DE102018103233A1

DE102018103233A1 - Einstellungsunterstützungsapparat, bildverarbeitungssystem und einstellungsunterstützungsprogramm

Info

Publication number: DE102018103233A1
Application number: DE102018103233.1A
Authority: DE
Inventors: Jaewook HWANG
Original assignee: Omron Corp; Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 2017-08-10
Filing date: 2018-02-14
Publication date: 2019-02-14
Also published as: CN109391777A; US10412810B2; CN109391777B; JP6834842B2; JP2019035606A; US20190053352A1

Abstract

Es sind ein Einstellungsunterstützungsapparat (100), der imstande ist, eine Arbeitslast bei der Beleuchtungseinstellung für eine Beleuchtungsvorrichtung (4) zu verringern, ein Bildverarbeitungssystem (1) und ein Einstellungsunterstützungsprogramm (150) vorgesehen. Eine Benutzerschnittstelle (300) zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf eine Beleuchtungsvorrichtung (4) enthält eine Beleuchtungsregionempfangsregion (340), die eine Einstellung einer einzuschaltenden Region empfängt, und eine Leuchtstärkeempfangsregion (350), die eine Einstellung der Leuchtstärke für jede Lichtquelle (R, G, B) enthält. Zusätzlich enthält die Benutzerschnittstelle (300) eine Einstellungsinhaltsanzeigeregion (330), die einen Einstellungsinhalt grafisch anzeigt.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die Offenbarung betrifft einen Einstellungsunterstützungsapparat zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung für eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Bildverarbeitungssystem und ein Einstellungsunterstützungsprogramm.
Verwandter Stand der Technik
Im Gebiet der Fabrikautomation (FA) wird eine Bildverarbeitungstechnologie verwendet, bei der ein Bild eines Ziels (in der Folge auch als „Werkstück“ bezeichnet), unter Beleuchtung von Licht aus einer Beleuchtungsvorrichtung aufgenommen wird und Informationen über das Werkstück aus generierten Bilddaten erlangt werden.
Als Beleuchtungsvorrichtungen, die im Gebiet von Bildverarbeitungstechnologien verwendet werden, wurden zahlreiche Beleuchtungsvorrichtungen entwickelt. Zum Beispiel offenbart die Japanische Auslegeschrift Nr. 2009-128345 eine Beleuchtungsvorrichtung, die mehrere Beleuchtungseinheiten mit farbigen Lichtstrahlen enthält, die sich voneinander unterscheiden. Zusätzlich offenbart die Japanische Auslegeschrift Nr. 2015-232487 eine Beleuchtungsvorrichtung, die mehrere Beleuchtungen mit Beleuchtungsrichtungen enthält, die sich voneinander unterscheiden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Beleuchtungsvorrichtungen mit verschiedenen einstellbaren Bedingungen, wie einer Beleuchtungsfarbe und einer Beleuchtungsrichtung, enthalten viele Beleuchtungsmuster, wodurch eine Arbeitslast eines Benutzers bei der Beleuchtungseinstellung steigt, die durchgeführt wird, um ein optimales Beleuchtungsmuster zu wählen.
Die Offenbarung sieht einen Einstellungsunterstützungsapparat, der imstande ist, eine Arbeitslast bei der Beleuchtungseinstellung für eine Beleuchtungsvorrichtung zu verringern, ein Bildverarbeitungssystem und ein Einstellungsunterstützungsprogramm vor.
Gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist ein Einstellungsunterstützungsapparat vorgesehen, der eine Beleuchtungseinstellung in Bezug auf eine Beleuchtungsvorrichtung durchführt, die mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten mit dominanten Wellenlängen enthält, die sich voneinander unterscheiden. Der Einstellungsunterstützungsapparat enthält ein Benutzerschnittstellenmittel zum Empfangen einer Benutzerbedienung und Durchführen der Beleuchtungseinstellung gemäß der Benutzerbedienung und ein Ausgabemittel zum Ausgeben der Beleuchtungseinstellung, die über das Benutzerschnittstellenmittel durchgeführt wurde, an die Beleuchtungsvorrichtung. Das Benutzerschnittstellenmittel enthält ein Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen, die in Bezug auf eine Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Leuchteinheiten eingestellt sind, ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Regionen aus den mehreren Regionen, ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten, und ein Mittel zum Einstellen der für jede Art angegebenen Leuchtstärke in Bezug auf die Leuchteinheiten, die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind.
In einer oder mehreren Ausführungsformen zeigt das Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen die ausgewählte(n) eine oder mehreren Region(en) in einer Form, die sich von den Formen von anderen Regionen unterscheidet, an.
In einer oder mehreren Ausführungsformen zeigt das Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen die ausgewählte(n) eine oder mehreren Region(en) in einer Farbe an, die auf Grundlage der für jede Art angegebenen Leuchtstärke reguliert wird.
In einer oder mehreren Ausführungsformen enthalten die mehreren Regionen eine oder mehrere ringförmige Regionen, wobei jede der einen oder mehreren ringförmigen Region(en) mehrere bogenförmige Regionen enthält, und das Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Region(en) enthält ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer bogenförmigen/r Region(en) aus den mehreren bogenförmigen Regionen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen enthalten die mehreren Regionen die mehreren ringförmigen Regionen mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden, und das Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Region(en) enthält ferner ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer ringförmigen/r Region(en) aus den mehreren ringförmigen Regionen mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden.
In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält das Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten in einem Zustand, in dem eine relative Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten in Bezug auf die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten, die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, gleichförmig aufrechterhalten wird.
In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält das Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der relativen Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten in Bezug auf die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten in einem Zustand, in dem die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten, die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, gleichförmig aufrechterhalten wird.
In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält der Einstellungsunterstützungsapparat ferner ein Erlangungsmittel zum Erlangen von Bilddaten, die aus einem Bild einer Beleuchtungsregion der Beleuchtungsvorrichtung erhalten werden, das durch eine Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen wird. In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält das Benutzerschnittstellenmittel ferner ein Mittel zum Anzeigen der Bilddaten, die durch das Erlangungsmittel erlangt werden.
In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält der Einstellungsunterstützungsapparat ferner ein Speichermittel zum Speichern der Beleuchtungseinstellung, die über das Benutzerschnittstellenmittel eingestellt wird. In einer oder mehreren Ausführungsformen enthält das Benutzerschnittstellenmittel ferner ein Mittel zum Ausgeben von Informationen bezüglich der Beleuchtungseinstellung, die durch das Speichermittel gespeichert ist, und Empfangen einer Änderung in der ausgegebenen Beleuchtungseinstellung.
In einer oder mehreren Ausführungsformen speichert das Speichermittel entsprechend die eingestellte Beleuchtungseinstellung und die Bilddaten, die aus einem Bild generiert werden, das aufgenommen wird, wenn die Beleuchtungsvorrichtung die Beleuchtungsregion unter der eingestellten Beleuchtungseinstellung beleuchtet, und das Benutzerschnittstellenmittel enthält ferner ein Mittel zum Anzeigen der ausgegebenen Beleuchtungseinstellung und der Bilddaten entsprechend der Beleuchtungseinstellung und Anzeigen der Beleuchtungseinstellung, deren Änderung empfangen wird, und von Bilddaten, die aus einem Bild generiert werden, das aufgenommen wird, wenn die Beleuchtungsvorrichtung die Beleuchtungsregion unter der Beleuchtungseinstellung beleuchtet.
Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung ist ein Bildverarbeitungssystem vorgesehen. Das Bildverarbeitungssystem enthält eine Bildaufnahmeeinheit, die ein Bild eines Ziels aufnimmt, eine Beleuchtungseinheit, die mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten mit dominanten Wellenlängen enthält, die sich voneinander unterscheiden, eine Benutzerschnittstellenmittel zum Empfangen einer Benutzerbedienung und Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungseinheit gemäß der Benutzerbedienung, und ein Ausgabemittel zum Ausgeben der Beleuchtungseinstellung, die über das Benutzerschnittstellenmittel durchgeführt wurde, an die Beleuchtungseinheit. Das Benutzerschnittstellenmittel enthält ein Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen, die in Bezug auf eine Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Leuchteinheiten eingestellt sind, ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Regionen aus den mehreren Regionen, ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten und ein Mittel zum Einstellen der für jede Art angegebenen Leuchtstärke in Bezug auf die Leuchteinheiten, die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist ein Einstellungsunterstützungsprogramm zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf eine Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen, die mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten mit dominanten Wellenlängen enthält, die sich voneinander unterscheiden. Das Einstellungsunterstützungsprogramm enthält einen Schritt zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Region(en) aus mehreren Regionen, die in Bezug auf eine Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Leuchteinheiten eingestellt sind, einen Schritt zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten, einen Schritt zum Einstellen der angegebenen Leuchtstärke für jede Art in Bezug auf die Leuchteinheiten, die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, und einen Schritt zum Ausgeben der Beleuchtungseinstellung, einschließlich der eingestellten Leuchtstärke, an die Beleuchtungsvorrichtung.
Es ist möglich, eine Arbeitslast bei der Beleuchtungseinstellung für eine Beleuchtungsvorrichtung durch Verwendung des Einstellungsunterstützungsapparats gemäß dem Aspekt der Offenbarung zu verringern.
Die vorangehenden und andere Aspekte der Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
Figurenliste

1 ist eine schematische Darstellung, die eine Grundkonfiguration eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
2 ist eine Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung.
3 ist eine Bodenansicht der Beleuchtungsvorrichtung.
4 ist eine schematische Darstellung, die eine Hardware-Konfiguration eines Bildverarbeitungsapparats zeigt.
5 ist eine Ansicht, die eine Benutzerschnittstelle zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung darstellt.
6 ist eine Ansicht, die eine Empfangsregion in einer Anfangsstufe der Empfangseinstellung darstellt.
7 ist eine Ansicht, die die Empfangsregion in einer Stufe darstellt, in der eine Region ausgewählt wird.
8 ist eine Ansicht, die die Empfangsregion in einer Stufe darstellt, in der die Leuchtstärke der gewählten Region angepasst wird.
9 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm in einer Anfangsstufe unter Bezugnahme auf eine andere Beleuchtungseinstellung darstellt.
10 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm nach Bezugnahme auf die andere Beleuchtungseinstellung darstellt.
11 ist eine schematische Darstellung, die eine Konfiguration eines Steuerprogramms darstellt.
12 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Datenstruktur von Verarbeitungsinformationen darstellt.
13 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Beleuchtungseinstellung darstellt.
14 ist eine Ansicht, die ein Modifizierungsbeispiel einer Leuchtstärkeempfangsregion darstellt.
15 ist eine Ansicht, die das Modifizierungsbeispiel der Leuchtstärkeempfangsregion darstellt.
16 ist eine Ansicht, die das Modifizierungsbeispiel der Leuchtstärkeempfangsregion darstellt.
17 ist eine Ansicht, die ein Modifizierungsbeispiel einer Einstellungsinhaltsanzeigeregion darstellt.
18 ist eine Ansicht, die ein Modifizierungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung darstellt.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
In der Folge wird eine Ausführungsform gemäß der Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen bei denselben Komponenten und Bestandteilen angewendet. Dasselbe gilt für deren Namen und Funktionen. Daher wird auf deren wiederholte Beschreibung verzichtet. Die Ausführungsform und jedes der in der Folge beschriebenen Modifizierungsbeispiele können passend und selektiv kombiniert werden.
[Konfiguration des Bildverarbeitungssystems]
1 ist eine schematische Darstellung, die eine Grundkonfiguration eines Bildverarbeitungssystems 1 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt. Als Hauptbestandsteile enthält das Bildverarbeitungssystem 1 einen Bildverarbeitungsapparat 100, eine Kamera 8 und eine Beleuchtungsvorrichtung 4. Der Bildverarbeitungsapparat 100 und die Kamera 8 sind derart miteinander verbunden, dass die Datenkommunikation zwischen ihnen durchgeführt werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung 4 wird durch den Bildverarbeitungsapparat 100 über die Kamera 8 gesteuert.
Die Beleuchtungsvorrichtung 4 ist derart angeordnet, dass zumindest ein Teil eines Überprüfungsziels (in der Folge auch als „Werkstück W“ bezeichnet) in einer Beleuchtungsregion der Beleuchtungsvorrichtung 4 angeordnet ist. Wenn das Werkstück W durch einen Transportapparat wie ein Förderband transportiert wird, ist die Beleuchtungsvorrichtung 4 so angeordnet, dass zumindest ein Teil des Transportapparats in der Beleuchtungsregion positioniert ist.
In der Folge ist der einfachen Beschreibung wegen eine Beleuchtungsrichtung von Licht aus der Beleuchtungsvorrichtung 4 als Z-Achse bezeichnet. Eine Querrichtung in der Zeichnung ist eine X-Achse und eine Achse senkrecht zur X-Achse und Z-Achse ist eine Y-Achse. Zusätzlich ist eine Seite, die mit Licht beleuchtet wird, der Boden. Zusätzlich ist die rechte Seite bei Betrachtung der Beleuchtungsvorrichtung aus der Position, die in 1 als „Front“ angezeigt ist, die rechte, die linke Seite ist die linke, die Seite des Betrachters ist die vordere und die ferne Seite ist die hintere.
Ein Öffnungsabschnitt 46 ist in einem oberen Abschnitt der Beleuchtungsvorrichtung 4 vorgesehen, sodass die Kamera 8 ein Bild des Werkstücks W durch den oberen Abschnitt der Beleuchtungsvorrichtung 4 aufnehmen kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kamera 8 über der Beleuchtungsvorrichtung 4 installiert. Die Kamera 8 muss jedoch nur so installiert sein, dass zumindest ein Teil ihres Bildaufnahmesichtfeldes zumindest einen Teil der Beleuchtungsregion der Beleuchtungsvorrichtung 4 enthält. Die Kamera 8 kann neben der Beleuchtungsvorrichtung 4 installiert sein.
Die Kamera 8 ist eine Bildaufnahmeeinheit, die ein Bild eines Subjekts aufnimmt, das im Bildaufnahmesichtfeld vorhanden ist, und Bilddaten generiert. Als Hauptbestandsteile enthält die Kamera 8 enthält ein optisches System mit einer Linse, ein Diaphragma und dergleichen und Lichtempfangselemente wie einen Bildsensor mit einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD) und einen komplementären Metalloxidhalbleiter- (CMOS) Bildsensor.
Der Bildverarbeitungsapparat 100 kann eine Einstellung einer Bildinhaltsverarbeitung empfangen, zusätzlich zur Ausführung einer Bildverarbeitung wie einer Überprüfung auf das Vorhandensein oder Fehlen eines Defekts oder Flecks auf dem Werkstück W, Messung der Größe, Anordnung und Richtung und dergleichen des Werkstücks W und Erkennen von Buchstaben oder Figuren auf einer Oberfläche des Werkstücks W. Die Einstellung der Bildinhaltsverarbeitung enthält eine Einstellung von Bildaufnahmebedingungen zum Zeitpunkt der Erlangungen von Bilddaten und eine Einstellung eines Verarbeitungsinhalts, die in Bezug auf Bilddaten ausgeführt wird. Die Einstellung von Bildaufnahmebedingungen enthält eine Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 und eine Kameraeinstellung in Bezug auf die Kamera 8. Der Bildverarbeitungsapparat 100 fungiert als Einstellungsunterstützungsapparat, der eine Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 ausführt. Ein Einstellungsunterstützungsapparat, der eine Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 durchführt, kann separat vom Bildverarbeitungsapparat 100 vorgesehen sein.
Der Bildverarbeitungsapparat 100 enthält eine Anzeigeeinheit 101 und ein Berührungsfeld 102, das auf einer Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 101 montiert ist. Typischerweise besteht die Anzeigeeinheit 101 aus einer Flüssigkristallanzeige und zeigt zum Beispiel einen Einstellungsinhalt für einen Benutzer an. Das Berührungsfeld 102 fungiert als Eingabeeinheit zum Eingeben von Informationen bezüglich verschiedener Arten von Einstellung. Zum Beispiel kann ein Benutzer Einstellungsinformationen bezüglich der Einstellung einer Bildinhaltsverarbeitung durch eine Bedienung basierend auf Informationen eingeben, die in der Anzeigeeinheit 101 angezeigt werden. Hier besteht die Eingabeeinheit aus einem Berührungsfeld. Die Eingabeeinheit kann jedoch aus einer Tastatur, einer Maus oder beiden bestehen.
[Konfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung]
Es wird eine Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 4 unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben. 2 ist eine Ansicht, die einen XZ-Querschnitt der Beleuchtungsvorrichtung 4 zeigt. 3 ist eine Bodenansicht der Beleuchtungsvorrichtung 4.
In 2 wird der XZ-Querschnitt der Beleuchtungsvorrichtung 4 aus der Position betrachteten, die in 1 als „Front“ angezeigt ist. Wie in 2 dargestellt, hat eine Beleuchtung der Beleuchtungsvorrichtung 4 eine Kuppelform. In der Beleuchtungsvorrichtung 4 sind mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten (in der Folge auch als „Lichtquellen“ bezeichnet) mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, an Positionen vorgesehen, die dem Werkstück W zugewandt sind. Im Speziellen sind mehrere Sätze von Lichtquellen vorgesehen und ein Satz davon ist konfiguriert, eine rote Lichtquelle R, eine grüne Lichtquelle G und eine blaue Lichtquelle B zu enthalten. In 2 sind die Lichtquellen, auf welchen Linien schräg nach unten links aufgebracht sind, die roten Lichtquellen R. Die Lichtquellen, auf welchen ein Punktmuster aufgebracht ist, sind die grünen Lichtquellen G. Die Lichtquellen, auf welchen Linien schräg nach unten rechts aufgebracht sind, sind die blauen Lichtquellen B. Die Bezugszeichen fehlen teilweise.
Die mehreren Lichtquellen sind mehreren Regionen zugeordnet. Im Speziellen werden, einschließlich einer kreisförmigen zentralen Region 41 (in der Folge auch als „kreisförmige Region“ bezeichnet) in der Mitte, vordere Regionen 42, rechte Regionen 43, hintere Regionen 44 und linke Regionen 45 mit Bogenformen, die im äußeren Umfang der zentralen Region 41 vorgesehen sind, in Bezug auf die Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Lichtquellen eingestellt, die in der Beleuchtungsvorrichtung 4 vorgesehen sind.
In der zentralen Region 41, den vorderen Regionen 42, den rechten Regionen 43, den hinteren Regionen 44 und den linken Regionen 45 unterscheidet sich Beleuchtungslicht aus jeder der Regionen im Einfallsazimut. Der Einfallsazimut ist ein Azimut mit der Z-Achse als Mittelpunkt. Zusätzlich bilden die vorderen Regionen 42, die rechten Regionen 43, die hinteren Regionen 44 und die linken Regionen 45 eine ringförmige Form in ihrer Gesamtheit mit der zentralen Region 41 als Mittelpunkt. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine ringförmige Region in vier Regionen mit der zentralen Region 41 als Mittelpunkt unterteilt. Die geteilten Regionen können jedoch mehr als vier sein oder können drei oder weniger sein. Beleuchtungslicht aus der zentralen Region 41 erreicht eine Reflexionsplatte 47 und wird nach unten reflektiert.
Zusätzlich werden mehrere ringförmige Regionen (in der Folge auch als „ringförmige Regionen“ bezeichnet) mit der zentralen Region 41 als Mittelpunkt und mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden, in Bezug auf die Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Lichtquellen eingestellt. Im Speziellen wird eine obere Region, eine mittlere Region und eine untere Region eingestellt. Jeder der oberen Region, der mittleren Region und der unteren Region enthält mehrere bogenförmige Regionen. Zum Beispiel enthält die obere Region einen oberen Abschnitt 42U der vorderen Region, einen oberen Abschnitt 43U der rechten Region, einen oberen Abschnitt 44U der hinteren Region und einen oberen Abschnitt 45U der linken Region. Ebenso enthält die mittlere Region einen mittleren Abschnitt 42M der vorderen Region, einen mittleren Abschnitt 43M der rechten Region, einen mittleren Abschnitt 44M der hinteren Region und einen mittleren Abschnitt 45M der linken Region. Die untere Region enthält einen unteren Abschnitt 42L der vorderen Region, einen unteren Abschnitt 43L der rechten Region, einen unteren Abschnitt 44L der hinteren Region und einen unteren Abschnitt 45L der linken Region. Beleuchtungslicht aus jeder der ringförmigen Regionen mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden, unterscheidet sich im Einfallswinkel von Licht, das auf eine XY-Ebene fällt. Es sind drei ringförmige Regionen eingestellt. Es können jedoch mehr als drei oder zwei ringförmige Regionen vorhanden sein.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die mehreren Lichtquellen, die in der Beleuchtungsvorrichtung 4 vorgesehen sind, in 13 Regionen unterteilt. In der Beleuchtungsvorrichtung 4 kann der Lichtausstrahlungszustand der Lichtquelle für jede der 13 Regionen angepasst werden, die in der Beleuchtungsvorrichtung 4 vorgesehen sind. Hier enthält der Lichtausstrahlungszustand der Lichtquelle nicht nur Beleuchtung und Abschalten der Beleuchtung, sondern auch Farbe und Stärke von Beleuchtungslicht aus der Region.
Die Anzahlen roter Lichtquellen R, grüner Lichtquellen G und blauer Lichtquellen B, die in jeder Region angeordnet sind, sind nicht unbedingt dieselben. Es müssen nur für jede Art von drei Arten eine oder mehrere lichtquellen angeordnet sein. Zusätzlich kann das Verhältnis der roten Lichtquellen R, der grünen Lichtquellen G und der blauen Lichtquellen B, die in jeder Region enthalten sind, untereinander gleich oder untereinander nicht gleich sein. Zum Beispiel können mehr rote Lichtquellen R als andere Lichtquellen in einer Region angeordnet sein und weniger rote Lichtquellen R als andere Lichtquellen können in einer anderen Region angeordnet sein.
Zum Beispiel kann die Beleuchtungsvorrichtung 4 nur die Lichtquelle einschalten, die im unteren Abschnitt 42L der vorderen Region enthalten ist, und kann alle Lichtquellen ausschalten, die in den übrigen Regionen enthalten sind. Auf diese Weise kann in der Beleuchtungsvorrichtung 4 der Lichtausstrahlungszustand der Lichtquelle für jede Region angepasst werden. Daher kann das Werkstück W mit Licht von oben, von vorne, von rechts, von hinten oder von links bestrahlt werden. Das heißt, die Beleuchtungsvorrichtung 4 kann Licht aus verschiedenen Einfallsazimuten ausstrahlen. Da zusätzlich die Beleuchtungsvorrichtung 4 in mehrere ringförmige Regionen mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden, unterteilt ist, ist es möglich, Licht bei verschiedenen Einfallswinkeln auszustrahlen. Wenn zusätzlich in der Beleuchtungsvorrichtung 4 Lichtquellen in einer Region eingeschaltet werden, kann eine Beleuchtung durchgeführt werden, während die Leuchtstärke für jede Lichtquelle geändert wird, die sich in der dominanten Wellenlänge unterscheidet. Daher kann die Beleuchtungsvorrichtung 4 die Farbe des Beleuchtungslichts in Bezug auf das Werkstück W ändern.
[Hardware-Konfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100]
4 ist eine schematische Darstellung, die eine Hardware-Konfiguration des Bildverarbeitungsapparats 100 zeigt. Wie in 4 dargestellt, hat der Bildverarbeitungsapparat 100 typischerweise eine Struktur, die zu einer Allzweck-Computerarchitektur passt. Wenn ein Prozessor ein Programm ausführt, das im Voraus installiert wird, werden verschiedene Arten von Verarbeitung umgesetzt, wie in der Folge beschrieben.
Insbesondere enthält der Bildverarbeitungsapparat 100 einen Prozessor 110 wie eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 112, eine Anzeigesteuerung 114, eine Systemsteuerung 116, eine Eingangs-/Ausgangs- (I/O) Steuerung 118, eine Festplatte 120, eine Vorrichtungsschnittstelle 122, eine Eingabeschnittstelle 124, eine Kommunikationsschnittstelle 128 und eine Speicherkartenschnittstelle 130. Diese Einheiten sind miteinander verbunden, sodass eine Datenkommunikation zwischen ihnen durch die Systemsteuerung 116 durchgeführt werden kann, die als Mittelpunkt dient.
Der Prozessor 110 tauscht Programme (Codes) und dergleichen mit der Systemsteuerung 116 aus und führt diese in einer vorgegebenen Reihenfolge aus, wodurch eine angestrebte Rechenverarbeitung umgesetzt wird.
Die Systemsteuerung 116 ist mit jedem von dem Prozessor 110, dem RAM 112, der Anzeigesteuerung 114, der Eingabeschnittstelle 124 und der I/O-Steuerung 118 durch einen Bus verbunden. Die Systemsteuerung 116 führt einen Datenaustausch und dergleichen zwischen den Einheiten durch und steuert die Verarbeitung des Bildverarbeitungsapparats 100 in ihrer Gesamtheit.
Typischerweise ist der RAM 112 eine flüchtige Speichervorrichtung wie ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (D-RAM). Der RAM 112 hält ein Programm, das aus der Festplatte 120 ausgelesen wird, ein Kamerabild (Bilddaten), das durch die Kamera 8 erlangt wird, ein Verarbeitungsergebnis in Bezug auf die Bilddaten, Werkstückdaten, die die Bildaufnahmebedingungen enthalten, und dergleichen.
Die Anzeigesteuerung 114 ist mit der Anzeigeeinheit 101 verbunden und gibt ein Signal zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen in Antwort auf einen internen Befehl aus der Systemsteuerung 116 an die Anzeigeeinheit 101 aus.
Die Eingabeschnittstelle 124 ist mit dem Berührungsfeld 102 verbunden und sendet verschiedene Arten von Informationen, die vom Berührungsfeld 102 eingegeben werden, zur Systemsteuerung 116.
Die I/O-Steuerung 118 steuert den Datenaustausch mit einem Aufzeichnungsmedium oder einem externen Instrument, das mit dem Bildverarbeitungsapparat 100 verbunden ist. Insbesondere ist die I/O-Steuerung 118 mit der Festplatte 120, der Vorrichtungsschnittstelle 122, der Kommunikationsschnittstelle 128 und der Speicherkartenschnittstelle 130 verbunden.
Typischerweise ist die Festplatte 120 eine nicht flüchtige Magnetspeichervorrichtung. Zusätzlich zu einem Steuerprogramm 150 wie einem Algorithmus, der durch den Prozessor 110 ausgeführt wird, sind darin verschiedene Einstellungswerte gespeichert. Das Steuerprogramm 150, das in der Festplatte 120 installiert ist, wird in einem in einer Speicherkarte 136 oder dergleichen gespeicherten Zustand verteilt. Anstelle der Festplatte 120 kann eine Halbleiterspeichervorrichtung wie ein Flash-Speicher oder eine optische Speichervorrichtung wie ein Digital Versatile Disk Direktzugriffsspeicher (DVD-RAM) verwendet werden.
Die Vorrichtungsschnittstelle 122 vermittelt eine Datenübertragung des Prozessors 110 in Bezug auf die Kamera 8 und die Beleuchtungsvorrichtung 4. Die Vorrichtungsschnittstelle 122 gibt eine Anweisung an die Kamera 8 und die Beleuchtungsvorrichtung 4 über die Vorrichtungsschnittstelle 122 gemäß den Bildaufnahmebedingungen aus, die vom Prozessor 110 befohlen werden. Zusätzlich erlangt die Vorrichtungsschnittstelle 122 Bilddaten, die durch Aufnehmen eines Bildes des Werkstücks W erhalten werden, und vermittelt eine Datenübertragung zwischen dem Prozessor 110 und der Kamera 8.
Die Kommunikationsschnittstelle 128 vermittelt eine Datenübertragung zwischen dem Prozessor 110 und einem anderen Personal Computer, Serverapparat oder dergleichen (nicht dargestellt). Typischerweise besteht die Kommunikationsschnittstelle 128 aus dem Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), einem Universal Serial Bus (USB) oder dergleichen.
Die Speicherkartenschnittstelle 130 vermittelt die Datenübertragung zwischen dem Prozessor 110 und der Speicherkarte 136, die als Aufzeichnungsmedium dient. Das Steuerprogramm 150 oder dergleichen, das durch den Bildverarbeitungsapparat 100 ausgeführt wird, wird in einem Zustand verteilt, in dem es in der Speicherkarte 136 gespeichert ist. Die Speicherkartenschnittstelle 130 liest das Steuerprogramm aus der Speicherkarte 136 aus. Die Speicherkarte 136 besteht aus einer Allzweck-Halbleiterspeichervorrichtung wie einem sicheren digitalen (SD), einem magnetischen Aufzeichnungsmedium wie einer Diskette, einem optischen Aufzeichnungsmedium wie einer Compact Disk Nur-Lese-Speicher (CD-ROM) oder dergleichen. Alternativ kann ein Programm, das von einem Lieferserver oder dergleichen über die Kommunikationsschnittstelle 128 heruntergeladen wurde, im Bildverarbeitungsapparat 100 installiert werden.
Wenn ein Computer mit einer Struktur verwendet wird, die zu einer Allzweck-Computerarchitektur wie oben beschrieben passt, kann zusätzlich zu der Anwendung zum Vorsehen der Funktionen gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Betriebssystem (OS) zum Vorsehen von Grundfunktionen von Computern installiert werden. In diesem Fall kann das Steuerprogramm gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein notwendiges Modul aus Programmmodulen, die als Teil des OS vorgesehen sind, in einer vorgegebenen Reihenfolge und/oder bei einer vorgegebenen Zeitsteuerung aufrufen und die Verarbeitung ausführen.
Ferner kann das Steuerprogramm gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Eingliederung in einen Teil eines anderen Programms vorgesehen sein. Auch in einem solchen Fall enthält das Programm selbst kein Modul, das in dem anderen Programm enthalten sein soll, das wie oben beschrieben kombiniert werden kann, und eine Verarbeitung wird in Zusammenarbeit mit dem anderen Programm ausgeführt. Das heißt, das Steuerprogramm gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Form aufweisen, in der es in ein solches anderes Programm eingegliedert ist.
Alternativ kann ein Teil oder die Gesamtheit der Funktion, die durch Ausführung des Steuerprogramms vorgesehen ist, in einer zweckbestimmten Hardware-Schaltung montiert sein.
[Benutzerschnittstelle zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf eine Beleuchtungsvorrichtung]
Anschließend wird eine Benutzerschnittstelle 300 zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4, die durch den Bildverarbeitungsapparat 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist, beschrieben. 5 ist eine Ansicht, die die Benutzerschnittstelle 300 zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf der Beleuchtungsvorrichtung 4 zeigt. Wie in 5 dargestellt, wenn eine Beleuchtungseinstellungsregisterkarte 310 ausgewählt wird, zeigt die Anzeigeeinheit 101 die Benutzerschnittstelle 300 zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 an. In 5 sind andere Registerkarten als die Beleuchtungseinstellungsregisterkarte 310 nicht dargestellt. Registerkarten, die sich auf eine andere Einstellung beziehen, wie eine „Kameraeinstellungsregisterkarte“ zum Durchführen einer Einstellung in Bezug auf die Kamera 8, und eine „Bildverarbeitungseinstellungsregisterkarte“ zur Einstellung eines auszuführenden Verarbeitungsinhalts in Bezug auf die erlangten Bilddaten können zusätzlich vorgesehen sein.
In Einstellungsprozessen in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 zeigt die „Beleuchtungseinstellung“ eine Auswahl eines Beleuchtungsmusters der Beleuchtungsvorrichtung 4. Im Speziellen enthält die Beleuchtungseinstellung eine Einstellung eine Region, die in den mehreren Regionen eingeschaltet werden soll, und eine Einstellung der Leuchtstärke verschiedener Lichtquellen mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden. Die Farbe und die Stärke von Beleuchtungslicht aus der Beleuchtungsvorrichtung werden durch Einstellung der Leuchtstärke verschiedener Lichtquellen mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, bestimmt.
Der Benutzerschnittstelle 300 enthält eine Empfangsregion 320, eine Referenztaste 360, eine OK-Taste 370, eine Löschtaste 380 und eine Beleuchtungszustandsprüfregion 390.
Die Empfangsregion 320 enthält eine Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330, in welcher der Einstellungsinhalt grafisch angezeigt ist, eine Beleuchtungsregionempfangsregion 340, die die Einstellung einer einzuschaltenden Region empfängt, und eine Leuchtstärkeempfangsregion 350, die die Einstellung der Leuchtstärke jeder Lichtquelle empfängt.
Wenn ein Benutzer verschiedene Tasten bedient, die in der Beleuchtungsregionempfangsregion 340 enthalten sind, wird eine Auswahl einer Region empfangen. Wenn zusätzlich ein Benutzer verschiedene Symbole bedient, die in der Leuchtstärkeempfangsregion 350 enthalten sind, wird eine Angabe der Leuchtstärke für jede Art in mehreren Arten der Lichtquellen mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, empfangen. Wenn die Beleuchtungsregionempfangsregion 340 und die Leuchtstärkeempfangsregion 350 bedient werden, wird die Leuchtstärke für jede Art, die durch Bedienen der Symbole in der Leuchtstärkeempfangsregion 350 angegeben wird, in Bezug auf die Lichtquellen in der Region eingestellt, die durch Bedienen der Tasten in der Beleuchtungsregionempfangsregion 340 angegeben wird. Wenn ein Benutzer verschiedene Tasten und verschiedene Symbole bedient, die in der Beleuchtungsregionempfangsregion 340 und der Leuchtstärkeempfangsregion 350 enthalten sind, und einen Einstellungsinhalt auswählt, wird der vom Benutzer gewählte Einstellungsinhalt in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 wiedergegeben.
Die Referenztaste 360 ist eine Taste, die zur Bezugnahme auf die Beleuchtungseinstellung verwendet wird, die im RAM 112 gespeichert ist. Wenn die Referenztaste 360 bedient wird, wird der Bildschirm zu einem Bildschirm zur Bezugnahme auf die Beleuchtungseinstellung geschaltet.
Wenn die OK-Taste 370 bedient wird, werden Informationen der gewählten Beleuchtungseinstellung beibehalten und Informationen, die die Beleuchtungseinstellung angeben, werden im RAM 112 gespeichert. Wenn die Löschtaste 380 bedient wird, werden Informationen, die die gewählte Beleuchtungseinstellung angeben, verworfen, ohne im RAM 112 gespeichert zu werden.
Sobald die OK-Taste 370 bedient wird, können verschiedene Lichtquellen in Bezug auf eine Region eingestellt werden, die sich von der eingestellten Region unterscheidet. Wenn die Leuchtstärke der Lichtquelle für jede Region geändert wird, kann die Beleuchtungseinstellung für jede Region durchgeführt werden, die auf dieselbe Leuchtstärke eingestellt werden soll. Nachdem zum Beispiel die erste Beleuchtungseinstellung zur Regulierung der Leuchtstärke in Bezug auf eine erste Region durchgeführt wurde, kann eine zweite Beleuchtungseinstellung zur Regulierung der Leuchtstärke in Bezug auf eine zweite Region durchgeführt werden.
Die von der Kamera 8 erlangten Bilddaten werden in der Beleuchtungszustandsprüfregion 390 angezeigt. Das in der Beleuchtungszustandsprüfregion 390 angezeigte Bild wird in Echtzeit aktualisiert. Wenn ein Benutzer die Beleuchtungseinstellung durch Bedienung verschiedener Tasten und verschiedener Symbole durchführt, die in der Empfangsregion 320 enthalten sind, weist der Prozessor 110 des Bildverarbeitungsapparats 100 die Beleuchtungsvorrichtung 4 an, gemäß dem Inhalt der durchgeführten Beleuchtungseinstellung eingeschaltet zu werden. Das heißt, der Prozessor 110 aktualisiert die Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungsvorrichtung 4 in Echtzeit. Wenn die Beleuchtungsvorrichtung unter der Beleuchtungseinstellung gesteuert wird, die durch einen Benutzer durchgeführt wird, der verschiedene Tasten und verschiedene Symbole bedient, die in der Empfangsregion 320 enthalten sind, werden infolgedessen die Bilddaten in der Beleuchtungszustandsprüfregion 390 angezeigt.
Die Beleuchtungszustandsprüfregion 390 enthält eine Vollanzeigeregion 391, eine Anzeigesteuerungssymbolgruppe 393 und eine Bildanzeigeregion 394. Die Bilddaten, die von der Kamera 8 erlangt werden, werden in der Vollanzeigeregion 391 und der Bildanzeigeregion 394 angezeigt. Volle Bilddaten eines Ziels werden in der Vollanzeigeregion 391 unabhängig vom Anzeigebereich in der Bildanzeigeregion 394 angezeigt. Die Vollanzeigeregion 391 zeigt ein Bild eines Anzeigebereichs 392, das in der Bildanzeigeregion 394 angezeigt wird. Der Anzeigebereich 392 ändert sich gemäß einer Benutzerbedienung (Vergrößerung, Verkleinerung oder dergleichen) in Bezug auf die Anzeigesteuerungssymbolgruppe 393. Der Anzeigebereich und die Anzeigegenauigkeit der in der Bildanzeigeregion 394 angezeigten Bilddaten ändern sich in Antwort auf eine Benutzerbedienung in Bezug auf die Anzeigesteuerungssymbolgruppe 393.
[Empfangen der Beleuchtungseinstellung]
Eine Benutzerbedienung, wenn eine Beleuchtungseinstellung durchgeführt wird, und eine Anzeigeform der Empfangsregion 320, die in Antwort auf eine Benutzerbedienung aktualisiert wird, werden unter Bezugnahme auf 6 bis 8 beschrieben. 6 ist eine Ansicht, die eine Empfangsregion in einer Anfangsstufe der Empfangseinstellung zeigt. 7 ist eine Ansicht, die die Empfangsregion in einer Stufe zeigt, in der eine Region ausgewählt wird. 8 ist eine Ansicht, die die Empfangsregion in einer Stufe zeigt, in der die Leuchtstärke der gewählten Region angepasst wird.
Die Beleuchtungsregionempfangsregion 340 enthält eine Beleuchtungsformempfangsregion 341 und eine Beleuchtungsrichtungsempfangsregion 342.
Die Beleuchtungsformempfangsregion 341 enthält mehrere Tasten. Wenn ein Benutzer diese Tasten drückt, können eine oder mehrere ringförmige Regionen aus den mehreren ringförmige Regionen ausgewählt werden und der Bereich des Einfallswinkels von Licht, das auf die XY-Ebene fällt, kann angepasst werden. Wenn zum Beispiel eine „Kuppel“-Taste gedrückt wird, werden eine obere Regionengruppe die eine ringförmige Region mit dem kleinsten Durchmesser ist, eine mittleren Regionengruppe, die eine ringförmige Region mit einem annähernd mittelgroßen Durchmesser ist, und eine untere Regionengruppe, die eine ringförmige Region mit dem größten Durchmesser ist, ausgewählt. Wenn zusätzlich eine „Koaxial“-Taste gedrückt wird, wird die zentrale Region 41 ausgewählt. Wenn zusätzlich eine „Kuppel Obere“-Taste gedrückt wird, wird die obere Regionengruppe ausgewählt, die eine ringförmige Region mit dem kleinsten Durchmesser ist. Hier bezeichnet die Regionengruppe eine Ansammlung, die mehrere Regionen enthält.
Die Beleuchtungsrichtungsempfangsregion 342 enthält mehrere Tasten. Wenn ein Benutzer diese Tasten drückt, können eine oder mehrere bogenförmige Regionen aus den mehreren bogenförmigen Regionen ausgewählt werden, die die ringförmigen Regionen bilden, und der Einfallsazimut von Beleuchtungslicht aus der Beleuchtungsvorrichtung 4 kann eingestellt werden. Hier ist der Einfallsazimut ein Azimut mit der Z-Achse als Mittelpunkt. Wenn zum Beispiel eine Aufwärtspfeiltaste gedrückt wird, wird die Regionengruppe, die in den vorderen Regionen 42 enthalten ist, ausgewählt. Das heißt, wenn die Aufwärtspfeiltaste gedrückt wird, werden der obere Abschnitt 42U der vorderen Region, der mittlere Abschnitt 42M der vorderen Region und der untere Abschnitt 42L der vorderen Region ausgewählt.
Der Bildverarbeitungsapparat 100 wählt eine Regionengruppe als Einstellungsziel, in der die Regionengruppe, die durch eine Bedienung in Bezug auf die Beleuchtungsformempfangsregion 341 ausgewählt wurde, und die Regionengruppe, die durch eine Bedienung in Bezug auf die Beleuchtungsrichtungsempfangsregion 342 ausgewählt wurde, einander überlappen. Wenn eine Bedienung in Bezug auf nur eine Region der Beleuchtungsformempfangsregion 341 und der Beleuchtungsrichtungsempfangsregion 342 durchgeführt wird, wird die Regionengruppe, die durch die Bedienung in Bezug auf die eine Region ausgewählt wird, als das Einstellungsziel ausgewählt.
Die Leuchtstärkeempfangsregion 350 enthält einen Helligkeitsanpassungsbalken 351 und einen Leuchtstärkenanpassungsbalken 352, die für jede Art der Lichtquellen vorgesehen sind. Ein Benutzer kann die Helligkeit aller Lichtquellen bei demselben Verhältnis, unabhängig von der Art der Lichtquelle, durch Bedienen des Helligkeitsanpassungsbalkens 351 ändern. Das heißt, die Leuchtstärke der Lichtquelle kann geändert werden, ohne die relative Leuchtstärke für jede Art der Lichtquellen in Bezug auf die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten zu ändern. Hier gibt die relative Leuchtstärke die Leuchtstärke einer Art der Lichtquelle in Bezug auf die Leuchtstärke aller Arten der Lichtquellen an. Zum Beispiel kann die relative Leuchtstärke durch Teilen der Leuchtstärke einer Art der Lichtquelle durch die Leuchtstärke aller Arten der Lichtquellen erhalten werden. Zusätzlich kann ein Benutzer die Helligkeit für jede Art der Lichtquellen durch Bedienen des Leuchtstärkenanpassungsbalkens 352 einstellen. Zum Beispiel kann die Leuchtstärke des Beleuchtungslichts aus den roten Lichtquellen R durch Bedienen eines roten Leuchtstärkenanpassungsbalkens 352R angepasst werden.
Wenn eine Taste, die in der Beleuchtungsregionempfangsregion 340 enthalten wird, gedrückt und eine Region ausgewählt wird, wie in 7 dargestellt, wird die gewählte Region in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 in einer Form angezeigt, die sich von den Formen von anderen Regionen unterscheidet. In Bezug auf ausgewählte Regionen und Regionen, die nicht ausgewählt wurden, stellt 7 ein Beispiel dar, in dem die ausgewählten Regionen erkennbar durch Anzeigen der ausgewählten Regionen, die anzugeben sind, mit Volllinien angezeigt wird. Die ausgewählte Region muss nur für einen Benutzer erkennbar sein und die Anzeigeform ist nicht auf die in 7 dargestellte Form beschränkt.
Sobald die Region ausgewählt ist, wird die ausgewählte Region in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 in einer Farbe angezeigt, die auf Grundlage der für jede Art angegebenen Leuchtstärke reguliert wird, wenn die Symbole, die in der Leuchtstärkeempfangsregion 350 enthalten sind, bedient werden und die Helligkeit für verschiedene Lichtquellen angegeben wird. 8 zeigt ein Beispiel, in dem ein blauer Leuchtstärkenanpassungsbalken 352B maximiert ist und der rote Leuchtstärkenanpassungsbalken 352R und ein grüner Leuchtstärkenanpassungsbalken 352G minimiert sind. Die ausgewählte Region wird in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 in Blau angezeigt.
[Benutzerschnittstelle zur Bezugnahme auf die gespeicherte Beleuchtungseinstellung]
Eine Benutzerschnittstelle zur Bezugnahme auf die Beleuchtungseinstellung wird unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. 9 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm in einer Anfangsstufe mit Bezugnahme auf eine andere Beleuchtungseinstellung darstellt. 10 ist eine Ansicht, die einen Bildschirm nach Bezugnahme auf die andere Beleuchtungseinstellung darstellt.
Der Bildverarbeitungsapparat 100 kann mehrere Beleuchtungsmuster speichern und kann das Beleuchtungsmuster gemäß der Art des Werkstücks W oder der Zeitsteuerung ändern. Zum Beispiel kann der Bildverarbeitungsapparat 100 die Bildverarbeitung unter Verwendung mehrerer einzelner Bilddaten ausführen, die aus einem aufgenommenen Bild generiert werden, dessen Beleuchtungsfarbe geändert wurde. Der Bildverarbeitungsapparat 100 speichert Informationen bezüglich der Zeitsteuerung zur Auswahl eines Beleuchtungsmusters, sodass die Informationen dem Inhalt der Beleuchtungseinstellung entsprechen, um das Beleuchtungsmuster umzusetzen. In der vorliegenden Ausführungsform sind eine Kamera 8 und eine Beleuchtungsvorrichtung 4 mit dem Bildverarbeitungsapparat 100 verbunden. Es können jedoch mehrere Kameras 8 und mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 4 mit diesem verbunden sein. Zum Beispiel kann die Beleuchtungsvorrichtung 4 für jede Kamera 8 installiert sein und der Bildverarbeitungsapparat 100 kann die Beleuchtungseinstellung gemäß der Position ausführen, an der die Beleuchtungsvorrichtung 4 installiert ist.
Wenn die in 5 dargestellte Referenztaste 360 gedrückt wird, wird der Bildschirm zu einem Bildschirm zur Bezugnahme auf eine andere Beleuchtungseinstellung geschaltet, wie in 9 dargestellt. Zur Bezugnahme auf eine andere Beleuchtungseinstellung enthält die Benutzerschnittstelle 300 die OK-Taste 370, die Löschtaste 380, eine Referenzregion 410, eine Einstellungsregion 420 und eine Kopiertaste 430.
Der Inhalt der Beleuchtungseinstellung für einen Referenten wird in der Referenzregion 410 angezeigt. Die Referenzregion 410 enthält eine Referentauswahlregisterkarte 411 zum Auswählen eines Referenten, eine Region 412, in der der Inhalt der Beleuchtungseinstellung zum Umsetzen des Beleuchtungsmusters des Referenten grafisch angezeigt wird, eine Region 413, in der der Steuerungsinhalt zum Umsetzen des Beleuchtungsmusters des Referenten angezeigt wird, und eine Region 414, in der Bilddaten angezeigt werden, wenn ein Bild im Beleuchtungsmuster des Referenten aufgenommen wird.
Ein Referent kann durch Bedienen der Referentenauswahlregisterkarte 411 ausgewählt werden. Informationen des gewählten Referenten werden in der Region 412, der Region 413 und der Region 414 angezeigt.
Dieselben Arten von Tasten oder Symbole wie die Tasten oder Symbole, die in der in 5 dargestellten Empfangsregion 320 enthalten sind, werden in der Region 412 angezeigt. In der Region 412 werden die ausgewählten Tasten in einer anderen Form als die Formen von Tasten angezeigt, die nicht ausgewählt wurden, sodass die Tasten, die ausgewählt wurden, um das Beleuchtungsmuster des Referenten umzusetzen, identifiziert werden können.
In der Region 413 werden die Leuchtstärke der roten Lichtquellen, die Leuchtstärke der grünen Lichtquellen und die Leuchtstärke der blauen Lichtquellen für jede der mehreren Regionen angezeigt, die in der Beleuchtungsvorrichtung 4 vorgesehen sind. Das Feld für den Teil in der Region 413 zeigt die entsprechende Region in den mehreren Regionen. Zum Beispiel zeigt in den Teilen 0 bis 12, „0“ die zentrale Region 41, „1“ zeigt den unteren Abschnitt 42L der vorderen Region, „2“ zeigt den mittleren Abschnitt 42M der vorderen Region, „3“ zeigt den oberen Abschnitt 42U der vorderen Region, „4“ zeigt den unteren Abschnitt 43L der rechten Region, „7“ zeigt den unteren Abschnitt 44L der hinteren Region und „10“ zeigt den unteren Abschnitt 45L der linken Region. Im Feld für „R“ in der Region 413 wird die Leuchtstärke der roten Lichtquellen in jeder Region angezeigt. In dem Feld für „G“ wird die Leuchtstärke der grünen Lichtquellen in jeder Region angezeigt. In dem Feld für „B“ wird die Leuchtstärke der blauen Lichtquellen in jeder Region angezeigt.
Wenn die Kopiertaste 430 in einem Zustand gedrückt wird, in dem ein Referent ausgewählt ist, wird der Inhalt der Beleuchtungseinstellung für einen Referenten in die Einstellungsregion 420 kopiert.
Die Einstellungsregion 420 enthält eine Einstellungszielortauswahlregisterkarte 421 zum Auswählen eines Einstellungszielorts, eine Region 422 zum Empfangen der Beleuchtungseinstellung für einen Einstellungszielort, eine Region 423, in der der Steuerungsinhalt zum Umsetzen des in der Empfangsregion 422 empfangenen Einstellungsinhalts angezeigt wird, und eine Region 424, in der Bilddaten angezeigt werden, wenn ein Bild gemäß dem Einstellungsinhalt aufgenommen wird, der in der Empfangsregion 422 empfangen wird. Die in der Region 424 angezeigten Bilddaten werden in Rechtzeit aktualisiert. Da die Region 422 dieselbe wie die in 5 dargestellte Empfangsregion 320 ist und die Region 423 dieselbe wie die Region 413 ist, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
Ein Benutzer kann die Beleuchtungseinstellung für eine Referenzquelle durch Bedienen der Tasten oder der Symbole ändern, die in der Region 422 enthalten sind. Wenn zusätzlich ein Benutzer die Tasten oder die Symbole bedient, die in der Region 422 enthalten sind, und den Inhalt der Beleuchtungseinstellung ändert, weist der Prozessor 110 der Bildverarbeitungsapparat 100 ein Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung 4 gemäß dem geänderten Einstellungsinhalt an. Da die in der Region 424 angezeigten Bilddaten in Echtzeit aktualisiert werden, werden die Bilddaten in der Region 424 angezeigt, wenn ein Bild gemäß dem Einstellungsinhalt aufgenommen wird, der durch einen Benutzer geändert wird, der die Tasten oder die Symbole bedient, die in der Region 422 enthalten sind.
Wie zum Beispiel in 10 dargestellt, kann die Beleuchtungseinstellung durchgeführt werden, während die Beleuchtungseinstellung mit dem Einstellungsinhalt der Referenzquelle verglichen wird. Zusätzlich kann ein Benutzer die Beleuchtungseinstellung verwenden, die bereits gespeichert wurde.
[Funktionelle Konfiguration des Steuerprogramms 150]
Anschließend wird eine funktionelle Konfiguration des Steuerprogramms 150 zum Umsetzen der Benutzerschnittstelle beschrieben, die unter Bezugnahme auf 6 bis 10 beschrieben wurde. 11 ist eine schematische Darstellung, die eine Konfiguration des Steuerprogramms 150 darstellt.
Als grundlegende funktionelle Konfiguration enthält das Steuerprogramm 150 eine Einstellungseinheit 151, eine Ausgangseinheit 152 und eine Erlangungseinheit 153.
Die Einstellungseinheit 151 sieht die Benutzerschnittstelle 300 zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung vor. Das heißt, die Einstellungseinheit 151 veranlasst die Anzeigeeinheit 101, die Benutzerschnittstelle 300 anzuzeigen, wie in 6 bis 10 dargestellt, und generiert Einstellungsinformationen, die eine Einstellung der Bildinhaltsverarbeitung zeigen, die gemäß einer Benutzerbedienung durchgeführt wird. Die Einstellungseinheit 151 sendet die generierten Einstellungsinformationen zur Ausgangseinheit 152.
Die Ausgangseinheit 152 gibt die gesendeten Einstellungsinformationen an die Beleuchtungsvorrichtung 4 aus. Die Beleuchtungsvorrichtung 4 schaltet die Lichtquellen auf Grundlage der ausgegebenen Einstellungsinformationen ein und aus.
Die Erlangungseinheit 153 erlangt Bilddaten, die durch die Kamera 8 generiert werden. Die Erlangungseinheit 153 sendet die Bilddaten zur Einstellungseinheit 151. Die Einstellungseinheit 151 veranlasst, dass die gesendeten Bilddaten in einem Bildschirm angezeigt werden.
Wenn die Einstellungseinheit 151 angewiesen wird, Einstellungsinformationen gemäß einer Benutzerbedienung beizubehalten, überträgt die Einstellungseinheit 151 die Einstellungsinformationen und die Bilddaten zur Ausgangseinheit 152 und weist die Ausgangseinheit 152 an, die Einstellungsinformationen und die Bilddaten beizubehalten.
Die Ausgangseinheit 152 veranlasst eine Speichereinheit 200, die gesendeten Einstellungsinformationen und Bilddaten gemäß einer Anweisung der Einstellungseinheit 151 entsprechend zu speichern. Die Speichereinheit 200 speichert die gesendeten Einstellungsinformationen und Bilddaten als Verarbeitungsinformationen 210 für jeden Verarbeitungsinhalt zur Bildverarbeitung.
Wenn zusätzlich die Einstellungseinheit 151 gemäß einer Benutzerbedienung angewiesen wird, auf die Beleuchtungseinstellung Bezug zu nehmen, erlangt die Einstellungseinheit 151 die Einstellungsinformationen und die Bilddaten aus der Speichereinheit 200 und veranlasst, dass die Informationen in einem Bildschirm angezeigt werden.
[Datenstruktur von Verarbeitungsinformationen]
Eine Datenstruktur der Verarbeitungsinformationen 210 wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel der Datenstruktur von Verarbeitungsinformationen darstellt. Wie in 11 dargestellt, werden die Verarbeitungsinformationen 210 in der Speichereinheit 200 gespeichert. Die Verarbeitungsinformationen enthalten ein Kamerazahlfeld 211, ein Kameraeinstellungsfeld 212 und ein Beleuchtungseinstellungsfeld 213.
Das Kamerazahlfeld 211 speichert Informationen zum Identifizieren der Kamera 8. Die Informationen zum Identifizieren der Kamera 8 können Informationen sein, die Anschlussinformationen der Kamera 8 angeben. Zusätzlich können die Informationen zum Identifizieren der Kamera 8 Informationen sein, die einen Verbindungsanschluss zum Verbinden mit der Kamera 8 angeben, die im Bildverarbeitungsapparat 100 vorgesehen ist.
Das Kameraeinstellungsfeld 212 speichert Informationen, die die Einstellung der Kamera 8 angeben. Zum Beispiel sind eine Verschlussgeschwindigkeit der Kamera 8, ein offener Wert, eine Zeitsteuerung zum Erlangen von Bilddaten und dergleichen gespeichert.
Das Beleuchtungseinstellungsfeld 213 speichert Informationen, die die Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 angeben. Das Beleuchtungseinstellungsfeld 213 enthält ein Einstellungsinformationenfeld 2131 und an Bilddatenfeld 2132. Das Einstellungsinformationenfeld 2131 speichert die Einstellungsinformationen. Das Bilddatenfeld 2132 speichert die Bilddaten.
Das Einstellungsinformationenfeld 2131 enthält ein Zeitsteuerungsfeld 2133 und eine Beleuchtungsgehaltfeld 2134.
Das Zeitsteuerungsfeld 2133 speichert Informationen zum Identifizieren der Zeitsteuerung zum Umschalten eines Beleuchtungsgehalts auf den Beleuchtungsgehalt, der im Beleuchtungsgehaltfeld 2134 gespeichert ist.
Das Beleuchtungsgehaltfeld 2134 speichert Informationen zum Identifizieren des Beleuchtungsmusters. Im Speziellen werden Informationen gespeichert, in welchen die Leuchtstärke der roten Lichtquellen R, der grünen Lichtquellen G und der blauen Lichtquellen B und die Regionen, die mit der Leuchtstärke einzuschalten sind, einander entsprechen.
[Einstellungsverarbeitung]
Es wird eine Steuerungsstruktur des Bildverarbeitungssystems 1 unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. 13 ist ein Flussdiagramm, das eine Einstellungsverarbeitung zeigt, die durch die Bildverarbeitungsapparat 100 ausgeführt wird, um eine Beleuchtungseinstellung durchzuführen.
Zum Beispiel wird die in 13 dargestellte Verarbeitung durch den Prozessor 110 (siehe 2) des Bildverarbeitungsapparats 100, der in Programm ausführt, umgesetzt. Als ein anderer Aspekt können ein Teil oder die Gesamtheit der Verarbeitung durch eine andere Hardware ausgeführt werden.
In Schritt S100 bestimmt der Prozessor 110, ob eine Benutzerbedienung zum Anzeigen eines Bildschirms zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung empfangen wird. Wenn der Prozessor 110 bestimmt, dass eine Benutzerbedienung zum Anzeigen eines Bildschirms zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung empfangen wird (JA in Schritt S100), schaltet der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S110. Im Fall einer negativen Bestimmung (NEIN in Schritt S100) führt der Prozessor 110 erneut die Verarbeitung von Schritt S100 aus.
In Schritt S110 sieht der Prozessor 110 Benutzerschnittstelle 300 (siehe 5) zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung als die oben beschriebene Einstellungseinheit 151 (siehe 11) vor. Zum Beispiel wird die Benutzerschnittstelle 300 in der Anzeigeeinheit 101 (siehe 1) des Bildverarbeitungsapparats 100 angezeigt.
In Schritt S120 empfängt der Prozessor 110 eine Benutzerbedienung über die Benutzerschnittstelle 300 als die oben beschriebene Einstellungseinheit 151 (siehe 11).
In Schritt S130 bestimmt der Prozessor 110, ob eine Benutzerbedienung empfangen wird oder nicht. Wenn zum Beispiel ein Benutzer das Berührungsfeld 102 bedient und Bedienungen verschiedener Tasten oder verschiedener Symbole in der Empfangsregion 320 detektiert werden, bestimmt der Prozessor 110, dass eine Benutzerbedienung empfangen wird. Wenn der Prozessor 110 bestimmt, dass eine Benutzerbedienung empfangen wird (JA in Schritt S130), schaltet der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S140. Im Fall einer negativen Bestimmung (NEIN in Schritt S130), schaltet der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S160.
In Schritt S140 sieht der Prozessor 110 einen Bildschirm in Antwort auf eine Benutzerbedienung als die oben beschriebene Einstellungseinheit 151 (siehe 11) vor. Zum Beispiel wird der Einstellungsinhalt, der in Antwort auf eine Benutzerbedienung empfangen wird, in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 angezeigt.
In Schritt S150 weist der Prozessor 110 die Beleuchtungsvorrichtung 4 an, gemäß dem Einstellungsinhalt, der in Antwort auf eine Benutzerbedienung empfangen wird, als die oben beschriebene Ausgangseinheit 152 eingeschaltet zu werden.
In Schritt S160 bestimmt der Prozessor 110, ob eine Bedienung zum Beibehalten einer Beleuchtungseinstellung empfangen wird oder nicht. Wenn zum Beispiel detektiert wird, dass die OK-Taste 370 der Benutzerschnittstelle 300 gedrückt ist, bestimmt der Prozessor 110, dass eine Bedienung zum Beibehalten einer Beleuchtungseinstellung empfangen wird. Wenn der Prozessor 110 bestimmt, dass eine Bedienung zum Beibehalten einer Beleuchtungseinstellung empfangen wird (JA in Schritt S160), schaltet der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S170. Im Fall einer negativen Bestimmung (NEIN in Schritt S160), schaltet der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S180.
In Schritt S170 behält der Prozessor 110 die Beleuchtungseinstellung, die in der Benutzerschnittstelle 300 eingestellt wurde, in der Speichereinheit 200, die ein Teil der Funktion des RAM 112 ist, wodurch die Verarbeitung beendet wird.
In Schritt S180 bestimmt der Prozessor 110, ob eine Bedienung zum Verwerfen der Beleuchtungseinstellung empfangen wird oder nicht. Wenn zum Beispiel detektiert wird, dass die Löschtaste 380 der Benutzerschnittstelle 300 gedrückt ist, bestimmt der Prozessor 110, dass eine Bedienung zum Verwerfen der Beleuchtungseinstellung empfangen wird. Wenn der Prozessor 110 bestimmt, dass eine Bedienung zum Verwerfen der Beleuchtungseinstellung empfangen wird (JA in Schritt S180), schaltet der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S190. Im Fall einer negativen Bestimmung (NEIN in Schritt S180) veranlasst der Prozessor 110 die Steuerung zu Schritt S130 zurückzukehren.
In Schritt S190 verwirft der Prozessor 110 die Beleuchtungseinstellung, wodurch die Verarbeitung endet.
<Modifizierungsbeispiel>
[Leuchtstärkeempfangsregion]
In der vorliegenden Ausführungsform wird die Leuchtstärke verschiedener Lichtquellen durch Bedienen des Leuchtstärkenanpassungsbalkens 352 angepasst. Die relative Leuchtstärke kann jedoch geändert werden, ohne die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten zu ändern. 14 bis 16 sind Ansichten, die jeweils ein Modifizierungsbeispiel der Leuchtstärkeempfangsregion 350 darstellen.
Wie zum Beispiel in 14 dargestellt, kann eine Helligkeitsfixierungstaste 354 vorgesehen werden. Die relative Leuchtstärke kann durch Drücken der Helligkeitsfixierungstaste 354 geändert werden, ohne die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten zu ändern. Wenn zum Beispiel die Helligkeitsfixierungstaste 354 gedrückt wird, wird der Leuchtstärkenanpassungsbalken 352 in Prozent angegeben. Die relative Leuchtstärke der roten Lichtquellen R, der grünen Lichtquellen G und der blauen Lichtquellen B kann durch Bedienen des Leuchtstärkenanpassungsbalkens 352 angepasst werden. Da die relative Leuchtstärke angepasst werden kann, während die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten fixiert bleibt, kann ein Benutzer auf diese Weise die Farbe von Licht unabhängig von der Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten einstellen. Zusätzlich, wie in 15 dargestellt, kann ein Kontrastbalken 356 vorgesehen sein. Die Stärke von Licht kann durch Bedienen des Kontrastbalkens 356 angepasst werden.
Zusätzlich kann eine Konfiguration zum Auswählen einer Farbe, die basierend auf der Leuchtstärke verschiedener Lichtquellen reguliert wird, verwendet werden. Wie zum Beispiel in 15 dargestellt, kann ein Farbtonbalken 355 vorgesehen sein. Die Farbe von Licht kann durch Bedienen des Farbtonbalkens 355 reguliert werden. Zusätzlich, wie in 16 dargestellt, kann eine Taste 357 vorgesehen sein, die eine Farbe angibt. Die Farbe von Licht kann durch Ausbilden von Tasten im Voraus, die typische Farben angeben, die in der Bildverarbeitung verwendet werden, und Auswählen der Taste, die der Farbe von gewünschtem Beleuchtungslicht entspricht, ausgewählt werden.
[Beleuchtungsregionempfangsregion]
Die Beleuchtungsregionempfangsregion 340 der vorliegenden Ausführungsform enthält die Beleuchtungsformempfangsregion 341 und die Beleuchtungsrichtungsempfangsregion 342. Eine Benutzerschnittstelle zum Auswählen einer Region ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle verwendet werden, in der Regionen einzeln ausgewählt werden.
[Einstellungsinhaltsanzeigeregion]
In der vorliegenden Ausführungsform werden in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 Regionen in derselben Form angezeigt, wie der Form der Region, die in Bezug auf die Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung 4 eingestellt ist. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Form der Region, die in Bezug auf die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung 4 eingestellt ist und in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 angezeigt wird, vollständig mit der Form der Region übereinstimmt, die tatsächlich in Bezug auf die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung 4 eingestellt ist. Die mehreren Regionen, die in der Einstellungsinhaltsanzeigeregion 330 angezeigt werden, müssen nur den mehreren Regionen entsprechen, die tatsächlich in Bezug auf die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung 4 eingestellt sind. Wie zum Beispiel in 17 dargestellt, kann die Region, die in Bezug auf die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung 4 eingestellt ist, in einer viereckigen Form dargestellt sein.
[Region, die in Bezug auf die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung eingestellt ist]
In der vorliegenden Ausführungsform hat die Form der Region, die in Bezug auf die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung 4 eingestellt ist, insgesamt eine kreisförmige Form. Die Region kann in Bezug auf die Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung 4 beliebig eingestellt werden und ihre Form ist nicht eingeschränkt. Wie zum Beispiel in 18 dargestellt, kann die Form insgesamt eine viereckige Form sein.
Zusätzlich muss eine „ringförmige Form“ nicht eine Form mit einem Hohlraum in der Mitte und mit Stücken, die in einer Linie angeordnet sind, sein. Die Form ist nicht auf eine torische Form wie in der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann eine „ringförmige Form“ eine viereckige Form sein, die in der Mitte rechteckig ausgehöhlt ist, wie zum Beispiel als die obere Region in 18, die konfiguriert ist, den oberen Abschnitt 42U der vorderen Region, den oberen Abschnitt 43U der rechten Region, den oberen Abschnitt 44U der hinteren Region und den oberen Abschnitt 45U der linken Region zu enthalten.
„Bogenförmig“ muss nur eine Form sein, die durch Teilen eines ringförmigen Körpers in mehrere Stücke erhalten wird. Die Form ist nicht auf die Bogenform wie in der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann „bogenförmig‟ eine Trapezform sein, wie zum Beispiel der obere Abschnitt 45U der linken Region in 18.
Zusätzlich in der vorliegenden Ausführungsform ist die zentrale Region 41 eine kreisförmige Region. Die zentrale Region 41 muss jedoch nur eine Region sein, die im Wesentlichen in der Mitte einer Oberfläche positioniert ist, auf der die Lichtquellen installiert sind, und die Form ist nicht auf eine kreisförmige Form beschränkt. Wie zum Beispiel in 18 dargestellt, kann die zentrale Region 41 eine viereckige Form aufweisen. Zusätzlich sind in 2 und 18 die Formen der zentralen Region und der ringförmigen Regionen Formen, die miteinander zusammenhängen. Die zentrale Region kann jedoch eine viereckige Form haben, während die ringförmigen Regionen Ringformen haben. Zusätzlich kann die zentrale Region eine kreisförmige Form haben, während die ringförmigen Regionen eingerahmte Formen haben.
<Vorteile>
Wie oben beschrieben, können in der vorliegenden Ausführungsform eine oder mehrere Regionen ausgewählt werden und die Leuchtstärke mehrerer Arten der Lichtquellen mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, die in der ausgewählten Region enthalten sind, können eingestellt werden. Infolgedessen kann eine Beleuchtungseinstellung leicht im Vergleich zu einer einzelnen Einstellung der Regionen durchgeführt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform können eine oder mehrere Regionen durch Auswählen einer Regionengruppe aus jeder der Beleuchtungsformempfangsregion 341 und der Beleuchtungsrichtungsempfangsregion 342 ausgewählt werden. Wenn daher die mehreren Regionen ausgewählt werden, kann die Auswahl durch nur zweimaliges Durchführen von Bedienungen vollendet werden. Folglich kann die Region leicht ausgewählt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform sieht die Benutzerschnittstelle 300 den Helligkeitsanpassungsbalken 351 vor, der die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten anpassen kann, ohne die relative Leuchtstärke zu ändern. Daher kann die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten angepasst werden, nachdem die Farbe von Beleuchtungslicht aus der Beleuchtungsvorrichtung 4 bestimmt wurde. Obwohl die Farbe von Licht angepasst wird, ist es daher möglich, einen Nachteil einer Farbeänderung zu beheben, der aufgrund der angepassten Leuchtstärke entsteht.
Da in der vorliegenden Ausführungsform eine ausgewählte Region in einer Form angezeigt wird, die sich von den Formen von anderen Regionen unterscheidet, kann ein Benutzer leicht prüfen, welche Region einer Einstellung unterliegt.
Wenn in der vorliegenden Ausführungsform die Leuchtstärke der Lichtquellen, die in der ausgewählten Region enthalten sind, eingestellt wird, wird die ausgewählte Region in einer Lichtfarbe angezeigt, die auf der Basis der eingestellten Leuchtstärke reguliert wird. Wenn daher die Leuchtstärke angepasst wird, kann ein Benutzer leicht anhand der angepassten Leuchtstärke erkennen, welche Farbe reguliert wird,
Da in der vorliegenden Ausführungsform Bilddaten angezeigt werden, die erhalten werden, wenn ein Bild im ausgewählte Beleuchtungsmuster aufgenommen wird, kann ein Benutzer eine Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung 4 durchführen, während die tatsächlichen Bilddaten geprüft werden.
Da es in der vorliegenden Ausführungsform möglich ist, auf ein anderes Beleuchtungsmuster Bezug zu nehmen, kann ein Benutzer eine Einstellungsarbeitslast im Verglich zu einer Einstellung verringern, die von Beginn an durchgeführt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform kann ein Beleuchtungsmuster ausgewählt werden, während das Beleuchtungsmuster mit den Bilddaten verglichen wird, die erhalten können, wenn ein Bild in dem Beleuchtungsmuster aufgenommen wird, auf das Bezug genommen wird. Daher kann eine Beleuchtungseinstellung auf der Basis des Beleuchtungsmusters durchgeführt werden, auf das Bezug genommen wird.
Bezugszeichenliste

1: Bildverarbeitungssystem
4: Beleuchtungsvorrichtung
8: Kamera
100: Bildverarbeitungsapparat
101: Anzeigeeinheit
102: Berührungsfeld
110: Prozessor
112: RAM
114: Anzeigesteuerung
116: Systemsteuerung
118: Steuerung
120: Festplatte
122: Vorrichtungsschnittstelle
124: Eingabeschnittstelle
128: Kommunikationsschnittstelle
130: Speicherkartenschnittstelle
136: Speicherkarte
150: Steuerprogramm
151: Einstellungseinheit
152: Ausgabeeinheit
153: Erlangungseinheit
200: Speichereinheit
210: Verarbeitungsinformationen
W: Werkstück

Claims

Einstellungsunterstützungsapparat (100) zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf eine Beleuchtungsvorrichtung (4), die mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten (R, G, B) mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, enthält, der Einstellungsunterstützungsapparat (100) umfassend: ein Benutzerschnittstellenmittel (300) zum Empfangen einer Benutzerbedienung und Durchführen der Beleuchtungseinstellung gemäß der Benutzerbedienung; und ein Ausgabemittel zum Ausgeben der Beleuchtungseinstellung, die durch das Benutzerschnittstellenmittel (300) durchgeführt wird, an die Beleuchtungsvorrichtung (4), wobei das Benutzerschnittstellenmittel (300) ein Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen, die in Bezug auf eine Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Leuchteinheiten (R, G, B) eingestellt sind, ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Regionen aus den mehreren Regionen, ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B) und ein Mittel zum Einstellen der für jede Art angegebenen Leuchtstärke in Bezug auf die Leuchteinheiten (R, G, B), die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, enthält.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen die ausgewählte(n) eine oder mehreren Region(en) in einer Form anzeigt, die sich von den Formen von anderen Regionen unterscheidet.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen die ausgewählte(n) eine oder mehreren Region(en) in eine Farbe anzeigt, die auf Grundlage der für jede Art angegebenen Leuchtstärke reguliert wird.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mehreren Regionen eine oder mehrere ringförmige Regionen enthalten, wobei jede der einen oder mehreren ringförmigen Region(en) mehrere bogenförmige Regionen aufweist und wobei das Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Region(en) ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer bogenförmiger Regionen aus den mehreren bogenförmige Regionen enthält.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach Anspruch 4, wobei die mehreren Regionen die mehreren ringförmigen Regionen mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden, enthalten und wobei das Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Region(en) ferner ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer ringförmigen oder mehrerer ringförmiger Regionen aus den mehreren ringförmige Regionen mit Durchmessern, die sich voneinander unterscheiden, enthält.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B) ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten (R, G, B) in einem Zustand, in dem relative Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B) in Bezug auf die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten (R, G, B), die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, gleichförmig aufrechterhalten wird, enthält.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B) ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der relativen Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B) in Bezug auf die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten (R, G, B) in einem Zustand, in dem die Leuchtstärke für alle der Leuchteinheiten (R, G, B), die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, gleichförmig aufrechterhalten wird, enthält.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: ein Erlangungsmittel (153) zum Erlangen von Bilddaten, die aus einem Bild einer Beleuchtungsregion der Beleuchtungsvorrichtung (4) erhalten werden, das durch eine Bildaufnahmevorrichtung (8) aufgenommen wird, wobei das Benutzerschnittstellenmittel (300) ferner enthält ein Mittel zum Anzeigen der Bilddaten enthält, die durch das Erlangungsmittel (153) erlangt werden.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: ein Speichermittel (200) zum Speichern der Beleuchtungseinstellung, die durch das Benutzerschnittstellenmittel (300) eingestellt wird, wobei das Benutzerschnittstellenmittel (300) ferner ein Mittel zum Ausgeben von Informationen bezüglich der Beleuchtungseinstellung, die durch das Speichermittel (200) gespeichert sind, und Empfangen einer Änderung in der ausgegebenen Beleuchtungseinstellung enthält.
Einstellungsunterstützungsapparat (100) nach Anspruch 9, ferner umfassend: ein Erlangungsmittel (153) zum Erlangen von Bilddaten, die aus einem Bild einer Beleuchtungsregion der Beleuchtungsvorrichtung (4) erhalten werden, das durch eine Bildaufnahmevorrichtung (8) aufgenommen wird, wobei das Speichermittel (200) die eingestellte Beleuchtungseinstellung und die Bilddaten entsprechend speichert, die aus einem Bild generiert werden, das aufgenommen wird, wenn die Beleuchtungsvorrichtung (4) die Beleuchtungsregion unter der Beleuchtungseinstellung bestrahlt, und wobei das Benutzerschnittstellenmittel (300) ferner ein Mittel zum Anzeigen der ausgegebenen Beleuchtungseinstellung und der Bilddaten entsprechend der Beleuchtungseinstellung und Anzeigen der Beleuchtungseinstellung, deren Änderung empfangen wird, und von Bilddaten, die aus einem Bild generiert werden, das aufgenommen wird, wenn die Beleuchtungsvorrichtung (4) die Beleuchtungsregion unter der Beleuchtungseinstellung bestrahlt, enthält.
Bildverarbeitungssystem (1) umfassend: eine Bildaufnahmeeinheit (8), die ein Bild eines Ziels aufnimmt; eine Beleuchtungseinheit (4), die mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten (R, G, B) mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, enthält; ein Benutzerschnittstellenmittel (300) zum Empfangen einer Benutzerbedienung und Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf die Beleuchtungseinheit gemäß der Benutzerbedienung; und eine Ausgangsmittel (152) zum Ausgeben der durchgeführten Beleuchtungseinstellung über das Benutzerschnittstellenmittel (300) an die Beleuchtungseinheit (4), wobei das Benutzerschnittstellenmittel (300) ein Mittel zum Anzeigen mehrerer Regionen, die in Bezug auf eine Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Leuchteinheiten (R, G, B) eingestellt sind, ein Mittel zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Regionen aus den mehreren Regionen, ein Mittel zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B) und ein Mittel zum Einstellen der für jede Art angegebenen Leuchtstärke in Bezug auf die Leuchteinheiten (R, G, B), die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind, enthält.
Einstellungsunterstützungsprogramm (150) zum Durchführen einer Beleuchtungseinstellung in Bezug auf eine Beleuchtungsvorrichtung (4), die mehrere Sätze mehrerer Arten von Leuchteinheiten (R, G, B) mit dominanten Wellenlängen, die sich voneinander unterscheiden, enthält, das Einstellungsunterstützungsprogramm (150) umfassend: einen Schritt zum Empfangen einer Auswahl einer oder mehrerer Region(en) von mehreren Regionen, die in Bezug auf eine Beleuchtungsregion jedes Satzes der mehreren Leuchteinheiten (R, G, B) eingestellt sind; einen Schritt zum Empfangen einer Angabe der Leuchtstärke für jede Art der Leuchteinheiten (R, G, B); einen Schritt zum Einstellen der angegebenen Leuchtstärke für jede Art in Bezug auf die Leuchteinheiten (R, G, B), die in der ausgewählten einen oder den ausgewählten mehreren Regionen enthalten sind; und einen Schritt zum Ausgeben einer Beleuchtungseinstellung, enthaltend die eingestellte Leuchtstärke, an die Beleuchtungsvorrichtung (4).