DE102017219417A1 - Dämpfungselement - Google Patents

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Peter Lehmann
Philipp Knauer
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Bizlink Industry Germany GmbH
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Leoni Kabel GmbH
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • HELECTRICITY
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Abstract

Es werden ein Dämpfungselement sowie ein Kabel mit einem solchen Dämpfungselement vorgeschlagen. Das Dämpfungselement weist einen elastisch verformbaren Körper auf, der ein erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende hat. Der Körper hat eine Länge, die durch einen Abstand zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende in einer Richtung parallel zu einer Längsachse des Körpers definiert ist. Ferner weist der Körper mindestens eine Kavität auf, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende erstreckt, wobei die mindestens eine Kavität derart in dem Körper vorgesehen ist, dass eine Länge der mindestens einen Kavität größer ist als die geometrische Länge.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dämpfungselement, insbesondere zur Verwendung in einem Kabel mit mindestens einer Kabelader, sowie ein Kabel mit einem solchen Dämpfungselement.
  • Beim Bewegen eines Kabels, das z.B. in ein Steckergehäuse eingeführt wird, kann die Kabelbewegung durch Kabelkomponenten, wie Kabeladern, Datenleitungen, Kabelmäntel, Schläuche, usw., in eine Kabelrichtung/Kabelleiterrichtung übertragen werden. Insbesondere kann die Kabelbewegung eine Belastung der Kabelkomponenten in deren axiale Richtung hervorrufen, die in die Kabelrichtung/Kabelleiterrichtung übertragbar ist. Beispielsweise kann ein Knicken des Kabels Zug- und/oder Druckkräfte in dem Kabel erzeugen, die über die Kabeladern übertragen werden können. Die Übertragung der Kabelbewegung, und der aus der Kabelbewegung resultierenden Belastung, in die Kabelrichtung/Kabelleiterrichtung wird auch als ein Durcharbeiten der Kabelbewegung bezeichnet. Die Belastung kann durch das Durcharbeiten bis hin zu einer Klemm- oder Anschlussstelle des Steckergehäuses übertragen werden und zu deren unerwünschten, mechanischen Belastung führen.
  • Bei der Kabelbewegung können sich die Kabelkomponenten gegeneinander verschieben und/oder verdrehen. Diese Verschiebung und/oder Verdrehung der Komponenten kann durch eine Verseilung der Komponenten, insbesondere der Kabeladern und/oder der Datenleitungen, ausgeglichen werden. Mit anderen Worten, ein derartiges Durcharbeiten der Kabelbewegung kann durch Verlegung von Überlängen des Kabels verhindert werden. Dies setzt voraus, dass der zusätzlichen Länge an Kabel ausreichende Platzverhältnisse zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere innerhalb eines Steckergehäuses finden sich beengte Platzverhältnisse wieder, die ein Verlegen von Überlängen des Kabels erschweren.
  • Es besteht ein Bedarf, ein Durcharbeiten einer Kabelbewegung auch unter beengten Platzverhältnissen zu verhindern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Dämpfungselement, insbesondere zur Verwendung in einem Kabel mit mindestens einer Kabelader, vorgeschlagen. Das Dämpfungselement weist einen elastisch verformbaren Körper auf, der ein erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist. Der Körper weist eine Länge auf, die durch einen Abstand zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende in einer Richtung parallel zu einer Längsachse des Körpers definiert ist. Ferner weist der Körper mindestens eine Kavität auf, die sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende erstreckt. Die mindestens eine Kavität ist derart in dem Körper vorgesehen, dass eine Länge der mindestens einen Kavität größer ist als die Länge des Körpers. Insbesondere kann die mindestens eine Kavität dazu ausgebildet/eingerichtet sein, die mindestens eine Kabelader aufzunehmen.
  • Es ist zu beachten, dass der Begriff „Kavität“ eine Außenkavität und eine Innenkavität des Körpers umfassen kann. Das heißt, die Kavität kann als Außenkavität und/oder als Innenkavität ausgebildet sein. Ferner können das erste Ende und das zweite Ende des Körpers diejenigen Stellen des Körpers bezeichnen, die den größten Abstand in einer Richtung parallel zu der Längsachse des Körpers voneinander aufweisen.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung sind die auf die mindestens eine Kabelader wirkenden axialen Kräfte, die durch entsprechende Kabelbewegungen hervorgerufen werden, zumindest teilweise auf das Dämpfungselement übertragbar. Durch die Verwendung des vorgeschlagenen Dämpfungselements in einem Kabel ist ein Durcharbeiten einer Kabelbewegung zu einer Klemm- oder Anschlussstelle eines Steckergehäuses, in das das Kabel einführbar ist, zumindest reduzierbar, wenn nicht sogar verhinderbar. Mit anderen Worten, mit dem Dämpfungselement wird ein Durcharbeiten einer Kabelbewegung und somit eine Übertragung der auf die Kabeladern wirkenden axialen Kräfte auf eine Klemm- oder Anschlussstelle eines Steckergehäuses zumindest reduziert oder sogar verhindert. Ferner sind durch die Verwendung des Dämpfungselements in dem Kabel vorhandene Längenunterschiede zwischen den einzelnen Kabelkomponenten ausgleichbar. Die Längenunterschiede können produktions- und/oder montagebedingt auftreten. Beispielsweise können bei einer Produktion eines mehradrigen Kabels einzelne Kabeladern unterschiedliche Längen aufweisen. Oder beispielsweise werden bei einer Montage des Kabels die Kabeladern zunächst abgelängt, abisoliert und mit der Klemm- oder Anschlussstelle versehen, wobei anschließend erst festgestellt werden kann, ob eine Kabelader zu lang oder zu kurz ist oder durch eine Verdrehung des Kabels nicht sauber und/oder glatt liegt. Des Weiteren können die Kabelkomponenten, insbesondere der Kabelmantel, durch Belastung oder Alterung länger oder kürzer werden.
  • Der Körper des Dämpfungselements kann eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen, wobei das erste Ende einer Grundfläche des Körpers und das zweite Ende der anderen Grundfläche des Körpers entsprechen kann. Hierbei kann ein Durchmesser, z.B. der Außendurchmesser, des Körpers mindestens einem Durchmesser, z.B. dem Innendurchmesser, des Kabels entsprechen, in dem das Dämpfungselement einsetzbar ist.
  • Alternativ kann das erste Ende eine erste kreisförmige Fläche und das zweite Ende eine zweite kreisförmige Fläche sein oder umfassen. Ein Mittelpunkt der ersten kreisförmigen Fläche und ein Mittelpunkt der zweiten kreisförmigen Fläche können jeweils auf der Längsachse des Körpers des Dämpfungselements liegen. Ferner können die erste kreisförmige Fläche und die zweite kreisförmige Fläche über eine Mantelfläche miteinander verbunden sein, wobei die Mantelfläche eine konvexe Form haben kann. Konvexität wird hierbei in Bezug zu einer radialen Richtung des Dämpfungselements betrachtet. Mit anderen Worten, die Mantelfläche kann zwischen dem ersten und dem zweiten Ende eine bauchige Form aufweisen. Dadurch ist ein Kabelmantelschlauch des Kabels, in dem das Dämpfungselement verwendbar ist, besonderes einfach über das Dämpfungselement überziehbar.
  • Die mindestens eine Kavität kann als eine Nut ausgebildet sein, die entlang der Mantelfläche des Körpers verläuft. In diesem Fall ist die mindestens eine Kavität eine an dem Körper des Dämpfungselements vorgesehene Außenkavität. Dadurch wird eine besonders einfache Anordnung der mindestens einen Kabelader in der mindestens einen Kavität ermöglicht. Ferner kann die Nut im Querschnitt kreisbogenförmig gebildet sein und einen Radius aufweisen, der im Wesentlichen einem Radius der mindestens einen Kabelader entspricht. Diese Nutform ermöglicht es, dass die mindestens eine Kabelader bündig entlang ihrer Außenfläche in eine Innenfläche der Nut anlegbar ist. Insbesondere kann die Nut im Querschnitt derart kreisbogenförmig ausgebildet sein, dass die mindestens eine Kabelader formschlüssig aufnehmbar in der Nut ist. Je nach Kreisbogenwinkel ist die mindestens eine Kabelader besonders einfach oder formschlüssig in der Nut aufnehmbar.
  • Ferner kann die mindestens eine Kavität als ein Durchgangsloch durch den Körper gebildet sein. Mit anderen Worten, die mindestens eine Kavität kann als eine Innenkavität in dem Körper des Dämpfungselements vorgesehen sein. Ferner kann das Durchgangsloch einen Innendurchmesser aufweisen, der mindestens so groß wie der Außendurchmesser der mindestens einen Kabelader ist. Wenn der Innendurchmesser des Durchgangsloch und der Außendurchmesser der mindestens einen Kabelader im Wesentlichen gleich groß sind, kann die Außenfläche der mindestens einen Kabelader formschlüssig an einer Innenfläche des Durchgangslochs aufnehmbar sein/aufgenommen werden. Mit anderen Worten, die mindestens eine Kabelader, insbesondere ein von dem Durchgangsloch aufgenommener Abschnitt der mindestens einen Kabelader, kann in dem Durchgangsloch derart aufnehmbar sein, dass die mindestens eine Kabelader in dem Körper des Dämpfungselements zumindest in alle radialen Richtungen mit Bezug zu einer Längsachse, wenn nicht sogar zusätzlich noch in eine Längsrichtung, der mindestens einen Kabelader unbewegbar ist. Ferner ist denkbar, dass der Formschluss zwischen dem Durchgangsloch und der mindestens einen Kabelader ein Spiel, insbesondere zumindest in einer radialen Richtung, wenn nicht sogar in alle radialen Richtungen, der mindestens einen Kabelader aufweist. Wenn der Innendurchmesser des Durchgangslochs größer ist als der Außendurchmesser der mindestens einen Kabelader, ist die mindestens eine Kabelader besonders einfach durch das Dämpfungselement führbar. Dadurch wir ein Anbringen der mindestens einen Kabelader in dem Dämpfungselement vereinfacht.
  • Ferner kann sich das Durchgangsloch, in einem Querschnitt des Körpers senkrecht zu dessen Längsachse, in einem Bereich des Körpers in der Nähe des ersten Endes und/oder des zweiten Endes der Längsachse des Körpers annähern. Dadurch ist das Dämpfungselement besonders gut in dem Kabel anbringbar, da die mindestens eine Kabelader derart von dem Dämpfungselement aufnehmbar ist, dass die mindestens eine Kabelader entlang dem Kabel im Wesentlichen in einer axialen Richtung des Kabels verläuft.
  • In einer Ausgestaltungsform kann die mindestens eine Kavität um die Längsachse des Körpers im Wesentlichen helixförmig verlaufen. Hierbei ist es denkbar, dass die mindestens eine Kavität keine komplette Windung durchführt. Es ist aber auch denkbar, dass die mindestens eine Kavität eine oder mehrere Windungen durchführt. Ein Vorteil des helixförmigen Verlaufs der mindestens einen Kavität ist, dass die in der mindestens einen Kabelader auftretenden axialen Kräfte besonders gut in das Dämpfungselement leitbar sind.
  • Ferner kann in dem Dämpfungselement die mindestens eine Kavität als ein Teil einer Mehrzahl von Kavitäten ausgebildet sein, die jeweils die gleiche Länge haben. Dadurch ist das Dämpfungselement auch in einem Kabel mit einer Mehrzahl von Kabeladern anbringbar, wobei eine Anzahl der Kavitäten einer Anzahl der Kabeladern entspricht.
  • Des Weiteren können, in jedem Querschnitt des Körpers senkrecht zu dessen Längsachse, die Mehrzahl von Kavitäten in einem Kreismuster um die Längsachse des Körpers angeordnet und gleichmäßig voneinander beabstandet sein. Durch die besondere Anordnung der Mehrzahl von Kavitäten sind die in der Mehrzahl von Kabeladern wirkenden axialen Kräfte gleichmäßig auf das Dämpfungselement übertragbar.
  • Ferner kann die Mehrzahl von Kavitäten in einer zumindest annähernd ähnlichen Form jeweils versetzt zueinander verlaufen. Hierbei wird ebenfalls eine gleichmäßige Übertragung der auf die Mehrzahl der Kabeladern wirkenden axialen Kräfte in das Dämpfungselement ermöglicht.
  • Ferner kann der Körper des Dämpfungselements aus einem Kunststoff oder einem Schaumstoff gebildet sein. Hierbei sind als mögliche Kunststoffe z.B. Elastomere und vorzugsweise thermoplastische Elastomere denkbar. Ferner kann der Körper des Dämpfungselements aus einem schaumstoffartigen Kunststoff oder einem Schaumstoff gebildet sein.
  • Die mindestens eine Kavität kann dazu eingerichtet sein, die mindestens eine Kabelader formschlüssig aufzunehmen. Dies führt dazu, dass die in der mindestens einen Kabelader wirkenden axialen Kräfte besonders günstig in das Dämpfungselement einleitbar sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Kabel vorgeschlagen. Das Kabel weist mindestens eine Kabelader und ein Dämpfungselement, wie es hierin beschrieben wird/wurde, auf. Ferner ist die mindestens eine Kabelader in der mindestens einen Kavität des Dämpfungselements aufgenommen.
  • Des Weiteren kann die mindestens eine Kabelader, insbesondere zumindest im Wesentlichen, formschlüssig in der mindestens einen Kavität aufgenommen sein. Dies führt dazu, dass die in der mindestens einen Kabelader wirkenden axialen Kräfte besonders günstig in das Dämpfungselement einleitbar sind. Dabei kann ein Formschluss zwischen der mindestens einen Kabelader und der mindestens einen Kavität bedeuten, dass die mindestens eine Kabelader, insbesondere ein von der mindestens einen Kavität aufgenommener Abschnitt der mindestens einen Kabelader, zumindest in alle radialen Richtungen, wenn nicht sogar zusätzlich noch in eine Längsrichtung, der mindestens einen Kabelader unbewegbar ist. Eine Bewegung der mindestens einen Kabelader kann durch eine Innenfläche der mindestens einen Kavität blockiert sein. Ferner ist denkbar, dass der Formschluss zwischen der mindestens einen Kavität und der mindestens einen Kabelader ein Spiel, insbesondere zumindest in einer radialen Richtung, wenn nicht sogar in alle radialen Richtungen, der mindestens einen Kabelader aufweist. Alternativ zu dem Formschluss zwischen der mindestens einen Kabelader und der mindestens einen Kavität ist auch ein Stoffschluss, z.B. durch Anwendung eines Klebers, denkbar. Mit anderen Worten, die mindestens eine Kavität kann dazu ausgebildet/eingerichtet sein, die mindestens eine Kabelader derart aufzunehmen, dass die in der mindestens einen Kabelader wirkenden axialen Kräfte zumindest teilweise, wenn nicht sogar ganz, auf das Dämpfungselement übertragbar sind.
  • Ferner kann das Kabel einen Kabelmantel aufweisen, der die mindestens eine Kabelader und das Dämpfungselement derart umschließt, dass die mindestens eine Kabelader durch den Kabelmantel in der mindestens einen Kavität fixierbar ist. Dadurch wird eine stabile Anordnung des Dämpfungselements in dem Kabel ermöglicht. Ferner ist denkbar, dass der Kabelmantel das Dämpfungselement und die in der mindestens einen Kavität angeordnete mindestens eine Kabeladern derart umschließt, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der mindestens einen Kabelader und der mindestens einen Kavität entsteht. Durch den Kraftschluss wird ermöglicht, dass die in der mindestens einen Kabelader wirkenden axialen Kräfte zumindest teilweise, wenn nicht sogar ganz, in das Dämpfungselement einleitbar sind.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigen alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den hier offenbarten Gegenstand, auch unabhängig von ihren Gruppierung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. Die Abmessungen und Proportionen der in den Figuren gezeigten Komponenten sind hierbei nicht unbedingt maßstäblich; sie können bei zu implementierenden Ausführungsformen vom hier Veranschaulichten abweichen.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dämpfungselements gemäß einer ersten Variante;
    • 2 zeigt eine Seitenansicht des Dämpfungselements gemäß der ersten Variante in einem unverformten Zustand;
    • 3 zeigt eine Seitenansicht des Dämpfungselements gemäß der ersten Variante in einem gedehnten Zustand;
    • 4 zeigt eine Seitenansicht des Dämpfungselements gemäß der ersten Variante in einem gestauchten Zustand;
    • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Dämpfungselements gemäß einer zweiten Variante;
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dämpfungselements gemäß einer dritten Variante;
    • 7 zeigt eine Querschnittsansicht des Dämpfungselements gemäß der dritten Variante;
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kabels mit dem Dämpfungselement gemäß der dritten Variante;
    • 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Dämpfungselements gemäß einer vierten Variante.
  • Die hier beschriebenen Vorrichtungsvarianten sowie deren Funktions- und Betriebsaspekte dienen lediglich dem besseren Verständnis ihrer Struktur, Funktionsweise und Eigenschaften; sie schränken die Offenbarung nicht etwa auf die Ausführungsbeispiele ein. Die Figuren sind teilweise schematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlich vergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funktionsweise, jedes Prinzip, jede technische Ausgestaltung und jedes Merkmal, welches/welche in den Figuren oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprüchen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Figuren, anderen Funktionsweisen, Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in dieser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebig kombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen den beschriebenen Vorrichtungen zuzuordnen sind. Dabei sind auch Kombinationen zwischen allen einzelnen Ausführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Beschreibung, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschiedenen Varianten im Text, in den Ansprüchen und in den Figuren umfasst und können zum Gegenstand weiterer Ansprüche gemacht werden. Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Kombinationsmöglichkeiten aller aufgezeigten Merkmale untereinander. Alle offenbarten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen anderen Merkmalen hier offenbart.
  • In den Figuren sind einander entsprechende oder funktionsähnliche Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Die Vorrichtungen und Verfahren werden nun anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • In 1 ist ein Dämpfungselement 1 gemäß einer ersten Variante zur Verwendung in einem (nicht gezeigten) Kabel dargestellt. Das Dämpfungselement 1 weist einen Körper 5 auf, der im Wesentlichen eine zylindrische Form hat und aus einem elastischen verformbaren Material gebildet ist. Dieses Material kann ein Kunststoff (z.B. ein Elastomer und/oder ein thermoplastisches Elastomer), ein Schaumstoff und/oder ein schaumstoffartiger Kunststoff sein. Der Körper 5 weist zwei Grundflächen auf, die parallel zueinander angeordnet und über eine Mantelfläche 6 miteinander verbunden sind. Ferner entspricht ein Durchmesser d0 des Körpers 5 im Wesentlichen einem Durchmesser eines Kabels, in/mit dem das Dämpfungselement 1 verwendbar ist. Dadurch ist das Dämpfungselement 1 von einem Kabelmantel des Kabels leicht umhüllbar. In einer Alternative kann der Durchmesser des Körpers 5 größer oder kleiner als der Durchmesser des Kabels sein.
  • Der Körper 5 weist ferner ein erstes Ende 7 und ein zweites Ende 9 auf. Das erste Ende 7 des Körpers 5 ist beispielhaft die Grundfläche des Körpers 5, die einem Steckergehäuse zugewandt ist. Entsprechend ist das zweite Ende 9 des Körpers 5 beispielhaft die dem Steckergehäuse abgewandte Grundfläche des Körpers 5. Die zwei Grundflächen, d.h. das erste Ende 7 und das zweite Ende 9, des Körpers 5 sind mit einer Länge voneinander beabstandet, die einer Länge l0 des Körpers 5 entspricht.
  • Ferner zeigt 1 eine beispielhaft als Nut ausgebildete Außenkavität 11, die den Körper 5 entlang der Mantelfläche 6 umwindet und sich von dem ersten Ende 7 bis zu dem zweiten Ende 9 erstreckt. Die Nut 11 hat ein erstes Nutende 17 und ein zweites Nutende 19, die sich auf einer Umfangslinie des ersten Endes 7 bzw. des zweiten Endes 9 des Körpers 5 befinden. In Richtung der Längsachse A gesehen, sind das erste Nutende 17 und das zweite Nutende 19 entlang einer Umfangsrichtung der Mantelfläche 6 in einem spitzen Winkel um die Längsachse A gegeneinander verdreht. Ein spitzer Winkelwert ist als rein beispielhaft zu verstehen und in einer alternativen Ausführungsform ist jeder beliebiger Winkel denkbar. Ferner verläuft die Nut 11 in der Nähe des ersten Endes 7 und des zweiten Endes 9 im Wesentlichen parallel zu der Längsachse A. Dadurch wird ermöglicht, dass eine von dem Dämpfungselement 1 aufgenommene (nicht gezeigte) Kabelader parallel zu der Längsachse A des Körpers 5 entlang dem Dämpfungselement 1 an dem ersten Ende 7 und dem zweiten Ende 9 ein- und ausführbar ist. In einem Abschnitt des Körpers 5 zwischen dem ersten Ende 7 und dem zweiten Ende 9 verläuft die Nut 11 in Richtung der Längsachse A im Wesentlichen helixförmig um den Körper 5. Durch den helixförmigen Verlauf der Nut 11 ist eine Länge der Nut 11 größer als die Länge l0 des Körpers 5. Wie aus der 1 zu entnehmen ist, vollführt die Nut 11 eine ganze und eine halbe Windung entlang dem Dämpfungselement 1. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Nut 11 mit mehreren Windungen oder mit einer unvollständigen Windung um das Dämpfungselement verläuft.
  • 2 zeigt das Dämpfungselement 1 aus 1 mit einer in der Nut 11 aufgenommenen Kabelader 56 (des nicht gezeigten Kabels). In der hier gezeigten Anordnung ist die Nut 11 derart ausgebildet, dass die Kabelader 56 in der Nut 11 formschlüssig aufnehmbar ist, wodurch eine (später beschriebene) Kraftübertragung zwischen der Kabelader 56 und dem Dämpfungselement 1 ermöglicht wird. Mit anderen Worten, die Kabelader 56 ist formschlüssig um das Dämpfungselement geführt. In einer Alternative kann die Nut im Querschnitt kreisbogenförmig gebildet sein und einen Radius aufweisen, der im Wesentlichen einem Außenradius der Kabelader 56 entspricht. In dieser Alternative muss die Kabelader 56 nicht formschlüssig in der Nut 11 aufnehmbar sein und die Kraftübertragung zwischen der Kabelader 56 und dem Dämpfungselement 1 ist durch einen Kabelmantel eines Kabels realisierbar, wie es später mit Bezug auf 8b beschrieben wird.
  • Ferner ist aus der 2 zu entnehmen, dass die Kabelader 56 helixförmig um das Dämpfungselement 1 geführt ist und somit einen helixförmigen Abschnitt aufweist. In der hier gezeigten Anordnung wirkt keine Kraft auf die Kabelader 56. Solange keine Kraft auf die Kabelader 56 wirkt, befindet sich das Dämpfungselement 1 in einem unverformten Zustand, in dem das Dämpfungselement 1 die Länge l0 und den Durchmesser d0' -aufweist. Ferner weist der helixförmige Verlauf der Nut 11 eine Ganghöhe von h0 auf. Dabei ist die Ganghöhe diejenige Strecke, um die sich die Nut 11 und die Kabelader 56 bei einer vollen Umdrehung in Richtung der Längsachse A windet.
  • 3 zeigt das Dämpfungselement 1 mit der darin aufgenommenen Kabelader 56, wobei hier eine Zugkraft FZ auf die Kabelader 56 wirkt. Die Zugkraft FZ kann durch eine entsprechende Bewegung des Kabels, in dem die Kabelader 56 vorgesehen ist, hervorgerufen werden. Die Zugkraft FZ wirkt in einer axialen Richtung der Kabelader 56 und strebt innerhalb des helixförmigen Abschnitts der Kabelader 56 eine Straffung der Kabelader 56 an. Mit anderen Worten, die Zugkraft FZ bewirkt eine Verkleinerung eines Durchmessers, bei gleichzeitiger Vergrößerung einer Ganghöhe, des helixförmigen Abschnitts der Kabelader 56. Da die Kabelader 56 formschlüssig in der Nut 11 aufgenommen ist, wird die in der Kabelader 56 auftretende Zugkraft FZ in das Dämpfungselement 1 übertragen, die eine elastische Formänderung des Körpers 5 hervorruft. Die Formänderung ist hierbei eine Ausdehnung des Körpers 5 in Richtung von dessen Längsachse A. Der Körper 5 dehnt sich auf eine Länge l0 aus, die größer ist als die Länge l0 des Körpers 5 in einem unverformten Zustand, und wird auf einen Durchmesser d1 verkleinert, der kleiner ist als der Durchmesser d0 des Körpers 5 in einem unverformten Zustand. Durch die Ausdehnung des Körpers 5 wird ferner die Ganghöhe des helixförmig Verlaufs der Nut 11 auf h1 erhöht, wobei die Ganghöhe h1 größer ist als die Ganghöhe h0 des helixförmig Verlaufs der Nut 11 in einem unverformten Zustand des Körpers 5. Wenn die Zugkraft FZ nicht mehr auf die Kabelader 56 wirkt, geht der Körper 5 wieder in den 2 gezeigten unverformten Zustand über.
  • Insbesondere kann die elastische Formänderung des Körpers 5 von dessen Form, von dessen Material und/oder von einer Ausgestaltung der Nut 11 abhängig sein. Es ist daher denkbar, dass die elastische Formänderung des Körpers 5, insbesondere infolge der in der Kabelader 56 wirkendenden Zugkraft FZ , eine Ausdehnung in Richtung der Längsachse A und/oder eine Verjüngung eines Querschnitts (senkrecht zu der Längsachse A) des Körpers 5 und/oder eine Verdrehung um die Längsachse A umfassen kann.
  • 4 zeigt das Dämpfungselement 1 mit der darin aufgenommenen Kabelader 56, wobei hier eine Druckkraft FD auf die Kabelader 56 wirkt. Wie auch die Zugkraft FZ , kann die Druckkraft FD durch eine entsprechende Bewegung des Kabels hervorgerufen werden. Die Druckkraft FD wirkt in einer axialen Richtung der Kabelader 56 und strebt eine Stauchung des helixförmigen Abschnitts der Kabelader 56 an. Mit anderen Worten, die Druckkraft FD bewirkt eine Vergrößerung des Durchmessers, bei gleichzeitiger Verringerung der Ganghöhe, des helixförmigen Abschnitts der Kabelader 56. Da die Kabelader 56 formschlüssig in der Nut 11 aufgenommen ist, wird die in der Kabelader 56 auftretende Druckkraft FD in das Dämpfungselement 1 übertragen, die eine weitere elastische Formänderung des Körpers 5 hervorruft. Wie aus der 4 zu entnehmen ist, kommt es zu einer Stauchung des Körpers 5. Dabei wird der Körper 5 auf eine Länge l2 gestaucht, die kleiner ist als die Länge l0 des Körpers 5 in einem unverformten Zustand, und wird auf einen Durchmesser d1 vergrößert, der größer ist als der Durchmesser d0 des Körpers 5 in einem unverformten Zustand. Durch die Stauchung des Körpers 5 wird auch die Ganghöhe des helixförmig Verlaufs der Nut 11 auf h2 verringert, wobei die Ganghöhe h2 kleiner ist als die Ganghöhe h0 des helixförmig Verlaufs der Nut 11 in einem unverformten Zustand des Körpers 5. Wenn die Druckraft FD nicht mehr auf die Kabelader 56 wirkt, geht der Körper 5 wieder in den in 2 gezeigten unverformten Zustand über.
  • Wie oben beschrieben kann die elastische Formänderung des Körpers 5 von dessen Material, von dessen Form und der Ausgestaltung der Nut 11 abhängig sein. Entsprechend ist auch hier denkbar, dass die elastische Formänderung des Körpers 5, insbesondere infolge der in der Kabelader 56 wirkendenden Druckkraft FD , eine Stauchung in Richtung der Längsachse A und/oder eine Erweiterung des Querschnitts (senkrecht zu der Längsachse A) des Körpers 5 und/oder eine Verdrehung um die Längsachse A umfassen kann.
  • Aus den 3 und 4 lässt sich entnehmen, dass die Kabelader 56 bei Zug- oder Druckbelastung den elastisch verformbaren Körper 5 dehnen oder stauchen kann, wobei eine freie Länge der Kabelader 56 anpassbar ist. Die freie Länge der Kabelader 56 ist derjenige Teil der Kabelader 56, der abisoliert ist/wird, um beispielsweise das Dämpfungselement 1 in dem Kabel anzubringen.
  • In 5 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Dämpfungselements 1 gezeigt. Die hier gezeigte Anordnung zeigt das Dämpfungselement 1 gemäß den 1 bis 4 mit dem Unterschied, dass eine Kavität nicht mehr als eine Außenkavität sondern als eine Innenkavität in dem Körper 5 vorgesehen ist. Die Innenkavität ist als ein Durchgangsloch 11' durch den Körper 5 gebildet. Das Durchgangsloch 11' hat ein erstes Lochende 17' und ein zweites Lochende 19', die sich in dem ersten Ende 7 bzw. in dem zweiten Ende 9 des Körpers befinden. Ferner sind ein Mittelpunkt des ersten Lochendes 17' und ein Mittelpunkt des zweiten Lochendes 19' radial von der Längsachse A gleich weit entfernt. In Richtung der Längsachse A gesehen, sind das erste Lochende 17' und das zweite Lochende 19' entlang einer Umfangsrichtung der Mantelfläche 6 in einem spitzen Winkel um die Längsachse A gegeneinander verdreht. Ein spitzer Winkelwert ist jedoch nicht mandatorisch sondern in einer alternativen Ausführungsform ist jeder beliebiger Winkel denkbar. Ferner verläuft das Durchgangsloch 11' in der Nähe des ersten Endes 7 und des zweiten Endes 9 im Wesentlichen parallel zu der Längsachse A. In einer Alternative können das erste Lochende 17' und das zweite Lochende 19' auf der Längsachse A liegen. In dieser Alternative ist das Dämpfungselement 1 besonders gut in einem Kabel anbringbar. Wie aus 5 zu entnehmen ist, verläuft das Durchgangsloch 11' in einem Abschnitt des Körpers 5 zwischen dem ersten Ende 7 und dem zweiten Ende 9 im Wesentlichen helixförmig um die Längsachse A. Dabei vollführt das Durchgangsloch 11' eine ganze und eine halbe Windung entlang der Längsachse A. Auch hier ist denkbar, dass das Durchgangloch 11' keine ganze Windung oder eine oder mehrere Windungen aufweist.
  • Das Durchgangsloch 11' weist einen Innendurchmesser auf, so dass die Kabelader 56 durch das Durchgangsloch 11' führbar ist. Mit anderen Worten, ein Abschnitt der Kabelader 56 ist in dem Durchgangsloch 11' aufnehmbar. In alternativen Ausführungsformen sind auch andere Querschnittsformen für das Durchgangsloch 11' denkbar. Entscheidend ist hierbei, dass die Kabelader 56 in dem Durchgangsloch 11' aufnehmbar ist. Da das Durchgangsloch 11' abschnittsweise helixförmig um die Längsachse A verläuft, ist die Kabelader 56 innerhalb des Dämpfungselement 1 abschnittsweise helixförmig verlaufend. Die Ausgestaltung einer Kavität in Form des Durchgangsloch 11' hat den Vorteil, dass die Kabelader 56 nicht formschlüssig in dem Durchgangsloch 11' angebracht sein muss, sondern auch mit einem Spiel in radialer Richtung zu einer Längsachse des Durchgangsloch 11' darin angeordnet sein kann, um eine in der Kabelader 56 wirkende Zug- oder Druckkraft auf das Dämpfungselement 1 zu übertragen. Wie oben beschrieben, bewirken auf die Kabelader 56 wirkende Zug- oder Druckkräfte eine Straffung bzw. eine Stauchung der Kabelader 56. Wenn die Kabelader 56 mit einem Spiel in dem Durchgangsloch angeordnet ist, wird die Kabelader 56 innerhalb des Dämpfungselement 1 gestrafft oder gestaucht, bis die Kabelader 56 abschnittsweise mit einer Innenmantelfläche des Durchgangslochs 11' in Kontakt kommt. Diese Kontaktstellen in der Innenmantelfläche des Durchgangsloch 11' behindern eine weitere Verformung oder Längenänderung der Kabelader 56, wodurch die auf die Kabelader 56 wirkende Zug- oder Druckkraft an diesen Kontaktstellen in das Dämpfungselement 1 übertragbar sind. Entsprechend kommt es zu einer elastischen Verformung des Dämpfungselements 1 wie es mit Bezug zu 3 und 4 beschrieben wurde.
  • 6 zeigt ein Dämpfungselement 101 gemäß einer zweiten Variante zur Verwendung in einem (später gezeigten Kabel 150). In dem hier gezeigten unverformten Zustand des Dämpfungselements 101, weist das Dämpfungselement 101 einen Körper 105 auf, der aus einem der oben beschriebenen elastisch verformbaren Materialien gebildet ist. Der Körper 105 weist ein erstes Ende 117 und ein zweites Ende 119 auf, die eine erste kreisförmige Fläche bzw. eine zweite kreisförmige Fläche sind. Die erste kreisförmige Fläche und die zweite kreisförmige Fläche können einen unterschiedlichen Durchmesser haben. In einer alternativen Anordnung können das erste Ende 117 und das zweite Ende 119 einen im Wesentlichen gleichen Durchmesser aufweisen. In einer weiteren Alternative können das erste Ende 107 und das zweite Ende 109 auch als andere Flächenformen gebildet sein, wobei das erste Ende 107 und das zweite Ende 109 Flächen sind, die eine im Wesentlichen ähnliche Umfangslinie aufweisen. In der in 6 gezeigten Anordnung sind das erste Ende 117 und das zweite Ende 119 parallel zueinander angeordnet, wobei sich deren Mittelpunkte auf einer gemeinsamen Achse befinden, die auch eine Längsachse B des Körpers 105 ist. Ein Abstand zwischen dem ersten Ende 107 und dem zweiten Ende 109 entlang der Längsachse B entspricht einer Länge l100 des Körpers 105.
  • Ferner sind das erste Ende 107 und das zweite Ende 109 über eine Mantelfläche 106 miteinander verbunden, die eine konvexe Form hat. Mit anderen Worten, ein Querschnitt des Körpers 105 nimmt ausgehend von dem ersten Ende 107 und dem zweiten Ende 109 entlang der Längsachse B in Richtung einer Mitte des Körpers 105 zu, d.h. der Körper 105 weist zwischen dem ersten 107 und dem zweiten Ende 109 eine bauchige Form auf. In der Mitte des Körpers 105, zwischen dem ersten Ende 107 und dem zweiten Ende 109 entlang der Längsachse B, hat der Körper 105 einen Durchmesser d100, der im Wesentlichen einem Durchmesser eines Kabels entspricht, in dem das Dämpfungselement 101 verwendbar ist. Durch die ähnlich großen Durchmesser ist das Empfangselement 101 von einem Kabelmantel des Kabels leicht umhüllbar. In einer Alternative kann der Durchmesser des Körpers 105 größer oder kleiner als der Durchmesser des Kabels sein.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Dämpfungselements 101 entlang einer in der 6 gezeigten Linie I-I. Aus 6 und 7 ist erkennbar, dass der Körper 105 vier Nuten (Außenkavitäten) 111, 121, 131, 141 aufweist, die um den Körper 105 entlang der Mantelfläche 106 verlaufen und sich von dem ersten Ende 107 bis zu dem zweiten Ende 109 erstrecken. Die Nuten 111, 121, 131, 141 verlaufen derart um den Körper 105, dass jede Nut 111, 121, 131, 141 eine gleiche Länge aufweist, wobei deren Länge größer ist als die Länge l100 des Körpers 105. Ferner verlaufen die Nuten 111, 121, 131, 141 in der Nähe des ersten Endes 107 und des zweiten Endes 109 im Wesentlichen parallel zu der Längsachse B. Hierdurch wird ermöglicht, dass von dem Dämpfungselement 101 aufgenommene (nicht gezeigte) Kabeladern parallel zu der Längsachse B des Körpers 105 entlang dem Dämpfungselement 101 zu dem ersten Ende 107 und dem zweiten Ende 109 ein- und ausführbar sind. Ferner verlaufen die Nuten 111, 121, 131, 141 im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Im Folgenden wird die Nut 111 näher beschrieben. In 6 ist gezeigt, dass die Nut 111 ein erstes Nutende 117 und ein zweites Nutende 119 aufweist, die sich auf einer Umfangslinie des ersten Endes 107 bzw. des zweiten Endes 109 des Körpers 105 befinden. In Richtung der Längsachse B gesehen, sind das erste Nutende 117 und das zweite Nutende 119 entlang einer Umfangsrichtung der Mantelfläche 106 ungefähr in einem Winkel von 90° um die Längsachse B gegeneinander verdreht. Dieser Winkelwert ist keineswegs festgesetzt und ist für alternative Ausführungsformen beliebig wählbar. Die Nut 111 verläuft von dem ersten Nutende 117 zu dem zweiten Nutende 119 ohne dabei den Körper 105 zu umwinden, d.h. die Nut 111 vollführt keine Windung um den Körper 105. Mit anderen Worten, die Nut 111 verläuft in einem Abschnitt des Körpers 105 zwischen dem ersten Ende 107 und dem zweiten 109 im Wesentlichen diagonal über die Mantelfläche 106 und verbindet das erste Nutende 117 mit dem zweiten Nutende 119. Somit weist die Nut 111 eine Länge auf, die größer als die Länge l100 des Körpers 105 ist. Ferner ist aus der 7 zu entnehmen, dass das die Nut 111 im Querschnitt kreisbogenförmig gebildet ist, wobei der Querschnitt der Nut 111 einen Radius aufweist, der im Wesentlichen einem Außenradius einer Kabelader entspricht, die in der Nut 111 aufnehmbar ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Nut 111 einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen, so dass die Kabelader formschlüssig in der Nut 111 aufnehmbar ist, wodurch die Kabelader nicht mehr in eine Umfangsrichtung der Mantelfläche 106 verschiebbar ist.
  • Die oben beschriebene Ausgestaltung der Nut 111 gilt auch für die Nuten 121, 131, 141. Mit anderen Worten, die Nuten 111, 121, 131, 141 sind gleich gestaltet, aber verlaufen parallel zueinander. Des Weiteren kann die hier beschriebene Ausgestaltung der Nut 111 eine alternative Ausgestaltung für die Nut 11 aus den 1 bis 4 darstellen.
  • Mit Bezug auf 7 wird im Folgenden die Anordnung der Nuten 111, 121, 131, 141 zueinander weiter beschrieben. Wie oben erwähnt, verlaufen die Nuten 111, 121, 131, 141 parallel zueinander und entlang dem Körper 105. 7 zeigt den Querschnitt des Körpers 105 senkrecht zu dessen Längsachse B, worin die Nuten 111, 121, 131, 141 in einem Kreismuster um die Längsachse B angeordnet und gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Mit anderen Worten, die Nuten 111, 121, 131, 141 haben jeweils einen gleichen Abstand r zur Längsachse B, d.h. Längsachsen 112, 122, 132, 142 der Nuten 111, 121, 131, 141 sind jeweils mit dem Abstand r von der Längsachse B entfernt. Ferner sind die Nuten 111, 121, 131, 141 entlang eines Umfangs der Mantelfläche 106 mit einem Winkel α jeweils voneinander beabstandet. In jedem Querschnitt des Körpers 105 senkrecht zu dessen Längsachse B sind die Nuten 111, 121, 131, 141 mit Bezug zu der Längsachse B drehsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei ein Drehwinkel so gewählt ist, dass die Nuten 111, 121, 131, 141 gleichmäßig um den Umfang der Mantelfläche 106 verteilt sind. Es ist zu beachten, dass die Nuten 111, 121, 131, 141 in anderen (als den in der 7 gezeigten) Querschnitten des Dämpfungselements 101 senkrecht zu dessen Längsachse B mit einem anderen Abstand als Abstand r von der Längsachse B entfernt sind, da die Mantelfläche 106 des Körpers 105 die konvexe Form hat.
  • In einer alternativen Ausführungsform zu der in 6 und 7 gezeigten Anordnung, können die Nuten 111, 121, 131, 141 jeweils in Richtung der Längsachse B im Wesentlichen helixförmig um den Körper 105 verlaufen, wie mit Bezug auf 1 bis 4 für die Nut 11 beschrieben. In dieser alternativen Ausführungsform können ferner die Nuten 111, 121, 131, 141 parallel zueinander verlaufen.
  • 8a zeigt ein Kabel 150 mit dem Dämpfungselement 101. Das Kabel 150 ist in ein Steckergehäuse 170 eingeführt und umfasst eine Mehrzahl von Kabeladern 156, die um das Dämpfungselement 101 geführt sind. Ferner weist das Kabel 150 einen Kabelschlauch 152 und einen Kabelmantel 154 auf. Die Nuten 111, 121, 131, 141 nehmen jeweils eines der Kabel der Mehrzahl von Kabeladern 156 auf. Ein Formschluss ist zwischen der Mehrzahl von Kabeladern 156 und den Nuten 111, 121, 131, 141 realisierbar, indem der Kabelmantel 154 das Dämpfungselement 101 und die entlang des Dämpfungselement 101 geführte Mehrzahl von Kabeladern 156 formschlüssig umschließt, wie in 8b gezeigt ist. Darunter ist zu verstehen, dass der Kabelmantel 154 das Dämpfungselement 101 und die in den Nuten 111, 121, 131, 141 angeordnete Mehrzahl von Kabeladern 156 derart umschließt, dass eine Bewegung der Kabel der Mehrzahl von Kabeladern 156 zumindest in deren radiale Richtung im Wesentlichen durch die entsprechende Nut 111, 121, 131, 141 sowie den Kabelmantel 154 blockiert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Kabelmantel 154 das Dämpfungselement 101 und die in den Nuten 111, 121, 131, 141 angeordnete Mehrzahl von Kabeladern 156 derart umschließen, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Mehrzahl von Kabeladern 156 und den Nuten 111, 121, 131, 141 entsteht. Mit anderen Worten, der Kabelmantel 154 kann die Mehrzahl der Kabeladern 156 in den Nuten 111, 121, 131, 141 fixieren. Alternativ können die Nuten 111, 121, 131, 141 derart gestaltet sein, dass sie die Mehrzahl von Kabeladern 156 formschlüssig aufnehmen.
  • Anders ausgedrückt, in den verschiedenen Alternativen ist die Mehrzahl der Kabeladern 156 derart in der Nuten 111, 121, 131, 141 aufgenommen, dass eine in der Mehrzahl der Kabeladern 156 wirkende Belastung auf das Dämpfungselement 101 übertragen werden kann.
  • Durch eine Bewegung des Kabels 150 können Zug- und Druckkräfte hervorgerufen werden, die in einer axialen Richtung auf jede Kabelader der Mehrzahl von Kabeladern 156 wirkt. Die Mehrzahl von Kabeladern 156 ist formschlüssig um das Dämpfungselement 101 geführt, wodurch die in der Mehrzahl von Kabelader 156 auftretenden Zug- und Druckkräfte auf das Dämpfungselement 101 übertragen werden können. Dies wiederum führt zu einer elastischen Formänderung des Dämpfungselements 101, die sich zumindest in einer Stauchung oder einer Ausdehnung des Dämpfungselements 101 äußert. Je nach einer Form und/oder einem Material des Dämpfungselements 101 und/oder Ausgestaltung der Nuten 111, 121, 131, 141 kann die elastische Formänderung des Dämpfungselements 101, neben dessen Ausdehnung und dessen Stauchung, eine Verjüngung bzw. eine Erweiterung des Querschnitts des Dämpfungselements 101 (senkrecht zu dessen Längsachse B) und/oder eine Verdrehung um die Längsachse B umfassen.
  • Im Folgenden wird eine Übertragung einer auf die Mehrzahl von Kabeladern 156 wirkenden Zugkraft auf das Dämpfungselement 101 näher beschrieben.
  • Wie oben beschrieben hat jede der Nuten 111, 121, 131, 141 die gleiche Länge, die größer als die Länge l100 des Körpers 105 ist. Somit ist jede Kabelader der Mehrzahl von Kabeladern 156 innerhalb des Dämpfungselement 101 mit einer Überlänge angeordnet, die einer Differenz zwischen der Länge l100 des Körpers 105 und der Länge der einzelnen Nuten 111, 121, 131, 141 entspricht. Die in der Mehrzahl von Kabeladern 156 wirkende Zugkraft strebt die Eliminierung dieser Überlänge an, d.h. die Zugkraft bewirkt eine Straffung der Mehrzahl von Kabeladern 156. Da die Mehrzahl von Kabeladern 156 formschlüssig um das Dämpfungselement 101 geführt ist, wird die die Straffung verursachende Zugkraft von der Mehrzahl der Kabeladern 156 in das Dämpfungselement 101 übertragen. Entsprechend kommt es in einem Abschnitt zwischen dem ersten Ende 107 und dem zweiten Ende 109 des Dämpfungselements 101 zu einer Verjüngung des Querschnitts des Dämpfungselements 101 sowie zu dessen Ausdehnung in Richtung der Längsachse B und zu dessen Verdrehung um die Längsachse B. Sobald die Mehrzahl von Kabeladern 156 nicht mehr durch die Zugkraft belastet ist, geht das Dämpfungselement 101 wieder in seinen in der 6 gezeigten unverformten Zustand über.
  • Im Folgenden wird eine Übertragung einer auf die Mehrzahl von Kabeladern 156 wirkenden Druckkraft auf das Dämpfungselement 101 näher beschrieben.
  • Aufgrund der konvexen Form der Mantelfläche 106 des Dämpfungselements 101 verlaufen die Kabeladern der Mehrzahl von Kabeladern 156 ebenfalls konvex über das Dämpfungselement 101. Mit anderen Worten, die Mehrzahl von Kabeladern 156 hat einen bauchigen Verlauf in einem Abschnitt zwischen dem ersten Ende 107 und im zweiten Ende 109 des Dämpfungselements 101. Die Druckkraft strebt eine Stauchung der Mehrzahl von Kabeladern 156 an, d.h. die Mehrzahl von Kabeladern 156 baucht weiter aus. Durch den Formschluss zwischen der Mehrzahl von Kabeladern 156 und dem Dämpfungselement 101 wird die die Stauchung verursachende Druckkraft von der Mehrzahl der Kabeladern 156 in das Dämpfungselement 101 übertragen, wodurch eine elastische Formänderung des Dämpfungselements 101 bewirkt wird. Im Speziellen kommt es in dem Abschnitt zwischen dem ersten Ende 107 und im zweiten Ende 109 des Dämpfungselements 101 zu einer Querschnittsvergrößerung sowie zu einer Stauchung des Dämpfungselements 101 in Richtung der Längsachse B und zu einer Verdrehung des Dämpfungselement 101 um die Längsachse B. Wenn die Druckkraft nicht mehr auf die Mehrzahl von Kabeladern 156 wirkt, formt sich das Dämpfungselement 101 wieder in seinen in 6 gezeigten unverformten Zustand zurück.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Dämpfungselements 101. Die hier gezeigte Anordnung entspricht dem in den 6 und 8 gezeigten Dämpfungselement 101 mit dem Unterschied, dass die Kavitäten nicht in Form der Nuten (Außenkavitäten) 111, 121, 131, 141 entlang der Mantelfläche 106 des Dämpfungselements 101 verlaufen, sondern als Innenkavitäten in Form von Durchgangslöchern 111', 121', 131', 141' in dem Körper 105 vorgesehen sind, wobei die Durchgangslöcher 111', 121', 131', 141' entsprechende Längsachsen 112', 122', 132', 142' aufweisen. In dem in 9 gezeigten Querschnitt des Dämpfungselements 101 senkrecht zu dessen Längsachse B, sind die Durchgangslöcher 111', 121', 131', 141' in einem Kreismuster um die Längsachse B angeordnet und gleichmäßig voneinander beabstandet. Ansonsten entsprechen die Nuten 111', 121', 131', 141' den Nuten 111, 121, 131, 141. Die mit Bezug auf 7 beschriebene Anordnung der Nuten 111, 121, 131, 141 zueinander gilt entsprechend für die in 9 gezeigte Anordnung der Durchgangslöcher 111', 121', 131', 141'. Ferner ist ein Innendurchmesser der Durchgangslöcher 111', 121', 131', 141' derart gewählt, dass die Mehrzahl von Kabeladern 156 durch die Durchgangslöcher 111', 121', 131', 141' führbar ist. Die oben beschriebene Ausgestaltung der Kavität in Form des Durchgangslochs 11' kann auch für die in 9 gezeigten Durchgangslöcher 111', 121', 131', 141' gelten.

Claims (12)

  1. Dämpfungselement (1; 101), das einen elastisch verformbaren Körper (5; 105) aufweist, wobei der Körper (5; 105) aufweist: - ein erstes Ende (7; 107) und ein zweites Ende (9; 109), das dem ersten Ende gegenüberliegt; - eine Länge (l0), die durch einen Abstand zwischen dem ersten Ende (7; 107) und dem zweiten Ende (9; 109) in einer Richtung parallel zu einer Längsachse (A; B) des Körpers (5; 105) definiert ist; und - mindestens eine Kavität (11; 11'; 111, 121, 131, 141; 111', 121', 131', 141'), die sich von dem ersten Ende (7; 107) zu dem zweiten Ende (9; 109) erstreckt, wobei die mindestens eine Kavität (11; 11'; 111, 121, 131, 141; 111', 121', 131', 141') derart in dem Körper (5; 105) vorgesehen ist, dass eine Länge der mindestens einen Kavität (11; 11'; 111, 121, 131, 141; 111', 121', 131', 141') größer ist als die Länge (l0) des Körpers (5; 105).
  2. Dämpfungselement (1) nach Anspruch 1, wobei der Körper (5) eine im Wesentlichen zylindrische Form hat und das erste Ende (7) einer Grundfläche des Körpers und das zweite Ende (9) der anderen Grundfläche des Körpers (5) entspricht.
  3. Dämpfungselement (101) nach Anspruch 1, wobei das erste Ende (107) eine erste kreisförmige Fläche und das zweite Ende (109) eine zweite kreisförmige Fläche ist, die über eine Mantelfläche (106) miteinander verbunden sind, wobei ein Mittelpunkt der ersten kreisförmigen Fläche und ein Mittelpunkt der zweiten kreisförmigen Fläche auf der Längsachse (B) des Körpers (105) liegen und die Mantelfläche (106) eine konvexe Form hat.
  4. Dämpfungselement (1; 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mindestens eine Kavität (11; 111, 121, 131, 141) als eine Nut gebildet ist, die entlang einer Mantelfläche (6; 106) des Körpers (5; 105) verläuft.
  5. Dämpfungselement (1; 101) nach Anspruch 4, wobei die Nut im Querschnitt kreisbogenförmig gebildet ist.
  6. Dämpfungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine Kavität (11; 11') um die Längsachse (A) des Körpers (5) im Wesentlichen helixförmig verläuft.
  7. Dämpfungselement (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mindestens eine Kavität (111, 121, 131, 141; 111', 121', 131', 141') als eine Mehrzahl von Kavitäten ausgebildet ist, die jeweils die gleiche Länge haben.
  8. Dämpfungselement (101) nach Anspruch 7, wobei in jedem Querschnitt des Körpers (101) senkrecht zu dessen Längsachse (B) die Mehrzahl von Kavitäten in einem Kreismuster um die Längsachse (B) angeordnet und gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  9. Dämpfungselement (1; 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Körper (5; 105) aus einem Elastomer oder einem Schaumstoff gebildet ist.
  10. Kabel (150), das aufweist: - mindestens eine Kabelader (56; 156); und - ein Dämpfungselement (1; 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die mindestens eine Kabelader (56; 156) in der mindestens einen Kavität (11; 11'; 111, 121, 131, 141; 111', 121', 131', 141') des Dämpfungselements (1; 101) aufgenommen ist.
  11. Kabel (150) nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Kabelader (56; 156) formschlüssig in der mindestens einen Kavität (11; 11'; 111, 121, 131, 141; 111', 121', 131', 141') aufgenommen ist.
  12. Kabel (150) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Kabel (150) ferner einen Kabelmantel (154) aufweist, der die mindestens eine Kabelader (56; 156) und das Dämpfungselement (1; 101) derart umschließt, dass die mindestens eine Kabelader (56; 156) durch den Kabelmantel (154) in der mindestens einen Kavität (11; 111, 121, 131, 141) fixierbar ist.
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