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Technisches Gebiet
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Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, welche eine Mehrzahl von Bilder anzeigenden Anzeigefeldern aufweist.
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Hintergrund der Erfindung
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Im Allgemeinen weist eine Anzeigevorrichtung ein Anzeigefeld, welches ein Bild anzeigt, und eine Hintergrundbeleuchtung auf, welche das Anzeigefeld mit Licht bestrahlt.
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Ein Flüssigkristallanzeigefeld, welches ein Beispiel eines Anzeigefeldes ist, ist so konfiguriert, dass ein erstes Substrat, auf welchem ein Pixel und eine Pixelelektrode gebildet sind und in welchem eine Mehrzahl von Drahtleitungen in einem Matrizenaufbau gebildet sind, und ein zweites Substrat einander gegenüberliegend angeordnet sind und ein Flüssigkristall zwischen den Substraten eingeschoben ist. Des Weiteren ist eine Polarisationsplatte an der Oberfläche des Substrats des Flüssigkristallanzeigefeldes befestigt.
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Ein Bild wird durch sequentielles Anwenden von Abtastsignalen an in einer horizontalen Richtung angeordneten Abtastdrahtleitungen aus der Mehrzahl der in dem ersten Substrat gebildeten Leitungsdrähte und sequentielles Anwenden vorbestimmter Signalspannungen an in einer vertikalen Richtung angeordneten Signalleitungsdrähten, wodurch eine Anzeigespannung an der entsprechenden Pixelelektrode angewandt wird, angezeigt.
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Das angezeigte Bild wird von einem Beobachter durch Bestrahlung mit Licht von der Hintergrundbeleuchtung, welche auf einer Rückseite des Flüssigkristallanzeigefeldes eingebaut ist, visuell erkannt.
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Eine durch das Flüssigkristallanzeigefeld konfigurierte Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird für eine Vielfalt von Anwendungen, beispielsweise eine Anzeige für einen Personal Computer, für industrielle Anwendungen verwendete Anzeigevorrichtungen, eine fahrzeuginterne Anzeigevorrichtung, Anzeigevorrichtungen, welche im Freien verwendet werden wie etwa Mobiltelefongeräte und Werbeanzeigen, verwendet. Ferner wird die Flüssigkristallanzeigevorrichtung auch in einer Anzeigevorrichtung verwendet, welche eine Mehrzahl von Bildschirmen aufweist und verschiedene Anzeigen oder gleiche Anzeigen auf jedem der Schirme zeigt. In
JP-A-2005-91873 und
JP-A-2013-130779 ist die Konfiguration mit dem Umfassen einer Mehrzahl von Bildschirmen der Anzeigevorrichtung offenbart.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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In der in
JP-A-2005-91873 offenbarten Anzeigevorrichtung sind Felder durch einen Formstoff verbunden und auf beiden Seiten Polarisationsplatten befestigt. In der in
JP-A-2013-130779 offenbarten Anzeigevorrichtung ist eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten durch eine klebende Schicht wie etwa eine Verbindungslage verbunden und sind Schutzplatten an der Vorderseite der Anzeigeeinheiten angeordnet.
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Bei einer solchen Anzeigevorrichtung, welche eine Mehrzahl von Bildschirmen umfasst, kann ein Problem verursacht werden, bei dem ein Bild aufgrund eines Ausfalls des Anzeigefeldes nicht auf dem Anzeigefeld angezeigt werden kann. Wenn das Bild nicht normal auf dem Anzeigefeld angezeigt wird, kann ein Ausfall abhängig vom Verwendungszweck verursacht werden.
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Diese Offenbarung ist zum Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung, welche eine Mehrzahl von Bildschirmen aufweist und einen Zustand erfasst, bei welchem ein Bild nicht auf einem Anzeigefeld dargestellt werden kann.
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Eine Anzeigevorrichtung weist auf: eine Mehrzahl von Anzeigefeldern, welche einzeln bzw. unabhängig Bilder anzeigen können; eine Schutzplatte, welche auf einer Vorderfläche der Mehrzahl von Anzeigefeldern angeordnet ist; und einen transparenten Kleber, welcher eine Anzeigefläche von jedem der Mehrzahl von Anzeigefeldern bedeckt, um die Anzeigefelder an die Schutzplatte zu kleben, wobei die Mehrzahl von Anzeigefeldern aufweist; ein Paar Substrate, auf welchem mehrere Verdrahtungen und mehrere Elektroden gebildet sind, eine Treiberschaltung, welche den mehreren Verdrahtungen zum Antreiben der mehreren Elektroden Signale eingibt, und eine Erfassungsschaltung, welche einen abnormalen Wert der von den Anzeigefeldern ausgegebenen Signalen erfasst.
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Da die Erfassungsschaltung, welche einen abnormalen Wert des von dem Anzeigefeld ausgegebenen Signals erfasst, vorgesehen ist, ist es gemäß der vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtung möglich, das Anzeigefeld unter der Mehrzahl von Anzeigefeldern zu erfassen, auf welchem das Bild nicht normal angezeigt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die vorstehenden und zusätzlichen Merkmale und Eigenschaften dieser Offenbarung werden durch die folgenden detaillierten Beschreibungen, welche mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen berücksichtigt werden, deutlicher, worin:
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1 ist eine Vorderansicht einer Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung;
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung;
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung;
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4 ist eine Vorderansicht eines Anzeigefeldes, welches die Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung konfiguriert;
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5 ist eine schematische Ansicht der Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung;
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6 ist eine Vorderansicht einer Hintergrundbeleuchtung, welche die Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung konfiguriert; und
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7 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Ein Aufbau einer Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nachstehend beschrieben. In den Ausführungsform bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder im Wesentlichen die gleichen Komponenten.
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<Erste Ausführungsform>
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1 ist eine Vorderansicht einer Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung, 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung, 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung, 4 ist eine Vorderansicht eines Anzeigefeldes, welches die Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung konfiguriert, 5 ist eine schematische Ansicht der Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung, und 6 ist eine Vorderansicht einer Hintergrundbeleuchtung, welche die Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung konfiguriert.
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In den 1 bis 4 umfasst eine Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung zwei Anzeigefelder 1 eines ersten Anzeigefeldes 1A und eines zweiten Anzeigefeldes 1B, in welchen Seitenflächen dieser einander gegenüberliegend angeordnet sind, und eine Hintergrundbeleuchtung 2, welche auf einer nicht anzeigenden Fläche angeordnet ist, welche eine Oberfläche gegenüber einer Anzeigefläche des Anzeigefeldes 1 ist, um das Anzeigefeld 1 mit Licht zu bestrahlen. Die Anzeigevorrichtung 100 umfasst ferner eine Schutzplatte 3, welche auf der Anzeigefläche der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 angeordnet ist, um die Anzeigefelder 1 zu schützen. In der ersten Ausführungsform ist ein transparenter Kleber 4 auf der Anzeigefläche von zwei Anzeigefeldern 1 angeordne8t, wodurch das erste Anzeigefeld 1A und zweite Anzeigefeld 1B miteinander gekoppelt sind. Die Hintergrundbeleuchtung 2 ist auf der nicht anzeigenden Fläche des Anzeigefeldes 1 angeordnet, sodass die Hintergrundbeleuchtung 2 so angeordnet ist, dass sie einteilig gebildet wird, auch wenn eine Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 angeordnet ist. Des Weiteren ist eine Leiterplatte 119, welche eine Treiberschaltung (Timing-Steuereinheit 120) aufweist, auf einer Rückfläche der Anzeigevorrichtung 100 angeordnet, wobei die Treiberschaltung so konfiguriert ist, dass sie dem Anzeigefeld 1 ein Signal eingibt.
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<Anzeigefeld>
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In 3 oder 4 besteht das Anzeigefeld 1 beispielsweise aus Transmissions- oder Semi-Transmissions-Flüssigkristallanzeigefeldern. Das Anzeigefeld 1 weist ein erstes Substrat 11, welches einen Dünnschichttransistor (TFT), eine Pixelelektrode und dergleichen, welche auf einem Isoliersubstrat wie etwa Glas gebildet sind, aufweist, wobei der TFT als ein Schaltelement dient, und ein zweites Substrat 12 auf, welches einen Farbfilter (CF), eine schwarze Matrix 14, welche zum Ausblenden von Licht gebildet ist, eine Gegenelektrode und dergleichen aufweist. Ferner weist das Anzeigefeld 1 ein Dichtungsmittel 13, welches zum Kleben des ersten Substrats 11 und des zweiten Substrats 12 verwendet wird, einen Flüssigkristall 16, welcher zwischen den beiden Substraten eingeschoben ist, einen Ausrichtungsfilm (nicht dargestellt), welcher zum Ausrichten von Molekülen des Flüssigkristalls 16 verwendet wird, und eine Polarisationsplatte 15 auf, welche auf einer Außenfläche beider Substrate angeordnet ist. Zwischen dem ersten Anzeigefeld 1A und dem zweiten Anzeigefeld 1B ist ein Schwarzrahmen-Druckabschnitt 31 auf der Rückfläche der Schutzplatte 3 angeordnet. Der Schwarzrahmen-Druckabschnitt 31 ist mit einer Breite H1 gebildet, die länger als ein Abstand D1 von einem inneren Ende der auf dem ersten Anzeigefeld 1A gebildeten schwarzen Matrix 14 bis zu einem inneren Ende der auf dem zweiten Anzeigefeld 1B gebildeten schwarzen Matrix 14 ist, und blendet Licht aus, welches zwischen dem ersten Anzeigefeld 1A und dem zweiten Anzeigefeld 1B visuell erkannt werden kann.
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Das Anzeigefeld 1 wird mit Bezug auf 4 weiter beschrieben. Auf dem Substrat 11 sind ein Anzeigebereich AR und ein Rahmenbereich BR, welcher dem Anzeigebereich AR benachbart ist, definiert. In dem Anzeigebereich AR sind eine Mehrzahl von Source-Verdrahtungen 111 und eine Mehrzahl von Gate-Verdrahtungen 114, welche sich schneiden, in einer Draufsicht angeordnet. Die Mehrzahl von Source-Verdrahtungen 111 ist von der Mehrzahl von Gate-Verdrahtungen 114 durch Isolierfilme (nicht dargestellt), welche zwischen diesen angeordnet sind, elektrisch isoliert. Des Weiteren ist eine Mehrzahl von Elektroden (TFTs) 117 an Schnittpunktbereichen zwischen der Mehrzahl von Source-Verdrahtungen 111 und der Mehrzahl von Gate-Verdrahtungen 114 gebildet.
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In dem Rahmenbereich BR sind mit den Source-Verdrahtungen 111 elektrisch verbundene Source-Verbindungsverdrahtungen 112 und mit den Source-Verbindungsverdrahtungen 112 verbundene Source-ICs 113, welche als Antriebs-ICs (integrierte Schaltungen) dienen, angeordnet. Des Weiteren sind Gate-ICs 116 in dem Rahmenbereich BR angeordnet, um mit Gate-Verbindungsverdrahtungen 115, welche mit den Gate-Verdrahtungen 114 elektrisch verbunden sind, verbunden zu sein. Die Source-ICs 113 führen der Mehrzahl von Source-Verdrahtungen 111 ein antreibendes Videosignal zu. Die Gate-ICs 116 führen der Mehrzahl von Gate-Verdrahtungen 114 ein Abtastsignal zu. Wie in 4 dargestellt sind die Antriebs-ICs kaskadiert.
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Eine Leiterplatte 119 ist über eine flexible Leiterplatte (FPC) 118, welche eine flexible Verdrahtungsplatte ist, mit dem ersten Substrat 11 verbunden. Eine Timing-Steuereinheit 120 ist auf der Leiterplatte 119 befestigt, um den Source-ICs 113 und den Gate-ICs 116 ein Signal einzugeben. Die Timing-Steuereinheit 120 ist mit einer Bildverarbeitungseinrichtung 130 verbunden und empfängt ein Signal, welches dem Anzeigefeld 1 über eine Signaleingabeverdrahtung 131 einzugeben ist.
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Die Timing-Steuereinheit 120 führt der Source-IC 113 ein Videosignal zu. Des Weiteren führt die Timing-Steuereinheit 120 den Gate-ICs 116 ein Abtastsignal zu. Die Source-ICs 113, welchen das Videosignal zugeführt wird, senden sequentiell Signale durch einen internen Schieberegister (nicht dargestellt), halten Daten entsprechend der Source-Verdrahtungen 111 und geben eine Analogspannung an die Source-Verdrahtungen 111 aus. Die Gate-ICs 116, welchen das Abtastsignal zugeführt wird, senden sequentiell Signale durch einen internen Schieberegister (nicht dargestellt) und geben Gate-Ausgaben entsprechend den Gate-Verdrahtungen 114 aus.
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Das von dem internen Schieberegister der Source-IC 113 gesendete endgültige Signal wird zur Timing-Steuereinheit 120 durch eine Source-Erfassungsverdrahtung 121 gesendet, welche mit der am Anschluss angeordneten Source-IC 113 verbunden ist. In ähnlicher Weise wird das von dem Schieberegister der Gate-IC 116 gesendete endgültige Signal zur Timing-Steuereinheit 120 durch eine Gate-Erfassungsverdrahtung 122 gesendet, welche mit der an dem Anschluss angeordneten Gate-IC 116 verbunden ist. Die Timing-Steuereinheit 120 überwacht, ob die von der Source-Erfassungsverdrahtung 121 und der Gate-Erfassungsverdrahtung 122 gesendeten Signale mit normalem Timing ausgegeben werden. In einem Fall, bei welchem die Signale nicht mit normalem Timing ausgegeben werden, oder in einem Fall, bei welchem das endgültige Signal nicht erfasst wird, das heißt, dass es einen abnormalen Wert gibt, bestimmt die Timing-Steuereinheit 120, ob es ein Ausfallsignal gibt. Wenn bestimmt wurde, dass es das Ausfallsignal gibt, wird Information zur Bildverarbeitungseinrichtung 130 über die Signalerfassungsverdrahtung 132 gesendet. Wenn sie die Information des Ausfallsignals empfängt, hält die Bildverarbeitungseinrichtung 130 die Eingabe des Signals an das Anzeigefeld 1 an.
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5 ist ein schematisches Diagramm, welches die Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung darstellt. Die Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung weist die Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 auf und die Signaleingabeverdrahtung 131 und die Signalerfassungsverdrahtung 132 sind mit den entsprechenden Anzeigefeldern 1, das heißt mit dem ersten Anzeigefeld 1A und dem zweiten Anzeigefeld 1B, verbunden. In der Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung hält die Bildverarbeitungseinrichtung 130, wie vorstehend beschrieben, die Eingabe des Signals von der Signaleingabeverdrahtung 131 an das erste Anzeigefeld 1A an, wenn die Information des Ausfallsignals von dem ersten Anzeigefeld 1A über die Signalerfassungsverdrahtung 132 gesendet wird. In ähnlicher Weise wird die Erfassung des Ausfallsignals auch in dem zweiten Anzeigefeld 1B durchgeführt. Die Bildverarbeitungseinrichtung 130 ist mit einer Steuerungsfunktion vorgesehen, bei welcher, wenn die Information des Ausfallsignals nicht zum zweiten Anzeigefeld 1B gesendet wird, ein vorbestimmtes Signal in der Bildverarbeitungseinrichtung 130 ausgewählt wird und das ausgewählte Signal dem zweiten Anzeigefeld 1B durch die Signaleingabeverdrahtung 131 eingegeben wird. Da das vorbestimmte Signal ausgewählt wird und das ausgewählte Signal dem zweiten Anzeigefeld 1B, von welchem das Ausfallsignal nicht zu senden ist, eingegeben wird, ist es möglich, ein gewünschtes Bild und Information, welche vorzugsweise anzuzeigen ist, anzuzeigen. Beide Signal des ersten Anzeigefeldes 1A, von welchem das Ausfallsignal gesendet wird, und des zweiten Anzeigefeldes 1B werden dem zweiten Anzeigefeld 1B, von welchem das Ausfallsignal nicht gesendet wird, eingegeben, wodurch es auch möglich ist, ein Bild dadurch anzuzeigen, dass es aufgeteilt wird. Ferner kann die Bildverarbeitungseinrichtung 130 eine Schaltfunktion zum Eingeben eines gewünschten Signals zum zweiten Anzeigefeld 1B, von welchem das Ausfallsignal nicht gesendet wird, aufweisen und es möglicherweise separat manuell steuern.
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In der Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung kann eine erste Kamera 141 und eine zweite Kamera 142 zum Erfassen eines Bildes mit der Bildverarbeitungseinrichtung 130 verbunden sein. In einem normalen Zustand wird ein von der ersten Kamera 141 erfasstes Bild von der Signaleingabeverdrahtung 131 über die Bildverarbeitungseinrichtung 130 zum ersten Anzeigefeld 1A gesendet und auf dem ersten Anzeigefeld 1A angezeigt. In ähnlicher Weise wird ein von der zweiten Kamera 142 erfasstes Bild von der Signaleingabeverdrahtung 131 über die Bildverarbeitungseinrichtung 130 zum zweiten Anzeigefeld 1B gesendet und auf dem zweiten Anzeigefeld 1B angezeigt. Wenn die Information des Ausfallsignals von dem ersten Anzeigefeld 1A empfangen wird, hält die Bildverarbeitungseinrichtung 130 die Eingabe des Signals an das erste Anzeigefeld 1A an, das heißt, sie hält das Anzeigen des Bildes der ersten Kamera 141 an. Zur gleichen Zeit, wenn die Bildverarbeitungseinrichtung 130 gesteuert wird, um das Bild der ersten Kamera 141 als ein vorbestimmtes Signal auszuwählen, wird das von der ersten Kamera 141 erfasste Bild auf dem zweiten Anzeigefeld 1B angezeigt. Andererseits, wenn die Bildverarbeitungseinrichtung 130 gesteuert wird, um das von der zweiten Kamera 142 erfasste Bild auszuwählen, wird das von der zweiten Kamera 142 erfasste Bild auf dem zweiten Anzeigefeld 1B angezeigt.
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<Hintergrundbeleuchtung>
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6 ist eine Vorderansicht der auf der Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung montierten Hintergrundbeleuchtung 2. In 6 weist die Hintergrundbeleuchtung 2 von einem Lichtquellensubstrat 22 konfigurierte Lichtquelleneinheiten 211 und 212 auf, welche jeweils eine Licht emittierende Lichtquelle 21 und eine LED-FPC 23, welche der Lichtquelle 21 Leistung zuführt, aufweisen. Die LED-FPC 23 ist mit einem Verbindungsstück (nicht dargestellt) verbunden und die Lichtquelle 21 wird durch eine Leistungszufuhr angeschaltet. Die Hintergrundbeleuchtung 2 weist eine Mehrzahl von Systemen entsprechend einem Bestrahlungsbereich 211R des ersten Anzeigefeldes 1A und einem Bestrahlungsbereich 212R des zweiten Anzeigefeldes 1B auf und kann die Bestrahlungsbereiche durch Steuern der Leistungszufuhr an die erste Lichtquelleneinheit 211 und der zweiten Lichtquelleneinheit 212 steuern. Ferner kann die Leistungszufuhr an die Lichtquelleneinheiten 211 und 212 in Verbindung mit einer Steuerungsfunktion für das in der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungseinrichtung 130 angeordnete Anzeigefeld 1 gesteuert werden. In 6 ist das Lichtquellensubstrat 22 aufgeteilt, aber das Lichtquellensubstrat 22 kann einteilig gebildet sein, ohne dass es aufgeteilt ist, solange es eine Mehrzahl von Systemen aufweist. In dem Fall, in welchem das Anzeigefeld 1 der Anzeigevorrichtung 100 mit einer horizontalen Art eines elektrischen Feldes konfiguriert ist, in welcher ein elektrisches Feld des Flüssigkristalls 16 in einer horizontalen Richtung gesteuert wird, wird, wenn die Eingabe des Signals an das Anzeigefeld 1 angehalten wird, die Durchlässigkeit oder das Reflexionsvermögen minimal, wenn keine Spannung am Flüssigkristall 16 angelegt wird, wodurch ein Bildschirm schwarz wird und dadurch ist es nicht notwendig, die Leistungszufuhr an die Lichtquelleneinheiten 211 und 212 zu steuern. Allerdings ist es möglich, den Leistungsverbrauch durch Steuern der Leistungszufuhr an die Lichtquelleneinheiten 211 und 212 zu steuern.
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Des Weiteren weist die Hintergrundbeleuchtung 2 eine Lichtleiterplatte 24 auf, welche eine Licht emittierende Oberfläche aufweist, durch welche von der Lichtquelle 21 emittiertes Licht von einer Seitenfläche einfällt und sich in Richtung einer Vorderfläche und einer Gegenlicht emittierenden Oberfläche, welche an einer Seite gegenüber der Licht emittierenden Oberfläche angeordnet ist, ausbreitet. Die Hintergrundbeleuchtung 2 kann eine Mehrzahl von optischen Lagen, welche auf der Licht emittierenden Oberfläche der Lichtleiterplatte 24 angeordnet sind, um die Verteilung und Verbreitung des von der Lichtleiterplatte 24 emittierten Lichts zu steuern, und einen Reflektor aufweisen, welcher ermöglicht, dass das aus der Gegenlicht emittierenden Oberfläche der Lichtleiterplatte 24 kommende Licht erneut zur Lichtleiterplatte 24 geleitet wird.
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<Lichtquelle/Lichtquellensubstrat>
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Als die Lichtquelle 21 wird eine Punktlichtquelle aus RGB (drei Primärfarben aus Rot, Grün und Blau), LEDs, welche Farben außer RGB emittieren, oder einer Leuchtstofflampe (nicht dargestellt) angeordnet. In dem Fall, dass die Punktlichtquelle verwendet wird, kann das Lichtquellensubstrat 22, auf welchem die Punktlichtquelle montiert ist, unter Verwendung eines allgemeinen Glas-Epoxidharzes als eine Basis gebildet werden, oder ein flexibles flaches Kabel kann verwendet werden. Um Wärmeabfuhreigenschaften zu verbessern, kann das Substrat alternativ unter Verwendung eines Metalls wie etwa Aluminium oder einer Keramik als eine Basis gebildet werden. Die Lichtquelle 21 und das Lichtquellensubstrat 22 werden zum Beispiel von einem Rahmen 25 gehalten.
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<Lichtleiterplatte>
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Die Lichtleiterplatte 24 besteht beispielsweise aus einem transparenten Acrylharz, einem Polycarbonatharz, oder Glas und mindestens eine der Gegenlicht emittierenden Oberfläche und der Licht emittierenden Oberfläche der Lichtleiterplatte 24 weist ein streuendes Punktmuster, welches auf dieser vorgesehen ist, oder eine Prisma-Form auf, um Licht zu emittieren und die Lichtintensitätsverteilung in der Oberfläche und eine Lichtemissionsrichtung anzupassen.
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<Rahmen>
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Wie in 2 dargestellt ist das optische Element, welches die Hintergrundbeleuchtung 2 konfiguriert, so gebildet, dass es so eine Größe aufweist, dass die Seitenflächen der Mehrzahl aus dem ersten Anzeigefeld 1A und dem zweiten Anzeigefeld 1B einander gegenüberliegend verbunden sind, und dass es von dem Rahmen 25 gehalten wird. Dementsprechend kann das Intervall zwischen den Anzeigefeldern 1 im Vergleich zu dem Fall, bei welchem die jeweiligen Rahmen (nicht dargestellt) entsprechend dem ersten Anzeigefeld 1A und dem zweiten Anzeigefeld 1B miteinander verbunden sind, verschmälert werden. Da das Intervall zwischen den Anzeigefeldern 1 verschmälert werden kann, ist es möglich zu verhindern, dass Fugen breiter werden und ein Gefühl des Unbehagens in dem Fall verursachen, bei welchem die Anzeigevorrichtung verwendet wird, um ein Bild eines Bildschirms auf der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 anzuzeigen.
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Darüber hinaus hält der Rahmen 25 in sich das erste Anzeigefeld 1A und das zweite Anzeigefeld 1B und ist an einem Umfangsteil der Rückfläche der Schutzplatte 3 fixiert. Aus diesem Grund werden das erste Anzeigefeld 1A und das zweite Anzeigefeld 1B einer mechanischer Spannung kaum ausgesetzt, wenn die Rückfläche der Anzeigevorrichtung 100 einer Einwirkung von außen ausgesetzt wird. Daher ist es möglich zu verhindern, dass das erste Anzeigefeld 1A und das zweite Anzeigefeld 1B zerbrochen werden.
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Wie vorstehend beschrieben, sind gemäß der Anzeigevorrichtung 100 dieser Offenbarung auf der Anzeigefläche der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 der transparente Kleber 4, um die Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 miteinander zu verbinden, und die Schutzplatte 3 angeordnet. Dadurch wird die Vorderfläche des Anzeigefeldes 1 geschützt und das Zerbrechen der in Mehrzahl angeordneten Anzeigefelder kann verhindert werden. Des Weiteren überwacht die auf dem Anzeigefeld 1 angeordnete Timing-Steuereinheit 120, ob das von der Erfassungsverdrahtung 121 oder 122, welche mit der Source-IC 113 oder der Gate-IC 116 verbunden ist, gesendete Signal zur Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 mit normalem Timing ausgegeben wird. Auf diese Weise ist es möglich, einen Zustand zu erfassen, bei welchem das Bild auf dem Anzeigefeld 1 nicht normal angezeigt werden kann.
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In dem Fall, in welchem die Signale nicht mit normalem Timing ausgegeben werden, oder in dem Fall, in dem das endgültige Signal nicht erfasst wird, das heißt, dass es einen abnormalen Wert gibt, bestimmt die Timing-Steuereinheit 120, ob es ein Ausfallsignal gibt. Wenn bestimmt wurde, dass es ein Ausfallsignal gibt, wird Information zur Bildverarbeitungseinrichtung 130 über die Signalerfassungsverdrahtung 132 gesendet. Da die Bildverarbeitungseinrichtung 130 mit der Steuerungsfunktion vorgesehen ist, durch welche, wenn die Information des Ausfallsignals empfangen wurde, die Eingabe des Signals an das Anzeigefeld 1 angehalten wird, kann die Bildverarbeitungseinrichtung 130 den Anwender über das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des Ausfalls der Anzeigevorrichtung 100 benachrichtigen.
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Darüber hinaus wird die Erfassung des Ausfallsignals auch in dem zweiten Anzeigefeld 1B der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 durchgeführt. Da allerdings die Bildverarbeitungseinrichtung 130 mit der Steuerungsfunktion vorgesehen ist, durch welche, wenn die Information des Ausfallsignals nicht zum zweiten Anzeigefeld 1B gesendet wird, das vorbestimmte Signal in der Bildverarbeitungseinrichtung 130 ausgewählt wird und das ausgewählte Signal dem zweiten Anzeigefeld 1B durch die Signaleingabeverdrahtung 131 eingegeben wird, ist es möglich, ein gewünschtes Bild anzuzeigen und Information, welche vorzugsweise anzuzeigen ist, auf einem Anzeigefeld anzuzeigen, von welchem das Ausfallsignal nicht gesendet wird, auch wenn die Anzeigevorrichtung 100 einen Ausfall hat.
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Ferner sind die erste Kamera 141 und die zweite Kamera 141, welche Bilder auf der Bildverarbeitungseinrichtung 130 erfassen, mit der Anzeigevorrichtung 100 verbunden. Wenn die Information des Ausfallsignals von dem ersten Anzeigefeld 1A empfangen wird, hält die Bildverarbeitungseinrichtung 130 die Eingabe des Signals an das erste Anzeigefeld 1A an. Gleichzeitig wird, wenn die Bildverarbeitungseinrichtung 130 gesteuert wird, um das Bild der ersten Kamera 141 als ein vorbestimmtes Signal auszuwählen, das von der ersten Kamera 141 erfasste Bild auf dem zweiten Anzeigefeld 1B angezeigt. Gemäß dieser Einstellung ist es möglich, ein gewünschtes Bild und Information, welche vorzugsweise anzuzeigen ist, auf einem Anzeigefeld anzuzeigen, von welchem das Ausfallsignal nicht gesendet wird, auch wenn die Anzeigevorrichtung 100 einen Ausfall hat.
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Da die Anzeigevorrichtung 100 die Hintergrundbeleuchtung 2 aufweist und einteilig mit dem Rahmen 25 konfiguriert ist, um die optischen Elemente entsprechend den jeweiligen Anzeigefeldern 1 zu halten, kann das Intervall zwischen den Anzeigefeldern 1 gegenüber dem Fall verschmälert werden, bei welchem die jeweiligen Rahmen entsprechend dem ersten Anzeigefeld 1A und dem zweiten Anzeigefeld 1B vorgesehen sind. Ferner, da der Rahmen 25 am Umfangsteil der Schutzplatte 3 fixiert ist, können das erste Anzeigefeld 1A und das zweite Anzeigefeld 1B mechanischer Spannung kaum ausgesetzt werden, wenn die Anzeigevorrichtung 100 der Einwirkung von außen ausgesetzt wird, und das Zerbrechen des ersten Anzeigefeldes 1A und des zweiten Anzeigefeldes 1B verhindert werden.
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Darüber hinaus weist die Hintergrundbeleuchtung 2 die Mehrzahl von Systemen entsprechend einem Bestrahlungsbereich 211R des ersten Anzeigefeldes 1A und einem Bestrahlungsbereichs 212R des zweiten Anzeigefeldes 1B auf und kann die Bestrahlungsbereiche durch Steuern der Leistungszufuhr steuern. Ferner wird die Hintergrundbeleuchtung gesteuert, um die Lichtquelle in Verbindung mit der Steuerungsfunktion für das in der Bildverarbeitungseinrichtung 130 angeordnete Anzeigefeld 1 anzuschalten und daher ist es möglich, die Leistungszufuhr zum Anzeigefeld, welches einen Ausfall hat, anzuhalten und den Leistungsverbrauch zu verringern.
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<Zweite Ausführungsform>
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7 ist eine Querschnittsansicht einer Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Offenbarung. In der ersten Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung 100 einen Aufbau auf, in welchem der transparente Kleber 4 auf der Anzeigefläche der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 angeordnet ist, um die Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 miteinander zu verbinden, wodurch die Schutzplatte 3 angeordnet ist. Allerdings ist die Anzeigevorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform so konfiguriert, dass, anstatt dass die Polarisationsplatte auf jedem der beiden Substrate angeordnet ist, ist eine Polarisationsplatte 151 so angeordnet, dass sie dem zweiten Substrat 12 gegenüberliegt, um entsprechend der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 einlagig zu sein. Darüber hinaus ist ein Harzmaterial 17 auf der Seitenfläche der Anzeigefelder 1 zwischen der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 angeordnet, um das Licht von zwischen den Anzeigefeldern 1 auszublenden.
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Gemäß der Anzeigevorrichtung 100 in der zweiten Ausführungsform ist die Polarisationsplatte 151 angeordnet, um entsprechend der Mehrzahl von Anzeigefeldern einlagig zu sein, sodass Ablösen vom transparenten Kleber 4 oder dergleichen, was stattfindet, wenn die Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 mit dem transparenten Kleber 4 verbunden ist, am Ende der Polarisationsplatte 15 verhindert werden kann. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, den Schwarzrahmen-Druckabschnitt 31 anzuordnen, welcher dann gebildet wird, wenn die Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 an der Schutzplatte 3 in der ersten Ausführungsform befestigt sind. Ferner, da es nicht notwendig ist, einen Randabstand zum Positionieren des Schwarzrahmen-Druckabschnitts 31 und der Polarisationsplatte 151 in Bezug auf die Anzeigefelder 1A und 1B aufzuweisen, kann die Breite H2 zwischen der Mehrzahl von Anzeigefeldern 1 im Vergleich zur ersten Ausführungsform verschmälert werden. Durch Anordnen einer auf der Oberfläche des ersten Substrats 11 angeordneten Polarisationsplatte 152, um jedem der Anzeigefelder 1A und 1B entsprechend zu sein, ist es möglich, das Harzmaterial 17 anzuordnen, auch nachdem die Anzeigefelder 1A und 1B an der Schutzplatte 3 befestigt werden.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Anzeigevorrichtung dieser Offenbarung an einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung einer Aktivmatrixart und einer organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung angewandt werden.
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Es ist zu verstehen, dass die jeweiligen Ausführungsformen dieser Offenbarung innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung frei kombiniert werden können. Alternativ können die jeweiligen Ausführungsformen in geeigneter Weise modifiziert und weggelassen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-91873 A [0006, 0007]
- JP 2013-130779 A [0006, 0007]