DE102018109968A1 - Einkaufswagen mit einem in Seitenansicht S-förmigen Rahmen - Google Patents

Einkaufswagen mit einem in Seitenansicht S-förmigen Rahmen Download PDF

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Thomas Kroker
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Abstract

Einkaufswagen (100) mit einem in Seitenansicht S-förmigen Rahmen, der wenigstens umfasst:
- einen nach hinten offenen Bügel als Fahrgestell (30), welches Laufrollen (45) trägt,
- einen Korb (10)
- zwei sich von dem Fahrgestell (30) aus bis zum Korb (10) erstreckende Beine (20),
Der Rahmen umfasst Längsträgerprofile (12, 15, 30), die durch Eckmodule (17.1, 17.2) und/oder Abschlussmodule (40, 17) aus Kunststoff ergänzt sind, wobei zwischen den Längsträgerprofilen (12, 15, 30) und den Eck- und Abschlussmodulen (17.1, 17.2) jeweils Steckverbindungen jeweils ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit einem in Seitenansicht S-förmigen Rahmen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Solche Einkaufswagen bestehen aus einem Rahmen, der im Bodenbereich bügelförmig ausgebildet ist und vier Laufrollen trägt, dann im hinteren Teil zwei weitgehend vertikal ausgerichtete Beine aufweist, und davon ausgehend einen weiteren Bügel besitzt, der mit dem Korb verbunden ist. Der Rahmen ist üblicherweise aus einem Metallrohr gebildet, insbesondere einem verzinkten Stahlrohr oder einem Aluminiumrohr. Die gestalterischen Möglichkeiten bei dem Einkaufswagen sind aufgrund des notwendigerweise einheitlichen Profilquerschnitts sehr eingeschränkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, mehr gestalterische Möglichkeiten bei einem Einkaufswagen der eingangs genannten Art zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Einkaufswagen gelöst, der wenigstens einen in Hybridbauweise gefertigten Rahmenabschnitt besitzt. Dieser besteht aus Längsträgerprofilen, die aus Metall gebildet sein können, oder auch aus Kunststoffen, insbesondere Faserverbundkunststoffen. Die Längsträgerprofile werden durch Eckmodule ergänzt und zusammengefügt, die insbesondere als Kunststoffspritzgussteil hergestellt sind. Insbesondere werden zwischen Längsträgerprofilen und Eckmodulen Steckverbindungen ausgebildet, sodass verschiedene Längsträgerprofile mit verschiedenen Eck- oder Abschlussmodulen kombiniert werden können. In verschiedenen Abschnitten des Rahmens des Einkaufswagens können somit unterschiedliche Querschnitte, Oberflächen und Farben eingesetzt werden.
  • Die Hybridbauweise muss sich nicht auf den gesamten Rahmen des Einkaufswagens erstrecken, sondern kann sich auch auf eine der drei wesentlichen Zonen des Rahmens beschränken:
    • - Verbindung des Fahrgestells mit dem Korb über eingesteckte Längsträgerprofile als Beine;
    • - Ausbildung des Bügels des Fahrgestells im Bodenbereich;
    • - Einfassung eines Korb-Grundmoduls, um ein vollständiges Korb-Oberteil zu schaffen, das dann mit den Beinen zu verbinden ist.
  • Eine besondere Schwierigkeit bei der hybriden Steckbauweise ist die V-Form des Grundrisses des Fahrgestells und des Korbes, denn dadurch können die Einstecköffnungen der beiden im Winkel zueinander angestellten Längsträgerprofile nicht gleichzeitig auf die Eckmodule geschoben werden. Möglich ist es, die Längsträgerprofile zuerst mit den Eckmodulen der Beine zu verbinden. Das Aufsetzen eines vorderen Abschlussmoduls ist dann aber nur möglich, indem die Längsträger mit Kraft auseinander gedrückt werden und der Winkel zwischen den Längsträgerprofilen mit zunehmendem Einstecken der Einsteckzapfen in die Längsträgerprofile sukzessive wieder verringert wird.
  • Um vorne eine leichter montierbare Verbindung zu schaffen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, ein Boden-Abschlussmodul mehrteilig auszubilden, so dass zunächst einzelne Eckmodule angesetzt werden und dann von vorn oder von oben ein Mittelmodul eingefügt wird, das die Eckmodule miteinander koppelt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht außerdem vor, mehrere Teilflächen an den Seitenkanten des Rahmengestells aus reflektierenden Kunststoff zu fertigen. Hierbei handelt es sich insbesondere um reflektierende Pigmente, die direkt in den Kunststoff eingemischt worden sind.
  • Denkbar ist auch, die Hohlstruktur des Rahmens dafür zu nutzen, elektronische Module mitaufzunehmen, beispielsweise sogenannte Beacons. Hierbei handelt es sich um Module, die auf Bluetooth-Technologie aufbauen und die beispielsweise Standortangaben des Einkaufswagens innerhalb der Verkaufsstätte anzeigen können. Die Informationen können zur Auswertung des Konsumentenverhaltens benutzt werden oder um die Abfertigung an der Kasse zu steuern.
  • Beim Kindersitz ist vorgesehen, die Sitzfläche zwei teilig auszubilden. Die obere Schale kann, wie an sich bekannt, hochgeklappt werden, um die beiden durch Führungen zu schließen, sodass die darunterliegende Sitzfläche zur Ablage von Produkten benutzt werden kann. Hier wird vorzugsweise eine Gitterstruktur ausgebildet, um Flüssigkeit, die von Produkten abtropft, oder Regenwasser nach einem Aufenthalt des Einkaufswagens im Freien abtropfen zu lassen. Die Oberschale ist vorzugsweise mit Hinweissymbolen oder haptisch ausgearbeiteten Indikatoren versehen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass die obere Klappe geöffnet werden kann. Hierzu kann beispielsweise eine Griffmulde für Finger oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Ein besonderes Detail kann an der Oberkante des Kindersitzes vorgesehen sein. Hier wird ein Zusatzteil aus Kunststoff vorgesehen, dass einmal eine bequemere Anlage des Rückens gegenüber einem bloßen Drahtbügel darstellt. Außerdem ist daran eine Art Kopfstütze ausgebildet, die zugleich auch den Griff zum Schwenken des Kindersitzes darstellt.
  • Beim Kindersitz ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Sitzmodul in seitlichen Schiebern geführt ist und an den äußeren vertikalen Streben der Lehnenfläche hochgeschoben werden kann. Die Sitzfläche klappt also nach oben und wird beim Zuklappen des Kindersitzes nicht durch Produkte behindert, die bereits unten im Korb stehen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird auf einen Rahmenanteil am Korb verzichtet. Stattdessen wird ein einheitliches Korbmodul eingesetzt, das im Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt wird. Dieses hat dann eine integrierte Rahmenstruktur, die die Gitteranteile stützt. Weiterhin sind Aufnahmen für einen Schiebbügel an der Oberseite und Aufnahmen zur Verbindung mit Längsträgerprofilen, welche die Beine bilden, mit angeformt. Um eine ausreichende mechanische Stabilität zu erreichen, kann ein Drahtbügel am Boden vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht, sofern nicht anders angegeben:
    • 1 eine Seitenansicht eines Einkaufswagens;
    • 2 einen Korb von hinten vor der Montage;
    • 3, 4 Beine des Einkaufswagens mit Laufrollen;
    • 5 die Beine mit Längsträgern;
    • 6 - 9 das Fahrgestell während der Montage eines Front-Abschlussmoduls;
    • 10 - 12 die Montage einer Vorderfront des Korbs von schräg vorn;
    • 13 - 15 die Montage der Vorderfront des Korbs von schräg hinten;
    • 16 die fertig montierte Vorderfront von schräg vorn;
    • 17 den fertig montierten Einkaufswagen von schräg vorn;
    • 18 den fertig montierten Einkaufswagen von schräg hinten;
    • 19 einen Einkaufswagen mit Kindersitz von schräg hinten;
    • 20 ein Detail des Kindersitzes;
    • 21 einen Kunststoffkorb von schräg oben;
    • 22 den Kunststoffkorb von schräg unten.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines hybriden Einkaufswagens 100, in welcher die S-Form des Rahmens gut erkennbar ist. Die wesentlichen Baugruppen sind:
    • - ein Fahrgestell 30 mit Rollen 45;
    • - einen Korb 10;
    • - Beine 20, die Fahrgestell 30 und den Korb 10 miteinander verbinden.
  • Am vorderen Rahmen 17 und an den Beinen 20 ist in der Mitte jeweils eine zusätzliche Kante erkennen, die sich von den herkömmlichen, glatten Profiloberflächen bei den Profilrohren an Einkaufswagen nach dem Stand der Technik wie auch von Längsträgern 12, 15, 31 des hybriden Einkaufswagens 100 nach der Erfindung unterscheidet. Die Profile in den Bereichen 17, 20 sind deutlich breiter gestaltet als z. B. bei den Längsträgerprofilen 15, 12, 31, die in der oberen, mittleren und unteren Ebene der S-förmigen Rahmenstruktur dominieren.
  • In der Zeichnung nicht darstellbar ist die Möglichkeit einer bereichsweise unterschiedlichen Farbgebung. Die Längsträgerprofile 12, 15, 31 etwa können als blankes Metallprofil vorhanden sein, wohingegen ein Frontmodul 40 des Fahrgestells 30, die Beine 20 und ein vorderer Rahmen 17 des Korbes auf farbigem Kunststoff bestehen.
  • Die Montage eines Einkaufswagens 100 beginnt gemäß 2 mit einem Korb 10, der bei diesem Ausführungsbeispiel als Drahtkorb ausgebildet ist. Außerdem sind am Korbgrundelement 11 bereits Längsträgerprofile 12 angebracht.
  • Das Grundmodul 11 besteht aus einem Drahtgitter, das in einem Schnitt quer zur Fahrtrichtung U-förmig ist. Im vorderen Bereich ist beim fertig montierten Korb 10 ein separates Drahtgitter 16 vorgesehen, das über einen Front-Abschlussmodul 17 mit dem Grundmodul 11 verbunden ist. Das Front-Abschlussmodul 17 ist mehrteilig ausgebildet, so dass es unter Einfassung der Ränder des Korbgrundelements 11 montierbar ist, worauf nachfolgend noch gesondert eingegangen wird.
  • Im hinteren Bereich des Korbes 10 ist eine schwenkbare Klappe 13, gegebenenfalls mit Kindersitz, vorgesehen. An den unteren und oberen Seitenkanten des Grundmoduls 11 sind jeweils Längsprofile 12, 15 angebracht, die zumindest endseitig hohl sind. Bedingt durch die zum Stapel notwendige V-Form des Korbes 10 stehen die Längsprofile 12, 15 in einem spitzen Winkel zueinander.
  • Im folgenden Montageschritt, der in 3 dargestellt ist, werden die vorbereiteten Beine 20 eingesteckt. Dabei sind vorzugsweise die hinteren Laufrollen 22 bereits an den Beinen 20 angebracht worden. Die Beine 20 sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht aus einem Profilabschnitt gebildet, sondern stellen ein individuell geformtes Spritzgussteil dar. Die Beine 20 enthalten jeweils ein integrales Eckverbindungsmodul 21, 22 mit Steckfortsätzen 21, die in Längsrichtung nach vorne weisen. Ein oberer Steckfortsatz wird in das Längsprofil 12 am Korb 10 eingeschoben. Die Beine 20 sind jeweils aus zwei Halbschalen gebildet, wobei in 3 die inneren Halbschalen noch fehlen. Zwischen den Halbschalen wird ein metallisches Verstärkungselement eingesetzt, das hier nicht dargestellt ist.
  • Zwischen den Beinen 20 wird ein unterer Querstab 23 eingehängt, vorzugsweise in eine vertikal ausgerichtete Aufnahme, bei der der Querstab 23 nach unten durchrutscht und unten aufliegt.
  • In 4 ist eine Halbschale 24 aus Kunststoff als Innenblende am Bein 20 angebracht worden. Damit wird zugleich der Querstab 23 von oben fixiert, sodass er aus der Aufnahme nicht mehr herausgehoben werden kann.
  • Im folgenden Montageschritt, der in 5 dargestellt ist, werden weitere Längsträger 31, bei denen es sich vorzugsweise um Metallprofile handelt, in die Steckfortsätze an den Beinen 20 eingeschoben. Die Längsträger 31 sind in dem wegen der Stapelbarkeit des Einkaufswagens 100 benötigten V-förmigen Winkel von etwa ca. 18° zueinander angeordnet.
  • Im nächsten Schritt nach 6 werden vordere Eckmodule 41 des Fahrgestells in die Längsträger 31 eingesteckt. Die Eckmodule 41 enthalten bereits wieder die vormontierten Laufrollen 45.
  • Anschließend wird gemäß 7 nach Art eines beim Mauern von Bögen eingesetzten Schlusssteins ein Mittelmodul 42 eingesetzt, das in vertikaler Richtung zwischen den Eckmodulen 41 montiert wird. Auch eine horizontale Einschubweise ist grundsätzlich denkbar.
  • Bei dem aus den drei Einzelmodulen 41, 42 gebildeten Frontmodul 40 ist eine Einhängeausnehmung 43 für eine Bodenrostablage 50 (8) vorgesehen. Hierbei kann ein einfacher bügelförmiger Fortsatz an der Vorderkante der Bodenrostablage 50 vorgesehen sein, der in die Einhängeausnehmung 43 des Mittelmoduls 42 eingehängt werden.
  • Zum Schluss wird nach 9 das aus den drei Einzelmodulen 41, 42 gebildete Front-Abschlussmodul 40 durch eine Oberschale 44 abgedeckt, die alle drei Module 41, 42 gemeinsam überdeckt und diese zusätzlich verbindet und damit zur Stabilität beiträgt. Neben dieser stabilisierenden Funktion dient die Oberschale 44 auch als Stoßschutz.
  • Der Rahmen, der das Fahrgestell 30 und die Beide 20 bildet und den Korb 10 trägt, ist damit fertig.
  • Die Montage des Korbes 10 wird anhand der 9 bis 13 erläutert, wobei in 9 schon ein fertiges Fahrgestell vorhanden ist.
  • Am Korb 10 gemäß 10 sind neben den unteren Längsträgerprofilen 12 bereits die oberen Längsträgerprofile 15 auf die Oberkante des Grundmoduls 11 aufgeschweißt worden.
  • Als nächstes wird in dem Schritt gemäß 11 jeweils ein Korbträger-Eckmodul 17.1 in die unteren Längsträger 12 eingesteckt. Dieses nimmt außerdem einen der Drahtfortsätze der in Längsrichtung verlaufenen Drahtstäbe 11.1, 11.2 des Grundmoduls 11 auf. Hierbei ist wichtig, dass die Flucht des Drahtstabes 11.1 mit der Ausrichtung der Längsträger 12 übereinstimmt, also parallel ist, oder ein nur sehr kleiner Winkel dazwischen eingeschlossen ist, sodass die Korbträgerecken 17.1 von der Vorderseite her sowohl auf den Längsträger 12 wie auch auf das Ende des Drahtstabs 11.1 aufgeschoben werden können.
  • Anschließend werden gemäß 12 obere Korbträger-Eckmodule 17.2 eingesteckt. Auch hierbei wird ein oberer Drahtstab 11.2 mit aufgenommen. Bei diesem Montageschritt müssen drei Teile in Flucht liegen, nämlich die Ausrichtung der oberen Längsträgerprofile 15, des oberen Verstärkungsdrahtes 11.2 wie auch die Kante 17.3 (siehe 11) an der Oberseite der unteren Korbträger-Eckmodule 17.1. Alle drei müssen so ausgerichtet sein, dass nach dem Aufschieben der oberen Korbträger-Eckmodule 17.2 jeweils ein bündiger Übergang zum unteren Korbträger-Eckmodul 17.1 vorliegt.
  • Danach - siehe 13 - wird ein mittleres Rahmenmodul 17.4 zwischen die vorgefertigten Eckenbereiche des Korbes 10 geschoben, welches Rahmenmodul 17.4 eine obere Brücke zwischen den oberen Korbträger-Eckmodulen 17.2 bildet und nach unten hin bei diesem Montageschritt noch offen ist.
  • Die Gittermatte, die die Vorderfront 16 des Korbs 10 bilden soll, kann nun eingesetzt werden, siehe 14. Dieses besitzt eine runde Abschlusskante 16.1, die parallel zur vorderen Abschlusskante des Grundmoduls 11 ist und sich in der Kontur an die Form der Korbträger-Eckmodule 17.1 anpasst. Sie liegt an Auflagen in den Korbträger-Eckmodulen 17.1 wie auch an dem mittleren Rahmenmodul 17.4 auf.
  • Anschließend wird - siehe 15 - ein Innenrahmen 17.5 aufgesetzt, der randseitig das vordere Drahtgitter 16 überdeckt. Damit ist die Montage der Vorderfront des Korbes 10 mit dem vorderen Gitter 16 und dem Rahmen 17, der dieses einfasst, abgeschlossen.
  • In den vorderen Rahmen 17 kann ein Taschenhaken 17.6 (16) integriert sein, der bündig innerhalb der Struktur des teilweise hohlen Rahmens 17 liegt und aus diesem herausgeklappt werden kann.
  • Die Vorderfront 16 ist dadurch austauschbar, dass das vordere Drahtteil von dem Grundmodul 11 getrennt ist. Hier können also auch andere Frontmodule eingesetzt werden, beispielsweise gelochte oder geprägte Bleche oder Fronten, die vollständig aus Kunststoff bestehen.
  • Die 17 bis 19 zeigen jeweils Ansichten eines vollständig montierten Einkaufswagens 100 in Hybridbauweise.
  • Der in 17 halbtransparent gezeichnete Schiebebügel 18 ist nach Art eines Triathlon-Lenkers gestaltet. Er besitzt einen seitlichen, ansteigenden Abschnitt sowie einen horizontalen Querbügel. Je nach Körpergröße kann der Schiebebügel entweder im Bereich seiner ansteigenden Seiten oder oben am Querbogen gegriffen werden. In allen Bereichen ist die Profilierung so gewählt, dass der Schiebebügel 18 bequem gegriffen werden kann.
  • 18 zeigt den Einkaufswagen 100 von hinten. Eine hinten anzuhebende Bodenrostablage 50 und eine rückwärtige, schwenkbare Klappe 13 ermöglichen die Stapelbarkeit des hybriden Einkaufswagens wie bei herkömmlichen Einkaufswagen auch.
  • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Einkaufswagens von hinten, der auch mit einem Kindersitz mit einer Sitzbankbasis 72 und einer Lehne 71 ausgestattet ist. Die Lehne 71 besitzt im Bereich der Oberkante eine Leiste aus Kunststoff, die in der Mitte durch einen Bügel 71 überhöht ist, der als Griff zum Einklappen und evtl. zugleich als Kopfstütze für kleine Kinder dient.
  • Während in 19 aus Gründen der Übersichtlichkeit eine Sitzbankklappe 73 weggelassen wurde, ist diese in der Detailansicht nach 20 vorhanden. In der Darstellung ist die Sitzbankklappe 73 hochgeklappt, so dass die Sitzbankbasis 72 frei liegt. Letztere besitzt eine Vielzahl von Ausnehmungen und einen hochgezogenen Rand. Durch den Rand kann die Sitzbankbasis besser für die Ablage kleiner Waren benutzt werden, wenn kein Kindersitz benötigt wird. Die Ausnehmungen lassen Wasser frühzeitig abtropfen, beispielsweise wenn der Einkaufswagen im Außengelände nass geworden ist, außerdem schützt die Sitzbankklappe als Abdeckung, so dass z. B. eine auf der Sitzbankbasis 72 abgestellte Handtasche nicht feucht wird. Schließlich können dort Blumen oder frische Gewürze abgelegt werden, ohne dass Tropfwasser auf der Sitzbank stehen bleibt.
  • Anstelle des Drahtkorbes kann ein Korb 10' aus Kunststoff verwendet werden, der in den 21 und 22 dargestellt ist.
  • Der Korb 10' besitzt an der Vorderseite 16' sowie am Boden und an den Seitenwänden 18' jeweils eine Gitterstruktur aus Kunststoff. Außerdem sind die Kantenbereiche durch Längsträger 12', 15' und einen vorderen Rahmen 17' eingefasst. Hierbei kann jeweils eine Halbschale des Rahmens 17' und der Längsträger 12', 15' direkt im Spritzgussverfahren gefertigt werden, zusammen mit der Gitterstruktur. Um dann eine glatte Oberfläche und einen größeren Profilquerschnitt zu erhalten, wird eine weitere Halbschale von innen angesetzt.
  • Der untere Längsträger 12' endet an einer Beinaufnahme 12.1, so dass an dieser Stelle eine Steckmontage mit einem Bein vorgenommen werden kann.
  • Der Korb 10' ist in 22 von unten gezeigt. Am Boden ist ein Metallbügel 19' verrastet, der den hoch belasteten Bereich an der rückwärtigen Seite verstärkt. Dadurch, dass dort besonders viele und schwere Waren platziert werden, weil der Bereich am höchsten und breitesten ist und am nächsten zum Benutzer liegt und weil sich der Benutzer möglicherweise auf dem Bügel abstützt und noch ein Kind im Kindersitz platziert, ist dieser Bereich hochbelastet.

Claims (5)

  1. Einkaufswagen (100) mit einem in Seitenansicht S-förmigen Rahmen, der wenigstens umfasst: - einen nach hinten offenen Bügel als Fahrgestell (30), welches Laufrollen (45) trägt, - einen Korb (10; 10') - zwei sich von dem Fahrgestell (30) aus bis zum Korb (10) erstreckende Beine (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen Längsträgerprofile (12, 15, 30) umfasst, die durch Eckmodule (17.1, 17.2, 41) und/oder Abschlussmodule (40, 17) aus Kunststoff ergänzt sind, wobei zwischen den Längsträgerprofilen (12, 15, 30) und den Eck- und Abschlussmodulen (17.1, 17.2, 41) jeweils Steckverbindungen jeweils ausgebildet sind.
  2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (30) ein Front-Abschlussmodul (40) aus Kunststoff umfasst, das an beiden Enden je ein Eckmodul (41) mit einer Steckverbindungsaufnahme für ein Längsträgerprofil (31) aufweist und das wenigstens zwei Aufnahmen für je eine Laufrolle (45) besitzt.
  3. Einkaufswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Front-Abschlussmodul (40) zwischen den Eckmodulen (41) ein Mittelmodul (42) aufweist, wobei Eck- und Mittelmodule (41, 42) wenigstens teilweise von einer gemeinsamen Oberschale (44) überdeckt sind.
  4. Einkaufswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (20) jeweils aus zwei miteinander zu einem geschlossenen Körper kombinierbaren Halbelementen (20, 24) aus Kunststoff bestehen.
  5. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halbelementen (20, 24) wenigstens ein metallisches Verstärkungselement eingebettete ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019100537U1 (de) * 2019-01-30 2020-05-07 Wanzl GmbH & Co. KGaA Transportwagen und Sitzgelegenheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202019100537U1 (de) * 2019-01-30 2020-05-07 Wanzl GmbH & Co. KGaA Transportwagen und Sitzgelegenheit

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