DE102013202958A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines eingeschränkten Modus in einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines eingeschränkten Modus in einem Fahrzeug Download PDF

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Thomas Lee Miller
Brian Bennie
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Steuern eines eingeschränkten Modus bereitgestellt. Die Vorrichtung enthält einen Controller, der konfiguriert ist zum Empfangen einer ersten Eingabe von einem primären Fahrer entsprechend einer Anforderung zum Ändern eines Fahrzeugs von einem vollen Betriebsmodus zu einem eingeschränkten Modus für einen sekundären Fahrer. Der Controller ist weiterhin konfiguriert zum Initiieren eines ersten Zeitgebers zum Verhindern, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus zu dem vollen Betriebsmodus verlässt, falls vor dem Ablauf des ersten Zeitgebers eine zu dem primären Fahrer gehörende Insassenkommunikationseinrichtung von dem Fahrzeug detektiert wird.

Description

  • Hierin beschriebene Ausführungsformen betreffen allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines eingeschränkten Modus in einem Fahrzeug. Bekannterweise wird ein Mechanismus bereitgestellt, damit ein autorisierter Fahrer einen Code in ein Fahrzeug eingeben kann, um das Fahrzeug in einen „Servicemodus“ zu versetzen. Ein Beispiel für diese Art von Implementierung ist direkt unten offenbart.
  • Das US-Patent 5,467,070 an Drori et al. liefert ein Fahrzeugsicherheitssystem mit einem sicheren Service-/Programmierschalter. Um entweder in den Systemservicemodus einzutreten oder eine Funktion über den Service-/Programmierschalter einzugeben, muss der Benutzer zuerst über den Schalter einen gültigen persönlichen Zugangscode eingeben. Um zu verhindern, dass ein Eindringling den persönlichen Code entziffert, indem er verschiedene Codes ausprobiert, ignoriert das System nach einer voreingestellten Anzahl von aufeinanderfolgenden ungültigen Eingaben weitere Schaltereingaben für eine voreingestellte Zeitperiode. Wenn Versuche zum Entziffern des Codes detektiert werden, wird der Alarm ausgelöst und die Sirene ertönt. Um verschiedene Fahrer des gleichen Fahrzeugs zu berücksichtigen, kann in dem System mehr als ein gültiger Code gespeichert werden. Jeder der persönlichen Zugangscodes kann jeder Zeit geändert werden, aber nachdem der gegenwärtige Code des Benutzers eingegeben worden ist.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Steuern eines eingeschränkten Modus eines Fahrzeugs bereitgestellt. Die Vorrichtung enthält einen Controller, der konfiguriert ist zum Empfangen einer ersten Eingabe, die eine Aufforderung zum Ändern des Fahrzeugs von einem vollen Betriebsmodus zu einem eingeschränkten Modus anzeigt. Der Controller ist weiterhin konfiguriert zum Überwachen des Türstatus für einen Fahrer als Reaktion auf das Empfangen der ersten Eingabe und zum Aktivieren des eingeschränkten Modus, wenn der Türstatus einen Übergang von einem geöffneten Zustand zu einem geschlossenen Zustand anzeigt.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Steuern eines eingeschränkten Modus bereitgestellt. Die Vorrichtung enthält einen Controller, der konfiguriert ist zum Empfangen einer ersten Eingabe von einem primären Fahrer entsprechend einer Anforderung zum Ändern eines Fahrzeugs von einem vollen Betriebsmodus zu einem eingeschränkten Modus für einen sekundären Fahrer. Der Controller ist weiterhin konfiguriert zum Initiieren eines ersten Zeitgebers zum Verhindern, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus zu dem vollen Betriebsmodus verlässt, falls vor dem Ablauf des ersten Zeitgebers eine zu dem primären Fahrer gehörende Insassenkommunikationseinrichtung von dem Fahrzeug detektiert wird.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Steuern eines eingeschränkten Modus bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Controller, der konfiguriert ist zum Empfangen einer Eingabe von einem primären Fahrer entsprechend einer Anforderung zum Ändern eines Fahrzeugs von einem vollen Betriebsmodus zu einem eingeschränkten Modus für einen sekundären Fahrer. Der Controller ist weiterhin konfiguriert zum Initiieren eines ersten Zeitgebers, so dass verhindert wird, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus zu dem vollen Betriebsmodus für den Fall verlässt, dass der erste Zeitgeber nicht abgelaufen ist.
  • 1 zeigt ein System zum Steuern eines eingeschränkten Modus und zum automatischen Verlassen des eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • die 2a2d zeigen ein Verfahren zum Steuern des eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Steuern des eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 zeigt ein Verfahren zum automatischen Verlassen eines eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die hierin dargelegten Ausführungsformen zeigen und beschreiben allgemein mehrere Controller (oder Module) oder andere derartige elektrisch basierte Komponenten. Alle Referenzen auf die verschiedenen Controller und elektrisch basierten Komponenten und die für jede bereitgestellte Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt sein, dass nur das eingeschlossen wird, was hierin gezeigt und beschrieben wird. Während den verschiedenen offenbarten Controllern und/oder elektrischen Komponenten bestimmte Etiketten zugewiesen worden sein mögen, sollen solche Etiketten den Schutzbereich der Operation für die Controller und/oder die elektrischen Komponenten nicht beschränken. Die Controller können miteinander kombiniert und/oder auf beliebige Weise getrennt sein, auf der Basis der bestimmten Art von elektrischer Architektur, die in dem Fahrzeug gewünscht oder implementiert werden soll. Die Controller können miteinander kombiniert und/oder auf eine beliebige Weise getrennt werden, auf der Basis der bestimmten Art von elektrischer Architektur, die in dem Fahrzeug gewünscht ist. Es ist allgemein anerkannt, dass jeder Controller und/oder jedes Modul/jede Einrichtung, die hierin offenbart sind, unter anderem eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, ICs, Speichereinrichtungen (z.B. FLASH, RAM, ROM, EPROM, EEPROM oder andere geeignete Varianten davon) und Software, die miteinander zusammenarbeiten, um die verschiedenen unten dargelegten Funktionen durchzuführen, beinhalten können.
  • 1 zeigt ein System 20 zum Steuern eines eingeschränkten Modus und zum automatischen Verlassen des eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 20 umfasst allgemein eine Fahrzeugschnittstelleneinrichtung (oder einen Controller) 22. Der Controller 22 enthält ein Display 24, das Informationen bezüglich der verschiedenen Zustände der Fahrzeugfunktionalität an den Fahrer liefert. Beispielsweise kann das Display 24 unter anderem eine Fahreridentifikationsnachricht während des Fahrzeugstartens, verschiedene administrative Menüoptionen, eine Sitzgurtwarnnachricht, eine Geschwindigkeitsbeschränkungsstartnachricht, eine Fahrzeugnahe-Topgeschwindigkeit-Nachricht, eine Topgeschwindigkeitsnachricht, Fahreridentifikationsgeschwindigkeitswarnungen liefern und/oder eine ESC- und FCW-Nachricht blockieren.
  • Der Controller 22 enthält auch mehrere Schalter 26, eine Spracherkennungsbefehlsschnittstelle 27, Summer 28 und eine Sprachausgabefähigkeit 29. Der Fahrer kann die Schalter 26 umschalten, um verschiedene Nachrichten zu sehen und/oder verschiedene Optionen zu wählen. Die Spracherkennungsbefehlsschnittstelle 27 kann das Fahrzeug befähigen, Befehle von dem Fahrer zu empfangen, so dass der Fahrer Befehle und/oder Antworten hörbar eingeben kann. Ein Beispiel für eine Spracherkennungsbefehlsschnittstelle ist aus der am 31. Dezember 2003 eingereichten US-Patentveröffentlichung Nr. 20040143440 („die ‘440ger Veröffentlichung“) mit dem Titel „Vehicle Speech Recognition System“ bekannt.
  • Die Summer 28 können den Fahrer hörbar benachrichtigen, wenn vorbestimmte Fahrzeugbedingungen erfüllt worden sind. Bei einem Beispiel kann der Controller 22 die Summer 28 aktivieren, wenn das Fahrzeug nahe einer Topgeschwindigkeit ist, das Fahrzeug eine Topgeschwindigkeit erreicht hat, das Fahrzeug die Topgeschwindigkeit überschritten hat, sich in dem Kraftstofftank ein niedriger Kraftstoffpegel befindet und/oder wenn die Traktionsregelung aktiviert ist. Bei einem Beispiel ermöglicht die Sprachausgabefähigkeit 29 dem Controller 22, Audiosignale zu dem Fahrer unter anderem auf die Weise zu übertragen, die in der ‘440ger-Veröffentlichung beschrieben ist. Bei einem Beispiel können die Schalter 26 innerhalb des Displays 24 positioniert sein, so dass das Display 24 und die Schalter als ein Touchscreen fungieren. Die Schalter 26 können als alphanumerische Zeichen implementiert sein. Die Bedeutung der Schalter 26 wird unten ausführlicher erörtert. Während das Display 24, die Schalter 26, die Spracheingabebefehlsschnittstelle 27, die Summer 28 und die Sprachausgabefähigkeit 29 innerhalb des Controllers 22 gezeigt sind, wird in Betracht gezogen, dass einer oder mehrere dieser Mechanismen außerhalb des Controllers 22 positioniert sein können.
  • Ein Sicherheitscontroller 30 ist operativ an den Controller 22 gekoppelt. Während 1 allgemein zeigt, dass der Sicherheitscontroller 30 außerhalb des Controllers 22 positioniert ist, können andere Implementierungen beinhalten, dass der Sicherheitscontroller 30 direkt in dem Controller 22 implementiert ist. Allgemein können ein oder mehrere zu/von dem Controller 22 übertragene Signale über einen Datenkommunikationsbus übertragen werden. Der Bus kann als ein Controller-Netzwerk-(CAN-Controller Area Network) Bus mit hoher/mittlerer Geschwindigkeit, ein Local Interconnect Network-(LIN) Bus oder ein anderer geeigneter Bus implementiert werden, der allgemein so angeordnet ist, dass er einen Datentransfer dort hindurch erleichtert. Die verwendete bestimmte Art von Bus kann variiert werden, um die gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung zu erfüllen.
  • Ein nicht gezeigter Zündschalter kann einen oder mehrere Schlüssel 35 aufnehmen. Der Controller 22 kann ein Signal IGN_SW_STS von einem nicht gezeigten Körpercontroller empfangen, um die Position des Zündschalters zu bestimmen. Der Schlüssel 35 enthält eine darin eingebettete Zündschlüsseleinrichtung 36 zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug. Die Zündschlüsseleinrichtung 36 kann in Form eines Transponders vorliegen, der eine integrierte Schaltung und eine Antenne enthält. Der Transponder ist ausgelegt zum drahtlosen Übertragen eines elektronischen Codes an den Sicherheitscontroller 30. Der Sicherheitscontroller 30 vergleicht die elektronischen Codes mit vorbestimmten Daten, um sicherzustellen, dass der Schlüssel autorisiert ist, einen Motor des Fahrzeugs zu starten. Der Sicherheitscontroller 30 überträgt ein erstes Autorisierungssignal an den Controller 22 über den Datenkommunikationsbus. Ein Antriebsstrangsteuermodul (PCM – Powertrain Control Module) 40 ist operativ mit dem Controller 22 gekoppelt. Der Controller 22 überträgt ein zweites Autorisierungssignal an das PCM 40. Das PCM 40 ermöglicht das Starten eines Motors als Reaktion auf das zweite Autorisierungssignal. Das PCM 40 ist konfiguriert zum Liefern eines Signals VEH_SPEED über den Datenkommunikationsbus an den Controller 22. Das Signal VEH_SPEED entspricht der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Der Controller 22 kann ein Signal CTR_SPD an das PCM 40 übertragen. Das Signal CTR_SPD kann einem Befehl entsprechen, das PCM 40 anzuweisen, eine Topgeschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder eine Fahrzeugbeschleunigung zu begrenzen. Das PCM 40 kann ein Signal TRANS_STATUS an den Controller 22 übertragen. Das Signal TRANS_STATUS kann einem Getriebestatus entsprechen (z.B. parken, rückwärts, neutral, fahren, niedrig (Automatikgetriebe)).
  • Ein Tastenfeld 42 ist operativ mit dem Controller 22 (oder dem Sicherheitscontroller 30) verbunden. Das Tastenfeld 42 kann an einer Außenseite des Fahrzeugs positioniert sein. Das Tastenfeld 42 enthält mehrere Schalter 44a und 44n. Die Schalter 44a44n können in der Form von Buchstaben, Zahlen oder einer beliebigen Kombination davon (z.B. alphanumerisch) vorliegen. Ein Benutzer kann das Tastenfeld 42 verwenden, um Zugang zu dem Fahrzeug zu erhalten.
  • Beispielsweise kann der Benutzer über die Schalter 44a44n einen vorbestimmten Code eingeben. Der Code kann elektronisch entweder über eine Festverdrahtung, durch den Datenkommunikationsbus oder drahtlos zu dem Controller 22 übertragen werden. Der Controller 22 empfängt den Code von dem Tastenfeld 42 und vergleicht ihn mit einem autorisierten Code. Falls der empfangene Code dem autorisierten Code entspricht, kann der Controller 22 dann einen oder mehrere nicht gezeigte Schließmechanismen steuern, die an Fahrzeugtüren positioniert sind, um die Tür zu entriegeln.
  • Der Controller 22 kann auch von den Schaltern 44a44n des Tastenfelds 42 und/oder von den Schaltern 26 des Controllers 22 empfangene Daten verwenden, um zu bestimmen, ob ein autorisierter Fahrer das Fahrzeug in einen eingeschränkten Modus versetzt hat. Der eingeschränkte Modus entspricht allgemein einem Fahrzeugzustand, bei dem ein oder mehrere Fahrzeugcontroller in dem Fahrzeug die für einen bestimmten Fahrer bereitgestellte Funktionalitätshöhe beschränken. Ein Fahrer kann über die Schalter 44a44n des Tastenfelds und/oder von den Schaltern 26 des Controllers 22 einen vorbestimmten Code eingeben, um das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus in solchen Augenblicken zu versetzen, in denen die Fahrzeugfunktionalität für einen bestimmten Fahrer begrenzt werden soll.
  • Es ist anerkannt, dass der vorbestimmte Code, der über die Schalter 26 eingegeben wird, einem personalisierten Code entsprechen kann, der durch den primären Fahrer (über den Controller 22) festgelegt wird, und dass der über die Schalter 44a44n eingegebene vorbestimmte Code ein Werkscode sein kann, der zum Entriegeln des Fahrzeugs verwendet wird (auf ähnliche Weise kann der Werkscode durch den primären Fahrer zu einem personalisierten Code für die Eingabe in das Tastenfeld 42 zum Entriegeln des Fahrzeugs geändert werden – dies kann durch das Programmieren einer Sequenz über das Tastenfeld 42 bewerkstelligt werden). Der vorbestimmte Code, wie er hiernach bezeichnet wird, kann dem (entweder durch den Schalter 26 oder die Schalter 44a44n eingegebenen) personalisierten Code oder dem (durch die Schalter 44a44n) eingegebenen Werkscode entsprechen.
  • Bei einem Beispiel kann es wünschenswert sein, die Fahrzeugfunktionalität zu begrenzen, wenn einem Bediensteten, Techniker/Mechaniker oder Angestellten das Fahrzeug vorübergehend übergeben wird, um eine spezifische Aufgabe auszuführen. Der Bedienstete, Techniker/Mechaniker oder Angestellte kann als ein sekundärer Fahrer definiert werden. Es wird erkannt, dass andere Fahrer, die möglicherweise nicht die vollständige Kontrolle haben, das Fahrzeug besitzen und/oder irgendeine Form von verringerter Autorität aufweisen, ebenfalls als sekundärer Fahrer erkannt werden können. Ein primärer Fahrer ist allgemein als ein Fahrer definiert, der durch den Besitz oder anderes Anrecht die volle Kontrolle über die Fahrzeugfunktionalität besitzt.
  • Während die Eingabe des vorbestimmten Codes über die Schalter (z.B. über den Controller 22 oder das Tastenfeld 42) das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzen kann, können zusätzliche Eingaben als Vorbedingung verwendet werden, um das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus zu versetzen. Beispielsweise kann der Controller 22 weiterhin erfordern, dass sich das Fahrzeug in der Parken-Einstellung befindet, entweder vor oder nachdem er den ordnungsgemäßen Code über die Schalter 76 oder 44a44n empfängt. Der Controller 22 empfängt das Signal TRANS_STATUS, um zu überwachen, ob sich das Fahrzeug in der Parken-Einstellung befindet, wenn der Code über die Schalter eingegeben wird. Der zusätzliche Schritt des Sicherstellens, dass sich das Fahrzeug in der Parken-Einstellung befindet, kann unterstützen, die Ablenkung des Fahrers zu minimieren, und kann dem PCM 40 gestatten, seine Kalibrierung zu modifizieren, um die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung zu begrenzen. Wenn beispielsweise das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt wird, überträgt der Controller 22 das Signal CTR_SPD an das PCM 40, so dass das PCM 40 eine Topgeschwindigkeit oder Topbeschleunigung des Fahrzeugs steuert. Bei einem Beispiel kann das PCM 40 die Topgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf 35 mph und/oder die Beschleunigung auf 9 ft./s2 begrenzen. Die Anforderung, das Fahrzeug in die Parken-Einstellung zu versetzen, als Vorbedingung dafür, dass das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt wird, ist optional.
  • Zusätzliche Merkmale können gesteuert werden, wenn sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet. Ein Unterhaltungssteuermodul (ECM – Entertainment Control Module) 44 ist über den Bus operativ mit dem Controller 22 gekoppelt. Das ECM 44 ist allgemein konfiguriert zum Übertragen von Audio- und/oder Videosignalen für einen oder mehrere Insassen in dem Fahrzeug zu Unterhaltungszwecken. In dem eingeschränkten Modus überträgt der Controller 22 ein Signal CTR_1 zu dem ECM 44. Das ECM 44 bestimmt auf der Basis des Signals CTR_1, ob sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet. Als Reaktion darauf, dass das ECM 44 das Signal CTR_1 empfängt, das anzeigt, dass sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, kann das ECM 44 die Funktion des Übertragens eines Audio- und/oder Videosignals deaktivieren oder das ECM 44 kann verhindern, dass der sekundäre Fahrer im Voraus gespeicherte Kanäle, wie durch den primären Fahrer festgelegt, aufhebt oder ändert. Das ECM 44 kann auch verhindern, dass der sekundäre Fahrer etwaige Discs (z.B. CDs, DVDs usw.), die sich darin befinden, auswirft, wenn sich das Fahrzeug im eingeschränkten Modus befindet.
  • Ein Fahrersitzmodul 46 (DSM – Driver Seat Module) ist über den Bus operativ mit dem Controller 22 gekoppelt. Das DSM 46 ist allgemein konfiguriert zum Steuern der Bewegung eines Sitzes 47 im Fahrzeug, so dass der Sitz 47 in eine gewünschte Position für den Fahrer bewegt wird. Das DSM 46 ist auch allgemein konfiguriert zum Bereitstellen einer Speichersitzfunktion. Beispielsweise kann der primäre Fahrer über nicht gezeigte Schalter eine oder mehrere Sitzpositionen speichern, so dass der Sitz 47 in mindestens eine voreingestellte Position, wie durch den primären Fahrer festgelegt, bewegt wird. In dem eingeschränkten Modus überträgt der Controller 22 ein Signal CTR_2 an das DSM 46. Das DSM 46 bestimmt auf der Basis des Signals CTR_2, ob sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet. Als Reaktion darauf, dass das DSM 46 das Signal CTR_2 empfängt, das anzeigt, dass sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, kann das DSM 46 verhindern, dass der sekundäre Fahrer die im Voraus gespeicherten Sitzpositionen, wie durch den primären Fahrer festgelegt, aufhebt oder ändert. Das DSM 46 kann auch die Position einer Lenksäule und/oder von Außenspiegeln 49 steuern. Auf ähnliche Weise wie direkt zuvor beschrieben, gestattet das DSM 46 für den Fall, dass das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus detektiert wird, dem sekundären Fahrer möglicherweise nicht, gespeicherte Positionen der Lenksäule und/oder von Außenspiegeln 49 zu löschen oder aufzuheben.
  • Der Sicherheitscontroller 30 enthält einen Empfänger 48 zum Empfangen von Funksignalen von einem Schlüsselanhänger 45 oder einer anderen geeigneten Einrichtung. Der Sicherheitscontroller 30 kann als Reaktion auf die durch den Anhänger 45 übertragenen Funksignale eine oder mehrere nicht gezeigte Türen des Fahrzeugs verriegeln/entriegeln und/oder die Heckklappe (oder Kofferraum) 51 des Fahrzeugs öffnen. Während sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, gestattet der Sicherheitscontroller 30 möglicherweise nicht, dass sich die Heckklappe 51 für den Fall öffnet, dass der sekundäre Fahrer versucht, den Anhänger zum Öffnen der Heckklappe 51 des Fahrzeugs zu verwenden. Umgekehrt kann ein Heckklappenfreigabeschalter 50 operativ mit dem Controller 22 gekoppelt sein. Der Controller 22 kann so angeordnet sein, dass er die Heckklappe 51 als Reaktion auf das Drücken des Heckklappenfreigabeschalters 50 öffnet. Der Controller 22 kann Anforderungen von dem Heckklappenfreigabeschalter zum Öffnen der Heckklappe 51 ignorieren, wenn sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet. Ein derartiges Merkmal kann verhindern, dass der sekundäre Fahrer Zugang zu dem Heckklappenbereich (oder Kofferraum) erhält, wo dem primären Fahrer gehörendes persönliches Eigentum aufbewahrt werden kann. Ein Tür-angelehnt-Schalter 65, der an jeder Tür und/oder der Heckklappe des Fahrzeugs positioniert ist, ist operativ mit dem Sicherheitscontroller 30 verbunden. Der Tür-angelehnt-Schalter 65 überträgt ein Signal DR_STATUS, das anzeigt, ob eine bestimmte Tür offen oder geschlossen ist (z.B. eine Fahrertür, eine Passagiertür und/oder eine Heckklappe). Dieses Merkmal wird unten ausführlicher erörtert.
  • Das Fahrzeug kann den Betrieb zusätzlicher Merkmale als jenen oben erwähnten einschränken, wenn sich das Fahrzeug im eingeschränkten Modus befindet. Beispielsweise kann der Controller 22 die Merkmale Sprachbefehl 27 und/oder Sprachausgabe 29 begrenzen oder ganz deaktivieren, den Abstand des Fahrzeugs verfolgen, während das Fahrzeug von dem sekundären Fahrer gefahren wird, verschiedene Hilfseinrichtungen überwachen (wird unten ausführlicher beschrieben) und/oder verschiedene sicherheitsbezogene Merkmale erzwungenermaßen einschalten. Zu Beispielen für sicherheitsbezogene Merkmale, die erzwungenermaßen eingeschaltet werden können, zählen unter anderem Traktionskontrolle, Parkhilfe, Frontalzusammenstoßwarnung, Sitzgurtaufpassermerkmal, Spurhaltewarnung. Beispiele dieser Systeme sind in der am 13. Dezember 2010 eingereichten US-Veröffentlichung Nr. 2011/0082625 beschrieben, die hierdurch in ihrer Gänze aufgenommen ist.
  • Der Controller 22 ist allgemein konfiguriert zum Verlassen des eingeschränkten Modus, wenn der primäre Fahrer über die Schalter 26 und/oder 44a44n oder irgendeine andere Operation, wie in Verbindung mit 2a2d beschrieben, den vorgewählten Code wieder eingibt. Beim Verlassen des eingeschränkten Modus kann der Controller 22 einen Benutzungsbericht generieren, der Informationen bezüglich Abstand, Geschwindigkeit usw. des sekundären Fahrers, während sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befand, liefert. Das Fahrzeug kann den eingeschränkten Modus automatisch verlassen, wenn der Controller 22 detektiert, dass das Fahrzeug durch den sekundären Fahrer mehr als eine vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist. Bei einem Beispiel kann die vorbestimmte Distanzgrenze 5 Meilen entsprechen. Wenn in diesem Fall der primäre Fahrer wieder den Zugang zu dem Fahrzeug erlangt und bemerkt, dass bei dem Fahrzeug eine Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsbegrenzung vorliegt, wird dem primären Fahrer eine Nachricht vorliegen, dass der sekundäre Fahrer das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren hat. Andere Einschränkungen werden bestehen bleiben, solange sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet. Die Motivation zum Entfernen der Geschwindigkeits-/Beschleunigungsbeschränkung in dem eingeschränkten Modus kann dem primären Fahrer zugutekommen. Beispielsweise kann der primäre Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug wieder erlangt haben und kann den Code zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem eingeschränkten Modus heraus vergessen haben. In diesem Fall kann der primäre Fahrer in der Lage sein, das Fahrzeug ohne Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungseinschränkungen (d.h. Notlaufmodus) zu fahren, um das Fahrzeug zu einem gewünschten Ort zu bringen (zum Beispiel den Wohnsitz des primären Fahrers). An diesem Punkt kann der primäre Fahrer einen ersten programmierten Schlüssel in die Zündung stecken und auf „LAUFEN“ und zurück zu „AUS“ drehen. Innerhalb von X Sekunden kann der primäre Fahrer einen zweiten programmierten Schlüssel in die Zündung stecken und zu „LAUFEN“ und zurück zu „AUS“ drehen. Das Fahrzeug verlässt den eingeschränkten Modus, falls zwei programmierte Schlüssel eingesetzt und von „LAUFEN“ auf „AUS“ umgeschaltet werden. Der oben beschriebene Prozess ist allgemein als „EINS-ZWEI-neu-Prozedur“ definiert.
  • Der Controller 22 kommuniziert visuell und/oder hörbar mit dem primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren wurde, wenn das Fahrzeug den eingeschränkten Modus verlässt. Bei dieser Implementierung kann der eingeschränkte Modus selbst dann intakt bleiben, wenn das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren wird.
  • Ein Hilfsprotokollschnittstellenmodul (APIM – Auxiliary Protocol Interface Module) (oder Kommunikationsmodul) 60 ist operativ an den Controller 22 gekoppelt. Das APIM 60 ist konfiguriert zum Empfangen einer Insassenkommunikationseinrichtung (OCD – Occupant Communication Device) 62. Das APIM 60 ist allgemein Teil eines Fahrzeugkommunikationssystems, das mit der OCD 62 koppelt, um zu ermöglichen, dass eine Spracheingabesteuerung eine Funktion mit der OCD 62 durchführt, so dass der Fahrer Daten nicht direkt in die OCD 62 eingeben muss. Das APIM 60 kann über in dem Fahrzeug positionierte nicht gezeigte Schalter koppeln, damit eine Berührungswahlsteuerung eine Funktion mit der OCD 62 durchführen kann, so dass der Fahrer Daten nicht direkt in die OCD 62 eingeben muss. Die OCD 62 ist drahtlos an das APIM 60 gekoppelt. Bei einem Beispiel kann das APIM 60 als Teil des von Ford Motor Company® und Microsoft® entwickelten SYNC-Systems implementiert sein. Die OCD 62 kann eine beliebige Anzahl von Kommunikationseinrichtungen enthalten, die ein Funkprotokoll verwenden. Beispielsweise kann ein derartiges Funkprotokoll BluetoothTM beinhalten. Die OCD 62 kann ein beliebiges Protokoll verwenden, das allgemein so angeordnet ist, dass es eine Funkkommunikation ermöglicht. Schalter können an dem APIM 60, dem nicht gezeigten Lenkrad des Fahrzeugs, dem ECM 44 oder an dem Controller 22 positioniert sein, um eine Berührungseingabe zu ermöglichen.
  • Wie oben angemerkt, können der Controller 22 und/oder das APIM 60 in dem eingeschränkten Modus Hilfseinrichtungen überwachen. Zu Beispielen für Hilfseinrichtungen zählen eine Speichereinrichtung 52 (z.B. eine USB-Speichereinrichtung), eine SD-Karte (Secure Digital) 54 oder ein nicht gezeigter Media-Player (MP3). Bei einem Beispiel kann die SD-Karte 54 eine Speicherkarteneinrichtung sein, die topographische Karten enthält, die in Verbindung mit einem globalen Positionierungssystem (GPS) 64 verwendet werden.
  • Die Detektion der OCD 62 kann als Mechanismus verwendet werden, um zu bewirken, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus verlässt. Wenn beispielsweise detektiert wird, dass die dem primären Fahrer gehörende OCD 62 operativ mit dem APIM 60 gekoppelt ist, wenn sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, kann das APIM 60 ein Signal PRI_DEVICE an den Controller 22 übertragen, um den Controller 22 zu warnen, dass sich der primäre Fahrer in dem Fahrzeug befindet. Der Controller 22 kann als Reaktion darauf, dass das Signal PRI_DEVICE anzeigt, dass die dem primären Fahrer gehörende OCD 62 detektiert wird, den eingeschränkten Modus verlassen. Das APIM 60 ist allgemein konfiguriert, die erste OCD 62 zu assoziieren, die dazu programmiert ist, dass sie dem Besitzer des Fahrzeugs (oder dem primären Fahrer) gehört. Außerdem kann der primäre Fahrer eine beliebige OCD 60 als eine primäre Einrichtung selektiv programmieren. Wenn das APIM 60 detektiert, dass sich die primäre Einrichtung in dem Fahrzeug befindet, während sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, kann der Controller 22 als solcher automatisch den eingeschränkten Modus verlassen.
  • Das globale Positionierungssatelliten-(GPS) System 64 enthält einen Empfänger und ist über den Datenkommunikationsbus operativ mit dem APIM 60 gekoppelt. Das GPS-System 64 ermöglicht dem Fahrer des Fahrzeugs, ein bestimmtes Ziel zu lokalisieren, indem dem Fahrer Fahranweisungen zum Erreichen des jeweiligen Ziels geliefert werden. Das GPS-System 64 ist konfiguriert zum Liefern eines Signals LOCATION an das APIM 60. Das Signal LOCATION entspricht Koordinatendaten, mit denen der Ort des Fahrzeugs identifiziert wird. Das GPS-System 64 kann die Koordinatendaten, die zum Identifizieren des Orts des Fahrzeugs verwendet werden, unter anderem dazu verwenden, Fahranweisungen zum Erreichen eines bestimmten Ziels zu erhalten. Die Daten auf dem Signal LOCATION können Breiten- und Längeninformationen entsprechend den verschiedenen Orten des Fahrzeugs umfassen, während es von dem primären Fahrer oder dem sekundären Fahrer gefahren wird. Allgemein kommunizieren mehrere Satelliten 66 und/oder mehrere Bodenstationen 68 mit dem GPS-System 64, um den Ort des Fahrzeugs festzulegen. Beispielsweise kann das GPS-System 64 die Position und Geschwindigkeit des Fahrzeugs relativ zu der Erdoberfläche unter Verarbeitung von von den mehreren Satelliten 66 und/oder Bodenstationen 68 empfangenen Daten festlegen.
  • Während sich das Fahrzeug in Breiten- und/oder Längsrichtung über die Erdoberfläche bewegt, kann das GPS-System 64 die Position des Fahrzeugs mit Referenzkoordinaten vorlegen, die unter anderem der Breite und Länge auf der Erdoberfläche entsprechen. Es ist allgemein bekannt, dass die Implementierung eines GPS-Systems 64 an einem Fahrzeug die Position des Fahrzeugs über Breiten- und Längenkoordinaten relativ zu der Erdoberfläche liefern kann. Wie oben angemerkt, enthält die Speicherkarteneinrichtung 54 unter anderem darin gespeicherte topographische Karten, die von dem APIM 60 empfangen werden können, so dass eine Bildkarte des Orts, an dem sich das Fahrzeug befindet, in Echtzeit über ein Signal DISPLAY an den Controller 22 geliefert werden kann. Die Speicherkarteneinrichtung 54 enthält auch angegebene Geschwindigkeitsbeschränkungen für eine bestimmte Straße, auf der der Fahrer fährt, oder Funktionsklasseninformationen für eine bestimmte Straße, auf der gefahren wird, die ebenfalls von dem APIM 60 an den Controller 22 gesendet werden können. Die Speicherkarteneinrichtung 54 enthält bekanntlicherweise Bildkartendaten, angegebene Geschwindigkeitsbeschränkungen und/oder Funktionsklasseninformationen, die an den Fahrer geliefert werden können. Das APIM 60 kann die gespeicherten Breiten- und Längsdaten, die Bildkartendaten, die angegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen und/oder die Funktionsklasseninformationen, die von der Speicherkarteneinrichtung 54 geliefert werden, zusammenführen, so dass eine Sichtanzeige über das Signal DISPLAY an den Controller 22 geliefert werden kann. Der Speichercontroller 22 kann als ein USB-kompatibler Speicherstick implementiert werden und kann von dem Fahrer zum Hochladen verschiedener Fahrzeugpräferenzen in das Fahrzeug verwendet werden, wie etwa voreingestellte Radiostationen, Speichersitzpositionen, Temperatursteuerdaten, personalisierte Bilder zur Darstellung auf dem Display 24 usw.
  • Die Speichereinrichtung 52 und die Speicherkarteneinrichtung 54 sind tragbare Einrichtungen, die allgemein für einen oder mehrere Fahrzeuginsassen zugänglich sein können. Falls das Fahrzeug von dem sekundären Fahrer gefahren wird, kann es bemerkenswert sein, den primären Fahrer darüber zu benachrichtigen, dass solche Einrichtungen entfernt wurden, als das Fahrzeug von dem sekundären Fahrer gefahren wurde. Das APIM 60 überwacht, ob die Speichereinrichtung 52 und/oder die SD-Karte 54 operativ daran gekoppelt sind. Falls das APIM 60 bestimmt, dass die Speichereinrichtung 52 und/oder die SD-Karte 54 (oder eine andere Hilfseinrichtung) entfernt sind, überträgt das APIM 60 ein Signal AUX_DEVICE an den Controller 22. Der Controller 22 generiert eine Warnung, dass die Speichereinrichtung 52 und/oder die SD Karte 54 entfernt worden sind.
  • Die 2a2d zeigen ein Verfahren 100 zum Eintreten in den eingeschränkten Modus und zum Durchführen verschiedener Fahrzeugoperationen, wenn sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die bestimmte Reihenfolge der Operationen in dem Verfahren 100, kann bei Durchführung in einer bestimmten Reihenfolge sein, und sie sind nicht darauf beschränkt, nur sequenziell durchgeführt zu werden. Die Reihenfolge der Operationen kann modifiziert werden und auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung variieren.
  • In Operation 102 kann der primäre Fahrer in dem Controller 22 ein Eingeschränkter-Modus-Menü wählen. Das Menü kann auf dem Display 24 angezeigt werden und die Wahl kann über Schalter 26 erfolgen. Falls der primäre Fahrer das Eingeschränkter-Modus-Menü gewählt hat, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 104. Falls der primäre Fahrer nicht das Eingeschränkter-Modus-Menü gewählt hat, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 114.
  • In Operation 104 kann der primäre Fahrer den vorbestimmten Code über die Schalter 26 im Controller 22 in den Controller 22 eingeben.
  • In Operation 106 kann der primäre Fahrer den vorbestimmten Code über die Schalter 26 erneut in den Controller 22 eingeben, um den Code zu verifizieren.
  • In Operation 108 bestimmt der Controller 22, ob der ordnungsgemäße vorbestimmte Code eingegeben worden ist. Falls der ordnungsgemäße vorbestimmte Code nicht eingegeben worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 110. Falls der ordnungsgemäße vorbestimmte Code eingegeben worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 112.
  • In Operation 110 kann der Controller 22 den Fahrer benachrichtigen, dass der ordnungsgemäße vorbestimmte Code nicht eingegeben worden ist oder nicht gepasst hat, und anfordern, dass der primäre Fahrer den vorbestimmten Code wieder eingibt.
  • In Operation 112 kann der Controller 22 bestimmen, ob sich das Fahrzeug in der Park-Einstellung befindet. Beispielsweise kann der Controller 22 das Signal TRANS_STATUS überwachen, um den Getriebestatus zu beurteilen. Es ist erkannt, dass der Controller 22 dem primären Fahrer befehlen kann, das Fahrzeug nach dem Empfangen des vorbestimmten Codes in die Parken-Einstellung zu versetzen. Falls sich das Fahrzeug nicht in der Parken-Einstellung befindet, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 126. Falls sich das Fahrzeug in der Parken-Einstellung befindet, geht das Verfahren dann weiter zu Operation 128.
  • In Operation 114 (das Verfahren 100 geht zu Operation 114, falls bestimmt wird, dass der Benutzer nicht den eingeschränkten Modus gewählt hat) kann der primäre Fahrer über einen Sprachbefehl 27 anfordern, in den eingeschränkten Modus einzutreten. Falls der Benutzer nicht das Eintreten in den eingeschränkten Modus über den Sprachbefehl 27 angefordert hat, geht das Verfahren 100 dann zurück zum Start. Falls der Fahrer tatsächlich das Eintreten in den eingeschränkten Modus über den Sprachbefehl 27 angefordert hat, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 116.
  • In Operation 116 fordert der Controller 22 den primären Fahrer auf, eine zu beantwortende Frage zu wählen, um den primären Fahrer zu authentisieren.
  • In Operation 118 liefert der Controller 22 die von dem primären Fahrer gewählte Frage für die entsprechende Antwort. Die Antwort dient in diesem Fall als das Passwort.
  • In Operation 120 fordert der Controller 22 den primären Fahrer auf, die Antwort zu verifizieren, indem er den primären Fahrer bittet, die Antwort (oder das Passwort) wieder zu liefern.
  • In Operation 122 verifiziert der Controller 22 das Passwort. Falls der Controller 22 das Passwort nicht verifiziert, geht das Verfahren 100 dann weiter zu Operation 124. Falls die Einrichtung das Passwort verifiziert, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 112.
  • In Operation 124 fordert der Controller 22 den primären Fahrer auf, die Antwort wieder einzugeben.
  • In Operation 126 hat der Controller 22 nicht detektiert, dass sich das Fahrzeug in der Parken-Einstellung befindet. Das Verfahren 100 geht dann zurück zu Operation 112.
  • In Operation 128 befiehlt der Controller 22 dem PCM 40, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit zu begrenzen. Wie oben angemerkt, kann ein Beispiel einer vorbestimmten Geschwindigkeit 35 mph betragen. Durch Begrenzen der Geschwindigkeit kann die Versuchung für den Servicefahrer, das Fahrzeug von dem Gelände zu nehmen, auf dem sich der primäre Fahrer befindet, reduziert werden. Die vorbestimmte Geschwindigkeit kann einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechen, die geeignet ist, damit ein Servicefahrer das Fahrzeug parken kann.
  • In Operation 130 befiehlt der Controller 22 dem PCM 40, eine höchste Beschleunigungsgeschwindigkeit zu begrenzen und/oder das Fahrzeug außerhalb des ersten Gangs zu verriegeln. Durch Begrenzen der Beschleunigung kann aggressives Fahren wie etwa Durchdrehen von Reifen usw. begrenzt werden.
  • In Operation 132 kann der Controller 22 (i) verschiedene Mensch-Maschine-Schnittstellen begrenzen, (ii) seine Fähigkeit zum Reagieren auf eine oder mehrere Spracheingaben begrenzen, (iii) seine Fähigkeit zum hörbaren Auffordern des sekundären Fahrers begrenzen, (iv) eine Brotkrümelnavigation über das GPS-System 64 aktivieren (z.B. überwacht das Fahrzeug, ob das Fahrzeug gefahren worden ist, während es sich in dem eingeschränkten Modus befindet, und zeigt visuell die Spur auf dem Display 24 an), (v) die gefahrene Distanz verfolgen und (vi) den Status verschiedener Hilfseinrichtungen überwachen, wie etwa unter anderem, dass die Speichereinrichtung 52 und die SD-Karte 54 aus dem Fahrzeug entfernt worden sind. Ein Beispiel, das die Art und Weise beschreibt, wie ein Controller eine Brotkrümelnavigation über das GPS-System 64 aktivieren kann, wenn die SD-Karte 54 entfernt ist, ist in der am 26. Juni 2009 eingereichten, gleichzeitig anhängigen US-Patentveröffentlichung Nr. 2009/0326813 dargelegt, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Der Controller 22 kann ein Eingeschränkter-Modus-Displaymenü zum Anzeigen von gefahrenen Meilen, besuchten Plätzen und des Status der Speichereinrichtung 52 und der SD-Karte 54 enthalten.
  • In Operation 134 kann der Controller 22 dem ECM 44 befehlen, das Disc-Auswerf-Merkmal auszusperren und alle voreingestellten Stationen zu verriegeln.
  • In Operation 136 kann der Controller 22 einen mit verschiedenen Aufbewahrungsfächern (z.B. Handschuhkasten, zentrale Konsolenaufbewahrung usw.) assoziierten Verriegelungsmechanismus steuern, um in einem verriegelten Zustand zu bleiben, wenn sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet.
  • In Operation 138 kann der Controller 22 das DSM 46 steuern, um alle im Voraus gespeicherten Orte für die Lenksäule, die Sitze 47 oder Spiegel 49 zu schützen.
  • In Operation 140 sperrt der Controller 22 das Heckklappenfreigabemerkmal (einschließlich des Heckklappenfreigabeschalters an dem Anhänger) aus.
  • In Operation 142 erzwingt der Controller 22 das Einschalten aller sicherheitsbezogener Merkmale.
  • In Operation 144 bestimmt der Controller 22, ob die Speichereinrichtung 52 fehlt (oder entfernt wurde). Falls die Speichereinrichtung 52 nicht fehlt, geht das Verfahren 100 zu Operation 146. Falls die Speichereinrichtung 52 fehlt, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 148.
  • In Operation 146 bestimmt der Controller 22, ob die SD-Karte 54 fehlt (oder entfernt wurde). Falls die SD-Karte 54 nicht fehlt, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 150. Falls die SD-Karte 54 fehlt, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 160.
  • In Operation 150 bestimmt der Controller 22, ob das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist. Falls das Fahrzeug nicht über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 190. Falls das Fahrzeug über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 152.
  • In Operation 152 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeuggeschwindigkeitseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 154 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeugbeschleunigungseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 156 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist. Diese Bedingung warnt den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als eine Distanz gefahren worden ist, von der nicht angenommen wurde, dass sie erforderlich ist, damit der sekundäre Fahrer die durch den primären Fahrer erwünschte Aufgabe erfüllt.
  • In Operation 160 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass die SD-Karte 54 fehlt.
  • Der Controller 22 kann den primären Fahrer benachrichtigen, dass die SD-Karte 54 entfernt wurde und dann in das Fahrzeug zurück eingesetzt wurde. Bei einer weiteren Implementierung kann der Controller 22 den primären Fahrer auch benachrichtigen, dass die SD-Karte 54 möglicherweise entfernt und durch eine ganz andere SD-Karte 54 ersetzt wurde. In dieser Implementierung kann das APIM 60 Daten von der SD-Karte 54 lesen oder aufzeichnen, die eine Identifikation einer derartigen SD-Karte 54 liefern. Falls sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet und das APIM 60 Daten von einer neuen SD-Karte 54 empfängt, die anzeigen, dass eine neue SD-Karte 54 in das Fahrzeug eingesetzt wurde, während es sich im eingeschränkten Modus befindet, kann das APIM 60 den Controller 22 über die Anwesenheit einer neuen SD-Karte 54 im Fahrzeug benachrichtigen. Der Controller 22 kann dann den primären Fahrer über die neue SD-Karte 54 informieren, nachdem das Fahrzeug von dem eingeschränkten Modus zurück zu dem normalen Betriebsmodus übergeht. Dies kann den primären Fahrer warnen, dass die dem primären Fahrer gehörende ursprüngliche SD-Karte 54 durch eine von dem sekundären Fahrer bereitgestellte SD-Karte 54 ersetzt worden sein kann, die eine preiswertere (oder eine generische) Version der SD-Karte 54 sein kann.
  • In Operation 162 bestimmt der Controller 22, ob das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist. Falls das Fahrzeug nicht über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 190. Falls das Fahrzeug über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 164.
  • In Operation 164 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeuggeschwindigkeitseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 166 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeugbeschleunigungseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 168 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist und dass die SD-Karte 54 entfernt wurde. Diese Bedingung warnt den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als eine Distanz gefahren worden ist, von der nicht angenommen wurde, dass sie erforderlich ist, damit der sekundäre Fahrer die durch den primären Fahrer erwünschte Aufgabe erfüllt und dass der zweite Fahrer die SD-Karte 54 genommen hat.
  • In Operation 170 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass die Speichereinrichtung 52 fehlt.
  • Der Controller 22 kann den primären Fahrer benachrichtigen, dass die Speichereinrichtung 52 möglicherweise entfernt wurde und dann in das Fahrzeug zurück eingesetzt wurde. Bei einer weiteren Implementierung kann der Controller 22 den primären Fahrer auch benachrichtigen, dass die Speichereinrichtung 52 möglicherweise entfernt und durch eine ganz andere Speichereinrichtung 52 ersetzt wurde. In dieser Implementierung kann das APIM 60 Daten von der Speichereinrichtung 52 lesen oder aufzeichnen, die eine Identifikation einer derartigen Speichereinrichtung 52 liefert. Falls sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet und das APIM 60 Daten von einer neuen Speichereinrichtung 52 empfängt, die anzeigen, dass eine neue Speichereinrichtung 52 in das Fahrzeug eingesetzt worden ist, während es sich im eingeschränkten Modus befindet. An diesem Punkt kann das APIM 60 den Controller 22 über die Anwesenheit einer neuen Speichereinrichtung 52 im Fahrzeug benachrichtigen. Der Controller 22 kann dann den primären Fahrer über die neue Speichereinrichtung 52 informieren, nachdem das Fahrzeug von dem eingeschränkten Modus zurück zu dem normalen Betriebsmodus übergeht. Dies kann den primären Fahrer warnen, dass die dem primären Fahrer gehörende ursprüngliche Speichereinrichtung 52 durch eine von dem sekundären Fahrer bereitgestellte Speichereinrichtung 52 ersetzt worden sein kann, die eine preiswertere (oder eine generische) Version der Speichereinrichtung 52 sein kann. In Operation 172 bestimmt der Controller 22, ob das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist. Falls das Fahrzeug nicht über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 190. Falls das Fahrzeug über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 174.
  • In Operation 174 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeuggeschwindigkeitseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 176 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeugbeschleunigungseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 178 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist und dass die Speichereinrichtung 52 entfernt wurde. Diese Bedingung warnt den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als eine Distanz gefahren worden ist, von der nicht angenommen wurde, dass sie erforderlich ist, damit der sekundäre Fahrer die durch den primären Fahrer erwünschte Aufgabe erfüllt und dass der zweite Fahrer die Speichereinrichtung 52 genommen hat.
  • In Operation 180 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass die Speichereinrichtung 52 und die SD-Karte 54 fehlen.
  • In Operation 182 bestimmt der Controller 22, ob das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist. Falls das Fahrzeug nicht über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 190. Falls das Fahrzeug über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 184.
  • In Operation 184 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeuggeschwindigkeitseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 186 steuert der Controller 22 das PCM 40, um die Fahrzeugbeschleunigungseinschränkung zu entfernen.
  • In Operation 188 benachrichtigt der Controller 22 den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als die vorbestimmte Distanzgrenze gefahren worden ist und dass sowohl die Speichereinrichtung 52 als auch die SD-Karte 54 entfernt wurden. Diese Bedingung warnt den primären Fahrer, dass das Fahrzeug mehr als eine Distanz gefahren worden ist, von der nicht angenommen wurde, dass sie erforderlich ist, damit der sekundäre Fahrer die durch den primären Fahrer erwünschte Aufgabe erfüllt und dass der sekundäre Fahrer die Speichereinrichtung 52 und die SD-Karte 54 genommen hat.
  • In Operation 190 bestimmt der Controller 22, ob die primäre Einrichtung (wie etwa das Telefon des Eigentümers) detektiert wurde. Falls die primäre Einrichtung detektiert wurde, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 192. Falls die primäre Einrichtung nicht detektiert wurde, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 194.
  • In Operation 194 bestimmt der Controller 22, ob der vorbestimmte Code über die Schalter 44a44n des Tastenfelds 42 eingegeben wurde. Falls der ordnungsgemäße Code eingegeben wurde, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 192. Falls nicht, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 196.
  • In Operation 196 bestimmt der Controller 22, ob der primäre Fahrer zwei bereits programmierte Schlüssel eingesetzt hat, wie in Verbindung mit der Eins-Zwei-Neu-Prozedur wie oben beschrieben angemerkt. Falls der primäre Fahrer die Eins-Zwei-Neu-Prozedur erfolgreich durchgeführt hat, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 192. Falls nicht, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 198. Das Fahrzeug verlässt den eingeschränkten Modus, falls der primäre Fahrer die Eins-Zwei-Neu-Prozedur durchführt. Durch erfolgreiches Durchführen der Eins-Zwei- Neu-Prozedur zeigt dies an, dass der Fahrer im Besitz von zwei oder mehr gültigen Schlüsseln zu dem Fahrzeug ist.
  • In Operation 192 liefert der Controller 22 einen Eingeschränkter-Modus-Bericht, der verschiedene Aktivitäten (wie oben angemerkt) zeigt, die aufgetreten sind, während das Fahrzeug von dem sekundären Fahrer gefahren wurde. Der Controller 22 generiert den Bericht als Reaktion auf das Bestimmen, dass die in den Operationen 190, 194 und 196 erwähnten Operationen sich als wahr herausstellen.
  • In Operation 198 bestimmt der Controller 22, ob der primäre Fahrer die „verlasse den eingeschränkten Modus“-Aufforderung, wie in 156, 168, 178 und 188 gezeigt, gewählt hat. Falls dem so ist, geht das Verfahren 100 zu Operation 200. Falls nicht, geht das Verfahren 100 zurück zu Operation 132.
  • In den Operationen 200, 202 und 204 bestimmt der Controller 22, ob der Fahrer den vorbestimmten Code über die Schalter 26 daran eingegeben hat, so dass der primäre Fahrer auf eine Eingeschränkter-Modus-Aufforderung an dem Controller 22 selbst zum Zweck des Deaktivierens des eingeschränkten Modus zugreifen kann. Falls der Fahrer den vorbestimmten Code eingegeben hat, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 202. Falls diese Bedingung nicht wahr ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 214.
  • In Operation 202 fordert der Controller 22 den primären Fahrer auf, den vorbestimmten Code über die Schalter 26 einzugeben.
  • In Operation 204 bestimmt der Controller 22, ob der vorbestimmte Code eingegeben wurde. Falls der vorbestimmte Code eingegeben wurde, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 206. Falls nicht, geht das In Operation 206 bestimmt der Controller 22, ob der vorbestimmte Code eine gültige PIN ist. Falls gültig, geht das Verfahren 100 zu Operation 192 und generiert den Eingeschränkter-Modus-Bericht. Falls nicht gültig, geht das Verfahren zu Operation 208.
  • In Operation 208 fordert der Controller 22 den primären Fahrer auf, den vorbestimmten Code wieder erneut einzugeben.
  • In Operation 206 bestimmt der Controller 22, ob der primäre Fahrer die Option auf dem Display 24 gewählt hat, in der eine gültige PIN von dem primären Fahrer vergessen wurde. Falls die gültige PIN vergessen wurde, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 212.
  • In Operation 212 wartet der Controller 22, um zu bestimmen, ob der primäre Fahrer die Eins-Zwei-Neu-Prozedur erfolgreich durchführt oder über die Schalter 44a44n einen gültigen Code eingibt, um den eingeschränkten Modus zu verlassen.
  • In Operation 214 kann der primäre Fahrer den Controller 22 über die Schalter 22 steuern, um eine Frageaufforderung zu liefern, damit der primäre Fahrer aus dem eingeschränkten Modus austreten kann.
  • In Operation 216 bestimmt der Controller 22, ob als Reaktion auf die Frage über eine Berührungseingabe oder einen Spracheingabebefehl eine Antwort erhalten wurde. Falls die Antwort detektiert wird, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 218. Falls nicht, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 222.
  • In Operation 218 bestimmt der Controller 22, ob die Antwort korrekt ist. Falls die Antwort korrekt ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 192 zum Generieren des Beschränkter-Modus-Berichts. Falls die Antwort nicht korrekt ist, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 220.
  • In Operation 220 fordert der Controller 22 den primären Fahrer auf, die Frage wieder erneut zu beantworten.
  • In Operation 222 bestimmt der Controller 22, ob der primäre Fahrer die Option auf dem Display 24 gewählt hat, bei der der primäre Fahrer die Antwort vergessen hat. Falls die Antwort vergessen wurde, geht das Verfahren 100 dann zu Operation 224.
  • In Operation 224 wartet der Controller 22, um zu bestimmen, ob der primäre Fahrer beim Programmieren eines zweiten Schlüssels erfolgreich ist oder über die Schalter 44a44n einen gültigen Code eingibt, um den eingeschränkten Modus zu verlassen.
  • 3 zeigt ein Verfahren 250 zum Steuern des eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die bestimmte Reihenfolge der Operationen in dem Verfahren 250, kann bei Durchführung in einer beliebigen Reihenfolge sein, und sie sind nicht darauf beschränkt, nur sequenziell durchgeführt zu werden. Die Reihenfolge der Operationen kann modifiziert werden und auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung variieren.
  • In Operation 252 bestimmt der Controller 22, dass der primäre Fahrer das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzen möchte. Die Art und Weise, auf die der primäre Fahrer das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzen kann, ist oben in Verbindung mit 2A erläutert.
  • In Operation 254 versetzt der Controller 22 das Fahrzeug in einen bevorstehenden eingeschränkten Modus, bis zusätzliche vorbestimmte Fahrzeugereignisse eintreten. Es wird erkannt, dass in dem bevorstehenden eingeschränkten Modus das Display 24 möglicherweise dem Fahrer nicht gestattet, das ACM 44 zu steuern, um Stationen, Lautstärkeregelung usw. oder andere von dem primären Fahrer eingestellte Merkmale zu ändern.
  • In Operation 256 wartet die Steuerung 22 darauf, dass entweder die Fahrertür geöffnet wird (oder wartet darauf, dass das Fahrzeug in eine Parken-Einstellung versetzt wird, wie oben in Verbindung mit Operation 112 und 126 von 2A beschrieben). Bezüglich der Fahrertür, die geöffnet wird, kann der Controller 22 das Signal DOOR_STATUS überwachen, um zu bestimmen, ob der Fahrer die Tür geöffnet hat.
  • In Operation 258 aktiviert der Controller 22 den eingeschränkten Modus, wenn sich die Fahrertür geöffnet hat.
  • In Operation 260 entfernt der Controller 22 das allgemein dem primären Fahrer vorgesetzte Display und liefert ein Display, das zeigt, dass das Fahrzeug verschiedene Attribute für den sekundären Fahrer überwacht, wie etwa gefahrene Distanz, Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung und Status der SD-Karte 54 oder der Speichereinrichtung 52 (USB).
  • In Operation 262 bestimmt der Controller 22, ob der Benutzer gewählt hat, den eingeschränkten Modus zu verlassen. Falls dies der Fall ist, geht das Verfahren 250 zu Operation 264. Falls nicht, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 268.
  • In Operation 264 bestimmt der Controller 22, ob die dem primären Fahrer gehörende primäre Einrichtung (oder OCD 64) detektiert worden ist (z.B. überwacht der Controller 22 das Signal PRI_DEVICE, um die Anwesenheit der primären Einrichtung für den primären Fahrer anzuzeigen). Falls die primäre Einrichtung detektiert ist, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 266. Falls nicht, geht das Verfahren 250 zu Operation 268. Falls die primäre Einrichtung detektiert wird, wird angenommen, dass sich der Besitzer (oder primäre Fahrer) immer noch in dem Fahrzeug befindet. Als solches ist es nicht länger notwendig, dass das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt wird und das Fahrzeug in den vollen Betriebsmodus zurückversetzt wird.
  • In Operation 266 stellt der Controller 22 alle Fahrzeugfunktionen für den primären Fahrer wieder her und entfernt den Fahrzeugüberwachungsschirm/die Fahrzeugüberwachungsoperation.
  • In Operation 268 bestimmt der Controller 22, dass der Controller 22 einen Befehl vom Fahrer zum Verlassen des eingeschränkten Modus empfangen kann. In diesem Fall ist es für den Fahrer möglicherweise nicht notwendig, die PIN bereitzustellen. Das Display 24 kann eine Aufforderung enthalten, die es dem Fahrer (z.B. dem primären Fahrer oder dem sekundären Fahrer) gestattet, den eingeschränkten Modus zu verlassen. Dieses Merkmal ist vorgesehen, um Situationen zu berücksichtigen, bei denen der primäre Fahrer sich nicht an die PIN erinnern kann und der primäre Fahrer möglicherweise seine primäre Einrichtung nicht hat (oder seine primäre Einrichtung nicht mit dem Fahrzeug gepaart ist).
  • Wenn der Fahrer wählt, den eingeschränkten Modus zu verlassen, wenn (i) die primäre Einrichtung nicht detektiert ist, (ii) eine PIN nicht geliefert wird und (iii) durch Wählen der Aufforderung auf dem Display 24 zum Verlassen, zeigt eine derartige Bedingung an, dass sich das Fahrzeug in einem vorübergehenden eingeschränkten Modus befindet, in dem verschiedene Merkmale/Funktionalitäten immer noch begrenzt sind, jedoch eine gewisse Funktionalität immer noch voll genutzt werden kann. Wenn sich das Fahrzeug beispielsweise in dem vorübergehenden eingeschränkten Modus befindet, kann dem Fahrer eine teilweise oder volle Kontrolle von Audio- oder Videomerkmalen (d.h. alle Merkmale außer CD- oder Videoentfernung) bezüglich des ECM 44 gewährt werden. Es ist erkannt, dass das Fahrzeug, während es sich in dem eingeschränkten Modus befindet, die für die Auswahl in dem Display 24 angebotene Funktionalität und den Zugang zu verschiedenen auswählbaren Feldern in dem Display 24 begrenzen kann. Wenn sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus befindet, kann ein generischer Schirm angeboten werden, der es dem Fahrer gestattet, durch Eingeben der PIN den eingeschränkten Modus zu verlassen, oder durch das Verlassen des eingeschränkten Modus und Eintritt in den vorläufigen eingeschränkten Modus, ohne dass die PIN eingegeben werden muss. Vor dem Verlassen des eingeschränkten Modus und des Eintritts in den vorläufigen eingeschränkten Modus ohne eine PIN benachrichtigt der Controller 22 den Fahrer, dass das Fahrzeug weiterhin verschiedene Fahrzeugmerkmale sperrt, das Überwachen der oben in Verbindung mit der Operation 260 erwähnten Merkmale fortsetzt und weiter solche Funktionen durchführt, bis das Fahrzeug eine vorbestimmte Distanz ab dem Moment gefahren ist, in dem das Fahrzeug in den vorläufigen eingeschränkten Modus eintritt.
  • Wiederum besteht ein Faktor, der betrachtet werden muss, damit der Fahrer von dem eingeschränkten Modus zu dem vorübergehenden eingeschränkten Modus gehen kann, darin, Augenblicke zu berücksichtigen, in denen der primäre Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug wieder erlangt, aber seine PIN zum Verlassen des eingeschränkten Modus vergisst.
  • Falls keine PIN eingegeben wird, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 270. Falls die PIN eingegeben wird, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 272.
  • In Operation 270 sperrt der Controller 22 verschiedene Funktionen. Beispielsweise fügt der Controller 22 Operationen 134, 136, 138, 140 und 142 durch (z.B. sperrt den Auswerfknopf für den CD-Player, verriegelt elektronisch alle Aufbewahrungsfächer, schützt alle Speichereinrichtungen, sperrt die Kofferraumfreigabe und erzwingt das Einschalten aller sicherheitsrelevanter Merkmale), wie in Verbindung mit 2B angemerkt.
  • In Operation 274 entfernt der Controller 22 den Fahrzeugüberwachungsschirm von dem Display und liefert dem Fahrer die Möglichkeit, mit dem ECM 44 assoziierte Merkmale zu wählen und/oder zu bedienen.
  • In Operation 276 führt der Controller 22 weiterhin die Fahrzeugüberwachung durch, wie oben in Verbindung mit Operation 260 angemerkt (ohne solche Attribute anzuzeigen) und sperrt weiterhin die verschiedenen Fahrzeugmerkmale.
  • In Operation 277 bestimmt der Controller 22, ob die primäre Einrichtung detektiert worden ist. Diese Operation ist ähnlich der Operation 264, wie oben erwähnt. Falls die primäre Einrichtung nicht detektiert worden ist, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 278. Falls dies der Fall ist, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 266.
  • In Operation 278 bestimmt der Controller 22, ob das Fahrzeug über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist. Falls das Fahrzeug nicht über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 250 dann zurück zu Operation 276. Falls das Fahrzeug über die vorbestimmte Distanzgrenze hinaus gefahren worden ist, geht das Verfahren 250 dann zu Operation 266.
  • In Operation 280 verlässt der Controller 22 den eingeschränkten Modus und geht in den vollen Betriebsmodus, wo normale Fahrerfunktionalität bereitgestellt ist.
  • 4 zeigt ein Verfahren 350 zum automatischen Verlassen eines eingeschränkten Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die bestimmte Reihenfolge der Operationen in dem Verfahren 350, kann bei Durchführung in einer beliebigen Reihenfolge sein, und sie sind nicht darauf beschränkt, nur sequenziell durchgeführt zu werden. Die Reihenfolge der Operationen kann modifiziert werden und auf der Basis der gewünschten Kriterien einer bestimmten Implementierung variieren.
  • In Operation 352 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob der primäre Fahrer das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt hat. Die Art und Weise, auf die der primäre Fahrer das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzen kann, ist oben in Verbindung mit 2A erläutert. Falls der Controller 22 bestimmt hat, dass der primäre Fahrer das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt hat, geht das Verfahren 350 dann zu 354.
  • In Operation 354 initiiert der Controller 22 einen ersten Zeitgeber. Die von dem ersten Zeitgeber verwendete Zeitgrenze kann 10 Minuten oder irgendeine andere geeignete Zeitperiode sein. Der erste Zeitgeber dient dazu zu verhindern, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus zurück zum normalen Betriebsmodus (oder einem vollen Betriebsmodus) für den Fall verlässt, dass die dem primären Fahrer gehörende OCD 64 immer noch in dem Fahrzeug detektiert wird, nachdem das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt worden ist. Beispielsweise kann, wie oben angemerkt, die Detektion der OCD 62 (oder primären Einrichtung) als ein Mechanismus verwendet werden, um zu bewirken, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus verlässt. Die Implementierung des ersten Zeitgebers berücksichtigt jedoch die Situation, in der der primäre Fahrer das Fahrzeug in den eingeschränkten Modus versetzt, während der primäre Fahrer immer noch nahe am Fahrzeug positioniert ist und die OCD 62 des primären Fahrers immer noch durch das APIM 60 detektiert wird. In diesem Fall ist es nicht wünschenswert, den eingeschränkten Modus zu deaktivieren. Es ist wahrscheinlich, dass der primäre Fahrer möglicherweise vorübergehend außerhalb des Fahrzeugs auf Freunde wartet. Der erste Zeitgeber dient dazu, einen Puffer zu liefern, um zu verhindern, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus verlässt, wenn es nicht gewünscht ist, dass es dies tut.
  • In Operation 356 bestimmt der Controller 22, ob das Fahrzeug eine vorbestimmte Geschwindigkeitsbeschränkung überschritten hat (z.B. 5 mph oder eine andere geeignete Geschwindigkeit). Wenn dies der Fall ist, geht das Verfahren 350 zu Operation 358. Falls nicht, bleibt das Verfahren in Operation 356.
  • In Operation 358 überwacht der Controller 22 das Signal PRI_DEVICE, um nach der dem primären Fahrer gehörenden OCD 64 zu suchen.
  • In Operation 360 bestimmt der Controller 22, ob die dem primären Fahrer gehörende OCD 64 gefunden worden ist. Falls sie gefunden wird, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 362. Falls nicht, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 364.
  • In Operation 362 deaktiviert der Controller 22 das Verfahren zum automatischen Verlassen des eingeschränkten Modus zurück zu dem vollen Betriebsmodus (das heißt, der Controller 22 verhindert, dass das Fahrzeug den eingeschränkten Modus zurück zu dem vollen Betriebsmodus verlässt). Diese Bedingung impliziert, dass der primäre Fahrer seine OCD 62 unbeabsichtigt im Fahrzeug gelassen hat, weil der erste Zeitgeber immer noch aktiv ist und das Fahrzeug eine vorbestimmte Geschwindigkeit (z.B. 5 mph) überschritten hat.
  • In Operation 364 überwacht der Controller 22 den Zündstatus, um zu bestimmen, ob der Schlüssel von Zündung AUS zu LAUFEN übergeht. Falls diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 366. Falls nicht, bleibt das Verfahren 350 dann in Operation 364.
  • In Operation 366 überwacht der Controller 22 das Signal PRI_DEVICE, um nach der dem primären Fahrer gehörenden OCD 64 zu suchen.
  • In Operation 368 bestimmt der Controller 22, ob die dem primären Fahrer gehörende OCD 64 gefunden worden ist. Falls gefunden, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 362. Falls nicht, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 370. Bei den Operationen 364, 366 und 368 kann vermutet werden, dass der primäre Fahrer seine OCD 62 unbeabsichtigt im Fahrzeug gelassen hat.
  • In Operation 370 bestimmt der Controller 22, ob die Fahrertür von geschlossen zu offen gegangen ist. Falls diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 372. Falls nicht, bleibt das Verfahren 350 in Operation 370.
  • In Operation 372 bestimmt der Controller 22, ob der erste Zeitgeber, wie in Operation 354 initiiert, abgelaufen ist. Falls diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 374. Falls nicht, bleibt das Verfahren 350 dann in Operation 372. Falls die Operationen 370, 372 und 376 wahr sind, zeigt diese Bedingung an, dass der Servicefahrer das Fahrzeug verlassen hat und der primäre Fahrer das Fahrzeug betreten hat und mit Hilfe des Detektierens der primären Einrichtung in dem Fahrzeug als bei dem Fahrzeug befindlich detektiert wird.
  • Es wird erkannt, dass, falls der Controller 22 zu einer beliebigen Zeit vor dem Ablaufen des ersten Zeitgebers eine gültige PIN empfängt, eine derartige Bedingung das Fahrzeug von dem eingeschränkten Modus zurück in den vollen Betriebsmodus bewegt.
  • In Operation 374 überwacht der Controller 22 das Signal PRI_DEVICE, um nach der dem primären Fahrer gehörenden OCD 64 zu suchen.
  • In Operation 376 bestimmt der Controller 22, ob die dem primären Fahrer gehörende OCD 64 gefunden worden ist. Falls sie gefunden wird, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 382. Falls nicht, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 378.
  • In Operation 378 bestimmt der Controller 22, ob der Fahrer manuell das Verlassen des eingeschränkten Modus über das Eingeben einer gültigen PIN gewählt hat. Falls die obige Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 384. Falls nicht, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 380.
  • In Operation 380 bestimmt der Controller 22, ob der Zündschalter von AUS zu LAUFEN übergegangen ist. Falls wahr, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 366. Falls nicht, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 374. Allgemein kann der Übergang von den Operationen 374, 376, 378, 380 und zurück zu 374 die Bedingung darstellen, in der der Servicefahrer die Tür für den primären Fahrer offen hält, während sich der primäre Fahrer dem Fahrzeug nähert.
  • Der Übergang von 376, 378, 380 und 366 kann die Bedingung darstellen, in der das Fahrzeug möglicherweise ausgegangen ist oder dass der Servicefahrer möglicherweise einen zusätzlichen Fahrzyklus durchgeführt hat.
  • In Operation 382 verlässt der Controller 22 den eingeschränkten Modus, zeigt die zusammenfassenden Statistiken bezüglich des Servicefahrers an (z.B. die gefahrene Distanz, Status des USB und/oder der SD-Karte usw.) und startet einen zweiten Zeitgeber. Der Controller 22 startet einen zweiten Zeitgeber, um zu verhindern, dass der Servicefahrer die auf dem Display 24 angezeigten Statistiken löscht (es wird daran erinnert, dass die primäre Einrichtung (oder OCD 64) detektiert wird und es möglich ist, dass sich der primäre Fahrer nicht innerhalb des Fahrzeugs befindet. Als solches wäre es möglich, dass der Servicefahrer die Statistiken löscht, die die gefahrene Distanz darstellen, und ob der USB 52 und/oder die SD-Karte 54 im Fahrzeug vorliegen). Der zweite Zeitgeber kann auf 10 Sekunden oder auf einen anderen geeigneten Wert eingestellt sein.
  • In Operation 386 bestimmt der Controller 22, ob der zweite Zeitgeber abgelaufen ist. Falls diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 350 dann zu Operation 388. Falls nicht, bleibt das Verfahren 350 in Operation 386.
  • In Operation 388 ermöglicht der Controller 22 dem primären Fahrer die Möglichkeit, entweder die mit dem Servicefahrer assoziierten Statistiken zu löschen oder die mit dem Servicefahrer assoziierten Statistiken zu speichern (z.B. die gefahrene Distanz, Status von USB und/oder SD-Karte usw.).
  • In Operation 384 verlässt der Controller 22 den eingeschränkten Modus, zeigt die mit dem Servicefahrer assoziierten zusammenfassenden Statistiken an und gestattet dem primären Fahrer, solche Statistiken zu löschen oder zu speichern.
  • Während Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentschrift verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Wie erforderlich, werden hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von bestimmten Komponenten zu zeigen. Deshalb sind hierin offenbarte spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als beschränkend auszulegen, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um dem Fachmann zu lehren, wie er die vorliegende Erfindung unterschiedlich einsetzen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 42
    Tastenfeld
    54
    SD-Karte
    62
    GPS-System
    50
    HK-FG-Schalter
    22
    Fahrzeugschnittstellencontroller
    24
    Anzeige
    26
    Schalter
    27
    Sprachbefehl
    28
    Summer
    29
    Sprachausgabe
    30
    Sicherheitscontroller
    45
    Schlüsselanhänger
    65
    Tür-angelegt-Schalter
    44
    ECM
    – aussperren
    – Kanäle
    – auswerfen
    46
    DSM
    • Speichereinstellungen schützen
    51
    HK (Kofferraum)
    35
    Schlüssel
    36
    Zündschlüsseleinrichtung
    47
    Sitz
    49
    Säule
    Speed limit
    – Geschwindigkeitsbeschränkung
    Class
    – Klasse
    Location
    – Ort
    Door ajar
    – Tür angelehnt
    Door status
    – Türstatus
    52
    Speichereinrichtung
    Fig. 2A
    Start
    – Start
    102
    Benutzer wählt eingeschränktes-Menü?
    104
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Vierstellige Pin eingeben zum Aktivieren des Servicemodus
    106
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Pin verifizieren
    110
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Pin stimmt nicht
    Bitte vierstellige Pin eingeben
    108
    Pin verifiziert?
    114
    Benutzer fordert eingeschränkten Modus über Sprachbefehl an?
    116
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Wählen einer Frage zur Beantwortung
    In welcher Stadt wurden Sie geboren?
    Was war der Name ihres ersten Haustiers?
    Wie lautet der Mädchenname ihrer Mutter
    Welches ist ihr Lieblingssportteam?
    Mehr...
    118
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Benutzer auffordern zum Beantworten der ausgewählten Frage
    Ausgewählte Frage
    120
    Benutzer auffordern, Antwort zu verifizieren
    122
    Passwort verifiziert?
    124
    Benutzer auffordern, Antwort erneut zu formulieren
    112
    Ist Fahrzeug in Parken-Einstellung?
    128
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Eingeschränkter Modus wird aktiviert, wenn Fahrzeug in Parken-Einstellung
    versetzt wird
    Fig. 2B
    128
    Fahrzeuggeschwindigkeit auf 35 mph begrenzen
    2130
    Maximale Beschleunigung auf 9 ft/s beschränken und/oder ersten Gang sperren
    132
    • HMI-Steuerung begrenzen
    • Sprachbefehle begrenzen
    • Brotkrümel aktivieren
    • gefahrene Kilometer verfolgen
    • Hilfseinrichtungen überwachen
    Eingeschränkter Modus aktiv
    eingeschränkte Statistiken
    gefahrene Meilen x, x mi
    SD-Karte keine Änderung
    keine Änderung
    Servicemodus verlassen
    Brotkrümelkarte
    134
    Auswerfknopf für CD-Player sperren
    136
    Alle Aufbewahrungsfächer elektronisch verriegeln
    138
    Speichereinstellungen schützen (Sitz- und Spiegelpositionen)
    140
    Kofferraumfreigabe sperren (einschließlich Schlüsselanhänger)
    142
    sicherheitsbezogene Merkmale erzwungenermaßen einschalten
    Fig. 2C
    146, 148
    SD-Karte → fehlt?
    144
    USB → fehlt?
    150, 162, 172, 182
    Distanz > 5 Meilen?
    152, 164, 174, 184
    Geschwindigkeitsbeschränkung entfernen
    154, 166, 176, 186
    Beschleunigungsbeschränkung entfernen
    156
    Eingeschränkter Modus aktiv
    eingeschränkte Statistiken
    gefahrene Meilen x, x mi
    SD-Karte keine Änderung
    USB keine Änderung
    eingeschränkten Modus verlassen
    Brotkrümelkarte 168, 160
    Eingeschränkter Modus aktiv
    eingeschränkte Statistiken
    gefahrene Meilen x, x mi
    SD-Karte fehlt
    USB keine Änderung
    Eingeschränkten Modus verlassen
    Brotkrümelkarte
    178, 170
    Eingeschränkter Modus aktiv
    Restricted Stats-eingeschränkte Statistiken
    gefahrene Meilen x, x mi
    SD-Karte keine Änderung
    USB-Einrichtung fehlt
    Eingeschränkten Modus verlassen
    Brotkrümelkarte
    188, 180
    Eingeschränkter Modus aktiv
    eingeschränkte Statistiken
    gefahrene Meilen x, x mi
    SD-Karte fehlt
    USB-Einrichtung fehlt
    Eingeschränkten Modus verlassen
    Brotkrümelkarte
    Fig. 2D
    190
    primäre Einrichtung detektiert?
    194
    gültige externe Tastenfeldeingabe detektiert?
    169
    1-2-neu-Prozedur erfolgreich?
    198
    Benutzer wählt Austritt?
    200
    Benutzer gab Servicemodus über eine Pin ein?
    206
    Pin verifiziert?
    204
    Pin eingegeben?
    210
    „Ich vergaß meine Pin“ gewählt?
    218
    Beantwortet verifiziert?
    216
    Beantwortet detektiert?
    222
    „Ich vergaß meine Antwort“ gewählt?
    192
    Eingeschränktes-Fahren-Bericht
    eingeschränkte Statistiken
    Monat tt, jjjj
    Meilen: xx, x mi
    SD-Karte: keine Änderung
    USB: keine Änderung
    speichern
    löschen
    Bread crumb map-Brotkrümelkarte
    208
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Falsche Pins
    Bitte erneut eingeben
    Ich vergaß meine Pin
    202
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Vierstellige Pin eingeben zum Verlassen des Servicemodus
    Ich vergaß meine Pin
    214, 220
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Benutzer auffordern, gewählte Frage zu beantworten
    Gewählte Frage
    Ich vergaß meine Antwort
    212, 224
    Eingeschränkter-Modus-Eingabe
    Alternative Optionen zum Verlassen des eingeschränkten Modus
    Option A:
    Zwei auf das Fahrzeug programmierte Schlüssel.
    Einen Schlüssel in die Zündung stecken und zu Laufen drehen und zurück zum
    Ausstellen.
    Innerhalb von x Sekunden den anderen Schlüssel in die Zündung stecken und zu
    Laufen drehen.
    Der eingeschränkte Modus wird verlassen
    Option B:
    Schlüsselcode auf externem Tastenfeld eingeben
    Option C:
    Bitte ihren Händler kontaktieren
    Fig. 3
    252
    Befehl von primärem Fahrer empfangen zum Eintreten in den eingeschränkten Modus
    254
    Fahrzeug wird in bevorstehenden eingeschränkten Modus versetzt
    256
    Fahrertür geöffnet
    258
    eingeschränkten Modus aktivieren
    260
    Fahrzeugüberwachungsschirm dem Fahrer anzeigen
    260
    Benutzer wählt Ausgang?
    N
    – nein
    264
    primäre Einrichtung detektiert?
    268
    Benutzer wählt Ausgang mit Pin, ohne Pin oder abbrechen?
    Cancel
    – Abbrechen
    270
    einige Sperrfunktionen wieder herstellen
    Without pin
    – ohne Pin
    274
    Fahrzeugüberwachungsschirm schließen
    276
    weiteres Verfolgen und Sperren einiger Fahrzeugfunktionen
    277
    primäre Einrichtung detektiert?
    278
    Fahrzeug überschritt vordefinierte Ausgangskilometerleistung?
    272
    Benutzer gibt Pin zum Verlassen des eingeschränkten Modus ein
    266
    alle Fahrzeugfunktionen wieder herstellen und Fahrzeugüberwachungsschirm schließen
    280
    eingeschränkten Modus verlassen
    Fig. 4
    N
    – nein
    352
    Fahrzeug tritt in eingeschränkten Modus ein?
    354
    ersten Zeitgeber starten
    356
    Fahrzeuggeschwindigkeit > 5 mph?
    358
    nach gepaarter OCD suchen
    360
    bekannte Einrichtung gefunden?
    364
    Zündung aus ≥ laufen (d.h. Schlüsselzyklus)?
    366
    nach gepaarter OCD suchen
    368
    bekannte Einrichtung gefunden?
    362
    Verfahren zum automatischen Verlassen des Servicemodus deaktivieren, wenn eine gepaarte OCD detektiert ist
    370
    Tür geschlossen ≥ offen?
    372
    erster Zeitgeber abgelaufen?
    374
    nach gepaarter OCD suchen
    376
    bekannte Einrichtung gefunden?
    378
    Benutzer verlässt eingeschränkten Modus manuell?
    380
    Zündung aus ≥ laufen (d.h. Schlüsselzyklus)?
    382
    i) eingeschränkten Modus verlassen
    ii) zusammenfassende Statistiken anzeigen mit „Löschen/Speichern“-Option deaktiviert
    iii) 10s-Zeitgeber starten
    384
    i) eingeschränkten Modus verlassen
    ii)zusammenfassende Statistiken anzeigen mit „Löschen/Speichern“-Option deaktiviert
    386
    zweiter Zeitgeber abgelaufen?
    388
    „Löschen/Speichern“-Option aktivieren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5467070 [0002]
    • US 20040143440 [0012]
    • US 2011/0082625 [0025]
    • US 2009/0326813 [0050]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Steuern eines eingeschränkten Modus eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Controller, der konfiguriert ist zum: Empfangen einer ersten Eingabe, die eine Aufforderung zum Ändern des Fahrzeugs von einem vollen Betriebsmodus zu einem eingeschränkten Modus anzeigt; Überwachen des Türstatus für eine Fahrertür als Reaktion auf das Empfangen der ersten Eingabe und Aktivieren des eingeschränkten Modus, falls der Türstatus einen Übergang von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand anzeigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Aktivieren des eingeschränkten Codes unabhängig von einem Schlüssel.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Controller einen oder mehrere Schalter enthält, damit ein Fahrzeuginsasse die erste Eingabe liefern kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Bewegen von dem eingeschränkten Modus in einen provisorischen eingeschränkten Modus, wobei der provisorische eingeschränkte Modus zum Ermöglichen einer Steuerung eines Audiosteuermodus bestimmt ist, während das Betreten einer oder mehrerer Speicherabteilungen in dem Fahrzeug deaktiviert wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Überwachen auf ein erstes Signal, das anzeigt, dass eine zu einem primären Fahrer gehörende Insassenkommunikationseinrichtung operativ mit dem Fahrzeug gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Verlassen des eingeschränkten Modus oder des provisorischen eingeschränkten Modus und in den vollen Betriebsmodus als Reaktion auf das Empfangen des ersten Signals.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Controller weiterhin konfiguriert ist zum Durchführen einer Fahrzeugüberwachungsoperation, während sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus oder dem provisorischen eingeschränkten Modus befindet, wobei die Fahrzeugüberwachungsoperation bestimmt ist zum Liefern von Information bezüglich (i) einer von einem Fahrer zurückgelegten Strecken, während sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus oder dem provisorischen eingeschränkten Modus befindet; (ii) der Höchstgeschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Fahrzeugs, während sich das Fahrzeug in dem eingeschränkten Modus oder dem provisorischen eingeschränkten Modus befindet; und (iii) des Status dahingehend, ob mindestens eine Hilfsspeichereinrichtung operativ mit dem Fahrzeug gekoppelt ist, während es sich in dem eingeschränkten Modus oder dem provisorischen eingeschränkten Modus befindet.
DE102013202958A 2012-02-27 2013-02-22 Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines eingeschränkten Modus in einem Fahrzeug Pending DE102013202958A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013202958A1 true DE102013202958A1 (de) 2013-08-29

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