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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidklemm-Stecker für ein Haushaltsgerät und ein Haushaltsgerät mit einem derartigen Schneidklemm-Stecker.
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Bei Haushaltsgeräten, beispielsweise bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen, findet oftmals das sogenannte Schneidklemmen als Verbindungstechnik für isolierte Kabel oder Leitungen Anwendung. Hierzu wird die Leitung mit einem Werkzeug mitsamt Isolierung und einem von der Isolierung umgebenen Leiter, beispielsweise einem Kupferdraht, in eine sogenannte Schneidklemme gepresst. Durch in der Schneidklemme vorgesehene scharfe metallische Kontakte wird die Isolierung der Leitung zumindest abschnittsweise durchtrennt und eine elektrische Verbindung zwischen der Schneidklemme und dem Leiter hergestellt. Bei Haushaltsgeräten finden üblicherweise sogenannte RAST-Stecker (RAST: „Raster-Anschluss-Steck-Technik“) Anwendung.
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Die
DE 196 07 381 C2 beschreibt eine derartige Steckverbindung für Haushaltsgeräte. Die Steckverbindung umfasst einen Stecker und eine Buchse mit je einem Isolierstoffgehäuse zur berührungssicheren Aufnahme von Kontakten, die in einer Reihe und in Kontaktzeilen mit einem konstanten Rastabstand angeordnet sind, wobei die Buchse in wenigstens einer Kontaktzeile mindestens zwei Anschlussstellen für separat anzuschließende Leiter aufweist und wobei die Anschlussstellen einen ersten Versatz in Richtung der Kontaktzeile und einen zweiten Versatz in Richtung quer zur Kontaktzeile und quer zur Kontaktreihe aufweisen.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Stecker zur Verfügung zu stellen.
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Demgemäß wird ein Schneidklemm-Stecker für ein Haushaltsgerät vorgeschlagen. Der Schneidklemm-Stecker umfasst eine Vielzahl an Kontakten, die in einer gemeinsamen Kontaktebene angeordnet sind, und eine Vielzahl an Leitungsanschlüssen zum Anschließen elektrischer Leitungen an den Schneidklemm-Stecker, wobei jeder Leitungsanschluss elektrisch leitend mit einem der Kontakte verbunden ist, und wobei die Leitungsanschlüsse auf eine erste Leitungsanschlussebene und auf eine von der ersten Leitungsanschlussebene beabstandet und parallel zu dieser angeordnete zweite Leitungsanschlussebene verteilt sind.
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Dadurch, dass die erste Leitungsanschlussebene und die zweite Leitungsanschlussebene vorgesehen sind, können die Leitungsanschlüsse im Vergleich zu einem Stecker mit in einer einzigen Leitungsanschlussebene parallel angeordneten Leitungsanschlüssen näher zueinander positioniert werden. Hierdurch können Leitungen mit größerem Querschnitt oder mit dickerer Isolierung eingesetzt werden. Dies reduziert den Platzbedarf sowie den Materialbedarf für den Schneidklemm-Stecker und ermöglicht eine automatisierte Bestückung desselben mit den Leitungen.
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Dadurch, dass die Leitungsanschlüsse auf die erste Leitungsanschlussebene und die zweite Leitungsanschlussebene verteilt sind, kann im Vergleich zu einem Stecker mit in einer einzigen Leitungsanschlussebene nebeneinander angeordneten oder parallel zueinander angeordneten Leitungsanschlüssen bei vorgegebenen Abmaßen des Schneidklemm-Steckers, insbesondere eines Leitungsbereichs des Schneidklemm-Steckers, eine größere Anzahl an Leitungsanschlüssen vorgesehen werden. Hierdurch können bei unverändertem Bauraum mehr Leitungen an den Schneidklemm-Stecker angeschlossen werden
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Die erste Leitungsanschlussebene ist insbesondere durch die Mittelachsen einer ersten Gruppe von vorzugsweise nebeneinander in einer Reihe, bevorzugt entlang einer Geradenlinie, sowie beabstandet voneinander angeordneten Leitungsanschlüssen und die zweite Leitungsanschlussebene insbesondere durch die Mittelachsen einer zweiten Gruppe von vorzugsweise nebeneinander in einer Reihe, bevorzugt entlang einer Geradenlinie, sowie beabstandet voneinander angeordneten Leitungsanschlüssen festgelegt.
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Im Vergleich zu wie zuvor erläuterten Steckern für Haushaltsgeräte ist der Schneidklemm-Stecker bevorzugt ein Direktstecker. Das heißt, der Schneidklemm-Stecker kann direkt - ohne eine Buchse oder Steckdose - auf eine Leiterplatte oder Platine aufgesteckt werden. Der Schneidklemm-Stecker kann auch als RAST-Stecker bezeichnet werden oder als derartiger ausgebildet sein. Insbesondere ist jedem Leitungsanschluss eine Leitung zugeordnet. Um den Rastabstand zu vergrößern, kann zwischen zwei Leitungen ein Leitungsanschluss nicht bestückt werden. Die Leitungsanschlüsse sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass bei einem Eindrücken der Leitungen in die Leitungsanschlüsse eine Isolierung der entsprechenden Leitung zumindest abschnittsweise geöffnet oder aufgeschnitten wird, so dass ein in der Isolierung aufgenommener Leiter, beispielsweise ein Kupferdraht, mit dem der entsprechenden Leitung zugeordneten Kontakt elektrisch leitend verbunden wird. Gleichzeitig werden die Leitungen in dem entsprechenden Leitungsanschluss geklemmt. Der Stecker erfüllt somit eine Doppelfunktion, nämlich das Aufschneiden und das Klemmen der Leitungen. Aus diesem Grund wird der vorgeschlagene Stecker als Schneidklemm-Stecker bezeichnet. Die Leitungsanschlüsse können Schneidklemmen umfassen. Die Leitungsanschlüsse sind bevorzugt als Schneidklemmen ausgebildet oder können als Schneidklemmen bezeichnet werden. Der Schneidklemm-Stecker kann, wie zuvor erwähnt, insbesondere direkt auf die Leiterplatte aufgesteckt werden. Alternativ kann der Schneidklemm-Stecker in eine passende Buchse oder Steckdose eingesteckt werden. Insbesondere sind Mittelachsen der Leitungsanschlüsse in der jeweiligen Leitungsanschlussebene positioniert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Kontaktebene senkrecht zu der ersten Leitungsanschlussebene und der zweiten Leitungsanschlussebene positioniert.
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Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise des Schneidklemm-Steckers. Unter „senkrecht“ ist vorliegend ein Winkel von 90° ± 20°, weiter bevorzugt von 90° ± 10°, weiter bevorzugt von 90° ± 5°, weiter bevorzugt von 90° ± 1°, weiter bevorzugt von genau 90°, zu verstehen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Leitungsanschlüsse, die in der ersten Leitungsanschlussebene angeordnet sind, und die Leitungsanschlüsse, die in der zweiten Leitungsanschlussebene angeordnet sind, versetzt zueinander positioniert. Das heißt, ein Leitungsanschluss, der in der ersten Leitungsanschlussebene angeordnet ist, ist zwischen zwei Leitungsanschlüssen positioniert, die in der zweiten Leitungsanschlussebene angeordnet sind und umgekehrt. Ein Leitungsanschluss, der in der ersten Leitungsanschlussebene angeordnet ist, ist also insbesondere auf Lücke zu zwei Leitungsanschlüssen positioniert, die in der zweiten Leitungsanschlussebene zueinander benachbart angeordnet sind und umgekehrt. Hierdurch kann eine signifikante Platzersparnis erreicht werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Schneidklemm-Stecker ferner ein Gehäuse, insbesondere ein Kunststoffgehäuse, in dem die Kontakte und die Leitungsanschlüsse aufgenommen sind.
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Vorzugsweise ist das Gehäuse ein Kunststoffspritzgussbauteil. Die Kontakte und die Leitungsanschlüsse können mit Material des Gehäuses in einem Kunststoffspritzgussverfahren umspritzt sein. Hierdurch lässt sich der Schneidklemm-Stecker besonders kostengünstig in großen Stückzahlen herstellen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gehäuse einen Kontaktbereich, der die Kontakte aufweist, und einen Leitungsbereich, der die Leitungsanschlüsse aufweist.
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Der Leitungsbereich ist vorzugsweise quaderförmig und nimmt die Leitungsanschlüsse auf. Der Kontaktbereich umfasst vorzugsweise einen ersten Kontaktabschnitt und einen zweiten Kontaktabschnitt, die sich insbesondere vorderseitig aus dem Leitungsbereich heraus erstrecken. Zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt ist insbesondere ein Aufnahmebereich vorgesehen, in den die zuvor erwähnte Leiterplatte eingesteckt werden kann. Der Kontaktbereich und der Leitungsbereich sind vorzugsweise einteilig, insbesondere materialeinstückig, ausgebildet. Das heißt, der Kontaktbereich und der Leitungsbereich bilden zusammen ein gemeinsames Bauteil, nämlich das Gehäuse. Der Kontaktbereich und der Leitungsbereich können auch zwei voneinander getrennte Bauteile sein, die beispielsweise zusammensteckbar oder zusammenschiebbar sind. Beim Zusammenstecken oder Zusammenschieben des Kontaktbereichs und des Leitungsbereichs kann dann eine Schneidklemm-Verbindung zwischen den Leitungsanschlüssen und den Leitungen hergestellt werden. Der Leitungsbereich kann auch mehrteilig aufgebaut sein. Beispielsweise kann der Leitungsbereich einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfassen, die insbesondere ineinandergeschoben werden können. Beispielsweise ist der zweite Abschnitt dreieckförmig. Der erste Abschnitt kann eine korrespondierende dreieckförmige Ausnehmung aufweisen, in der der zweite Abschnitt aufgenommen werden kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind Mittelachsen der Leitungsanschlüsse 0,3 Millimeter bis 5,1 Millimeter, insbesondere 2,5 Millimeter, voneinander beabstandet angeordnet.
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Dabei sind bevorzugt alle Mittelachsen gleichmäßig voneinander beabstandet positioniert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Leitungsanschlüsse 0,1 Millimeter bis 5,1 Millimeter, insbesondere 0,7 Millimeter, voneinander beabstandet angeordnet.
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Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass Außenkonturen der Leitungsanschlüsse 0,1 Millimeter bis 5,1 Millimeter, insbesondere 0,7 Millimeter, voneinander beabstandet angeordnet sind. Es können auch einzelne Leitungsanschlüsse nicht mit Leitungen besetzt werden, so dass zwischen zwei besetzten Leitungsanschlüssen ein leerer Leitungsanschluss vorgesehen ist. Hierdurch kann ein vergrößertes Kontaktabstandsmaß von beispielsweise 2,5 Millimeter auf 5 Millimeter erzielt werden. Dies erweitert den möglichen Einsatzbereich des Schneidklemm-Steckers.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind eine erste Kontaktebene mit ersten Kontakten und eine beabstandet von und parallel zu der ersten Kontaktebene angeordnete zweite Kontaktebene mit zweiten Kontakten vorgesehen.
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Die zweite Kontaktebene ist optional. Insbesondere ist zumindest die erste Kontaktebene mit den ersten Kontakten vorgesehen. Dadurch, dass erste Kontakte und zweite Kontakte vorgesehen sind, ist eine Positionierung des Schneidklemm-Steckers an der Leiterplatte beliebig. Das heißt, der Schneidklemm-Stecker kann um 180° gedreht werden, ohne dass ein Kontakt zwischen den ersten Kontakten beziehungsweise den zweiten Kontakten und auf der Leiterplatte vorgesehenen Leiterbahnen verloren geht. Dies verhindert eine Fehlmontage des Schneidklemm-Steckers.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist jedem ersten Kontakt ein korrespondierender zweiter Kontakt zugeordnet und mit diesem elektrisch leitend verbunden.
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Die ersten Kontakte und die zweiten Kontakte sind einander gegenüberliegend angeordnet. Insbesondere sind die ersten Kontakte an dem zuvor ersten Kontaktabschnitt und die zweiten Kontakte an dem zuvor erwähnten zweiten Kontaktabschnitt des Kontaktbereichs des Gehäuses vorgesehen.
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Weiterhin wird ein Haushaltsgerät mit zumindest einem derartigen Schneidklemm-Stecker vorgeschlagen.
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Das Haushaltsgerät ist vorzugsweise ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine. Das Haushaltsgerät kann jedoch auch jedes andere Haushaltsgerät, beispielsweise ein Haushaltsgargerät, sein. Das Haushaltsgerät kann eine Vielzahl an derartigen Schneidklemm-Steckern umfassen. Das Haushaltsgerät umfasst weiterhin die Leiterplatte mit den Leiterbahnen. Auf die Leiterplatte kann der Schneidklemm-Stecker aufgesteckt werden, wodurch die Kontakte des Schneidklemm-Steckers mit Kontaktbereichen der Leiterbahnen in elektrischen Kontakt geraten.
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Weitere mögliche Implementierungen des Schneidklemm-Steckers und/oder des Haushaltsgeräts umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zur jeweiligen Grundform des Schneidklemm-Steckers und/oder des Haushaltsgeräts hinzufügen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Schneidklemm-Steckers und/oder des Haushaltsgeräts sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Schneidklemm-Steckers und/oder des Haushaltsgeräts. Im Weiteren werden der Schneidklemm-Stecker und/oder das Haushaltsgerät anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
- 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgeräts;
- 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Schneidklemm-Steckers für das Haushaltsgerät gemäß 1;
- 3 zeigt eine schematische Aufsicht des Schneidklemm-Steckers gemäß 2;
- 4 zeigt eine schematische Aufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Schneidklemm-Steckers für das Haushaltsgerät gemäß 1; und
- 5 zeigt eine schematische Aufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Schneidklemm-Steckers für das Haushaltsgerät gemäß 1.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 ist vorzugsweise ein wasserführendes Haushaltsgerät. Das Haushaltsgerät 1 kann insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine sein. Das Haushaltsgerät 1 kann allerdings auch ein Haushaltsgargerät, wie beispielsweise ein Backofen, oder ein beliebiges anderes Haushaltsgerät sein. Nachfolgend wird jedoch davon ausgegangen, dass das Haushaltsgerät 1 eine Haushalts-Geschirrspülmaschine ist.
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Das Haushaltsgerät 1 umfasst einen Spülbehälter 2. Der Spülbehälter 2 ist durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar. Zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 kann hierzu eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 bilden einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut.
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Die Tür 3 ist in der 1 in einer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
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Das Haushaltsgerät 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12 bis 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12 bis 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar oder hineinfahrbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar oder herausfahrbar.
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Die 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Schneidklemm-Steckers 15 für das Haushaltsgerät 1. Der Schneidklemm-Stecker 15 kann auch als IDC-Stecker (Engl.: „Insulation-Displacement Contact“, IDC) bezeichnet werden oder ein IDC-Stecker sein. Der Schneidklemm-Stecker 15 ist ein sogenannter RAST-Stecker (RAST: „Raster-Anschluss-Steck-Technik“) oder kann als solcher bezeichnet werden.
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Der Schneidklemm-Stecker 15 umfasst ein Gehäuse 16, das einen Kontaktbereich 17 sowie einen einteilig mit dem Kontaktbereich 17 ausgebildeten Leitungsbereich 18 aufweist. Vorzugsweise ist das Gehäuse 16 ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussbauteil. Darunter, dass der Kontaktbereich 17 und der Leitungsbereich 18 einteilig, insbesondere materialeinstückig, ausgebildet sind, ist zu verstehen, dass der Kontaktbereich 17 und der Leitungsbereich 18 ein einteiliges Bauteil, nämlich das Gehäuse 16, bilden.
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Der Kontaktbereich 17 und der Leitungsbereich 18 können jedoch auch zwei voneinander getrennte Bauteile sein, die beispielsweise zusammensteckbar oder zusammenschiebbar sind. Ferner kann der Leitungsbereich 18 zweiteilig aufgebaut sein und einen ersten Abschnitt 18A sowie einen zweiten Abschnitt 18B umfassen (3). Der erste Abschnitt 18A weist eine dreieckförmige Aussparung auf, in der der zweite Abschnitt 18B aufgenommen ist. Der zweite Abschnitt 18B ist dementsprechend ebenfalls dreieckförmig. Beispielsweise kann der zweite Abschnitt 18B in den ersten Abschnitt 18A eingeschoben werden.
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Der Kontaktbereich 17 ist zangenförmig aufgebaut und umfasst einen unteren oder ersten Kontaktabschnitt 19 sowie einen parallel zu dem ersten Kontaktabschnitt 19 angeordneten und beabstandet von diesem positionierten oberen oder zweiten Kontaktabschnitt 20. Zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 19 und dem zweiten Kontaktabschnitt 20 ist ein Aufnahmebereich 21 vorgesehen, der direkt auf eine Leiterplatte 22 (3) aufschiebbar ist. Das heißt, die Leiterplatte 22 ist bei montiertem Schneidklemm-Stecker 15 zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 19 und dem zweiten Kontaktabschnitt 20 in dem Aufnahmebereich 21 aufgenommen. Der Leitungsbereich 18 ist vorzugweise quaderförmig ausgebildet, wobei sich in der Orientierung der 2 vorderseitig aus diesem der Kontaktbereich 17 heraus erstreckt.
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Der Schneidklemm-Stecker 15 umfasst ferner eine Vielzahl an ersten Kontakten 23 bis 25. Die Anzahl der ersten Kontakte 23 bis 25 ist beliebig. Beispielsweise können drei derartige erste Kontakte 23 bis 25 vorgesehen sein. Die ersten Kontakte 23 bis 25 sind in einer gemeinsamen ersten Kontaktebene KE1 angeordnet. Ferner umfasst der Schneidklemm-Stecker 15 optional eine Vielzahl an zweiten Kontakten 26 bis 28. Die zweiten Kontakte 26 bis 28 sind in einer parallel zu der ersten Kontaktebene KE1 und beabstandet von dieser angeordneten zweiten Kontaktebene KE2 angeordnet. Dabei ist der Kontakt 23 elektrisch leitend mit dem Kontakt 26, der Kontakt 24 elektrisch leitend mit dem Kontakt 27 und der Kontakt 25 elektrisch leitend mit dem Kontakt 28 verbunden. Das heißt, bei montiertem Schneideklemm-Stecker 15 ist beidseits der Leiterplatte 22 jeweils gegenüberliegend ein erster Kontakt 23 bis 25 und ein zweiter Kontakt 26 bis 28 angeordnet. Die Kontakte 23 bis 28 können identisch oder unterschiedlich aufgebaut sein. Beispielsweise können in der Orientierung der 2 die Kontakte 24, 26 nach vorne und die Kontakte 23, 25, 26, 28 bezüglich der Kontakte 24, 26 nach hinten versetzt sein.
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Der Schneidklemm-Stecker 15 umfasst ferner eine Vielzahl an Leitungsanschlüssen 29 bis 31 zum Anschließen elektrischer Leitungen 32 bis 34 an den Schneidklemm-Stecker 15. Die Anzahl der Leitungsanschlüsse 29 bis 31 entspricht dabei bevorzugt der Anzahl der ersten Kontakte 23 bis 25 beziehungsweise der zweiten Kontakte 26 bis 28. Beispielsweise sind, wie in der 2 gezeigt, drei derartige Leitungsanschlüsse 29 bis 31 vorgesehen. Die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 sind in dem Leitungsbereich 18 des Gehäuses 16 aufgenommen. Beispielsweise sind die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 als in dem Leitungsbereich 18 vorgesehene Bohrungen ausgebildet. Die Leitungen 32 bis 34 können auch als Kabel bezeichnet werden.
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Die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 können als Bohrungen ausgebildet sein, die den Leitungsbereich 18 vollständig durchdringen. Ferner können die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 den Leitungsbereich 18 annähernd vollständig, das heißt, bis auf eine geringe Wandstärke von wenigen Bruchteilen von Millimetern bis wenige Millimeter, durchdringen. Weiterhin können die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 den Leitungsbereich 18 auch wie zuvor erläutert nur annähernd durchdringen, wobei in der verbleibenden Wandstärke des Leitungsbereichs 18, die nicht von den Leitungsanschlüssen 29 bis 31 durchbrochen ist, jeweils noch eine Bohrung vorgesehen ist, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 selbst.
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Jeder Leitungsanschluss 29 bis 31 ist elektrisch leitend mit einem der ersten Kontakte 23 bis 25 und mit einem der zweiten Kontakte 26 bis 28 verbunden. Beispielsweise ist der Leitungsanschluss 29 mit den Kontakten 23, 26, der Leitungsanschluss 30 mit den Kontakten 24, 27 und der Leitungsanschluss 31 mit den Kontakten 25, 28 elektrisch leitend verbunden.
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Die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 sind dabei so ausgebildet, dass bei einem Eindrücken der Leitungen 32 bis 34 in die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 eine Isolierung der entsprechenden Leitung 32 bis 34 zumindest abschnittsweise geöffnet oder aufgeschnitten wird, so dass ein in der Isolierung aufgenommener Leiter, beispielsweise ein Kupferdraht, mit dem der entsprechenden Leitung 32 bis 34 zugeordneten Kontakt 23 bis 28 elektrisch leitend verbunden wird. Gleichzeitig werden die Leitungen 32 bis 34 in dem entsprechenden Leitungsanschluss 29 bis 31 geklemmt. Die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 sind als Schneidklemmen ausgebildet oder können als Schneidklemmen bezeichnet werden. Ferner können die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 auch Schneidklemmen umfassen.
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Zum Verbinden der Leitungen 32 bis 34 mit dem Schneidklemm-Stecker 15 gibt es verschiedene Möglichkeiten. In einer Ausführungsform des Schneidklemm-Steckers 15 ist das Gehäuse 16 zweiteilig ausgebildet. Das heißt, der Kontaktbereich 17 und der Leitungsbereich 18 sind zwei voneinander getrennte Bauteile. Beispielsweise sind die Kontakte 23 bis 28 fest mit dem Kontaktbereich 17 verbunden. Vor dem Einschieben der Leitungen 32 bis 34 in die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 wird der Leitungsbereich 18 ein Stück von dem Kontaktbereich 18 abgezogen. Anschließend werden die Leitungen 32 bis 34 in die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 eingefädelt und der Kontaktbereich 17 und der Leitungsbereich 18 werden zusammengedrückt. Beim Zusammendrücken werden die Leitungen 32 bis 34 in dem entsprechenden Leitungsanschluss 29 bis 31 geklemmt und deren Isolierung wird aufgeschnitten. Der Schneidklemm-Stecker 15 ist dann fertig konfektioniert.
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In einer weiteren Ausführungsform des Schneidklemm-Steckers 15 sind die Kontakte 23 bis 28 verschiebbar in dem Gehäuse 16, insbesondere in dem Kontaktbereich 17, aufgenommen. In einem Ausgangszustand des Schneidklemm-Steckers 15 stehen die Kontakte 23 bis 28 in der Orientierung der 2 vorderseitig über den Kontaktbereich 17 über. Nach dem Einfädeln der Leitungen 32 bis 34 in die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 werden die Kontakte 23 bis 28 in den Kontaktbereich 17 eingedrückt, wodurch die Leitungen 32 bis 34 geklemmt werden und deren Isolierung aufgeschnitten wird. Der Schneidklemm-Stecker 15 ist dann fertig konfektioniert.
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In einer alternativen Ausführungsform des Schneidklemm-Steckers 15 umfasst der Kontaktbereich 18 die zuvor schon erwähnten Abschnitte 18A, 18B. Wie die 3 zeigt, verläuft eine Außenkontur des zweiten Abschnitts 18B durch die Mittelachsen M29 bis M31 der Leitungsanschlüsse 29 bis 31. Zum Konfektionieren des Schneidklemm-Steckers 15 wird der zweite Abschnitt 18B zumindest teilweise von dem ersten Abschnitt 18A abgezogen. Dann werden die Leitungen 32 bis 34 in die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 eingeführt. Durch ein Zusammendrücken der beiden Abschnitte 18A, 18B werden die Leitungen 32 bis 34 geklemmt und kontaktiert. Der Schneidklemm-Stecker 15 ist dann fertig konfektioniert.
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Die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 sind auf eine erste Leitungsanschlussebene LE1 sowie auf eine von der ersten Leitungsanschlussebene LE1 beabstandet und parallel zu dieser angeordnete zweite Leitungsanschlussebene LE2 verteilt. Das heißt, die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 sind nicht parallel zueinander positioniert. Beispielsweise ist der Leitungsanschluss 30 in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 angeordnet, und die Leitungsanschlüsse 29, 31 sind in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 angeordnet. Dabei sind die Kontaktebenen KE1, KE2 senkrecht zu den Leitungsanschlussebenen LE1, LE2 positioniert. Der Leitungsanschluss 30, der in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 positioniert ist, und die Leitungsanschlüsse 29, 31, die in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 angeordnet sind, sind versetzt zueinander positioniert, so dass der Leitungsanschluss 30 zwischen den Leitungsanschlüssen 29, 31 angeordnet ist. Umgekehrt können auch die beiden Leitungsanschlüsse 29, 31 in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 angeordnet sein und der Leitungsanschluss 30 kann in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 angeordnet sein.
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Die 3 zeigt den Schneidklemm-Stecker 15 mit der Leiterplatte 22 in einer Aufsicht. Die Leiterplatte 22 umfasst eine Vielzahl an Leiterbahnen 35 bis 37, wobei jeder Leiterbahn 35 bis 37 ein verbreiterter Kontaktabschnitt 38 bis 40 zugeordnet sein kann. Bei einem Aufschieben des Schneidklemm-Steckers 15 auf die Leiterplatte 22 kontaktieren die Kontakte 23, 26 den Kontaktabschnitt 38, die Kontakte 24, 27 den Kontaktabschnitt 39 und die Kontakte 25, 28 den Kontaktabschnitt 40 der Leiterplatte 22.
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Wie die 3 weiterhin zeigt, sind die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 um Abstände a1 bis a3 voneinander beabstandet angeordnet. Die Abstände a1 bis a3 können vorzugsweise 0,1 Millimeter bis 5,1 Millimeter, insbesondere 0,7 Millimeter, betragen. Bevorzugt sind die Abstände a1 bis a3 gleich groß. Ferner sind Mittelachsen M29 bis M31 der Leitungsanschlüsse 29 bis 31 um Abstände b1 bis b3 voneinander beabstandet angeordnet. Die Abstände b1 bis b3 betragen 0,3 Millimeter bis 5,1 Millimeter, insbesondere 2,5 Millimeter. Bevorzugt sind die Abstände b1 bis b3 gleich groß. Die erste Leitungsanschlussebene LE1 verläuft durch die Mittelachse M30 und die zweite Leitungsanschlussebene LE2 verläuft durch die Mittelachsen M29, M31.
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Dadurch, dass die Leitungsanschlüsse 29 bis 31 versetzt angeordnet sind, können im Vergleich zu einem Stecker mit parallel angeordneten Leitungsanschlüssen, Leitungen 32 bis 34 mit größerem Querschnitt eingesetzt werden und gleichzeitig kleinere Abstände a1 bis a3, b1 bis b3 zwischen den Leitungsanschlüssen 29 bis 31 eingehalten werden. Dies ermöglicht zum einen eine Platzersparnis und zum anderen eine automatisierte Bestückung des Schneidklemm-Steckers 15, die mit Leitungen geringen Querschnitts schwer zu verwirklichen ist. Der Schneidklemm-Stecker 15 kann somit sowohl mit Hilfe einer Handzange als auch in einer halbautomatischen oder vollautomatischen Bestückungsmaschine verarbeitet werden. Es kann somit ein bestehender Maschinenpark verwendet werden, wobei nur ein Modulwechsel erforderlich ist.
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Der Materialbedarf für den Schneidklemm-Stecker 15, insbesondere für das Gehäuse 16, kann durch die versetzte Anordnung der Leitungsanschlüsse 29 bis 31 signifikant reduziert werden. Ferner kann der Platzbedarf auf der Leiterplatte 22 reduziert werden, wodurch auch die Leiterplatte 22 verkleinert werden kann. Dies reduziert die Kosten für die Leiterplatte 22. Ferner kann hierdurch Bauraum in dem Haushaltsgerät 1 eingespart werden. Ein Querschnitt der Leiter der Leitungen 32 bis 34 kann reduziert werden. Beispielsweise kann dieser Querschnitt 0,1 mm2 bis 6 mm2 betragen.
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Die 4 zeigt eine schematische Aufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Schneidklemm-Steckers 15. Der Schneidklemm-Stecker 15 gemäß der 4 unterscheidet sich von dem Schneidklemm-Stecker 15 gemäß den 2 und 3 nur dadurch, dass nicht drei Leitungsanschlüsse 29 bis 31, sondern fünf Leitungsanschlüsse 41 bis 45 vorgesehen sind. Dabei sind die Leitungsanschlüsse 42, 43 in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 und die Leitungsanschlüsse 41, 44, 45 in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 positioniert. Umgekehrt können auch die Leitungsanschlüsse 42, 43 in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 und die Leitungsanschlüsse 41, 44, 45 können in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 positioniert sein. Die Leitungsanschlüsse 41 bis 45 sind um Abstände c1 bis c6 voneinander beabstandet positioniert. Die Abstände c1 bis c6 können, wie die Abstände a1 bis a3, beispielsweise in einem Bereich von 0,1 Millimeter bis 5,1 Millimeter liegen. Bevorzugt sind die Abstände c1 bis c6 gleich groß. Mittelachsen M41 bis M45 der Leitungsanschlüsse 41 bis 45 sind um Abstände d1 bis d5 voneinander beabstandet positioniert. Die Abstände d1 bis d5 können, wie die Abstände b1 bis b3, beispielsweise in einem Bereich von 0,1 Millimeter bis 5,1 Millimeter liegen. Bevorzugt sind die Abstände d1 bis d5 gleich groß. Die erste Leitungsanschlussebene LE1 verläuft durch die Mittelachsen M42, M43 und die zweite Leitungsanschlussebene LE2 verläuft durch die Mittelachsen M41, M44, M45.
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Die 5 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schneidklemm-Steckers 15. Der Schneidklemm-Stecker 15 gemäß der 5 unterscheidet sich von dem Schneidklemm-Stecker 15 gemäß der 4 dadurch, dass anstelle von fünf Leitungsanschlüssen 41 bis 45 neun derartige Leitungsanschlüsse 46 bis 54 vorgesehen sind. Die Leitungsanschlüsse 47, 48, 49, 50 sind dabei in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 und die Leitungsanschlüsse 46, 51, 52, 53, 54 sind in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 positioniert. Umgekehrt können auch die Leitungsanschlüsse 47, 48, 49, 50 in der zweiten Leitungsanschlussebene LE2 und die Leitungsanschlüsse 46, 51, 52, 53, 54 können in der ersten Leitungsanschlussebene LE1 positioniert sein. Die erste Leitungsanschlussebene LE1 verläuft durch Mittelachsen M47, M48, M49, M50 der Leitungsanschlüsse 47, 48, 49, 50 und die zweite Leitungsanschlussebene LE2 verläuft durch Mittelachsen M46, M51, M52, M53, M54 der Leitungsanschlüsse 46, 51, 52, 53, 54. Ansonsten entspricht der Schneidklemm-Stecker 15 gemäß der 5 dem Schneidklemm-Stecker 15 gemäß der 4.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Tür
- 4
- Spülraum
- 5
- Schwenkachse
- 6
- Beschickungsöffnung
- 7
- Boden
- 8
- Decke
- 9
- Rückwand
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Spülgutaufnahme
- 13
- Spülgutaufnahme
- 14
- Spülgutaufnahme
- 15
- Schneidklemm-Stecker
- 16
- Gehäuse
- 17
- Kontaktbereich
- 18
- Leitungsbereich
- 18A
- Abschnitt
- 18B
- Abschnitt
- 19
- Kontaktabschnitt
- 20
- Kontaktabschnitt
- 21
- Aufnahmebereich
- 22
- Leiterplatte
- 23
- Kontakt
- 24
- Kontakt
- 25
- Kontakt
- 26
- Kontakt
- 27
- Kontakt
- 28
- Kontakt
- 29
- Leitungsanschluss
- 30
- Leitungsanschluss
- 31
- Leitungsanschluss
- 32
- Leitung
- 33
- Leitung
- 34
- Leitung
- 35
- Leiterbahn
- 36
- Leiterbahn
- 37
- Leiterbahn
- 38
- Kontaktabschnitt
- 39
- Kontaktabschnitt
- 40
- Kontaktabschnitt
- 41
- Leitungsanschluss
- 42
- Leitungsanschluss
- 43
- Leitungsanschluss
- 44
- Leitungsanschluss
- 45
- Leitungsanschluss
- 46
- Leitungsanschluss
- 47
- Leitungsanschluss
- 48
- Leitungsanschluss
- 49
- Leitungsanschluss
- 50
- Leitungsanschluss
- 51
- Leitungsanschluss
- 52
- Leitungsanschluss
- 53
- Leitungsanschluss
- 54
- Leitungsanschluss
- A
- Auszugsrichtung
- a1
- Abstand
- a2
- Abstand
- a3
- Abstand
- b1
- Abstand
- b2
- Abstand
- b3
- Abstand
- c1
- Abstand
- c2
- Abstand
- c3
- Abstand
- c4
- Abstand
- c5
- Abstand
- c6
- Abstand
- d1
- Abstand
- d2
- Abstand
- d3
- Abstand
- d4
- Abstand
- d5
- Abstand
- E
- Einschubrichtung
- KE1
- Kontaktebene
- KE2
- Kontaktebene
- LE1
- Leitungsanschlussebene
- LE2
- Leitungsanschlussebene
- M29
- Mittelachse
- M30
- Mittelachse
- M31
- Mittelachse
- M41
- Mittelachse
- M42
- Mittelachse
- M43
- Mittelachse
- M44
- Mittelachse
- M45
- Mittelachse
- M46
- Mittelachse
- M47
- Mittelachse
- M48
- Mittelachse
- M49
- Mittelachse
- M50
- Mittelachse
- M51
- Mittelachse
- M52
- Mittelachse
- M53
- Mittelachse
- M54
- Mittelachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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