DE102018109334A1 - Pickup - Google Patents

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DE102018109334A1
DE102018109334A1 DE102018109334.9A DE102018109334A DE102018109334A1 DE 102018109334 A1 DE102018109334 A1 DE 102018109334A1 DE 102018109334 A DE102018109334 A DE 102018109334A DE 102018109334 A1 DE102018109334 A1 DE 102018109334A1
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Günter Dorn
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Erwin Hymer Group AG & Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pickup 1 oder dergleichen Fahrzeug umfassend eine Ladefläche 2, weiterhin umfassend einen Fahrgastraum 3 mit einem Dach 4, wobei die Ladefläche 2 dem Fahrgastraum 3 in Fahrtrichtung 5 heckseitig nachgeordnet ist, wobei die Ladefläche 2 seitliche Begrenzungen 6, 7 aufweist und wobei die Ladefläche 2 ein Abdeckelement 8 umfasst. Es ist vorgesehen, dass das Abdeckelement 8 ein Zelt 9 umfasst, wobei das Zelt 9 aufblasbar oder aufklappbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pickup oder dergleichen Fahrzeug umfassend eine Ladefläche entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Abdeckelement gemäß Anspruch 16.
  • Pickups an sich sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der US 5,188,414 A bereits bekannt. Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass Pickups als Wohn- bzw. Reisemobile Verwendung finden, indem z.B. auf deren Ladeflächen eine Wohnkabine angeordnet ist, wie dies beispielhaft in der DE 20 2006 012 521 U1 dargestellt ist.
  • Nachteilig an der Verwendung solcher Wohnkabinen insbesondere auf Ladflächen der Pickups ist, dass diese aufgrund ihrer üblichen Dimensionierung und insbesondere ihres hohen Gewichts in der Regel mit erhöhtem Aufwand auf die Ladefläche eines Pickups gebracht bzw. von dieser entnommen werden müssen. Dies bedingt, dass derart eingesetzte Pickups hinsichtlich ihrer flexiblen Nutzbarkeit, d.h. beispielsweise im Alltag, ohne Verwendung einer Wohnkabine, etc. eingeschränkt sind. Weiterhin nachteilig ist bei bekannten Pickups mit Wohnkabinen, dass solche Wohnkabinen in einem demontierten Zustand, d.h. in einem Zustand, in dem sie sich nicht auf der Ladefläche befinden, einen erhöhten Platzbedarf zur Aufbewahrung benötigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Pickup oder dergleichen Fahrzeug umfassend eine Ladefläche und weiterhin umfassend einen Fahrgastraum mit einem Dach vorgeschlagen, wobei die Ladefläche dem Fahrgastraum in Fahrtrichtung heckseitig nachgeordnet ist, wobei die Ladefläche seitliche Begrenzungen aufweist und wobei die Ladefläche ein Abdeckelement umfasst.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement in einem Aufbewahrungsraum ein Zelt umfasst, wobei das Zelt aufblasbar und/oder aufklappbar ist.
  • Auf diese Weise kann ein Pickup bereitgestellt werden, der schnell und einfach in ein Wohnmobil, Reisemobil, etc. umrüstbar bzw. nachrüstbar ist. Vorteil gegenüber der Verwendung von starren Wohnkabinen ist zudem, dass ein Zelt besonders leicht und kompakt ist und somit einfacher und besser aufgebaut, abgebaut sowie verstaut werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Abdeckelement zumindest Seitenwände und ein Oberteil umfasst, wobei wenigstens eine Seitenwand und die Ladefläche und/oder wenigstens eine Seitenwand und wenigstens eine seitliche Begrenzung lösbar verbindbar sind. Es kann ermöglicht werden, dass das Abdeckelement sicher bzw. zuverlässig mit dem Pickup verbunden werden kann. Dies kann ferner Beschädigungen des Abdeckelements unterbinden.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, dass das Abdeckelement kastenförmig ausgebildet ist und Seitenwände und ein Oberteil umfasst. So kann ein besonders sicheres Aufbewahren des Zelts in bzw. innerhalb des Abdeckelements ermöglicht werden.
  • Weiterhin kann ein solches Abdeckelement als Bestandteil einer Wohnkabine genutzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass das Abdeckelement wenigstens ein Hubmittel umfasst. So kann das Abdeckelement höhenveränderlich ausgebildet werden, wodurch das Abdeckelement als Bestandteil einer Wohnraumkabine flexibel verwendbar sein kann.
  • Bevorzugt kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass Seitenwände des Abdeckelements mittels wenigstens eines Hubmittels aufstellbar sind.
  • Durch eine derartige Verstellbarkeit von Seitenwänden des Abdeckelements können individuelle Einstellungen zur Wohnraumnutzung des Abdeckelements vorgenommen werden. Zudem kann ein etwaiger Höhenversatz zwischen zwei Ebenen, einerseits der Ladefläche und andererseits des Dachs, einstellbar ausgebildet werden, wodurch sowohl Ladefläche als auch Dach als Wohnraum nutzbar sein können. Somit kann bei einem Pickup auf besonders einfache und kostengünstige Art eine gegenüber der Ladefläche vergrößerte Nutzfläche insbesondere zur Nutzung als Wohn- bzw. Schlaffläche bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement wenigstens eine Seitenwandung umfasst, die vorzugsweise aus einem formveränderbaren oder dergleichen flexiblen Material gebildet ist. Dadurch kann Beschädigungen des Abdeckelements, z.B. bei hoher mechanischer Beanspruchung, z.B. bei kompakter Lagerung entgegengewirkt werden.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, dass das Abdeckelement eine Oberseite umfasst, die zumindest abschnittsweise auf dem Dach auflegbar, insbesondere mit dem Dach lösbar verbindbar ist.
  • Eine solche Oberseite, die auch als Deckel aufgefasst werden kann, kann bei Anordnung auf einem Dach ermöglichen, dass das Dach bzw. eine Fläche des Dachs auch als Wohn- bzw. Schlaffläche nutzbar ist. Somit kann eine vergrößerte Wohn- bzw. Schlaffläche bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorsehen, dass das Abdeckelement eine Oberseite umfasst, wobei die Oberseite vorzugsweise klappbar auf dem Dach anordenbar ist, derart, dass das Zelt, das Dach und die Ladefläche räumlich miteinander verbindbar sind.
  • Dies stellt eine weitere Möglichkeit dar, ein Dach eines Pickups als Wohn- bzw. Schlaffläche nutzen zu können. Somit kann eine vergrößerte Nutzfläche bereitgestellt werden. Aufwändige Umbau- bzw. Nachrüstarbeiten am Pickup sind hierbei gleichwohl nicht erforderlich, wenn z.B. eine vorhandene Dachreling genutzt wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Hubmittel als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Ein Hydraulikzylinder ermöglicht auf einfache Weise Erzeugung großer Kräfte und Drehmomente. Dadurch kann eine Wohn- bzw. Schlafraumerrichtung besonders schnell erfolgen. Zudem weisen Hydraulikzylinder eine lange Lebensdauer auf und sind sehr z.B. aufgrund hoher Stellgenauigkeit sehr zuverlässig.
  • Möglich ist auch, dass das Hubmittel elektrisch betreibbar ist. Vorteilhaft eines elektrisch betreibbaren Hubmittels ist geringer Wartungsaufwand.
  • Unter Wahrung der genannten Vorteile kann im Rahmen der Erfindung auch möglich sein, dass das Hubmittel als Hydraulikzylinder ausgebildet ist und/oder dass das Hubmittel elektrisch betreibbar ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Abdeckelement einen Drucklufterzeuger umfasst und das Hubmittel mittels Druckluft betreibbar ist.
  • Auf diese Weise kann mittels lediglich eines Drucklufterzeugers das Zelt durch Zufuhr von Luft, d.h. durch Aufblasen errichtet werden und das Abdeckelement höhenveränderlich ausgebildet werden, wodurch das Abdeckelement als Bestandteil einer Wohnraumkabine flexibel verwendbar sein kann. Somit kann das Abdeckelement besonders kompakt ausgebildet werden, wodurch es platzsparend, z.B. bei Nichtgebrauch, aufbewahrt werden kann. Die Verwendung lediglich eines Drucklufterzeugers kann auch den Wartungsaufwand des Abdeckelements reduzieren.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass das Abdeckelement vorzugsweise an einer Oberseite wenigstens einen Kunststoff, vorzugsweise ein Duroplast umfasst. Ein solches Abdeckelement kann z.B. mittels Spritzgusstechnik einfach und kostengünstig produziert werden. Duroplaste enthalten amorphe Polymere und weisen eine sehr hohe Stabilität auf. Insofern weist auch das Abdeckelement bzw. eine Oberseite des Abdeckelements eine sehr hohe Stabilität auf. Weitere Vorteile der Verwendung von Kunststoffen in diesem Zusammenhang sind beispielsweise erhöhte dauerhafte Wetterbeständigkeit des Abdeckelements bzw. Schutz des Abdeckelements, insbesondere der Oberseite des Abdeckelements vor UV-Strahlung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass das Zelt mittels wenigstens eines Befestigungsmittels an dem Abdeckelement und/oder an dem Dach und/oder an der Ladefläche befestigbar ist. Auf diese Weise kann eine sichere bzw. zuverlässige Verbindung des Zelts mit dem Fahrzeug bereitgestellt werden. Beschädigungen des Zelts können dadurch vermieden werden. Weiterhin kann im Gegensatz zu einem Pickup mit einem starren Aufbau eine vereinfachte Errichtung des Zelts auf dem Pickup sowie ggf. ein entsprechend vereinfachter Abbau ermöglicht werden.
  • Die Erfindung kann vorsehen, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel als Kederschiene ausgebildet ist. Dies stellt eine einfache und flexible Möglichkeit eines Befestigungsmittels für ein Zelt dar, welches zudem Beschädigungen am Zelt verhindern kann.
  • Unter Wahrung der genannten Vorteile kann im Rahmen der Erfindung auch möglich sein, dass das Zelt mittels wenigstens eines Befestigungsmittels an dem Abdeckelement und/oder an dem Dach und/oder an der Ladefläche befestigbar ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel vorzugsweise als Kederschiene ausgebildet ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass das Abdeckelement, vorzugsweise eine Oberseite des Abdeckelements wenigstens ein Dämpfungsmittel aus vorzugsweise elastischem Material umfasst.
  • Sofern vorgesehen ist, dass das Oberteil in einem geöffneten Zustand wenigstens teilweise auf dem Dach anordenbar ist, kann dadurch Beschädigungen am Dach, z.B. Lackschäden durch Verkratzen durch das Oberteil, etc. entgegengewirkt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Zelt mindestens einen Fluidkanal, insbesondere Luftkanal, umfasst, welcher insbesondere als statisch relevante Verstrebung des Zeltes ausgestaltet ist.
  • Mittels eines solchen Fluidkanals kann das Zelt auf besonders einfache Art und Weise durch Befüllen des Fluidkanals mit einem Fluid, z.B. Luft, errichtet werden. Ein Aufbau bzw. Abbau des Zeltes mit Fluidkanal ist zudem vereinfacht, da er u.U. von einer Person alleine bewerkstelligt werden kann.
  • Somit kann ein Errichten des Zeltes z.B. durch Befüllen mit Luft besonders zügig erfolgen. Selbiges gilt für einen Abbau des Zelts. Weiterhin kann ein Zelt mit einer besonders hohen Stabilität bereitgestellt werden, so dass das Zelt im Sinne der Erfindung auch als Wohnkabine aufgefasst werden kann, ohne dass hierzu aufwändige Umbauarbeiten am Pickup erforderlich sind. Eine als Zelt mit Fluidkanälen ausgebildete Wohnkabine ist auch besonders leicht und kompakt sowie einfach und kostengünstig nachrüstbar und kann mit geringem Platzbedarf bei Nichtgebrauch verstaut werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass das Zelt frei von starren statischen Strukturen, insbesondere von Zeltstangen ausgebildet ist.
  • Im Sinne der Erfindung können unter starren statischen Verbindungen insbesondere Zeltstangen, etc. verstanden werden. Durch Verzicht auf solche Verbindungen kann somit ein besonders flexibles Zelt bereitgestellt werden, welches frei von vorgegebenen Abmessungen, z.B. durch Gestänge, etc. einfacher und zügiger errichtet werden kann, beispielsweise durch einfaches Aufblasen des Zeltes. Gleiches gilt für das Abbauen des Zeltes, beispielsweise durch Ablassen von Luft.
  • Zudem kann die Errichtung des Zeltes bzw. ein Abbauen des Zeltes durch eine Person ermöglicht werden. Starre statische Verbindungen bei Zelten, z.B. Zeltstangen, etc. können zudem beschädigt werden und beispielsweise brechen, wodurch das Zelt nicht mehr errichtet werden kann bzw. zunächst etwaige Reparaturarbeiten erforderlich sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Zelt auf wenigstens zwei Ebenen angeordnet ist, wobei eine Ebene von der Ladefläche und eine Ebene vom Dach definiert wird und/oder dass die wenigstens zwei Ebenen einen Höhenversatz aufweisen.
  • Es kann dadurch ermöglicht werden, dass sowohl Dach als auch Ladefläche als Wohnraum nutzbar sind. Eine Anordnung des Zeltes auf zwei Ebenen ermöglicht neben der Schaffung von weiterem Wohn- Schlafraum auch die Möglichkeit einer räumlichen Trennbarkeit im Zelt. Dies bedingt, dass das Zelt diese beiden Flächen bzw. zwei Ebenen überspannt.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, dass das Abdeckelement ein vorzugsweise klappbares Auflagemittel umfasst. Es kann dadurch ein erhöhter Komfort des Abdeckelements bei Nutzung als Wohn- bzw. Schlafraum ermöglicht werden.
  • Die Erfindung kann insbesondere auch vorsehen, dass ein vorzugsweise klappbares Auflagemittel gelenkig mit dem Abdeckelement verbindbar und vorzugsweise in Richtung einer Innenseite des Oberteils des Abdeckelements klappbar ist. Somit kann auch eine Innenseite eines Oberteils als Wohn- bzw. Schlaffläche mit erhöhtem Komfort genutzt werden, indem das Auflagemittel als Boden im Zelt verwendet wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Abdeckelement einen Antrieb umfasst, mittels dem ein Oberteil des Abdeckelements entlang einer Schwenkachse schwenkbar ist, wobei der Antrieb vorzugsweise in einer Aufnahme angeordnet ist, die an der Schwenkachse oder parallel zu der Schwenkachse angeordnet ist.
  • Durch einen solchen Antrieb, der in einer Aufnahme vor Beschädigungen geschützt werden kann, kann ein besonders einfaches und komfortables Schwenken des Oberteils zur Bereitstellung eines Wohn- und/oder Schlafraumes ermöglicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der Antrieb, der beispielsweise als Elektromotor ausgebildet und entsprechend kostengünstig verfügbar sowie zuverlässig ist, bei einer Schwenkbewegung des Oberteils mitschwenkbar ausgebildet ist.
  • Somit kann die Erfindung vorsehen, dass der Antrieb elektrisch betätigbar ausgebildet ist. Dadurch kann das Schwenken des Oberteils vereinfacht werden.
  • Die Erfindung kann in einer Weiterbildung ergänzend zu einem elektrisch ausgebildeten Antrieb auch die Ausbildung eines manuellen Betätigungsmittels vorsehen, welches insbesondere dann verwendbar sein kann, wenn der elektrische Antrieb funktionsunfähig ist. Ein solch manuelles Betätigungsmittel, d.h. manuell betätigbares Betätigungsmittel kann beispielsweise als Not-Verriegelung bzw. Not-Entriegelung aufgefasst werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Abdeckelement für einen Pickup oder dergleichen Fahrzeug umfassend eine Ladefläche. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement gemäß den Merkmalen der Beschreibung und/oder der Patentansprüche ausgebildet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigt:
    • 1: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Pickups in einer Ruhestellung;
    • 2: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Pickups in einer Zwischenstellung;
    • 3: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Ausführungsform eines Pickups in einer weiteren Zwischenstellung;
    • 4: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des in 3 dargestellten Pickups in einer weiteren Zwischenstellung;
    • 5: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Pickups in einer Gebrauchsstellung;
    • 6: eine schematische Darstellung eines Abdeckelements;
    • 7: eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Abdeckelements;
    • 8: eine weitere schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Abdeckelements.
  • In der 1 ist in schematischer Darstellung ein Ausschnitt eines Pickups 1 gezeigt. Der Pickup 1 umfasst eine Ladefläche 2 und einen Fahrgastraum 3 mit einem Dach 4. Die Ladefläche 2 ist dem Fahrgastraum 3 in Fahrtrichtung 5 in an sich bekannter Art und Weise heckseitig nachgeordnet. Ferner weist die Ladefläche 2 seitliche Begrenzungen 6, 7 auf. Die Ladefläche 2 umfasst ferner ein Abdeckelement 8 (siehe hierzu auch 6). Die seitlichen Begrenzungen 6, 7 können als Seitenwände aufgefasst werden. Am Dach 4 ist jeweils auf einer Fahrerseite und einer Beifahrerseite in an sich bekannter Art und Weise eine Reling 21, 22 angeordnet.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Pickups 1 in einer Zwischenstellung, in welcher das Abdeckelement 8 mittels Hubmittel (siehe 6) ausgefahren ist. Dies kann auch so aufgefasst werden, dass das Abdeckelement 8 nach oben bzw. in Richtung des Dachs 4 ausgefahren wurde.
  • Es ist ersichtlich, dass das Abdeckelement 8 Seitenwände 10, 13 sowie ein Oberteil 11 umfasst. Das Abdeckelement 8 ist vorliegend vergleichbar einer Kiste ausgebildet. Das Abdeckelement 8 kann somit kastenförmig bzw. kistenförmig, etc. ausgebildet sein. Somit kann das Abdeckelement 8 besonders kompakt ausgestaltet sein, wodurch bei einem Nichtgebrauch verminderter Platzbedarf zur Aufbewahrung nötig ist.
  • In der 3 ist in einer weiteren schematischen Darstellung ein Ausschnitt des Pickups 1 in einer weiteren Zwischenstellung dargestellt, in welcher das Oberteil 11 des Abdeckelements 8 aufgeklappt ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass das Oberteil 11 gelenkig mit dem Abdeckelement 8 verbunden ist.
  • Die Erfindung sieht insbesondere vor, dass das Oberteil 11 zumindest auf einen Abschnitt des Dachs 4 aufliegend aufklappbar ist.
  • Dies ermöglicht die Fläche des Dachs 4 als Auflagefläche für das Oberteil 11. Somit kann die Fläche des Dachs 4 bei Bedarf als Wohn- bzw. Schlaffläche genutzt werden. Bezogen auf eine ausschließlich als Wohn- bzw. Schlaffläche ausgebildete Ladefläche kann bei zusätzlicher Nutzung des Dachs 4 eine insgesamt vergrößerte Wohn- bzw. Schlaffläche bereitgestellt werden.
  • Weiterhin ist aus der 3 bzw. 4 ersichtlich, dass das Abdeckelement 8 ein Auflagemittel 19 umfasst. Dieses Auflagemittel 19 ist insbesondere dann zugänglich, wenn sich das Oberteil 11 in aufgeklapptem Zustand befindet (siehe 4).
  • Die Erfindung kann wie dargestellt vorsehen, dass das Auflagemittel 19 mit dem Oberteil 11 verbunden ist. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass das Auflagemittel 19 klappbar mit dem Oberteil 11 verbunden ist.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, dass das Auflagemittel 19 in eine Innenseite 20 des Oberteils 11 klappbar ist (siehe 4). In vorteilhafter Weise ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass das Auflagemittel 19 als mehrteiliges, bevorzugt zwei- bis dreiteiliges Auflagemittel 19 ausgebildet ist, das in zusammengeklapptem Zustand platzsparend in dem Abdeckelement 8 unterbringbar bzw. verstaubar ist. Im aufgeklappten Zustand (siehe 4) kann das Auflagemittel 19 als Bodenelement aufgefasst werden, welches in dem Oberteil 11 anordenbar ist.
  • In nicht näher dargestellter Art und Weise kann ergänzend ein weiteres Auflagemittel ausgebildet sein, dass mit vorhandenen Auflagemitteln 19, 19' (4) verbunden ist, wodurch eine Vergrößerung einer Fläche, die durch die Auflagemittel 19, 19' gebildet wird, erzielbar ist. Vorzugsweise ist dieses weitere Auflagemittel klappbar ausgebildet.
  • In der 5 ist dargestellt, dass das Abdeckelement 8 ein Zelt 9 umfasst. Das Zelt 9 ist hierbei als aufblasbares Zelt 9 ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Zelt 9 als aufklappbares Zelt mit einem Gestänge oder als Kombination, d.h. als aufklappbares und aufblasbares Zelt ausgebildet ist. Vorliegend umfasst das Zelt 9 mindestens einen Fluidkanal 15, insbesondere Luftkanal, der als statisch relevante Verstrebung des Zeltes 9 ausgestaltet ist. Dies ist so aufzufassen, dass das Zelt 9 ohne Verwendung von Gestänge, z.B. Zeltgestänge, etc. tragend ausgebildet ist. Der Fluidkanal kann als Einkammer-System oder als Mehrkammer-System ausgebildet sein.
  • Dies kann auch so aufgefasst werden, dass das Zelt 9 frei von starren statischen Strukturen ausgebildet ist. Unter einer starren statischen Struktur kann z.B. ein Zeltgestänge aufgefasst werden.
  • Weiterhin ist in der 5 dargestellt, dass das Zelt 9 auf wenigstens zwei Ebenen 17, 18 angeordnet ist. Eine Ebene 17 wird dabei von der Ladefläche 2 und eine Ebene 18 vom Dach 4 gebildet wird. Die Ebenen 17 und 18 weisen einen Höhenversatz auf, wobei die Ebene 18 oberhalb der Ebene 17 angeordnet ist.
  • Die Erfindung kann diesbezüglich auch derart verstanden werden, dass die Ebene 18 vom Dach 4 bzw. vom Oberteil 11 gebildet wird, wobei das Oberteil 11 in einem aufgeklappten Zustand teilweise mit dem Dach 4 aufliegend, d.h. verbunden ist.
  • In den 4 bzw. 5 ist weiterhin auch dargestellt, dass das Abdeckelement 8 eine Oberseite 14 umfasst, wobei die Oberseite 14 vorzugsweise klappbar an dem Dach 4 anordenbar ist, derart, dass das Zelt 9, das Dach 4 und die Ladefläche 2 räumlich miteinander verbindbar sind.
  • Eine derartige räumliche Verbindung von Dach 4 und Ladefläche 2 mittels Zelt 9 kann auch so aufgefasst werden, dass ein Wohn- bzw. Schlafraum durch das Zelt 9 gebildet wird, der eine Fläche des Dachs 4 und eine Fläche der Ladefläche 2 umfasst. Ein derartiger Zustand - wie in 5 dargestellt - kann als Gebrauchsstellung des Pickups als Wohnfahrzeug, Wohnmobil Reisemobil, etc. verstanden werden. Somit sieht die Erfindung vor, dass ein Pickup 1 zur Bereitstellung eines Wohnfahrzeugs, Wohnmobils, Reisemobils, etc. ein aufblasbares Zelt 9 umfasst, das vorzugsweise in einem Aufnahmeraum eines Abdeckelements 8 auf einer Ladefläche 2 des Pickups 1 anordenbar ist.
  • Ein derartig aufblasbares Zelt 9 ist besonders schnell und einfach auf- und abzubauen. Im Gegensatz zu einem Pickup mit einer starren Wohnkabine ist das Zelt besonders leicht und kompakt und kann somit ohne großen Aufwand von dem Pickup 1 bzw. der Ladefläche 2 entfernt werden. Somit kann ein handelsüblicher Pickup 1 besonders einfach und schnell als Wohnfahrzeug, Wohnmobil, Reisemobil, etc. nachgerüstet werden.
  • Das Abdeckelement 8 ist in schematischer Darstellung in der 6 gezeigt. Aus der 6 ist ersichtlich, dass das Abdeckelement 8 einen Aufnahmeraum 23 umfasst. Zur Vereinfachung ist ein Zelt, welches das Abdeckelement 8 in dem Aufnahmeraum 23 umfasst, nicht gezeigt.
  • Es ist aus der 6 ersichtlich, dass das Abdeckelement 8 Seitenwände 10, 13 und ein Oberteil 11 umfasst.
  • Die Seitenwände 10, 13 sind aufstellbar bzw. teleskopierbar ausgebildet. So ist z.B. ein Höhenversatz zwischen zwei Ebenen 17, 18 (siehe 5) einstellbar.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände jeweils in Führungen angeordnet sind, aus denen sie verfahrbar angeordnet sind (nicht dargestellt). Solche Führungen können jeweils auch als Tunnel aufgefasst werden. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände innenliegend in den Führungen angeordnet sind, wobei innenliegend derart aufgefasst werden kann, dass die Seitenwände im Bereich der Ladefläche 2 und innerhalb der seitlichen Begrenzungen 6, 7 angeordnet sind (siehe 1 und 2).
  • Es kann auch möglich sein, dass eine Innenwand 29 und eine Außenwand 30 des Abdeckelements 8 einen Aufnahmeraum ausbilden, aus dem die Seitenwand 13 heraus bzw. in den die Seitenwand 13 hinein verfahrbar ist. Entsprechend ist auch die Seitenwand 10 zwischen der Innenwand 29' und der Außenwand 30', die gleichermaßen einen Aufnahmeraum ausbilden, verfahrbar angeordnet (siehe 6). Die Verfahrbarkeit kann dabei beispielsweise durch das Hubmittel 12 ermöglicht werden.
  • Die Seitenwände 10, 13 sind vorzugsweise aus einem starren bzw. festen Material gefertigt, so dass sie entsprechend stabil ausgebildet sind.
  • Das Abdeckelement 8 umfasst weiterhin ein Grundelement 22 und ein Hubmittel 12, mittels dem die Seitenwände 10, 13 aufstellbar sind.
  • Dargestellt ist zudem, dass das Abdeckelement 8 ein Dämpfungsmittel 16 umfasst. Dieses Dämpfungsmittel 16 ist im Bereich der Oberseite 14 des Abdeckelements 8 angeordnet. Sofern sich die Oberseite 14 in einem geöffneten Zustand befindet (siehe z.B. 4) kann durch das Dämpfungsmittel 16 verhindert werden, dass das Dach 4 durch die Oberseite 14 beschädigt, z.B. verkratzt wird.
  • Dies kann insbesondere auch dann der Fall sein, wenn der Pickup keine am Dach angeordnete Reling aufweist. Eine Reling ist somit bei Vorhandensein eines Dämpfungsmittels nicht nötig. Hieraus kann ein erheblicher Kostenvorteil resultieren.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass in dem Abdeckelement, sofern es in der Gebrauchsstellung (siehe 5) ist Möbel, z.B. ein Tisch sowie Sitzmöglichkeiten, etc. anordenbar bzw. angeordnet sind (nicht dargestellt). In nicht näher dargestellter Art und Weise kann ein Befestigungsmittel im Abdeckelement vorgesehen sein, um beispielsweise Möbel zu befestigen.
  • Weiterhin kann möglich sein, dass das Abdeckelement ein Abtrennmittel umfasst (nicht dargestellt). Besonders vorteilhaft kann dabei sein, wenn das Abtrennmittel als flexibles Abtrennmittel ausgebildet ist, welches in einer Gebrauchsstellung derart abnehmbar in einem Raumvolumen des Zelts angeordnet ist, dass die Trennung eines Wohnbereichs von einem Schlafbereich ermöglicht wird.
  • Das Abtrennmittel kann auch dazu vorgesehen bzw. ausgebildet sein, dass das Zelt in Gebrauchsstellung in dem Abdeckelement gehalten wird.
  • Aus der 7 ist ersichtlich, dass das Oberteil 11 Auflagemittel 19, 19' umfasst, die je als Profilschiene, insbesondere als C-Profilschiene ausgebildet ist. Die Auflagemittel 19, 19' sind an der Außenseite des Oberteils 11 angeordnet.
  • Die Profilschienen bzw. die Auflagemittel 19, 19' können als Aufnahmemittel für Gegenstände, z.B. für Fahrräder ausgebildet sein bzw. verwendet werden (nicht dargestellt). Dadurch können vielseitig einsetzbare Auflagemittel 19, 19' bereitgestellt werden. Möglich kann auch sein, dass die Profilschienen bzw. die Auflagemittel 19, 19' als Aufnahmemittel für einen Lastenträger, z.B. Dachträger, ausgebildet sind bzw. verwendbar sind.
  • Die Auflagemittel 19, 19' sind derart ausgebildet, dass sie formschlüssig in eine Reling (siehe z.B. 2) eingreifen können. Dadurch kann ein stabiles und zuverlässiges Halten des Oberteils ermöglicht werden.
  • Um zudem ein stabiles Befestigen des Oberteils 11 beispielsweise an einer Reling des Pickups ermöglichen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Auflagemittel 19, 19', die je als Profilschiene, insbesondere als C-Profilschiene ausgebildet sind, jeweils Befestigungsmittel 27, 27', 28, 28' umfassen, wobei die Befestigungsmittel 27, 27', 28, 28' vorzugsweise als in den Auflagemitteln 19, 19' bewegliche, insbesondere verschieblich geführte Rastmittel ausgebildet sind.
  • Die Befestigungsmittel 27, 27', 28, 28' sind dabei derart ausgebildet, dass sie eine Reling eines Pickups zumindest abschnittsweise umgreifen und damit einen Halt bzw. ein Befestigen des Oberteils 11 an der Reling des Pickups ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pickup
    2
    Ladefläche
    3
    Fahrgastraum
    4
    Dach
    5
    Fahrtrichtung
    6
    Seitliche Begrenzung
    7
    Seitliche Begrenzung
    8
    Abdeckelement
    9
    Zelt
    10
    Seitenwand
    11
    Oberteil
    12
    Hubmittel
    13
    Seitenwand
    14
    Oberseite (des Abdeckelements)
    15
    Fluidkanal
    16
    Dämpfungsmittel
    17
    Ebene
    18
    Ebene
    19
    Auflagemittel
    19'
    Auflagemittel
    20
    Innenseite (des Oberteils)
    21
    Reling
    22
    Grundelement
    23
    Aufnahmeraum
    24
    Antrieb
    25
    Aufnahme
    26
    Schwenkachse
    27
    Befestigungsmittel
    27'
    Befestigungsmittel
    28
    Befestigungsmittel
    28'
    Befestigungsmittel
    29
    Innenwand
    29'
    Innenwand
    30
    Außenwand
    30'
    Außenwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5188414 A [0002]
    • DE 202006012521 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Pickup (1) oder dergleichen Fahrzeug umfassend eine Ladefläche (2), weiterhin umfassend einen Fahrgastraum (3) mit einem Dach (4), wobei die Ladefläche (2) dem Fahrgastraum (3) in Fahrtrichtung (5) heckseitig nachgeordnet ist, wobei die Ladefläche (2) seitliche Begrenzungen (6, 7) aufweist und wobei die Ladefläche (2) ein Abdeckelement (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) in einem Aufnahmeraum (23) ein Zelt (9) umfasst, wobei das Zelt (9) aufblasbar und/oder aufklappbar ist.
  2. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) zumindest Seitenwände (10, 13) und ein Oberteil (11) umfasst, wobei wenigstens eine Seitenwand (10, 13) und die Ladefläche (2) und/oder wenigstens eine Seitenwand (10, 13) und wenigstens eine seitliche Begrenzung (6, 7) lösbar verbindbar sind.
  3. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) wenigstens ein Hubmittel (12) umfasst.
  4. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) eine Oberseite (14) umfasst, die zumindest abschnittsweise auf dem Dach (4) auflegbar, insbesondere mit dem Dach (4) lösbar verbindbar ist.
  5. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) eine Oberseite (14) umfasst, wobei die Oberseite (14) vorzugsweise klappbar an dem Dach (4) anordenbar ist, derart, dass das Zelt (9), das Dach (4) und die Ladefläche (2) räumlich miteinander verbindbar sind.
  6. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubmittel (12) als Hydraulikzylinder ausgebildet ist und/oder dass das Hubmittel (12) elektrisch betreibbar ist.
  7. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) einen Drucklufterzeuger umfasst und das Hubmittel (12) mittels Druckluft betreibbar ist.
  8. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) wenigstens einen Kunststoff, vorzugsweise ein Duroplast umfasst.
  9. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt (9) mittels wenigstens eines Befestigungsmittels an dem Abdeckelement (8) und/oder an dem Dach (4) und/oder an der Ladefläche (2) befestigbar ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel vorzugsweise als Kederschiene ausgebildet ist.
  10. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8), vorzugsweise eine Oberseite (14) des Abdeckelements (8) wenigstens ein Dämpfungsmittel (16) aus vorzugsweise elastischem Material umfasst.
  11. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt (9) mindestens einen Fluidkanal (15), insbesondere Luftkanal, umfasst, welcher insbesondere als statisch relevante Verstrebung des Zeltes (9) ausgestaltet ist.
  12. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt (9) frei von starren statischen Strukturen, insbesondere von Zeltstangen ausgebildet ist.
  13. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt (9) auf wenigstens zwei Ebenen (17, 18) angeordnet ist, wobei eine Ebene (17) von der Ladefläche (2) und eine Ebene (18) vom Dach (4) definiert wird und/oder dass die wenigstens zwei Ebenen (17, 18) einen Höhenversatz aufweisen.
  14. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) ein vorzugsweise klappbares Auflagemittel (19) umfasst.
  15. Pickup oder dergleichen Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) einen Antrieb (24) umfasst, mittels dem ein Oberteil (11) des Abdeckelements (8) entlang einer Schwenkachse (26) schwenkbar ist, wobei der Antrieb (24) vorzugsweise in einer Aufnahme (25) angeordnet ist, die an der Schwenkachse (26) oder parallel zu der Schwenkachse (26) angeordnet ist.
  16. Abdeckelement (8) für einen Pickup oder dergleichen Fahrzeug, wobei das Abdeckelement (8) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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