DE102018102952B4

DE102018102952B4 - Aufsetzring für einen Transportbehälter sowie ein Transportbehälter

Info

Publication number: DE102018102952B4
Application number: DE102018102952.7A
Authority: DE
Inventors: Andreas Hartl; Boris Günter
Original assignee: Infinex Holding GmbH
Current assignee: Infinex Holding GmbH
Priority date: 2018-02-09
Filing date: 2018-02-09
Publication date: 2024-03-14
Anticipated expiration: 2038-02-10
Also published as: DE102018102952A1

Abstract

Aufsetzring (14) für einen Transportbehälter (11) aus einem Boden (12) und zumindest einem darauf positionierbaren Aufsetzring (14) sowie einem Behälterdeckel (13), mit mehreren Seitenwänden (18, 20), wobei zwei benachbarte Seitenwände (18, 20) an den angrenzenden Seitenkanten (21) durch zumindest eine Gelenkverbindung (22) miteinander verbunden sind und wenigstens eine Seitenwand (20) aus zwei Seitenwandabschnitten (23, 24) gebildet ist, die durch eine Faltverbindung (26) miteinander verbunden sind, sodass der Aufsetzring (14) zusammenfaltbar und auseinanderfaltbar ist, mit zumindest einem an wenigstens einem der Seitenwandabschnitte (23, 24) vorgesehenen Begrenzungselement (34), welches beim Auseinanderfalten des Aufsetzringes (14) in eine Gebrauchsposition (19) einen Faltwinkel (A) zwischen den zwei benachbarten Seitenwandabschnitten (23, 24) begrenzt,und mit einem Abschnitt (25) des zumindest einen Begrenzungselementes (34), der fest an dem einen Seitenwandabschnitt (23, 24) vorgesehen ist und in einer der Faltverbindung (26) zugeordneten Vertiefung (39) des Seitenwandabschnittes (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltverbindung (26) zwischen den Seitenwandabschnitten (23, 24) versetzt zu einer Längsmittelebene der Seitenwandabschnitte (23, 24) in Richtung einer Außenseite (44) der Seitenwandabschnitte (20) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufsetzring für einen Transportbehälter, sowie ein Transportbehälter mit zumindest einem Aufsetzring.
Aus der DE 295 03 254 U1 ist ein Transportbehälter bekannt, der aus einem Boden, der vorzugsweis als Transportpalette ausgebildet ist, einem Aufsetzring sowie einem auf den Aufsetzring aufsetzbaren Deckel gebildet ist. Der Aufsetzring ist aus einer Vielzahl von Seitenwänden gebildet, wobei die Seitenwände faltbar zueinander vorgesehen sind, sodass der Aufsetzring zusammenfaltbar ist. Der zusammengefaltete Aufsetzring wird dabei auf den Boden aufgelegt und vom Deckel überdeckt, sodass dieser Transportbehälter zusammengefaltet mit einem verringerten Transportvolumen zurücktransportiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Aufsetzring vorzuschlagen, bei dem eine vereinfachte Handhabung erreicht ist. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung einen Transportbehälter mit einem solchen Aufsetzring vorzuschlagen, bei dem eine optimierte Handhabung im Gebrauch des Transportbehälters erreicht ist.
Aus der AU 4412085 A ist ein faltbarer Aufsetzring bekannt, der auf einen Boden aufsetzbar ist. Um ein Ausbeulen von zwei durch Scharniere verbundene Seitenwandabschnitte zu vermeiden, ist am Boden eine Leiste vorgesehen, welche einem Ausbeulen der Seitenwandabschnitte bei einem Druck im Innenvolumen des Ringes entgegenwirkt.
Aus der WO 2010/141987 A1 ist ein zusammenfaltbarer Transportbehälter bekannt, bei welchem jede der vier Seitenwände gelenkig mit dem Boden verbunden ist. Jede Seitenwand umfasst mehrere Seitenwandabschnitte, die zusammenfaltbar sind. Über eine Verstaulage werden die einzelnen Seitenwände aufeinanderfolgend zusammengeklappt und auf dem Boden aufeinanderliegend positioniert.
Aus der DE 10 2012 220 023 B3 ist ein Transportbehälter mit einem Boden, einem Aufsetzring und einem Deckel bekannt. In dem Aufsetzring ist eine vordere und hintere Ladeluke vorgesehen, die geöffnet werden kann.
Aus der EP 2 500 290 A1 ist ein Aufsetzrahmen für einen Transportkasten oder eine Palette bekannt. Dieser Aufsetzrahmen weist zwei einander gegenüberliegende faltbare Seitenwandabschnitte auf, die durch eine Faltverbindung miteinander verbunden sind. Dabei ist an jedem Seitenwandabschnitt ein Begrenzungselement vorgesehen, welches an dem gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt anliegt. Die Faltverbindung zwischen den Seitenwandabschnitten sind durch zentral in einer Längsmittelebene der Seitenwandabschnitte liegende Stifte gebildet, die durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird durch einen Aufsetzring für einen Transportbehälter, welcher aus einer Transportpalette, zumindest einem darauf positionierbaren Aufsetzring und einen Behälterdeckel besteht, mit mehreren Seitenwänden, wobei zwei benachbarte Seitenwände an den angrenzenden Seitenkanten durch zumindest eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sind und wenigstens eine Seitenwand aus zwei Seitenwandabschnitten gebildet ist, die durch eine Faltverbindung miteinander verbunden sind, sodass der Aufsetzring zusammenfaltbar und auseinanderfaltbar ist, gelöst, wobei an wenigstens einem der Seitenwandabschnitte zumindest ein Begrenzungselement vorgesehen ist, welches beim Auseinanderfalten des Aufsetzringes in eine Gebrauchsposition einen Faltwinkel zwischen den zwei benachbarten Seitenwandabschnitten begrenzt. Um den Transportbehälter aus der zusammengefalteten Position aufzubauen, ist der Aufsetzring aus der zusammengefalteten Position in die auseinandergefaltete Gebrauchsposition überzuführen und auf die Transportpalette aufzusetzen. Dabei ist durch das an wenigstens einem Seitenwandabschnitt vorgesehene Begrenzungselement ein einfaches Überführen des Aufsetzringes in die Gebrauchsposition erreicht, indem das Begrenzungselement das Auseinanderfalten der beiden, eine Seitenwand bildenden Seitenwandabschnitte in einem definierten Faltwinkel begrenzt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Aufsetzringes ist vorgesehen, dass zwei gegenüberliegende Seitenwände des Aufsetzringes jeweils aus zwei Seitenwandabschnitten gebildet sind, wobei die Seitenwandabschnitte im Format gleich groß sind und der Aufsetzring durch die Faltverbindung zwischen den Seitenwandabschnitten in einer M-Faltung faltbar ist. Eine solche M-Faltung ermöglicht das Zusammenfalten des Aufsetzringes in eine besonders platzsparende Transportposition, bei der zwei gegenüberliegende Seitenwände des Aufsetzringes ziehharmonikaartig zusammen- und auseinandergefaltet werden können, sodass diese in der zusammengefalteten Transportposition zwischen den benachbarten Seitenwänden angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Aufsetzringes sieht vor, dass das zumindest eine Begrenzungselement den Faltwinkel A der Faltverbindung zwischen den beiden Seitenwandabschnitten der einen Seitenwand auf 180° begrenzt. Eine solche Begrenzung des Faltwinkels kann eine Unterstützung beim Auseinanderfalten des Aufsetzringes bilden, sodass die beiden Seitenwandabschnitte im auseinandergefalteten Zustand in einer exakten Ausrichtung zueinander angeordnet sind. Durch die Begrenzung des Faltwinkels auf 180° können die beiden Seitenwandabschnitte in der Gebrauchsposition zueinander in einer gemeinsamen Ebene liegend zueinander ausgerichtet werden.
Eine Ausgestaltung des Aufsetzringes sieht vor, dass das zumindest eine Begrenzungselement mit einem der Seitenwandabschnitte verbunden ist oder daran angeformt ist, wobei das zumindest eine Begrenzungselement ausgehend von dem einen Seitenwandabschnitt sich über die Faltverbindung hinweg in den benachbarten Seitenwandabschnitt hinein erstreckt, sodass das zumindest eine Begrenzungselement in der Gebrauchsposition des Aufsetzringes an einer Anlagefläche des benachbarten Seitenwandabschnittes anliegt. Durch das unmittelbare Verbinden oder Anformen des Begrenzungselementes an einen der Seitenwandabschnitte kann die bisherige einfache Handhabbarkeit beim Zusammenfalten des Aufsetzringes beibehalten werden. Beim Auseinanderfalten des Aufsetzringes kann ein selbständiges Einnehmen der Gebrauchsposition erfolgen. Durch das Anliegen des Begrenzungselementes an der Anlagefläche des benachbarten Seitenwandabschnittes ist zudem ein einfacher konstruktiver Aufbau erreicht, um den Faltwinkel zu begrenzen.
Der Aufsetzring umfasst einen Abschnitt des zumindest einen Begrenzungselementes, der fest an dem einen Seitenwandabschnitt vorgesehen ist und in einer der Faltverbindung zugeordneten Vertiefung des Seitenwandabschnittes angeordnet ist. Dadurch kann vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement versenkt zu einer, vorzugsweise zum Behälterinneren weisenden, Oberfläche des Seitenwandabschnittes angeordnet ist, sodass eine verbesserte Nutzung des Transportvolumens des Aufsetzringes erreicht sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Aufsetzringes sieht vor, dass die Anlagefläche in einer Ausnehmung des benachbarten Seitenwandabschnittes vorgesehen ist und das zumindest eine Begrenzungselement in der Gebrauchsposition des Aufsetzringes in die Ausnehmung hineinragt oder darin positioniert ist und an der Anlagefläche anliegt. Durch diese Ausgestaltung kann ebenfalls vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement versenkt zur Oberfläche des benachbarten Seitenwandabschnittes vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Aufsetzringes sieht vor, dass das zumindest eine Begrenzungselement plattenförmig ausgebildet ist und in einer den Faltwinkel der Seitenwandabschnitte begrenzenden Position bzw. in der Gebrauchsposition des Aufsetzringes in der Vertiefung und der Ausnehmung des jeweiligen Seitenwandabschnittes bündig zu einer Innenseite der Seitenwandabschnitte vorgesehen ist. Das Ausgestalten des Begrenzungselementes als plattenförmiges Bauteil ermöglicht eine möglichst groß Anlagefläche an dem benachbarten Seitenwandabschnitt, sodass eine verbeserte Kraftverteilung bei der Begrenzung des Faltwinkels in der Gebrauchsposition erreicht ist. Ebenso ermöglicht die plattenförmige Ausgestaltung des Begrenzungselementes das bündige Vorsehen des Begrenzungselementes sowohl in der Vertiefung als auch in der Ausnehmung, sodass eine ebene Ausgestaltung der Innenseite der Seitenwandabschnitte erreicht sein kann. Dadurch bildet das Begrenzungselement kein störendes in das Transportvolumen ragendes Bauteil .
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Begrenzungselementes sieht vor, dass dieses aus einem Formkörper mit einem Versteifungsprofil ausgebildet ist. Dadurch kann das Begrenzungselement als separates Bauteil gefertigt werden und anschließend an dem Seitenwandabschnitt des Aufsetzringes angeordnet werden. Das Ausbilden des Begrenzungselementes als ein Profilkörper mit Versteifungselementen ermöglicht zudem eine biegesteife Ausgestaltung des Begrenzungselementes, sodass dieses beim Gebrauch hohen Belastungen standhalten kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Aufsetzringes sieht vor, dass an dem die Ausnehmung aufweisenden Seitenwandabschnitt und/oder an dem Abschnitt des Begrenzungselementes, welcher in der Ausnehmung anliegt, Rastelemente, beispielsweise Rastnasen, vorgesehen sind, mit denen das zumindest eine Begrenzungselement in der Gebrauchsposition verrastet. Dadurch kann eine vereinfachte Handhabung des Aufsetzringes erreicht sein, bei der die beiden Seitenwandabschnitte beim Auseinanderfalten in eine arretierte Gebrauchsposition überführt werden können.
Eine Weiterbildung des Aufsetzringes sieht vor, dass das zumindest eine Begrenzungselement an den Seitenwandabschnitt angeklebt oder angeschweißt ist. Dadurch ist das Begrenzungselement fest mit dem Seitenwandabschnitt verbunden, sodass dieses nicht verloren gehen kann. Das Ankleben oder Anschweißen an den Seitenwandabschnitt bildet zudem eine feste Verbindung zwischen dem Begrenzungselement und dem Seitenwandabschnitt aus, welche den Belastungen beim Gebrauch des Aufsetzringes standhält. Auch kann ein Vernieten oder ein Verschrauben oder auch ein Verrasten vorgesehen sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Aufsetzringes sieht vor, dass mehrere Begrenzungselemente an dem Seitenwandabschnitt vorgesehen sind oder dass mehrere Begrenzungselemente wechselseitig an dem einen und dem anderen der beiden Seitenwandabschnitte vorgesehen sind. Dadurch können mehrere an dem Seitenwandabschnitt oder an den Seitenwandabschnitten angeordnete Begrenzungselemente vorgesehen sein. Auch kann eine wirkende Kraft bei einer Belastung auf mehrere Begrenzungselemente aufgeteilt werden, sodass der Aufsetzring höheren Belastungen standhalten kann.
Der Aufsetzring sieht vor, dass die Faltverbindung zwischen den Seitenwandabschnitten versetzt zu einer Längsmittelebene der Seitenwandabschnitte in Richtung einer Außenseite der Seitenwandabschnitte vorgesehen ist. Dadurch ist sichergestellt, dass zwischen dem an einer Innenseite des Seitenwandabschnittes angeordneten Begrenzungselement und der Faltverbindung ein ausreichender Abstand ausgebildet ist, sodass zwischen diesen beiden Komponenten keine einschränkenden Berührpunkte während des Zusammenfaltens des Aufsetzringes und auch in der Gebrauchsposition gegeben sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Aufsetzringes sieht vor, dass die Seitenwände durch eine Wärmeumformung von wenigstens zwei Kunststofffolien zu einer mehrschichtigen Platte gebildet sind, insbesondere zu einer zweischichtigen Hohlkammerplatte. Dadurch kann eine steife Ausgestaltung der Seitenwände erreicht werden. Auch kann ein optimales Verhältnis zwischen Eigengewicht und Transportvolumen gegeben ist.
Die Aufgabe wird des Weiteren durch einen Transportbehälter, insbesondere Palettenbehälter, mit einem Boden, mit einem Deckel und mit zumindest einem dazwischen angeordneten Aufsetzring gelöst, wobei der zumindest eine Aufsetzring nach einem der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist. Dadurch ist ein Transportbehälter gebildet, der aus einem oder mehreren Aufsetzringen besteht. Indem mehrere Aufsetzringe zwischen dem Boden und dem Deckel übereinander gestapelt werden, kann ein Transportvolumen des Transportbehälters variabel angepasst werden. Dabei kann der zumindest eine Aufsetzring aus einer zusammengefalteten Transportposition in eine auseinandergefaltete Gebrauchsposition überführt werden, wobei der Aufsetzring durch Zusammenfalten ein geringes Raumvolumen einnehmen kann. Durch ein Zerlegen des Transportbehälters und Zusammenfalten des zumindest einen Aufsetzringes kann folglich ein raumsparender und somit kostengünstiger Transport ermöglicht sein. In der auseinandergefalteten Gebrauchsposition ist der Aufsetzring auf die Transportpalette oder einen weiteren Aufsetzring aufsetzbar, um den Transportbehälter auszubilden. Durch das an wenigstens einem Seitenwandabschnitt vorgesehene Begrenzungselement kann ein einfaches Überführen des Aufsetzringes in die Gebrauchsposition erreicht werden, indem das Begrenzungselement den Faltwinkel zwischen den beiden Seitenwandabschnitten begrenzt.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:

1 eine schematisch perspektivische Ansicht auf einen Transportbehälter,
2 eine schematisch perspektivische Ansicht auf eine Transportpalette,
3 eine schematisch perspektivische Ansicht von oben auf einen Aufsetzring,
4 eine schematisch perspektivische Ansicht von unten auf den Aufsetzring,
5 eine schematisch perspektivische Ansicht auf den Aufsetzring in einer teilweise zusammengefalteten M-Faltung,
6 eine schematische Detailansicht eines Begrenzungselementes an einem Seitenwandabschnitt des Aufsetzringes in einer teilweise zusammengefalteten Position,
7 eine schematische Detailansicht des Begrenzungselementes an dem Seitenwandabschnitt des Aufsetzringes in einer Gebrauchsposition,
8 eine Detailansicht des Begrenzungselementes und
9 eine schematische Schnittansicht des Aufsetzringes in einer zusammengefalteten Transportposition.

1 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht auf einen Transportbehälter 11. Ein solcher Transportbehälter 11 ist durch einen Boden 12, einen Deckel 13 sowie dazwischen angeordnete Aufsetzringe 14 gebildet. Dabei können zwischen dem Boden 12 mehrere Aufsetzringe 14 übereinander gestapelt sein, wie dies 1 zeigt. Dadurch kann ein Transportvolumen des Transportbehälters 11 variabel angepasst werden. Ebenso kann vorgesehen sein, dass nur ein Aufsetzring 14 zwischen dem Boden 12 und dem Deckel 13 vorgesehen ist. Zudem ist der Deckel 13 nicht zwingend zur Bildung des Transportbehälters 11 erforderlich. Der Boden 12 kann als eine Transportpalette ausgebildet sein. Gemäß 1 ist der Boden 12 als eine Holzpalette ausgebildet.
Ebenso kann der Boden 12 gemäß 2 als eine Kunststoffpalette ausgebildet sein. Eine solche Kunststoffpalette ist insbesondere als eine zwei- oder mehrschichtige Hohlkammerpalette ausgestaltet. Dabei kann diese Hohlkammerpalette durch eine Wärmeumformung von wenigstens zwei Kunststofffolien zu einer mehrschichtigen Transportpalette ausgebildet sein.
Der Boden 12 weißt einen Profilabschnitt 16 auf, der sich entlang eines Randbereiches 17 des Bodens 12 erstreckt. Dieser Profilabschnitt 16 ist als ein Steg ausgebildet. Dieser Steg kann durchgehend entlang des Randbereiches 17 vorgesehen sein, ebenso kann der Steg in seiner Erstreckung unterbrochen ausgestaltet sein. Ebenso kann der Boden 12 keinen Profilabschnitt 16 aufweisen.
3 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht auf den Aufsetzring 14. Dieser Aufsetzring 14 ist durch mehrere Seitenwände 18, 20 gebildet, die durch Gelenkverbindungen 22 verbunden sind. Durch die Gelenkverbindung 22 und die Faltverbindung 26 kann ein faltbarer und ein geschlossener Ring gebildet werden. Der Aufsetzring 14 ist an die Grundform bzw. Auflagefläche des Bodens 12 angepasst. Der Aufsetzring 14 besteht aus vier Seitenwände 18, 20. In einer dargestellten Gebrauchsposition 19 sind die Seitenwände 18, 20 zu einem rechteckigen Aufsetzring 14 angeordnet. Dabei sind zwei benachbarte Seitenwände 18 an den angrenzenden Seitenkanten 21 durch eine Gelenkverbindung 22 miteinander verbunden.
Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 20, die eine Schmalseite des Aufsetzringes 14 bilden, sind aus zwei Seitenwandabschnitten 23, 24 zusammengesetzt. Diese beiden Seitenwandabschnitte 23, 24 sind im Format gleich groß ausgestaltet. Zwischen den beiden Seitenwandabschnitten 23, 24 ist eine Faltverbindung 26 vorgesehen. Dadurch ist der Aufsetzring 14 in einer M-Faltung zusammenfaltbar und auseinanderfaltbar. Diese Faltverbindung 26 kann beispielsweise als ein Filmscharnier ausgebildet sein. Die Faltverbindung 26 kann auch der Gelenkverbindung 22 entsprechen. An den beiden Seitenwänden 20 ist jeweils zumindest ein Begrenzungselement 34 vorgesehen. Das zumindest eine Begrenzungselement 34 ist gemäß einer ersten Ausführungsform an einer der beiden Seitenwandabschnitte 23, 24 angeordnet. Das Begrenzungselement 34 wird beim Auseinanderfalten des Aufsetzringes 14 in die Gebrauchsposition 19 überführt. Ein Faltwinkel A wird zwischen den zwei benachbarten Seitenwandabschnitten 23, 24 begrenzt. Dieses Begrenzungselement 34 wird bezüglich der 5 und 6 näher erläutert.
Die Seitenwände 18, 20 sind durch eine erste Stirnseite 27 und eine zweite Stirnseite 28 begrenzt. Die erste Stirnseite 27 bildet gemäß 3 eine obere Stirnseite der Seitenwand 18, die zweite Stirnseite 28 bildet gemäß 3 eine untere Stirnseite. Dabei ist an der ersten Stirnseite 27 ein erster Profilabschnitt 29 vorgesehen. Dieser Profilabschnitt 29 ist durch einen sich entlang der ersten Stirnseite 27 erstreckenden Steg gebildet. Dieser Steg erstreckt sich bevorzugt entlang einer Längsmittelebene der Seitenwand 18, 20 bzw. verläuft mittig zur Dicke der Seitenwand 18, 20. Der Steg kann in seiner Längserstreckung sowohl durchgängig als auch unterbrochen ausgestaltet sein.
4 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht von unten auf den Aufsetzring 14. Diese Ansicht verdeutlicht, dass an der zweiten Stirnseite 28 ein zweiter Profilabschnitt 31 vorgesehen ist. Dieser zweite Profilabschnitt 31 ist durch eine Vielzahl von Vorsprüngen 32 ausgebildet. Dabei sind die Vorsprünge 32 entlang der zweiten Stirnseite 28 wechselseitig einander gegenüberliegend an der Stirnseite 28angeformt. Zwischen den wechselseitig einander gegenüberliegend angeordneten Vorsprüngen 32 erstreckt sich entlang der zweiten Stirnseite 28 ein Halteabschnitt 33, der als Nut in Längserstreckungsrichtung der zweiten Stirnseite 28 ausgestaltet ist und zur Aufnahme eines ersten Profilabschnitts 29 eines weiteren Aufsetzringes 14 oder eines Profilabschnitts 16 des Bodens 12 vorgesehen ist.
Die Seitenwände 18 sind durch eine Wärmeumformung von mehreren, insbesondere von zwei, Kunststofffolien gebildet. Dadurch sind die Seitenwände 18 als eine mehrschichtige Platte ausgebildet. Insbesondere sind die Seitenwände 18, 20 als zweischichtige Hohlkammerplatte ausgebildet. Dabei sind der als Steg ausgebildete erste Profilabschnitt 29 sowie der durch die Vorsprünge 32 ausgebildete zweite Profilabschnitt 31 durch die Wärmeumformung der Kunststofffolien ausgeformt.
In 5 ist eine schematisch perspektivische Ansicht auf den Aufsetzring 14 in einer teilweise zusammengefalteten M-Faltung dargestellt. Durch diese M-Faltung ist der Aufsetzring 14 aus der Gebrauchsposition 19 in eine nicht näher dargestellte Transportposition zusammenfaltbar. In dieser Transportposition sind die Seitenwandabschnitte 23, 24 der Seitenwände 20 so zusammengefaltet zwischen den benachbarten Seitenwänden 18 angeordnet. In der Transportposition sind die Seitenwandabschnitte 23, 24 sowie die beiden benachbarten Seitenwände 18 nebeneinander liegend und parallel zueinander angeordnet.
Aus 5 wird zudem deutlich, dass das Begrenzungselement 34 an dem Seitenwandabschnitt 23 angeordnet ist. Das Begrenzungselement 34 ist dabei fest mit dem Seitenwandabschnitt 23 verbunden. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Begrenzungselement 34 an dem Seitenwandabschnitt 23 angeformt ist. Insbesondere ist das Begrenzungselement 34 an dem Seitenwandabschnitt 23 angeklebt oder angeschweißt.
Das Begrenzungselement 34, welches vergrößert in 6 dargestellt ist, ist einer benachbart zur Faltverbindung 26 vorgesehenen Seitenkante 36 des Seitenwandabschnittes 23 zugeordnet. Das Begrenzungselement 34 ragt über die Seitenkante 36 des Seitenwandabschnittes 23 hinaus und erstreckt sich in den Seitenwandabschnitt 24 hinein. In der Gebrauchsposition 19 (3) liegt der die Seitenkante 36 überragende Bereich des Begrenzungselementes 34 an der in 6 dargestellten Anlagefläche 37 des benachbarten Seitenwandabschnittes 24 an. Durch das Anliegen des Begrenzungselementes 34 an der Anlagefläche 37 ist der Faltwinkel A der Faltverbindung 26 zwischen den beiden Seitenwandabschnitten 23, 24 auf maximal 180 Grad begrenzt.
Das Begrenzungselement 34 ist plattenförmig ausgebildet. Auch kann das Begrenzungselement 34 als ein Formkörper mit einem oder mehreren Versteifungsprofilen ausgebildet sein. Diese Versteifungsprofile können als Rippen, Sicken oder Ausstülpungen in dem Formkörper eingebracht sein. Dabei ist das Begrenzungselement 34 insbesondere durch eine Wärmeumformung von wenigstens einer Kunststofffolie zu einer Platte ausgebildet. Ebenso kann das Begrenzungselement 34 als Spritzgussteil ausgebildet sein.
Bei dem Aufsetzring 14 gemäß den 3 bis 6 ist lediglich das eine Begrenzungselement 34 an dem Seitenwandabschnitt 23 vorgesehen. In einer weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsform des Aufsetzringes 14 können ebenso mehrere Begrenzungselemente 34 vorgesehen sein. Dabei sind die Begrenzungselemente 34 in einem Abstand zueinander an demselben Seitenwandabschnitt 23 vorgesehen. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Begrenzungselemente 34 wechselseitig an den beiden benachbarten Seitenwandabschnitten 23, 24 vorgesehen sind.
6 zeigt eine schematische Detailansicht auf ein Begrenzungselement 34 an dem Seitenwandabschnitt 23 des Aufsetzringes 14. Diese Darstellung verdeutlicht nochmals, dass das Begrenzungselement 34 an den Seitenwandabschnitt 23 befestigt ist und die der Faltverbindung 26 zugeordnete Seitenkante 36 des Seitenwandabschnittes 23 überragt. In der Gebrauchsposition 19 liegt das Begrenzungselement 34 an der Anlagefläche 37 des benachbarten Seitenwandabschnittes 23 an.
Die Anlagefläche 37 ist in einer Ausnehmung 38 in dem Seitenwandabschnitt 24 vorgesehen. Dabei ragt das Begrenzungselement 34 in der Gebrauchsposition 19 in die Ausnehmung 38 hinein bzw. greift in die Ausnehmung 38 ein. Zudem ist das Begrenzungselement 34 in einer Vertiefung 39 im Seitenwandabschnitt 23 angeordnet. Die Ausnehmung 38 und die Vertiefung 39 sind benachbart zur Faltverbindung 26 angeordnet und einander zugeordnet, sodass das Begrenzungselement 34 in der Gebrauchsposition 19 die Faltverbindung 26 überbrückend in der Ausnehmung 38 und der Vertiefung 39 angeordnet ist.
Das Begrenzungselement 34 in einer den Faltwinkel A der Seitenwandabschnitte 23, 24 begrenzenden Position, also in der Gebrauchsposition 19, in der Ausnehmung 38 und der Vertiefung 39 bündig zu einer Innenseite 41 der Seitenwandabschnitte 23, 24 vorgesehen. Dadurch ist eine ebene Innenseite 41 der Seitenwandabschnitte 23, 24 gebildet, sodass das Begrenzungselement 34 in der Gebrauchsposition 19 kein störendes Bauteil beim Gebrauch des Aufsetzringes 14 darstellt.
An der Ausnehmung 38 des Seitenwandabschnittes 24 können eine oder mehrere nicht näher dargestellte Rastnasen vorgesehen sein, sodass das Begrenzungselement 34 in der Gebrauchsposition 19 in der Ausnehmung 38 verrastet. Dadurch wird ein ungewolltes Zusammenfalten der beiden Seitenwandabschnitte 23, 24 zueinander verhindert.
7 zeigt eine schematische Detailansicht des Begrenzungselementes 34 an dem Seitenwandabschnitt 23 des Aufsetzringes 14 in der auseinandergefalteten Gebrauchsposition 19. Aus dieser Abbildung wird deutlich, dass das Begrenzungselement 34 in der Vertiefung 39 sowie in der Ausnehmung 38 an den beiden Seitenwandabschnitten 23, 24 vorgesehen ist und in der Ausnehmung 38 und Vertiefung 39 bündig zur Innenseite 41 des Seitenwandabschnittes 23 angeordnet ist. Zudem verdeutlicht 7, dass die als Filmscharnier ausgebildete Faltverbindung 26 versetzt zur Längsmittelebene der Seitenwandabschnitte 23, 24 in Richtung zur Außenseite 44 der Seitenwandabschnitte 23, 24 angeordnet ist.
In 8 ist eine Detailansicht des plattenförmigen Begrenzungselementes 34 dargestellt. Das Begrenzungselement 34 kann sowohl als Spritzgussteil oder auch als Tiefziehteil ausgebildet sein. Dabei sind an dem Begrenzungselement 34 mehrere Versteifungselemente 46 vorgesehen. Diese Versteifungselemente 46 sind als Rippen und/oder als Wölbungen ausgestaltet, welche die Steifigkeit des Begrenzungselementes 34 erhöhen. An dem Begrenzungselement 34 kann zudem ein umlaufender Rand 47 zur weiteren Versteifungen ausgebildet sein.
9 zeigt eine Schnittansicht des Aufsetzringes 14 in der zusammengefalteten Transportposition 47. In dieser liegen die beiden Seitenwandabschnitte 23, 24 durch die Faltverbindung 26 zusammengefaltet zwischen den Seitenwänden 18. Dabei sind die Seitenwände 18 und die Seitenwandabschnitte 23, 24 im Wesentlichen parallel nebeneinanderliegend angeordnet. Aus der Darstellung wird zudem deutlich, dass das Begrenzungselement 34 mit dem Abschnitt 25 an dem Seitenwandabschnitt 23 befestigt ist und teilweise über den Seitenwandabschnitt 23 hinaus ragt. Werden die Seitenwandabschnitte 23, 24 auseinandergefaltet, ragt das Begrenzungselement 34 in die Ausnehmung 38 am benachbarten Seitenwandabschnitt 24 hinein und liegt an der Anlagefläche 37 an.

Claims

Aufsetzring (14) für einen Transportbehälter (11) aus einem Boden (12) und zumindest einem darauf positionierbaren Aufsetzring (14) sowie einem Behälterdeckel (13), mit mehreren Seitenwänden (18, 20), wobei zwei benachbarte Seitenwände (18, 20) an den angrenzenden Seitenkanten (21) durch zumindest eine Gelenkverbindung (22) miteinander verbunden sind und wenigstens eine Seitenwand (20) aus zwei Seitenwandabschnitten (23, 24) gebildet ist, die durch eine Faltverbindung (26) miteinander verbunden sind, sodass der Aufsetzring (14) zusammenfaltbar und auseinanderfaltbar ist, mit zumindest einem an wenigstens einem der Seitenwandabschnitte (23, 24) vorgesehenen Begrenzungselement (34), welches beim Auseinanderfalten des Aufsetzringes (14) in eine Gebrauchsposition (19) einen Faltwinkel (A) zwischen den zwei benachbarten Seitenwandabschnitten (23, 24) begrenzt,und mit einem Abschnitt (25) des zumindest einen Begrenzungselementes (34), der fest an dem einen Seitenwandabschnitt (23, 24) vorgesehen ist und in einer der Faltverbindung (26) zugeordneten Vertiefung (39) des Seitenwandabschnittes (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltverbindung (26) zwischen den Seitenwandabschnitten (23, 24) versetzt zu einer Längsmittelebene der Seitenwandabschnitte (23, 24) in Richtung einer Außenseite (44) der Seitenwandabschnitte (20) vorgesehen ist.
Aufsetzring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Seitenwände (20) des Aufsetzringes (14) jeweils aus zwei Seitenwandabschnitten (23, 24) gebildet sind, wobei die Seitenwandabschnitte (23, 24) im Format gleich groß sind und der Aufsetzring (14) durch die Faltverbindung (26) zwischen den Seitenwandabschnitten (23, 24) in einer M-Faltung faltbar ist.
Aufsetzring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Begrenzungselement (34) den Faltwinkel (A) der Faltverbindung (26) zwischen den beiden Seitenwandabschnitten (23, 24) der einen Seitenwand (20) auf 180° Grad begrenzt.
Aufsetzring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Begrenzungselement (34) mit einem der Seitenwandabschnitte (23, 24) verbunden ist oder daran angeformt ist, wobei das zumindest eine Begrenzungselement (34) ausgehend von dem einen Seitenwandabschnitt (23, 24) sich über die Faltverbindung (26) hinweg in den benachbarten Seitenwandabschnitt (24, 23) hinein erstreckt, sodass das zumindest eine Begrenzungselement (34) in der Gebrauchsposition (19) des Aufsetzringes (14) an einer Anlagefläche (37) des benachbarten Seitenwandabschnittes (24, 23) anliegt.
Aufsetzring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (37) in einer Ausnehmung (38) des benachbarten Seitenwandabschnittes (24) vorgesehen ist und das zumindest eine Begrenzungselement (34) in der Gebrauchsposition (19) des Aufsetzringes (14) in die Ausnehmung (38) hineinragt oder darin positioniert ist und an der Anlagefläche (37) anliegt.
Aufsetzring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Begrenzungselement (34) plattenförmig ausgebildet ist und in einer den Faltwinkel (A) der Seitenwandabschnitte (23, 24) begrenzenden Position des Aufsetzringes (14) in der Vertiefung (39) und der Ausnehmung (38) des jeweiligen Seitenwandabschnittes (23, 24) bündig zu einer Innenseite (41) der Seitenwandabschnitte (23, 24) vorgesehen ist.
Aufsetzring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Begrenzungselement (34) aus einem Formkörper mit einem Versteifungsprofil ausgebildet ist.
Aufsetzring nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Ausnehmung (38) aufweisenden Seitenwandabschnitt (23, 24) und/oder an dem Abschnitt des Begrenzungselements (34), welcher in der Ausnehmung (38) anliegt, Rastelemente, beispielsweise Rastnasen, vorgesehen sind, mit denen das zumindest eine Begrenzungselement (34) in der Gebrauchsposition (19) verrastet.
Aufsetzring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Begrenzungselement (34) an dem einen der beiden Seitenwandabschnitte (23, 24) angeklebt oder angeschweißt ist.
Aufsetzring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Begrenzungselemente (34) an dem einen Seitenwandabschnitt (23, 24) vorgesehen sind oder dass mehrere Begrenzungselemente (34) wechselseitig an dem einen und dem anderen der beiden Seitenwandabschnitte (23, 24) vorgesehen sind.
Aufsetzring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (18, 20) durch eine Wärmeumformung von wenigstens zwei Kunststofffolien zu einer mehrschichtigen Platte gebildet sind, insbesondere zu einer zweischichtigen Hohlkammerplatte.
Transportbehälter (11), insbesondere Palettenbehälter, mit einem Boden (12), mit einem Deckel (13) und mit zumindest einem dazwischen angeordneten Aufsetzring (14), dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufsetzring (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.