DE102018103953A1

DE102018103953A1 - Fahrzeugkarosseriesystem

Info

Publication number: DE102018103953A1
Application number: DE102018103953.0A
Authority: DE
Inventors: James SLEMONS; David James Spolyar; Jeffrey Scott Mayville; Patrick Reed
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-02-27
Filing date: 2018-02-21
Publication date: 2018-08-30
Also published as: MX2018002282A; US20180245388A1; CN108501817A; US10221600B2

Abstract

Ein Fahrzeug beinhaltet ein Dachblech, eine Scharnierhalterung, eine Abdeckung und einen Halteclip. Das Dachblech definiert eine Ausnehmung. Die Scharnierhalterung ist an dem Dachblech innerhalb der Ausnehmung befestigt. Die Abdeckung ist in der Ausnehmung angeordnet. Die Abdeckung weist ein Doghouse auf, das sich nach unten zu der Halterung hin erstreckt. Der Halteclip weist einen Kopf auf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit einer Kante der Halterung bringt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft Fahrzeuge und insbesondere Fahrzeugkarosserieaufbauten.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Fahrzeugkarosserieaufbauten können als Montageplattformen dienen und strukturelle Unterstützung für zusätzliche Fahrzeugkomponenten und -subsysteme bereitstellen.
KURZDARSTELLUNG
Ein Fahrzeug beinhaltet ein Dachblech, eine Scharnierhalterung, eine Abdeckung und einen Halteclip. Das Dachblech definiert eine Ausnehmung. Die Scharnierhalterung ist an dem Dachblech innerhalb der Ausnehmung befestigt. Die Abdeckung ist in der Ausnehmung angeordnet. Die Abdeckung weist ein Doghouse auf, das sich nach unten zu der Halterung hin erstreckt. Der Halteclip weist einen Kopf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit einer Kante der Halterung bringt, auf.
Ein Fahrzeugschamierabdecksystem beinhaltet eine Abdeckung und einen Halteclip. Die Abdeckung weist ein Doghouse auf, das sich nach unten erstreckt. Der Halteclip weist einen Kopf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das sich von dem Halteclip nach außen erstreckt, auf. Das Vorspannelement ist ausgestaltet, um eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes bei dem Einbau in Kontakt mit einer Kante der Halterung zu bringen.
Ein Fahrzeug beinhaltet ein Karosserieblech, eine Halterung, eine Abdeckung und einen Halteclip. Das Karosserieblech definiert eine Ausnehmung. Die Halterung ist an dem Blech innerhalb der Ausnehmung befestigt. Die Abdeckung ist in der Ausnehmung angeordnet. Die Abdeckung weist ein Doghouse auf, das sich nach unten zu der Halterung hin erstreckt. Der Halteclip weist einen Kopf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit einer Kante der Halterung bringt, auf.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs, das eine Hecktür aufweist, die nach oben schwingt, um Zugang zu einem Ablage- oder Kofferraum bereitzustellen;
2 ist eine vergrößerte Ansicht von oben des Fahrzeugs in der Nähe eines Scharniersystems, das die Hecktür drehbar an dem Fahrzeug befestigt;
3 ist eine Querschnittsansicht des Scharniersystems entlang der Linie 3-3 in 2; und
4 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Scharniersystems.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und dass andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten darzustellen. Daher sollten spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten, die hier offenbart werden, nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, die Ausführungsformen verschiedentlich zu verwenden. Ein Durchschnittsmann wird verstehen, dass verschiedene der hier veranschaulichten und mit Bezug auf beliebige Figuren beschriebenen Merkmale mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben werden. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Ausführungsformen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung übereinstimmen, können jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen gewünscht sein.
Mit Bezug auf 1 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs 10 veranschaulicht, das eine Hecktür 12 aufweist, die nach oben schwingt, um Zugang zu einem Ablage- oder Kofferraum bereitzustellen. Die Hecktür 12 ist strichpunktiert veranschaulicht, sodass andere Komponenten des Fahrzeugs 10 deutlich veranschaulicht werden können.
Insbesondere veranschaulicht 1 mehrere Komponenten des Fahrzeugkarosserieaufbaus. Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Dachblech 14. Das Dachblech 14 ist an einem ersten hinteren Seitenblech 16 und einem zweiten hinteren Seitenblech 18 befestigt. Das erste hintere Seitenblech 16 kann auch als fahrerseitige hintere Karosserieseite bezeichnet werden. Das zweite hintere Seitenblech 18 kann auch als beifahrerseitige hintere Karosserieseite bezeichnet werden. Das Dachblech 14, das erste hintere Seitenblech 16 und das zweite hintere Seitenblech 18 können auch an einem Türrahmen 20 befestigt sein, der auch als Mulde bezeichnet werden kann, der ausgestaltet ist, um die Hecktür 12 in einer abwärts gerichteten und geschlossenen Position aufzunehmen. Das Dachblech 14, das erste hintere Blech 16, das zweite hintere Blech 18 und der Türrahmen 20 sind alles Karosseriebleche (z. B. Blechkomponenten, die den Fahrzeugkarosserieaufbau umfassen) und können durch einen Schweißvorgang oder durch Befestigungsmittel, wie beispielsweise Nieten, Schrauben, Bolzen oder eine beliebige andere Art von Befestigungsmittel, die einem Durchschnittsfachmann bekannt ist, aneinander befestigt werden.
Das Fahrzeug 10 kann ebenfalls ein Scharniersystem beinhalten, das ausgestaltet ist, um die Hecktür 12 drehbar an dem Fahrzeug 10 zu befestigen. Insbesondere kann das Scharniersystem ein Paar Scharniere 22 umfassen, die an dem Dachblech 14 in der Nähe von gegenüberliegenden Seiten des Türrahmens 20 befestigt sind. Außerdem kann eines des Paares von Scharnieren 22 an dem Dachblech 14 in der Nähe des ersten hinteren Seitenblechs 16 befestigt sein, während das andere des Paares von Scharnieren 22 an dem Dachblech 14 in der Nähe des zweiten hinteren Seitenblechs 18 befestigt ist. Jedes des Paares von Scharnieren 22 kann eine erste Scharnierhalterung 24, die auch als Dachscharnierhalterung bezeichnet werden kann, welche an dem Dachblech 14 befestigt ist, und eine zweite Scharnierhalterung 26 beinhalten, die auch als Heckklappenscharnierhalterung bezeichnet werden kann, die an der Hecktür 12 befestigt ist. Die erste Scharnierhalterung 24 und die zweite Scharnierhalterung 26 jedes der Scharniere 22 können drehbar aneinander befestigt sein. Die ersten Scharnierhalterungen 24 können an dem Dachblech 14 befestigt sein und die zweiten Scharnierhalterungen 26 können an der Hecktür 12 befestigt sein durch Befestigungsmittel, wie beispielsweise Nieten, Schrauben, Bolzen oder eine beliebige andere Art von Befestigungsmittel, die dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Insbesondere können die ersten Scharnierhalterungen 24 an dem Dachblech 14 an Positionen befestigt sein, an denen das Dachblech das erste hintere Karosserieseitenblech 16 und das zweite hintere Karosserieseitenblech 18 überlagert, um die strukturelle Unterstützung zu erhöhen.
Mit Bezug auf 2 ist eine vergrößerte Ansicht von oben des Fahrzeugs 10 in der Nähe des Scharniersystems veranschaulicht, das die Hecktür 12 drehbar an dem Fahrzeug 10 befestigt. 2 ist insbesondere eine vergrößerte Ansicht von oben eines der Scharniere 22, welches das Scharniersystem umfasst. Es versteht sich, dass das zweite Scharnier 22, das in 2 nicht dargestellt ist, alle Komponenten des in 2 dargestellten Scharniers 22 beinhalten kann. Es versteht sich ferner, dass das zweite Scharnier 22, das in 2 nicht dargestellt ist, ein Spiegelbild des in 2 dargestellten Scharniers 22 sein kann. Das Dachblech 14 kann eine Ausnehmung 28 definieren. Die erste Scharnierhalterung 24 kann innerhalb der Ausnehmung 28 angeordnet sein, sodass die erste Scharnierhalterung 24 innerhalb der Ausnehmung 28 an dem Dachblech 14 befestigt ist. Eine Abdeckung 30 kann innerhalb der Ausnehmung 28 über der ersten Scharnierhalterung 24 angeordnet sein. Die Abdeckung 30 kann auch über einem Abschnitt der zweiten Scharnierhalterung 26 angeordnet sein. Die Abdeckung 30 kann ferner über einem Stift 32 angeordnet sein, der drehbar die zweiten Scharnierhalterung 26 an der ersten Scharnierhalterung 24 befestigt. Die erste Scharnierhalterung 24 kann einen überhängenden Abschnitt 34 beinhalten, der sich über dem Dachblech 14 hinaus erstreckt und es überragt. Die zweite Scharnierhalterung 26 kann drehbar durch den Stift 32 an dem überhängenden Abschnitt 34 der ersten Halterung 24 an der ersten Scharnierhalterung 24 befestigt sein.
Mit Bezug auf 3 ist eine Querschnittsansicht des Scharniersystems entlang der Linie 3-3 in 2 veranschaulicht. Die Abdeckung 30 beinhaltet ein Doghouse 36, das sich von der Abdeckung 30 nach unten zu der ersten Scharnierhalterung 24 hin erstreckt. Das Doghouse 36 beinhaltet zwei Seitenwände 38, die sich von der oberen Wand 40 nach unten zu einer unteren Wand 42 der Abdeckung 30 erstrecken. Die untere Wand 42 der Abdeckung 30 kann auch als untere Wand 42 des Doghouse 36 bezeichnet werden. Ein offener Raum (oder Hohlraum) 44 ist zwischen der oberen Wand 40, der unteren Wand 42 und zwei Seitenwänden 38 definiert. Die untere Wand 42 kann eine Öffnung 46 definieren, die Zugang zu dem offenen Raum 44 bereitstellt.
Ein Halteclip 48 befestigt die Abdeckung 30 an der ersten Scharnierhalterung 24. Der Halteclip 48 beinhaltet einen Kopf 50, der innerhalb des offenen Raumes 44 des Doghouse 36 angeordnet ist. Der Halteclip 48 kann auch einen Schaft 52 beinhalten, der sich von dem Kopf 50 und über das Doghouse 36 hinaus nach unten erstreckt. Der Schaft 52 kann sich insbesondere von dem Kopf 50 innerhalb des offenen Raums 44 und durch die Öffnung 46 über das Doghouse 36 hinaus erstrecken.
Ein Vorspannelement 54, das sich von dem Halteclip 48 erstreckt, kann eine erste gegenüberliegende Fläche 56 des Schaftes 52 in Kontakt mit einer Kante 58 der ersten Scharnierhalterung 24 bringen. Das Vorspannelement 54 kann insbesondere die erste gegenüberliegende Fläche 56 des Schaftes 52 in Kontakt mit der Kante 58 der ersten Scharnierhalterung 24 entlang des überhängenden Abschnitts 34 der ersten Halterung 24 bringen. Das Vorspannelement 54 kann sich von dem Kopf 50 nach außen erstrecken. Das Vorspannelement 54 kann mit einer inneren Seitenfläche 60 des Doghouse 36 in Eingriff gelangen und kann eine Kraft an diese anlegen, um die erste gegenüberliegende Fläche 56 des Schaftes 52 in Kontakt mit der Kante 58 der ersten Scharnierhalterung 24 zu bringen. Die innere Seitenfläche 60 des Doghouse 36 kann eine Innenfläche von einer der beiden Seitenwände 38 sein. Das Vorspannelement 54 kann auch eine zweite gegenüberliegende Fläche 62 des Schaftes 52 in Kontakt mit einer inneren Umfangsseite 64 des Doghouse 36, welche die Öffnung 46 definiert, bringen. Der Schaft 52 kann einen ersten Abschnitt 66 und einen zweiten Abschnitt 68 beinhalten, die gegeneinander versetzt sind. Der erste Abschnitt 66 kann die zweite gegenüberliegende Fläche 62 beinhalten und kann sich von dem Kopf 50 und in die Öffnung 46 erstrecken. Der zweite Abschnitt 68 kann die erste gegenüberliegende Fläche 56 beinhalten und kann sich von dem ersten Abschnitt 66 bis über das Doghouse 36 hinaus erstrecken. Das Vorspannelement 54 kann ein einstückiger Abschnitt des Halteclips 48 sein. Das Vorspannelement 54 kann beispielsweise ein bewegliches Scharnier sein, das sich von dem Halteclip 48 erstreckt. Alternativ kann das Vorspannelement 54 eine Metallfeder sein, die in den Halteclip 48 durch Umspritzen eingesetzt ist.
Der Halteclip 48 kann ein verjüngtes Ende 70 beinhalten, das sich auf einer gegenüberliegenden Seite des Halteclips 48 relativ zu dem Kopf 50 befindet. Das verjüngte Ende 70 kann sich nach außen verjüngen und sich nach oben zu der ersten gegenüberliegenden Fläche 56 und/oder der zweiten gegenüberliegenden Fläche 62 des Schaftes 52 erstrecken. Das verjüngte Ende 70 kann entlang einer Leiste 72 enden, die sich horizontal von der verjüngten Fläche 72 zu der ersten gegenüberliegenden Fläche 56 des Schaftes 52 erstreckt. Das verjüngte Ende 70 kann unterhalb der ersten Scharnierhalterung 24 angeordnet sein, sodass die Leiste 72 sich unterhalb und gegenüber einer unteren Fläche 74 des überhängenden Abschnitts 34 der ersten Halterung 24 befindet. Während der Installation bewirkt das verjüngte Ende 70, dass der Schaft 52 relativ zu der ersten Scharnierhalterung 24 ausgelenkt wird. Sobald ich das verjüngte Ende 70 über die erste Scharnierhalterung hinweg erstreckt, kehrt der Schaft 52 in eine nicht ausgelenkte Position zurück, sodass die Leiste 72 sich unterhalb der unteren Fläche 74 befindet.
Dies sichert den Halteclip 48 und die Abdeckung 30 in ihren gewünschten Positionen und verhindert, dass der Halteclip 48 und die Abdeckung 30 aus ihren gewünschten Positionen herausrutschen. Das Vorspannelement 54 gewährleistet einen Eingriff des Halteclips mit der Kante 58 der ersten Scharnierhalterung 24, während die Position der Abdeckung 30 in dem Fall beibehalten wird, dass die Position der ersten Scharnierhalterung 24 in eine seitliche Richtung, die durch den Doppelpfeil 76 dargestellt ist, eingestellt wird.
Mit Bezug auf 4 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Scharniersystems veranschaulicht. Die alternative Ausführungsform des Scharniersystems sollte so ausgelegt werden, dass sie alle Elemente der Ausführungsform des in 3 dargestellten Scharniersystems beinhaltet, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist. In der alternativen Ausführungsform ist der Schaft 52 des Halteclips 48 ein einzelnes Stück, das sich von dem Kopf 50 zu dem verjüngten Ende 70 des Halteclips 48 erstreckt (d. h., der Schaft 52 beinhaltet nicht zwei Abschnitte, die gegeneinander versetzt sind). Außerdem kann sich das Vorspannelement 54 von dem Schaft 52 nach außen erstrecken, sodass das Vorspannelement 54 mit einer Innenfläche 78 des zweiten hinteren Seitenblechs 18 (oder alternativ des Türrahmens 20) in Eingriff gelangt und eine Kraft an diese anlegt, um die erste gegenüberliegende Fläche 56 des Schaftes 52 in Kontakt mit der Kante 58 der ersten Scharnierhalterung 24 zu bringen. Das Doghouse 36 kann auch ein Paar sich innen seitlich erstreckender Wände 80 beinhalten, die zwischen der oberen Wand 40 und der unteren Wand 42 der Abdeckung 30 angeordnet sind. Die sich seitlich erstreckenden Wände 80 können derart angeordnet sein, dass der Kopf 50 zwischen den seitlich sich erstreckenden Wänden 80 und der unteren Wand 42 der Abdeckung 30 angeordnet ist. Insbesondere können die sich seitlich erstreckenden Wände 80 und die untere Wand 42 bemessen und angeordnet sein, um eine relative Auf- und Abbewegung des Halteclips 48 zu verhindern.
Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke dienen eher der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie oben beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen zu bilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Obwohl verschiedene Ausführungsformen so beschrieben worden sein können, dass sie Vorteile gegenüber anderen Ausführungsformen oder Ausführungen nach dem Stand der Technik hinsichtlich einem oder mehrerer gewünschter Merkmale bereitstellen beziehungsweise ihnen vorzuziehen sind, versteht ein Durchschnittsfachmann, dass Kompromisse hinsichtlich einer oder mehrerer Eigenschaften oder Merkmale eingegangen werden können, um gewünschte allgemeine Systemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Als solches liegen Ausführungsformen, die so beschrieben sind, dass sie bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften weniger wünschenswert sind als andere Ausführungs formen oder Ausführungen nach dem Stand der Technik, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen erwünscht sein.

Claims

Fahrzeug, umfassend: ein Dachblech, das eine Ausnehmung definiert; eine Scharnierhalterung, die an dem Dachblech innerhalb der Ausnehmung befestigt ist; eine Abdeckung, die in der Ausnehmung angeordnet ist und ein Doghouse aufweist, das sich nach unten zu der Halterung hin erstreckt; und einen Halteclip, der einen Kopf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit einer Kante der Halterung bringt, aufweist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Vorspannelement sich von dem Kopf nach außen erstreckt und das Vorspannelement mit einer inneren Seitenfläche des Doghouse in Eingriff gelangt und eine Kraft an diese anlegt, welche die gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit der Kante der Halterung bringt.
Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei das Vorspannelement eine zweite gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Doghouse bringt, die eine Öffnung definiert, die Zugang zu dem Doghouse bietet.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung sich in der Nähe eines Seitenblechs befindet, das Vorspannelement sich von dem Schaft nach außen erstreckt und das Vorspannelement mit dem Seitenblech in Eingriff gelangt und eine Kraft an dieses anlegt, welche die gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit der Kante der Halterung bringt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt der Scharnierhalterung das Dachblech überragt und der Schaft über das Vorspannelement in Kontakt mit einer Kante der Halterung entlang des überhängenden Abschnitts der Scharnierhalterung gebracht wird.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Halteclip ein verjüngtes Ende aufweist, das sich nach außen hin verjüngt und sich nach oben zu der gegenüberliegenden Fläche des Schaftes hin erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei das verjüngte Ende entlang einer Leiste endet, die sich horizontal von dem verjüngten Ende zu der gegenüberliegenden Fläche des Schaftes erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das verjüngte Ende unterhalb der Scharnierhalterung angeordnet ist, sodass die Leiste sich unterhalb und gegenüber einer unteren Fläche eines Abschnitts der Scharnierhalterung befindet, die das Dachblech überragt.
Fahrzeugscharnierabdeckung, umfassend: eine Abdeckung, die ein sich nach unten erstreckendes Doghouse aufweist; und einen Halteclip, der einen Kopf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das sich nach außen erstreckt und ausgestaltet ist, um eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes bei dem Einbau in Kontakt mit einer Kante einer Scharnierhalterung zu bringen aufweist.
System nach Anspruch 9, wobei der Halteclip ein verjüngtes Ende aufweist, das sich nach außen hin verjüngt und sich nach oben zu der gegenüberliegenden Fläche des Schaftes hin erstreckt.
System nach Anspruch 10, wobei das verjüngte Ende entlang einer Leiste endet, die sich horizontal von dem verjüngten Ende zu der gegenüberliegenden Fläche des Schaftes erstreckt.
System nach Anspruch 9, wobei der Schaft einen ersten und einen zweiten Abschnitt beinhaltet, die gegeneinander versetzt sind, wobei der erste Abschnitt sich von dem Kopf und in eine Öffnung erstreckt, die durch das Doghouse definiert ist und Zugang dazu bietet, und der zweite Abschnitt sich von dem ersten Abschnitt über das Doghouse hinaus erstreckt.
Fahrzeug, umfassend: ein Karosserieblech, das eine Ausnehmung definiert; eine Halterung, die an dem Blech innerhalb der Ausnehmung befestigt ist; eine Abdeckung, die in der Ausnehmung angeordnet ist und ein Doghouse aufweist, das sich nach unten zu der Halterung hin erstreckt; und einen Halteclip, der einen Kopf, der innerhalb des Doghouse angeordnet ist, einen Schaft, der sich von dem Kopf über das Doghouse hinaus nach unten erstreckt, und ein Vorspannelement, das eine gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit einer Kante der Halterung bringt, aufweist.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei das Vorspannelement sich von dem Kopf nach außen erstreckt und das Vorspannelement mit einer inneren Seitenfläche des Doghouse in Eingriff gelangt und eine Kraft diese anlegt, welche die gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit der Kante der Halterung bringt.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Ausnehmung sich in der Nähe eines zweiten Karosserieblechs befindet, das Vorspannelement sich von dem Schaft nach außen erstreckt und das Vorspannelement mit dem zweiten Blech in Eingriff gelangt und eine Kraft an dieses anlegt, welche die gegenüberliegende Fläche des Schaftes in Kontakt mit der Kante der Halterung bringt.