DE102018103274B4

DE102018103274B4 - Optische Vorrichtung

Info

Publication number: DE102018103274B4
Application number: DE102018103274.9A
Authority: DE
Inventors: Takahiro Adachi; Toshifumi Kawasaki; Yasutomo MORII; Takeki MORI; Kazumi Chida
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2017-02-15
Filing date: 2018-02-14
Publication date: 2023-11-09
Anticipated expiration: 2038-02-15
Also published as: US20180229690A1; CN108454576A; CA2995412C; US10640090B2; JP6624111B2; CN108454576B; JP2018133695A; RU2673204C1; DE102018103274A1; CA2995412A1

Abstract

Optische Vorrichtung (20), aufweisend:eine optische Einheit (21), welche bei einem zwischen der optischen Einheit (21) und einer Windschutzscheibe (10) eingefügten geschlossenen Raum (S 1) anzuordnen und derart konfiguriert ist, dass diese Außeninformationen einer Fahrzeugkabine durch die Windschutzscheibe (10) erlangt;eine Heizeinheit (23), welche derart konfiguriert ist, dass diese den geschlossenen Raum (S 1) erwärmt;eine Öffnungs- und Schließeinheit (22), welche in einem Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum (S 1) und einem Fahrzeugkabineninnenraum (S2) angeordnet und derart konfiguriert ist, dass diese eine Luftkommunikation zwischen dem geschlossenen Raum (S1) und dem Fahrzeugkabineninnenraum (S2) steuert; undeine Steuerungsvorrichtung (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese einen offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit (22) basierend auf entweder einer Außenlufttemperatur eines Fahrzeugs (1) oder einer Feuchtigkeitsdifferenz, welche durch Subtrahieren einer Feuchtigkeit des Fahrzeugkabineninnenraums (S2) von einer Feuchtigkeit des geschlossenen Raums (S 1) erlangt wird, steuert,wobei die Steuerungsvorrichtung (24) derart konfiguriert ist, dass diese die Öffnungs- und Schließeinheit (22) auf einen offenen Zustand einstellt, wenn die Au-ßenlufttemperatur höher oder gleich einer vorbestimmten Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich einer vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, und die Öffnungs- und Schließeinheit (22) auf einen geschlossenen Zustand einstellt, wenn die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zum Montieren an einem Fahrzeug.
2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
Ein optisches System ist beispielsweise bekannt, um Informationen über die Situation auf der Vorderseite und der Rückseite eines Fahrzeugs unter Verwendung einer optischen Vorrichtung mit einer Kamera und dergleichen zu erlangen und die Informationen zum Unterstützen eines Fahrers beim Fahren des Fahrzeugs zu verwenden. Das optische System ist üblicherweise auf einer Windschutzscheibe oder einer Heckscheibe im Inneren einer Fahrzeugkabine angeordnet.
Bei einem solchen optischen System können, wenn die Außenlufttemperatur des Fahrzeugs signifikant niedriger ist als die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs und dies bewirkt, dass die Windschutzscheibe vor der Kamera der optischen Vorrichtung aufgrund der Temperaturdifferenz oder dergleichen zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Fahrzeugs beschlägt, Informationen über die Außenseite bzw. Außeninformationen der Fahrzeugkabine durch die Kamera nicht erlangt werden und das optische System kann nicht normal betrieben werden.
Daher ist beispielsweise eine Heizeinrichtung, wie ein Heizer, zum Erwärmen der Windschutzscheibe angeordnet, um den Beschlag bzw. Schleier auf der Windschutzscheibe zu entfernen, wie bei einer Struktur, die in der JP 2004 - 276 857 A offenbart ist.
Ferner offenbart die JP 2012 - 228 916 A , dass in einem Onboard-Kamerasystem, welches auf einer Fahrzeugfensterscheibe erzeugten Nebel erkennt, eine Bildverarbeitungsvorrichtung anhand eines von einer Kameravorrichtung zum Aufnehmen von Bildem außerhalb des Fahrzeugs über die Fensterscheibe aufgenommenen Bildes bestimmt, ob auf der Fensterscheibe Nebel erzeugt wird, und bestimmt bei der Bestimmung, dass Nebel erzeugt wird, auf der Grundlage von Temperaturen, die von einem internen Fahrzeugtemperatursensor und einem externen Fahrzeugtemperatursensor gemessen werden, ob der Nebel innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugfensterscheibe erzeugt wird.
Darüber hinaus offenbart die JP 2002 - 040 554 A eine Klimaanlage für ein Kameragehäuse, wobei die im Kameragehäuse installierte Klimaanlage vom Innenluft-Zirkulationstyp mit einem Luftgebläse und einer Heizung ausgestattet. Wenn das Gebläse des Luftgebläses normal gedreht wird, wird Luft aus der Ansaugöffnung des Gebläses angesaugt und zu einer Frontscheibe geblasen. Wenn die Heizung zu einem solchen Zeitpunkt eingeschaltet ist, wird die Luft, die auf die Scheibe geblasen wird, zu warmer Luft, wodurch das Beschlagen der Scheibe beseitigt und verhindert wird. Wenn das Gebläse des Luftgebläses in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird die Luft zu dem Kameragehäuse geblasen. Wenn die Heizung zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet ist, wird die Kamera gekühlt.
Weiterer relevanter Stand der Technik ist in den Druckschriften JP 2016 - 201 719 A , DE 10 2008 050 320 A1 , JP 2002 - 178 885 A , CN 1 03 340 010 A , JP 2004 - 25 930 A , WO 2016 / 105 674 A1 und US 2016 / 0 375 828 A1 offenbart.
Kurzfassung der Erfindung
Bei einem Verfahren zum Unterdrücken und Entfernen eines Beschlags bzw. Schleiers auf einer Windschutzscheibe unter Verwendung einer Heizeinrichtung hängt der durch das Erwärmen erreichte Effekt zum Entfernen eines Beschlags bzw. der Antibeschlageffekt von der Temperatur und der Feuchtigkeit im Inneren und Äußeren eines Fahrzeugs ab. Da ein solcher Gesichtspunkt beim Stand der Technik keine Berücksichtigung findet, liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags bzw. Schleiers der Windschutzscheibe zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine optische Vorrichtung bereit, welche die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags einer Windschutzscheibe unter Verwendung einer Heizeinrichtung verbessern kann.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung mit einer optischen Einheit, welche bei einem zwischen der optischen Einheit und einer Windschutzscheibe eingefügten geschlossenen Raum anzuordnen und derart konfiguriert ist, dass diese Außeninformationen einer Fahrzeugkabine durch die Windschutzscheibe erlangt, einer Heizeinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese den geschlossenen Raum erwärmt, einer Öffnungs- und Schließeinheit, welche in einem Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum und einem Fahrzeugkabineninnenraum angeordnet und derart konfiguriert ist, dass diese eine Luftkommunikation zwischen dem geschlossenen Raum und dem Fahrzeugkabineninnenraum steuert, und eine Steuerungsvorrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese einen offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit basierend auf entweder einer Außenlufttemperatur eines Fahrzeugs oder einer Feuchtigkeitsdifferenz, welche durch Subtrahieren einer Feuchtigkeit des Fahrzeugkabineninnenraums von einer Feuchtigkeit des geschlossenen Raums erlangt wird, steuert. Die Steuerungsvorrichtung ist derart konfiguriert, dass diese die Öffnungs- und Schließeinheit auf einen offenen Zustand einstellt, wenn die Außenlufttemperatur höher oder gleich einer vorbestimmten Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich einer vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, und diese stellt die Öffnungs- und Schließeinheit auf einen geschlossenen Zustand ein, wenn die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist.
Bei der optischen Vorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Öffnungs- und Schließeinheit in dem Luftströmungspfad zwischen dem Fahrzeugkabineninnenraum und dem geschlossenen Raum vor der optischen Einheit angeordnet. Der offene und geschlossene Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit wird basierend auf entweder der Außenlufttemperatur oder der Feuchtigkeitsdifferenz gesteuert. Im Falle der Außenlufttemperatur wird eine Bestimmung dahingehend, ob ein Beschlag bzw. Schleier auf dem Glas in dem geschlossenen Raum lediglich durch Erwärmen der Heizeinheit entfernt werden kann, durch Vergleichen der Außenlufttemperatur mit der vorbestimmten Temperatur, welche beispielsweise basierend auf dem Taupunkt oder dem Betrag an gesättigtem Wasserdampf bestimmt ist, durchgeführt. Im Falle der Feuchtigkeitsdifferenz wird eine Bestimmung dahingehend, ob der Beschlag auf dem Glas in dem geschlossenen Raum lediglich durch Erwärmen der Heizeinheit entfernt werden kann, durch Vergleichen der Feuchtigkeitsdifferenz mit der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz, welche angibt, dass der geschlossene Raum feuchter ist als der Fahrzeugkabineninnenraum, durchgeführt. Wenn die Außenlufttemperatur höher oder gleich der vorbestimmten Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, wird die Öffnungs- und Schließeinheit geöffnet, um den Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum und dem Fahrzeugkabineninnenraum zu öffnen. Wenn die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist, wird die Öffnungs- und Schließeinheit geschlossen, um den Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum und dem Fahrzeugkabineninnenraum zu blockieren.
Wenn bei einer solchen Steuerung eine Bestimmung dahingehend, dass sich der geschlossene Raum in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit gering ist, aus der Außenlufttemperatur oder der Feuchtigkeitsdifferenz erfolgen kann, ist es möglich, die Windschutzscheibe durch die Heizeinheit zu erwärmen, während veranlasst wird, dass trockene Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum auf einfache Art und Weise in den geschlossenen Raum eintritt. Wenn eine Bestimmung dahingehend, dass sich der geschlossene Raum in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit hoch ist, aus der Außenlufttemperatur oder der Feuchtigkeitsdifferenz erfolgen kann, ist es möglich, die Windschutzscheibe durch die Heizeinheit zu erwärmen, während ein Entweichen der Wärme der Heizeinheit hin zu dem Fahrzeugkabineninnenraum unterdrückt wird.
Entsprechend kann die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags der Windschutzscheibe vor der optischen Einheit in einer Umgebung, in welcher die Windschutzscheibe auf einfache Art und Weise beschlägt, ungeachtet des Zustands der Temperatur oder der Feuchtigkeit im Inneren und Äußeren des Fahrzeugs verbessert werden.
Die optische Vorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Bestimmungseinheit umfassen, welche derart konfiguriert ist, dass diese bestimmt, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine bei der optischen Einheit erlangt sind. Die Steuerungsvorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass diese den offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit steuert, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind.
Durch eine solche Steuerung ist es möglich, einen Betrieb der Öffnungs- und Schließeinheit lediglich dann durchzuführen, wenn die Windschutzscheibe tatsächlich beschlagen ist. Entsprechend wird ein unnötiger Betrieb der Öffnungs- und Schließeinheit nicht durchgeführt, wenn die Windschutzscheibe nicht beschlagen ist, und es ist möglich, einen ineffektiven Verbrauch von elektrischer Leistung einer Batterie oder dergleichen zu unterdrücken.
Bei der optischen Vorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit stoppt, wenn die durch die Bestimmungseinheit durchgeführte Bestimmung, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer nicht verändert ist. Bei der optischen Vorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steuerungsvorrichtung derart konfiguriert sein, dass diese das Erwärmen des geschlossenen Raums durch die Heizeinheit stoppt, wenn die durch die Bestimmungseinheit durchgeführte Bestimmung, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer nicht verändert ist.
Durch eine solche Steuerung ist es möglich, das Erwärmen der Heizeinheit zu stoppen oder das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit nach der vorbestimmten Zeitdauer zu stoppen, wenn die Bestimmung dahingehend, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine bei der optischen Einheit nicht erlangt sind, auch durch Fortsetzen des Erwärmens der Heizeinheit oder eine Steuerung des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit, welche aufgrund der Bestimmung betätigt wird, nicht verändert ist. Entsprechend ist es beispielsweise dann, wenn ein herabgefallenes Blatt oder dergleichen auf der Windschutzscheibe dem Grund für die Nichterlangung der Außeninformationen der Fahrzeugkabine bei der optischen Einheit entspricht, möglich, einen ineffektiven Verbrauch von elektrischer Leistung der Batterie oder dergleichen, welcher durch das Fortsetzen des Erwärmens oder einer Steuerung des offenen und geschlossenen Zustands hervorgerufen wird, zu unterdrücken.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann die optische Vorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags bzw. Schleiers auf einer Windschutzscheibe unter Verwendung einer Heizeinrichtung verbessern.
Kurze Beschreibung der Abbildungen
Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und worin:

1 eine schematische Konfigurationsabbildung eines optischen Systems ist, bei welchem eine optische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeug angewendet wird, und eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des optischen Systems ist;
2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in der vergrößerte Ansicht des in 1 dargestellten Hauptteils ist;
3 eine Abbildung ist, welche eine Konfiguration der optischen Vorrichtung für eine Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß einem ersten Beispiel darstellt;
4 ein Flussdiagramm ist, welches einen Prozessablauf der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem ersten Beispiel beschreibt;
5 eine Abbildung ist, welche eine Konfiguration der optischen Vorrichtung für eine Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß einem zweiten Beispiel darstellt; und
6 ein Flussdiagramm ist, welches einen Prozessablauf der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem zweiten Beispiel beschreibt.

Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
Kurzfassung
Bei einer optischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Öffnungs- und Schließmechanismus zwischen dem inneren Raum einer Fahrzeugkabine und einem geschlossenen Raum vor einer Kamera, welche ein Bild der Vorderseite eines Fahrzeugs aufnimmt, angeordnet. Wenn eine Windschutzscheibe in dem geschlossenen Raum vor der Kamera beschlagen ist, wird die Windschutzscheibe durch Steuern des offenen und geschlossenen Zustands des Öffnungs- und Schließmechanismus basierend auf der Außenlufttemperatur und dergleichen des Fahrzeugs effektiv vom Beschlag befreit.
Konfiguration der optischen Vorrichtung
1 ist eine Abbildung, welche eine schematische Konfiguration eines optischen Systems beschreibt, bei welchem eine optische Vorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeug 1 angewendet wird, und diese entspricht einer vergrößerten Ansicht eines Hauptteils des optischen Systems. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in der vergrößerten Ansicht des in 1 dargestellten Hauptteils.
Eine Windschutzscheibe 10 entspricht einem transparenten Glaselement, welches sichtbares Licht hindurch lässt. Während die bei der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Windschutzscheibe 10 einem Glas auf der Vorderseite des Fahrzeugs 1 entspricht, kann die Windschutzscheibe 10 einer Heckscheibe oder einer Seitenscheibe (Fensterglas) entsprechen.
Die optische Vorrichtung 20 ist im Inneren einer Fahrzeugkabine mit einem vorbestimmten geschlossenen Raum S1, welcher zwischen der optischen Vorrichtung 20 und der Windschutzscheibe 10 eingefügt ist, angeordnet. Der geschlossene Raum S 1 muss nicht luftdicht sein und dieser kann einen Spalt aufweisen, über welchen Luft in dem geschlossenen Raum S 1 nicht aktiv mit der Luft in dem Raum außerhalb des geschlossenen Raums S 1 (nachfolgend als ein „Fahrzeugkabineninnenraum S2“ bezeichnet) kommuniziert.
Die optische Vorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine optische Einheit 21, eine Öffnungs- und Schließeinheit 22, eine Heizeinheit 23, eine Steuerungsvorrichtung 24 und eine Bestimmungseinheit 25.
Die optische Einheit 21 entspricht einer optischen Systemeinrichtung zum Erlangen von Außeninformationen der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs 1. Die optische Einheit 21 verwendet eine Kamera zum Aufnehmen eines Bilds um das Fahrzeug herum und/oder einen Lasersensor oder dergleichen zum Erfassen eines Objekts, welches sich um das Fahrzeug herum befindet. Die optische Einheit 21 ist so angeordnet, dass diese in der Lage ist, die Außeninformationen der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs 1 durch die Windschutzscheibe 10 zu erlangen, insbesondere ein Bild und/oder ein Objekt vor dem Fahrzeug.
Die Öffnungs- und Schließeinheit 22 entspricht einer Öffnungs- und Schließeinrichtung zum Abschirmen des geschlossenen Raums S1 von dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 oder zum Öffnen des geschlossenen Raums S1 hin zu dem Fahrzeugkabineninnenraum S2. Die Öffnungs- und Schließeinheit 22 umfasst beispielsweise eine Drehwelle 22a, die sich in der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und eine Klappe 22f mit einer annähernd rechtwinkligen Plattengestalt. Die Öffnungs- und Schließeinheit 22 ist in einem Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 schwenkbar angeordnet.
Die Klappe 22f ist durch die Drehwelle 22a getragen, um in einer Aufwärts- oder Abwärtsrichtung des Fahrzeugs um die Drehwelle 22a schwenkbar zu sein. Die Klappe 22f wird durch Betätigen eines nicht dargestellten Stellgliedmechanismus gemäß einer Anweisung von der nachstehend beschriebenen Steuerungsvorrichtung 24 entweder in einen geschlossenen Zustand (eine in 2 mit einer durchgehenden Linie dargestellte Position) oder einen offenen Zustand (eine in 2 mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Position) gesteuert. In dem geschlossenen Zustand sieht die Klappe 22f keine Kommunikation zwischen Luft in dem geschlossenen Raum S1 und Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 vor. In dem offenen Zustand sieht die Klappe 22f eine Kommunikation zwischen der Luft in dem geschlossenen Raum S1 und der Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 vor.
Die Heizeinheit 23 entspricht einer Heizeinrichtung, wie einem Heizer, zum Erzeugen von Wärme durch eine Leitung. Die Heizeinheit 23 ist angeordnet, um den geschlossenen Raum S1 erwärmen zu können. Während 1 und 2 die Heizeinheit 23 so darstellen, dass diese in dem Hauptkörper der optischen Vorrichtung 20 aufgenommen ist, kann die Heizeinheit 23 beispielsweise einem Heizer mit einer Plattengestalt entsprechen, welcher mit der Windschutzscheibe 10 verbunden ist.
Die Steuerungsvorrichtung 24 entspricht einer Einrichtung zum Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22. Eine solche Steuerung wird basierend auf entweder der Außenlufttemperatur des Fahrzeugs 1 oder einer Feuchtigkeitsdifferenz zwischen dem geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2, insbesondere einer Feuchtigkeitsdifferenz, die durch Subtrahieren der Feuchtigkeit des Fahrzeugkabineninnenraums S2 von der Feuchtigkeit des geschlossenen Raums S 1 erlangt wird, durchgeführt. Als die Außenlufttemperatur des Fahrzeugs 1 kann beispielsweise ein Wert verwendet werden, der durch einen außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Außenlufttemperatursensor (nicht dargestellt) gemessen wird. Für die Feuchtigkeitsdifferenz zwischen dem geschlossenen Raum S 1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 kann beispielsweise ein Wert verwendet werden, der durch einen in dem geschlossenen Raum S1 angeordneten Feuchtigkeitssensor (nicht dargestellt) gemessen wird, und ein Wert, welcher durch einen in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 angeordneten Feuchtigkeitssensor (nicht dargestellt) gemessen wird. Jeder Sensor kann auf irgendeine Position eingestellt sein.
Die Bestimmungseinheit 25 entspricht einer Einrichtung zum Bestimmen, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine bei der optischen Einheit 21 erlangt sind. Die Bestimmungseinheit 25 ist derart konfiguriert, dass diese in der Lage ist, Informationen zu analysieren, welche durch die optische Einheit 21 erlangt werden, und zu bestimmen, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine erlangt sind. Ein Hindernis, welches dem Grund für eine Nichterlangung der Außeninformationen der Fahrzeugkabine entspricht, ist üblicherweise ein Beschlag bzw. Schleier auf der Innenoberfläche der Windschutzscheibe 10, welcher in dem Winkelbereich der Aufnahme der optischen Einheit 21 erzeugt ist. Das Hindernis kann ebenso einem herabgefallenen Blatt oder einer physikalischen Verschmutzung, wie einer Vogelausscheidung, auf der Außenoberfläche der Windschutzscheibe 10 entsprechen. Die Außeninformationen der Fahrzeugkabine werden erlangt, was bedeutet, dass ein Bild von der Außenseite der Fahrzeugkabine klar erlangt wird.
Beispiele der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags
Erstes Beispiel
Ein erstes Beispiel einer Steuerung zum Entfernen eines Beschlags, welche durch die optische Vorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wird mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben. 3 ist eine Abbildung, welche eine Konfiguration der optischen Vorrichtung 20 für die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem ersten Beispiel darstellt. 4 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch die Steuerungsvorrichtung 24 durchgeführten Prozessablauf für die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem ersten Beispiel beschreibt.
Die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem in 4 dargestellten ersten Beispiel kann unter Verwendung der Konfigurationen der Öffnungs- und Schließeinheit 22, der Heizeinheit 23 und der Steuerungsvorrichtung 24, welche in der optischen Vorrichtung 20 enthalten sind, und einem auf dem Fahrzeug 1 montierten Sensor 30 ausgeführt werden. Beispielsweise wird die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem ersten Beispiel dann gestartet, wenn das optische System durch Anschalten einer Leistungszuführung gestartet wird, und diese wird bei vorbestimmten Zyklen wiederholend ausgeführt, bis das optische System durch Abschalten der Leistungszuführung gestoppt wird.
Bei dem ersten Beispiel startet die Heizeinheit 23 das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 gleichzeitig zu dem Start des optischen Systems, und diese stoppt das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 gleichzeitig zu dem Stopp des optischen Systems.
Schritt S401: Bei dem Vorgang von Schritt S401 wird entweder die Außenlufttemperatur des Fahrzeugs 1 oder die Feuchtigkeitsdifferenz zwischen dem geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 von dem Sensor 30 erlangt. Eine Bestimmung dahingehend, ob die Außenlufttemperatur höher oder gleich einer vorbestimmten Temperatur ist, oder ob die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich einer vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, wird durchgeführt. Wenn eine Bestimmung erfolgt, dass die Außenlufttemperatur höher oder gleich der vorbestimmten Temperatur ist, oder dass die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist (Ja bei Schritt S401), geht der Vorgang zu Schritt S402 über. Wenn eine Bestimmung erfolgt, dass die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, oder dass die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist (Nein bei S401), geht der Vorgang zu Schritt S403 über.
Schritt S402: Bei dem Vorgang von Schritt S402 erfolgt eine Bestimmung, dass sich der geschlossene Raum S1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit gering ist, und die Öffnungs- und Schließeinheit 22 wird gesteuert, um sich in einem offenen Zustand zu befinden. Eine solche Steuerung stellt einen Zustand ein, in welchem Luft in dem geschlossenen Raum S1 mit Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 kommunizieren kann. Wenn die Öffnungs- und Schließeinheit 22 gesteuert wird, um sich in einem offenen Zustand zu befinden, wird ein Prozesszyklus der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags beendet und der Vorgang kehrt zu Schritt S401 zurück.
Schritt S403: Bei dem Vorgang von Schritt S403 erfolgt eine Bestimmung, dass sich der geschlossene Raum S1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit hoch ist, und die Öffnungs- und Schließeinheit 22 wird gesteuert, um sich in einem geschlossenen Zustand zu befinden. Eine solche Steuerung stellt einen Zustand ein, in welchem Luft in dem geschlossenen Raum S1 nicht mit Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 kommunizieren kann. Wenn die Öffnungs- und Schließeinheit 22 gesteuert wird, um sich in einem geschlossenen Zustand zu befinden, wird ein Prozesszyklus der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags beendet und der Vorgang kehrt zu Schritt S401 zurück.
Wenn bei dem ersten Beispiel der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags eine Bestimmung erfolgen kann, dass sich der geschlossene Raum S 1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags vergleichsweise gering ist, ist es möglich, den Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 durch die Wärme der Heizeinheit 23 zu unterdrücken und zu entfernen, während veranlasst wird, dass trockene Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 auf einfache Art und Weise in den geschlossenen Raum S1 eintritt. Wenn eine Bestimmung erfolgen kann, dass sich der geschlossene Raum S 1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags vergleichsweise hoch ist, ist es möglich, den Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 lediglich durch die Wärme der Heizeinheit 23 zu unterdrücken und zu entfernen, während ein Entweichen der Wärme der Heizeinheit 23 hin zu dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 unterdrückt wird.
Bei dem ersten Beispiel startet die Heizeinheit 23 das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 gleichzeitig zu dem Start des optischen Systems, und diese stoppt das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 gleichzeitig zu dem Stopp des optischen Systems. Die Heizeinheit 23 kann das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 jedoch während der Zeitdauer stoppen, in welcher die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen offenen Zustand gesteuert wird. Das heißt, da erwartet werden kann, dass der Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 durch Veranlassen, dass trockene Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 in den geschlossenen Raum S 1 strömt, unterdrückt und entfernt wird, kann die Heizeinheit 23 das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 während der Zeitdauer, in welcher die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen offenen Zustand gesteuert ist, stoppen.
Zweites Beispiel
Ein zweites Beispiel der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags, welche durch die optische Vorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wird mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben. 5 ist eine Abbildung, welche eine Konfiguration der optischen Vorrichtung 20 für die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem zweiten Beispiel darstellt. 6 ist ein Flussdiagramm, welches einen durch die Steuerungsvorrichtung 24 und die Bestimmungseinheit 25 für die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem zweiten Beispiel durchgeführten Prozessablauf beschreibt.
Die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem in 6 dargestellten zweiten Beispiel kann unter Verwendung der Konfigurationen der optischen Einheit 21, der Öffnungs- und Schließeinheit 22, der Heizeinheit 23, der Steuerungsvorrichtung 24 und der Bestimmungseinheit 25, welche in der optischen Vorrichtung 20 enthalten sind, und dem in dem Fahrzeug 1 montierten Sensor 30 ausgeführt werden. Die Steuerung zum Entfernen eines Beschlags gemäß dem zweiten Beispiel wird beispielsweise dann gestartet, wenn das optische System durch Anschalten der Leistungszuführung gestartet wird, und diese wird bei vorbestimmten Zyklen wiederholend ausgeführt, bis das optische System durch Abschalten der Leistungszuführung gestoppt wird.
Bei dem zweiten Beispiel erwärmt die Heizeinheit 23 den geschlossenen Raum S1 nicht, auch wenn das optische System gestartet wird.
Schritt S601: Bei dem Vorgang von Schritt S601 erlangt die Bestimmungseinheit 25 Informationen, welche durch die optische Einheit 21 erlangt werden, von der optischen Einheit 21. Die Bestimmungseinheit 25 analysiert die erlangten Informationen und bestimmt, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine erlangt sind. Wenn die Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind (Nein bei S601), geht der Vorgang zu Schritt S602 über. Wenn die Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine erlangt sind (Ja bei S601), wird der Vorgang von Schritt S601 erneut ausgeführt.
Schritt S602: Bei dem Vorgang von Schritt S602 betätigt die Steuerungsvorrichtung 24 die Heizeinheit 23, um den geschlossenen Raum S1 zu erwärmen, und diese steuert den offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit 22. Wenn die Steuerungsvorrichtung 24 ein Erwärmen betätigt und den offenen und geschlossenen Zustand steuert, geht der Vorgang zu Schritt S603 über.
Schritt S603: Bei dem Vorgang von Schritt S603 erlangt die Steuerungsvorrichtung 24 entweder die Außenlufttemperatur des Fahrzeugs 1 oder die Feuchtigkeitsdifferenz zwischen dem geschlossenen Raum S 1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 von dem Sensor 30. Die Steuerungsvorrichtung 24 bestimmt, ob die Außenlufttemperatur höher oder gleich der vorbestimmten Temperatur ist, oder ob die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist. Wenn die Steuerungsvorrichtung 24 bestimmt, dass die Außenlufttemperatur höher oder gleich der vorbestimmten Temperatur ist, oder dass die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist (Ja bei S603), geht der Vorgang zu Schritt S604 über. Wenn die Steuerungsvorrichtung 24 bestimmt, dass die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, oder dass die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist (Nein bei S603), geht der Vorgang zu Schritt S605 über.
Schritt S604: Bei dem Vorgang von Schritt S604 erfolgt eine Bestimmung, dass sich der geschlossene Raum S 1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit gering ist, und die Steuerungsvorrichtung 24 steuert die Öffnungs- und Schließeinheit 22, um sich in einem offenen Zustand zu befinden. Eine solche Steuerung stellt einen Zustand ein, in welchem Luft in dem geschlossenen Raum S1 mit Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 kommunizieren kann. Wenn die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen offenen Zustand gesteuert wird, geht der Vorgang zu S606 über.
Schritt S605: Bei dem Vorgang von Schritt S605 erfolgt eine Bestimmung, dass sich der geschlossene Raum S1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit hoch ist, und die Steuerungsvorrichtung 24 steuert die Öffnungs- und Schließeinheit 22, um sich in einem geschlossenen Zustand zu befinden. Eine solche Steuerung stellt einen Zustand ein, in welchem Luft in dem geschlossenen Raum S 1 mit Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 nicht kommunizieren kann. Wenn die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen geschlossenen Zustand gesteuert wird, geht der Vorgang zu Schritt S606 über.
Schritt S606: Bei dem Vorgang von Schritt S606 erlangt die Bestimmungseinheit 25 Informationen, welche durch die optische Einheit 21 erlangt werden, von der optischen Einheit 21 in der gleichen Art und Weise wie bei Schritt S601. Die Bestimmungseinheit 25 analysiert das erlangte Bild und bestimmt erneut, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine erlangt sind. Wenn die Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind (Nein bei S606), geht der Vorgang zu Schritt S607 über. Wenn die Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine erlangt sind (das heißt, das vorliegende Hindernis entfernt ist) (Ja bei S606), geht der Vorgang zu Schritt S608 über.
Schritt S607: Bei dem Vorgang von Schritt S607 bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24, ob eine vorbestimmte Zeitdauer ausgehend von der Betätigung des Erwärmens und der Steuerung des offenen und geschlossenen Zustands bei Schritt S602 verstreicht. Während die vorbestimmte Zeitdauer auf irgendeine Zeitdauer eingestellt sein kann, kann die vorbestimmte Zeitdauer beispielsweise auf eine Zeitdauer eingestellt sein, in welcher erwartet wird, dass die Windschutzscheibe 10 vom Beschlag befreit wird, wenn diese durch die Heizeinheit 23 erwärmt wird, oder eine Zeitdauer, in welcher erwartet wird, dass die Windschutzscheibe 10 vom Beschlag befreit wird, wenn diese durch Steuern der Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen offenen Zustand trockener Luft ausgesetzt ist.
Bei Schritt S607 kehrt der Vorgang zu Schritt S603 zurück, wenn die Steuerungsvorrichtung 24 bestimmt, dass die vorbestimmte Zeitdauer nicht verstreicht (Nein bei S607). Wenn die Steuerungsvorrichtung 24 bestimmt, dass die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht (Ja bei S607), geht der Vorgang zu Schritt S608 über.
Schritt S608: Bei dem Vorgang von Schritt S608 stoppt die Steuerungsvorrichtung 24 die Heizeinheit 23 dahingehend, dass diese den geschlossenen Raum S1 erwärmt, und diese stoppt das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22. Wenn die Steuerungsvorrichtung 24 das Erwärmen und Steuern des offenen und geschlossenen Zustands stoppt, wird ein Prozesszyklus der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags beendet und der Vorgang kehrt zu Schritt S601 zurück.
Bei dem zweiten Beispiel der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags kann, wenn der Beschlag oder dergleichen tatsächlich auf der Windschutzscheibe 10 auftritt und eine Bestimmung erfolgen kann, dass sich der geschlossene Raum S 1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen des Beschlags vergleichsweise gering ist, der Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 durch die Wärme der Heizeinheit 23 und durch Veranlassen, dass trockene Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 auf einfache Art und Weise in den geschlossenen Raum S1 eintritt, entfernt werden. Wenn der Beschlag oder dergleichen tatsächlich auf der Windschutzscheibe 10 auftritt und eine Bestimmung erfolgen kann, dass sich der geschlossene Raum S 1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen des Beschlags vergleichsweise hoch ist, kann der Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 lediglich durch die Wärme der Heizeinheit 23 und durch Unterdrücken des Entweichens der Wärme der Heizeinheit 23 hin zu dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 entfernt werden.
Bei dem zweiten Beispiel der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags wird die durch die Öffnungs- und Schließeinheit 22 und die Heizeinheit 23 durchgeführte Steuerung gestoppt, wenn die Windschutzscheibe 10 nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer ausgehend von dem Start des Entfernens des Beschlags der Windschutzscheibe 10 nicht vom Beschlag befreit ist. Entsprechend ist es beispielsweise in einer Situation, in welcher die optische Einheit 21 die Außeninformationen der Fahrzeugkabine aufgrund eines anderen Grunds als dem Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 nicht erlangen kann, möglich, einen ineffektiven Verbrauch von elektrischer Leistung einer Batterie oder dergleichen, welcher durch das Fortsetzen des Betriebs hervorgerufen wird, was die Situation erwartungsgemäß nicht überwindet, zu unterdrücken.
Während die Steuerungsvorrichtung 24 bei dem zweiten Beispiel der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 durch die Heizeinheit 23 stoppt und außerdem das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnung- und Schließeinheit 22 stoppt (Schritt S608), kann die Steuerungsvorrichtung 24 entweder das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 durch die Heizeinheit 23 stoppen oder das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22 stoppen.
Bei dem zweiten Beispiel der Steuerung zum Entfernen eines Beschlags bestimmt die Steuerungsvorrichtung 24 das Verstreichen der gleichen Zeitdauer (Schritt S607) und die Steuerungsvorrichtung 24 stoppt das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 durch die Heizeinheit 23 und stoppt das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22 (Schritt S608). Die Steuerungsvorrichtung 24 kann das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 durch die Heizeinheit 23 und das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22 jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten durch Bestimmen eines Verstreichens von unterschiedlichen Zeitdauern stoppen.
Effekt der vorliegenden Ausführungsform
Wie vorstehend beschrieben ist, ist bei der optischen Vorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Öffnungs- und Schließeinheit 22 in dem Luftströmungspfad zwischen dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 und dem vor der optischen Einheit 21 vorliegenden geschlossenen Raum S1 angeordnet. Der offene und geschlossene Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit 22 wird durch Bestimmen dahingehend, ob die von dem Sensor 30 erlangte Außenlufttemperatur des Fahrzeugs 1 höher oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, gesteuert. Wenn die Außenlufttemperatur höher oder gleich der vorbestimmten Temperatur ist, wird die Öffnungs- und Schließeinheit 22 gesteuert, um sich in einem offenen Zustand zu befinden, bzw. diese wird auf einen offenen Zustand gesteuert, und der Luftströmungspfad zwischen den geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 wird geöffnet. Wenn die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, wird die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen geschlossenen Zustand gesteuert und der Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 wird blockiert.
Die optische Vorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann den offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit 22 anstelle der Au-ßenlufttemperatur des Fahrzeugs 1 außerdem durch Bestimmen dahingehend, ob die Feuchtigkeitsdifferenz, welche durch Subtrahieren der Feuchtigkeit des Fahrzeugkabineninnenraums S2 von der Feuchtigkeit des geschlossenen Raums S1 erlangt wird, größer oder kleiner der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, steuern. Wenn in einem solchen Fall die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich der vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, wird die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen offenen Zustand gesteuert und der Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 wird geöffnet. Wenn die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist, wird die Öffnungs- und Schließeinheit 22 auf einen geschlossenen Zustand gesteuert und der Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum S1 und dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 wird blockiert.
Wenn eine Bestimmung, dass sich der geschlossene Raum S1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit 23 gering ist, durch eine solche Steuerung erfolgen kann, ist es möglich, die Windschutzscheibe 10 durch die Heizeinheit 23 zu erwärmen, während die Windschutzscheibe 10 in dem geschlossenen Raum S1 beispielsweise trockener Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 ausgesetzt ist, welche veranlasst wird, auf einfache Art und Weise in den geschlossenen Raum S1 einzudringen. Daher kann die Windschutzscheibe 10 wirkungsvoll vom Beschlag befreit werden. Wenn eine Bestimmung erfolgen kann, dass sich der geschlossene Raum S1 in einem Zustand befindet, in welchem die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags durch Erwärmen der Heizeinheit 23 hoch ist, ist es möglich, die Windschutzscheibe 10 durch die Heizeinheit 23 beispielsweise durch Begrenzen der Wärme der Heizeinheit 23 in dem geschlossenen Raum S1, während eine Zunahme des Wasserdampfbetrags in dem geschlossenen Raum S1 aufgrund einer Strömung von feuchter Luft in dem Fahrzeugkabineninnenraum S2 hin zu dem geschlossenen Raum S1 unterdrückt wird, zu erwärmen. Daher kann die Windschutzscheibe 10 wirkungsvoll vom Beschlag befreit werden.
Entsprechend kann in einer Umgebung, in welcher die Windschutzscheibe 10 auf einfache Art und Weise beschlägt, die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags, um den Beschlag auf der Windschutzscheibe 10 vor der optischen Einheit 21 zu unterdrücken und zu entfernen, ungeachtet des Zustands der Temperatur oder der Feuchtigkeit innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs verbessert werden.
Die optische Vorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ferner die Bestimmungseinheit 25 umfassen, welche bestimmt, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine in der optischen Einheit 21 erlangt sind. Durch eine solche Konfiguration kann die Steuerungsvorrichtung 24 die Heizeinheit 23 betätigen, um den geschlossenen Raum S1 zu erwärmen, und diese kann den offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit 22 steuern, wenn die Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind.
Durch eine solche Steuerung ist es möglich, entweder ein Erwärmen des geschlossenen Raums S1 durch Betätigen der Heizeinheit 23 oder ein Verändern des offenen Zustands oder des geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22 hin zu dem geschlossenen Zustand oder dem offenen Zustand durch Betätigen der Öffnungs- und Schließeinheit 22 lediglich dann durchzuführen, wenn die Windschutzscheibe 10 vor der optischen Einheit 21 tatsächlich beschlagen ist. Entsprechend kann ein unnötiges Erwärmen und eine Steuerung des offenen und geschlossenen Zustands vermieden werden, wenn die Windschutzscheibe 10 nicht beschlagen ist, und es ist möglich, einen ineffektiven Verbrauch von elektrischer Leistung der Batterie oder dergleichen des Fahrzeugs 1 zu unterdrücken.
Bei der optischen Vorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22 und/oder das Erwärmen des geschlossenen Raums S1 durch die Heizeinheit 23 gestoppt werden, wenn die Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine auch nach einem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer, nachdem die Steuerungsvorrichtung 24 den offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit 22 steuert oder die Heizeinheit 23 betätigt, um den geschlossenen Raum S1 zu erwärmen, nicht erlangt sind.
Durch eine solche Steuerung ist es möglich, nach der vorbestimmten Zeitdauer das Erwärmen der Heizeinheit 23 zu stoppen oder das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22 zu stoppen, wenn die Außeninformationen der Fahrzeugkabine auch durch Fortsetzen des Erwärmens der Heizeinheit 23 oder der Steuerung des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit 22, welche aufgrund der Nichterlangung der Außeninformationen der Fahrzeugkabine betätigt wird, nicht erlangt werden können. Entsprechend ist es beispielsweise dann, wenn das Hindernis, welches die Nichterlangung der Außeninformationen der Fahrzeugkabine hervorruft, einem herabgefallenen Blatt oder dergleichen auf der Windschutzscheibe 10 anstelle des Beschlags auf der Windschutzscheibe 10 entspricht, möglich, einen ineffektiven Verbrauch von elektrischer Leistung der Batterie oder dergleichen des Fahrzeugs 1, welcher durch das Fortsetzen des Betriebs des Heizens oder der Steuerung des offenen und geschlossenen Zustands, was die Situation erwartungsgemäß nicht überwindet, hervorgerufen wird, zu unterdrücken.
Die optische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in einem optischen System verwendet werden, das in einem Fahrzeug montiert ist, und diese ist beispielsweise dann nützlich, wenn es wünschenswert ist, die Fähigkeit zum Entfernen eines Beschlags einer Windschutzscheibe unter Verwendung einer Heizeinrichtung zu verbessern.

Claims

Optische Vorrichtung (20), aufweisend: eine optische Einheit (21), welche bei einem zwischen der optischen Einheit (21) und einer Windschutzscheibe (10) eingefügten geschlossenen Raum (S 1) anzuordnen und derart konfiguriert ist, dass diese Außeninformationen einer Fahrzeugkabine durch die Windschutzscheibe (10) erlangt; eine Heizeinheit (23), welche derart konfiguriert ist, dass diese den geschlossenen Raum (S 1) erwärmt; eine Öffnungs- und Schließeinheit (22), welche in einem Luftströmungspfad zwischen dem geschlossenen Raum (S 1) und einem Fahrzeugkabineninnenraum (S2) angeordnet und derart konfiguriert ist, dass diese eine Luftkommunikation zwischen dem geschlossenen Raum (S1) und dem Fahrzeugkabineninnenraum (S2) steuert; und eine Steuerungsvorrichtung (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese einen offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit (22) basierend auf entweder einer Außenlufttemperatur eines Fahrzeugs (1) oder einer Feuchtigkeitsdifferenz, welche durch Subtrahieren einer Feuchtigkeit des Fahrzeugkabineninnenraums (S2) von einer Feuchtigkeit des geschlossenen Raums (S 1) erlangt wird, steuert, wobei die Steuerungsvorrichtung (24) derart konfiguriert ist, dass diese die Öffnungs- und Schließeinheit (22) auf einen offenen Zustand einstellt, wenn die Au-ßenlufttemperatur höher oder gleich einer vorbestimmten Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz größer oder gleich einer vorbestimmten Feuchtigkeitsdifferenz ist, und die Öffnungs- und Schließeinheit (22) auf einen geschlossenen Zustand einstellt, wenn die Außenlufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist oder wenn die Feuchtigkeitsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Feuchtigkeitsdifferenz ist.
Optische Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Bestimmungseinheit (25), welche derart konfiguriert ist, dass diese bestimmt, ob die Außeninformationen der Fahrzeugkabine bei der optischen Einheit (21) erlangt sind, wobei die Steuerungsvorrichtung (24) derart konfiguriert ist, dass diese den offenen und geschlossenen Zustand der Öffnungs- und Schließeinheit (22) steuert, wenn die Bestimmungseinheit (25) bestimmt, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind.
Optische Vorrichtung (20) nach Anspruch 2, wobei die Steuerungsvorrichtung (24) derart konfiguriert ist, dass diese das Steuern des offenen und geschlossenen Zustands der Öffnungs- und Schließeinheit (22) stoppt, wenn die durch die Bestimmungseinheit (25) durchgeführte Bestimmung, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer nicht verändert ist.
Optische Vorrichtung (20) nach Anspruch 2, wobei die Steuerungsvorrichtung (24) derart konfiguriert ist, dass diese das Erwärmen des geschlossenen Raums (S1) durch die Heizeinheit (23) stoppt, wenn die durch die Bestimmungseinheit (25) durchgeführte Bestimmung, dass die Außeninformationen der Fahrzeugkabine nicht erlangt sind, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer nicht verändert ist.