-
Verwandte Anmeldungen
-
Diese
Anmeldung betrifft und beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/040 058 mit dem
Titel ”Federunterstütze Vorrichtung
für Fahrzeughaube”, welche
am 27. März
2008 eingereicht wurde und hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit
aufgenommen ist.
-
Gebiet der Ausführungsformen
der Erfindung
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein eine Verschluss- oder Verriegelungsanordnung,
und insbesondere eine Verschlussanordnung, welche konfiguriert ist
zur Unterstützung
des Öffnens
und Schließens
eines Deckels bzw. einer Haube, wie z. B. eines Fahrzeugkofferraums
oder Motorhaube.
-
Hintergrund
-
Viele
Fahrzeuge weisen Deckel bzw. Hauben auf, wie z. B. Kofferraumdeckel
und Motorhauben, welche durch eine Bedienungsperson geöffnet werden
können,
um zu den durch die Deckel geschützten
Bereichen Zugang zu gewinnen. Eine Bedienungsperson kann zum Beispiel
eine Motorhaube öffnen,
um zu einem Motor zur Wartung Zugang zu erzielen. Ferner kann die
Bedienungsperson einen Kofferraumdeckel öffnen, um zum Kofferraum Zugang
zu gewinnen.
-
Typischerweise
wird eine Verriegelung verwendet, um mit einen Deckelanschlag verriegelbar
in Eingriff zu gelangen. Die Verriegelung und der Deckelanschlag
werden in Verbindung verwendet, um sicherzustellen, dass ein Deckel,
wie z. B. ein Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube, während Fahrzeugbetriebsvorgängen sicher
geschlossen bleiben, während
sie es einem Nutzer auch ermöglichen,
den Deckel zu öffnen,
wenn gewünscht.
Ferner sind die Verriegelung und der Deckelanschlag allgemein so konfiguriert,
dass sie robust genug sind, den/die Deckel im Fall eines Fahrzeugunfalls
sicher geschlossen zu halten.
-
1 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines bekannten Deckelanschlags 10.
Der Deckelanschlag 10 weist eine Basis 12 auf,
welche ausgelegt ist, an einem Deckel befestigt zu werden, einen
separaten und getrennten Anschlagsbügel 14, welcher an der
Basis 12 befestigt ist, einen Schwenkarm 16, welcher
schwenkbar an der Basis befestigt ist, eine separate und getrennte
Metallspiralfeder 18, von welcher ein Ende an einem Ende
des Schwenkarms 16 und ein entgegen gesetztes Ende an der
feststehenden Basis 12 befestigt ist, sowie zusätzliche
Komponenten.
-
Im
allgemeinen weist der Deckelanschlag 10 zahlreiche Teile
auf, welche separat ausgebildet und miteinander montiert sind, um
den Deckelanschlag 10 zu bilden.
-
2 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines bekannten Deckelanschlags 20. Ähnlich wie
der Deckelanschlag 10 weist der Deckelanschlag 20 eine Basis 22,
einen Schließbügel 24 und
eine separate und getrennte Spiralfeder 26 auf.
-
3 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines bekannten Deckelanschlags 30. Ähnlich wie
die Deckelanschläge 10 und 20 weist
der Deckelanschlag 30 auch eine Basis 32, einen
Schließbügel 34 und
eine separate und getrennte Spiralfeder 36 auf.
-
Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, ist eine Federvorrichtung
funktionsmäßig mit
der Basis des Deckelanschlags verbunden. Der Deckelanschlag, wie
z. B. irgendeiner der Schließbügel 10, 20 oder 30,
ist entweder an einem Rahmen bzw. Fahrgestell oder Deckel eines
Fahrzeugs befestigt, während
die Verriegelungsvorrichtung am anderen von Fahrgestell oder Deckel
befestigt ist. Die Verriegelungsvorrichtung weist typischerweise
eine Sperrklinke auf, welche zur Kooperation mit dem Schließbügel ausgelegt
ist. Die Sperrklinke verriegelt um den Anschlag, um den Deckel oder
die Tür
zu verschließen, und
ist lösbar
durch eine mechanische oder elektrische Komponente, wenn ein Nutzer
wünscht,
die Tür zu öffnen.
-
4 zeigt
eine isometrische Ansicht des bekannten Deckelanschlags 30 und
einer Verriegelungsvorrichtung 38. Die Verriegelungsvorrichtung 38 weist
einen Anschlagskanal 40 auf, welcher den Schließbügel 34 aufnimmt
und in die Sperrklinke (durch den Hauptkörper der Verriegelungsvorrichtung
verborgen) leitet. Wenn die Tür
oder der Deckel geöffnet
ist, wird die Sperrklinke nicht durch den Schließbügel 34 gestoppt. Die
Feder 36 übt
eine Kraft gegen die Verriegelung 38 aus, wenn sie sich
in einer geschlossenen Position befindet. Die Federkraft hilft,
die Verriegelung 38 sicher an dem Schließbügel 34 zu
halten. Wenn sie gelöst
ist, hilft die Feder 36 die Verriegelung nach außen zu schieben,
um den Deckel oder die Tür
zu öffnen.
Die Feder 36 bewirkt typischerweise, die Tür oder den
Deckel um einen minimalen Betrag zu öffnen, um es einem Nutzer zu ermöglichen,
seine/ihre Hand unter den Deckel oder die Tür einzubringen, so dass der
Nutzer die Tür
oder den Deckel ergreifen kann.
-
Die
Deckelanschläge 10, 20 weisen
die Metallspiralfedern 16, 26 bzw. 36 auf,
welche schwierig für
eine gegebene Tür
einzustellen sein können.
Ferner können
die Federn 16, 26 und 36 Herstellern Schwierigkeiten
bereiten, sie für
irgendeine gegebene Tür
optimal zu bemessen. Das heißt,
da eine besondere Tür
in der Größe, dem
Gewicht und ähnlichem
unterschiedlich sein kann, im Vergleich zu einer anderen Tür, können die
Federn 16, 26 und 36 nicht optimal bei
jeder Tür
arbeiten. Während
eine besondere Feder angemessen bei einer Art von Tür funktionieren
kann, kann die gleiche Feder bei einer anderen Art von Tür nicht
so gut funktionieren. Im allgemeinen können unterschiedliche Federn
für variierende
Krafterfordernisse benötigt
werden.
-
Zusammenfassung der Ausführungsformen
der Erfindung
-
Gewisse
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen eine Deckelanschlagsanordnung
bereit, die ausgelegt ist, mit einer Verriegelungsvorrichtung mit
einer Sperrklinke zusammenzupassen. Die Deckelanschlagsanordnung
kann eine Platte aufweisen und mindestens einen Federbalken, welcher
aus der Platte herausragt. Der/die Federbalken ist/sind integral
mit der Platte als eine einzige Einheit ausgebildet. Das heißt, der/die
Federbalken und die Platte kann aus einem einzigen Materialstück, wie
z. B. Kunststoff oder Metall, geformt und/oder gestanzt sein. Der/die
Federbalken ist so konfiguriert, dass er eine Widerstandskraft in
die Verriegelungsanordnung ausübt,
wenn die Deckelanschlagsanordnung an der Verriegelungsanordnung befestigt
wird.
-
Die
Deckelanschlagsanordnung kann einen an der Platte befestigten Schließbügel aufweisen. Wahlweise
kann die Deckelanschlagsanordnung einen integral mit der Platte
ausgebildeten und von ihr wegragenden Pfosten aufweisen. Das Pfostenelement,
wie z. B. der Schließbügel oder
der Pfosten, ist so ausgelegt, dass er sicher mit einer Sperrklinke
in der Verriegelungsanordnung in Eingriff ist. Das Pfostenelement
kann eine radial von einem freien Ende wegragende Rippe aufweisen.
-
Der
mindestens eine Federbalken kann zwei Federbalken aufweisen, welche
symmetrisch zu einer zentralen Achse der Platte sind. Der/die Federbalken
kann/können
einen distalen Haken und eine Eingriffsspitze aufweisen.
-
Die
Platte kann vordere Kanten aufweisen, welche sich einen an einem
Scheitelpunkt treffen, so dass die vorderen Kanten zu den Seitenkanten
hin zurückgehen.
-
Der/die
Federbalken kann/können
gegenüberliegende
Flansche aufweisen, welche zusammen mit dem/den Federbalken einen
Verriegelungskanal definieren. Der Verriegelungskanal ist so ausgelegt, dass
er die Verriegelungsanordnung mit Bezug auf den/die Federbalken
ausrichtet.
-
Der/die
Federbalken kann/können
auch ein verjüngtes
Bein aufweisen, das mit einer vergrößerten Verriegelungseingriffspitze
verbunden ist. Die Verriegelungseingriffsspitze kann einen nach
außen gebogenen
Abschnitt aufweisen, welcher mit einem nach innen drehenden Teil
verbunden ist. Ferner kann ein kraftverringerndes Fenster durch
irgendeinen Teil des Federbalkens gebildet sein.
-
Kurze Beschreibung verschiedener
Ansichten der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines herkömmlichen Deckelanschlags.
-
2 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines herkömmlichen Deckelanschlags.
-
3 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines herkömmlichen Deckelanschlags.
-
4 zeigt
eine isometrische Draufsicht eines bekannten Deckelanschlags und
einer Verriegelungsvorrichtung.
-
5 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
7 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
9 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Federbalkens durch die Linie 9-9
von 8 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
11 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung, ausgerichtet
mit einer Verriegelungsanordnung in einer Voreingriffsposition,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
12 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung im Eingriff
mit einer Verriegelungsanordnung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
13 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung im Eingriff
mit einer Verriegelungsanordnung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Bevor
die Ausführungsformen
der Erfindung im Detail erläutert
werden, sollte es klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung
nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der Komponenten,
die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen
dargestellt sind, beschränkt ist.
Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen und zur Ausübung und
Ausführung
auf verschiedene Arten in der Lage. Es sollte auch klar sein, dass
die her verwendete Ausdrucksweise und Terminologie nur zum Zweck
der Beschreibung sind und nicht als beschränkend betrachtet werden sollten.
Die Verwendung von ”enthaltend” und ”aufweisend” und Variationen
davon sollen die danach aufgeführten
Gegenstände
und Äquivalente
davon sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente
davon umfassen.
-
Detaillierte Beschreibung
von Ausführungsformen der
Erfindung
-
5 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung 50 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung 50 weist eine
Platte 52 mit einer im allgemeinen ebenen Basis 54 und
nach oben gebogenen Kanten 56 auf, welche der Platte 52 Stärke verleihen. Befestigungselementöffnungen 58 sind
durch die Platte 52 hindurch ausgebildet und so konfiguriert, dass
sie es Befestigungselementen ermöglichen, hindurch
zu passieren, so dass die Anordnung 50 an einer Fahrzeugkomponente,
wie z. B. einem Deckel, einer Tür
oder einem Fahrgestell, befestigt werden kann.
-
Die
vorderen Kanten 60 der Platte 52 sind abgewinkelt
und treffen sich an einem Scheitelpunkt 62. Die vorderen
Kanten 60 weichen zu den seitlichen Kanten 64 hin
zurück,
welche wiederum sich mit einem im allgemeinen geraden hinteren Kante 66 verbinden.
Wie dargestellt, ähnelt
die Platte 52 ungefähr
einer Heimplatte eines Baseballfeldes. Die abgewinkelte Natur der
vorderen Kanten 60 ermöglicht
ein leichteres Zusammenpassen mit einer Verriegelungsanordnung.
Alternativ kann die Basisplatte 52 jedoch eine unterschiedliche
Form aufweisen, wie z. B. ein Quadrat oder Rechteck.
-
Ein
Schließbügel 68 erstreckt
sich von einer oberen Fläche
der Basis 54 längs
einer zentralen Achse X der Platte 52. Zwischen den nach
oben gebogenen Kanten 56 ist nahe des Scheitels 62 eine Lücke 70 ausgebildet.
Die Lücke 70 ermöglicht dem Schließbügel 68 in
eine Eingriffskammer einer Verriegelungsanordnung (nicht in 5 dargestellt)
einzutreten.
-
Der
Schließbügel 62 weist
einen führenden Pfosten 72 auf,
welcher integral mit einem Balken 74 verbunden ist, welcher
wiederum integral mit einem dahinter liegenden Pfosten 76 verbunden
ist. Die Pfosten 72 und 76 sind im allgemeinen
senkrecht zur Basis 54, während der Balken 74 im
allgemeinen parallel zu Basis 54 ist.
-
Die
Anschlagsstrange 68 kann ein separates und getrenntes Teil
sein, welches separat von der Platte 52 ausgebildet ist.
Wahlweise kann der Schließbügel 68 integral
mit der Platte 52 ausgebildet sein.
-
Ein
integraler Federbalken 78 erstreckt sich von einer seitlichen
Kante 64 der Platte 52 nach oben. Der Federbalken 78 ist
integral mit der Platte 52 ausgebildet und weist einen
Fuß 80 auf,
welcher sich von der Platte 52 nahe einer Verreinigung
einer der seitlichen Kanten 64 und der hinteren Kante 66 nach
oben erstreckt. Der Fuß 80 erstreckt
sich über die
nach oben gebogenen Kanten 56 hinaus und folgt allgemein
den Konturen der seitlichen Kante 64 und der vorderen Kante 60,
wenn sie in einem Ruhezustand sind.
-
Ein
flexibles Federblatt 82 erstreckt sich vom Fuß 80 und
ist von der nach oben gebogenen Kante 56 der vorderen Kante 60 um
eine Lücke 84 getrennt. Ein
Haken 86 erstreckt sich von einem distalen Ende des Federblattes 82 weg
und wickelt sich um eine hintere Fläche (mit Bezug auf die führende Richtung der
Anordnung 50) des führenden
Postens 72. Eine Eingriffspitze 88 erstreckt sich
vom Haken 86 weg, welche auf der dem Hauptteil des Federblattes 82 entgegen
gesetzten Seite des führenden
Pfostens 72 ist. Wie in 5 dargestellt
wickeln sich der Haken 86 und die Eingriffsspitze 88 um
den führenden
Pfosten 72 des Schließbügels 68,
um eine zusätzliche Fläche (im
Verhältnis
zum Hauptkörper
des Federblattes 82) bereitzustellen, welche eine Widerstandskraft
auf eine Verriegelungsvorrichtung ausüben kann.
-
Der
Federbalken 78 biegt sich nach innen, wenn er anfangs mit
einer Verriegelungsanordnung in Eingriff gelangt. Während dieser
Bewegung gelangt der Haken 86 mit dem führenden Pfosten 72 außer Eingriff.
Wenn der Schließbügel 68 vollständig mit
einer Sperrklinke in der Verriegelungsanordnung in Eingriff ist, übt der Federbalken 78 eine
widerstehende Eingriffskraft auf die Verriegelungsanordnung auf,
wodurch sichergestellt wird, dass die Anordnung 50 an der
Verriegelungsanordnung befestigt bleibt. Wenn ein Nutzer an der
Trennung der Anordnung 50 von einer Verriegelungsanordnung
arbeitet, hilft die Widerstandskraft des Federbalkens 78 beim
Ausstoßen
der Anordnung 50 aus der Verriegelungsanordnung.
-
Das
Federblatt 82 ragt an der Platte 52 über den
Fuß 80 heraus.
Die Breite des Federblattes 82 kann modifiziert werden,
um verschiedene Kraftbelastungen bereitzustellen. Da die Platte 52 einen
integralen Federbalken 78 aufweist, ist die Anordnung 50 leichter
und schneller herzustellen als die bekannten Vorrichtungen 10, 20 bzw. 30,
welche in den 1–3 dargestellt
sind. Da die Anordnung 50 das integrale Federblatt 82 aufweist,
gibt es keine Notwendigkeit, eine geeignete separate Spiralfeder zu
nehmen und sie an der Anordnung zu befestigen.
-
6 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung 90 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung 90 ist ähnlich wie
die Anordnung 50 mit der Ausnahme, dass die Anordnung 90 zwei
Federbalken 92 aufweist, welche symmetrisch zu zentralen Achse
X der Platte 94 sind. Die Federbalken 92 sind im
allgemeinen Spiegelbilder voneinander. Die Federbalken 92 weisen
ferner keine Hakenteile auf, welche mit dem führenden Pfosten 96 des
Schließbügels 98 in
Eingriff gelangen. Wahlweise kann jedoch einer oder beide Federbalken 92 Hakenteil
aufweisen.
-
Der
Einschluss eines zusätzlichen
Federbalkens 92 liefert eine zusätzliche Eingriffsfläche mit
einer Verriegelungsanordnung. Der zusätzliche Federbalken 92 verleiht
der Anordnung 90 ferner eine erhöhte Federkraft. Die symmetrischen
Federbalken 92 gleichen die Belastung auf eine Verriegelung
aus, im Gegensatz zu einem einzigen Federbalken.
-
7 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung 100 kann ähnlich sein
wie die Anordnungen 50 oder 90, mit der Ausnahme,
dass die Anordnung 100 keine separate und getrennte Federstange aufweist.
Stattdessen ist ein Pfosten 102 integral mit der Basis 104 ausgebildet
und erstreckt sich davon nach oben. Im allgemeinen ist der Pfosten 102 senkrecht
zur Basis 104. Der Pfosten 102 ist von dem Scheitel 106 zurückgesetzt
und so konfiguriert, dass er mit einer Sperrklinke einer Verriegelungsanordnung
so ähnlich
in Eingriff gelangt wie ein führender Pfosten
eines Schließbügels mit
der Sperrklinke in Eingriff gelangt. Der Pfosten ist jedoch integral
mit der Anordnung 100 ausgebildet. Daher liefert die Anordnung 100 den
zusätzlichen
Vorteil, dass sie als eine einzige Einheit ausgebildet ist, ohne
die Notwendigkeit eines separaten und getrennten Schließbügels. Während die
Anordnung 100 mit zwei symmetrischen (zur zentralen Achse
X) Federbalken 108 dargestellt ist, kann die Anordnung 100 alternativ
den einzigen Federbalken 78 aufweisen, welcher in 4 dargestellt
ist.
-
8 zeigte
eine isometrische Draufsicht einer Deckeanschlagsanordnung 110 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Deckelanschlagsanordnung 110 kann
so konfiguriert werden, dass sie einen separaten Schließbügel durch
Befestigungslöcher 112,
welche durch die Basis 114 hindurch gebildet sind, aufnimmt
und hält. Wahlweise
kann die Anordnung 110 einen integral ausgebildeten Pfosten
aufweisen, wie mit Bezug auf 7 beschrieben.
-
Die
Anordnung 110 weist Federbalken 116 auf, wie mit
Bezug auf 6 und 7 dargestellt und
beschrieben. Die Federbalken 116 weisen jedoch gegenüberliegende
Flansche 118 auf, welche von oberen und unteren Kanten
der Federbalken 116 sich nach außen erstrecken. Die Flansche 118 können sich
mehr oder weniger längs
den Federbalken 116 erstrecken, wie in 8 dargestellt.
Die Flansche 118 sind im allgemeinen senkrecht zu den vorderen
Flächen
der Federbalken 116. Somit ist ein U-förmiger Kanal 120 zwischen
den gegenüberliegenden
Flanschen 118 und dem Federbalken 116 gebildet.
-
9 zeigt
eine Querschnittsansicht des Federbalkens 116 durch die
Linie 9-9 von 8 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine vordere Kante 122 der
Verriegelung ist so konfiguriert, dass sie in dem U-förmigen Kanal 120gehalten
wird. Die Flansche 118 helfen so bei der Zentrierung der
vorderen Kante 122 der Verriegelung mit Bezug auf die Federbalken 116,
um die Anordnung 110 richtig mit Bezug auf die Verriegelungsanordnung
auszurichten. Die gegenüberliegenden
Flansche 118 können
bei jeder der mit Bezug auf 5 bis 7 dargestellten
und beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden.
-
10 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Deckelanschlagsanordnung 130 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Anordnung 130 weist eine Platte 132 mit
einem integral ausgebildeten Pfosten 134 auf, welcher sich
nahe einer vorderen Kante 136 längs einer zentralen Achse X
erstreckt.
-
Die
Federbalken 138 erstrecken sich von jeder Seite der Platte 132 nahe
der Vereinigung der seitlichen Kanten 140 und der vorderen
Kante 136. Die Federbalken 138 sind symmetrisch
zur zentralen Achse X und sind im allgemeinen Spiegelbilder voneinander.
-
Jeder
Felderbalken 138 weist einen Fuß 142 auf, welcher
sich von der Platte 132 nach oben erstreckt nahe zur vorderen
Kante 136 an den Seiten der Platte 132. Der Fuß 142 ist
integral mit der Platte durch einen gebogenen Bügel 144 verbunden.
Der Fuß 142 ist
im allgemeinen senkrecht zur Platte 132.
-
Der
Fuß 142 ist
mit einem Federbalken 146 durch einen gebogenen Bügel 148 verbunden,
welcher den Federbalken 146 nach innen und zu der vorderen
Kante 136 hin abwinkelt. Der gebogene Bügel 148 ist von der
Platte 132 durch einen Raum 149 getrennt. Der
Federbalken 146 weist ein verjüngtes Bein 150 auf,
welches sich vom Bügel 148 zu
einer erweiterten distalen Verriegelungseingriffsspitze 152 hin
verjüngt.
Die Verriegelungseingriffspitze 152 ist breiter als das
Bein 150 und biegt sich im allgemeinen nach außen und
dreht sich zurück
nach innen zum Pfosten 134 hin. Die Verriegelungseingriffspitze 152 ist
so ausgelegt, dass sie an der Verriegelungsanordnung anliegt. Die
Auswärtsbiegung 154 und
die Einwärtsdrehung 156 der
Verriegelungseingriffsspitze 152 liefert eine zusätzliche
Federkraft in die Verriegelungsanordnung, während gleichzeitig sicher gestellt
wird, dass die Verriegelungseingriffsspitze nicht an irgendeinem
Teil der Verriegelungsanordnung hängen bleibt.
-
Die
Beine 150 sind verjüngt,
um Belastungen während
des Siegens und Beugens zu verringern. Die verjüngten Beine 150 widerstehen
folglich einer Rissbildung im Laufe der Zeit.
-
Während die
Anordnung 130 mit einem integral ausgebildeten Pfosten 134 ausgebildet
dargestellt ist, kann die Anordnung 130 alternativ einen Schließbügel aufweisen.
-
11 zeigt
eine isometrische Draufsicht der Deckelanschlagsanordnung 130,
welche mit einer Verriegelungsanordnung 160 in einer Vor-Eingriffs-Position
ausgerichtet ist, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie zuvor festgestellt, kann die Deckelanschlagsanordnung 130 an
einem Deckel befestigt sein, wie z. B. einer Motorhaube oder einer
Kofferraumtür,
während
die Verriegelungsanordnung 160 an einem Rahmen bzw. Fahrgestell
befestigt sein kann. In der Vor-Eingriffs-Position ist der Pfosten 134 mit
einem Kanal 161 ausgerichtet, welcher in der Verriegelungsanordnung 160 ausgebildet
ist. Wie in 11 dargestellt, kann ein Fenster 162 durch
die Federbalken 138 gebildet sein. Die Fenster 162 verringern
die Menge an Kraft, welche die Federbalken 138 in die Verriegelungsanordnung 160 ausüben. Das
heißt,
die Fenster 162 können
durch die Federbalken 138 ausgebildet sein, wenn weniger
ausgeübte
Kraft erwünscht
ist. Wahlweise brauchen die Fenster nicht durch die Federbalken 138 hindurch
ausgebildet sein.
-
Um
die Deckelanschlagsanordnung 130 an der Verriegelungsanordnung
zu befestigen, wird die Deckelanschlagsanordnung 130 zur
der Verriegelungsanordnung 160 in der Richtung des Pfeils
A hin gedrängt.
-
12 zeigt
eine isometrische Draufsicht auf die Deckelanschlagsanordnung 130,
welche mit der Verriegelungsanordnung 160 in Eingriff ist.
In dieser Position ist der Pfosten 134 vollständig in
dem Kanal 161 aufgenommen und eine Sperrklinke (nicht dargestellt)
ist fest um den Pfosten 134 herum in Eingriff. Die Verriegelungseingriffsspitzen 152 liegen
an den vorderen Kanten der Verriegelungsanordnung 160 an,
welche die Verriegelungseingriffsspitzen 152 und deshalb
die Federbalken 138 zurück
in die Richtung von Pfeil A' biegt.
Die Federbalken 138 üben
jedoch eine gleiche aber entgegengesetzte Kraft in der Richtung
des Pfeils A auf die Verriegelungsanordnung 160 aus, wodurch
sie bei der Sicherung der Deckelanschlagsanordnung 130 an
der Verriegelungsanordnung 160 helfen. Wenn ein Nutzer
die Verriegelungsanordnung 160 aus dem Eingriff mit der
Deckelanschlagsanordnung 130 löst, so dass die Sperrklinke
mit dem Pfosten 134 außer
Eingriff gelangt, hilft die durch die Federbalken 134 auf
die Verriegelungsanordnung 160 ausgeübte Kraft beim Ausstoßen der Deckelanschlagsanordnung 130 aus
der Verriegelungsanordnung 160.
-
Wie
in den 11 und 12 dargestellt, kann
sich ein Absatz 170 radial von einer Oberseite des Pfostens 134 erstrecken.
Der Absatz 170 liefert ein Befestigungsmerkmal, welches
verhindert, dass die Verriegelungsanordnung 160 sich nach
oben aus der Deckelanschlagsanordnung 130 verschiebt. Die Platte 132 (welche
sich unterhalb einer Vorderseite der Verriegelungsanordnung 160 in
der Eingriffsposition erstreckt) verhindert, dass Verriegelungsanordnung 160 sich
nach unten aus der Deckelanschlagsanordnung 130 verschiebt.
Der Absatz 170 und die Platte 132 verhindern,
dass die Anordnungen 130 und 160 sich trennen,
wenn eine unerwartete Kraft auf die Komponenten ausgeübt wird,
wie z. B. während
eines Fahrzeugzusammenstoßes.
-
13 zeigte
eine isometrische Draufsicht der Deckelanschlagsanordnung 130,
welche mit der Verriegelungsanordnung 160 in Eingriff ist.
Die Federbalken 138 können
Ausrichtungsflansche 172 aufweisen, welche sich von oberen
und unteren Kanten der Verriegelungseingriffsspitze 152 erstrecken, ähnlich wie
die oben in 8 bis 9 beschriebenen.
-
Daher
liefern die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Deckelanschlagsanordnung, welche
leichter herzustellen und zu montieren ist als bekannte Deckelanschläge. Die
in den 5 bis 13 dargestellten und beschriebenen Deckelanschlagsanordnungen
weisen weniger zu montierende Teile auf als die bekannten Deckelanschläge. Tatsächlich können Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung aus einem einzigen Materialstück gegossen
und geformt werden, wie z. B. einem aus Kunststoff oder Metall gestanzten
Stück.
Folglich können
die Ausführungsformen
des Vorliegenden auch leichter sein, doch robuster (aufgrund von
fehlenden Verbindungsschnittstellen zwischen separaten und getrennten
Komponenten) als bekannte Deckelanschläge.
-
Während verschiedene
räumliche
und richtungsbezogene Begriffe, wie z. B. oben, unten, untere, mittlere,
seitlich, horizontal, vertikal, vorne und ähnliches verwendet werden können, um
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, ist es klar, dass solche
Begriffe nur mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten
Ausrichtungen benutzt werden. Die Ausrichtungen können umgekehrt
werden, gedreht oder anderweitig geändert werden, wie z. B. so,
dass ein oberer Teil ein unterer Teil ist und umgekehrt, horizontal
vertikal wird und ähnliches.
-
Variationen
und Modifikationen des Vorstehenden liegend im Rahmen der vorliegenden
Erfindung. Es ist klar, dass die hier offenbarte und definierte
Erfindung sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder
mehr der einzelnen Merkmale erstreckt, welche im Text erwähnt wurden
und/oder aus den Zeichnungen offensichtlich sind. Alle diese unterschiedlichen
Kombinationen stellen verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden
Erfindung dar. Die hier beschriebenen Ausführungsformen erläutern die
besten bekannten Arten zur Ausübung
der Erfindung und ermöglichen
anderen Fachleuten, die Erfindung anzuwenden. Die Ansprüche sollen
so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den
Stand der Technik erlaubten Maß einschließen.
-
Verschiedene
Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Deckelanschlagsanordnung ist so ausgelegt, dass sie mit einer Verriegelungsanordnung mit
einer Sperrklinke zusammenpasst. Die Deckelanschlagsanordnung weist
eine Platte (52) und mindestens einen Federbalken (78)
auf, welcher sich von der Platte wegerstreckt. Der/die Federbalken
ist/sind integral mit der Platte als eine einzige Einheit ausgebildet
und so ausgelegt, dass er/sie eine Widerstandskraft in die Verriegelungsanordnung
ausübt/ausüben, wenn
die Deckelanschlagsanordnung an der Verriegelungsanordnung gesichert
ist.