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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinderanschluss als Teil eines elektrischen Verbinders, der verwendet wird, um elektrisch verschiedene Vorrichtungen miteinander zu verbinden, mit denen ein Automobil ausgestattet ist.
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ERLÄUTERUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Im Allgemeinen umfasst ein elektrischer Verbinder ein Gehäuse, das aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt ist, und eine Vielzahl von aus Metall hergestellten Steckverbinderanschlüssen bzw. Steckeranschlüssen. Die Steckeranschlüsse sind in Öffnungen eingeführt und gehalten, die in dem Gehäuse gebildet sind. Die Steckeranschlüsse sind in Buchsenverbinderanschlüsse bzw. Buchsenanschlüsse eines anderen elektrischen Anschlusses eingeführt, um dadurch die elektrischen Anschlüsse elektrisch miteinander zu verbinden.
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Um eine Kraft zu verringern, mit der ein Steckeranschluss in einen Buchsenanschluss eingeführt wird, wurde vorgeschlagen, eine Plattierung zu verwenden, die dazu fähig ist, die vorstehend genannte Kraft zu verringern.
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15 ist eine Querschnittsansicht des Kontakts, der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
JP H6-13064 U vorgeschlagen wird.
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Der veranschaulichte Kontakt 72 ist ein Teil eines Steckverbinders 70. Der Kontakt 72 umfasst einen ersten Abschnitt 72c, der einen Steckkontakt kontaktiert, und einen zweiten Abschnitt 72b, durch den der Kontakt 72 an einem anderen Teil angelötet ist. Die ersten und die zweiten Abschnitte 72b und 72c sind L-förmig. Der erste Abschnitt 72c umfasst an einem unteren Abschnitt desselben einen erhöhten Abschnitt 72d. Ein Steckergehäuse 71 weist in seiner Mitte eine mittlere Trennwand 71a auf und ist an gegenüberliegenden Seiten der mittleren Trennwand 71a mit Löchern 71b und Nuten 71c ausgebildet. Jede der Nuten 71c schließt sich an das jeweilige Loch 71b an. Der erste Abschnitt 72c des Kontakts 72 wird in das Loch 71b und die Nut 71c eingefügt. Weil der erhöhte Abschnitt 72d in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung vorsteht, in der die Kontakte 72 in einer Linie angeordnet sind, ist es möglich, zu vermeiden, dass sich eine Verformung, die in dem Gehäuse 71 durch den erhöhten Abschnitt 72d hervorgerufen wird, in der Richtung konzentriert, in der die Kontakte 72 angeordnet sind, was sicherstellt, dass das Gehäuse 71 nicht verformt wird, und der Kontakt 72 über den zweiten Abschnitt 72b sicher mit einem anderen Teil verlötet sein kann.
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16 ist eine perspektivische Ansicht des Kontakts, der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
JP H4-14865 U vorgeschlagen wird.
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Wie in 16 veranschaulicht wird ein Körper 80, der aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellt ist, das Glasfasern enthält, mit einer Vielzahl von Löchern 82 gebildet, wobei in jedes ein Kontakt 83 in der Form einer Platte eingeführt wird. Der Kontakt 83 weist an einer Oberfläche, die einer inneren Oberfläche des Lochs 82 gegenüberliegt, ein Gebiet 81 auf, in der Nuten gebildet sind. Die Nuten erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung 85, in welcher der Kontakt 83 in das Loch 82 eingeführt ist. Beim Einführen des Kontakts 83 in das Loch 82 werden die erhöhten Abschnitte in dem Gebiet 81 durch die Glasfasern abgeschliffen. Weil nur die erhöhten Abschnitte in dem Gebiet 81 abgeschliffen werden, werden keine langen Metallgrate erzeugt, und daher ist es möglich, die Erzeugung von Metallgraten zu verhindern, wenn der Kontakt 83 in das Loch 82 eingeführt wird.
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17 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinderanschlusses, der in der japanischen Patentanmeldung
JP 2004-311044 A vorgeschlagen ist.
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Der veranschaulichte Verbinderanschluss 90 wird durch Drücken einer flachen Metallplatte hergestellt und umfasst eine Zunge 91, die in einen Anschluss eines anderen Verbinders einführbar ist, eine Basis 92, die an ihrem einen Ende in die Zunge 91 übergeht, und ein Paar von Vorsprüngen 93, die sich vom anderen Ende der Basis 92 erstrecken. Die Basis 92 wird durch zwei Paare von Außenflächen 92a, 92c und 92b, 92d definiert, die sich jeweils gegenüberliegen. Zwei rechteckige Eingriffsstücke 91a und 91c sind auf den Außenflächen (den oberen und unteren Flächen) 92a und 92c gebildet, indem die Basis 92 teilweise eingeschnitten wird. Das Eingriffsstück 91a steht schräg nach oben vor, und das Eingriffsstück 91c steht schräg nach unten vor. Wenn der Verbinderanschluss 90 in eine Öffnung eines Verbindergehäuses eingeführt wird, greifen die Eingriffsstücke 91a und 91c in Vorsprünge ein, die in dem Verbindergehäuse gebildet sind, um dadurch zu verhindern, dass der Verbinderanschluss 90 aus dem Verbindergehäuse gelöst wird, was sicherstellt, dass der Verbinderanschluss 90 sicher in dem Verbindergehäuse gehalten werden kann.
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In dem Fall, dass ein Steckeranschluss mit einem solchen Metall plattiert ist, dass eine Kraft, mit der der Steckeranschluss in einen Buchsenanschluss eines anderen elektrischen Verbinders eingeführt wird, verringert werden kann, wird ein Problem verursacht, dass eine Kraft, mit der ein Gehäuse eines elektrischen Verbinders den Steckeranschluss hält, verringert werden kann. Wenn dagegen die vorstehend erwähnte Kraft steigt, wird ein Problem verursacht, dass eine Genauigkeit, mit der der Steckeranschluss relativ zu einem Verbindergehäuse untergebracht ist, kleiner werden kann.
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Die
DE 103 21 492 A1 offenbart einen Steckverbinderanschluss mit einem schmalen Abschnitt, der so gebildet ist, dass er an seiner oberen und unteren Fläche mehrere Nuten aufweist, die sich senkrecht zu einer Richtung erstrecken, in welcher der Verbinderanschluss in eine Öffnung eingeführt ist. Die
DE 39 14 872 A1 offenbart einen Verbinderanschluss nach dem Oberbegriff des geltenden Anspruchs 1.
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Um die vorstehend erläuterten Probleme zu lösen, wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Es ist jedoch nötig, getrennt einen Aufbau zum Erhöhen einer Kraft, mit dem ein Gehäuse eines elektrischen Verbinders einen Steckeranschluss hält, und einen Aufbau zum Erhöhen einer Genauigkeit vorzubereiten, mit der ein Steckeranschluss relativ zu einem Verbindergehäuse liegt. Abhängig von einer Anschlussgröße können die beiden Aufbauten nicht miteinander kombiniert werden. Daher können derzeit die vorstehend erläuterte Kraft und die vorstehend erläuterte Genauigkeit nicht gleichzeitig für einen Verbinderanschluss geschaffen werden.
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Obwohl die herkömmlichen Anschlüsse, die in den 15 bis 17 veranschaulicht sind, sich auf einen Aufbau beziehen, um einen Verbinderanschluss in eine Öffnung eines Verbindergehäuses einzufügen, ähnlich wie die später erläuterte vorliegende Erfindung, können diese herkömmlichen Anschlüsse nicht gleichzeitig die vorstehend erläuterte Kraft und die vorstehend erläuterte Genauigkeit bewirken.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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In Anbetracht der vorstehend erläuterten Probleme in den herkömmlichen Anschlüssen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinderanschluss zu schaffen, der dazu fähig ist, gleichzeitig die vorstehend erläuterte Kraft und die vorstehend erläuterte Genauigkeit bereitzustellen.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbinderanschluss geschaffen, der in eine Öffnung eines Gehäuses einfügbar ist, der einen ersten Abschnitt aufweist, der so in die Öffnung einfügbar ist, dass der erste Abschnitt in der Öffnung gehalten ist, und einen zweiten Abschnitt, der vom ersten Abschnitt nach außen vorsteht, wobei der zweite Abschnitt an einer Oberfläche desselben mit mindestens einer Nut gebildet ist, die sich senkrecht zu einer Richtung erstreckt, in der der Verbinderanschluss in die Öffnung eingeführt ist.
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Wenn der erste Abschnitt des Verbinderanschlusses in eine Öffnung eines Verbindergehäuses eingeführt wird, stößt der zweite Abschnitt, der von dem ersten Abschnitt nach außen vorsteht, an eine Innenfläche der Öffnung an, um dadurch eine Genauigkeit zu erhöhen, mit der ein Steckeranschluss relativ zu einem Verbindergehäuse angeordnet ist. Zudem schiebt sich auf Grund einer Reibkraft, die zwischen dem ersten Abschnitt und der Öffnung erzeugt wird, wenn der der erste Abschnitt des Verbinderanschlusses in die Öffnung eingeführt ist, elektrisch isolierender Kunststoff, aus dem eine Innenfläche der Öffnung hergestellt ist, in die Nut, die auf einer Oberfläche des zweiten Abschnitts gebildet ist, was sicherstellt, dass eine Kraft vergrößert werden kann, mit der ein Verbindergehäuse einen Steckerverbinderanschluss hält.
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Vorzugsweise ist die Nut V-förmig.
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Die V-förmige Nut kann die vorstehend erläuterte Kraft intensivieren.
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In dem Fall, in dem die Nut V-förmig ist, ist es zu bevorzugen, dass die V-förmige Nut mit einer ersten geneigten Fläche und einer zweiten geneigten Fläche definiert ist, die in der Einschubrichtung vor der ersten geneigten Fläche angeordnet ist, wobei die erste geneigte Fläche einen Neigungswinkel aufweist, der kleiner als derjenige der zweiten geneigten Fläche ist, wobei der Neigungswinkel als ein Winkel definiert ist, der zwischen der ersten oder zweiten geneigten Fläche und einer Oberfläche des ersten Abschnitts gebildet ist.
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Indem die V-förmige Nut derart konzipiert wird, kann verhindert werden, dass eine Kraft steigt, mit der der erste Abschnitt des Verbinderanschlusses in die Öffnung eingeführt wird, und weiterhin kann eine Kraft erhöht werden, mit der ein Verbindergehäuse einen Steckeranschluss hält.
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Es ist zu bevorzugen, dass der zweite Abschnitt an einer Oberfläche desselben mit einer Vielzahl von Nuten gebildet ist, die sich senkrecht zu der Richtung bzw. Einschubrichtung erstrecken, wobei die Nuten in der Richtung angeordnet sind.
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Elektrisch isolierender Kunststoff, aus dem eine Innenoberfläche der Öffnung hergestellt ist, schiebt sich in die Nuten, und daher wird der Verbinderanschluss fest in der Öffnung gehalten, was sicherstellt, dass eine Kraft, mit der ein Verbindergehäuse einen Steckeranschluss hält, erhöht werden kann.
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Es ist zu bevorzugen, dass der zweite Abschnitt auf einer gesamten Oberfläche desselben mit den Nuten versehen ist.
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Eine Fläche, in der die Nuten auf einer Oberfläche des zweiten Abschnitts gebildet werden, wird maximiert, was sicherstellt, dass eine Kraft, mit der ein Verbindergehäuse einen Steckeranschluss hält, erhöht werden kann.
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Nachstehend werden die Vorteile erläutert, die man aus der vorstehend erläuterten vorliegenden Erfindung erhält.
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Der Verbinderanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu fähig, eine Verbesserung sowohl einer Kraft, mit der ein Verbindergehäuse einen Steckeranschluss hält, als auch einer Genauigkeit zu schaffen, mit der ein Steckeranschluss relativ zu einem Verbindergehäuse angeordnet ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinderanschlusses gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinderanschlusses gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Richtung eines in 1 gezeigten Pfeils A.
- 3 ist eine Draufsicht des Verbinderanschlusses der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Richtung eines Pfeils B, der in 1 gezeigt ist.
- 4 ist eine Schnittansicht entlang der in 3 gezeigten Linie C-C.
- 5A ist eine Schnittansicht, die einen Vorgang der Herstellung des in 4 gezeigten Abschnitts D zeigt.
- 5B ist eine Schnittansicht, die einen Vorgang der Herstellung des in 4 gezeigten Abschnitts D zeigt.
- 5C ist eine Schnittansicht, die einen Vorgang der Herstellung des in 4 gezeigten Abschnitts D zeigt.
- 6 ist eine Schnittansicht des Verbinderanschlusses, der in 1 veranschaulicht ist, und eines Gehäuses, in das der Verbinderanschluss eingeführt wird.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders, der den in 1 veranschaulichten Verbinderanschluss umfasst, von hinten.
- 8 ist eine Vorderansicht des elektrischen Verbinders in einer Richtung eines Pfeils E, der in 7 gezeigt ist.
- 9 ist eine Rückansicht des elektrischen Verbinders in einer Richtung eines Pfeils F, der in 7 gezeigt ist.
- 10 ist eine Ansicht des elektrischen Verbinders von unten in einer Richtung eines in 7 gezeigten Pfeils G gesehen.
- 11 ist eine Seitenansicht des elektrischen Verbinders, in einer Richtung eines Pfeils H, der in 7 gezeigt ist.
- 12 ist eine Schnittansicht entlang der in 10 gezeigten Linie J-J.
- 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Abschnitts, der mit einem in 12 gezeigten Pfeil K bezeichnet ist.
- 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Abschnitts, der mit einem in 13 gezeigten Pfeil L bezeichnet ist.
- 15 ist eine Schnittansicht des herkömmlichen Steckverbinders.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Kontakts.
- 17 ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Verbinderanschlusses.
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ERLÄUTERUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der Verbinderanschluss 10 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 14 erläutert.
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Ein elektrischer Verbinder 100 umfasst eine Vielzahlt der Verbinderanschlüsse 10 und ein Gehäuse 50 (siehe 6 und 7), das aus elektrisch isolierendem Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt ist.
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Wie in den 6 und 7 veranschaulicht weist das Gehäuse 50 die Form einer Box bzw. Schachtel auf. Das Gehäuse 50 weist eine Öffnung 53 an einem Ende und eine Bodenwand 52 an dem anderen Ende auf. Die Bodenwand 52 weist Durchgangslöchern 51 in derselben Anzahl wie jene der Verbinderanschlüsse 10 auf.
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Wie in den 7 bis 11 veranschaulicht ist der Verbinderanschluss 10 ein elektrisch leitfähiges Teil, das in dem Gehäuse 50 zu befestigen ist, indem es in das Durchgangsloch 51 eingeführt wird.
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Wie in den 1 bis 4 veranschaulicht, umfasst der Verbinderanschluss 10 eine Zunge 14 in der Form einer Platte und zwei Anschlüsse 15, die sich von der Zunge 14 weg nach außen erstrecken.
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Die Anschlüsse 15 sind voneinander beanstandet, und erstrecken sich parallel zueinander. Wie in 1 veranschaulicht umfasst jeder der Anschlüsse 15 einen ersten Teil 15A, der sich gerade von der Zunge 14 weg erstreckt, einen zweiten Teil 15B, der sich schräg vom ersten Teil 15A weg erstreckt und einen dritten Teil 15C, der sich schräg vom zweiten Teil 15B so weg erstreckt, dass der dritte Teil 15C parallel mit einer Oberfläche der Zunge 14 ist.
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Die Zunge 14 wird in einen (nicht veranschaulichten) Buchsenanschluss eines elektrischen Verbinders eingeführt, mit dem der elektrische Verbinder 10 elektrisch verbunden wird. Die Anschlüsse sind mechanisch und elektrisch mit einer (nicht veranschaulichten) Schaltungsplatine verbunden.
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Die Verbinderanschlüsse 10 umfassen innerhalb der Zunge 14 einen ersten Abschnitt 11, der in dem Durchgangsloch 51 zu halten ist, und einen zweiten Abschnitt 12, der ein angehobenes Gebiet umfasst, das von dem ersten Abschnitt 11 nach außen vorsteht. Der zweite Abschnitt 12 weist eine Vielzahl von Nuten 13 auf, die sich in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung 10X (siehe 3) erstrecken, in welcher der Verbinderanschluss 10 in das Durchgangsloch 51 des Gehäuses 50 eingeführt ist.
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Wie in 14 veranschaulicht weist die Nut 13 einen V-förmigen Querschnitt auf. Unter der Annahme, dass die V-förmige Nut 13 mit einer ersten geneigten Fläche 13a und einer zweiten geneigten Fläche 13b definiert ist, die vor der ersten geneigten Fläche 13a in der Richtung 10X (siehe 3) angeordnet ist, ist die erste geneigte Fläche 13a dazu konzipiert, einen Neigungswinkel aufzuweisen, der kleiner als jener der zweiten geneigten Fläche 13b ist. Hier ist ein Neigungswinkel als ein Winkel definiert, der zwischen der ersten/zweiten Fläche 13a, 13b und einer horizontalen Linie oder einer Oberfläche des ersten Abschnitts 11 gebildet ist.
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Wie in 3 veranschaulicht, sind die Nuten 13, die sich jeweils senkrecht zu der Richtung 10X erstrecken, in der Richtung10X angeordnet. Das heißt, dass die Nuten 13 benachbart zueinander in der Richtung 10X vorliegen.
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Ein Vorgang der Herstellung des zweiten Abschnitts 12 und der Nuten 13 wird nachstehend mit Bezug auf die 4 und 5A bis 5C erläutert.
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Wie in 5A veranschaulicht, wird die Zunge 14 innerhalb eines Bereichs des ersten Abschnitts 11 mittels eines Formwerkzeugs 30 ausgehend von einer unteren Fläche des ersten Abschnitts 11 hin zu einer oberen Fläche gedrückt. Somit wird der zweite Abschnitt 12, der von einer unteren Fläche des ersten Abschnitts 11 hin zu einer oberen Fläche vorsteht, auf einer oberen Fläche des ersten Abschnitts 11 gebildet. Gleichzeitig wird eine Aussparung auf einer unteren Fläche des ersten Abschnitts 11 gebildet. Die Aussparung 16 ist bezüglich ihrer Form dem zweiten Abschnitt 12 ähnlich. Der zweite Abschnitt 12 weist eine flache obere Fläche auf und ist an einem Umfang abgerundet. Die Aussparung 16 ist hin zu einer oberen Fläche gegenüber einer unteren Fläche des ersten Abschnitts 11 ausgespart.
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Dann wird der zweite Abschnitt 12 wie in 5B veranschaulicht an einer oberen Fläche desselben mittels eines Formwerkzeugs 31 mit einem sägezahnartigen Querschnitt gedrückt, nachdem das Formwerkzeug 30 vom ersten Abschnitt 11 gelöst ist.
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Somit wird der zweite Abschnitt 12 wie in 5C veranschaulicht an einer Oberfläche desselben mit einer Vielzahl der Nuten 13 gebildet, die jeweils einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Somit wird der Verbinderanschluss 10 wie in den 1 bis 4 veranschaulicht hergestellt.
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In dem Verbinderanschluss 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform werden die Nuten 13 auf einer Gesamtfläche des zweiten Abschnitts 12 gebildet. Man bemerke, dass die Nuten 13 auf einem Teil einer Fläche des zweiten Abschnitts 12 gebildet sein können.
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Dann werden die Verbinderanschlüsse 10 wie in 6 veranschaulicht durch die Öffnung 53 in das Gehäuse 50 zum Boden hin so eingeführt, dass die Anschlüsse 15 auf die Durchgangslöcher 51 zeigen, und dann wird der erste Abschnitt 11 jedes der Verbinderanschlüsse 10 in das Durchgangsloch 51 eingeführt. Wie in den 7 bis 12 veranschaulicht, wird der erste Abschnitt 11 in dem Durchgangsloch 51 festgehalten. Somit ist der elektrische Verbinder 100 komplett.
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Wie vorstehend erläutert umfasst der Verbinderanschluss 10 den zweiten Abschnitt 12, der von einer unteren Fläche 11b hin zu einer oberen Fläche 11a des ersten Abschnitts 11 vorsteht, und eine Vielzahl der Nuten 13, die auf einer Oberfläche des zweiten Abschnitts 12 gebildet sind und sich jeweils in einer Richtung senkrecht zur Richtung 10X erstrecken.
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Somit ist ein Abstand 12h zwischen der unteren Fläche 11b des ersten Abschnitts 11 und einer Fläche 12a des zweiten Abschnitts 12, wie in 13 veranschaulicht, größer als ein Abstand 11h zwischen der unteren Fläche 11b und der oberen Fläche 11a des ersten Abschnitts 11. Demgemäß stößt der zweite Abschnitt 12, der über die obere Fläche 11a des ersten Abschnitts 11 nach oben vorsteht, fest an eine innere Fläche 51a des Durchgangslochs 51 an, wenn der erste Abschnitt 11 des Verbinderanschlusses 10 in das Durchgangsloch 51 des Gehäuses 50 eingeführt wird, und somit wird der erste Abschnitt 11 fest in dem Durchgangsloch 51 gehalten, was sicherstellt, dass eine Genauigkeit erhöht werden kann, mit der der Verbinderanschluss 10 relativ zum Gehäuse 50 angeordnet ist.
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Zudem stößt elastischer isolierender Kunststoff, aus dem die Innenfläche 51a des Durchgangslochs 51 hergestellt ist, wie in 14 gezeigt auf Grund einer Reibkraft, die durch den zweiten Abschnitt 12 und die Innenfläche 51a des Durchgangslochs 51 gebildet wird, wenn der erste Abschnitt 11 in das Durchgangsloch 51 des Gehäuses 50 eingeführt wird, in die Nuten 13, die auf der Fläche 12a des zweiten Abschnitts 12 geformt sind, was sicherstellt, dass der Verbinderanschluss 10 in dem Durchgangsloch 51 mit einer intensiven Kraft gehalten wird, wenn der erste Abschnitt 11 in das Durchgangsloch 51 des Gehäuses 50 eingeführt ist.
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Weil jede der Nuten 13 so konzipiert ist, dass sie einen V-förmigen Querschnitt aufweist, kann eine Kraft, mit der der Verbinderanschluss 10 in dem Durchgangsloch 51 gehalten bleibt, weiter erhöht werden.
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Wie in 14 veranschaulicht ist die erste geneigte Fläche 13a so konzipiert, dass sie einen Neigungswinkel aufweist, der kleiner als jener der zweiten geneigten Fläche 13b ist. Somit kann die vorstehend erläuterte Kraft erhöht werden, ohne eine Kraft zu erhöhen, mit der der erste Abschnitt 11 in das Durchgangsloch 51 des Gehäuses 50 eingeführt wird. Weil die Nuten 13 in der Richtung 10X (siehe 3) angeordnet sind, dringt elektrisch isolierender Kunststoff, aus dem die Innenfläche 51a des Durchgangslochs 50 hergestellt ist, in die Nuten 13 ein, und greift somit fest in die Innenfläche 51a des Durchgangslochs 50, so dass eine Kraft weiter erhöht werden kann, mit welcher der Verbinderanschluss 10 in dem Durchgangsloch 51 gehalten wird.
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Der Verbinderanschluss 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist dazu konzipiert, die Zunge 14 und die Anschlüsse 15 zu umfassen, wie in den 1 bis 4 veranschaulicht. Man bemerke, dass der Verbinderanschluss 10 dazu konzipiert sein kann, beliebige Teile zu umfassen, wenn der Verbinderanschluss 10 dazu konzipiert ist, den ersten Abschnitt 11 und den zweiten Abschnitt 12 zu umfassen, wobei die Nuten, die auf der Oberfläche 12a desselben gebildet sind, unerlässliche Teile sind.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Der Verbinderanschluss gemäß der vorliegenden Erfindung kann breit in verschiedenen Gebieten verwendet werden, beispielsweise in der Automobiltechnik als ein Teil eines elektrischen Verbinders, mit dem ein Automobil ausgestattet ist.