DE102018004520A1 - Arbeitsmaschine, Antidiebstahlsystem für dieselbe, Antidiebstahlverfahren für dieselbe - Google Patents

Arbeitsmaschine, Antidiebstahlsystem für dieselbe, Antidiebstahlverfahren für dieselbe Download PDF

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DE102018004520A1
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mobile terminal
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Ryosuke Kinugawa
Keisuke Miura
Keisuke Egashira
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Kubota Corp
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Abstract

Ein Antidiebstahlsystem beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, die einen ersten Kommunikationsteil zum Senden einer Funkbake aufweist, ein mobiles Endgerät mit einem Speicherteil, der Authentifizierungsinformation speichert, und einem zweiten Kommunikationsteil zum Senden der Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung, und eine Steuervorrichtung, die einen Authentifizierungsverarbeitungsteil zum Ausführen einer Authentifizierungsverarbeitung aufweist, die auf Grundlage der Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine eine Berechtigung bereitgestellt werden soll. Der erste Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird. Der zweite Kommunikationsteil sendet die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung, wobei die Authentifizierungsinformation von dem Speicherteil gespeichert wird. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil führt die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformation aus, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, ein Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine und ein Antidiebstahlverfahren für die Arbeitsmaschine.
  • Erörterung des Hintergrunds
  • Eine in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2013-69124 offenbarte Technik ist herkömmlicherweise als Technik zum Durchführen einer Authentifizierung und dergleichen beim Fahren einer Arbeitsmaschine bekannt. Ein in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2013-69124 offenbartes Mietverwaltungssystem ist mit einem Mietverwaltungsserver, einem mobilen Endgerät, einem Mietverwaltungsserver und einer Steuervorrichtung versehen. Wenn eine Mietreservierung vorgenommen wird, überträgt der Mietverwaltungsserver individuelle Informationen als Reservierungsschlüssel an die Arbeitsmaschine, und anschließend überträgt das mobile Endgerät die individuellen Informationen mittels Drahtloskommunikation an die Steuervorrichtung. Darüber hinaus ermöglicht die Steuervorrichtung in dem Mietverwaltungssystem, dass die Arbeitsmaschine gesteuert wird, wenn die Verifizierung durch das Verifizierungsmittel hergestellt ist, wobei das Verifizierungsmittel dazu ausgelegt ist, den von dem Mietverwaltungsserver übertragenen Reservierungsschlüssel mit den vom mobilen Endgerät übertragenen individuellen Informationen zu verifizieren, und schränkt die Arbeitsmaschine derart ein, dass sie nicht gesteuert wird, wenn die Verifizierung nicht hergestellt ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • In DER UNGEPRÜFTEN Japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2013-69124 kontrolliert die Steuervorrichtung, nachdem die Steuervorrichtung sowohl die von dem mobilen Endgerät empfangenen individuellen Informationen als auch den Reservierungsschlüssel empfangen hat, beides. Wenngleich es sich bei der UNGEPRÜFTEN Japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2013-69124 um eine Technik handelt, die nützlich ist, um die Sicherheit der Arbeitsmaschine zu verbessern, kann es sein, dass es lange dauert, die individuellen Informationen mit dem Reservierungsschlüssel zu verifizieren.
  • Vor dem Hintergrund der vorstehend genannten Probleme beabsichtigt die vorliegende Erfindung eine Bereitstellung eines Antidiebstahlsystems für eine Arbeitsmaschine, eines Antidiebstahlverfahrens für die Arbeitsmaschine und der Arbeitsmaschine, wobei jedes davon dazu ausgelegt ist, eine Verarbeitung in Bezug auf Senden, Empfangen und Authentifizierung von Authentifizierungsinformationen schnell auszuführen.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um den vorstehend beschriebenen Gegenstand zu erzielen, stellt die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Ausgestaltungen bereit.
  • Ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung einen ersten Kommunikationsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake zu senden, ein mobiles Endgerät mit einem Speicherteil, der dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation zu speichern, und einen zweiten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung zu senden, und eine Steuervorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, wobei die Steuervorrichtung einen Authentifizierungsverarbeitungsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine eine Berechtigung bereitgestellt werden soll. Der erste Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird. Der zweite Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung zu senden, wobei die Authentifizierungsinformation von dem Speicherteil gespeichert werden. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformation auszuführen, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  • Der zweite Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake, und bevor die Steuervorrichtung die Authentifizierungsinformation anfordert, an die Kommunikationsvorrichtung zu senden.
  • Der erste Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Funkbake, wenn ein an der Arbeitsmaschine angeordneter Zündschalter ausgeschaltet wird, bevor der Authentifizierungsverarbeitungsteil die Authentifizierungsverarbeitung ausführt, an das mobile Endgerät zu senden. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird.
  • Der Authentifizierungsverarbeitungsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn das mobile Endgerät eine Berechtigung bereitstellt, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  • Die Steuervorrichtung hat einen Anforderungsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Ausführung des Authentifizierungsverarbeitung anzufordern. Das mobile Endgerät hat einen Anzeigeteil, der dazu ausgelegt ist, ein Einstellungsteil anzuzeigen, wobei das Einstellungsteil dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob das Anfordern erlaubt werden soll. Der Anforderungsteil ist dazu ausgelegt, ein Anforderungssignal an die Kommunikationsvorrichtung zu senden, wenn die Steuervorrichtung die Authentifizierungsinformation erhält, wobei das Anforderungssignal auf eine Notwendigkeit zur Authentifizierungsverarbeitung hinweist. Außerdem ist der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn die Berechtigung in dem Einstellungsteil eingestellt wird.
  • Ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, einschließlich eines ersten Kommunikationsteils, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake zu senden und eine Authentifizierungsinformation zu empfangen, und eines Authentifizierungsverarbeitungsteils, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, ein mobiles Endgerät mit einem Speicherteil, der dazu ausgelegt ist, Authentifizierungsinformation zu speichern, und einem zweiten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation an den ersten Kommunikationsteil zu senden, nachdem die von dem ersten Kommunikationsteil gesendete Funkbake empfangen wurde, und eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Antriebsabschnitt anzutreiben, wenn die Berechtigung dem Antriebsabschnitt bei der Authentifizierungsverarbeitung bereitgestellt wurde.
  • Der erste Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Funkbake, wenn ein an der Arbeitsmaschine angeordneter Zündschalter ausgeschaltet wird, bevor der Authentifizierungsverarbeitungsteil die Authentifizierungsverarbeitung ausführt, an das mobile Endgerät zu senden. Außerdem ist der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird.
  • Der Authentifizierungsverarbeitungsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn das mobile Endgerät eine Berechtigung bereitstellt, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  • Ein Antidiebstahlverfahren für eine Arbeitsmaschine beinhaltet einen Funkbakensendeschritt zum Senden einer Funkbake von einer an der Arbeitsmaschine angeordneten Kommunikationsvorrichtung, einen Authentifizierungssendeschritt zum Senden von Authentifizierungsinformation von einem mobilen Endgerät an die Kommunikationsvorrichtung nach dem Empfangen der Funkbake, und einen ersten Authentifizierungsschritt zum Ausführen einer Authentifizierungsverarbeitung, die auf Grundlage der von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, in einer an der Arbeitsmaschine angeordneten Steuervorrichtung. Der Funkbakensendeschritt sendet die Funkbake an das mobile Endgerät, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird. Der Authentifizierungssendeschritt sendet die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung.
  • Ein Antidiebstahlverfahren für eine Arbeitsmaschine beinhaltet einen Funkbakensendeschritt zum Senden einer Funkbake von einer an der Arbeitsmaschine angeordneten Kommunikationsvorrichtung, einen Authentifizierungssendeschritt zum Senden von Authentifizierungsinformation von einem mobilen Endgerät an die Kommunikationsvorrichtung nach dem Empfangen der Funkbake, einen zweiten Authentifizierungsschritt zum Ausführen einer Authentifizierungsverarbeitung, die auf Grundlage der von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem an der Arbeitsmaschine angeordneten Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, in der Steuervorrichtung.
  • Eine Arbeitsmaschine beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung mit einem ersten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake an ein mobiles Endgerät zu senden, wobei die Funkbake ein mobiles Endgerät auffordert, Authentifizierungsinformation zu senden, und eine Steuervorrichtung mit einem Authentifizierungsverarbeitungsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt eine Berechtigung bereitgestellt werden soll. Der erste Kommunikationsteil ist dazu ausgelegt, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil ist dazu ausgelegt, die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformation auszuführen, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  • Die Arbeitsmaschine beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, die einen ersten Kommunikationsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake an ein mobiles Endgerät zu senden, wobei die Funkbake ein mobiles Endgerät auffordert, Authentifizierungsinformation zu senden, und einen Authentifizierungsverarbeitungsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, und eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Antriebsabschnitt anzutreiben, wenn die Berechtigung dem Antriebsabschnitt bei der Authentifizierungsverarbeitung bereitgestellt wird.
  • Eine Arbeitsmaschine beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, die einen ersten Kommunikationsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake an ein mobiles Endgerät zu senden, wobei die Funkbake ein mobiles Endgerät auffordert, Authentifizierungsinformation zu senden, und einen Authentifizierungsverarbeitungsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, und eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Antriebsabschnitt anzutreiben, wenn die Berechtigung dem Antriebsabschnitt bei der Authentifizierungsverarbeitung bereitgestellt wird.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine mit dem Empfangen von Authentifizierungsinformation und Übertragen an Authentifizierungsinformation verwandte Verarbeitung schnell ausgeführt werden.
  • Figurenliste
  • Ein abschließenderes Verständnis der Erfindung und der dazugehörigen Vorteile davon lässt sich ohne Weiteres erzielen, da selbige durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung verständlicher wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
    • 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2 eine erklärende Ansicht ist, die die Verbindung zwischen einem mobilen Endgerät und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform erklärt.
    • 3 eine Ansicht ist, die ein Flussdiagramm des Verbindens des mobilen Endgeräts mit der Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 4 eine Ansicht ist, die ein Beispiel für ein Paket einer Funkbake gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 5 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen Startinformation F1 und Startinformation G1 darstellt.
    • 6 eine Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem die Kommunikationsvorrichtung eine erste Funkbake B1 und eine zweite Funkbake B2 sendet.
    • 7 eine schematische Ansicht ist, die ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 8 eine erklärende Ansicht ist, die die Verbindung zwischen einem mobilen Endgerät und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erklärt.
    • 9 eine schematische Ansicht ist, die ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 10 eine schematische Ansicht ist, die ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 11A eine Ansicht ist, die ein erstes Flussdiagramm des Verbindens eines mobilen Endgeräts mit einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
    • 11B eine Ansicht ist, die ein zweites Flussdiagramm des Verbindens des mobilen Endgeräts mit der Kommunikationsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
    • 12 eine schematische Ansicht ist, die ein Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 13 eine Ansicht ist, die einen Startbildschirm M1 und einen Einstellungsbildschirm M2 gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
    • 14 eine Ansicht ist, die einen anderen Startbildschirm M1 und einen anderen Einstellungsbildschirm M2 gemäß der fünften Ausführungsform darstellt.
    • 15 eine schematische Seitenansicht ist, die einen Traktor gemäß den Ausführungsformen darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen durchweg einander entsprechende oder identische Elemente bezeichnen. Die Zeichnungen sind in einer Ausrichtung zu betrachten, in der die Bezugszeichen korrekt betrachtet werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Antidiebstahlsystems einer Arbeitsmaschine. Bei der Arbeitsmaschine handelt es sich um einen Traktor, einen Mähdrescher, eine Reissetzmaschine, einen Tieflöffel, einen Kompaktlader, einen Kompaktraupenlader und dergleichen. Zuerst wird die Arbeitsmaschine beschrieben, wobei der Traktor 1 als Beispiel genommen wird.
  • Wie in 15 dargestellt beinhaltet der Traktor 1 ein Fahrzeug (eine Fahrzeugkarosserie) 3, eine Antriebsmaschine 4, eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung (ein Getriebe) 5 und eine Bewegungsvorrichtung 7. Bei der Antriebsmaschine 4 handelt es sich um einen Verbrennungsmotor, zum Beispiel einen Ottomotor oder einen Dieselmotor, einen Elektromotor oder dergleichen. In der Ausführungsform handelt es sich bei der Antriebsmaschine 4 um einen Dieselmotor (als Motor bezeichnet).
  • Unterdessen kann es sich bei der Antriebsmaschine 4 um eine Hybridform handeln, die einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor aufweist. Bei der Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung 5 handelt es sich um eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Schubkraft oder dergleichen der Bewegungsvorrichtung 7 zu ändern, das heißt, eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, einen Gangschaltschritt zu ändern. Bei der Bewegungsvorrichtung 7 handelt es sich um eine Vorrichtung mit einem Vorderrad und einem Hinterrad. Bei dem Vorderrad und dem Hinterrad kann es sich um einen Reifentyp oder einen Raupentyp handeln.
  • Zusätzlich dazu ist an dem hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 3 ein Verbindungsabschnitt 8 bereitgestellt, der aus einem Dreipunktverbindungsmechanismus oder dergleichen besteht. Die Arbeitsvorrichtung 2 ist dazu ausgelegt, an den Verbindungsabschnitt 8 angebracht und von diesem gelöst zu werden. Wenn die Arbeitsvorrichtung 2 mit dem Verbindungsabschnitt 8 verbunden ist, kann die Arbeitsvorrichtung 2 von der Fahrzeugkarosserie 3 gezogen werden. Bei der Arbeitsvorrichtung 2 handelt es sich um eine Kultivierungsvorrichtung zur Kultivierung, eine Düngerverteilungsvorrichtung zur Düngerverteilung, eine Landwirtschaftschemikalienverteilungsvorrichtung zur Landwirtschaftschemikalienverteilung, eine Erntevorrichtung zum Ernten, eine Mähmaschine zum Rasenmähen und dergleichen, eine Wendemaschine zum Graswenden und dergleichen, eine Rechenmaschine zum Rasenrechen und dergleichen, eine Ballenpressmaschine zum Grasballenpressen und dergleichen und andere. Unterdessen zeigt 15 ein Beispiel, in dem die Ballenpressmaschine als Arbeitsvorrichtung 2 damit verbunden ist.
  • Zusätzlich dazu beinhaltet der Traktor 1 einen Bedienersitz 10, der an der Fahrzeugkarosserie 3 angeordnet ist, und eine Lenkvorrichtung 11. Der Bedienersitz 10 und die Lenkvorrichtung 11 sind in einer Kabine 12 angeordnet, die in der Fahrzeugkarosserie 3 bereitgestellt ist. Die Lenkvorrichtung 11 besteht beispielsweise aus einem Lenkrad oder dergleichen, und die Fahrtrichtung des Traktors 1 kann durch Lenken mit der Lenkvorrichtung 11 geändert werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist das Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine mit einer Steuervorrichtung 20 versehen.
  • Bei der Steuervorrichtung 20 handelt es sich um eine Vorrichtung, die in dem Traktor 1 bereitgestellt und dazu ausgelegt ist, die Steuerung in Bezug auf den Traktor 1 auszuführen. Die Steuervorrichtung 20 ist dazu ausgelegt, ein Antreiben eines Antriebsabschnitts zu ermöglichen, wenn die Verifikation zwischen der Authentifizierungsinformation (externe Authentifizierungsinformation), die von der Steuervorrichtung 20 von außen erhalten wird, und der Authentifizierungsinformation (Speicherauthentifizierungsinformation), die in der Steuervorrichtung 20 gespeichert ist, erfolgt ist, und ein Antreiben des Antriebsabschnitts nicht zu ermöglichen, wenn die Verifikation nicht erfolgt ist. Bei dem Antriebsteil handelt es sich um die Antriebsmaschine 4, die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung 5, die Bewegungsvorrichtung 7 und dergleichen. In der Ausführungsform handelt es sich bei dem Antriebsteil um die Antriebsmaschine 4.
  • Anschließend wird nachstehend die Steuerung durch die Steuervorrichtung 20 in Bezug auf das Antreiben der Antriebsmaschine 4 näher beschrieben.
  • Mit der Steuervorrichtung 20 sind ein Zündschalter 13 und ein Anlasserrelay 14 über ein in das Fahrzeug integriertes Netzwerk oder dergleichen verbunden. Der Zündschalter 13 ist ein Schalter, der dazu ausgelegt ist, zwischen EIN und AUS umgeschaltet zu werden und ist in der Nähe des Bedienersitzes 10 bereitgestellt und dazu ausgelegt, von einem Bediener bedient zu werden. Das Anlasserrelay 14 ist ein Schalter, der dazu ausgelegt ist, zwischen EIN und AUS umgeschaltet zu werden. Wenn sich das Anlasserrelay 14 in der EIN-Position befindet, wird die Antriebsmaschine 4 angetrieben. Wenn sich das Anlasserrelay 14 in der AUS-Position befindet, wird die Antriebsmaschine 4 nicht angetrieben.
  • Die Steuervorrichtung 20 weist einen Speicherteil 21 und einen Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A auf. Der Speicherteil 21 besteht aus einem nicht flüchtigen Speicher oder dergleichen und speichert die Authentifizierungsinformation (die Speicherauthentifizierungsinformation). Die Speicherauthentifizierungsinformation besteht aus Zeichen, Zahlen und dergleichen, die eindeutig für jeden der Traktoren 1, das heißt, für jede der Steuervorrichtungen 20, bestimmt sind.
  • Der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A besteht aus elektrischen/elektronischen Komponenten, die in der Steuervorrichtung 20 bereitgestellt sind, Programmen, die in der Steuervorrichtung 20 gespeichert sind, und dergleichen. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A führt die Authentifizierungsverarbeitung aus, die bestimmt, ob das Antreiben der Antriebsmaschine 4 (des Antriebsteils) zugelassen werden soll oder nicht.
  • Das heißt, wenn der Zündschalter 13 aus der AUS- in die EIN-Position geschaltet wird, wird die Authentifizierungsverarbeitung in dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A gestartet. Bei der Authentifizierungsverarbeitung in dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A bestimmt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation miteinander verglichen werden, dass die Authentifizierung hergestellt wurde, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation aufeinander abgestimmt sind, das heißt, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation miteinander in Verbindung stehen (miteinander zusammenhängen), und erlaubt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A das Antreiben der Antriebsmaschine 4. Wenn das Antreiben der Antriebsmaschine 4 erlaubt wird, führt die Steuervorrichtung 20 die Authentifizierungsverarbeitung aus, um das Anlasserrelay 14 aus der AUS- in die EIN-Position zu schalten.
  • Andererseits bestimmt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A, dass die Authentifizierung nicht hergestellt wurde, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation nicht aufeinander abgestimmt sind, das heißt, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation nicht miteinander in Verbindung stehen (nicht miteinander zusammenhängen), und der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A erlaubt nicht das Antreiben der Antriebsmaschine 4, und anschließend wird das Anlasserrelay 14 in der AUS-Position gehalten.
  • Währenddessen ist das Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine mit einer Kommunikationsvorrichtung 30 und einem mobilen Endgerät 40 versehen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 ist in dem Traktor 1 bereitgestellt. Die Kommunikationsvorrichtung 30 empfängt Daten (Informationen) von dem mobilen Endgerät 40 oder dergleichen und sendet (überträgt) die Daten (die Informationen) an das mobile Endgerät 40 oder dergleichen. Beispielsweise empfängt die Kommunikationsvorrichtung 30 die Authentifizierungsinformation (die externe Authentifizierungsinformation), die von dem mobilen Endgerät 40 übertragen wird, und sendet (überträgt) eine Funkbake, die eine Übertragung der externen Authentifizierungsinformation und dergleichen fordert, an das mobile Endgerät 40.
  • Zusätzlich ist die Kommunikationsvorrichtung 30 mit der Steuervorrichtung 20 und dem Zündschalter 13 über ein in das Fahrzeug integriertes Netzwerk oder dergleichen verbunden. Die Kommunikationsvorrichtung 30 ist dazu ausgelegt, Informationen zu erhalten, die von der Steuervorrichtung 20 ausgegeben werden, und die Informationen an die Steuervorrichtung 20 auszugeben.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 beinhaltet einen ersten Kommunikationsteil 31 und einen Speicherteil 33. Der erste Kommunikationsteil 31 besteht aus elektrischen/elektronischen Komponenten, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 bereitgestellt sind, Programmen, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 gespeichert sind, und dergleichen.
  • Der erste Kommunikationsteil 31 ist dazu ausgelegt, ein Übermittlungssignal (die Informationen) wie zum Beispiel eine Funkbake an das mobile Endgerät 40 zu übertragen und eine Drahtloskommunikation mit dem mobilen Endgerät 40 gemäß beispielsweise dem Bluetooth Low Energy (eine eingetragene Marke) in der Spezifikation des Bluetooth (eine eingetragene Marke) des Kommunikationsstandards IEEE 802.15.1 Series oder dergleichen auszuführen. Der Speicherteil 33 speichert vorübergehend die Authentifizierungsinformation (die externe Authentifizierungsinformation), die von dem ersten Kommunikationsteil 31 empfangen wurde, das heißt, die Authentifizierungsinformation, die von dem mobilen Endgerät 40 übertragen wurde.
  • Bei dem mobilen Endgerät 40 handelt es sich um ein Endgerät, das dazu ausgelegt ist, mit der Kommunikationsvorrichtung 30 übermittelt (verbunden) zu werden, und es handelt sich dabei um eine tragbare Vorrichtung wie ein Tablet, ein Smartphone, ein Tablet, einen PDA und dergleichen, die getragen werden kann. Das mobile Endgerät 40 ist dazu ausgelegt, verschiedene Daten (verschiedene Informationen) an die Kommunikationsvorrichtung 30 zu senden und von dieser zu empfangen.
  • Das mobile Endgerät 40 weist einen zweiten Kommunikationsteil 41 auf. Der zweite Kommunikationsteil 41 besteht aus Komponenten und dergleichen, die dazu ausgelegt sind, eine Kommunikation über geringe Entfernung und große Entfernung auszuführen und eine Drahtloskommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 30 gemäß beispielsweise dem Bluetooth Low Energy (eine eingetragene Marke) in der Spezifikation des Bluetooth (eine eingetragene Marke) des Kommunikationsstandards IEEE 802.15.1 Series oder dergleichen auszuführen. Unterdessen kann der zweite Kommunikationsteil dazu ausgelegt sein, die Drahtloskommunikation in einem Mobiltelefonkommunikationsnetz, dem Datenkommunikationsnetz, dem Funktelefonkommunikationsnetzwerk oder dergleichen auszuführen.
  • Darüber hinaus beinhaltet das mobile Endgerät 40 einen Speicherteil 42, einen Anzeigeteil 43 und einen Verarbeitungsteil (einen Kommunikationsverarbeitungsteil) 44. Ein Speicherteil 42 besteht aus einem nicht flüchtigen Speicher und speichert verschiedene Arten von Anwendungssoftware (Anwendungen), ein Betriebssystem (OS) und Authentifizierungsinformation (externe Authentifizierungsinformation), die an den Traktor 1 übertragen werden soll. Der Anzeigeteil 43 ist dazu ausgelegt, verschiedene Arten von Informationen anzuzeigen und besteht aus einer Flüssigkristallanzeige oder dergleichen.
  • Wie in 13 ist der Anzeigeteil 43 dazu ausgelegt, einen Bildschirm in Bezug auf den Diebstahlschutz, zum Beispiel einen Startbildschirm M1 und einen Einstellungsbildschirm M2, anzuzeigen. Eine Einstellungsschaltfläche 201, ein Kommunikationszustand 202 und ein Maschinenzustand 203 werden auf dem Startbildschirm M1 angezeigt. Wenn die auf dem Startbildschirm M1 angezeigte Anzeigeschaltfläche 201 ausgewählt wird, zeigt das Anzeigeteil 43 den Einstellungsbildschirm M2 an.
  • Es ist möglich, auf dem Einstellungsbildschirm M2 die Arbeitsmaschine (den Traktor) 1 auszuwählen, der dazu ausgelegt ist, die externe Authentifizierungsinformation von dem mobilen Endgerät 40 an die Kommunikationsvorrichtung 30 auszugeben. Auf dem Einstellungsbildschirm M2 werden eine Arbeitsmaschinenliste 302 und eine Bestimmungsschaltfläche 305 angezeigt. In der Arbeitsmaschinenliste 302 werden die Namen der Arbeitsmaschine 1 angezeigt, die den Authentifizierungsinformationen (den externen Authentifizierungsinformationen) entsprechen, die in dem Speicherteil 42 gespeichert sind.
  • Ein Kontrollkästchen 303 wird links von dem Namen der Arbeitsmaschine 1 in der Arbeitsmaschinenliste 302 angezeigt. Rechts von dem Namen der Arbeitsmaschine 1 in der Arbeitsmaschinenliste 302 wird angezeigt, ob die Ausgabe der externen Authentifizierungsinformation von dem mobilen Endgerät 40 an die Arbeitsmaschine 1 gültig oder ungültig ist.
  • Der Bediener wählt den Namen der Arbeitsmaschine 1 aus, für deren Ausgabe der externen Authentifizierungsinformation von dem mobilen Endgerät 40 eine Validierung angefordert wurde. Wenn der Name der Arbeitsmaschine 1 ausgewählt ist, wird die Markierung 304 in dem Kontrollkästchen 303 der vorstehend ausgewählten Arbeitsmaschine 1 angezeigt. Der Bediener wählt die Entscheidungsschaltfläche 305 aus, wenn die Auswahl der Arbeitsmaschine 1 abgeschlossen ist. Wenn die Bestimmungsschaltfläche 305 ausgewählt ist, zeigt der Anzeigeteil 43 den Startbildschirm M1 an.
  • Im Kommunikationszustand 202 werden Informationen zu der Arbeitsmaschine 1 (der Kommunikationsvorrichtung 30), die eine Funkbake B, zum Beispiel eine Maschinennummer, einen Maschinennamen und dergleichen übertragen hat, angezeigt, wenn das mobile Endgerät 40 die Funkbake B empfängt.
  • Im Maschinenzustand 203 wird der Zustand der Arbeitsvorrichtung 1, an der die Kommunikationsvorrichtung 30 angebracht ist, angezeigt, wenn die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 hergestellt wird. Beispielsweise wird „Sperre gelöst“ angezeigt, wenn die Antriebsmaschine 4 der Arbeitsmaschine 1 angetrieben wird, und „gesperrt“ angezeigt, wenn die Antriebsmaschine 4 der Arbeitsmaschine 1 nicht angetrieben wird.
  • In dem mobilen Endgerät 40 kann der Bediener nach Belieben die Arbeitsmaschine 1 auswählen, für deren Ausgabe der externen Authentifizierungsinformation eine Validierung angefordert wurde. Dementsprechend ist es beispielsweise im Falle eines Vorhandenseins einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen 1 möglich, frei eine der Arbeitsmaschinen 1 aus der Vielzahl von Arbeitsmaschinen 1 auszuwählen, die der Bediener bedienen soll.
  • Darüber hinaus kann, selbst wenn eine Vielzahl von Bedienern jeweils das mobile Endgerät 40 haben, jeder Bediener nach Belieben die Arbeitsmaschine 1 auswählen, und somit kann eine Vielzahl von Bedienern eine Vielzahl von Arbeitsmaschinen bedienen.
  • Im Anschluss wird nachstehend die Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt gibt der erste Kommunikationsteil 31 der Kommunikationsvorrichtung 30 die Funkbake B aus. Falls sich das mobile Endgerät 40 (der zweite Kommunikationsteil 41) außerhalb des Kommunikationsbereichs E1 (des Bereichs, in dem die Funkbake B übertragen werden kann) durch die Funkbake B befindet, führt der Verarbeitungsteil 44 nicht die Verarbeitung in Bezug auf den Diebstahlschutz aus, zum Beispiel führt er nicht die Ausgabeverarbeitung aus, um die externe Authentifizierungsinformation zu verarbeiten.
  • Die Ausgabeverarbeitung wird durch Auslesen von dem Speicherteil 42 und Aktivieren der Anwendungssoftware (als Antidiebstahlanwendung bezeichnet) zum Übertragen der externen Authentifizierungsinformation, die ist dem Speicherteil 42 des mobilen Endgeräts 40 gespeichert ist, an den Traktor 1 ausgeführt. Der Verarbeitungsteil 44 führt die Aktivierung der Antidiebstahlanwendung nicht aus, wenn sich das mobile Endgerät 40 außerhalb des Kommunikationsbereichs E1 befindet.
  • Wenn der Verarbeitungsteil 44 die Antidiebstahlanwendung aktiviert, wird der Startbildschirm M1 auf dem Anzeigeteil 43 angezeigt. Andererseits wird, wenn die Antidiebstahlanwendung nicht aktiviert ist, der Startbildschirm M1 nicht auf dem Anzeigeteil 43 angezeigt.
  • Unterdessen handelt es sich bei der Antidiebstahlanwendung um eine Anwendungssoftware zum Senden der externen Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30 oder zum Anzeigen eines Bildschirms bezüglich der Diebstahlprävention. Außerdem speichert das mobile Endgerät 40 ein Programm zum Ausführen der Ausgabeverarbeitung, indem es auf dem mobilen Endgerät 40 installiert wird, die Informationen (eine Dienst-UUID, einen PIN-Code und dergleichen), die zum Verbinden des mobilen Endgeräts 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 miteinander erforderlich sind, Aktivierungsinformationen G1, die nachstehend beschrieben sind, und dergleichen.
  • Falls sich das mobile Endgerät 40 in dem Kommunikationsbereich E1 befindet, führt der Verarbeitungsteil 44 das Starten der Ausgabeverarbeitung aus und aktiviert die Antidiebstahlanwendung zu dem Zeitpunkt, zu dem der zweite Kommunikationsteil 41 des mobilen Endgeräts 40 die Funkbake B empfängt. Der Verarbeitungsteil 44 führt die Verbindungsverarbeitung nach der Aktivierung der Antidiebstahlanwendung (nach dem Starten der Ausgabeverarbeitung) aus. Bei der Verbindungsverarbeitung weist zumindest der Anweisungsteil 44 den zweiten Kommunikationsteil 41 an, sich mit der Kommunikationsvorrichtung 30 zu verbinden.
  • Der zweite Kommunikationsteil 41 überträgt eine Verbindungsanforderung an die Kommunikationsvorrichtung 30 als Reaktion auf einen Befehl von dem Verarbeitungsteil 44, und die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 30 und dem zweiten Verarbeitungsteil 41 wird ausgeführt. Wenn die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 30 und dem zweiten Kommunikationsteil 41 hergestellt wird, bewirkt der Verarbeitungsteil 44 einen Betrieb (eine Verarbeitung) der Antidiebstahlanwendung oder dergleichen, um die externe Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30 zu übertragen.
  • Nach Empfang der von dem Traktor 1 übertragenen Informationen beendet der Verarbeitungsteil 44 die Verbindungsverarbeitung beispielsweise zum Zeitpunkt des Empfangs des Authentifizierungsergebnisses oder der Information, in der das Antreiben der Antriebsmaschine 4 abgeschlossen wurde, und anschließend trennt der Verarbeitungsteil 44 die Kommunikation zwischen dem zweiten Kommunikationsteil 41 und der Kommunikationsvorrichtung 30. Nach dem Trennen der Verbindung zwischen dem zweiten Kommunikationsteil 41 gibt die Kommunikationsvorrichtung 30 die Funkbake B wieder aus.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm der Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30, das heißt, ein Antidiebstahlverfahren der Arbeitsmaschine. Die Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 wird ausführlich unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt beurteilt die Kommunikationsvorrichtung 30, ob es vor der Ausführung der Verarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils 22A ist, das heißt, ob die Authentifizierungsverarbeitung nicht ausgeführt wurde (S1).
  • Darüber hinaus beurteilt die Kommunikationsvorrichtung 30, ob sich der Zündschalter (IG-SW) 13 im AUS-Zustand (S2) befindet oder nicht.
  • Wenn es vor der Ausführung der Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils 22A (S1, Ja) ist und wenn sich der IG-SW 13 im AUS-Zustand (S2, Ja) befindet, überträgt der erste Kommunikationsteil 31 die Funkbake B an das mobile Endgerät 40 (S3), wobei die Funkbake B eine Übertragung der Authentifizierungsinformation anfordert.
  • Wenn der zweite Kommunikationsteil 41 des mobilen Endgeräts 40 die Funkbake B (S4) empfängt, beurteilt der Verarbeitungsteil 44 auf Grundlage der in der Funkbake B (S5) enthaltenen Informationen, ob die Ausgabeverarbeitung ausgeführt werden soll oder nicht.
  • 4 zeigt ein Paket (ein Werbepaket) Q1 der Funkbake B. Wie in 4 dargestellt beinhaltet das Paket Q1 die Aktivierungsinformationen F1 und die Verbindungsinformationen F2. Bei den Aktivierungsinformationen F1 handelt es sich um Informationen, die zum Auslösen des Beginns der Ausgabeverarbeitung verwendet werden. Wenn die Aktivierungsinformation G1 genauso wie die Aktivierungsinformation F1, die in der Funkbake B (dem Paket Q1) enthalten ist, die von der Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird, in dem Speicherteil 42 des mobilen Endgeräts 40 gespeichert wird, bestimmt der Verarbeitungsteil 44, dass die Ausgabeverarbeitung ausgeführt wird (S5, Ja).
  • Andererseits bestimmt, wenn die Aktivierungsinformation G1 genauso wie die Aktivierungsinformation F1, die in der Funkbake B (dem Paket Q1) enthalten ist, die von der Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird, nicht in dem Speicherteil 42 des mobilen Endgeräts 40 gespeichert wird, der Verarbeitungsteil 44, dass die Ausgabeverarbeitung nicht ausgeführt wird (S5, Nein).
  • 5 zeigt die Beziehung zwischen der Aktivierungsinformation F1 der Funkbake B, die über die Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird, und der Aktivierungsinformation G1, die in dem Speicherteil 42 des mobilen Endgeräts 40 gespeichert ist. Wie in 5 dargestellt, werden bzw. sind, wenn es sich bei der über die Kommunikationsvorrichtung 30 übertragenen Aktivierungsinformation F1 um eine Zahl „5411“ handelt und bei der in dem Speicherteil 42 des mobilen Endgeräts 40 gespeicherten Aktivierungsinformation G1 um eine Zahl „5411“ handelt, beide Aktivierungsinformationen aufeinander abgestimmt. Dementsprechend bestimmt der Verarbeitungsteil 44, dass die Ausgabeverarbeitung ausgeführt wird.
  • Andererseits werden bzw. sind, wenn es sich bei der von der Kommunikationsvorrichtung 30 übertragenen Aktivierungsinformation F1 um eine Zahl „5400“ handelt und die Zahl „5400“ nicht in der in dem Speicherteil 42 des mobilen Endgeräts 40 gespeicherten Aktivierungsinformation G1 gespeichert ist, die beiden Aktivierungsinformationen nicht aufeinander abgestimmt. Dementsprechend bestimmt der Verarbeitungsteil 44, dass die Ausgabeverarbeitung nicht ausgeführt wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Ausgabeverarbeitung ausgeführt, wenn die Aktivierungsinformation G1, bei der es sich um die gleiche wie die Aktivierungsinformation F1 der Funkbake B handelt, in dem mobilen Endgerät 40 gespeichert ist. Stattdessen kann, wenn die Aktivierungsinformation G1, die der Aktivierungsinformation F1 der Funkbake B zugeordnet ist, in dem mobilen Endgerät 40 gespeichert ist, der Verarbeitungsteil 44 die Ausgabeverarbeitung ausführen.
  • Wenn der Ausführungsteil 44 bestimmt, dass der Ausgabevorgang (S5, Ja) ausgeführt werden soll, so löst der Prozessor 44 den Beginn des Ausgabevorgangs aus und aktiviert die Antidiebstahlanwendung (S6).
  • Wenn die Aktivierung der Antidiebstahlanwendung abgeschlossen ist, führt der Verarbeitungsteil 44 die Verbindungsverarbeitung (S7) aus.
  • Zum Beispiel führt nach der Ausführung der Verbindungsverarbeitung der Verarbeitungsteil 44 unter Verwendung der empfangenen Verbindungsinformation F2 die Verbindungsverarbeitung an die Kommunikationsvorrichtung 30 aus. Bei den Verbindungsinformationen F2 handelt es sich um Informationen zum Verbinden mit der Kommunikationsvorrichtung 30 und es handelt sich dabei beispielsweise um eine Dienst-UUID, einen PIN-Code und dergleichen, und der zweite Kommunikationsteil 41 überträgt die Dienst-UUID oder den PIN-Code an die Kommunikationsvorrichtung 30, und dadurch wird die Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 hergestellt.
  • Unterdessen ist die Verarbeitung in Bezug auf die Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 die gleiche wie die herkömmliche Verarbeitung und führt somit die Authentifizierung der Dienst- UUID oder des PIN-Codes aus.
  • Nach dem Verbinden mit der Kommunikationsvorrichtung 30 (nach Erhalt der Funkbake) überträgt das mobile Endgerät 40 (der zweite Kommunikationsteil 41) die Authentifizierungsinformation (die externe Authentifizierungsinformation), die in dem Speicherteil 42 (S8) gespeichert ist, an die Kommunikationsvorrichtung 30.
  • Das heißt, der zweite Kommunikationsteil 41 überträgt die externe Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30 nach dem Empfangen der Funkbake und vor dem Anfordern der Authentifizierungsinformation (der externen Authentifizierungsinformation) von der Steuervorrichtung.
  • Nach dem Empfang der externen Authentifizierungsinformation speichert die Kommunikationsvorrichtung 30 in dem Speicherteil 33 die empfangene externe Authentifizierungsinformation (S9).
  • Hier wird, wenn der IG-SW 13 aus der AUS- in die EIN-Position geschaltet wird (S10), in die Kommunikationsvorrichtung 30 eingegeben, dass sich der IG-SW 13 in der EIN-Position befindet, und die Kommunikationsvorrichtung 30 überträgt die externe Authentifizierungsinformation an die Steuervorrichtung 20, wobei die externe Authentifizierungsinformation vorübergehend in dem Speicherteil 33 (S11) gespeichert wird.
  • Darüber hinaus wird, wenn sich der IG-SW 13 in der EIN-Position befindet, die Authentifizierungsverarbeitung von dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A der Steuervorrichtung 20 gestartet (S12).
  • Das heißt, nachdem die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation empfangen hat, führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A der Steuervorrichtung 20 die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen externen Authentifizierungsinformation aus. Das heißt, wenn sich der IG-SW 13 in der EIN-Position befindet, gibt die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation an die Steuervorrichtung 20 aus, bevor die Authentifizierungsverarbeitung von der Steuervorrichtung 20 ausgeführt wird.
  • Nach dem Beginn der Authentifizierungsverarbeitung benachrichtigt die Steuervorrichtung 20 (der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A) die Kommunikationsvorrichtung 30 über das Authentifizierungsergebnis, das heißt, benachrichtigt die Kommunikationsvorrichtung 30 darüber, ob die Authentifizierungsinformation erstellt wurde oder nicht (S13).
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 überträgt das Authentifizierungsergebnis an das mobile Endgerät 40 (S14) und danach beendet das mobile Endgerät 40 (der Verarbeitungsteil 44) die Verbindungsverarbeitung nach dem Empfang des Authentifizierungsergebnisses.
  • Andererseits treibt, wenn die Authentifizierung der Authentifizierungsinformation von der Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils 22A auf Seiten des Traktors 1 erfolgt (S15, Ja), der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Antriebsmaschine 4 an (S16).
  • Nach dem Antreiben der Antriebsmaschine 4 stoppt die Steuervorrichtung 20 das Antreiben der Antriebsmaschine 4 (S18), wenn der IG-SW 13 aus der EIN- in die AUS-Position gebracht wird (S17, Ja).
  • Unterdessen ist zu beachten, dass die Kommunikationsvorrichtung 30 die Schalterinformationen des IG-SW 13 nach dem Erstellen der Authentifizierungsinformation an das mobile Endgerät 40 übertragen kann.
  • Das mobile Endgerät 40 weist darauf hin, dass die Schalterinformationen, die von der Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wurden, aus der EIN- in die AUS-Position des IG-SW 13 geschaltet wurden, und startet den Timer zu der Zeit, zu der die Schaltung vorgenommen wurde, und anschließend kann die Verbindungsverarbeitung beendet werden, nachdem eine vorab festgelegte Zeit seit Start des Timer verstrichen ist.
  • Das heißt, das mobile Endgerät 40 beendet die Verbindungsverarbeitung nach der Vornahme der Authentifizierung und nach dem Verstreichen einer vorab festgelegten oder längeren Zeit seit dem Ausschalten des IG-SW 13.
  • Andererseits kann; selbst wenn der IG-SW 13 nach dem Erstellen der Authentifizierungsinformation aus dem EIN- in die AUS-Position versetzt wird, die Steuervorrichtung 20 mit dem Antreiben der Antriebsmaschine 4 fortfahren, wenn die Verbindung des mobilen Endgeräts 40 von der Kommunikationsvorrichtung 30 bestätigt ist, das heißt, wenn die Verbindungsverarbeitung nicht beendet ist. Außerdem stoppt in diesem Falle nach dem Verstreichen einer vorab festgelegten Zeit seit dem Zeitpunkt, zu dem der IG-SW 13 aus der EIN- in die AUS-Position versetzt wurde, die Steuervorrichtung 20 das Antreiben der Antriebsmaschine 4 unabhängig davon, ob die Verbindung des modernen Endgeräts 40 bestätigt ist.
  • Das Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine beinhaltet die Kommunikationsvorrichtung 30, die den ersten Kommunikationsteil 31 aufweist, das mobile Endgerät 40, das ein zweites Kommunikationsteil 41 aufweist, das dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfang der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung 30 zu senden, und einen Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A, der dazu ausgelegt ist, dem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine die Berechtigung zu erteilen.
  • Darüber hinaus überträgt der erste Kommunikationsteil 31 die Funkbake an das mobile Endgerät 40, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils 22A ausgeführt wird, und überträgt der zweite Kommunikationsteil 41 die Authentifizierungsinformation nach dem Erhalt der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung 30. Anschließend, nachdem die Kommunikationsvorrichtung 30 die Authentifizierungsinformation empfangen hat, führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformation aus.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann das mobile Endgerät 40 die Authentifizierungsinformation lediglich dadurch an die Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen, dass das mobile Endgerät 40 in den Kommunikationsbereich der Funkbake gelangt, wenn das mobile Endgerät 40 die Funkbake empfängt, die von der Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird.
  • Das heißt, da das mobile Endgerät 40 die Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30 nur durch Empfangen der gesendeten Funkbake übertragen kann, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils 22A ausgeführt wird, kann der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A bereits die Authentifizierungsinformation empfangen, ohne die Kommunikationsverarbeitung nach der Ausführung der Authentifizierungsverarbeitung auszuführen.
  • Mit anderen Worten fordert die Steuervorrichtung zum Ausführen der Authentifizierung im ersten Schritt der Authentifizierungsverarbeitung in der herkömmlichen Authentifizierungsverarbeitung zuerst die Außenseite wie zum Beispiel das mobile Endgerät 40 für die Authentifizierungsinformation an. In der Ausführungsform überträgt das mobile Endgerät 40 jedoch die externe Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30, bevor die Steuervorrichtung das mobile Endgerät 40 für die Authentifizierungsinformation anfordert.
  • Das heißt, es ist möglich, die Verarbeitung in Bezug auf die Übertragung und die Authentifizierung der Authentifizierungsinformation schnell auszuführen und den Antriebsteil dementsprechend schnell anzutreiben.
  • Darüber hinaus überträgt das mobile Endgerät 40 nur dann automatisch die Authentifizierungsinformation an die Arbeitsmaschine 1, wenn der Bediener, der das mobile Endgerät 40 in einer Tasche oder dergleichen trägt, sich der Arbeitsmaschine 1 nähert, und auf der Seite der Arbeitsmaschine 1 kann die Authentifizierungsverarbeitung automatisch von dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A ausgeführt werden.
  • Darüber hinaus überträgt der erste Kommunikationsteil 31 die Funkbake an das mobile Endgerät 40, wenn sich der Zündschalter 13 im AUS-Zustand befindet, bevor der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Authentifizierungsverarbeitung ausführt, und führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Authentifizierungsverarbeitung aus, wenn sich der Zündschalter 13 im EIN-Zustand befindet.
  • Auf diese Weise kann die Arbeitsmaschine 1 (die Kommunikationsvorrichtung 30), da der erste Kommunikationsteil 31 die Funkbake bereits zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Zündschalter 13 im AUS-Zustand befindet, an das mobile Endgerät 40 sendet, die Authentifizierungsinformation von dem mobilen Endgerät 40 empfangen, bevor der Zündschalter 13 in die EIN-Position gebracht wird, und somit kann die Arbeitsmaschine 1 (Kommunikationsvorrichtung 30) die Authentifizierungsverarbeitung unmittelbar ausführen, wenn der Zündschalter 13 in die EIN-Position gebracht wird.
  • Unterdessen ist die Kommunikationsvorrichtung 30 dazu ausgelegt, eine Vielzahl der Funkbaken zu übertragen. Beispielsweise ist die Kommunikationsvorrichtung 30 dazu ausgelegt, separat, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, die erste Funkbake (die erste Funkbake) B1 und die zweite Funkbake (die zweite Funkbake) B2 einschließlich der zweiten Aktivierungsinformation zu übertragen. Die erste Funkbake B1 und die zweite Funkbake B2 sind unterschiedliche Funkbaken, die jeweils unterschiedliche Informationen beinhalten, und die erste Funkbake B1 beinhaltet die erste Aktivierungsinformation und die zweite Funkbake B2 beinhaltet die zweite Aktivierungsinformation.
  • 6 zeigt einen Zustand, in dem die Kommunikationsvorrichtung 30 die erste Funkbake B1 und die zweite Funkbake B2 an ein vorab festgelegtes erstes der mobilen Endgeräte 40 überträgt. Zum Beispiel wird die Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 30 und dem mobilen Endgerät 40 basierend auf der Annahme beschrieben, dass es sich bei der ersten Aktivierungsinformation um eine Zahl „5411“ handelt und bei der zweiten Aktivierungsinformation um eine Zahl „5412“ handelt.
  • Wie in 6 dargestellt, wird, wenn das mobile Endgerät 40 die erste Funkbake B1 empfängt, die die erste Aktivierungsinformation an der Position P1 empfängt, bei der es sich um eine Grenze des Kommunikationsbereichs E1 handelt, die Aktivierungsinformation, die dieselbe wie die erste Aktivierungsinformation ist, wie in 5 dargestellt, gespeichert, und somit führt der Verarbeitungsteil 44 des mobilen Endgeräts 40 die Ausgabeverarbeitung und die Verbindungsverarbeitung aus.
  • Anschließend, wenn das mobile Endgerät 40 die erste Funkbake B1 an der Position P2 in dem Kommunikationsbereich E1 empfängt, wobei die erste Funkbake B1 dieselbe wie die an der Position P1 empfangene Funkbake ist, das heißt, wenn das mobile Endgerät 40 die erste Funkbake B1 an der Position P2 empfängt, bei der es sich nicht um die Position P1 handelt, wobei die erste Funkbake B1 die Aktivierungsinformation beinhaltet, bei der es sich um die gleiche wie die Aktivierungsinformation handelt, die als Auslöser für den Start der Ausgabeverarbeitung an der Position P1 dient, führt der Verarbeitungsteil 44 die Ausgabeverarbeitung nicht aus.
  • Darüber hinaus aktiviert, wenn das mobile Endgerät 40 die zweite Funkbake B 2 empfängt, die sich von der ersten Funkbake B1 an der Position P3 in dem Kommunikationsbereich E1 unterschiedet, der Verarbeitungsteil 44 nach Empfang der zweiten Funkbake B2 die Antidiebstahlanwendung durch die Verarbeitung, die die gleiche wie die Verarbeitung ist, die auf Grundlage der ersten Funkbake B1 ausgeführt wird, das heißt, durch das Starten der Ausgabeverarbeitung. Anschließend führt das mobile Endgerät 40 die Authentifizierungsverarbeitung (das Antreiben der Antriebsmaschine 4) durch Ausführen der Verbindungsverarbeitung nach dem Starten der Ausgabeverarbeitung aus.
  • Das heißt, wenn die Ausgabeverarbeitung in dem Kommunikationsbereich E1 nach Empfang der ersten Funkbake B1 als Auslöser ausgeführt wird, führt das mobile Endgerät 40 nicht die Ausgabeverarbeitung aus, selbst wenn es die identische erste Funkbake B1 danach noch einmal empfängt. Und anschließend führt das erste mobile Endgerät 40 die Ausgabeverarbeitung aus, wenn es die zweite Funkbake B2 empfängt, bei der es sich nicht um die erste Funkbake B1 handelt.
  • Unterdessen führt, wenn der Ausgabevorgang nach Empfang der zweiten Funkbake B2 als Auslöser ausgeführt wird, das mobile Endgerät 40 nicht die Ausgabeverarbeitung aus, selbst es wenn die identische zweite Funkbake B2 danach noch einmal empfängt. Und anschließend führt das erste mobile Endgerät 40 die Ausgabeverarbeitung aus, wenn es eine Funkbake empfängt, bei der es sich nicht um die erste Funkbake B1 und die zweite Funkbake B2 handelt.
  • Das heißt, wenn das mobile Endgerät 40 eine Funkbake mit der identischen Aktivierungsinformation in einer Vielzahl von Zeiten in dem Zustand empfängt, in dem sich das mobile Endgerät 40 in dem Kommunikationsbereich E1 befindet, so führt das mobile Endgerät 40 die Ausgabeverarbeitung auf Grundlage der zweiten Funkbake und der folgenden Funkbaken nicht aus.
  • Demnach ist die Kommunikationsvorrichtung 30 (der erste Kommunikationsteil 31) dazu ausgelegt, eine Vielzahl von Funkbaken zu übertragen, und falls der Verarbeitungsteil 44 die erste Funkbake B1 aus der Vielzahl von Funkbaken empfängt, die dieselbe Information wie die Funkbake hat, die als Auslöser zum Ausführen der Verarbeitung dient, so führt der Verarbeitungsteil 44 nicht die Verarbeitung aus, und falls der Verarbeitungsteil 44 die zweite Funkbake B2 empfängt, bei der es sich nicht um die erste Funkbake B1 handelt, führt der Verarbeitungsteil 44 die Verarbeitung aus, die dieselbe ist wie die Verarbeitung, die auf Grundlage der ersten Funkbake ausgeführt wird.
  • Das heißt, wenn der Verarbeitungsteil 44 die erste Funkbake B1 aus der Vielzahl von Funkbaken erhält, einschließlich der Aktivierungsinformation, bei der es sich um die gleiche handelt wie der Aktivierungsinformation, die als Auslöser für den Start der Verarbeitung dient, so führt der Verarbeitungsteil 44 nicht die Verarbeitung aus, und wenn der Verarbeitungsteil 44 die zweite Funkbake B2 empfängt, die die Aktivierungsinformation aufweist, bei der es sich nicht um die Aktivierungsinformation der ersten Funkbake B1 handelt, so führt der Verarbeitungsteil 44 die Ausgabeverarbeitung aus.
  • Zum Beispiel wird in einem Zustand, in dem sich das mobile Endgerät 40 in dem Kommunikationsbereich E1 befindet, die Authentifizierungsverarbeitung nach Empfang der ersten Funkbake B1 als Auslöser ausgeführt, die Antriebsmaschine 4 wird in dem Kommunikationsbereich E1 nach dem Antreiben der Antriebsmaschine 4 gestoppt. Danach wird, wenn der Bediener das Antreiben der Antriebsmaschine 4 nach Ablauf einer vorab festgelegten Zeit wiederaufnehmen möchte, die Authentifizierungsverarbeitung noch einmal nach Empfang der zweiten Funkbake B2 als Auslöser ausgeführt, und die Antriebsmaschine 4 kann angetrieben werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 7 zeigt das Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform wird eine Ausgestaltung beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet. In der zweiten Ausführungsform führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Authentifizierungsverarbeitung aus, wenn die Berechtigung von dem mobilen Endgerät 40 bereitgestellt wird, nachdem die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  • Wie in 7 dargestellt weist die Steuervorrichtung 20 ein Anforderungsteil 25 auf. Der Anforderungsteil 25 besteht aus elektrischen/elektronischen Komponenten, die in der Steuervorrichtung 20 bereitgestellt sind, Programmen, die in der Steuervorrichtung 20 gespeichert sind, und dergleichen.
  • Wenn die Steuervorrichtung 20 die Ausgabe externer Authentifizierungsinformationen von der Kommunikationsvorrichtung 30 empfängt, überträgt der Anforderungsteil 25 ein Signal (ein Anforderungssignal, auch als Abfragesignal bezeichnet) an die Kommunikationsvorrichtung 30, wobei das Signal auf eine Anfrage dahingehend hinweist, ob die Authentifizierungsverarbeitung von dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A ausgeführt werden kann. Die Kommunikationsvorrichtung 30 überträgt das Anforderungssignal nach dem Erhalt des Anforderungssignals an das mobile Endgerät 40.
  • Wie in 14 dargestellt zeigt der Anzeigeteil 43 des mobilen Endgeräts 40 auf dem Startbildschirm M1 an, dass eine Anfrage von der Arbeitsmaschine 1 dahingehend eingegangen ist, ob das Entsperren, das heißt die Authentifizierungsverarbeitung, ausgeführt werden darf. Darüber hinaus zeigt der Anzeigeteil 43 auf dem Startbildschirm M1 einen Einstellungsteil 204 an, der dazu ausgelegt ist, einzustellen, ob eine Berechtigung für die Anfrage bereitgestellt wird. Der Einstellungsteil 204 ist ein umschaltbarer Schiebeschalter oder dergleichen, der von dem Anzeigeteil 43 angezeigt wird, und dementsprechend kann ein Bediener den Schalter durch Berühren des Anzeigeteils 43 umschalten.
  • Im Einstellungsteil (dem Schalter) 204 wird, wenn eine 205, die für den Schalter steht, in Richtung einer Seite 204a geschoben wird, die Berechtigung (das Entsperren) eingestellt, und wenn die 20 zur anderen Seite 204b geschoben wird, die Nichtberechtigung (das Sperren) eingestellt. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A führt die Authentifizierungsverarbeitung aus, wenn die Berechtigung im Einstellungsteil 204 eingestellt ist.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm der Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 gemäß der zweiten Ausführungsform. In 8 sind Schritt S1 bis Schritt S11 alle die gleichen wie jene in 3.
  • Wie in 8 dargestellt, gibt, wenn die Steuervorrichtung 20 die externe Authentifizierungsinformation (S21) erhält, der Anforderungsteil 25A ein Anforderungssignal an die Kommunikationsvorrichtung 30 (S22) aus.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 überträgt das Anforderungssignal an das mobile Endgerät 40 (S23).
  • Wenn das mobile Endgerät 40 das Anforderungssignal empfängt, zeigt der Anzeigeteil 43 an, dass die Anfrage eingegangen ist, und wartet auf die Eingabe an das Einstellungsteil 204 (S24).
  • Unterdessen ist als Standard des Einstellungsteils 204 die Nichtberechtigung beim Warten auf die Eingabe an das Einstellungsteil 204 eingestellt.
  • Wenn der Einstellungsteil 204 des Anzeigeabschnitts 43 von der Nichtberechtigung zur Berechtigung umschaltet, überträgt das mobile Endgerät 40 ein Berechtigungssignal, das die Kommunikationsvorrichtung 30 (S25) auf die Berechtigung hinweist.
  • Nach dem Empfangen des Berechtigungssignals gibt die Kommunikationsvorrichtung 30 ein Berechtigungssignal an die Steuervorrichtung 20 aus (S26).
  • Wenn die Steuervorrichtung 20 das Berechtigungssignal erhält, beginnt der Authentifizierungsverarbeitungsabschnitt 22A der Steuervorrichtung 20 mit der Authentifizierungsverarbeitung (S27).
  • Wenn die Authentifizierung der Authentifizierungsinformation hergestellt ist (S28, Ja), treibt die Steuervorrichtung 20 (der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A) die Antriebsmaschine 4 an (S29).
  • Darüber hinaus benachrichtigt die Steuervorrichtung 20 die Kommunikationsvorrichtung 30 darüber, dass die Authentifizierung hergestellt wurde (S30).
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 sendet an das mobile Endgerät 40 ein Signal, das darauf hinweist, dass die Authentifizierung hergestellt wurde (S31).
  • Der Anzeigeteil 43 des mobilen Endgeräts 40 zeigt „Entsperren“ als Maschinenstatus 203 an (S32).
  • Wenn aus der Berechtigung die Nichtberechtigung in dem Einstellungsteil 204 des Anzeigeabschnitts 43 eingestellt wird, überträgt das mobile Endgerät 40 ein Nichtberechtigungssignal an die Kommunikationsvorrichtung 30, die die Nichtberechtigung anzeigt (S33).
  • Nach dem Empfang des Nichtberechtigungssignals gibt die Kommunikationsvorrichtung 30 das Nichtberechtigungssignal an die Steuervorrichtung 20 aus (S34).
  • Wenn die Steuervorrichtung 20 das Nichtberechtigungssignal erhält und der IG-SW 13 aus der EIN- in die AUS-Position 20 geschaltet wird, stoppt die Steuervorrichtung das Antreiben der Antriebsmaschine 4 (S35).
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 benachrichtigt das mobile Endgerät 40 darüber, dass sich der IG-SW 13 in der AUS-Position befindet (S36).
  • Nach dem Empfangen eines Signals, das darauf hindeutet, dass sich der IG-SW 13 in der AUS-Position befindet, beendet das mobile Endgerät 40 die Verbindungsverarbeitung später, nachdem eine vorab festgelegte Zeit oder mehr vergangen ist (S37).
  • Der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A führt die Authentifizierungsverarbeitung aus, wenn die Berechtigung von dem mobilen Endgerät 40 bereitgestellt wird, nachdem die Kommunikationsvorrichtung 30 die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  • Dementsprechend kann, wenn der Bediener oder dergleichen das mobile Endgerät 40 besitzt oder in einem anderen Fall, die Antriebsmaschine 4 angetrieben werden, nachdem das mobile Endgerät 40 dem Bediener bestätigt hat, ob die Authentifizierungsverarbeitung ausgeführt werden kann (ob die Antriebsmaschine 4 angetrieben werden kann). Der Zeitpunkt des Antreibens der Antriebsmaschine 4 kann von dem Bediener eingestellt werden.
  • Darüber hinaus weist die Steuervorrichtung 20 den Anforderungsteil 25 auf und weist das mobile Endgerät 40 den Anzeigeteil 43 auf, der dazu ausgelegt ist, den Einstellungsteil 204 anzuzeigen, um einzustellen, ob die Berechtigung zur Anfrage bereitgestellt wird oder nicht, und der Anforderungsteil 25 überträgt ein Anforderungssignal an die Kommunikationsvorrichtung 30, wenn die Steuervorrichtung 20 die Authentifizierungsinformation erhält, und der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A führt die Authentifizierungsverarbeitung aus, wenn die Berechtigung in dem Einstellungsteil 204 eingestellt ist.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Steuervorrichtung 20 die Authentifizierungsinformation (die externe Authentifizierungsinformation) des mobilen Endgeräts 40 empfängt, kann die Steuervorrichtung 20 eine Anfrage an das mobile Endgerät 40 richten. Darüber hinaus ist es möglich, einfach einzustellen, ob die Berechtigung gemäß dem Betrieb des Einstellungsteils 204 von einem Bediener, der das mobile Endgerät 40 aufweist, bereitgestellt wird oder nicht.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 9 zeigt ein Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform werden Ausgestaltungen erläutert, die sich von jenen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform unterscheiden. Ein Teil oder die gesamte Ausgestaltung, die in der dritten Ausführungsform dargestellt ist, kann auf die erste Ausführungsform oder die zweite Ausführungsform übertragen werden.
  • Wie in 9 dargestellt ist der Traktor 1 mit einer Eingabevorrichtung 48 versehen. Die Eingabevorrichtung 48 ist in der Nähe des Bedienersitzes 10 angeordnet und dazu ausgelegt, von dem Bediener bedient zu werden. Die Eingabevorrichtung 48 ist eine Vorrichtung, die eine Vielzahl von Tasten aufweist, die zum Eingeben von Zahlen verwendet werden, und ist dazu ausgelegt, beispielsweise die Authentifizierungsinformation (die externe Authentifizierungsinformation) einzugeben, die aus einer Vielzahl von Zahlen besteht.
  • Die externe Authentifizierungsinformation, die von der Eingabevorrichtung 48 eingegeben wird, kann an die Steuervorrichtung 20 ausgegeben werden. Das heißt, in der dritten Ausführungsform kann die externe Authentifizierungsinformation nicht nur an das mobile Endgerät 40, sondern auch an die Eingabevorrichtung 48 eingegeben werden.
  • Wenn der IG-SW 13 aus der AUS- in die EIN-Position gebracht (geschaltet) wird, beginnt die Eingabevorrichtung 48, die eingegebene Information zu akzeptieren und sendet die eingegebene Information als externe Authentifizierungsinformation an die Steuervorrichtung 20, wobei die eingegebene Information in die Eingabevorrichtung 48 eingegeben wird.
  • Zum Beispiel führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A der Steuervorrichtung 20 die Authentifizierungsverarbeitung unter Verwendung der externen Authentifizierungsinformation aus, die von der Eingabevorrichtung 48 ausgegeben wird, wenn die externe Authentifizierungsinformation des mobilen Endgeräts 40 nicht an die Steuervorrichtung 20 oder die Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird, das heißt, wenn die Authentifizierung oder dergleichen von dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A in dem Zustand, in dem die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30 nicht hergestellt ist, nicht ausgeführt wird. Bei der Authentifizierungsverarbeitung und sonstiger Verarbeitung nach der Authentifizierungsverarbeitung handelt es sich um die gleiche wie jene in den vorstehend angeführten Ausführungsformen.
  • Dementsprechend kann ein Bediener die Antriebsmaschine 4 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 48 selbst dann starten, wenn der Bediener den Besitz des mobilen Endgeräts 40 vergisst, und selbst dann, wenn die externe Authentifizierungsinformation nicht von dem mobilen Endgerät 40 an den Traktor 1 (der Kommunikationsvorrichtung 30) übertragen werden kann, da beispielsweise die Batterie des mobilen Endgeräts 40 ausgeschaltet ist.
  • Vorzugsweise unterscheiden sich die externe Authentifizierungsinformation, die von der Eingabevorrichtung 48 übertragen wird, und die externe Authentifizierungsinformation, die von dem mobilen Endgerät 40 übertragen wird, voneinander. Wenn die externe Authentifizierungsinformation von der Eingabevorrichtung 48 empfangen wird, führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Authentifizierung unter Verwendung der Speicherauthentifizierungsinformation durch, die der externen Authentifizierungsinformation der Eingabevorrichtung 48 entspricht, und wenn die externe Authentifizierungsinformation von dem mobilen Endgerät 40 empfangen wird, führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22A die Authentifizierung unter Verwendung der Speicherauthentifizierungsinformation durch, die der externen Authentifizierungsinformation des mobilen Endgeräts 40 entspricht.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 10 zeigt das Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der vierten Ausführungsform werden Ausgestaltungen beschrieben, die sich von jenen der ersten Ausführungsform bis dritten Ausführungsform unterscheiden. Ein Teil der oder die gesamten Ausgestaltungen, die in der vierten Ausführungsform offenbart sind, kann auf die erste Ausführungsform bis dritte Ausführungsform übertragen werden.
  • Wie in 10 dargestellt weist die Kommunikationsvorrichtung 30 einen Speicherteil 33 und einen Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B auf. Der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B besteht aus elektrischen/elektronischen Komponenten, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 bereitgestellt sind, Programmen, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 gespeichert sind, und dergleichen. Der Speicherteil 33 speichert die Authentifizierungsinformation. Die Speicherauthentifizierungsinformation besteht aus Zeichen, Zahlen und dergleichen, die eindeutig für jeden der Traktoren 1, das heißt, für jede der Steuervorrichtungen 20, bestimmt sind.
  • Der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B führt die Authentifizierungsverarbeitung unabhängig davon aus, ob das Antreiben der Antriebsmaschine 4 (des Antriebsteils) zugelassen werden soll oder nicht. Bei der Authentifizierungsverarbeitung durch den Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B wird die externe Authentifizierungsinformation mit der Speicherauthentifizierungsinformation verglichen, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 gespeichert ist. Und wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation aufeinander abgestimmt sind, benachrichtigt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Steuervorrichtung 20, dass die Authentifizierung erfolgt ist, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation miteinander in Bezug stehen (verbunden sind).
  • Beispielsweise benachrichtigt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Steuervorrichtung 20, dass die Authentifizierung hergestellt wurde, zu dem Zeitpunkt, zu dem der IG-SW 13 aus der AUS- in die EIN-Position gebracht wird. Nach dem Erfahren, dass die Authentifizierung hergestellt wurde, schaltet die Steuervorrichtung 20 das Anlasserrelay 14 aus der AUS- in die EIN-Position und treibt dadurch die Antriebsmaschine 4 an.
  • Andererseits benachrichtigt bei der Authentifizierungsverarbeitung durch den Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation nicht aufeinander abgestimmt sind, der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Steuervorrichtung 20, dass die Authentifizierung nicht erfolgt ist, wenn die externe Authentifizierungsinformation und die Speicherauthentifizierungsinformation nicht miteinander in Bezug stehen (verbunden sind). Wenn die Steuervorrichtung 20 weiß, dass die Authentifizierung nicht hergestellt ist, hält die Steuervorrichtung 20 das Anlasserrelay 14 im AUS-Zustand und treibt die Antriebsmaschine 4 nicht an.
  • 11A zeigt ein Flussdiagramm der Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30.
  • Wie in 11A dargestellt bestimmt die Kommunikationsvorrichtung 30, ob sich der IG-SW 13 im AUS-Zustand befindet oder nicht (S40).
  • Wenn sich der IG-SW 13 im AUS-Zustand befindet (S40, Ja), überträgt der erste Kommunikationsteil 31 die Funkbake B1 an das mobile Endgerät 40 (S41).
  • Wenn der zweite Kommunikationsteil 41 des mobilen Endgeräts 40 die Funkbake B empfängt (S42), bestimmt der Verarbeitungsteil 44 auf Grundlage der in der Funkbake B enthaltenen Information, ob die Ausgabeverarbeitung ausgeführt werden soll oder nicht (S43).
  • Wenn bestimmt wird, dass der Ausgabevorgang ausgeführt werden soll (Ja bei S43), startet der Verarbeitungsteil 44 den Ausgabevorgang und aktiviert anschließend die Antidiebstahlanwendung (S44).
  • Wenn die Aktivierung der Antidiebstahlanwendung abgeschlossen ist, führt der Verarbeitungsteil 44 die Verbindungsverarbeitung aus (S45).
  • Nach dem Verbinden mit der Kommunikationsvorrichtung 30 (nach Erhalt der Funkbake) überträgt das mobile Endgerät 40 (der zweite Kommunikationsteil 41) die externe Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30 (S46).
  • Wenn die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation empfängt, startet der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Authentifizierungsverarbeitung (S47).
  • Das heißt, wenn sich der IG-SW 13 im AUS-Zustand befindet, führt der Verarbeitungsteil 22B die Authentifizierungsverarbeitung aus.
  • Wenn die Authentifizierung der Authentifizierungsinformation hergestellt ist (S48, Ja) und der IG-SW 13 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet ist (S49, Ja), gibt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B an die Steuervorrichtung 20 aus, dass die Authentifizierung hergestellt wurde (S50).
  • Nach dem Erfahren, dass die Authentifizierung hergestellt wurde, treibt die Steuervorrichtung 20 die Antriebsmaschine 4 an (S51).
  • Unterdessen benachrichtigt, wenn die Authentifizierung der Authentifizierungsinformation nicht hergestellt wurde oder wenn der IG-SW 13 im AUS-Zustand bleibt, der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Steuervorrichtung 20 nicht über eine Berechtigung zur Authentifizierung. Alternativ dazu überträgt, wenn die Authentifizierung der Authentifizierungsinformation nicht hergestellt ist, der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Nichtberechtigung der Authentifizierung an die Steuervorrichtung 20, wenn der IG-SW 13 aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umschaltet.
  • Darüber hinaus benachrichtigt die Kommunikationsvorrichtung 30 das mobile Endgerät 40 darüber, dass die Authentifizierung hergestellt wurde (S52).
  • Der Anzeigeteil 43 des mobilen Endgeräts 40 zeigt „Sperre gelöst“ als Maschinenstatus 203 an (S53).
  • Nach dem Antreiben der Antriebsmaschine 4 stoppt die Steuervorrichtung 20 das Antreiben der Antriebsmaschine 4 (S55), wenn der IG-SW 13 aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geschaltet wird (S54, Ja).
  • Das Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine beinhaltet die Kommunikationsvorrichtung 30, die den ersten Kommunikationsteil 31 und den Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B aufweist, das mobile Endgerät 40, das den zweiten Kommunikationsteil 41, der dazu ausgelegt ist, nach dem Empfangen der von dem ersten Kommunikationsteil 31 übertragenen Funkbake die Authentifizierungsinformation an den ersten Kommunikationsteil 31 zu übertragen, und eine Steuervorrichtung 20, die dazu ausgelegt ist, den Antriebsteil anzutreiben, wenn die Berechtigung des Antriebsteils gemäß der Authentifizierungsverarbeitung bereitgestellt wird.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B der Kommunikationsvorrichtung 30 die Authentifizierungsverarbeitung ausführen, nachdem das mobile Endgerät 40 die Funkbake empfangen hat, und anschließend wird die Authentifizierungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen. Das heißt, nachdem das mobile Endgerät 40 die Funkbake erhalten hat und ferner unmittelbar nachdem die Authentifizierungsinformation von dem mobilen Endgerät 40 an die Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wurde, kann die Authentifizierungsinformation unter Verwendung der Authentifizierungsinformation des mobilen Endgeräts auf Seiten der Kommunikationsvorrichtung 30 ausgeführt werden.
  • Der erste Kommunikationsteil 31 überträgt die Funkbake an das mobile Endgerät 40, wenn der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B noch nicht die Authentifizierungsverarbeitung ausgeführt hat und sich der Zündschalter 13 im AUS-Zustand befindet, und der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B führt die Authentifizierungsverarbeitung aus, wenn sich der Zündschalter 13 im AUS-Zustand befindet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist es, da die Authentifizierungsinformation bereits zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die Zündung 13 im AUS-Zustand befindet, authentifiziert werden kann, möglich, das Antriebsteil im Wesentlichen gleichzeitig zu dem Zeitpunkt, zu dem die Zündung 13 eingeschaltet wird, auszuführen.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform führt, wenn die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation empfängt, der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B automatisch die Authentifizierungsverarbeitung aus. Alternativ dazu kann die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage eines Befehls ausgeführt werden, der von dem mobilen Endgerät 40 ausgegeben wird.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 weist einen Anforderungsteil 35 auf. Der Anforderungsteil 35 besteht aus elektrischen/elektronischen Komponenten, die in der Steuervorrichtung 20 bereitgestellt sind, Programmen, die in der Steuervorrichtung 20 gespeichert sind, und dergleichen.
  • Wenn die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation, die von die von dem mobilen Endgerät 40 übertragen wird, empfängt, überträgt der Anforderungsteil 35 ein Signal (ein Anforderungssignal) an das mobile Endgerät 40, das darauf hinweist, ob die Authentifizierungsverarbeitung von dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B ausgeführt werden kann oder nicht.
  • 11B zeigt ein weiteres Flussdiagramm der Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 40 und der Kommunikationsvorrichtung 30. In 11B sind S40 bis S46, S50 bis S51 und S54 alle die gleichen wie jene in 11A.
  • Wie in 11B dargestellt, überträgt, wenn die Kommunikationsvorrichtung 30 die externe Authentifizierungsinformation (S61) erhält, der Anforderungsteil 25 ein Anforderungssignal an das mobile Endgerät 40 (S62).
  • Wenn das mobile Endgerät 40 das Anforderungssignal empfängt, zeigt der Anzeigeteil 43 an, dass die Anforderung ausgestellt wurde, und wartet auf die Eingabe an den Einstellungsteil 204 (S63).
  • Unterdessen ist zu beachten, dass der Standard des Einstellungsteils 204 beim Warten auf die Eingabe an das Einstellungsteil 204 auf Nichtberechtigung eingestellt ist.
  • Wenn der Einstellungsteil 204 des Anzeigeabschnitts 43 von Nichtberechtigung zu Berechtigung umschaltet, überträgt das mobile Endgerät 40 ein Berechtigungssignal, das die Kommunikationsvorrichtung 30 (S64) auf die Berechtigung hinweist.
  • Wenn die Kommunikationsvorrichtung 30 das Berechtigungssignal erhält, wird die Authentifizierungsverarbeitung von dem Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B gestartet (S65).
  • Wenn der IG-SW aus der AUS- in die EIN-Position geschaltet wird, nachdem die Authentifizierung hergestellt wurde, gibt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B der Steuervorrichtung 20 aus, dass die Authentifizierung hergestellt (S50) wurde, und die Antriebsmaschine 4 wird angetrieben (S51).
  • Darüber hinaus überträgt, wenn die Authentifizierung hergestellt ist, die Kommunikationsvorrichtung 30 an das mobile Endgerät 40, dass die Authentifizierung hergestellt wurde (S66).
  • Der Anzeigeteil 43 des mobilen Endgeräts 40 zeigt „Sperre gelöst“ als Maschinenstatus 203 an (S67).
  • Wenn die Einstellung in dem Einstellungsteil 204 des Anzeigeteils 43 von Berechtigung auf Nichtberechtigung eingestellt wird, überträgt das mobile Endgerät 40 das Nichtberechtigungssignal, das die Nichtberechtigung anzeigt, an die Kommunikationsvorrichtung 30 (S68).
  • Nach dem Empfang des Nichtberechtigungssignals gibt die Kommunikationsvorrichtung 30 das Nichtberechtigungssignal an die Steuervorrichtung 20 aus (S69).
  • Wenn die Steuervorrichtung 20 das Nichtberechtigungssignal erhält und die IG-SW 13 aus der EIN-Zustand in den AUS-Zustand 20 umgeschaltet wird (S54, Ja), stoppt die Steuervorrichtung das Antreiben der Antriebsmaschine 4 (S70).
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 benachrichtigt das mobile Endgerät 40 darüber, dass der IG-SW 13 sich in der AUS-Position befindet (S71).
  • Nach dem Erfahren, dass sich der IG-SW 13 im AUS-Zustand befindet, beendet das mobile Endgerät 40 die Verbindungsverarbeitung, nachdem eine vorab festgelegte Zeit oder mehr verstrichen ist (S72).
  • Falls das mobile Endgerät 30 die Berechtigung bereitgestellt, führt der Authentifizierungsverarbeitungsteil 22B die Authentifizierungsverarbeitung aus, nachdem die Kommunikationsvorrichtung 30 die Authentifizierungsinformation empfangen hat. Dementsprechend ist es möglich, sich von einem Bediener bestätigen zu lassen, ob der Bediener die Authentifizierungsverarbeitung (den Antrieb der Antriebsmaschine 4) benötigt, falls der Bediener oder dergleichen das mobile Endgerät 40 besitzt oder dergleichen. Und danach kann die Antriebsmaschine 4 angetrieben werden. Der Zeitpunkt des Starts der Antriebsmaschine 4 kann von dem Bediener eingestellt werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 12 zeigt ein Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine 1 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der fünften Ausführungsform werden Ausgestaltungen erklärt, die sich von jenen der ersten Ausführungsform bis vierten Ausführungsform unterscheiden. Ein Teil der oder die gesamten Ausgestaltungen, die in der fünften Ausführungsform offenbart sind, können auf die erste Ausführungsform bis vierte Ausführungsform angewendet werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 30 weist einen Sammelteil 32 auf. Der Sammelteil 32 besteht aus elektrischen/elektronischen Komponenten, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 bereitgestellt sind, Programmen, die in der Kommunikationsvorrichtung 30 gespeichert sind, und dergleichen. Der Sammelteil 32 ist dazu ausgelegt, Maschineninformationen zu der Arbeitsmaschine zu sammeln.
  • Beispielsweise ist die Kommunikationsvorrichtung 30 mit den Vorrichtungen (der Steuervorrichtung 20, der Anzeigevorrichtung, der Erkennungsvorrichtung wie einem Sensor oder dergleichen) verbunden, die in dem Traktor 1 bereitgestellt sind, und der Sammelabschnitt 32 sammelt verschiedene Signale (verschiedene Datentypen), die in der Kommunikationsteil L1 als Maschineninformationen fließen.
  • Beispielsweise sammelt die Sammeleinheit 32 als Maschineninformation eine Motorumdrehungsgeschwindigkeit, die von einem Motorumdrehungssensor erkannt wird, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die von einem Fahrzeuggeschwindigkeitserkennungssensor erkannt wird, eine PTO-Umdrehungsgeschwindigkeit, die von einem PTO-Erkennungssensor erkannt wird, und dergleichen. Der Sammelteil 32 kann die Informationen zum Fehlschlag und die Warnung der an dem Traktor 1 angebrachten Vorrichtungen als Maschineninformationen sammeln oder die eingestellten Werte und dergleichen der Vorrichtungen des Traktors 1 als Maschineninformationen sammeln.
  • Darüber hinaus kann, wenn eine Positionserkennungsvorrichtung in dem Traktor 1 bereitgestellt ist, wobei die Erkennungsvorrichtung dazu ausgelegt ist, eine Position (den Breitengrad und den Längengrad) auf Grundlage eines Signals von einem Positionsbestimmungssatelliten oder dergleichen zu erkennen, der Sammelteil 32 die Position (die Position der Arbeitsmaschine) als Maschineninformation sammeln, wobei die Position von der Positionserkennungsvorrichtung erkannt wird. Unterdessen kann es sich bei den Maschineninformationen um beliebige Informationen handeln, solange sich die Informationen auf den Traktor 1 beziehen.
  • Der Speicherteil 33 speichert die von dem Sammelteil 32 gesammelten Maschineninformationen temporär. Die temporär in dem Speicherteil 33 gespeicherten Maschineninformationen werden von der Kommunikationsvorrichtung 30 (dem ersten Kommunikationsteil 31) an das mobile Endgerät 40 übertragen. Zum Beispiel überträgt, wenn die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 30 und dem mobilen Endgerät 40 hergestellt wird, nachdem das mobile Endgerät 40 die Funkbake B erkannt hat, die Kommunikationsvorrichtung 30 die in dem Speicherteil 33 gespeicherten Maschineninformationen an das mobile Endgerät 40.
  • Wenn der Einstellungsteil (der Schalter) 204 die Authentifizierungsverarbeitung erlaubt, das heißt, wenn der Bediener den Sperrungslösevorgang unter Verwendung des mobilen Endgeräts 40 ausführt, kann das mobile Endgerät 40 die Kommunikationsvorrichtung 30 auffordern, die Maschineninformationen zu übertragen, und die Kommunikationsvorrichtung 30 kann als Reaktion auf die Anforderung nach Maschineninformationen die in dem Speicherteil 33 gespeicherten Maschineninformationen an das mobile Endgerät 40 übertragen.
  • Darüber hinaus können die von dem mobilen Endgerät 40 erhaltenen Informationen an die Verwaltungsvorrichtung 50 wie zum Beispiel einen Server übertragen werden. Das heißt, der zweite Kommunikationsteil 41 des mobilen Endgeräts 40 überträgt die von dem mobilen Endgerät 40 empfangenen Maschineninformationen an die Verwaltungsvorrichtung 50. Die Verwaltungsvorrichtung 50 speichert die Maschineninformationen für jeden der Traktoren 1.
  • Gemäß den vorstehenden Ausführungsformen können nicht nur die Antidiebstahlverarbeitung, sondern aus auch die Verarbeitung zum Erhalt der Maschineninformationen des Traktors 1, ausgeführt werden, und dementsprechend können sowohl der Diebstahlschutz als auch die Sammlung der Maschineninformationen erzielt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Sämtliche der in der vorliegenden Anmeldung offenbarten Merkmale der Ausführungsform sollten jedoch lediglich als Beispiele betrachtet werden, und die Ausführungsform schränkt die vorliegende Erfindung nicht entsprechend ein. Ein Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dargestellt, sondern in den Ansprüchen, und soll alle Modifikationen beinhalten, die in einem Umfang der Ansprüche enthalten sind und diesem entsprechen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201369124 [0002]

Claims (12)

  1. Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine, umfassend: eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung einen ersten Kommunikationsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake zu senden; ein mobiles Endgerät, das Folgendes aufweist: einen Speicherteil, der dazu ausgelegt ist, Authentifizierungsinformation zu speichern; und einen zweiten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung zu senden; und eine Steuervorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, wobei die Steuervorrichtung einen Authentifizierungsverarbeitungsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, wobei der erste Kommunikationsteil dazu ausgelegt ist, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird, wobei der zweite Kommunikationsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung zu senden, wobei die Authentifizierungsinformation von dem Speicherteil gespeichert wird, und wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformation auszuführen, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  2. Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, wobei der zweite Kommunikationsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake, und bevor die Steuervorrichtung die Authentifizierungsinformation anfordert, an die Kommunikationsvorrichtung zu senden.
  3. Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Kommunikationsteil dazu ausgelegt ist, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, wenn ein an der Arbeitsmaschine angeordneter Zündschalter ausgeschaltet wird, bevor der Authentifizierungsverarbeitungsteil die Authentifizierungsverarbeitung ausführt, und wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist.
  4. Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn das mobile Endgerät eine Berechtigung bereitstellt, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  5. Antidiebstahlsystem für die Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuervorrichtung einen Anforderungsteil aufweist, der dazu ausgelegt ist, eine Ausführung der Authentifizierungsverarbeitung anzufordern, wobei das mobile Endgerät einen Anzeigeteil aufweist, das dazu ausgelegt ist, einen Einstellungsteil anzuzeigen, wobei der Einstellungsteil dazu ausgelegt ist, zu bestimmen, ob das Anfordern erlaubt werden soll, wobei der Anforderungsteil dazu ausgelegt ist, ein Anforderungssignal an die Kommunikationsvorrichtung zu senden, wenn die Steuervorrichtung die Authentifizierungsinformation erhält, wobei das Anforderungssignal auf eine Notwendigkeit zur Authentifizierungsverarbeitung hinweist, und wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn die Berechtigung in dem Einstellungsteil eingestellt ist.
  6. Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine, umfassend: eine Kommunikationsvorrichtung, die an der Arbeitsmaschine angeordnet ist, einschließlich: eines ersten Kommunikationsteils, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake zu senden und eine Authentifizierungsinformation zu empfangen; und eines Authentifizierungsverarbeitungsteils, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation eine Berechtigung bereitgestellt werden soll; ein mobiles Endgerät, das Folgendes aufweist: einen Speicherteil, der dazu ausgelegt ist, Authentifizierungsinformation zu speichern; und einen zweiten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der von dem ersten Kommunikationsteil gesendeten Funkbake an den ersten Kommunikationsteil zu senden; und eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Antriebsabschnitt anzutreiben, wenn die Berechtigung dem Antriebsabschnitt in der Authentifizierungsverarbeitung bereitgestellt wird.
  7. Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, wobei der erste Kommunikationsteil dazu ausgelegt ist, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, wenn ein an der Arbeitsmaschine angeordneter Zündschalter ausgeschaltet wird, bevor der Authentifizierungsverarbeitungsteil die Authentifizierungsverarbeitung ausführt, und wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist.
  8. Antidiebstahlsystem für eine Arbeitsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, wenn das mobile Endgerät eine Berechtigung bereitstellt, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  9. Antidiebstahlverfahren für eine Arbeitsmaschine, umfassend: einen Funkbakensendeschritt zum Senden einer Funkbake von einer an der Arbeitsmaschine angeordneten Kommunikationsvorrichtung; einen Authentifizierungssendeschritt zum Senden einer Authentifizierungsinformation von einem mobilen Endgerät nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung; und einen ersten Authentifizierungsschritt zum Ausführen einer Authentifizierungsverarbeitung, die bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine auf Grundlage der von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen Authentifizierungsinformation eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, in einer auf der Arbeitsmaschine angeordneten Steuervorrichtung, wobei der Funkbakensendeschritt die Funkbake an das mobile Endgerät sendet, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird, wobei der Authentifizierungssendeschritt die Authentifizierungsinformation nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung sendet.
  10. Antidiebstahlverfahren für eine Arbeitsmaschine, umfassend: einen Funkbakensendeschritt zum Senden einer Funkbake von einer an der Arbeitsmaschine angeordneten Kommunikationsvorrichtung; einen Authentifizierungssendeschritt zum Senden einer Authentifizierungsinformation von einem mobilen Endgerät nach dem Empfangen der Funkbake an die Kommunikationsvorrichtung; einen zweiten Authentifizierungsschritt zum Ausführen einer Authentifizierungsverarbeitung, die bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt der Arbeitsmaschine auf Grundlage der von der Kommunikationsvorrichtung am Authentifizierungssendeschritt empfangenen Authentifizierungsinformation eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, in einer Kommunikationsvorrichtung; und einen Antriebsausführungsschritt zum Antreiben des auf der Arbeitsmaschine angeordneten Antriebsabschnitts, wenn die Berechtigung dem Antriebsabschnitt in dem zweiten Authentifizierungsschritt bereitgestellt wird.
  11. Arbeitsmaschine, umfassend: eine Kommunikationsvorrichtung mit einem ersten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake an ein mobiles Endgerät zu senden, wobei die Funkbake ein mobiles Endgerät auffordert, Authentifizierungsinformation zu senden; und eine Steuervorrichtung mit einem Authentifizierungsverarbeitungsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, wobei der erste Kommunikationsteil dazu ausgelegt ist, die Funkbake an das mobile Endgerät zu senden, bevor die Authentifizierungsverarbeitung des Authentifizierungsverarbeitungsteils ausgeführt wird, und wobei der Authentifizierungsverarbeitungsteil dazu ausgelegt ist, die Authentifizierungsverarbeitung auf Grundlage der empfangenen Authentifizierungsinformation auszuführen, nachdem die Kommunikationsvorrichtung die Authentifizierungsinformation empfangen hat.
  12. Arbeitsmaschine, umfassend: eine Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes beinhaltet: einen ersten Kommunikationsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Funkbake an ein mobiles Endgerät zu senden, wobei die Funkbake ein mobiles Endgerät auffordert, eine Authentifizierungsinformation zu senden; und einen Authentifizierungsverarbeitungsteil, der dazu ausgelegt ist, eine Authentifizierungsverarbeitung auszuführen, die auf Grundlage der von dem ersten Kommunikationsteil empfangenen Authentifizierungsinformation bestimmt, ob einem Antriebsabschnitt eine Berechtigung bereitgestellt werden soll, und eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, den Antriebsabschnitt anzutreiben, wenn die Berechtigung dem Antriebsabschnitt in der Authentifizierungsverarbeitung bereitgestellt wird.
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