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Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit zum Behandeln von Wäsche, mit einer im Laugenbehälter horizontal drehbar gelagerten Trommel zur Aufnahme der Wäsche, einem Motor zum Drehen der Trommel und einer Umfluteinrichtung zum Fördern der Waschflüssigkeit aus dem unteren Bereich des Laugenbehälters in den oberen Bereich, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine, wobei die Umfluteinrichtung eine Pumpe, eine Leitung und eine Düse umfasst, die dazu ausgebildet ist, die Waschflüssigkeit in die Trommel zu spritzen, wobei die Leitung einen ersten Leitungsabschnitt, der am Laugenbehälter angeordnet oder angebracht ist und einen zweiten Leitungsabschnitt, der an der Tür angebracht ist, umfasst, wobei die beiden Leitungsabschnitte trennbar und miteinander verbindbar angeordnet sind.
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Zum Waschen von Wäsche in einer Trommelwaschmaschine wird die Wäsche in der drehenden Trommel bewegt, wodurch die Benetzung bzw. Durchfeuchtung der Wäsche mit der Waschflüssigkeit und die Waschmechanik bewirkt werden. Hierbei befindet sich Wasser im Laugenbehälter bzw. in der Trommel, wobei durch die Bewegung der Wäsche der Schmutz ausgespült wird. Um die Waschlauge möglichst vollständig mit der Wäsche in Verbindung zu bringen, ist es bekannt, mittels einer Umfluteinrichtung die Waschflüssigkeit vom unteren Bereich des Laugenbehälters bzw. aus dem Ablaufkanal in den oberen Bereich zu fördern, so dass die in der Trommel befindlichen Wäschestücke von oben mit Waschflüssigkeit berieselt werden. Bei gleichzeitiger Trommeldrehung wird eine gute Durchmischung der Wäschestücke mit der Waschflüssigkeit erreicht. Ferner wird durch die Vermeidung von Totvolumen eine gute Ausnutzung des Wassers bzw. des Waschmittels erreicht. Eine derartige Waschmaschine ist aus der
DE 34 01 899 A1 bekannt. Hierbei ist es nachteilig, dass keine gezielte Verteilung der Waschflüssigkeit vorgenommen wird, und dir Anordnung der Düse für eine Waschmaschine mit mitschwingender Tür beengt bis unmöglich ist.
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Aus der
EP 2 711 452 B1 ist eine Waschmaschine mit einer Umfluteinrichtung bekannt, bei der die Tür direkt an der Stirnseite des Laugenbehälters angeschlagen ist und mitschwingen kann. Hierbei ist die Umflutleitung in oder an der der Tür geführt, wobei die Düse an der Innenseite Tür bzw. des Türschauglases angeordnet ist. Die Leitung ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile an oder in der Tür miteinander gekoppelt sind, wenn die Tür geschlossen ist. Beim Öffnen wird die Leitung an der Koppelstelle geöffnet, damit die Tür aufschwenken kann. Nachteilig ist hierbei, dass beim Öffnen der Leitung an der Innenseite der Umflutleitungen anhaftende Wassertropfen auf den Boden Tropfen. Ferner muss an der Koppelstelle die Tür mit einer recht großen Kraft auf das behälterseitige Koppelteil gedrückt werden, um die Dichtigkeit an der Koppelstelle zu gewährleisten.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Waschmaschine mit einer verbesserten Umfluteinrichtung bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird unteranderem durch eine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist, dass auf einfache Weise eine Verbesserung der Dichtigkeit an der Koppelstelle bereitgestellt wird, sodass mit höheren Drücken oder Durchflussmengen bei der Umflutung gefahren werden kann. Ferner wird eine wesentlich geringere Anpresskraft der Rohrenden an der Koppelstelle benötigt, sodass sich der Bedienkomfort für den Benutzer wesentlich erhöht. Ferner wird dadurch die Zuverlässigkeit hinsichtlich der dauerhaften Dichtigkeit der Koppelstelle wesentlich erhöht.
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Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist es vorgesehen, dass ein Ende eines Leitungsabschnitts ein Kupplungsstück umfasst, das dazu ausgebildet ist, mit einem Stutzen in ein Ende des anderen, korrespondierenden Leitungsabschnitts einzudringen, um eine überstülpende Verbindung von Leitungsende und Stutzen bereitzustellen. Das bedeutet, dass aufgrund einer vorbestimmten Eindringtiefe und der Radialkraft des den Stutzen umgreifenden Bereichs wird ein großflächiger Bereich geschaffen, der die beiden miteinander verbundenen Rohrenden sehr gut abdichtet. Aufgrund der großen Dichtfläche ist es nicht notwendig, dass der Stutzen mit einer großen Kraft gegen das korrespondierende Leitungsende gedrückt wird. Dadurch ist ein leichtgängiges Verbinden und Trennen, wie es mit jedem Schließen bzw. Öffnen der Tür geschieht, gewährleistet.
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In einer Vorteilhaften Ausführung ist das Kupplungsstück an der Tür angebracht, wobei der Kuppelstutzen von der Türinnenseite weg in Richtung Laugenbehälter weist, wenn die Tür geschlossen ist. Das korrespondierende, aufnehmende Leitungsende befindet sich dabei an der vorderen Stirnwand des Laugenbehälters, wobei dessen Rohröffnung zur Innenseite der Tür zeigt. Das aufnehmende Leitungsende ist dabei so angebracht, dass bei geschlossener Tür der Kuppelstutzen in das Leitungsende in eine vorbestimmte Tiefe eindringt.
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In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst das Kupplungsstück () einen Anschlussstutzen () zum Anschließen des türseitigen Leitungsendes. Der Stutzen ist dabei bevorzugt aus einem festen, nicht verformbaren Material gefertigt, damit ein biegsamer Schlauch als Verbindungsleitung zur Düse verwendet werden kann. Ein biegsamer Schlauch kann besonders einfach an der Türinnenseite oder im Türrahmen verlegt werden, wobei der nicht biegsame Anschlussstutzen eine sichere Anbindung des Schlauches an das Kupplungsstück bereitstellt. Der aufgesteckte Schlauch kann dabei von sich aus halten, bedarfsweise kann zur Sicherung eine Schlauchschelle angebracht werden.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Anschlussstutzen in einem Winkel zum Kuppelstutzen ausgerichtet, bevorzugt ein Winkel im Bereich zwischen 60° bis 120°, bevorzugt etwa 90. Dadurch ist sowohl eine präzise Ausrichtung des Kuppelstutzens in Richtung zum Laugenbehälter und des Anschlussstutzens quer dazu, parallel zur Ebene der Tür möglich. Die Schlauchführung des zweiten, türseitigen Leitungsabschnitts ist dabei einfach und ohne nennenswerte Richtungsänderungen ausgebildet.
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In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung umfasst das Kupplungsstück eine Anformung, die als Befestigungsmittel zur Anbringung an einer Laugenbehälterwand oder Tür dient. Die Anformung ist dabei bevorzugt ein Flansch mit einem Loch, das zur Aufnahme einer Schraube zur Befestigung des Flansches an der Stirnwand des Laugenbehälters oder der Innenseite des Türrahmens dient.
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In einer weiteren, insgesamt zweckmäßigen Ausführung besteht das überstülpende Leitungsende aus einem dehnbaren Material, wie Gummi oder ein Elastomer. Der korrespondierende Kuppelstutzen weist dabei gegenüber dem Innendurchmesser des Leitungsendes einen größeren Außendurchmesser auf, damit im zusammengefügten Zustand das Leitungsende den Kuppelstutzen unter Spannung umgreift oder umgibt. Somit wird eine zuverlässige Dichtigkeit der Verbindungsstelle erreicht. Bevorzugt ist der Kupplungsstutzen in allen Ausführungen auf seiner Außenfläche glatt oder glitschig ausgebildet, um beim Zusammenfügen oder Trennen des Kupplungsstückes und des Leitungsendes eine geringe Reibwirkung bereitzustellen.
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In einer alternativen Ausführung ist das den Kupplungsstutzen überstülpende Leitungsende aus einem nicht dehnbaren Material, wie einem harten Kunststoff oder einem Metall oder einem keramischen Material, ausgeführt. Das ist besonders verschleißarm, weil bei Eindringen des Kupplungsstutzens keine Aufweitung des Leitungsendes stattfindet. Ein besonders leichtgängiges Fügen und Trennen der beiden Teile wird mit dieser Materialauswahl erreicht. Die dabei entstehende, geringfügige Undichtigkeit der Fügestelle ist dabei vertretbar, weil die leckende Flüssigkeit in den Laugenbehälter läuft, wie die Sprühflüssigkeit aus der Düse, und somit nicht separat und aufwändig aufgefangen werden muss.
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In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist das den Kuppelstutzen überstülpbare Leitungsende als korrespondierendes Kuppelstück mit einer umlaufenden Wulst ausgebildet. Dadurch wir eine gute Elastizität des zum Kuppeln wirkenden Leitungsende für eine lange Lebensdauer sichergestellt, weil die Wulst die Stabilität verbessert. Ein Einreißen aufgrund Materialermüdung wird so verhindert. Die Wulst kann dabei außenseitig, beidseitig oder am Innenumfang des Leitungsendes angebracht sein.
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In einer bevorzugten Weiterbildung enthält das korrespondierendes Kuppelstück die umlaufende Wulst am Innenumfang des Leitungsendes. Dadurch wir neben der vorgenannten Stabilität ein weiterer Vorteil erreicht. Die innenliegende Wulst dient dabei als Abstreifer, um beim Herausziehen des Kuppelstutzens ein Abstreifen von anhaftenden Flüssigkeitsresten von der Außenwandung des Stutzens zu bewirken.
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In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung beträgt die Eindringtiefe des Kuppelstutzens in das korrespondierende Leitungsende im Bereich von 0,5 cm bis 2 cm, bevorzugt 0,7 cm bis 1,4 cm, wobei sich die Wulst innerhalb dieses Bereichs im Leitungsende befindet. Damit wird auf einfache Wiese eine gute Dichtigkeit erreicht bei leichter Handhabung beim Türöffnen und Schließen.
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In einer weitern, insgesamt vorteilhaften Ausführung ist der Kuppelstutzen derart geformt oder ausgebildet, dass er mit seinem Außendurchmesser an seinem freien Ende konisch zuläuft. Damit ist das zuverlässige Eintauschen des Stutzens in das aufnehmende Leitungsende auf einfache Art und Weise sichergestellt.
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Insgesamt ist es vorteilhaft, dass der Kuppelstutzen derart geformt ist, dass er mit seinem Außendurchmesser an seinem freien Ende konisch zuläuft. Dadurch wird eine Anlaufschräge bereitgestellt, die bei der Einführbewegung das Dehnen des im Untermaß bereitgestellten Leitungsende verursacht. Ferner wird sichergestellt, dass bei Abweichungen der örtlichen Anordnung der Komponenten zueinander das stumpfe Aneinanderstoßen des Kuppelstutzens auf das Leitungsende vermieden wird.
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Insgesamt beziehen sich alle Richtungs- und Positionsangaben auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch und zum Teil als Konstruktion dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- 1: eine Waschmaschine in einer skizzierten Schnittdarstellung und
- 2: die Leitungsabschnitte mit Kupplungsteil in einer Detailansicht und
- 3: das Kupplungsteil als Einzelteil.
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In 1 ist in rein schematischer Darstellung eine Waschmaschine 1, mit einem Laugenbehälter 2 dargestellt. Die Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine 1. Innerhalb des Laugenbehälters 2 ist eine drehbar gelagerte und über einen elektrischen Motor 13 angetriebene Trommel 3 angeordnet, die die im Laugenbehälter 2 befindlichen Wäschestücke 8 bewegt. Die Trommel 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Edelstahl hergestellt und mit einer Vielzahl an Öffnungen für die Durchflutung versehen. Das Gehäuse 4 hat eine Öffnung 9 auf der Beladungsseite, auch als Frontseite bezeichnet, durch die die verschließbare Beladungsöffnung 6 des Laugenbehälters 2 erreichbar ist und über die das Innere der Trommel 3 durch die Beladungsöffnung 6 hindurch erreichbar ist. Die Beladungsöffnung 6 ist mittels einer Tür 5 verschließbar, wobei diese direkte Anordnung der Tür 5 an der Beladungsöffnung 6 des Laugenbehälters 2 als mitschwingende Tür 5 bezeichnet wird. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 2 ist ein Heizkörper 7 angebracht, der die Waschflüssigkeit 19 im Laugenbehälter 2 erhitzen kann. Im oberen Bereich der Maschine 1 ist ein Einlassventil 15 skizziert, welches das Einlaufen des Wassers aus dem Versorgungsnetz bereitstellt. Über den Einspülkasten 11 wird das Wasser über das Verbindungsrohr 14 in den Laugenbehälter 2 geleitet, wobei im Einspülkasten 11 eingegebenes Waschmittel mit in den Laugenbehälter 2 gespült wird. Unterhalb des Laugenbehälters 2 ist eine Ablaufeinrichtung 12 angeordnet, die die verbrauchte Waschflüssigkeit 19 oder das Spülwasser aus dem Laugenbehälter 2 zur Ablaufleitung 12c herausführt, die in der Regel in einen Abwasserkanal mündet. Die Steuereinrichtung 18 steuert das Einlassventil 15, die Aktivität der Ablaufeinrichtung 12 den Antriebsmotor 13, der über das Leistungsteil oder einen Frequenzumrichter 16 bestromt wird, und den Heizkörper 7. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 2, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine 1, ist die Pumpe 17a einer Umfluteinrichtung 17 angebracht. Die Pumpe 17a ist auf der Eingangsseite bzw. Saugseite mit dem Ablaufrohr 12b verbunden und kann die darin befindliche Waschflüssigkeit 19 durch die Leitung 17b in den oberen Bereich zur Düse 20 fördern. Durch die Düse 20 spritzt bzw. fließt die Waschflüssigkeit 19 als Sprühstrahl 29 von oben auf die Wäschestücke 8. Die Umflutleitung 17a umfasst hierbei einen ersten Abschnitt 171, der geräteseitig oder am Laugenbehälter 2 angeordnet ist. Der zweite Leitungsabschnitt 172 der Umflutleitung 17b ist an der Tür 5 angebracht, wobei die Düse 20 an der Innenseite der Tür 5 angebracht ist und zum Inneren der Trommel 3 gerichtet ist. Die Tür 5 ich schwenkbar gelagert, wobei die Leitungsabschnitte 171, 172 so verlegt sind, dass der zweite Leitungsabschnitt 172 vom ersten Leitungsabschnitt 171 getrennt wird während der Aufschwenkbewegung der Tür 5. Die Trennstelle ist mit einem Kupplungsstück 180 versehen, welches das Verbinden beim Schließen der Tür 5 und das Trennen beim Öffnen der Tür 5 für die Vielzahl von Öffnungs- und Schließvorgängen während der Betriebsdauer des Gerätes 1 sicherstellt.
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2 zeigt die Kuppelstelle in einer geschnittenen Detailansicht. Zu erkennen ist dabei die Tür 5, wobei hier ein Rahmenteil der Tür 5 erkennbar ist. An diesem Teil der Tür 5 ist das Kupplungsstück 180 mittels des Flansches 189 befestigt. Am Laugenbehälter 2 ist an der öffnungsseitigen Stirnwand 2a der Leitungsabschnitt 171 angeordnet, wobei das Leitungsende 173 in Richtung Tür 5, quer zur Ebene der Öffnung 6. Zu erkennen ist ferner, dass das Kupplungsstück 180 einen Kupplungsstutzen 181 umfasst, der in Richtung Laugenbehälter 2 weist, wenn, wie die Situation es zeigt, die Tür 5 geschlossen ist. Der Kupplungsstutzen 181 ist dabei in das Leitungsende 173 eingedrungen, wobei die Eindringtiefe ET ein vorbestimmtes Maß, bevorzugt einen Betrag im Bereich von 0,5 cm bis 2 cm, aufweist. Das aufnehmende Leitungsende 173 ist dabei mit einer umlaufenden Wulst 175 versehen, die sich innerhalb des Bereichs der Eindringtiefe ET befindet. Bevorzugt ist die Wulst an der Innenseite des Leitungsendes 173 angeformt, sodass dadurch der sogenannte Saugeffekt zwischen Stutzen und Leitungsende 173 nicht einstellt, weil der Kontaktbereich aufgrund der Wölbung der Wulst 175 sehr klein gehalten wird. Ferner dient die innenliegende Wulst 175 als verschleißbehafteter Bereich, der im Laufe der Betriebsdauer abreiben kann, ohne dass die Dichtfunktion beeinträchtigt wird. Zu erkenne ist ferner, dass in der gezeigten Ausführung das Kupplungsteil einen Anschlussstutzen 182 besitzt, auf den der zweite, also türseitige Leitungsabschnitt 172 mit seinem Ende 173 aufgestülpt ist. An der Tür 5 ist an der Innenseite ferner die Düse 20 angebracht, die an dem zweiten Leitungsabschnitt 172 angeschlossen ist. Das Leitungsende 171 ist dabei aus einem dehnbaren Material ausgebildet, in einer anderen Ausführung kann das Leitungsende 171 fest aus einem Metall oder harten Kunststoff oder einem keramischen Material hergestellt sein, wobei in dieser Ausführung die am Innenumfang des Leitungsendbereichs 171 umlaufende Wulst 175 aus einem weichen, verformbaren Material besteht, um die Dichtwirkung mit dem eingeschobenen Kupplungsstutzen 181 zu erzielen.
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3 zeigt das Kupplungsstück 180 als Einzelteil. In der gezeigten Ausführung ist der Kupplungsstutzen 181 an seinem freien Ende 184 mit einem konischen Bereich versehen, um das Einfügen in das Leitungsende 173 zu erleichtern. Ferner umfasst das Kupplungsteil 180 einen Anschlussstutzen 182 mit einem konischen Endbereich 185, um das Aufstülpen das zweiten Leitungsabschnitts 172 zu erleichtern. Die als Flansch ausgebildete Anformung 189 dient zur Befestigung an der Laugenbehälterwand 2a oder der Tür 5, wobei des Flansch 189 mit einem Loch 188 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, wie Schraube oder Dübel versehen ist. Das Kupplungsstück 180 besitzt ferner ein Trägerteil 187, das als Rippenkörper ausgebildet ist und zum Halten der Stutzen 182, 182 und des Befestigungsflansches 189 dient. Der Anschlussstutzen 182 steht in dem dargestellten Beispiel in einem Winkel A von etwa 90 °zum Kuppelstutzen 181, wobei der Winkel A durch die räumlichen Anforderungen für die Befestigungssituation und der Verlegungssituation für den zweiten Leitungsabschnitt 172 bestimmt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3401899 A1 [0002]
- EP 2711452 B1 [0003]