DE102018101486A1 - Elektronischer sicherheitsgurt - Google Patents

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DE102018101486A1
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Alvaro JIMENEZ HERNANDEZ
Oswaldo Perez Barrera
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R2022/4808Sensing means arrangements therefor
    • B60R2022/4816Sensing means arrangements therefor for sensing locking of buckle

Abstract

Ein Computer, der dazu programmiert werden kann, unter anderem von einem der Folgenden eine Meldung zu empfangen, die mit einem elektronischen Sicherheitsgurt-Gurtschloss in einem Fahrzeug assoziiert ist: einem Fahrzeugschalter, einer mobilen Vorrichtung oder einem entfernt angeordneten Server, und als Reaktion auf das Empfangen der Meldung, das Gurtschloss zu betätigen, um den Clip daraus freizugeben.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Sitzgurtmechanismen beinhalten eine Verriegelung und ein Gurtschloss und sind dazu angepasst, einen Fahrzeuginsassen im Fall einer Fahrzeugkollision zurückzuhalten. Bei herkömmlichen elektronischen Systemen ist der Mechanismus mit Energie versorgt, um den Insassen daran zu hindern, die Verriegelung aus dem Gurtschloss zu lösen (z. B. ist der Mechanismus mit Energie versorgt, um den Insassen in einem Fahrzeugsitz elektronisch zu blockieren). Sobald der Mechanismus nicht mehr mit Energie versorgt wird, kann der Insasse die Verriegelung lösen und sie aus dem Gurtschloss entfernen.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein elektronisches Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sicherheitsgurt-Clips und eines Sicherheitsgurt-Gurtschlosses.
    • 3 ist eine teilweise Schnittansicht des Sicherheitsgurt-Gurtschlosses in einem gekoppelten Zustand.
    • 4 ist eine teilweise Schnittansicht des Sicherheitsgurt-Gurtschlosses, das, nachdem es elektronisch betätigt wird, in einen entkoppelten Zustand wechselt.
    • 5 ist ein Zustandsdiagramm, das die verschiedenen Zustände der in den 2-4 gezeigten Sicherheitsgurt-Gurtschlosses veranschaulicht.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Bestimmen, wann das Sicherheitsgurt-Gurtschloss elektronisch zu betätigen ist, veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, ist ein elektronisches Sicherheitsgurtsystem 10 in einem Fahrzeug 12 (1) offenbart; das System 10 beinhaltet einen oder mehrere Sicherheitsgurt-Clips und entsprechende Sicherheitsgurt-Gurtschlösser. Unter Verwendung des Sicherheitsgurtsystems 10 kann ein Benutzer manuell einen Clip in ein entsprechendes Gurtschloss einführen, sodass die Paarung aus Clip und Gurtschloss in einem gekoppelten Zustand ist (d. h. der Clip ist innerhalb des Gurtschlosses verriegelt). Dann kann der Computer gemäß Programmieranweisungen, die durch einen bordeigenen Computer und zu einem geeigneten Zeitpunkt ausgeführt werden, eine Anweisung bereitstellen, die darin resultiert, dass ein elektrisches Signal an das Gurtschloss bereitgestellt wird, um den Clip aus dem Gurtschloss freizugeben (z. B. in einen entkoppelten Zustand (d. h. der Clip ist nicht länger in dem Gurtschloss verriegelt)). Gemäß einem Beispiel kann der Computer dazu programmiert sein, ein Notfallereignis zu bestimmen (z. B. basierend auf einer oder mehreren Bedingungen, wie etwa das Auslösen von Fahrzeug-Airbags), und basierend auf dieser Bestimmung kann der Computer elektronisch das Gurtschloss betätigen, um so den Clip freizugeben, so wie nachfolgend detaillierter beschrieben. In anderen Fällen kann der Computer eine Anweisung von einer anderen elektronischen Vorrichtung oder einen Schalter, die/der sich an dem Fahrzeug 12 befindet (oder sogar davon entfernt befindet), empfangen und basierend auf dieser Anweisung kann der Computer dazu programmiert sein, das Gurtschloss elektronisch zu betätigen, um den entsprechende Clip freizugeben. Und in zumindest einem Beispiel kann der Computer für Folgendes programmiert sein: Daten von einem Sensor, der sich am Gurtschloss selbst befindet, zu empfangen, diese Daten zu analysieren und basierend auf der Analyse zu bestimmen, ob das Gurtschloss elektronisch zu betätigen ist, um somit den Clip freizugeben. Noch weitere Beispiele werden nachfolgend besprochen.
  • In Bezug auf 1 kann das Fahrzeug 12 ein PKW oder jedes andere geeignete Fahrzeug sein. Zum Beispiel kann das Fahrzeug ein Truck, eine Geländelimousine (SUV), ein Freizeitfahrzeug, ein Bus oder ein Zug (z. B. ein Schulbus), ein Wasserfahrzeug, ein Luftfahrzeug oder dergleichen sein, das das elektronische Sicherheitsgurtsystem 10 beinhaltet. Das Fahrzeug 12 kann in einem von einer Anzahl von autonomen Modi betrieben sein. In zumindest einem Beispiel kann das Fahrzeug 12 als ein autonomes Taxi, ein autonomer Schulbus oder dergleichen betrieben sein, z. B. betrieben in einem vollständig autonomen Modus (z. B. Stufe 5), wie durch die Society of Automotive Engineers (SAE) (die den Betrieb mit den Stufen 0-5 definiert hat) definiert. Zum Beispiel überwacht oder steuert ein menschlicher Fahrer bei Stufe 0-2 den Großteil der Fahraufgaben, oftmals ohne Hilfe des Fahrzeugs 12. Zum Beispiel ist ein menschlicher Fahrer bei Stufe 0 („keine Automatisierung“) für alle Fahrzeugvorgänge verantwortlich. Bei Stufe 1 („Fahrerassistenz“) unterstützt das Fahrzeug 12 manchmal beim Lenken, Beschleunigen oder Bremsen, aber der Fahrer ist noch immer für die große Mehrheit der Fahrzeugsteuerung verantwortlich. Bei Stufe 2 („partielle Automatisierung“) kann das Fahrzeug 12 das Lenken, Beschleunigen und Bremsen unter bestimmten Umständen ohne menschliche Interaktion steuern. Bei Stufe 3-5 übernimmt das Fahrzeug 12 mehr fahrbezogene Aufgaben. Bei Stufe 3 („bedingte Automatisierung“) kann das Fahrzeug 12 das Lenken, Beschleunigen und Bremsen unter bestimmten Umständen bewältigen sowie die Fahrumgebung überwachen. Bei Stufe 3 kann es erforderlich sein, dass der Fahrer gelegentlich eingreift. Bei Stufe 4 („hohe Automatisierung“) kann das Fahrzeug 12 die gleichen Aufgaben wie bei Stufe 3 bewältigen, ist jedoch nicht darauf angewiesen, dass der Fahrer in bestimmten Fahrmodi eingreift. Bei Stufe 5 („volle Automatisierung“) kann das Fahrzeug 12 alle Aufgaben ohne Eingreifen des Fahrers bewältigen.
  • Das elektronische Sicherheitsgurtsystem 10 des Fahrzeugs 12 kann in jedem der autonomen Modi, die vorstehend beschrieben sind, verwendet werden und kann Folgendes beinhalten: eine(n) oder mehrere Sicherheitsgurt-Clips oder -Verriegelungen 14, 16, 18, 20 (wobei jeder Clip an ein entsprechendes erstes Sicherheitsgurtband 22, 24, 26, 28 gekoppelt ist), eine oder mehrere Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30, 32, 34, 36 (wobei jedes Gurtschloss an ein entsprechendes zweites Sicherheitsgurtband 38, 40, 42, 44 gekoppelt ist und jedes davon an einen entsprechenden Fahrzeugsitz S1, S2, S3, S4), einen Computer 50 zum wahlweisen Steuern der Betätigung der Gurtschlösser 30-36, einen Computer 52 zum Kommunizieren mit zusätzlichen Fahrzeugvorrichtungen, eine Hilfsleistungsquelle 54, um Ersatzleistung für das Sicherheitsgurtsystem 10 bereitzustellen, eine Positionierungsvorrichtung 56 (z. B. ein globales Positionierungssystem (GPS) oder ein globales Navigationssatellitensystem (GLONASS)), eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 58, die sich innerhalb des Fahrzeugs 12 befindet (z. B. an einem Armaturenbrett 60 befindlich), und zumindest einen Notschalter 62 (z. B. zugänglich durch Personen, die sich außerhalb des Fahrzeugs 12 befinden (z. B: Außenbereich oder Außenfläche davon 63)). Wie aus der nachfolgenden Erörterung ersichtlich, sind nicht alle Elemente des Systems 10, das vorstehend beschrieben ist, erforderlich (d. h. einige Elemente können nicht in allen Beispielen verwendet werden). Gleichermaßen kann jedes der hier beschriebenen Elemente einzeln oder in Kombination mit einem anderen in jedem geeigneten Beispiel verwendet werden.
  • Jeder Sicherheitsgurt-Clip 14-20 und jedes entsprechende Gurtschloss 30-36 kann identisch sein; daher wird nur ein Paar (14, 30) für veranschaulichende Zwecke beschrieben (siehe 2-4). Insbesondere veranschaulicht 3 einen gekoppelten Zustand des Paars 14, 30 und 4 veranschaulicht das Gurtschloss, das elektronisch betätigt ist, um den Clip 14 freizugeben (z. B. in einen entkoppelten Zustand). Im Allgemeinen kann eine Zunge 64 des Clips 14 manuell in eine Schlitzöffnung 66 eines Gehäuses 68 des Gurtschlosses 30 eingeführt werden und ein Verriegelungsmerkmal 70, das durch eine Verriegelungsplatte 72 innerhalb des Gehäuses 68 gehalten wird, kann den Clip 14 zurückhalten. Zum Beispiel befindet sich in dem nicht einschränkenden Beispiel, das in den 2-4 dargestellt ist, das Verriegelungsmerkmal 70 innerhalb einer Öffnung 74 der Zunge 64, um den Clip 14 in dem gekoppelten Zustand zurückzuhalten oder zu verriegeln. Wie nachfolgend erklärt, kann, wenn der Computer 50 wahlweise das Gurtschloss 30 betätigt, ein Anziehungselement 76 (z. B. ein Elektromagnet) innerhalb des Gurtschlosses 30 mit Energie versorgt werden (z. B. Elektrizität, die ein Magnetfeld erzeugt). Und dieses Magnetfeld kann einen Aktor 78 in dem Gurtschloss 30, der ein anziehbares Element 80 (z. B. einen Magnetkern, z. B. bestehend aus ferromagnetischem Material) enthält, anziehen. In dem veranschaulichten Beispiel kann sich als Reaktion auf das Magnetfeld ein freies Ende 82 des Aktors 78 elastisch in Richtung des Elektromagnets 76 biegen und ein freies Ende 84 der Verriegelungsplatte 72 in die gleiche Richtung (z. B. in Richtung des Elektromagnets 76) antreiben. Daraus resultierend kann sich die Verriegelungsplatte 72 auch elastisch biegen, wodurch das Verriegelungsmerkmale 70 aus der Öffnung 74 in dem Clip 14 verdrängt wird, und danach kann ein Ausstoßmechanismus 86 (der z. B. vorgespannt ist, um den Clip 14 in Richtung der Schlitzöffnung 66 anzutreiben) die Zunge 64 aus dem Gurtschloss 30 (z. B. in den entkoppelten Zustand) heraustreiben. Diese Anordnung des Clip 14 und des Gurtschlosses 30 ist lediglich ein Beispiel, das hier nur für Beispielzwecken veranschaulicht wird; es existieren andere Beispiele, wobei der Sicherheitsgurt-Clip 14 freigegeben wird, wenn das Gurtschloss 30 durch ein elektrisches Signal oder dergleichen betätigt wird.
  • Die 2-4 veranschaulichen auch, dass das Gurtschloss 30 einen optionalen Sensor 90 beinhalten kann, der eine Erfassungsoberfläche 92 aufweist, die vom Gurtschlossgehäuse 68 nach außen zeigt. Der Sensor 90 kann eine elektronische Vorrichtung sein, die für Berührungs-, Tast-, Kontakt- oder Annäherungserfassung angepasst ist. Gemäß einem nicht einschränkenden Beispiel ist der Sensor 90 ein biometrischer Sensor, der dazu angepasst ist, zumindest einen Abschnitt eines menschlichen Fingerabdrucks oder Fingerabdruckmusters zu erfassen, indem der Benutzer die Oberfläche 92 davon berührt. In einem anderen Beispiel ist der Sensor 90 ein Drucksensor, der dazu angepasst ist, einen elektrischen Ausgang entsprechend der Menge von Druck, die durch einen Benutzer aufgebracht wird, bereitzustellen. Es sind außerdem andere Beispiele vorhanden. Wie nachfolgend beschrieben, kann der Sensor 90 mit dem Computer 50 gekoppelt sein und an diesen einen elektrischen Ausgang bereitstellen, den der Computer verwenden kann, um zu bestimmen, ob das Gurtschloss 30 zu betätigen ist.
  • Der Computer 50, der in 1 dargestellt ist, kann mit Anweisungen konfiguriert sein, um die Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30-36 wahlweise zu betätigen. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist der Computer 50 ein Rückhaltesteuermodul (RCM); dies ist jedoch nicht erforderlich. Im Allgemeinen beinhaltet der Computer 50 einen Prozessor oder eine Verarbeitungsschaltung 94, der/die mit dem Computerspeicher 96 gekoppelt ist. Zum Beispiel kann der Prozessor 94 eine beliebige Vorrichtungsart sein, die in der Lage ist, elektronische Anweisungen zu verarbeiten, wobei nicht einschränkende Beispiele einen Mikroprozessor, eine Mikrosteuerung oder Steuerung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) usw. einschließen, um nur einige zu nennen. Der Prozessor 94 kann dem Computer 50 zugewiesen sein oder kann mit anderen Computern, Fahrzeugsystemen und/oder -teilsystemen geteilt werden. Im Allgemeinen kann der Computer 50 dazu programmiert sein, digital gespeicherte Anweisungen, die in dem Speicher 96 gespeichert sein können, auszuführen, was es dem Computer 50 unter anderem ermöglicht, den Elektromagnet 76 in dem Gurtschloss 30 elektronisch zu betätigen und (falls zutreffend) Sensordaten, die von dem Sensor 90 empfangen werden, zu analysieren.
  • Der Speicher 96 kann ein beliebiges nichtflüchtiges computernutzbares oder -lesbares Medium beinhalten, das eine oder mehrere Speichervorrichtungen oder -artikel beinhalten kann. Beispielhafte nichtflüchtige computernutzbare Speichervorrichtungen schließen die gängigen Computersysteme RAM (Random Access Memory), ROM (Read Only Memory), EPROM (löschbaren, programmierbaren RPM), EEPROM (elektrischen löschbaren, programmierbaren ROM) sowie ein beliebiges anderes flüchtiges oder nichtflüchtiges Medium ein. Zu nichtflüchtigen Medien gehören zum Beispiel Bild- und Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher. Zu flüchtigen Medien gehört ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), welcher üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Gängige Formen computerlesbarer Medien beinhalten zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, jedes andere magnetische Medium, eine CD-ROM, eine DVD, jedes andere optische Medium, Lochkarten, Lochstreifen, jedes andere physikalische Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, jeden anderen Speicherchip oder jede andere Speicherkassette oder jedes andere Medium, das von einem Computer gelesen werden kann. Wie vorangehend erörtert, kann der Speicher 96 ein oder mehrere Computerprogrammprodukte speichern, die als Software, Firmware oder dergleichen ausgeführt sein können.
  • Der Computer 52 kann dazu konfiguriert sein, drahtlos mit anderen elektronischen Vorrichtungen zu kommunizieren, z. B. unter Verwendung von zellularer Technologie, drahtloser Kommunikationstechnologie mit kurzer Reichweite oder dergleichen (z. B. unter Verwendung von einer oder mehreren Antennen 98 und einem oder mehreren drahtlosen Chipsätzen 100). Der Computer 52 kann auch einen Prozessor oder eine Verarbeitungsschaltung 102 und Computerspeicher 104, der mit dem Prozessor 102 gekoppelt ist, aufweisen, und in zumindest einem Beispiel kann die Hardware 102, 104 identisch mit dem sein, was vorstehend in Bezug auf den Computer 50 beschrieben ist; daher werden der Prozessor 102 und der Speicher 104 hier nicht erneut beschrieben. Die in dem Speicher 104 gespeicherten und durch den Prozessor 102 ausführbaren Anweisungen können sich jedoch in zumindest einigen Punkten unterscheiden. Zum Beispiel kann der Computer 52 dazu programmiert sein, Meldungen unter Verwendung eines zellularen Protokolls (z. B. LTE, GSM, CDMA usw.) zu senden und zu empfangen, und z. B. kann der Computer 52 dazu programmiert sein, Meldungen unter Verwendung von jedem geeigneten drahtlosen Kommunikationsprotokoll mit kurzer Reichweite (z. B. Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Bluetooth, Bluetooth Low Energy (BLE), Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) zu senden und zu empfangen. Wie weiter unten beschrieben, kann der Computer 52 bestimmte Meldungen, die per drahtloser Kommunikation empfangen wurden, an den Computer 50 bereitstellen, sodass der Computer 50 bestimmen kann, ob zumindest eines der Gurtschlösser 30-36 wahlweise zu betätigen ist.
  • Die Computer 50, 52 können über jede geeignete drahtgebundene oder drahtlose Netzwerkverbindung 110 kommunizieren. In zumindest einem Beispiel ist die Verbindung 110 ein Controller-Area-Network- (CAN-) Bus, Ethernet, ein Local Interconnect Network (LIN), eine Kombination davon oder dergleichen. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Zum Beispiel kann die Verbindung 110 stattdessen eine oder mehrere separate Verbindungen beinhalten. In 1 ist ebenfalls eine Anzahl von separaten Verbindungen 112, 114, 116, 118 zwischen dem Computer 50 und den jeweiligen Gurtschlössern 30-36 veranschaulicht, was es dem Computer 50 ermöglicht, das entsprechende Gurtschloss elektronisch zu betätigen. Somit können diese Verbindungen 112-118 Leistung, Daten oder eine Kombination davon zwischen dem Computer 50 und den Gurtschlössern 30-36 bereitstellen. In zumindest einem Beispiel können es dieses entsprechenden Verbindungen 112-118 entsprechenden Sensoren, die sich an zumindest Gurtschloss 30-36 befinden (z. B. Sensor 90), ermöglichen, Sensordaten an den Computer 50 zur Analyse bereitzustellen.
  • Die Hilfsleistungsquelle 54 ist an den Computer 50 gekoppelt dargestellt. So wie hier verwendet, kann die Hilfsleistungsquelle 54 jede geeignete Speichervorrichtung für elektrische Energie sein, die sich an Bord des Fahrzeugs 12 befindet und die zusätzlich zu einer primären Leistungsquelle (z. B. eine Fahrzeugbatterie, nicht dargestellt) vorhanden ist, wobei die Quelle 54 auch elektrische Energie speichert, wenn das Fahrzeug 12 in einem Zündung-AUS-Zustand ist. Dies kann einen Lithium-artige Batterie, eine Kondensator-artige Batterie, eine Blei-Säureartige (PbA) Batterie, eine Kombination davon usw. sein. In 1 ist diese gekoppelt an den Computer 50 dargestellt; dies ist jedoch nicht erforderlich; z. B. z. B. kann sie alternativ, zusätzlich zu dieser Kopplung, schaltbar an jedes der Gurtschlösser 30-36 gekoppelt sein. Wie weiter unten beschrieben, kann die Leistungsquelle 54 dazu verwendet werden, eines oder mehrere der Gurtschlösser 30-36 während eines Ausfalls der primären Leistungsquelle (oder als Ergebnis einer fehlgeschlagenen Verbindung (z. B. ein elektrischer Kurzschluss) zwischen der primären Leistungsquelle und zumindest einem Abschnitt des elektronischen Sicherheitsgurtsystems 10) elektronisch zu betätigen. Somit kann die Leistungsquelle 54 eine redundante Rolle erfüllen oder kann primär durch den Computer 50 verwendet werden, um das Gurtschloss 30 zu betätigen.
  • Die Positionierungsvorrichtung 56, die auch mit der Netzwerkverbindung 110 gekoppelt sein kann, beinhaltet jede geeignete Rechenvorrichtung, die globale und/oder lokale Standortdaten an den Computer 50 bereitstellen kann. Zum Beispiel kann die Positionierungsvorrichtung 56 Standortdaten (z. B. Koordinatendaten für Längen- und Breitengrad (LAT/LONG)) von einem oder mehreren Satelliten empfangen. Nicht einschränkende Satellitenarten und Standortsysteme beinhalten GPS und GLONASS.
  • Die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 58, die auch mit der Netzwerkverbindung 110 gekoppelt sein kann, kann jede geeignete Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung wie etwa Schalter, Knöpfe, Steuerelemente usw. beinhalten. Zum Beispiel kann in einem nicht einschränkenden Beispiel die HMI 58 einen interaktiven Touchscreen oder ein Display umfassen, der/das Informationen (z. B. einschließlich Text, Bildern usw.) an einen Fahrzeugbenutzer bereitstellt; ferner kann die HMI 58 als eine Eingabevorrichtung arbeiten, die es dem Benutzer ermöglicht, Auswahlen zu treffen, Daten einzugeben, Benutzerfingerabdrücke zu scannen oder einzulesen usw., indem der Bildschirm berührt wird. Implementierungen ohne Touchscreen sind ebenfalls möglich; somit ist dieser Berührungseingabe nur ein Beispiel. Zum Beispiel kann die HMI 58 eine Eingabe annehmen, die es einem Benutzer ermöglicht, Gurtschlösser 30-36 wahlweise zu betätigen, oder die HMI 58 kann eine Zieldateneingabe annehmen, mit der angegeben wird, wohin ein Benutzer das Fahrzeug 12 reisen lassen möchte. Somit kann die HMI 58 dazu verwendet werden, Zieldaten über eine Meldung an den Computer 50 bereitzustellen, sodass der Computer 50 Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30-36 elektronisch betätigen kann, wenn ein vorbestimmtes Ziel erreicht wird, so wie nachfolgend detaillierter erklärt. So wie hier verwendet, sind Zieldaten vorbestimmte Standortdaten, die durch einen Fahrzeugbenutzer, einen entfernten Server (z. B, der nachfolgend erörterte Server 128) oder eine mobile Vorrichtung (z. B. die nachfolgend erörterte Vorrichtung 124) bereitgestellt werden; Zieldaten stellen einen Standort (z. B. eine Adresse, LAT/LONG-Koordinaten usw.) dar, zu denen das Fahrzeug 12 fährt. Diese können ein Endpunkt (z. B. an dem sich das Fahrzeug 12 AUS schaltet) sein oder diese können ein Zwischenpunkt oder Wegpunkt sein (z. B. ein Standort, an dem das Fahrzeug 12 vorübergehend anhält, bevor es zu einem anderen Ziel fortfährt).
  • Der Notschalter 62 wird über eine separate Verbindung 120 mit dem Computer 50 gekoppelt gezeigt. Wie nachfolgend erklärt, kann der Schalter 62 unter bestimmten Notsituationen betätigt werden, um zumindest eines der (z. B. oder alle) Gurtschlösser 30-36 elektronisch zu betätigen, sodass jeder Benutzer, der durch die entsprechenden Clips 14-20 gekoppelt ist, aus dem Fahrzeug 12 aussteigen kann.
  • 1 veranschaulicht auch eine Anzahl von anderen elektronischen Vorrichtungen, die im Allgemeinen auf dem Fachgebiet bekannt sind; und zwar eine mobile Vorrichtung 124, einen entfernt angeordneten Computerserver 128, ein terrestrisches Kommunikationsnetz 130 und ein drahtloses Kommunikationsnetz 132. In einigen Beispielen kann die mobile Vorrichtung 124 eine elektronische Vorrichtung beinhalten, die zu zellularen Sprach- und/oder Datenanrufen über eine breite geographische Region fähig ist, z. B. ermöglicht durch das drahtlose Kommunikationsnetz 132. Mobile Vorrichtungen 124 umfassen typischerweise zumindest einen Prozessor, Speicher, und eine Eingang/Ausgang-Schnittstelle und können zellulare und/oder drahtlose Chipsätze mit kurzer Reichweite usw. beinhalten. Nicht einschränkende Beispiele für die mobile Vorrichtung 124 beinhalten ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Smartphone, einen Laptop oder Tablet-Computer mit Zweiwege-Kommunikationsfähigkeiten (z. B. über eine Festnetz- und/oder Drahtlosverbindung), einen Netbook-Computer, ein Telematikgerät (z. B. in einem anderen Fahrzeug befindlich) und dergleichen. Der Benutzer der mobilen Vorrichtung 124 kann der gleiche wie der Benutzer des Fahrzeugs 12 sein oder nicht. Zum Beispiel kann drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeug 12 (oder insbesondere mit dem Computer 50 über den Computer 52) durchgeführt werden, während sich die mobile Vorrichtung 124 innerhalb des Fahrzeugs 12 befindet oder wenn sie sich davon entfernt befindet.
  • Der entfernte Server 128 ja jeder geeignete Computer oder jedes geeignete Rechensystem mit einem oder mehreren Prozessoren und Speicher sein, der/das mit einer oder mehreren Computerdatenbanken verknüpft ist - der Server 128 kann speziell konfiguriert sein, um mit Fahrzeugen zu kommunizieren, die in einem autonomen Modus arbeiten, z. B. das Fahrzeug 12. Zum Beispiel kann der Server 128 eine Anzahl von Backend-Funktionen für Fahrzeuge durchführen, die als autonome Fahrzeugtaxis, autonome Fahrzeugschulbusse usw. arbeiten. Nicht einschränkende Beispiele von Backend-Funktionen beinhalten Infotainment- und/oder Entertainment-Dienste, das Bereitstellen von Notfalldiensten, das Bereitstellen von Streckenführungs- und/oder Zieldaten usw. In zumindest einem Beispiel, so wie weiter unten erklärt, kann der Server 128 eine Anweisung an den Computer 50 über Netzwerke 130, 132 und über den Computer 52 bereitstellen, die den Computer 50 dazu anweisen, ein oder mehrere Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30-36 elektronisch zu betätigen (z. B. in einer Notfallsituation wie etwa nach einem Fahrzeugzusammenstoß). Andere Kommunikationen, die mit dem elektronischen Sicherheitsgurtsystem 10 assoziiert sind, sind ebenfalls möglich.
  • Das Landkommunikationsnetzwerk 130 kann ein beliebiges verdrahtetes Netzwerk beinhalten, das an das drahtlose Kommunikationsnetz 132 gekoppelt ist, das eine Konnektivität mit einem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) ermöglicht, so wie das, das verwendet wird, um festverdrahtete Telefonie, paketvermittelte Datenkommunikationen, Internetinfrastruktur und dergleichen bereitzustellen. Und das drahtlose Kommunikationsnetz 132 ermöglicht Mobiltelefonkommunikation über eine breite geographische Region; das Netz 132 beinhaltet jede geeignete zellulare Infrastruktur wie etwa sogenannte eNodeBs, Serving-Gateways, Basisstation-Sendeempfänger usw. Ferner kann das Netz 132 jede geeignete bestehende oder zukünftige zellulare Technologie nutzen (z. B. LTE, CDMA, GSM usw.). Beide Kommunikationsnetze 130, 132 sind im Allgemeinen im Fachbereich bekannt und werden hierin nicht weiter erörtert.
  • Nun unter Bezugnahme auf ein Zustandsdiagramm 500, das in 5 dargestellt ist, veranschaulicht das Zustandsdiagramm verschiedene Zustände, innerhalb derer sich jeder einzelne der Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30-36 befinden kann; ferner versteht es sich, dass ein oder mehrere der Gurtschlösser 30-36 zu jedem Zeitpunkt in unterschiedlichen Zuständen sein können. Da jedes der Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30-36 identisch arbeiten kann, wird nur ein Sicherheitsgurt-Gurtschloss (30) für veranschaulichende Zwecke beschrieben.
  • Das Zustandsdiagramm beginnt bei dem Zustand 510, wobei der Clip 14 und das Gurtschloss 30 in dem entkoppelten Zustand sind und der Computer 50 das Gurtschloss 30 nicht elektronisch betätigt. In diesem Zustand kann der Sensor 90 eine Eingabe empfangen (z. B. über die Oberfläche 92) [500A]; diese Eingabe kann jedoch ignoriert werden und es kann keine Zustandsänderung auftreten.
  • Wenn während des Zustands 510 das Gurtschloss 30 elektronisch betätigt werden kann (z.B. kann der Elektromagnet 76 mit Energie versorgt werden) [500B], dann kann sich der Zustand des Gurtschlosses 30 in den Zustand 520 ändern. Sobald das Gurtschloss 30 jedoch nicht mehr länger mit Energie versorgt ist, kehrt der Zustand wieder in den Zustand 510 zurück [500C]. Das kann z. B. auftreten, wenn der Computer 50 ein globales elektronisches Betätigungssignal überträgt, d. h. der Computer 50 betätigt elektronisch alle Sicherheitsgurt-Gurtschlösser 30-36 gleichzeitig. In diesem Fall können die Gurtschlösser 30-36 in verschiedenen Zuständen vorliegen (z. B. einige gekoppelt, einige entkoppelt). Somit, wenn z. B. das Gurtschloss 30 zu einem Zeitpunkt in einem entkoppelten Zustand ist, kann eine solche Betätigung vorübergehend den Elektromagneten 76 mit Energie versorgen und dessen Zustand von Zustand 510 in 520 ändern (gefolgt von einer Umkehr wieder zu Zustand 510).
  • Wenn der Clip 14 in das Gurtschloss 30 eingeführt und mit diesem gekoppelt wird [500D], kann sich der Zustand des Gurtschlosses 30 von Zustand 510 in Zustand 530 ändern. Somit können in dem Zustand 530 der Clip 14 und das Gurtschloss 30 in dem gekoppelten Zustand sein, das Gurtschloss 30 kann nicht mit Energie versorgt sein und es können keine Sensordaten an dem Computer 50 von dem Sensor 90 empfangen werden.
  • Der Zustand des Gurtschlosses 30 kann sich in Zustand 540 ändern, wenn eine Sensoreingabe über den Sensor 90 empfangen wird [500E]. Der Zustand 540 kann den Computer 50, wie nachfolgend beschrieben, beinhalten, der versucht, Sensordaten, die von dem Sensor 90 empfangen werden, zu authentifizieren. Wenn der Sensor 90 zum Beispiel ein biometrischer Sensor ist, können die Sensordaten biometrische Daten beinhalten (z. B. Fingerabdruckdaten), und der Computer 50 kann bestimmen, ob die Eingabe basierend auf einem Vergleich der Sensordaten mit gespeicherten Sensordatenparametern (z. B. Fingerabdruckinformationen, die im Speicher 96 gespeichert sind) authentifiziert werden soll. So wie hier verwendet, beinhalten Fingerabdruckdaten Finger- und Daumenabdruckdaten, sowie teilweise und/oder vollständige Abdruckdaten. Insbesondere können Fingerabdruckdaten ein digitaler Scan oder eine andere Darstellung des Fingerabdrucks eines menschlichen Benutzers sein. Wenn die Sensordaten nicht authentifiziert werden [500F], kann der Zustand des Gurtschlosses 30 wieder in den Zustand 530 zurückkehren.
  • Andere Beispiele von Authentifizierung können den Computer 50 enthalten, der Sensordaten [500E] (z. B. hier als Druckdaten ausgeführt) von dem Sensor 90 empfängt, z. B. wenn der Sensor 90 als ein Drucksensor ausgeführt ist. So wie hier verwendet, sind Druckdaten elektrische Daten (z. B. digitale oder analoge Daten), die von dem Sensor 90 empfangen werden, wobei die Daten mit einem Druck assoziiert sind, der an der Sensoroberfläche 92 anliegt. In zumindest einem Beispiel erfolgt Authentifizierung, wenn die Druckdaten einen anliegenden Druck angeben, der größer als ein Sensordatenparameter ist, der in dem Speicher 96 gespeichert ist (z. B. ein Druckschwellenwert). Zum Beispiel kann der Schwellenwert mit einem Druck assoziiert sein, der nicht durch ein Kind (z. B. jünger als 5 Jahre oder dergleichen), aber durch einen Erwachsenen aufgebracht werden kann. Auf diese Weise, wenn der Computer 50 bestimmt, dass die Druckdaten einen Druck größer als den Schwellenwert angeben, kann der Computer 50 die Druckdaten authentifizieren und danach das Gurtschloss 30 elektronisch betätigen. In dem Zustand 540 authentifiziert der Computer 50 nicht die Druckdaten [500F], sodass dann der Zustand des Gurtschlosses 30 zurück zu Zustand 530 wechselt.
  • Unabhängig davon, wie die Authentifizierung erfolgt, tritt, wenn die Sensordaten in Zustand 540 authentifiziert werden, ein anderer Zustandswechsel ein (zu Zustand 550). Hier kann der Elektromagnet 76 des Gurtschlosses 30 durch den Computer 50 mit Energie versorgt werden und somit kann der Clip 14 von dem Gurtschloss 30 durch den Ausstoßmechanismus 86 freigegeben werden (wieder in den entkoppelten Zustand), so wie vorstehend beschrieben. Das Energieversorgen des Elektromagnets 76 kann vorübergehend sein (z. B. für weniger als eine Sekunde, für 1-3 Sekunden usw.).
  • Sobald das Gurtschloss 30 nicht mehr länger elektronisch betätigt ist (und der Clip 14 nicht länger damit gekoppelt ist), kehrt der Zustand des Gurtschlosses wieder zu Zustand 510 zurück [500H]. Das Diagramm 500 veranschaulicht auch, dass der Zustand des Gurtschlosses 30 von Zustand 530 direkt in Zustand 550 wechseln kann, z. B. kann das Gurtschloss 30 ohne Authentifizierung mit Energie versorgt sein [500J]. Dies kann aus einer Reihe von Gründen auftreten, z. B. einschließlich unter anderem dadurch, dass der Computer 50 ein Notfallereignis bestimmt, dass der Computer 50 eine Anweisung innerhalb einer drahtlosen Meldung von der mobilen Vorrichtung 124 oder dem Server 128 empfängt, eine Meldung von dem Notschalter 62 (z. B. in der Form eines elektronischen Auslösesignals) usw.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist nun ein Vorgang 600 dargestellt, der durch einen Computer 50 (und/oder jeden anderen geeigneten Computer an Bord des Fahrzeugs 12) durchgeführt werden kann. Der Vorgang 600 kann ein Bestimmen an dem Computer 50 beinhalten, ob eines oder mehrere der Gurtschlösser (30-36) elektronisch zu betätigen sind, d. h. ob ein geeignetes elektrisches Signal an das entsprechende Gurtschloss 30-36 zu senden ist oder ob ein solches zu sendendes Signal anderweitig veranlasst werden soll, um dadurch den Elektromagneten 76 darin mit Energie zu versorgen, um das Gurtschloss dazu zu veranlassen, den entsprechenden Sicherheitsgurtclip 14-20 freizugeben. Der Clip 14 und das Gurtschloss 30 sind erneut veranschaulichend.
  • Der veranschaulichte Vorgang 600 beginnt, bevor sich der Clip 14 und das Gurtschloss 30 in dem gekoppelten Zustand befinden. In Block 610 kann der Computer 50 Sensordatenparameter speichern. Eine Reihe von nicht einschränkenden Beispielen wurde vorstehend besprochen, z.: Fingerabdruckdaten (z. B. ein oder mehrere Fingerabdrücke von einem oder mehreren autorisierten Benutzern) und ein oder mehrere Druckschwellenwerte; es sind außerdem andere Beispiele vorhanden. Diese Parameter können an den Computer 50 über die HMI 58, die mobile Vorrichtung 124, den entfernen Server 128 usw. bereitgestellt werden.
  • Der Vorgang 600 kann auch dem Block 615 zum Speichern von anderen Daten in dem Speicher 96 des Computers 50 beinhalten, z. B. das Speichern von Zieldaten, Anweisungen usw. Die Blöcke 610 und 615 können in jeder Reihenfolge oder zumindest teilweise gleichzeitig auftreten. 6 veranschaulicht den Block 620, der eine Eingabe für Block 615 bereitstellt. Nicht einschränkende Beispiele für die Eingabe in Block 620 beinhalten das Empfangen von Anweisungen von der HMI 58, von der mobilen Vorrichtung 124, von dem entfernten Server 128 und dergleichen. Diese Anweisungen können in dem Speicher 96 gespeichert sein und können durch den Computer 50 verwendet werden, um eine elektronische Betätigung des Gurtschlosses 30 auszulösen, wie nachfolgend beschrieben.
  • In Block 625 wird der Clip 14 in das Gurtschloss 30 eingeführt und dieser Block entspricht dem Zustand 530 (vorstehend erörtert). Das Koppeln des Clips 14 und des Gurtschlosses 30 kann durch einen Benutzer durchgeführt werden (und wird somit in gestrichelten Linien gezeigt); z. B. ein Mensch kann manuell den Clip 14 in die Schlitzöffnung 66 des Gurtschlosses 30 einführen, bis das Verriegelungsmerkmal 70 in die Öffnung 74 des Clips 14 eingreift. Dieser Kopplungsvorgang ist jedoch nicht als einschränkend zu erachten, z. B. in zumindest einer Ausführung kann der Clip 14 durch einen Computer oder einen anderen elektronischen Mechanismus in das Gurtschloss 30 eingeführt sein.
  • Der Computer 50 kann dazu programmiert sein, eine elektronische Betätigung für das Gurtschloss 30 gemäß einer Anzahl von Szenarien bereitzustellen, so wie in den Blöcken 630, 635, 640, 645, 650 dargestellt, wie nachfolgend beschrieben. Diese Blöcke 630-650 können in Abhängigkeit von der Programmierung des Computers 50 in unterschiedlichen Reihenfolgen auftreten. Oder in einigen Fällen können ein oder mehrere dieser Blöcke 630-650 ausgelassen werden.
  • In Block 630, der auf Block 625 folgt, kann der Computer 50 bestimmen, ob er eine Angabe eines Notfallereignisses empfangen hat. Zum Beispiel kann er über den Bus 110 von anderen Computern oder Modulen, die sich in dem Fahrzeug 12 befinden, Daten empfangen, die einen Zusammenstoß oder eine Kollision angeben. Zum Beispiel kann der Computer 50 Daten empfangen, die angeben, dass die Fahrzeug-Airbags ausgelöst haben. Oder der Computer 50 kann Bremssystemdaten oder Beschleunigungssensordaten empfangen, z. B. die ein plötzliches Verzögern angeben. Wenn diese Angabe empfangen wird, fährt der Vorgang 600 mit dem Block 655 fort; wenn jedoch keine solche Angabe empfangen wird, kann der Vorgang 600 mit dem Block 635 fortfahren.
  • In Block 635 bestimmt der Computer 50, ob er Sensordaten von dem Sensor 90 empfängt. Erneut beinhalten nicht einschränkende Beispiele dieser Sensordaten Fingerabdruckdaten, Druckdaten usw. Wenn diese Sensordaten empfangen werden, dann kann der Vorgang 600 mit Block 665 fortfahren; andernfalls kann er mit Block 640 fortfahren. In Block 665 bestimmt der Computer, ob eine elektronische Betätigung des Gurtschlosses 30 basierend auf den Sensordaten bereitzustellen ist; dies kann ähnlich der Authentifizierungsbeschreibung sein, die vorstehend dargelegt ist (somit wird sie hier nicht erneut beschrieben). Wenn die Sensordaten authentifiziert sind, kann der Vorgang 600 dann von Block 665 zu Block 655 fortfahren.
  • In Block 640 kann der Computer 50 bestimmen, ob die aktuellen Standortdaten (z. B. von der Positionierungsvorrichtung 56 empfangen) den Zieldaten, die zuvor durch den Computer 50 in Block 615 gespeichert wurden, entsprechen. Zum Beispiel können die aktuellen LAT/LONG-Koordinaten mit denen verglichen werden, die durch einen Benutzer in die HMI 58 oder in die mobile Vorrichtung 124 eingegeben werden und letztendlich durch den Computer 50 gespeichert werden. So wie hier verwendet, kann ein Abgleichen von Ziel- und Standortdaten bedeuten, dass sich das Fahrzeug innerhalb eines Schwellenabstands zu den Zielkoordinaten befindet (z. B. innerhalb von 500 Fuß oder dergleichen). Wenn die Standortdaten den Zieldaten entsprechen, kann der Prozess 600 mit dem Block 655 fortfahren; wenn jedoch keine Übereinstimmung bestimmt wird, kann der Vorgang 600 mit dem Block 645 fortfahren.
  • In Block 645 kann der Computer 50 bestimmen, ob er eine Angabe empfangen hat, den Clip 14 und das Gurtschloss 30 zu entkoppeln. Diese Angabe kann die Form eines Befehls, einer Meldung, eines elektrischen Signals oder dergleichen annehmen und kann von einer Reihe von unterschiedlichen Quellen stammen. Zum Beispiel kann sie durch den Computer 50 über eine Meldung empfangen werden, die von der HMI 58 über den Bus 110 gesendet wurde. Oder eine Meldung umfassend eine Anweisung kann durch den Computer 50 über eine drahtlose Datenkommunikation empfangen werden, die von der mobilen Vorrichtung 124 oder dem Server 128 gesendet wurde (z. B. durch den Computer 52 empfangen und an den Computer 50 über den Bus 110 gesendet). Oder die Angabe kann durch den Computer 50 als ein elektrisches Signal empfangen werden, z. B. als ein Ergebnis davon, dass der Notschalter 62 betätigt wird. Dies sind nur einige wenige Beispiele; es existieren weitere. Wenn in Block 645 eine Angabe, den Clip 14 und das Gurtschloss 30 zu entkoppelt, empfangen wird, dann kann der Vorgang 600 mit Block 655 fortfahren; wenn jedoch keine solche Angabe empfangen wird, kann der Vorgang 600 mit dem Block 650 fortfahren.
  • In Block 650 kann der Computer 50 bestimmen, ob neue Zieldaten verfügbar sind, z. B. empfangen über die HMI 58, die mobile Vorrichtung 124, den Server 128 usw. In einigen Beispielen können keine vorherigen Zieldaten in dem Speicher 96 gespeichert worden sein (z. B. nach dem aktuellsten Fahrzeugzündereignis); somit kann der Computer 50 diese Zieldaten als neu interpretieren. In einem anderen Beispiel wurden Zieldaten zuvor in dem Computer 50 gespeichert und die neuen Zieldaten sind nur eine Änderung oder Aktualisierung. Wenn in Block 650 neue Zieldaten verfügbar sind, dann kann der Vorgang 600 mit Block 670 fortfahren; wenn jedoch keine solche Angabe empfangen wird, kann der Vorgang 600 zu Block 630 zurückspringen und dies wiederholen. In Block 670 speichert der Computer 50 die aktualisierten oder neuen Zieldaten im Speicher 96 und kann dann mit Block 630 fortfahren (mit Wiederholung des Abschnitts des Vorgangs 600, der folgt).
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Computer 50 mit Block 655 von einer Reihe von unterschiedlichen Blocks fortfahren: z. B. von Block 630, von Block 640, von Block 645 oder von Block 665. In Block 655 kann der Computer 50 bestimmen, ob das Fahrzeug 12 sich nicht bewegt. Zum Beispiel kann der Computer 50 dies unabhängig bestimmen (z. B. über Sensoren, die mit dem Computer 50 und dem Fahrzeugrädern, dem Antriebsstrang usw. gekoppelt sind), oder der Computer 50 kann diese Informationen von (einem) anderen bordeigenen Fahrzeugcomputer(n) empfangen.
  • Unabhängig davon, wie der Computer 50 die Bestimmung in Block 655 vornimmt, kann der Computer 50 mit Block 660 fortfahren, wenn er bestimmt, dass das Fahrzeug 12 sich nicht bewegt. Wenn er dies anderweitig bestimmt, kann der Vorgang zurückspringen und den Block 655 wiederholen, bis für das Fahrzeug 12 bestimmt ist, dass es sich nicht bewegt. Wenn zum Beispiel zur Veranschaulichung die Fahrzeug-Airbags ausgelöst haben (z. B. erkannt in Block 630), dann wird angenommen, dass das Fahrzeug 12 sich schließlich nicht mehr bewegen wird, und wenn dies auftritt, kann der Vorgang 600 mit Block 660 fortfahren. Gleichermaßen, wenn der Computer 50 bestimmt, dass gespeicherte Zieldaten den aktuellen Fahrzeugstandortdaten des Fahrzeugs entsprechen (z. B. Block 640), dann wird angenommen, selbst wenn Block 655 mehrere Male zurückspringen muss, dass das Fahrzeug 12 sich schließlich nicht mehr bewegen wird, um des dem Benutzer/den Benutzern zu ermöglichen, ein- oder auszusteigen, z. B. ob ein Benutzer das Fahrzeug 12 in einem vollständig autonomen Modus (z. B. Stufe 5) betreibt oder ob ein Benutzer das Fahrzeug 12 in einem nicht autonomen Modus (z. B. Stufe 0) oder einem teilweise autonomen Modus (z. B. Stufen 1-4) betreibt. In anderen Beispielen, wenn eine Angabe durch einen Benutzer, der den Sensor 90 berührt (Block 635), durch einen Benutzer, der die HMI 58 (im Fahrzeug 12) (Block 645) betreibt, durch eine Person außerhalb des Fahrzeugs 12, die den Schalter 62 betätigt (Block 645), durch eine entfernte Person oder einen entfernten Computer, die/der ein drahtlose Meldung bereitstellt (Block 645) usw. empfangen wird, kann es angenommen werden, dass es wünschenswert ist zu warten, bis das Fahrzeug 12 einen vollständigen Stopp erreicht hat, bevor das Gurtschloss 30 elektronisch betätigt wird. Somit kann in jedem dieser Szenarien der Block 655 zurückspringen und sich selbst wiederholen, bis sich das Fahrzeug 12 nicht mehr bewegt.
  • Nach Block 655 kann der Computer 50 das Gurtschloss 30 elektronisch betätigen, was den Elektromagneten 76 dazu veranlasst, mit Energie versorgt zu werden, was den Aktor 78 dazu veranlasst, in Richtung des Elektromagnet 76 angezogen zu werden und das Verriegelungsmerkmal 70 aus der Öffnung 74 des Clips 14 anzutreiben, wodurch veranlasst wird, dass die Zunge 64 des Clips 14 freigegeben und aus dem Gurtschloss 30 durch den Ausstoßmechanismus 86 ausgestoßen wird, so wie vorstehend beschrieben. Danach kann der Vorgang 600 enden.
  • Andere Beispiele des Vorgangs 600 sind ebenfalls möglich. Wenn zum Beispiel bei dem Notschalter 62 (Block 645) für das Fahrzeug 12 festgestellt wird, dass es sich nicht mehr bewegt (Block 655), kann der Computer 50 dazu konfiguriert sein, alle Gurtschlösser (z. B. 30-36), die damit gekoppelt sind, elektronisch zu betätigen. Zum Beispiel kann es bestimmt werden, dass Notfallpersonal (z. B. Notfallmediziner, Polizei oder Feuerwehr usw.) versucht, Benutzer, die verletzt sein können, aus dem Fahrzeug 12 zu entfernen. Es sind andere Szenarien möglich, wobei alle Gurtschlösser gleichzeitig oder fast gleichzeitig entkoppelt werden.
  • In einem Beispiel wird den Gurtschlössern 30-36 ein elektrisches Leistungssignal über die Hilfsleistungsquelle 54 bereitgestellt. Auf diese Weise kann die Leistungsquelle 54 immer noch verfügbar sein, um dem Benutzer ein Aussteigen zu ermöglichen, wenn ein Fehler zwischen der primären Leistungsquelle und dem elektronischen Sicherheitsgurtsystem 10 auftritt. Die Leistungsquelle 54 kann durch das elektrische System des Fahrzeugs wiederaufladbar sein (z. B. nach einem Fahrzeugzündereignis und während das Fahrzeug 12 EIN geschaltet ist).
  • In einem anderen Beispiel kann der Computer 50 mit nur einigen der Gurtschlösser 30-36 gekoppelt sein. In einem Beispiel ist der Computer 50 mit den Sicherheitsgurt-Gurtschlössern, außer mit dem Fahrer- und Beifahrersitz (S4, S3), gekoppelt, z. B. ist das System 10 auf diese Weise besonders dazu angepasst, Minderjährige oder Kinder auf den Rücksitzen S1, S2 zu halten. Natürlich kann das in anderen Fahrzeugen auch die dritte Sitzreihe beinhalten (in 1 nicht dargestellt).
  • In zumindest einem Beispiel kann eine Anweisung von der mobilen Vorrichtung 124 und/oder dem entfernten Server 128 unter Verwendung von jeder geeigneten Entschlüsselungstechnologie, die dem Fachmann bekannt ist, entschlüsselt werden. Zum Beispiel können die Nutzdaten der Meldung die Anweisungen in einem verschlüsselten Format beinhalten. Ferner kann der Computer 50 dazu programmiert sein, die Nutzdaten der Meldung in ihrer verschlüsselten Form von dem Computer 52 zu empfangen, Entschlüsselung durchzuführen, die Quelle der Meldung zu authentifizieren (z. B. unter Verwendung eines Identifikators) und dann die Anweisung basierend auf der Entschlüsselung und Authentifizierung auszuführen. In diesem Zusammenhang kann die Authentifizierung auftreten, wenn der Identifikator, der mit der Meldung assoziiert ist, in einer Liste von autorisierten Benutzern gespeichert ist (z. B. gespeichert im Speicher 96). Natürlich existieren Beispiele, bei der die Identifizierung der Meldung nicht verschlüsselt sein kann.
  • Zusätzlich können Anweisungen, die über das drahtlose Kommunikationsnetz 132 gesendet wurden, an dem Computer 52 in jedem geeigneten Format empfangen werden. Nicht einschränkende Beispiele beinhalten: SMS-Meldungen, Sprachanrufe, Paketdatenanrufe, Satellitenanrufe usw.
  • In zumindest einem Beispiel kann es für den Computer 50 nicht erforderlich sein, zu bestimmen, dass das Fahrzeug 12 sich nicht bewegt, bevor die Gurtschlösser 30-36 elektronisch betätigt werden. Zum Beispiel existieren Szenarien, in denen es wünschenswert ist, zumindest eines der Gurtschlösser 30-36 freizugeben, wenn sich das Fahrzeug 12 bewegt. Somit kann zum Beispiel der Vorgang 600 von Block 630 direkt mit Block 660 fortfahren (oder von Block 665 direkt mit Block 655, oder von Block 640 direkt mit Block 655, oder von Block 645 direkt mit Block 655 usw.).
  • In einem anderen Beispiel beinhaltet der Vorgang 600, dass das Fahrzeug 12 in einem autonomen Modus arbeitet, z. B. vor den Blöcken 630-660. Zum Beispiel kann der Computer 50 eine Angabe (z. B. eine Anweisung, Meldung usw.) über den Bus 110 empfangen, in der angegeben wird, dass ein oder mehrere Fahrzeugmerkmale autonom arbeiten. In einem Beispiel empfängt der Computer 50 eine Angabe, dass das Fahrzeug 12 in einem vollständig autonomen Modus (z. B. Stufe 5) arbeitet, z. B. kann das Arbeiten in diesem bestimmten Modus durch den Benutzer initiiert sein (z. B. bei Beginn der Fahrt des Benutzers), oder das Fahrzeug 12 kann ein autonomes Taxifahrzeug, ein autonomer Schulbus oder dergleichen sein. In einem anderen Beispiel beinhaltet der Vorgang 600, dass der Computer 50 eine Angabe empfängt, dass das Fahrzeug 12 an einem vorbestimmten Ziel angekommen ist, eine Meldung an einen Benutzer sendet und dann unabhängig eine Angabe empfängt, das Gurtschloss 30 zu entkoppelt (z. B. von der mobilen Vorrichtung 124 oder dem Server 128). Zum Beispiel kann ein Elternteil manuell das Clip-Gurtschloss-Paar 14, 30 schließen, um dessen kleines Kind in einem vollständig autonomen Taxifahrzeug zu sichern. Das Fahrzeug 12 kann ein Kind zu einem vorbestimmten Ziel fahren (z. B. gemäß gespeicherten Zieldaten im Speicher 96); diese Zieldaten können über die mobile Vorrichtung 124 (oder die HMI 58) bereitgestellt sein. Beim erreichen des Ziels kann der Computer 50 eine erste Oder-Aufforderungsmeldung an das Elternteil senden (z. B. eine drahtlose Meldung per Computer 52), um die Autorisierung anzufordern, das Gurtschloss elektronisch zu betätigen. Beim Empfangen der Aufforderungsmeldung über die mobile Vorrichtung 124 kann das Elternteil mit einer zweiten Oder-Aufforderungsmeldung antworten (z. B. eine andere drahtlose Meldung, die an das Fahrzeug 12 gesendet wird), wobei die Antwortmeldung in den Nutzdaten eine Anweisung beinhaltet, das Gurtschloss 30 elektronisch zu betätigen. Und beim Empfangen der Antwortmeldung am Computer 50 (z. B. erneut über den Computer 52) kann der Computer 50 das Gurtschloss 30 elektronisch betätigen, um das Kind aus dem Clip-Gurtschloss-Paar 14, 30 freizugeben. Auf diese Weise kann das Elternteil mehr Kontrolle über die sichere Ankunft (z. B. an dem vorbestimmten Ziel) ihres Kindes haben.
  • Somit wurde ein elektronisches Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug beschrieben, das zumindest einen Computer beinhaltet, der dazu programmiert ist, zu bestimmen, wann ein Sicherheitsgurt-Clip aus einem Sicherheitsgurt-Gurtschloss freizugeben ist. Der Computer kann dann die Bestimmung basierend auf einem oder mehreren Kriterien vornehmen; nicht einschränkende Beispiele für Kriterien beinhalten: Empfangen und Authentifizieren von Sensordaten von einem Sensor, der sich an dem Gurtschloss befindet, Empfangen einer Angabe von einem Schalter oder einer Benutzereingabe, die sich an dem Fahrzeug befindet, und Bestimmen, dass das Fahrzeug an einem vorbestimmten Ziel angekommen ist.
  • Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges einer Reihe von Rechnerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich unter anderem Versionen und/oder Varianten der SYNC®-Anwendung von Ford, AppLink/Smart Device Link Middleware, der Betriebssysteme Microsoft® Automotive, Microsoft Windows®, Unix (z. B. das Betriebssystem Solaris®, vertrieben durch die Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien), AIX UNIX, vertrieben durch International Business Machines in Armonk, New York, Linux, Mac OSX und iOS, vertrieben durch die Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, BlackBerry OS, vertrieben durch Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, und Android, entwickelt von Google, Inc. und der Open Handset Alliance, oder der Plattform QNX® CAR für Infotainment, angeboten von QNX Software Systems. Beispiele für Rechenvorrichtungen beinhalten u. a. einen im Fahrzeug integrierten Rechner, einen Arbeitsplatzcomputer, einen Server, einen Schreibtisch-, Notebook-, Laptop- oder Handcomputer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung. Rechenvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend aufgeführten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, welche unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -techniken erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine, wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen, kompiliert und ausgeführt werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch er ein oder mehrere Verfahren, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Verfahren, durchführt. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichtflüchtiges (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, darunter unter anderem nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können z. B. optische Platten oder Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können z. B. einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) beinhalten, der typischerweise einen Hauptspeicher darstellt. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich der Drähte, die einen an einen Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören z. B. eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.
  • Datenbanken, Datenbestände oder sonstige Datenspeicher, die hier beschrieben sind, können unterschiedliche Arten von Mechanismen zum Speichern von, Zugreifen auf und Abrufen von unterschiedlichen Arten von Daten beinhalten, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, einer Gruppe von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (RDBMS) usw. Jeder dieser Datenspeicher ist im Allgemeinen in einer Rechenvorrichtung beinhaltet, welche ein Computerbetriebssystem, wie etwa eines der oben aufgeführten, verwendet, und es wird auf eine oder mehrere mögliche Weisen über ein Netzwerk darauf zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden, und es kann in unterschiedlichen Formaten gespeicherte Dateien beinhalten. Ein RDBMS verwendet im Allgemeinen die strukturierte Abfragesprache (SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Vorgänge, wie etwa die vorstehend genannte PL/SQL-Sprache.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann solche Anweisungen umfassen, die zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen auf computerlesbaren Medien gespeichert sind.
  • Der Prozessor ist durch Schaltkreise, Chips, oder andere elektronische Komponenten umgesetzt und kann einen oder mehrere Mikrocontroller, einen oder mehrere Field Programmable Gate Arrays (FPGAs), einen oder mehrere anwendungsspezifische Schaltkreise (ASICs), einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs), einen oder mehrere kundenintegrierte Schaltkreise, usw. beinhalten. Der Prozessor kann die Daten von Sensoren und Speicher empfangen. Der Prozessor kann die Daten von den Sensoren empfangen und anhand der Daten bestimmen [was der Prozessor tun soll]. Der Prozessor kann zum Verarbeiten der Sensorendaten programmiert sein. Verarbeiten der Daten kann ein Verarbeiten der Videoeingabe oder eines weiteren Datenstroms beinhalten, der durch die Sensoren erfasst wird, um die Fahrbahnspur des Hostfahrzeugs und das Vorhandensein von Zielfahrzeugen zu bestimmen. Wie nachfolgend beschrieben, weist der Prozessor die Fahrzeugkomponenten an, gemäß den Sensordaten zu betätigen. Der Prozessor kann in eine Steuerung, z. B. eine Steuerung mit autonomem Modus, integriert sein.
  • Der Speicher (oder die Datenspeichervorrichtung) wird über Schaltkreise, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt und kann einen oder mehrere von Festspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Flash-Speicher, elektrisch programmierbare Festspeicher (EPROM), elektrisch programmierbarer und löschbarer Festspeicher (EEPROM), eingebettete Multimediakarten (eMMC), einer Festplatte, oder jeglichen flüchtigen oder nicht flüchtigen Medien usw. beinhalten. Der Speicher kann von den Sensoren gesammelte Daten speichern. Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich, und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich, und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen von Daten von einem Sensor, der sich an dem Sicherheitsgurt-Gurtschloss des Fahrzeugs befindet; Authentifizieren der Daten; und basierend aus der Authentifizierung, Betätigen des Gurtschlosses, um den Clip daraus freizugeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten biometrische Daten sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die biometrischen Daten eine digitale Darstellung eines menschlichen Fingerabdrucks beinhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten Druckdaten sind, die mit einem ausgeübten Druck auf der Oberfläche des Sensors assoziiert sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Betätigen des Gurtschlosses ein Bereitstellen eines elektrischen Signals an das Gurtschloss beinhaltet, um ein Anziehungselement darin mit Energie zu versorgen.
  6. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Meldung, die mit einem elektronischen Sicherheitsgurt-Gurtschloss in einem Fahrzeug assoziiert ist, von einem der Folgenden: einem Fahrzeugschalter, einer mobilen Vorrichtung oder einem entfernt angeordneten Server; und als Reaktion auf das Empfangen der Meldung, Betätigen des Gurtschlosses, um den Clip daraus freizugeben.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei sich der Schalter an einer Außenfläche des Fahrzeugs befindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei sich der Schalter an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle innerhalb des Fahrzeugs befindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend das Betätigen des Gurtschlosses unter Verwendung einer Hilfsleistungsquelle, die sich an dem Fahrzeug befindet.
  10. Verfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen, dass sich ein Fahrzeug an einem vorbestimmten Standort befindet; und als Reaktion auf die Bestimmung, Betätigen eines elektronischen Sicherheitsgurt-Gurtschlosses in dem Fahrzeug, um einen Clip daraus freizugeben.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend, vor der Bestimmung, ein Speichern von Zieldaten im Speicher und Vergleichen der aktuellen Standortdaten des Fahrzeugs mit den Zieldaten.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend, vor dem Betätigen des Gurtschlosses, ein Senden einer ersten Meldung an eine mobile Vorrichtung, um eine Autorisierung zum Betätigen des Gurtschlosses anzufordern.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend, vor dem Betätigen des Gurtschlosses, ein Empfangen einer zweiten Meldung von der mobilen Vorrichtung, die eine Anweisung zum Betätigen des Gurtschlosses beinhaltet.
  14. Computer, der dazu programmiert ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-13 auszuführen.
  15. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium umfasst, das Anweisungen speichert, die durch einen Computerprozessor ausführbar sind, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-13 auszuführen.
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