DE202019100537U1 - Transportwagen und Sitzgelegenheit - Google Patents

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    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • B62B5/0419Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking when nested

Abstract

Stapelbarer von Hand beweglicher Transportwagen (10) mit einem Fahrgestell (20), wobei am Fahrgestell (20) Rollen (80) angeordnet sind, wobei das Fahrgestell (20) mit nach oben strebenden Holmen (24) ausgestattet ist, die eine Schiebeeinrichtung (30) tragen, wobei weiterhin über die Schiebeeinrichtung (30) eine Bremse (90) ausgelöst werden kann, wobei das Fahrgestell (20) einen Abstellbereich (22) für Ware, Gepäck oder dergleichen aufweist und wobei ein oberer Korb (70) mit einer Sitzgelegenheit (72) für ein Kind vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen stapelbaren, von Hand beweglichen Transportwagen mit einem Fahrgestell, einer Schiebeeinrichtung, einer Bremse und einem Abstellbereich für Ware, Gepäck oder dergleichen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Sitzgelegenheit für ein Kleinkind.
  • Solche Transportwagen sind in Form von so genannten Gepäcktransportwagen aus dem Stand der Technik bekannt. Sie sind üblicherweise mit drei oder vier Rollen ausgestattet und weisen einen Abstellbereich auf. Es sind Holme vorgesehen, an denen eine Schiebeeinrichtung angeordnet ist. Der Wagen ist meist mit einer Bremsvorrichtung versehen, die durch Herunterdrücken der Schiebeeinrichtung gelöst werden kann. Die EP 1590 224 B1 zeigt beispielsweise einen Wagen mit einer Bremsvorrichtung. Auf der Unterseite des Abstellbereichs ist ein L-förmiges Auslöseteil vorgesehen. Dieses Auslöseteil ermöglicht das Lösen der Bremsvorrichtung der Wagen, wenn gleiche Wagen ineinander gestapelt sind, so dass eine Reihe an Wagen auf einfache Art verschoben werden kann. Insbesondere erfolgt das Lösen der Bremsvorrichtung durch Anheben einer Bremslöseeinrichtung, die z.B. in Form eines Steges ausgeführt ist. Der Steg ist in Wirkverbindung mit dem Bremsgestänge angeordnet und in die Innenseite des Wagens gerichtet.
  • Oft ist eine Sitzgelegenheit für ein Kleinkind an der klappbaren Rückwand eines Transport- bzw. Einkaufswagens angeordnet. Eine solche ist z.B. in der EP 2 644 472 B1 offenbart. Es macht aber gerade bei solchen Transportwagen, die insbesondere mit einem Abstellbereich ausgestattet sind, Sinn einen kleinen oberen Korb für die Ablage von kleineren Gegenständen vorzusehen. Dieser bietet sich auch an, eine Sitzgelegenheit für ein kleines Kind bereitzustellen.
  • Beispiele von Sitzgelegenheit für Kinder, die innerhalb eines Korbes angeordnet sind, werden z.B. in der DE 10 2011 010 154 A1 , der US 6,126,181 oder der WO 03 104 059 A1 beschrieben.
  • Es sind zwei Öffnungen vorgesehen, die als Beinöffnungen dienen. Die eigentliche Sitzgelegenheit kann z.B., wie es in der WO 03 104 059 A1 offenbart, in Form einer zusätzlichen Rahmenkonstruktion ausgebildet sein, die bei Bedarf ausgeklappt wird. Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, die Beinöffnungen bei Nichtgebrauch mit einem Abdeckteil zu verschließen. Dies ist z.B. in der US 6,126,181 beschrieben. Dadurch kann der Korb in unterschiedlicher Weise genutzt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Transportwagen mit einer ausreichend geräumigen Ablagefläche bereitzustellen. Auch soll eine Sitzmöglichkeit für ein Kind vorhanden sein. Weiterhin soll eine Reihe an gestapelten Wagen auf einfache Art zu schieben oder zu ziehen sein.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen im 1. Anspruch. Hiernach ist stapelbarer von Hand beweglicher Transportwagen mit einem Fahrgestell vorgesehen. Am Fahrgestell sind Rollen angeordnet. Das Fahrgestell ist mit nach oben strebenden Holmen ausgestattet, die eine Schiebeeinrichtung tragen. Weiterhin kann über die Schiebeeinrichtung eine Bremse ausgelöst werden. Das Fahrgestell weist einen Abstellbereich für Ware, Gepäck oder dergleichen auf. Ferner ist ein oberer Korb mit einer Sitzgelegenheit für ein Kind vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Ware oder das Gepäck auf dem Abstellbereich sicher gelagert werden. Zudem können weitere Gegenstände in dem oberen Korb abgelegt werden. Auch ein Kind kann in dem oberen Korb auf der Sitzgelegenheit Platz nehmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Hiernach kann das Fahrgestell an wenigstens einer äußeren Seite ein Auslöseteil aufweisen. Durch die konische Ausgestaltung des Abstellbereichs, um eine Stapelbarkeit gleicher Wagen zu ermöglichen, bietet es sich an, das Auslöseteil an einer äußeren Seite des Fahrgestells anzuordnen.
  • Das Auslöseteil kann an einem waagrechten Bauteil des Fahrgestells angeordnet sein. Dadurch ist das Auslöseteil Platz sparend am Fahrgestell angebracht. Es ist auf einfache Art ortsfest und dauerhaft mittels Sicherheitselementen angeordnet und könnte bei Bedarf leicht entfernt, gewechselt oder auch ausgetauscht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Auslöseteil aus einem Kunststoff gebildet sein. Die Produktionskosten können somit niedrig gehalten werden. Ein Austausch ist bei Bedarf möglich. Ferner können die elastischen Eigenschaften des Materials genutzt werden, z.B. wird eine Geräuschminderung beim ineinander Fahren gleicher Wagen erzielt. Auch wirkt das Auslöseteil zusätzlich als Dämpfelement, so dass Schäden an weiteren Gegenständen wie Regalen oder Einrichtungsgegenständen vermindert werden können.
  • Außerdem ist denkbar, dass das Auslöseteil mit einer Ausnehmung ausgestattet ist. Eine Wirkverbindung mit der Bremse kann dadurch ermöglicht werden.
  • Oder aber das Auslöseteil greift in eine Anhebevorrichtung ein, so dass bei einer Reihe an Transportwagen die Rollen, auf die eine Bremse wirkt, jeweils angehoben sind.
  • Zudem können die nach oben strebenden Holme des Fahrgestells jeweils an ihrer Innenseite eine Bremslöseeinrichtung aufweisen. Die Bremse des Wagens kann durch Herunterdrücken der Schiebeeinrichtung gelöst werden. Alternativ kann die Bremse durch Betätigung einer Bremslöseeinrichtung gelöst werden, insbesondere wenn eine Reihe an gleichen Wagen gestapelt ineinandergeschoben abgestellt ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann die Bremslöseeinrichtung in der Ausnehmung des Auslöseteils lagern; dies ist insbesondere dann der Fall, wenn mehrere gleiche Transportwagen in einer Reihe gestapelt sind. Dadurch sind die Bremsen der Wagen gelöst. Diese Wirkverbindung zwischen Bremslöseeinrichtung und Auslöseteil ermöglicht das Lösen der Bremsen der gestapelten Wagen, so dass die Reihe an Wagen in einfacher Weise transportiert werden kann. Bei dem zuletzt in die Reihe an Wagen geschobenen Wagen wird die Bremse durch Betätigung des Schiebegriffs gelöst.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform weisen die nach oben strebenden Holme des Fahrgestells jeweils an ihrer Innenseite eine Anhebevorrichtung auf. Diese ermöglicht ein Anheben der hinteren Rollen des jeweils vorderen Transportwagens. Dadurch ist die Bremse außer Kraft gesetzt und ein einfaches Fahren einer Reihe an gestapelten Transportwagen möglich.
  • Zudem kann der obere Korb zwei Öffnungen aufweisen. Der Korb kann dadurch in vorteilhafter Weise auch als Sitzgelegenheit für ein Kind genutzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind zwei Öffnungen mit einem Abdeckteil abdeckbar. Sofern kein Kleinkind zu transportieren ist, kann der obere Korb als weitere Ablagefläche genutzt werden.
  • Zudem kann das Abdeckteil lageveränderlich am oberen Korb angeordnet sein. Dadurch kann individuell entschieden werden, ob zusätzlich eine Sitzgelegenheit für ein Kleinkind benötigt wird oder nicht.
  • Auch kann das Abdeckteil auf die Unterseite des Korbes geklemmt sein. Mittels einer Klemmverbindung ist ein einfacher Wechsel zwischen den Funktionen gegeben.
  • Weiterhin kann das Abdeckteil verschiebbar auf der Unterseite des oberen Korbes angeordnet sein. Meist ist ein solcher Korb aus Drähten gebildet. An diesen kann das Abdeckteil auf einfache Art verschiebbar angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der obere Korb in seinem Volumen veränderbar. Hierdurch kann der Korb als Kindersitz und weiterhin auch für die Ablage von Gegenständen verwendet werden.
  • Zudem kann der obere Korb als Stranggussprofil hergestellt sein. Durch diese vereinfachtere Produktionsart kann der obere Korb kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Zusätzliche Versteifungselemente können entfallen. Auch kann vereinfacht Aluminium Einsatz finden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen im 16. Anspruch. Hiernach ist eine Sitzgelegenheit für einen Transportwagen vorgesehen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
    • 1 einen Transportwagen in perspektivischer Ansicht,
    • 2 ein vergrößertes Detail der Bremseinrichtung desselben Transportwagens in perspektivischer Ansicht,
    • 3 zwei ineinandergeschobene Transportwagen mit einer Anhebevorrichtung in Seitenansicht, wobei der hintere Wagen die Rollen des vorderen Wagens anhebt, auf die die Bremse wirkt,
    • 4 die gleichen Transportwagen gestapelt in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt einen stapelbaren und von Hand beweglichen Transportwagen 10 mit einem Fahrgestell 20. Das Fahrgestell 20 ist mit nach oben strebenden Holmen 24 ausgestattet. Die Holme 24 tragen eine Schiebeeinrichtung 30. Durch Herunterdrücken der Schiebeeinrichtung 30 kann eine Bremse 90 gelöst werden. Das Fahrgestell 20 weist einen Abstellbereich 22 für Ware, Gepäck und/oder dergleichen auf. Rollen 80 sind am Fahrgestell 20 angeordnet. Der gezeigte Transportwagen 10 weist vier Rollen 80 auf. Es ist aber auch eine Anzahl von drei oder fünf Rollen denkbar.
  • Der Transportwagen 10 ist zum vorderen Ende 12 des Transportwagens 10 geneigt ausgeführt. Eine Neigung in einem Bereich von 5° bis 12° zur Horizontalen hat sich als sinnvoll erwiesen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Neigung von 8° zur Horizontalen vorgesehen. Aufgrund dieser Neigung ist, je nach Ausführung und Dimension des Transportwagens 10, eine vorteilhafte Nesttiefe im Bereich von 300 mm bis 350 mm möglich.
  • Es ist aber auch eine Neigung in die entgegengesetzte Richtung denkbar. Die zuvor genannten Werte können Anwendung finden.
  • Im gestapelten Zustand mehrerer Wagen 10 lagert eine Anhebevorrichtung 50 in der Ausnehmung 42 des Auslöseteils 40. Dies bewirkt, dass die Rollen der jeweils vorderen Wagen angehoben werden, auf die die Bremse wirkt. In 3 sind die Rollen 80 des vorderen Wagens 10 leicht angehoben. Die Bremse 90 des vorderen Wagens 10 hat somit keine Wirkung.
  • Der Abstellbereich 22 im vorderen Ende 12 weist eine Haltevorrichtung 220 auf. Der Abstellbereich 22 ist aus Profilrundrohr gebildet. Es hat sich daher als sinnvoll erwiesen, diese Haltevorrichtung 220, wie dargestellt, in Form einer Schlaufe aus dem Profilrundrohr zu bilden.
  • Üblicherweise wird die Bremse 90 des Wagens 10 durch Herunterdrücken der Schiebeeinrichtung 30 gelöst.
  • Das Fahrgestell 20 weist an wenigstens einer äußeren Seite 26 ein Auslöseteil 40 auf. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass das Auslöseteil 40 an einem waagrechten Bauteil des Fahrgestells 20 angeordnet ist. Das Fahrgestell 20 ist üblicherweise aus einem ovalen Profilrohr ausgeführt. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ein aus Kunststoff gebildetes Auslöseteil 40 vorzusehen, das vorzugsweise mittig an dem waagrechten Bauteil des Fahrgestells 20 angeordnet ist. Das Auslöseteile 40 ist auf der Seite, die zu den Holmen 24 gerichtet ist, mit der Ausnehmung 42 ausgestattet. Die Ausnehmung 42 ist vorzugsweise radial aufgeführt. Das erleichtert die Aufnahme einer Anhebevorrichtung 50 oder einer Bremslöseeinrichtung 92 in Form eines Stiftes.
  • In einer weiterführenden Variante ist zusätzlich eine Lösung der Bremse 90 möglich, indem eine Bremslöseeinrichtung 92 durch ein Auslöseteil 40 gelöst wird. In dieser Variante ist das Auslöseteil 40 beweglich in einer nicht näher dargestellten, vorzugsweise oval förmigen Öffnung an der Innenseite 240 des Holms 24 ausgeführt. Hierbei weisen die nach oben strebenden Holme 24 des Fahrgestells 20 jeweils an ihrer Innenseite 240 eine Bremslöseeinrichtung 92 der Bremse 90 auf. Die Bremslöseeinrichtung 92 lagert im gestapelten Zustand mehrerer gleicher Transportwagen 10 in der Ausnehmung 42 des Auslöseteils 40, wodurch die Bremse 90 gelöst ist.
  • Der obere Korb 70 weist zwei Öffnungen 74 auf. Diese Öffnungen 74 sind mit einem Abdeckteil 76 abdeckbar. Das Abdeckteil 76 ist am oberen Korb 70 lageveränderlich angeordnet. Es kann an der Unterseite 78 des oberen Korbes 70 geklemmt sein. Alternativ ist das Abdeckteil 76 verschiebbar auf der Unterseite 78 des oberen Korbes 70 angeordnet.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der obere Korb 70 in seinem Volumen veränderbar ist. Dies erfolgt z.B. durch Herausziehen bzw. Verschieben eines Teils des Korbes 70. Es kann weiterhin eine kleine Rückenlehne 73 vorgesehen sein; diese ist an einer der Wandungen des Korbes 70, vorzugsweise in dem herausziehbaren Bereich des Korbes 70, gebildet.
  • Eine Herstellung des Korbes 70 in Form eines Stranggussprofils hat sich gerade bei der Verwendung von Aluminium als sinnvoll erwiesen. Auch weitere Teile des Transportwagens 10 können aus Aluminium hergestellt sein.
  • Der dargestellte Wagen 10 weist eine Sitzgelegenheit 72 für ein Kind auf. Die Sitzgelegenheit 72 ist in dem oberen Korb 70 angeordnet. Hierfür weist der obere Korb 70 zwei Öffnungen 74 auf, die an der Unterseite 78 des Korbes 70 vorgesehen sind. Alternativ sind die Öffnungen 74 an einer Seitenwand des Korbes 70 ausgeführt. Die beiden Öffnungen 74 sind durch ein Abdeckteil 76 verschließbar. Ferner dient das Abdeckteil 76 als Sitz für das Kleinkind.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung der Anhebevorrichtung 50 bzw. der Bremslöseeinrichtung 92. Die Anhebevorrichtung 50 ist in Form eines Stiftes ausgeführt, der fix an der Innenseite 240 des Holmes 24 angeordnet ist.
  • Findet hingegen eine Bremslöseeinrichtung 92 Einsatz, die durch die Aufnahme in der Ausnehmung 42 des Auslöseteils 40 nach oben bewegt werden kann, um die Bremse 90 zu lösen, ist eine Wirkverbindung mit der Bremse 90 herzustellen. Hierfür wäre an der Innenseite 240 des Holmes 24 eine größere Öffnung vorgesehen. Eine solche ist in den vorliegenden Figuren nicht dargestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils zwei gleiche Transportwagen 10 ineinander gestapelt. Die hinteren Rollen 80 des vorderen Transportwagens 10 sind hierbei ein wenig angehoben. Die Bremse ist gelöst. Dies geht insbesondere aus der Seitenansicht, 3, hervor.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transportwagen, Wagen
    12
    vorderes Ende
    20
    Fahrgestell
    22
    Abstellbereich
    220
    Haltevorrichtung
    24
    Holm
    240
    Innenseite (Holm)
    26
    äußere Seite
    30
    Schiebeeinrichtung
    40
    Auslöseteil
    42
    Ausnehmung
    50
    Anhebevorrichtung
    70
    oberer Korb
    72
    Sitzgelegenheit
    73
    Rückenlehne
    74
    Öffnungen
    76
    Abdeckteil
    78
    Unterseite
    80
    Rollen
    90
    Bremse
    92
    Bremslöseeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1590224 B1 [0002]
    • EP 2644472 B1 [0003]
    • DE 102011010154 A1 [0004]
    • US 6126181 [0004, 0005]
    • WO 03104059 A1 [0004, 0005]

Claims (16)

  1. Stapelbarer von Hand beweglicher Transportwagen (10) mit einem Fahrgestell (20), wobei am Fahrgestell (20) Rollen (80) angeordnet sind, wobei das Fahrgestell (20) mit nach oben strebenden Holmen (24) ausgestattet ist, die eine Schiebeeinrichtung (30) tragen, wobei weiterhin über die Schiebeeinrichtung (30) eine Bremse (90) ausgelöst werden kann, wobei das Fahrgestell (20) einen Abstellbereich (22) für Ware, Gepäck oder dergleichen aufweist und wobei ein oberer Korb (70) mit einer Sitzgelegenheit (72) für ein Kind vorgesehen ist.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (20) an wenigstens einer äußeren Seite (26) ein Auslöseteil (40) aufweist.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseteil (40) an einem waagrechten Bauteil des Fahrgestells (20) angeordnet ist.
  4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseteil (40) aus einem Kunststoff gebildet ist.
  5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseteil (40) mit einer Ausnehmung (42) ausgestattet ist.
  6. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben strebenden Holme (24) des Fahrgestells (20) jeweils an ihrer Innenseite (240) eine Bremslöseeinrichtung (92) der Bremse (90) aufweisen.
  7. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremslöseeinrichtung (92) in der Ausnehmung (42) des Auslöseteils (40) lagert und dadurch die Bremse (90) gelöst ist.
  8. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben strebenden Holme (24) des Fahrgestells (20) jeweils an ihrer Innenseite (240) eine Anhebevorrichtung (50) aufweisen.
  9. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Korb (70) zwei Öffnungen (74) aufweist.
  10. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Öffnungen (74) mit einem Abdeckteil (76) abdeckbar sind.
  11. Transportwagen nach Anspruch 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (76) lageveränderlich am oberen Korb (70) angeordnet ist.
  12. Transportwagen nach Anspruch 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (76) auf die Unterseite (78) des Korbes (70) geklemmt ist.
  13. Transportwagen nach Anspruch 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (76) verschiebbar auf der Unterseite (78) des oberen Korbes (70) angeordnet ist.
  14. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Korb (70) in seinem Volumen veränderbar ist.
  15. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Korb (70) als Stranggussprofil hergestellt ist.
  16. Sitzgelegenheit für einen Transportwagen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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