 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform führt FSW auf den überlappenden Flächen in dem gepressten Zustand durch. Die Konfiguration unterdrückt eine Verlagerung der überlappenden Flächen auch wenn die leitfähige Platte 110 und der Anschluss 120 einen großen Unterschied bei einem Längenausdehnungskoeffizienten haben. Diese Konfiguration unterdrückt entsprechend das Auftreten eines Verzugs bei der leitfähigen Platte 110. Das Herstellungsverfahren der Ausführungsform verwendet die Spannvorrichtung 300 für den Pressvorgang und führt den Pressvorgang durch die einfache Konfiguration aus.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Anschlussplatte, die durch ein Herstellungsverfahren einer Anschlussplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform hergestellt wird, hat dieselbe Konfiguration wie die der Anschlussplatte 100 (die in 3 gezeigt ist), die durch das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform hergestellt wird. Die Beschreibung der Konfiguration der Anschlussplatte gemäß der zweiten Ausführungsform wird entsprechend weggelassen. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform durch einen Pressvorgang und einen Schweißvorgang, ist jedoch ansonsten ähnlich dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden wird der Pressvorgang und der Schweißvorgang beschrieben und die Beschreibung der anderen Vorgänge wird weggelassen.
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9 ist ein Diagramm, das den Pressvorgang gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. 9 ist eine Draufsicht, die die Anschlussplatte 100 bei dem Pressvorgang zeigt. Gemäß der zweiten Ausführungsform schweißt der Pressvorgang zwei Positionen, die voneinander verschieden sind, in den Überlappungsflächen (Bereich A1) im Voraus durch FSW und presst dadurch die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120. Genauer gesagt, wie in 9 gezeigt ist, presst der Pressvorgang die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120, indem er Bereiche A3 an den entsprechenden Enden des Bereichs A1 im Voraus durch FSW schweißt. Der Schweißvorgang schweißt einen geschweißten Bereich B2, der mindestens ein Teil eines verbleibenden Bereichs zwischen den Bereichen A3 ist, durch FSW.
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Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte 100 gemäß der zweiten Ausführungsform, das vorstehend beschrieben wurde, führt den Pressvorgang aus, indem es zwei Positionen, die voneinander verschieden sind, in den überlappenden Flächen durch FSW im Voraus schweißt, und führt entsprechend den Pressvorgang durch die einfache Konfiguration aus. Die Konfiguration, die zwei Positionen, die voneinander verschieden sind, in den überlappenden Flächen durch FSW im Voraus schweißt, unterdrückt wirksam das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte 110.
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Dritte Ausführungsform
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Eine Anschlussplatte, die durch ein Herstellungsverfahren einer Anschlussplatte gemäß einer dritten Ausführungsform hergestellt wird, hat dieselbe Konfiguration wie die der Anschlussplatte 100 (die in 3 gezeigt ist), die durch das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform hergestellt wird. Die Beschreibung der Konfiguration der Anschlussplatte gemäß der dritten Ausführungsform wird entsprechend weggelassen. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform durch einen Pressvorgang und einen Schweißvorgang, ist jedoch ansonsten ähnlich dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden werden der Pressvorgang und der Schweißvorgang beschrieben, und die Beschreibung der anderen Vorgänge wird weggelassen.
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10 ist ein Diagramm, das den Pressvorgang gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. 10 ist eine Draufsicht, die die Anschlussplatte 100 bei dem Pressvorgang zeigt. Gemäß der dritten Ausführungsform, wie in 10 gezeigt ist, schweißt der Schweißvorgang einen Bereich A4, der mindestens ein Teil eines Teilbereichs aus zwei Teilbereichen C1 und C2 ist, die durch ein Teilen der überlappenden Flächen (Bereich A1) in Zwei erlangt wird, im Voraus durch FSW und presst dadurch die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120. Der Schweißvorgang schweißt einen geschweißten Bereich B3, der mindestens Teil des anderen Teilbereichs C2 ist, durch FSW.
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Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte 100 gemäß der dritten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, führt den Pressvorgang durch, indem es den Bereich A4, der Teil des Teilbereichs C1 aus den zwei Teilbereichen der überlappenden Flächen ist, durch FSW und führt entsprechend den Pressvorgang durch die einfache Konfiguration aus. Diese Konfiguration reduziert auch einen Bereich, der durch einen FSW-Betrieb verformt wird, und unterdrückt somit wirksam das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte 110.
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Vierte Ausführungsform
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Eine Anschlussplatte, die durch ein Herstellungsverfahren einer Anschlussplatte gemäß einer vierten Ausführungsform hergestellt ist, hat dieselbe Konfiguration wie die der Anschlussplatte 100 (die in 3 gezeigt ist), die durch das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform hergestellt ist. Die Beschreibung der Konfiguration der Anschlussplatte gemäß der vierten Ausführungsform wird entsprechend weggelassen. Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform durch einen Pressvorgang und einen Schweißvorgang, ist jedoch ansonsten ähnlich dem Herstellungsverfahren der Anschlussplatte gemäß der ersten Ausführungsform. Im Folgenden wird der Pressvorgang und der Schweißvorgang beschrieben und die Beschreibung der anderen Vorgänge wird weggelassen.
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11 ist ein Diagramm, das den Pressvorgang gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. 11 ist eine Draufsicht, die die Anschlussplatte 100 bei dem Pressvorgang zeigt. Gemäß der vierten Ausführungsform, wie in 11 gezeigt ist, schweißt der Pressvorgang Bereiche A5, die zwei voneinander verschiedene Positionen in einem Teilbereich C1 aus zwei Teilbereichen C1 und C2 sind, die durch Teilen der überlappenden Flächen (Bereich A1) in Zwei erlangt werden, und einen Bereich A6, der ein Teil des Teilbereichs C1 ist, und der ein Teil eines Mittelbereichs zwischen den Bereichen A5 ist, im Voraus durch FSW und presst dadurch die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120.
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Genauer gesagt, der Pressvorgang schweißt die Bereiche A5 an den entsprechenden Enden in dem Teilbereich C1 im Voraus durch FSW und schweißt anschließend den Bereich A6, der zwischen den Bereichen A5 ist, im Voraus durch FSW. Der Schweißvorgang schweißt Bereiche A7 an den entsprechenden Enden in dem anderen Teilbereich C2 durch FSW und schweißt danach einen geschweißten Bereich B4, der ein Teil eines Mittelbereichs zwischen den Bereichen A7 ist, durch FSW.
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Das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte 100 gemäß der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, teilt die überlappenden Flächen in Zwei, wie die dritte Ausführungsform, und führt FSW bezüglich jedem Teilbereich durch dasselbe Verfahren wie das der zweiten Ausführungsform durch. Diese Konfiguration unterdrückt das Auftreten eines Verzugs in der leitfähigen Platte 110 somit wirksamer.
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Andere Ausführungsformen
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird FSW von der Seite des Anschlusses 120 aus bei dem Pressvorgang und dem Schweißvorgang durchgeführt. Eine Abwandlung kann FSW von der Seite der leitfähigen Platte 110 aus durchführen.
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Die Konfiguration der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform kann mit der Konfiguration von irgendeiner der zweiten Ausführungsform, der dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurden, kombiniert werden. Genauer gesagt, die Spannvorrichtung 300 der ersten Ausführungsform kann verwendet werden, um einen Teil der überlappenden Flächen der leitfähigen Platte 110 und des Anschlusses 120 von der Überlappungsrichtung aus zu pressen, während FSW in dem Pressvorgang und dem Schweißvorgang durchgeführt wird.
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In der dritten Ausführungsform und der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurden, wird der Pressvorgang durch Teilen der überlappenden Flächen in Zwei durchgeführt. Eine Abwandlung kann den Pressvorgang durch Teilen der überlappenden Flächen in Drei oder Mehrere durchführen. Bei dieser Abwandlung kann der Pressvorgang die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120 durch Schweißen eines Teils eines Teilbereichs aus den drei oder mehreren Teilbereichen im Voraus durch FSW pressen, oder kann die leitfähige Platte 110 und den Anschluss 120 durch Schweißen entsprechender Teile von zwei oder mehreren Teilbereichen im Voraus durch FSW pressen.
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Die vorstehenden Ausführungsformen beschreiben das Herstellungsverfahren der Anschlussplatte für eine Brennstoffzelle. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anschlussplatte für eine Brennstoffzelle beschränkt, sondern ist auch auf ein Herstellungsverfahren irgendeiner Anschlussplatte anwendbar, die verwendet wird, um elektrische Spannung aus verschiedenen Zellen zu sammeln, die in Reihe angeschlossen sind oder parallel angeschlossen sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann durch eine Vielzahl anderer Konfigurationen ausgeführt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die technischen Merkmale der vorstehenden Ausführungsform, die den technischen Merkmalen von jedem der in der Zusammenfassung beschriebenen Aspekte entsprechen, in geeigneter Weise ersetzt oder kombiniert werden, um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, oder um einen Teil oder alle vorstehend beschriebenen vorteilhaften Wirkungen zu erreichen. Jedes der technischen Merkmale kann in geeigneter Weise weggelassen werden, es sei denn, das technische Merkmal ist hier als wesentlich beschrieben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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