DE102018010073A1 - Kommunikationsvorrichtung für eine arbeitsmaschine, mobiles endgerät, kommunikationssystem für eine arbeitsmaschine und kommunikationsverarbeitungsverfahren für eine arbeitsmaschine - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung für eine arbeitsmaschine, mobiles endgerät, kommunikationssystem für eine arbeitsmaschine und kommunikationsverarbeitungsverfahren für eine arbeitsmaschine Download PDF

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, die an der Arbeitsmaschine angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie mit einem mobilen Endgerät zu verbinden ist, umfasst ein erstes Kommunikationselement zum Senden einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät und zum Senden von Daten an das mobile Endgerät nach der Aktivierung einer einer Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät , wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung entsprechen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, ein mobiles Endgerät, ein Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine und ein Kommunikationsverarbeitungsverfahren für die Arbeitsmaschine.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Als Technik zum Ausführen einer Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem mobilen Endgerät ist das US-Patent Veröffentlichung Nr. 9,363,318 vorbekannt. Gemäß dem US-Patent Veröffentlichung Nr. 9,363,318 wird eine zur Identifikation einer Anwendung verwendete Anwendungskennung von Seiten des Fahrzeugcomputers an das mobile Endgerät gesendet, und das mobile Endgerät, das die Anwendungskennung empfangen hat, bestimmt eine der Anwendungskennung entsprechende Anwendung, dann sendet die Seite des mobilen Endgeräts nach der Aktivierung der Anwendung die Anwendung betreffende Daten an den Fahrzeugcomputer.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Obwohl gemäß dem US-Patent Veröffentlichung Nr. 9,363,318 der Fahrzeugcomputer durch das Senden der Anwendungskennung an das mobile Endgerät eine Anwendung auf der Seite des mobilen Endgeräts aktivieren kann, kann nur eine vorgegebene Anwendung, beispielsweise nur eine Notfallanwendung, tatsächlich aktiviert werden. Insbesondere ist es im Falle der Arbeitsmaschine erforderlich, dass das mobile Endgerät erforderlichenfalls Daten von der Seite der Arbeitsmaschine erhält. Bei dem in dem US-Patent Veröffentlichung Nr. 9,363,318 offenbarten System kann das mobile Endgerät jedoch keine Daten von der Arbeitsmaschine abrufen.
  • Daher sollen durch die vorliegende Erfindung in Anbetracht des vorstehend genannten Problems eine Kommunikationsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, ein mobiles Endgerät, ein Kommunikationssystem für eine Arbeitsmaschine und ein Kommunikationsverarbeitungsverfahren für eine Arbeitsmaschine bereitgestellt werden, durch die dem mobilen Endgerät das leichte Abrufen von Daten von der Seite der Arbeitsmaschine ermöglicht wird.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden technischen Mittel zur Realisierung der vorstehenden Gestaltung eingesetzt.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, die an der Arbeitsmaschine angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie mit einem mobilen Endgerät zu verbinden ist, umfasst ein erstes Kommunikationselement zum Senden einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät und zum Senden von Daten an das mobile Endgerät nach der Aktivierung einer einer Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät, wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung entsprechen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung für die Arbeitsmaschine umfasst ein erstes Verarbeitungselement zum Ausführen einer Verarbeitung zum Herstellen einer Verbindung zu dem mobilen Endgerät nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät durch das erste Kommunikationselement und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät durch das erste Kommunikationselement.
  • Das erste Kommunikationselement sendet die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten nach der Bestätigung der Authentifizierung bei der Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung an das mobile Endgerät.
  • Ein mobiles Endgerät, das mit einer an einer Arbeitsmaschine angeordneten Kommunikationsvorrichtung zu verbinden ist, umfasst ein erstes Empfangselement zum Empfangen einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon, wobei der Beacon von der Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, ein Aktivierungselement zum Aktivieren einer der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung nach dem Empfang der Anwendungskennung durch das erste Empfangselement und ein zweites Empfangselement zum Empfangen von die Arbeitsmaschine betreffenden und von der Kommunikationsvorrichtung gesendeten Daten, wobei die Daten der Anwendung entsprechen.
  • Das mobile Endgerät umfasst ein zweites Verarbeitungselement zum Ausführen einer Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung zu der Kommunikationsvorrichtung nach dem Empfang des Beacon durch das erste Empfangselement und vor dem Empfang der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten durch das zweite Empfangselement.
  • Das zweite Verarbeitungselement gibt nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung eine Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung aus.
  • Das zweite Verarbeitungselement zeigt einen Eingabebildschirm an, in den bei der Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung auf eine Anforderung von der Kommunikationsvorrichtung Authentifizierungsinformationen eingegeben werden.
  • Das mobile Endgerät umfasst ein Speicherelement zum Speichern der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten, wobei die Daten von einer Anwendung übernommen werden.
  • Ein Kommunikationssystem für eine Arbeitsmaschine umfasst eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, und ein mobiles Endgerät, das mit der Kommunikationsvorrichtung zu verbinden ist. Die Kommunikationsvorrichtung sendet eine Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät. Das mobile Endgerät aktiviert eine der Anwendungskennung entsprechende Anwendung. Die Kommunikationsvorrichtung sendet Daten an das mobile Endgerät, nachdem sie mit dem mobilen Endgerät verbunden ist, wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung des mobilen Endgeräts entsprechen.
  • Die Anwendungskennung ist ein Universal Unique Identifier.
  • Bei dem Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine wird nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät eine Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem mobilen Endgerät ausgeführt.
  • Das mobile Endgerät gibt nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung eine Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung aus. Und die Kommunikationsvorrichtung fordert als Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung Authentifizierungsinformationen von dem mobilen Endgerät an.
  • Das mobile Endgerät zeigt auf die Anforderung der Authentifizierungsinformationen durch die Kommunikationsvorrichtung einen Eingabebildschirm an, in den die Authentifizierungsinformationen eingegeben werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung sendet nach der Bestätigung der Authentifizierung der Authentifizierungsinformationen die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät.
  • Die Kommunikationsvorrichtung sendet die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten ohne den Empfang der Anforderung der Daten von dem mobilen Endgerät an das mobile Endgerät, nachdem sie mit dem mobilen Endgerät verbunden ist.
  • Das mobile Endgerät weist ein Speicherelement zum Speichern der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten auf, wobei die Daten von einer Anwendung übernommen werden.
  • Ein Kommunikationsverarbeitungsverfahren für eine Arbeitsmaschine, bei dem eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, mit einem mobilen Endgerät verbunden wird, das mit der Kommunikationsvorrichtung zu verbinden ist, umfasst das Senden einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät durch die Kommunikationsvorrichtung, das Aktivieren einer der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät und das Senden von Daten an das mobile Endgerät durch die Kommunikationsvorrichtung, nachdem diese mit dem mobilen Endgerät verbunden ist, wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung des mobilen Endgeräts entsprechen.
  • Die Anwendungskennung ist ein Universal Unique Identifier.
  • Bei dem Kommunikationsverarbeitungsverfahren für die Arbeitsmaschine wird nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät eine Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung der Kommunikationsvorrichtung zu dem mobilen Endgerät ausgeführt.
  • Ergebnisse der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das mobile Endgerät leicht Daten von der Seite der Arbeitsmaschine abrufen.
  • Figurenliste
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler der damit einhergehenden Vorteile derselben ergeben sich leicht aus einem besseren Verständnis derselben unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in der Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen.
    • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Datenkommunikationssystem für eine Arbeitsmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2A ist eine schematische Ansicht, die ein Ankündigungspaket gemäß der Ausführungsform darstellt.
    • 2B ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Anwendung gemäß der Ausführungsform darstellt.
    • 3 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen mehreren Anwendungen und einer Anwendungskennung gemäß der Ausführungsform darstellt.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Verbindung einer Kommunikationsvorrichtung mit einem mobilen Endgerät gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun die Ausführungsformen beschrieben, wobei übereinstimmende Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen durchgehend einander entsprechende oder identische Elemente bezeichnen. Die Zeichnungen sind in einer Ausrichtung zu betrachten, in der die Bezugszeichen korrekt gesehen werden.
  • Nachstehend werden unter geeigneter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Seitenfläche der Gesamtkonfiguration der Arbeitsmaschine 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Ausführungsform wird ein Schaufelbagger, der eine schwenkbare Arbeitsmaschine ist, als Beispiel einer Arbeitsmaschine 1 herangezogen.
  • Obwohl im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform eine Schaufelbagger als Beispiel einer Arbeitsmaschine 1 herangezogen wird, kann die Arbeitsmaschine eine landwirtschaftliche Maschine wie ein Traktor, ein Mähdrescher und eine Reissetzmaschine, ein Kompakt-Raupenlader, ein Kompaktlader oder dergleichen sein.
  • Zuerst wird die Gesamtkonfiguration der Arbeitsmaschine 1 beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die Arbeitsmaschine 1 einen Maschinenaufbau 2, eine Fahrvorrichtung 3 und eine Arbeitsvorrichtung 4. Auf dem Maschinenaufbau 2 ist eine Kabine 5 montiert. Im Inneren der Kabine 5 ist ein Fahrersitz 6 vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Vorderseite eines auf dem Fahrersitz der Arbeitsmaschine 1 sitzenden Fahrers (des Bedieners) (die in 5 durch eine Pfeillinie A1 angezeigte Richtung) als vorne definiert, die Hinterseite des Bedieners (die in 5 durch eine Pfeillinie A2 angezeigte Richtung) ist als hinten definiert, die linke Seite des Bedieners (gemäß 5 auf der Seite der Vorderseite) ist als links definiert, und die rechte Seite des Bedieners (gemäß 5 auf der Seite der Rückseite) ist als rechts definiert.
  • Zudem wird die horizontale Richtung, die eine zu der Richtung K1 von vorne nach hinten rechtwinklige Richtung ist, in der Erläuterung als Richtung der Breite der Maschine bezeichnet. Die Richtung von dem mittleren Abschnitt des Maschinenaufbaus 2 zu dem in der Richtung der Breite des Maschinenaufbaus 2 rechten Abschnitt wird als Richtung zur äußeren Seite der Maschine bezeichnet, und die Richtung von dem mittleren Abschnitt des Maschinenaufbaus 2 zu dem in der Richtung der Breite des Maschinenaufbaus 2 linken Abschnitt wird ebenfalls als Richtung zur äußeren Seite der Maschine bezeichnet.
  • Anders ausgedrückt ist die Richtung zur äußeren Seite der Maschine äquivalent zu der Richtung der Breite der Maschine und bezeichnet eine Richtung der Entfernung von der Mitte des Maschinenaufbaus 2 in der Richtung der Breite der Maschine. Die folgende Erläuterung erfolgt unter Festlegung einer der Richtung zur äußeren Seite der Maschine entgegengesetzten Richtung als Richtung zum Inneren der Maschine. Anders ausgedrückt ist die Richtung zum Inneren der Maschine äquivalent zu der Richtung der Breite der Maschine und bezeichnet eine Richtung der Annäherung an die Mitte des Maschinenaufbaus 2 in der Richtung der Breite der Maschine.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die Fahrvorrichtung 3 einen Fahrkörper 3L und einen Fahrkörper 3R, wobei der Fahrkörper 3L auf der linken Seite vorgesehen ist und der Fahrkörper 3R auf der rechten Seite vorgesehen ist. Der Fahrkörper 3L und der Fahrkörper 3R sind jeweils als Fahrvorrichtungen des Raupentyps ausgelegt. An dem vorderen Abschnitt der Fahrvorrichtung 3 ist eine Räumschildvorrichtung 7 angebracht. Die Räumschildvorrichtung 7 ist so konfiguriert, dass sie sich durch den Vorgang des Ausfahrens und Einziehens des Räumschildzylinders vertikal bewegt (der Räumschild angehoben und gesenkt wird).
  • Der Maschinenaufbau 2 ist eine Drehbasis (eine schwenkbare Basis) und wird über ein Drehlager 8 so auf der Fahrvorrichtung 3 gehalten, dass er frei um eine Längsachse (eine Achse, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt) gedreht wird. Der Maschinenaufbau 2 ist so konfiguriert, dass er von einem von einem Hydraulikmotor (einem hydraulischen Antrieb) gebildeten Drehmotor schwenkbar angetrieben wird. Der Maschinenaufbau 2 weist ein Gewicht 10 und eine Drehbasisplatte 9 auf, die so konfiguriert ist, dass sie sich um die vertikale Achse dreht.
  • Die Drehbasisplatte 9 ist aus einer Stahlplatte oder dergleichen ausgebildet und mit dem Drehlager 8 verbunden. Das Gewicht 10 ist am hinteren Abschnitt des Maschinenaufbaus 2 vorgesehen. Ein Primärantrieb E1 ist am hinteren Abschnitt des Maschinenaufbaus 2 montiert. Der Primärantrieb E1 ist ein Dieselmotor.
  • Ebenso kann der Primärantrieb E 1 ein Elektromotor oder ein Hybridtyp sein, der den Dieselmotor und den Elektromotor umfasst.
  • Der Maschinenaufbau 2 weist in der Richtung der Breite der Maschine in der Mitte des vorderen Abschnitts des Maschinenaufbaus 2 eine Auflageblock 13 auf, der geringfügig rechts angeordnet ist. An dem Auflageblock 13 ist eine Schwenkhalterung 14 so angebracht, dass sie um die Längsachse schwenkbar ist. An der Schwenkhalterung 14 ist eine Arbeitsvorrichtung 4 angebracht.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die Arbeitsvorrichtung 4 einen Ausleger 15, einen Arm 16 und eine Schaufel (ein Arbeitswerkzeug) 17 auf. Der Basisabschnitt des Auslegers 15 ist so schwenkbar an der Schwenkhalterung 14 angebracht, dass er um eine horizontale Achse (eine Achse, die sich in der Richtung der Breite der Maschine erstreckt) drehbar ist. Auf diese Weise ist der Ausleger 15 so konfiguriert, dass er frei nach oben und nach unten geschwenkt wird.
  • Der Arm 16 ist so schwenkbar auf der Seite des vorderen Endes des Auslegers 15 angebracht, dass er um die horizontale Achse drehbar ist. Auf diese Weise ist der Arm 16 so konfiguriert, dass er frei nach vorne und nach hinten oder nach oben und nach unten geschwenkt wird. Die Schaufel 17 ist so auf der Seite des vorderen Endes des Arms 16 vorgesehen, dass sie den Arbeitsablauf des Schaufelns und den Arbeitsablauf des Entleerens ausführt.
  • Anstelle oder zusätzlich zu der Schaufel 17 ist es hinsichtlich des Arbeitswerkzeugs 1 möglich, ein anderes Arbeitswerkzeug (ein Zusatzanbaugerät) zu montieren, das so konfiguriert ist, dass es von einem hydraulischen Antrieb angetrieben wird.
  • Beispiele weiterer Arbeitswerkzeuge (Zusatzanbaugeräte) umfassen einen Hydraulikhammer, ein hydraulisches Brechwerk, einen Winkelvorblock, eine Erdbohrer, eine Palettengabel, eine Kehrmaschine, ein Mähwerk, eine Schneefräse und dergleichen.
  • Die Schwenkhalterung 14 ist so konfiguriert, dass sie durch den Vorgang des Ausfahrens und Einziehens eines Schwenkzylinders geschwenkt wird, der in dem Maschinenaufbau 2 vorgesehen ist. Der Ausleger 15 ist so konfiguriert, dass er durch den Vorgang des Ausfahrens und Einziehens des Auslegerzylinders C3 geschwenkt wird. Der Arm 16 ist so konfiguriert, dass er durch den Vorgang des Ausfahrens und Einziehens des Armzylinders C4 geschwenkt wird.
  • Die Schaufel 17 ist so konfiguriert, dass sie die Arbeit des Schaufelns und den Arbeitsablauf des Entleerens entsprechend dem Vorgang des Ausfahrens und Einziehens des Zylinders C5 für die Schaufel und dergleichen (des Zylinders für das Arbeitswerkzeug) frei ausführt. Sowohl der Räumschildzylinder als auch der Schwenkzylinder, der Auslegerzylinder C3, der Armzylinder C4 und der Zylinder C5 für die Schaufel und dergleichen werden von einem Hydraulikzylinder (einem hydraulischen Stellglied) gebildet.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist auf der linken Seite des Fahrersitzes 6 eine Bedienvorrichtung 19L in der Kabine 5 vorgesehen, und auf der rechten Seite des Fahrersitzes 6 ist eine Bedienvorrichtung 19R vorgesehen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Arbeitsmaschine 1 eine Steuervorrichtung 30 auf. Die Steuervorrichtung 30 ist eine Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie die die Arbeitsmaschine 1 betreffende Steuerung und unterschiedliche Steuerungen wie beispielsweise die hydraulische Steuerung, die automatische Leerlaufsteuerung (die AL-Steuerung), die Auslegerhöhensteuerung, die Armhöhensteuerung und die Diebstahlsicherungssteuerung ausführt.
  • Mit der Steuervorrichtung 30 sind verschiedene Sensoren verbunden, und die von den Sensoren erfassten Werte (die Signale) werden in die Steuervorrichtung 30 eingegeben. So werden beispielsweise ein von einem Positionssensor oder dergleichen erfasster Grad der Betätigung der Bedienvorrichtung (der Bedienvorrichtung 19L, der Bedienvorrichtung 19R), ein von einem Steuerungssensor erfasster Steuerwinkel (eine Steuerposition), ein von einem Positionssensor oder dergleichen erfasster Grad der Betätigung des Gaspedals, eine von dem Drehzahlsensor oder dergleichen erfasste Motordrehzahl und ein Winkel des Arms und ein Winkel des Auslegers, die von dem Winkelsensor oder dergleichen erfasst werden, in die Steuervorrichtung 30 eingegeben.
  • Bei der hydraulischen Steuerung gibt die Steuervorrichtung 30 entsprechend dem Grad der Betätigung der Bedienvorrichtungen 19L und 19R ein Steuersignal an das elektromagnetische Proportionalventil oder dergleichen aus und stellt den Öffnungsgrad des elektromagnetischen Proportionalventils ein und steuert so ein mit dem elektromagnetischen Proportionalventil verbundenes Durchflussmengensteuerventil.
  • Dies bedeutet, dass bei der hydraulischen Steuerung das Durchflussmengensteuerventil gesteuert wird, das so konfiguriert ist, dass es die hydraulischen Stellglieder (den Schwenkzylinder, den Auslegerzylinder C3, den Armzylinder C4 und den Zylinder C5 für die Schaufel und dergleichen) steuert.
  • Wenn bei der automatischen Leerlaufsteuerung die Steuervorrichtungen 19L und 19R betätigt werden, gibt die Steuervorrichtung 30 das dem Grad der Betätigung des Gaspedals entsprechende Steuersignal an den Motor aus und erhöht und verringert dadurch die Motordrehzahl. Wenn die Betätigungssteuerungen 19L und 19R nicht betätigt werden, gibt die Steuervorrichtung 30 ein Steuersignal, das anzeigt, dass die Leerlaufdrehzahl an den Motor ausgegeben wird, an den Motor aus und legt dadurch die Motordrehzahl auf den Leerlaufzustand fest.
  • Wenn bei der Auslegerhöhensteuerung die Höhe des Auslegers 15 den vorab in der Auslegerhöhensteuerung eingestellten oberen Grenzwert der Auslegerhöhe erreicht, beendet die Steuervorrichtung 30 die Aufwärtsbewegung des Auslegers 15 unabhängig von der Betätigung der Steuervorrichtungen 19L und 19R.
  • Dies bedeutet, dass das dem Auslegerzylinder C3 entsprechende Durchflussmengensteuerventil gesteuert wird, wenn bei der Auslegerhöhensteuerung der Auslegerwinkel zum Zeitpunkt der Betätigung zur Aufwärtsbewegung des Auslegers 15 den oberen Grenzwert erreicht, und dadurch die Aufwärtsbewegung des Auslegers 15 beendet wird.
  • Wenn bei der Winkelsteuerung des Arms der Winkel des Arms den vorab eingestellten oberen Grenzwert oder unteren Grenzwert des Winkels für den Armwinkel (des Armwinkels) erreicht, steuert die Steuervorrichtung 30 den Arm 16, um den Schürfvorgang unabhängig von der Betätigung der Bedienvorrichtungen 19L und 19R zu beenden.
  • Dies bedeutet, dass die Steuervorrichtung 30 das dem Armzylinder C4 entsprechende Durchflussmengensteuerventil steuert, wenn der Armwinkel bei der Armwinkelsteuerung zum Zeitpunkt des Schürfvorgangs des Arms 16 den oberen Grenzwert oder den unteren Grenzwert erreicht, und dadurch den Schürfvorgang des Arms 16 beendet.
  • Wenn bei der Diebstahlsicherungssteuerung die Authentifizierung zwischen den vorab registrierten Authentifizierungsinformationen (den zweiten Authentifizierungsinformationen) und den von außerhalb, beispielsweise von dem mobilen Endgerät 50, gesendeten Authentifizierungsinformationen (den ersten Authentifizierungsinformationen) bestätigt wird, erteilt die Steuervorrichtung 30 die Erlaubnis zum Anlassen des Primärantriebs E1 (des Motors) und treibt dadurch den Motor an.
  • Zudem erteilt die Steuervorrichtung 30 die Erlaubnis zum Anlassen des Motors nicht und lässt den Motor daher nicht an, wenn bei der Diebstahlsicherungssteuerung die Authentifizierung zwischen den ersten Authentifizierungsinformationen und den zweiten Authentifizierungsinformationen nicht bestätigt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Steuervorrichtung 30 so konfiguriert, dass sie verschiedene Steuerungen wie die Hydrauliksteuerung, die automatische Leerlaufsteuerung (die AL-Steuerung), die Auslegerhöhensteuerung, die Armhöhensteuerung, die Diebstahlsicherungssteuerung und dergleichen ausführt. Gleichzeitig sind die vorstehend beschriebenen Steuerungen lediglich Beispiele und stellen keine Beschränkung dar, und die Steuervorrichtung 30 führt entsprechend den Modi der Arbeitsmaschine 1 erforderliche Steuervorgänge aus.
  • Die Steuervorrichtung 30 weist ein Speicherelement (eine Speichervorrichtung) 33 und eine Zeitzählelement 34 auf. Das Zeitzählelement 34 wird von in der Steuervorrichtung 30 vorgesehenen elektrischen/elektronischen Elementen, in der Steuervorrichtung 30 gespeicherten Programmen oder dergleichen gebildet. Das Zeitzählelement 34 zählt die Betriebsdauer vom Zeitpunkt des Beginns der Eingabe der von dem Motordrehzahlsensor erfassten Motordrehzahl in die Steuervorrichtung 30 (des Beginns des Antriebs) bis die Motordrehzahl die Steuervorrichtung 30 erreicht bis zur Beendigung der Eingabe der Motordrehzahl in die Steuervorrichtung 30.
  • Anders ausgedrückt ermittelt das Zeitzählelement 34 mittels eines Taktgebers oder dergleichen die Zeit (die verstrichene Zeit), während der der Motor angetrieben wird. Wird der Motor beispielsweise von 9 Uhr bis 12 Uhr durchgehend angetrieben, beträgt die Betriebsdauer (die verstrichene Zeit) 3 Stunden. Das Zeitzählelement 34 ermittelt die summierte Betriebsdauer (den Betriebsstundenzähler) jedes Mal, wenn der Motor angetrieben wird (vom Beginn des Antriebs des Motors bis zur Beendigung des Antriebs des Motors), durch Summieren der gezählten Betriebsdauer.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der summierte Wert der Betriebsdauer vom Beginn des Antriebs des Motors bis zur Beendigung des Antriebs des Motors als summierte Betriebsdauer eingestellt. Es kann jedoch die Zeit, während der andere angetriebene Elemente als der Motor angetrieben werden, als summierte Betriebsdauer (Stundenzähler) verwendet werden, und die Antriebselemente sind nicht auf den Motor beschränkt. Das Speicherelement 33 wird von einem nicht flüchtigen Speicher oder dergleichen gebildet und ist so konfiguriert, dass es die von dem Zeitzählelement 34 gezählte, summierte Betriebsdauer speichert.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Arbeitsmaschine 1 eine Kommunikationsvorrichtung 40 auf. Die Kommunikationsvorrichtung 40 ist eine Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie die Daten (die Informationen) zu der Arbeitsmaschine 1 an die Umgebung der Arbeitsmaschine 1 ausgibt und die externen Daten an die Arbeitsmaschine 1 aufnimmt. Die Kommunikationsvorrichtung 40 weist ein erstes Kommunikationselement 41 auf. Das erste Kommunikationselement 41 ist so konfiguriert, dass mit dem mobilen Endgerät 50 zu verbinden ist.
  • Das erste Kommunikationselement 41 kann beispielsweise einen Beacon eines Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) Low Energy-konformen Kommunikationsstandards gemäß der Spezifikation von Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) der Kommunikationsnorm der Serie IEEE 802.15.1 an das mobile Endgerät 50 senden. Der von dem ersten Kommunikationselement 41 gesendete Beacon ist der iBeacon (eingetragenes Warenzeichen).
  • Wie in 2A gezeigt, umfasst der iBeacon ein Ankündigungspaket P1. Das Ankündigungspaket P1 umfasst einen Service UUID (einen Service Universal Unique Identifier) und einen iBeacon UUID, der der eindeutige iBeacon ist.
  • Für den iBeacon UID wird eine Anwendungskennung eingestellt. Bei der Anwendungskennung handelt es sich um Informationen zur Identifikation mehrerer erstellter Anwendungen (der Anwendungssoftware). Jeder von mehreren Anwendungen ist eine Anwendungskennung zugeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform umfassen die mehreren Anwendungen beispielsweise, wie in 2B gezeigt, eine Abrufanwendung zur Erfassung der Maschineninformationen zu der Arbeitsmaschine und eine Anlassanwendung zur Beurteilung, ob ein Anlassen des Antriebselements der Arbeitsmaschine zugelassen wird.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 40 umfasst ein Abrufelement 42 und ein Speicherelement (eine Speichervorrichtung) 43. Das Abrufelement 42 wird von in der Kommunikationsvorrichtung 40 vorgesehenen elektrischen/elektronischen Teilen, in der Kommunikationsvorrichtung 40 gespeicherten Programmen und dergleichen gebildet.
  • Das Abrufelement 42 erfasst die Maschineninformationen zu der Arbeitsmaschine. Insbesondere sind die Kommunikationsvorrichtung 40, die in der Arbeitsmaschine 1 vorgesehene Steuervorrichtung 30 und die Vorrichtungen wie Sensoren über eine Kommunikationsleitung L1 oder dergleichen verbunden. Das Abrufelement 42 ruft verschiedene durch die Kommunikationsleitung L1 geleitete Signale (die Daten) als Maschineninformationen ab.
  • Insbesondere erfasst das Abrufelement 42 in dem Zustand, in dem von der Steuervorrichtung 30 die Steuerungen wie die automatische Leerlaufsteuerung, die Auslegerhöhensteuerung, die Armhöhensteuerung und dergleichen ausgeführt werden, Signale von verschiedenen Typen von Sensoren, die summierte Betriebsdauer und dergleichen als Maschineninformationen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind das Signal und die kumulativen Betriebsinformationen zu dem Fall, in dem die Steuervorrichtung 30 die Steuerungen ausführt, die Maschineninformationen. Die von dem Abrufelement 42 zu erfassenden Maschineninformationen sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das Abrufelement 42 kann Informationen zu einer Funktionsstörung und einer Warnung der an der Arbeitsmaschine 1 montierten Vorrichtungen als Maschineninformationen erfassen, oder es kann die Einstellwerte und dergleichen der Vorrichtungen der Arbeitsmaschine 1 als Maschineninformationen erfassen. Somit können beliebige Informationen zu der Arbeitsmaschine 1 verwendet werden.
  • Das Speicherelement 43 wird von einem nicht flüchtigen Speicher oder dergleichen gebildet und speichert vorübergehend die von dem Abrufelement 42 erfassten Maschineninformationen. Die vorübergehend in dem Speicherelement 43 gespeicherten Maschineninformationen, d.h. die von dem Abrufelement 42 erfassten Maschineninformationen, werden von der Kommunikationsvorrichtung 40 (dem ersten Kommunikationselement 41) an das mobile Endgerät 50 gesendet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 40 weist ein Kennungseinstellelement 45 auf. Das Kennungseinstellelement 45 wird von in der Kommunikationsvorrichtung 40 vorgesehenen elektrischen/elektronischen Elementen, in der Kommunikationsvorrichtung 40 gespeicherten Programmen und dergleichen gebildet.
  • Das Kennungseinstellelement 45 stellt zumindest die zweite Anwendungskennung ein. Das Kennungseinstellelement 45 stellt beispielsweise in dem Fall, in dem die Datenkapazität der nicht an das mobile Endgerät 50 gesendeten Maschineninformationen (der nicht gesendeten Informationen) unter sämtlichen in dem Speicherelement 43 gespeicherten Informationsbausteinen zu der Maschine (der Gesamtheit der Maschineninformationen) einem vorgegebenen Wert entspricht oder größer als dieser ist und in dem das mobile Endgerät 50 aufgefordert wird, die nicht gesendeten Informationen abzurufen, die Anwendungskennung ein, die die Abrufanwendung repräsentiert.
  • Zudem stellt das Kennungseinstellelement 45 in dem Fall, in dem das mobile Endgerät 50 in dem Zustand, in dem der Primärantrieb E 1 nicht angelassen ist, zum Senden der ersten Authentifizierungsinformationen aufgefordert wird, die Anwendungskennung ein, die die Anlassanwendung angibt.
  • Nachstehend kann die der Abrufanwendung entsprechende Anwendungskennung zur Vereinfachung der Erläuterung als „Abrufkennung“ bezeichnet werden, und die der Anlassanwendung entsprechende Anwendungskennung kann als „Anlasskennung“ bezeichnet werden.
  • Das erste Kommunikationselement 41 sendet den Beacon mit der durch das Kennungseinstellelement 45 eingestellten Anwendungskennung an das mobile Endgerät 50. In dem Fall, in dem das Kennungseinstellelement 45 die Abrufkennung einstellt, sendet das erste Kommunikationselement 41 beispielsweise den Beacon mit der Abrufkennung, und in dem Fall, in dem das Kennungseinstellelement 45 die Anlasskennung einstellt, sendet das erste Kommunikationselement 41 den Beacon mit der Anlasskennung.
  • Zudem weist die Kommunikationsvorrichtung 40 ein erstes Verarbeitungselement 46 auf. Das erste Verarbeitungselement 46 wird von einer elektrischen/elektronischen Komponente, einem in der Kommunikationsvorrichtung 40 gespeicherten Programm und dergleichen gebildet. Das erste Verarbeitungselement 46 führt eine Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 50 und der Kommunikationsvorrichtung 40 aus.
  • Das mobile Endgerät 50 ist ein Tablet-Endgerät, ein Smartphone, ein PDA oder dergleichen und kann mitgeführt werden. Das mobile Endgerät 50 ist so konfiguriert, dass es mit der in der Arbeitsmaschine 1 vorgesehenen Kommunikationsvorrichtung 40 verbunden wird, und es ist so konfiguriert, dass es die unterschiedlichen Daten (die Informationen) an die Kommunikationsvorrichtung 40 sendet und von dieser empfängt. Das mobile Endgerät 50 weist ein zweites Kommunikationselement 51 auf.
  • Das zweite Kommunikationselement 51 wird von einem Kommunikationsmodul oder dergleichen zum Ausführen der Nahbereichskommunikation und der Langstreckenkommunikation gebildet und führt die drahtlose Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 40 gemäß Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) Low Energy und dergleichen entsprechend der Spezifikation von Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) gemäß der Kommunikationsnorm der Serie IEEE 802.15.1 aus. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass das zweite Kommunikationselement die drahtlose Kommunikation über das Mobiltelefon-Kommunikationsnetz, das Daten-Kommunikationsnetz oder dergleichen ausführen kann.
  • Das zweite Kommunikationselement 51 umfasst ein erstes Empfangselement 51A und ein zweites Empfangselement 51B. Das erste Empfangselement 51A und das zweite Empfangselement 51B werden von elektrischen/elektronischen Komponenten, die das zweite Kommunikationselement 51 bilden, in der Kommunikationsvorrichtung 40 gespeicherten Programmen und dergleichen gebildet.
  • Das erste Empfangselement 51A empfängt den von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendeten Beacon mit der Anwendungskennung. Das zweite Empfangselement 51B empfängt die von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendeten, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten.
  • Das mobile Endgerät 50 umfasst ein Speicherelement (eine Speichervorrichtung) 52, ein Anzeigeelement (eine Anzeigevorrichtung) 53 und ein Rechenelement (eine Rechenvorrichtung) 54. Das Speicherelement 52 ist ein nicht flüchtiger Speicher und speichert die von der Kommunikationsvorrichtung 40 empfangenen Maschineninformationen, die unterschiedliche Anwendungssoftware (die Anwendungen), ein Betriebssystem (OS) wie iOS und dergleichen. Das Anzeigeelement 53 ist so konfiguriert, dass es die unterschiedlichen Informationen anzeigt, und wird von einem Flüssigkristallbildschirm oder dergleichen gebildet.
  • Das Rechenelement 54 wird von einer CPU, den elektrischen/elektronischen Elementen und dergleichen gebildet, die in dem mobilen Endgerät 50 vorgesehen sind, und das Rechenelement 54 führt die unterschiedlichen Prozesse des mobilen Endgeräts 50 aus. Das Rechenelement 54 weist ein zweites Verarbeitungselement 54A und ein Aktivierungselement 54B auf.
  • Das zweite Verarbeitungselement 54A und das Aktivierungselement 54B werden von in dem Rechenelement 54 und dergleichen gespeicherten Programmen und dergleichen gebildet. Das zweite Verarbeitungselement 54A führt den Prozess zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 50 und der Kommunikationsvorrichtung 40 aus. Das Aktivierungselement 54B aktiviert die der Anwendungskennung entsprechende Anwendung.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Verbindung der Kommunikationsvorrichtung 40 mit dem mobilen Endgerät 50. Unter Bezugnahme auf 4 wird die Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem mobilen Endgerät 50, dem Kennungseinstellelement 45, dem ersten Verarbeitungselement 46, dem zweiten Verarbeitungselement 54A und dem Aktivierungselement 54B im Einzelnen beschrieben.
  • In dem Zustand, in dem der Kommunikationsvorrichtung 40 der Strom von der Batterie oder dergleichen zugeführt wird, ist es möglich, in unregelmäßigen Abständen oder periodisch den Beacon der Kommunikationsvorrichtung 40 zu senden. Der Strom wird der Kommunikationsvorrichtung 40 beispielsweise entweder im ausgeschalteten Zustand oder im eingeschalteten Zustand des Zündschalters der Arbeitsmaschine 1 zugeführt.
  • Zunächst stellt das Kennungseinstellelement 45 der Kommunikationsvorrichtung 40 in dem Zustand, in dem Strom zugeführt wird, die Anwendungskennung den Erfordernissen entsprechend ein (Schritt S1: Verarbeitung zur Einstellung der Kennung).
  • Bei der Verarbeitung S1 zur Einstellung der Kennung wird beispielsweise in dem Fall, in dem die Datenkapazität nicht gesendeter Informationen, die nicht an das mobile Endgerät 50 gesendet wurden, unter sämtlichen Maschineninformationen in dem Speicherelement 43 mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder größer als dieser ist, eine Abrufkennung zu dem iBeacon UUID des Ankündigungspakets P1 hinzugefügt.
  • Gleichzeitig wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Abrufkennung eingestellt, wenn die Datenkapazität nicht gesendeter Informationen mit dem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder größer als dieser ist. Die Abrufkennung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Abrufkennung kann in unregelmäßigen Abständen oder periodisch eingestellt werden.
  • Bei der Verarbeitung S1 zur Einstellung der Kennung wird in dem Fall, in dem der Motor in dem Zustand betrieben wird, in dem der Motor noch nicht angelassen ist (in dem Zustand, in dem der Antrieb des Motors angehalten ist), die Anlasskennung in dem iBeacon UUID des Ankündigungspakets P1 eingestellt.
  • Nach Abschluss der Einstellung der Anwendungskennung sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 das Ankündigungspaket P1 mit der Abrufkennung nach außen (Schritt S2).
  • In dem Fall, in dem sich das mobile Endgerät 50 in Kommunikationsreichweite des Ankündigungspakets P1 (innerhalb des Bereichs, in dem das Ankündigungspaket P1 empfangen werden kann) befindet, empfängt das erste Empfangselement 51A des zweiten Kommunikationselements 51 das Ankündigungspaket P1 (Schritt S3).
  • Nach dem Empfang des Ankündigungspakets P1 durch das erste Empfangselement 51A (nach Schritt S3) nimmt das Aktivierungselement 54B des mobilen Endgeräts 50 Bezug auf die Anwendungskennung des Ankündigungspakets P1 (Schritt S4).
  • Das Aktivierungselement 54B aktiviert die der Anwendungskennung, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, entsprechende Anwendung (Schritt S5).
  • In dem Fall, in dem die Anwendungskennung die Abrufkennung ist, aktiviert das Aktivierungselement 54B beispielsweise die Abrufanwendung.
  • Nach der Aktivierung der Anwendung führt das Rechenelement 54 die der aktivierten Anwendung entsprechende Verarbeitung (eine Anwendungsverarbeitung) aus.
  • Als nächstes wird die Anwendungsverarbeitung unter der Annahme, dass die Abrufanwendung aktiviert wurde, im Einzelnen beschrieben.
  • Bei der Anwendungsverarbeitung als Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung benachrichtigt das zweite Verarbeitungselement 54A des mobilen Endgeräts 50 das zweite Kommunikationselement 51 zunächst von einem Befehl zur Ausgabe einer Verbindungsanforderung, und das zweite Kommunikationselement 51 führt die Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung 40 aus (Schritt S6).
  • Wenn das erste Kommunikationselement 41 der Kommunikationsvorrichtung 40 die Verbindungsanforderung empfängt, gibt das erste Verarbeitungselement 46 der Kommunikationsvorrichtung 40 als Reaktion auf die Verbindungsanforderung von dem zweiten Verarbeitungselement 54A des mobilen Endgeräts 50 einen Befehl zur Anforderung der dritten Authentifizierungsinformationen an das erste Kommunikationselement 41 der Kommunikationsvorrichtung 40 aus, und das erste Kommunikationselement 41 fordert die dritten Authentifizierungsinformationen von dem mobilen Endgerät 50 an (Schritt S7).
  • Die dritten Authentifizierungsinformationen sind zur Authentifizierung der Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem mobilen Endgerät 50 erforderliche Informationen und bestehen in den vorgegebenen alphanumerischen Zeichen oder dergleichen.
  • Wenn das zweite Kommunikationselement 51 des mobilen Endgeräts 50 die Anforderung der dritten Authentifizierungsinformationen empfängt, zeigt das zweite Verarbeitungselement 54A des mobilen Endgeräts 50 auf die Anforderung der dritten Authentifizierungsinformationen durch das erste Verarbeitungselement 46 der Kommunikationsvorrichtung 40 einen Eingabebildschirm M1 zur Eingabe der dritten Authentifizierungsinformationen auf dem Anzeigeelement 53 an, wie in 3 gezeigt (Schritt S8).
  • Wenn die Eingabe der dritten Authentifizierungsinformationen in den Eingabebildschirm M1 abgeschlossen ist, benachrichtigt das zweite Verarbeitungselement 54A des mobilen Endgeräts 50 das erste Kommunikationselement 41 hinsichtlich der dritten Authentifizierungsinformationen, und das erste Kommunikationselement 41 sendet die dritten Authentifizierungsinformationen an die Kommunikationsvorrichtung 40 (Schritt S10).
  • Anders ausgedrückt gibt das mobile Endgerät 50 nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung (nach Schritt S5) eine Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung 40 aus (Schritt S6), und die Kommunikationsvorrichtung 40 fordert als Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung die dritten Authentifizierungsinformationen von dem mobilen Endgerät 50 an (Schritt S7).
  • Zudem zeigt das mobile Endgerät 50 auf die Anforderung der dritten Authentifizierungsinformationen von der Kommunikationsvorrichtung 40 den Eingabebildschirm M1 zur Eingabe der dritten Authentifizierungsinformationen an (Schritt S9).
  • Nach dem Empfang der dritten Authentifizierungsinformationen beurteilt das erste Verarbeitungselement 46 der Kommunikationsvorrichtung 40, ob die empfangenen dritten Authentifizierungsinformationen mit den vorab in dem Speicherelement 43 gespeicherten vierten Authentifizierungsinformationen in Beziehung stehen oder nicht. Dies bedeutet, dass die Gültigkeit der empfangenen dritten Authentifizierungsinformationen bestätigt wird (Schritt S10).
  • Wenn das dritte Verarbeitungselement 46 bestimmt, dass die dritten Authentifizierungsinformationen gültig sind, d.h. wenn die Authentifizierung zwischen den dritten Authentifizierungsinformationen und den vierten Authentifizierungsinformationen bestätigt ist (Schritt S10: ja), bestimmt das erste Verarbeitungselement 46, dass die Verbindung hergestellt wird (Schritt S11).
  • Gleichzeitig sind die vierten Authentifizierungsinformationen für die Authentifizierung erforderliche Informationen und bestehen aus den vorgegebenen alphanumerischen Zeichen oder dergleichen.
  • Beim Erwerb der Arbeitsmaschine 1, beim Mieten der Arbeitsmaschine 1 und dergleichen erhält der Erwerber vorab die den vierten Authentifizierungsinformationen zugeordneten dritten Authentifizierungsinformationen von der Vertriebsgesellschaft, dem Herstellerunternehmen, dem vermietenden Unternehmen und dergleichen der Arbeitsmaschine 1. Anschließend kann die Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung durch die Eingabe der dritten Authentifizierungsinformationen in den Eingabebildschirm M1 abgeschlossen werden. Gleichzeitig ist der Erhalt der dritten Authentifizierungsinformationen lediglich ein Beispiel, und es besteht keine Beschränkung auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform.
  • Nachdem die Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem mobilen Endgerät 50 hergestellt ist (nach Schritt S 11), wird die wechselseitige Kommunikation zwischen dem ersten Kommunikationselement 41 der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem zweiten Kommunikationselement 51 des mobilen Endgeräts 50 hergestellt (Schritt S12).
  • Gleichzeitig sendet das mobile Endgerät 50 bei der ersten Verbindung nach der Herstellung der Verbindung zusätzlich zu den in den Eingabebildschirm M1 eingegebenen dritten Authentifizierungsinformationen die eindeutigen Informationen wie die MAC-Adresse als dritte Authentifizierungsinformationen an die Kommunikationsvorrichtung 40.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 40 speichert die von dem mobilen Endgerät 50 gesendeten eindeutigen Informationen wie die MAC-Adresse. Wie vorstehend beschrieben, werden nach der Herstellung der Verbindung die eindeutigen Informationen von dem mobilen Endgerät 50 an die Kommunikationsvorrichtung 40 gesendet, wobei die eindeutigen Informationen in der Kommunikationsvorrichtung 40 gespeichert werden, wodurch die Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung von Schritt S8 bis Schritt S11 bei der nächsten Routine wegfallen kann.
  • Dies bedeutet, dass bei der Verbindung des mobilen Endgeräts 50 mit der Kommunikationsvorrichtung 40 das mobile Endgerät 50 zumindest beim zweiten Mal nach der Herstellung der Verbindung die eindeutigen Informationen nach der Aktivierung der Anwendung an die Kommunikationsvorrichtung 40 sendet 0(Schritt S5) und dadurch die Verarbeitung mit der nachstehend gezeigten Datenkommunikationsverarbeitung S12 beginnen kann.
  • Nach der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 50 sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 die der Anwendung des mobilen Endgeräts 50 entsprechenden, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50 (Schritt S 13: Datenübertragungsverarbeitung).
  • Da die Kommunikationsvorrichtung 40 bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Abrufkennung an das mobile Endgerät 50 sendet und dadurch die Abrufanwendung aktiviert, sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 bei der Datenübertragungsverarbeitung die vorübergehend in dem Speicherelement 43 gespeicherten Maschineninformationen als die Arbeitsmaschine betreffende Daten.
  • Dies bedeutet, dass die Kommunikationsvorrichtung 40 bei dem Datenübertragungsprozess nach der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 50 die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten wie die Maschineninformationen an das mobile Endgerät 50 sendet, ohne die Datenanforderung von dem mobilen Endgerät 50 zu empfangen.
  • Dies bedeutet, dass der Seite der Kommunikationsvorrichtung 40 ohne eine Anfrage bei dem mobilen Endgerät 50 bekannt sein kann, dass das mobile Endgerät 50 die der Anwendungskennung entsprechende Anwendung aktiviert, da die Seite der Kommunikationsvorrichtung 40 die Anwendungskennung an das mobile Endgerät 50 sendet.
  • Das zweite Empfangselement 51B des zweiten Kommunikationselements 51 des mobilen Endgeräts 50 empfängt beispielsweise die Maschineninformationen als von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendete, die Arbeitsmaschine betreffende Daten (Schritt S15).
  • Das Rechenelement 54 des mobilen Endgeräts 50 speichert die Maschineninformationen als die von der Abrufanwendung zu übernehmenden Informationen in dem Speicherelement 52 (Schritt S16).
  • Dies bedeutet, dass das mobile Endgerät 50 die empfangenen, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten in Verbindung mit der Anwendung als von der aktivierten Anwendung zu übernehmende Daten speichert.
  • Bei dieser Konfiguration kann selbst in dem Fall, in dem mehrere Anwendungen in dem mobilen Endgerät 50 gespeichert sind, die Verarbeitung prompt an der Anwendung ausgeführt werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform stellt das Kennungseinstellelement 45 die Abrufkennung zur Identifikation der Abrufanwendung in dem Fall ein, in dem die Datenkapazität der nicht gesendeten Informationen, die nicht an das mobile Endgerät 50 gesendet wurden, mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt oder größer als dieser ist. Die Abrufkennung kann jedoch in dem Fall eingestellt werden, in dem zumindest die an das mobile Endgerät 50 zu sendenden Daten vorhanden sind.
  • Im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Anwendung beispielhaft anhand der Abrufanwendung und der Anlassanwendung erläutert, doch die Anwendung ist nicht darauf beschränkt. Es kann sich beispielsweise um eine Benachrichtigungsanwendung handeln, die das mobile Endgerät 50 bezüglich einer Benachrichtigungsinformation wie einer Warnung der Arbeitsmaschine benachrichtigt.
  • In diesem Fall stellt das Kennungseinstellelement 45 die der Benachrichtigungsanwendung entsprechende Anwendungskennung (die Benachrichtigungskennung) ein. Anschließend sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 die Benachrichtigungskennung an das mobile Endgerät 50.
  • Beim Empfang der Benachrichtigungskennung stellt das mobile Endgerät 50 nach dem Ausführen der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung oder dergleichen die Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 40 her. Nach der Herstellung der Kommunikation mit dem mobilen Endgerät 50 sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 beispielsweise die Benachrichtigungsinformation wie die Warnung als die Arbeitsmaschine betreffende Daten.
  • Nach dem Empfang der Benachrichtigungsinformation zeigt das mobile Endgerät 50 die von der Arbeitsmaschine (der Kommunikationsvorrichtung 40) gesendete Benachrichtigungsinformation an.
  • Auf diese Weise kann die Arbeitsmaschine in dem Fall, in dem die an das mobile Endgerät 50 zu meldende Information vorliegt, die Warnung oder dergleichen durch Senden der Benachrichtigungskennung an das mobile Endgerät 50 auf dem mobilen Endgerät 50 anzeigen.
  • Zudem ist die Anzahl der Anwendungen nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt und kann zwei oder mehr, drei oder mehr oder noch mehr betragen.
  • Obwohl die Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem mobilen Endgerät 50 ausgeführt wird, kann zudem auf die Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung verzichtet werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 die Anwendungskennung mit dem BLE-konformen Beacon an das mobile Endgerät 50. Das mobile Endgerät 50 aktiviert die der Anwendungskennung entsprechende Anwendung. Nach der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 50 sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 die der Anwendung des mobilen Endgeräts 50 entsprechenden, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50.
  • Bei dieser Konfiguration sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 die Anwendungskennung mit dem BLE-konformen Beacon. Auf diese Weise aktiviert das mobile Endgerät 50 die der von der Seite der Kommunikationsvorrichtung 40 (der Arbeitsmaschine) gesendeten Anwendungskennung entsprechende Anwendung und kann dann leicht die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten von der Seite der Kommunikationsvorrichtung 40 (der Arbeitsmaschine) abrufen.
  • Wie vorstehend beschrieben, können in dem Fall, in dem die Anwendungskennung die Abrufkennung ist, die von der Arbeitsmaschine erfassten Daten an das mobile Endgerät 50 gesendet werden. Und in dem Fall, in dem die Anwendungskennung die Anlasskennung ist, können die ersten Authentifizierungsinformationen von der Arbeitsmaschine empfangen werden.
  • Das Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine führt die Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem mobilen Endgerät 50 (die Verbindungsverarbeitung) vor dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät 50 und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50 aus.
  • Dementsprechend ist es der Verarbeitung selbst dann möglich, auf die Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung umzustellen, wenn die von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendete Anwendungskennung unter der Bedingung empfangen wird, dass keine Herstellung einer Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 50 und der Kommunikationsvorrichtung 40 ausgeführt wird.
  • Das mobile Endgerät 50 gibt die Verbindungsanforderung nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung an die Kommunikationsvorrichtung 40 aus, und die Kommunikationsvorrichtung 40 fordert als Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung die Authentifizierungsinformationen (die dritten Authentifizierungsinformationen) von dem mobilen Endgerät 50 an.
  • Dementsprechend ist es aufgrund der der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung möglich, die Verarbeitung auf die Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung umzustellen.
  • Das mobile Endgerät 50 zeigt auf die Anforderung der Authentifizierungsinformationen (der dritten Authentifizierungsinformationen) von der Kommunikationsvorrichtung 40 den Eingabebildschirm M1 zur Eingabe der Authentifizierungsinformationen (der dritten Authentifizierungsinformationen) an.
  • Auf diese Weise kann das mobile Endgerät 50 bei der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung leicht entsprechend der Anforderung von der Kommunikationsvorrichtung 40 den Eingabebildschirm M1 zur Eingabe der Authentifizierungsinformationen anzeigen.
  • Zudem können die in den Eingabebildschirm M1 eingegebenen Authentifizierungsinformationen an die Kommunikationsvorrichtung 40 gesendet werden.
  • Nach der Bestätigung der Authentifizierung der Authentifizierungsinformationen (der dritten Authentifizierungsinformationen) sendet die Kommunikationsvorrichtung 40 die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50.
  • Auf diese Weise können die verschiedenen Daten zu der Arbeitsmaschine nach der Bestätigung der Authentifizierungsinformationen, d.h. nach dem Ausführen der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung, an das mobile Endgerät 50 gesendet werden.
  • Das mobile Endgerät 50 weist das Speicherelement 52 auf, das so konfiguriert ist, dass es die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten empfängt und mit der Anwendung speichert.
  • Dementsprechend kann die entsprechend der Anwendungskennung aktivierte Anwendung die verschiedenen, von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendeten Daten zu der Arbeitsmaschine verwalten und verarbeiten.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 40 der Arbeitsmaschine weist das erste Kommunikationselement 41 auf, das so konfiguriert ist, dass es die Anwendungskennung mit dem BLE-konformen Beacon an das mobile Endgerät 50 sendet und nach der Aktivierung der der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät 50 die der Anwendung entsprechenden, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50 sendet.
  • Bei dieser Konfiguration kann das erste Kommunikationselement 41 der Kommunikationsvorrichtung 40 die Anwendungskennung mit dem BLE-konformen Beacon an das mobile Endgerät 50 senden.
  • Zudem ist das erste Kommunikationselement 41 der Kommunikationsvorrichtung 40 zum leichten Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten nach der Aktivierung der der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung auf der Seite des mobilen Endgeräts 50 geeignet.
  • Bei der Kommunikationsvorrichtung 40 für die Arbeitsmaschine weist das erste Kommunikationselement 41 das erste Verarbeitungselement 46 auf, das so konfiguriert ist, dass es die Verarbeitung zum Herstellen einer Verbindung zu dem mobilen Endgerät 50 nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät 50 und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50 ausführt. Nach der Bestätigung der Authentifizierung bei der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung sendet das erste Kommunikationselement 41 die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50.
  • Bei dieser Konfiguration ist das erste Verarbeitungselement 46 selbst in dem Zustand zum Ausführen der Verarbeitung zum Herstellen einer Verbindung zu dem mobilen Endgerät 50 geeignet, in dem die Herstellung der Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 50 und der Kommunikationsvorrichtung 40 nicht ausgeführt wird.
  • Zudem können nach der Bestätigung der Authentifizierung bei der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten von dem ersten Kommunikationselement 41 an das mobile Endgerät 50 gesendet werden.
  • Das mobile Endgerät 50 umfasst das erste Empfangselement 51A, das so konfiguriert ist, dass es die von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendete Anwendungskennung mit dem Beacon, d.h. dem BLE-konformen Beacon empfängt, das Aktivierungselement 54B, das so konfiguriert ist, dass es die der Anwendungskennung entsprechende Anwendung aktiviert, und das zweite Empfangselement 51B, das so konfiguriert ist, dass es die von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendeten, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten, d.h. die der Anwendung entsprechenden Daten empfängt.
  • Bei dieser Konfiguration empfängt das erste Empfangselement 51A den von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendeten, BLE-konformen Beacon, und dadurch ist das mobile Endgerät 50 zum leichten Erfassen der Anwendungskennung geeignet.
  • Zudem ist das Aktivierungselement 54B zur Aktivierung der der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung nach dem Empfang der Anwendungskennung durch das erste Empfangselement 51A geeignet, und nach der Aktivierung der Anwendung empfängt das zweite Empfangselement 51B die unterschiedlichen Daten zu der Arbeitsmaschine von der Kommunikationsvorrichtung 40.
  • Das mobile Endgerät 50 weist das zweite Verarbeitungselement 54B auf, das so konfiguriert ist, dass es die Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung zu der Kommunikationsvorrichtung 40 nach dem Empfang des Beacon durch das erste Empfangselement 51A und vor dem Empfang der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten durch das zweite Empfangselement 51B ausführt.
  • Selbst wenn die von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendete Anwendungskennung bei dieser Konfiguration unter der Bedingung empfangen wird, dass keine Herstellung einer Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 50 und der Kommunikationsvorrichtung 40 ausgeführt wird, setzt der zweite Verarbeitungsabschnitt 54 B die Verarbeitung mit der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung fort.
  • Das zweite Verarbeitungselement 54B gibt die Verbindungsanforderung nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung an die Kommunikationsvorrichtung 40 aus.
  • Bei dieser Konfiguration ist das zweite Verarbeitungselement 54B zur Fortsetzung der Verarbeitung mit der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung mit einer der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung geeignet.
  • Das zweite Verarbeitungselement 54B zeigt den Eingabebildschirm M1 an, der auf die Eingabe der Authentifizierungsinformationen (der dritten Authentifizierungsinformationen) auf die Anforderung von der Kommunikationsvorrichtung 40 bei der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung ausgelegt ist.
  • Bei dieser Konfiguration ist das zweite Verarbeitungselement 54B zum leichten Anzeigen des Eingabebildschirms M1, der auf die Eingabe der Authentifizierungsinformationen entsprechend der Anforderung der Kommunikationsvorrichtung 40 ausgelegt ist, bei der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung geeignet.
  • Das mobile Endgerät 50 weist das Speicherelement 52 auf, das so konfiguriert, dass es die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten empfängt und mit der Anwendung speichert.
  • Bei dieser Konfiguration ist es möglich, die unterschiedlichen, von der Kommunikationsvorrichtung 50 gesendeten Daten zu der Arbeitsmaschine auf der Seite der entsprechend der Anwendungskennung aktivierten Anwendung zu verwalten und zu verarbeiten.
  • Das Kommunikationsverarbeitungsverfahren für die Arbeitsmaschine umfasst einen Schritt des Sendens der Anwendungskennung mit dem BLE-konformen Beacon durch die Kommunikationsvorrichtung 40 an das mobile Endgerät 50, einen Schritt der Aktivierung der der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät 50 und einen Schritt des Sendens der der Anwendung des mobilen Endgeräts 50 entsprechenden, die Arbeitsmaschine betreffenden Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 40 an das mobile Endgerät 50 nach der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 50.
  • Da bei dieser Konfiguration die Kommunikationsvorrichtung 40 die Anwendungskennung mit dem BLE-konformen Beacon sendet, ist das mobile Endgerät 50 zum leichten Abrufen der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten von der Seite der Kommunikationsvorrichtung 40 (der Arbeitsmaschine) nach der Aktivierung der der von der Seite der Kommunikationsvorrichtung 40 (der Arbeitsmaschine) gesendeten Anwendungskennung entsprechenden Anwendung geeignet.
  • Das Kommunikationsverarbeitungsverfahren für die Arbeitsmaschine umfasst einen Schritt der Ausführung der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 40 und dem mobilen Endgerät 50 nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät 50 und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät 50.
  • Bei dieser Konfiguration ist es selbst dann möglich, die Verarbeitung mit der Verarbeitung zur Herstellung einer Verbindung fortzusetzen, wenn die von der Kommunikationsvorrichtung 40 gesendete Anwendungskennung unter der Bedingung empfangen wird, dass keine Herstellung einer Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 50 und der Kommunikationsvorrichtung 40 ausgeführt wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Sämtliche Merkmale der im Zusammenhang mit dieser Anwendung offenbarten Ausführungsform sind jedoch lediglich als Beispiele zu betrachten, und die Ausführungsform schränkt die vorliegende Erfindung dementsprechend nicht ein. Ein Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sondern in den Ansprüchen dargestellt und soll sämtliche Modifikationen umfassen, die innerhalb des Umfangs der Ansprüche liegen und diesem äquivalent sind.

Claims (19)

  1. Kommunikationsvorrichtung für eine Arbeitsmaschine, die an der Arbeitsmaschine angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie mit einem mobilen Endgerät zu verbinden ist, und umfasst: ein erstes Kommunikationselement zum Senden einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät und zum Senden von Daten an das mobile Endgerät nach der Aktivierung einer einer Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät, wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung entsprechen.
  2. Kommunikationsvorrichtung für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, die umfasst: ein erstes Verarbeitungselement zum Ausführen einer Verarbeitung zum Herstellen einer Verbindung zu dem mobilen Endgerät nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät durch das erste Kommunikationselement und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät durch das erste Kommunikationselement.
  3. Kommunikationsvorrichtung für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 2, wobei das erste Kommunikationselement die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten nach der Bestätigung der Authentifizierung bei der Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung an das mobile Endgerät sendet.
  4. Mobiles Endgerät, das mit einer an einer Arbeitsmaschine angeordneten Kommunikationsvorrichtung zu verbinden ist und umfasst: ein erstes Empfangselement zum Empfangen einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon, wobei der Beacon von der Kommunikationsvorrichtung gesendet wird; ein Aktivierungselement zum Aktivieren einer der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung nach dem Empfang der Anwendungskennung durch das erste Empfangselement; und ein zweites Empfangselement zum Empfangen von die Arbeitsmaschine betreffenden und von der Kommunikationsvorrichtung gesendeten Daten, wobei die Daten der Anwendung entsprechen.
  5. Mobiles Endgerät nach Anspruch 4, das umfasst: ein zweites Verarbeitungselement zum Ausführen einer Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung nach dem Empfang des Beacon durch das erste Empfangselement und vor dem Empfang der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten durch das zweite Empfangselement.
  6. Mobiles Endgerät nach Anspruch 5, wobei das zweite Verarbeitungselement nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung eine Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung ausgibt.
  7. Mobiles Endgerät nach Anspruch 6, wobei das zweite Verarbeitungselement einen Eingabebildschirm anzeigt, in den bei der Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung auf eine Anforderung von der Kommunikationsvorrichtung Authentifizierungsinformationen eingegeben werden.
  8. Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, das umfasst: ein Speicherelement zum Speichern der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten, wobei die Daten von einer Anwendung übernommen werden.
  9. Kommunikationssystem für eine Arbeitsmaschine, das umfasst: eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist; und ein mobiles Endgerät, das mit der Kommunikationsvorrichtung zu verbinden ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät sendet, wobei das mobile Endgerät eine der Anwendungskennung entsprechende Anwendung aktiviert, und wobei die Kommunikationsvorrichtung Daten an das mobile Endgerät sendet, nachdem sie mit dem mobilen Endgerät verbunden ist, wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung des mobilen Endgeräts entsprechen.
  10. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, wobei die Anwendungskennung ein Universal Unique Identifier (UUID) ist.
  11. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, wobei nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät eine Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung der Kommunikationsvorrichtung zu dem mobilen Endgerät ausgeführt wird.
  12. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 11, wobei das mobile Endgerät nach der Aktivierung der Anwendung als Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung eine Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung ausgibt, und wobei die Kommunikationsvorrichtung als Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung Authentifizierungsinformationen von dem mobilen Endgerät anfordert.
  13. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 12, wobei das mobile Endgerät auf die Anforderung der Authentifizierungsinformationen von der Kommunikationsvorrichtung einen Eingabebildschirm anzeigt, in den die Authentifizierungsinformationen eingegeben werden.
  14. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 13, wobei die Kommunikationsvorrichtung nach der Bestätigung der Authentifizierung der Authentifizierungsinformationen die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät sendet.
  15. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Kommunikationsvorrichtung die die Arbeitsmaschine betreffenden Daten ohne den Empfang der Anforderung der Daten von dem mobilen Endgerät an das mobile Endgerät sendet, nachdem sie mit dem mobilen Endgerät verbunden ist.
  16. Kommunikationssystem für die Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das mobile Endgerät ein Speicherelement zum Speichern der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten aufweist, wobei die Daten von einer Anwendung übernommen werden.
  17. Kommunikationsverarbeitungsverfahren für eine Arbeitsmaschine, bei dem eine an der Arbeitsmaschine angeordnete Kommunikationsvorrichtung mit einem mit der Kommunikationsvorrichtung zu verbindenden mobilen Endgerät verbunden wird und das umfasst: Senden einer Anwendungskennung mit einem Bluetooth Low Energy-konformen Beacon an das mobile Endgerät durch die Kommunikationsvorrichtung; Aktivieren einer der Anwendungskennung entsprechenden Anwendung durch das mobile Endgerät; und Senden von Daten an das mobile Endgerät durch die Kommunikationsvorrichtung, nachdem sie mit dem mobilen Endgerät verbunden ist, wobei die Daten die Arbeitsmaschine betreffen und der Anwendung des mobilen Endgeräts entsprechen.
  18. Kommunikationsverarbeitungsverfahren für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 17, wobei die Anwendungskennung ein Universal Unique Identifier (UUID) ist.
  19. Kommunikationsverarbeitungsverfahren für die Arbeitsmaschine nach Anspruch 17 oder 18, wobei eine Verarbeitung zum Herstellen der Verbindung der Kommunikationsvorrichtung zu dem mobilen Endgerät nach dem Senden des Beacon an das mobile Endgerät und vor dem Senden der die Arbeitsmaschine betreffenden Daten an das mobile Endgerät ausgeführt wird.
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