DE102017211415A1 - Fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem und fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem und fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung Download PDF

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Masaki Saito
Yoshiyuki Furuya
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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Abstract

Ein fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem beinhaltet eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen, die an einem Fahrzeug angebracht sind und in der Lage sind, durch individuell festgelegte Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren, eine Verbindungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln, und ein Steuerendgerät, das in der Lage ist, in einen Innenraum des Fahrzeugs gebracht zu werden, durch das Standardkommunikationsprotokoll mit der Verbindungsvorrichtung zu kommunizieren, und in der Lage ist, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen über die Verbindungsvorrichtung zu steuern.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem und auf eine fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Als fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem und fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung einer verwandten Technik, die für ein Fahrzeug angewendet werden, offenbart zum Beispiel die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-320.497 eine fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung, die ein fahrzeugseitiges Kommunikationsmittel, das drahtlos mit einer drahtlosen Basisstation eines bestehenden Mobilfunknetzes verbunden ist, eine Fahrzeugvorrichtung, bei der es sich um eine an einem Fahrzeug angebrachte elektrische Vorrichtung handelt, und eine Steuereinheit aufweist, die zwischen dem fahrzeugseitigen Kommunikationsmittel und der Fahrzeugvorrichtung bereitgestellt wird, die das fahrzeugseitige Kommunikationsmittel und die Fahrzeugvorrichtung kommunizierend verbindet und einen gegenseitigen Datenaustausch steuert, der zwischen der Fahrzeugvorrichtung und einem Teilnehmer-Endgerät durchgeführt wird.
  • Unterdessen wird gewünscht, dass die in der oben beschriebenen offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-320.497 beschriebene fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung eine Gestaltung aufweist, die leicht angepasst werden kann, selbst nachdem eine fahrzeugseitige Vorrichtung wie zum Beispiel eine Fahrzeugvorrichtung einmal an einem Fahrzeug angebracht worden ist.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Umstände gemacht worden, und ein Ziel davon besteht darin, ein fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem und eine fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind, so gestaltet zu sein, dass sie eine fahrzeugseitige Vorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist, leicht anpassen.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, beinhaltet ein fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen, die an einem Fahrzeug angebracht sind und in der Lage sind, durch individuell festgelegte Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren; eine Verbindungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln; und ein Steuerendgerät, das in der Lage ist, in einen Innenraum des Fahrzeugs gebracht zu werden, durch das Standardkommunikationsprotokoll mit der Verbindungsvorrichtung zu kommunizieren, und in der Lage ist, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen über die Verbindungsvorrichtung zu steuern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem eine solche Gestaltung möglich, dass die Verbindungsvorrichtung eine Vorrichtungsverbindungseinheit, die kommunizierfähig mit der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen verbunden ist, eine Umwandlungseinheit, die in der Lage ist, die Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und das Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln, und eine Endgeräte-Verbindungseinheit beinhaltet, die kommunizierfähig mit dem Steuerendgerät verbunden ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem eine solche Gestaltung möglich, dass die fahrzeugseitige Vorrichtung eine Vorrichtung beinhaltet, die Informationen in dem Fahrzeug bereitstellt.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, beinhaltet eine fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtungsuerbindungseinheit, die kommunizierfähig mit einer Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen verbunden ist, die an einem Fahrzeug angebracht sind und in der Lage sind, durch individuell festgelegte Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren; eine Umwandlungseinheit, die in der Lage ist, eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln; und eine Endgeräte-Verbindungseinheit, die kommunizierfähig mit einem Steuerendgerät verbunden Tat, das in der Lage ist, in einen Innenraum des Fahrzeugs gebracht zu werden, durch das Standardkommunikationsprotokoll mit der Umwandlungseinheit zu kommunizieren, und in der Lage ist, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen über die Umwandlungseinheit zu steuern.
  • Die obigen und sonstige Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die einen schematischen Aufbau eines fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystems gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
  • 2 ist ein Blockschaubild, das einen schematischen Aufbau des fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystems gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die einen schematischen Aufbau eines fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystems gemäß einem modifizierten Beispiel veranschaulicht; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die einen schematischen Aufbau eines fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystems gemäß einem modifizierten Beispiel veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Darüber hinaus schließen Bestandteile in den folgenden Ausführungsformen diejenigen ein, die durch Fachleute leicht zu ersetzen sind oder die im Wesentlichen gleich sind.
  • Ausführungsform
  • Bei einem in 1 und 2 veranschaulichten fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um ein fahrzeugseitiges System, das für ein Fahrzeug V angewendet wird und eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2, die an dem Fahrzeug V angebracht sind, durch ein Steuerendgerät 4 insgesamt steuert, das in der Lage ist, in das Fahrzeug V gebracht zu werden. In dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 der vorliegenden Ausführungsform sind die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und das Steuerendgerät 4 über eine Verbindungsvorrichtung 3 als fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung kommunizierfähig miteinander verbunden. Auf diese Weise können, selbst nach dem die fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 einmal in dem Fahrzeug V eingebaut worden sind, die Einstellungen einer Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 insgesamt und einfach durch das Steuerendgerät 4 in Reaktion auf die Bedürfnisse des Benutzers geändert werden, und die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 ist so gestaltet, dass sie gemäß verschiedenen Anforderungen und Vorlieben des Benutzers leicht anzupassen sind, in diesem Fall fungiert die Verbindungsvorrichtung 3 als Relaisvorrichtung, die eine wechselseitige Protokollumwandlung einer Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle, die individuell für jede fahrzeugseitige Vorrichtung 2 festgelegt sind, und eines im Voraus standardisierten Standardkommunikationsprotokolls, in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 zwischen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und dem Steuerendgerät 4 durchführt. Des Weiteren ist bei dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 der vorliegenden Ausführungsform üblicherweise die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 in dem Fahrzeug V eingebaut, und unterdessen werden Änderungen entsprechend den Anforderungen, Vorlieben des Benutzers und dergleichen auf das Steuerendgerät 4 angewendet. Auf diese Weise wird eine Wahlvielfalt sichergestellt. Im Folgenden wird die Gestaltung des fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystems 1 ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 veranschaulicht, beinhaltet das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem 1 im Besonderen eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2, die Verbindungsvorrichtung 3 und das Steuerendgerät 4.
  • Bei den fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 handelt es sich um Vorrichtungen, die an dem Fahrzeug V angebracht sind und in der Lage sind, durch die Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren, die individuell festgelegt sind. Eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 wird in dem Fahrzeug V bereitgestellt. Die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 beinhaltet zumindest voneinander verschiedene Vorrichtungskommunikationsprotokolle und beinhaltet mit anderen Worten zwei oder mehr Vorrichtungen, die unterschiedliche Protokolle aufweisen. Weiter mit anderen Worten kann, da die Vorrichtungskommunikationsprotokolle in den fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 individuell festgelegt sind, ein gemeinsames Protokoll beinhaltet sein, die Protokolle sind jedoch in zumindest einigen Vorrichtungen voneinander verschieden. Beispielsweise beinhalten die Vorrichtungskommunikationsprotokolle, die in den fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 individuell festgelegt sind, verschiedene Kommunikationsprotokolle im Zusammenhang mit einer CAN-Kommunikation, CAN-FD, UN, CXPI, NFC, Giga-IR, UWB, Ethernet (eingetragene Marke), HDMI (eingetragene Marke), DSI, Kommunikation mit drahtloser Übermittlung, USB 3.0, Transfer Jet, Home Plug-Green PHY, drahtloser LAN-Kommunikation, Kommunikation im Submillimeterwellenbereich, Kommunikation über das Stromnetz (power line communication, PLC), drahtloser Kommunikation im Nahbereich, Kommunikation über schwache Funkwellen und dergleichen, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 kann zum Zeitpunkt der Fertigung des Fahrzeugs V in dem Fahrzeug V eingebaut werden oder kann ein sogenanntes Nachprodukt oder dergleichen sein, das nachträglich nach dem Fertigen des Fahrzeugs V in dem Fahrzeug V eingebaut wird. Die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 kann zum Beispiel Vorrichtungen im Zusammenhang mit dem Fahren des Fahrzeugs V, Vorrichtungen im Zusammenhang mit dem Multimediasystem wie etwa zur Unterhaltung in dem Fahrzeug V beinhalten. Üblicherweise beinhaltet die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 der vorliegenden Ausführungsform Vorrichtungen, die verschiedene Arten von Informationen in dem Fahrzeug V bereitstellen. Üblicherweise beinhaltet die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 der vorliegenden Ausführungsform Vorrichtungen, die durch Andern der Einstellungen einer sogenannten Benutzeroberfläche (user interface, UI) (die auch als Mensch-Maschine-Schnittstelle, human machine interface (HMI), man machine interface (MMI) oder dergleichen bezeichnet wird) nach Bedarf mithilfe des Steuerendgeräts 4 angepasst werden können, darunter Formate, Modi und dergleichen der Informationsbereitstellung entsprechend den Anforderungen, Vorlieben des Benutzers und dergleichen.
  • In dem in 2 veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 eine Stromquelle 2A, eine Anzeige 26, eine Kamera 2C, einen Lautsprecher 2D, ein Mikrofon 2E, eine berührungsempfindliche Tafel 2F, einen Lenkschalter (Schalter) 2G, einen harten Schalter (Schalter) 2H, eine GPS-Antenne 21, eine Funk-/TV-Antenne 2J, ein Einbauinstrument/eine Blickfeldanzeige (head up display, HUD) 2K, die mit einem fahrzeugseitigen LAN 2a verbunden sind, und dergleichen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Bei der Stromquelle 2A handelt es sich um eine Stromversorgung für jede Einheit des fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystems 1, und sie besteht zum Beispiel aus einer Stromspeichervorrichtung wie etwa einer Batterie oder einem Generator wie zum Beispiel einem Wechselstromgenerator. Bei der Anzeige 2B handelt es sich um eine Anzeigevorrichtung, die verschiedene Arten von Informationen in dem Fahrzeug V bereitstellt, indem sie visuelle Informationen (graphische Informationen, Zeicheninformationen) wie zum Beispiel ein Bild anzeigt, und sie kann beispielsweise einen Teil einer Navigationsvorrichtung bilden. Beispielsweise zeigt die Anzeige 2B visuelle Informationen wie etwa ein Bild an, das von dem Steuerendgerät 4 oder der Kamera 2C über die Verbindungsvorrichtung 3 übertragen wird. Die Kamera 2C ist eine Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild der Umgebung des Fahrzeugs V aufnimmt, zum Beispiel ein Bild eines Heckteils in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs V. Bei dem Lautsprecher 2D handelt es sich um eine Tonausgabevorrichtung, die verschiedene Arten von Informationen in dem Fahrzeug V durch Ausgeben von akustischen Informationen (Sprachinformationen, Toninformationen) wie zum Beispiel von Sprache bereitstellt, und er kann beispielsweise einen Teil der Navigationsvorrichtung oder einen Teil der Audiovorrichtung bilden. Der Lautsprecher 2D gibt zum Beispiel akustische Informationen wie etwa Sprache aus, die von dem Steuerendgerät 4 über die Verbindungsvorrichtung 3 übertragen werden. Bei dem Mikrofon 2E handelt es sich um eine Toneingabevorrichtung, die Sprachinformationen wie zum Beispiel Sprache eingibt. Beispielsweise überträgt das Mikrofon 2E die Eingabesprachinformationen an das Steuerendgerät 4 über die Verbindungsvorrichtung 3. Die berührungsempfindliche Tafel 2F ist eine Vorrichtung, in der eine Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel eine Flüssigkristalltafel mit einer Positionseingabevorrichtung wie etwa einem integrierten Berührungsfeld kombiniert ist, und ist eine Betätigungseingabevorrichtung, die verschiedene Betätigungseingaben durch Auswählen der Anzeige auf dem Bildschirm durchführt. Der Lenkschalter 2G und der harte Schalter 2H sind Betätigungseingabevorrichtungen, die die Betätigungseingabe zum Umschalten der Vorgänge (zum Beispiel Ein/Aus und dergleichen) verschiedener Vorrichtungen durchführen. Die berührungsempfindliche Tafel 2F, der Lenkschalter 2G und der harte Schalter 2H übertragen zum Beispiel die Eingabebetätigungsinformationen über die Verbindungsvorrichtung 3 an das Steuerendgerät 4. Bei der GPS-Antenne 21 handelt es sich um eine GPS-Empfangseinrichtung, die Daten der aktuellen Position (GPS-Daten) des Fahrzeugs V empfängt. Die GPS-Antenne 21 überträgt zum Beispiel die empfangenen Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V über die Verbindungsvorrichtung 3 an das Steuerendgerät 4. Bei der Funk-/TV-Antenne 2J handelt es sich um eine Funkwellen-Empfangseinrichtung, die Funkwellen im Zusammenhang mit dem Rundfunk/TV und dergleichen empfängt. Die Funk-/TV-Antenne 2J überträgt zum Beispiel Funkwelleninformationen über den/das empfangene(n) Rundfunk/TV oder dergleichen über die Verbindungsvorrichtung 3 an das Steuerendgerät 4. Bei dem Einbauinstrument/der HUD 2K handelt es sich um eine Anzeigevorrichtung, die verschiedene Arten von Informationen in dem Fahrzeug V durch Anzeigen von visuellen Informationen wie zum Beispiel Fahrzeuginformationen über das Fahrzeug V bereitstellt. Wenn es nicht erforderlich ist, die Stromquelle 2A, die Anzeige 2B, die Kamera 2C, den Lautsprecher 2D, das Mikrofon 2E, die berührungsempfindliche Tafel 2F, den Lenkschalter 2G, den harten Schalter 2H, die GPS-Antenne 21, die Funk-/TV-Antenne 2J und das Einbauinstrument/die HUD 2K ausdrücklich getrennt zu beschreiben, werden diese Elemente in der folgenden Beschreibung einfach als fahrzeugseitige Vorrichtung 2 bezeichnet.
  • Bei der Verbindungsvorrichtung 3 handelt es sich um eine Relaisvorrichtung, die eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle, die individuell in der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 festgelegt sind, und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umwandeln kann. Die Verbindungsvorrichtung 3 weist eine solche Funktion auf, dass sie in der Lage ist, einen Prozess zum wechselseitigen Umwandeln der Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und des Standardkommunikationsprotokolls und zum Umwandeln der Protokolle in die Kommunikationsdaten, die in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren, zwischen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und dem Steuerendgerät 4 durchzuführen, um eine Kommunikation durchzuführen. Hier zählen zu Beispielen für vorgegebene Standardkommunikationsprotokolle jegliche, die aus verschiedenen Kommunikationsprotokollen im Zusammenhang mit CAN-Kommunikation, CAN-FD, LIN, CXPI, NFC, Giga-IR, UWB, Ethernet (eingetragene Marke), HDMI (eingetragene Marke), DSI, Kommunikation mit drahtloser Übermittlung, USB 3.0, Transfer Jet, Home Plug-Green PHY, drahtloser LAN-Kommunikation, Kommunikation im Submillimeterwellenbereich, Kommunikation über das Stromnetz (PLC), drahtloser Kommunikation im Nahbereich, Kommunikation über schwache Funkwellen und dergleichen gewählt werden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Verbindungsvorrichtung 3 ist so gestaltet, dass sie eine elektronische Schaltung beinhaltet, die einen allgemein bekannten Mikrocomputer als Hauptkörper aufweist, der zum Beispiel eine Zentralverarbeitungseinheit wie etwa eine Zentralverarbeitungseinheit (Central Processing Unit, CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (Micro Processing Unit, MPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) und ein feldprogrammierbares Gate-Array (field programmable gate array, FPGA), eine Speichereinheit wie zum Beispiel einen Festwertspeicher (read only memory, ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM) und eine Schnittstelle beinhaltet. Die Verbindungsvorrichtung 3 führt verschiedene Programme, die in der Speichereinheit gespeichert sind, auf Grundlage verschiedener Eingabesignale und dergleichen aus und führt verschiedene Prozesse, wie sie oben beschrieben worden sind, durch den Ablauf des Programms aus.
  • Im Besonderen ist die Verbindungsvorrichtung 3 so gestaltet, dass sie eine Vorrichtungsverbindungseinheit 30, die kommunizierfähig mit der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 verbunden ist, und eine Endgeräte-Verbindungseinheit 31 aufweist, die kommunizierfähig mit dem Steuerendgerät 4 verbunden ist. Die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und das Steuerendgerät 4 sind über die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 und die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 kammunizierfähig mit der Verbindungsvorrichtung 3 verbunden, so dass verschiedene elektrische Signale wechselseitig ausgetauscht werden können. Wenn die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 und die Endgeräqte-Verbindungseinheit 31 physisch und mechanisch mit einer Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und dem Steuerendgerät 4 über Verkabelungsmaterialien wie zum Beispiel Verbinder und elektrische Leitungen verbunden sind, können die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 und die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 so mit der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und dem Steuerendgerät 4 verbunden sein, dass sie in der Lage sind, durch Leitungen zu kommunizieren. Alternativ können die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 und die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 ohne die physische und mechanische Verbindung so mit der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und dem Steuerendgerät 4 verbunden sein, dass sie in der Lage sind, über drahtlose Funktionselemente oder dergleichen drahtlos zu kommunizieren. In diesem Fall kann das drahtlose Funktionselement zum Beispiel eine Einheit verwenden, die in der Lage ist, verschiedene Systeme drahtloser Kommunikation, etwa Nahfeldkommunikation (near field communication, NFC) wie W-LAN, Wi-Fi (eingetragene Marke) und Bluetooth (eingetragene Marke) durchzuführen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. In der Verbindungsvorrichtung 3 sind die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und die Steuerendgeräte 4 über die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 und die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 kommunizierfähig miteinander verbunden und führen die wechselseitige Protokollumwandlung durch, wodurch sie einen Kommunikationsnetzwerkknoten ausbilden, der die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und das Steuerendgerät 4 in kommunizierfähiger Weise in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 verbindet.
  • Die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 und die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 der vorliegenden Ausführungsform bestehen aus verschiedenen Arten von Verbindern. Hier wird die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 so veranschaulicht, dass sie über ein Verkabelungselement 30a durch Leitungen physisch und mechanisch mit jeder fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 verbunden ist. Bei dem Verkabelungselement 30a handelt es sich um ein Verkabelungselement, das zwischen jede Vorrichtungsverbindungseinheit 30, die jeder fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 entspricht, und jede der fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 gefügt ist und jede fahrzeugseitige Vorrichtung 2 und jede Vorrichtungsverbindungseinheit 30 elektrisch verbindet. Das Verkabelungselement 30a ist so gestaltet, dass es eine Stromquellenleitung für eine Stromversorgung und eine Kommunikationsleitung für eine Signalübertragung in Reaktion auf eine Anforderung von der entsprechenden fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 beinhaltet. Das Verkabelungselement 30a ist zum Beispiel durch eine elektrische Leitung, bei der eine isolierende Ummantelung auf eine Kernader aufgebracht ist, die durch Bündeln oder Verdrillen einer Mehrzahl von leitfähigen Metalldrähten ausgebildet ist, einen Metallstab, bei dem eine isolierende Ummantelung auf ein leitfähiges Stabelement aufgebracht ist, eine Sammelschiene, einen planaren Schaltungskörper und dergleichen ausgebildet. Des Weiteren kann das Verkabelungselement 30a abhängig von Anforderungen von jeder fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 ein Kabel für eine optische Nachrichtenübertragung beinhalten. Das Verkabelungselement 30a kann ausgebildet werden, indem es über eine gemeinsame isolierende Ummantelung oder dergleichen gebündelt wird, oder es kann dadurch ausgebildet werden, dass es über einen äußeres Element wie zum Beispiel ein gewickeltes Band, einen Wellschlauch und ein Bindeband zusammengebündelt wird. Alternativ kann ein äußeres Element wie zum Beispiel eine Manschette, eine Schutzeinrichtung und ein Befestigungselement montiert werden. Ein Endabschnitt des Verkabelungselements 30a ist über die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 mit der Verbindungsvorrichtung 3 verbunden, und der andere Endabschnitt davon ist über eine Verbindungseinheit 30b wie zum Beispiel einen Verbinder mit jeder fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 oder dem fahrzeugseitigen LAN 2a verbunden. Unterdessen wird die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 so veranschaulicht, dass sie physisch und mechanisch direkt mit dem Steuerendgerät 4 verbunden ist, ohne durch das Verkabelungselement 30a oder dergleichen zu führen.
  • Des Weiteren ist die Verbindungsvorrichtung 3 der vorliegenden Ausführungsform funktional und begrifflich so gestaltet, dass sie eine Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 als Umwandlungseinheit beinhaltet. Bei der Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 handelt es sich um eine sogenannte Gateway-Funktionseinheit, die in der Lage ist, eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln. Die Vorrichtungsverbindungseinheit 30, die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 und die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 sind elektrisch miteinander verbunden und können verschiedene Arten von Informationen miteinander austauschen. Die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 führt einen Prozess zum wechselseitigen Umwandeln einer Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und des Standardkommunikationsprotokolls und zum Umwandeln der Protokolle in Kommunikationsdaten, die in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren, zwischen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und dem Steuerendgerät 4 durch, um miteinander zu kommunizieren. Die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 wandelt das Kommunikationsprotokoll der Kommunikationsdaten, die von jeder fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 über die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 empfangen werden, von dem Vorrichtungskommunikationsprotokoll in das Standardkommunikationsprotokoll um und überträgt Informationen über die Endgeräte-Verbindungseinheit 31 an das Steuerendgerät 4. Umgekehrt wandelt die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 das Kommunikationsprotokoll der Kommunikationsdaten, die von dem Steuerendgerät 4 über die Vorrichtungsverbindungseinheit 31 empfangen werden, von dem Standardkommunikationsprotokoll in das Vorrichtungskommunikationsprotokoll, das der jeweiligen fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 entspricht, um und überträgt Informationen über die Vorrichtungsverbindungseinheit 30 an jede fahrzeugseitige Vorrichtung 2.
  • Des Weiteren ist die Verbindungsvorrichtung 3 der vorliegenden Ausführungsform funktional und begrifflich so gestaltet, dass sie des Weiteren Einheiten beinhaltet, die in der Lage sind, verschiedene Funktionen zu erzielen, zum Beispiel eine Schalteinheit 33, einen Leistungsverstärker 34, eine Eingabeverwaltungseinheit 35, eine Positionsdaten-Verarbeitungseinheit 36, eine Rundfunk-/TV-Abstimmvorrichtung 37, eine Sicherheitseinheit 38 und eine Schnittstelleneinheit 39. Die Schalteinheit 33 ist eine Funktionseinheit, die das Bild, das auf der Anzeige 2B angezeigt wird, in ein Bild oder dergleichen, das von dem Steuerendgerät 4 übertragen wird, oder in ein Bild oder dergleichen umschaltet, das von der Kamera 2C übertragen wird. Beispielsweise zeigt die Schalteinheit 33 normalerweise ein Bild auf der Anzeige 2B an, das von dem Steuerendgerät 4 übertragen wird. Wenn die Schaltstellung des Fahrzeugs V hingegen auf eine „Stellung R (rückwärts)” eingestellt ist, zeigt die Schalteinheit 33 auf der Anzeige 2B ein Bild an, das von der Kamera 2C übertragen wird. Bei dem Leistungsverstärker 34 handelt es sich um eine Funktionseinheit, die akustische Informationen, wie zum Beispiel Sprache, die von dem Steuerendgerät 4 übertragen wird, verstärkt und die akustischen Informationen aus dem Lautsprecher 2D ausgibt. Die Eingabeverwaltungseinheit 35 ist eine Funktionseinheit, die die Betätigungsinformationen verwaltet, die in die berührungsempfindliche Tafel 2F, den Lenkschalter 2G und den harten Schalter 2H eingegeben werden, und die Betätigungsinformationen an das Steuerendgerät 4 überträgt. Bei der Positionsdaten-Verarbeitungseinheit 36 handelt es sich um eine Funktionseinheit, die die Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V verarbeitet, die durch die GPS-Antenne 21 empfangen werden, und die verarbeiteten Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V an das Steuerendgerät 4 überträgt. Hier ist die Positionsdaten-Verarbeitungseinheit 36 so gestaltet, dass sie ein GPS-Empfangsmodul 36a, eine Einheit 36b zur hochgenauen Positionsberechnung, einen Gyrosensor 36c, einen Beschleunigungssensor 36d und dergleichen beinhaltet, um die Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V mit höherer Genauigkeit zu gewinnen. Das GPS-Empfangsmodul 36a empfängt die Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V, die durch die GPS-Antenne 21 empfangen werden. Die Einheit 36b zur hochgenauen Positionsberechnung korrigiert die Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V, die durch das GPS-Empfangsmodul 36a empfangen worden sind, auf Grundlage der Winkelgeschwindigkeit, die durch den Gyrosensor 36c erkannt worden ist, und der Beschleunigung, die durch den Beschleunigungssensor 36d erkannt worden ist, und überträgt die Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V nach der Korrektur an das Steuerendgerät 4. Bei der Rundfunk-/TV-Abstimmvorrichtung 37 handelt es sich um eine Abstimmschaltung, die Funkwellen einer bestimmten Frequenz aus Funkwellen im Zusammenhang mit dem Rundfunk/TV oder dergleichen auswählt, die durch die Funk-/TV-Antenne 2J empfangen werden, und die Funkwellen an das Steuerendgerät 4 überträgt. Die Sicherheitseinheit 38 ist eine Funktionseinheit, die zwischen das fahrzeugseitige LAN 2a und das Steuerendgerät 4 gefügt ist, um die Sicherheit in der wechselseitigen Kommunikation zwischen dem fahrzeugseitigen LAN 2a und dem Steuerendgerät 4 zu gewährleisten. Die Schnittstelleneinheit 39 ist eine Schnittstelle, mit der verschiedene Speichermedien M, ein tragbares Endgerät (zum Beispiel ein Smartphone 42, das im Folgenden beschrieben wird) und dergleichen physisch und mechanisch so verbunden sind, dass sie verschiedene Arten von Informationen dazwischen übertragen und empfangen. Hier wird die Schnittstelleneinheit 39 als Beispiel so veranschaulicht, dass sie so gestaltet ist, dass sie eine SD-Schnittstelle (SD-I/F) 39a, in die eine SD-Speicherkarte eingesetzt wird, die das Speichermedium M ausbildet, eine USB-Schnittstelle (USB-I/F) 39b und dergleichen beinhaltet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Bei dem Steuerendgerät 4 handelt es sich um eine Vorrichtung, die in das Innere des Fahrzeugs V gebracht werden kann und eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 über die Verbindungsvorrichtung 3 steuert. Mit anderen Worten, das Steuergerät 4 kann aus dem Fahrzeug V entnommen werden. Das Steuerendgerät 4 weist eine solche Funktion auf, dass es in der Lage ist, einen Prozess zum Kommunizieren mit der Verbindungsvorrichtung 3 durch ein Standardkommunikationsprotokoll und zum Steuern einer Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 über die Verbindungsvorrichtung 3 und einen Prozess zum Ändern von Einstellungen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 in Reaktion auf Bedürfnisse eines Benutzers und zum Anpassen der Benutzeroberflächen und dergleichen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 gemäß verschiedenen Anforderungen und Vorlieben eines Benutzers durchzuführen. Das Steuerendgerät 4 kann zum Beispiel aus einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einem PHS, einem PDA, einem Personal-Computer (PC) vom Stick-Typ, einem Tablet-PC, einem PC vom Note-Typ, einem tragbaren Endgerät und dergleichen bestehen. Wenngleich das Steuerendgerät 4 der vorliegenden Ausführungsform so veranschaulicht wird, dass es zum Beispiel so gestaltet ist, dass es einen PC 41 vom Stick-Typ und das Smartphone 42 beinhaltet, ist das Steuerendgerät 4 nicht darauf beschränkt und kann aus sonstigen Endgeräten bestehen. Der PC 41 vom Stick-Typ und das Smartphone 42 können über verschiedene Arten von drahtloser Kommunikation wie zum Beispiel Nahfeldkommunikation (NFC) wie etwa W-LAN, Bluetooth (eingetragene Marke) und Wi-Fi (eingetragene Marke) miteinander kommunizieren. Hier bildet der PC 41 vom Stick-Typ einen Hauptteil zum Steuern einer Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2, und das Smartphone 42 beinhaltet eine Betätigungseingabevorrichting wie zum Beispiel eine sogenannte berührungsempfindliche Tafel und fungiert als Eingabevorrichtung des PC 41 vom Stick-Typ. Darüber hinaus kann das Smartphone 42 verschiedene Cloud-Dienste von einer Cloud-Dienstvorrichtung CL durch Kommunizieren und Zusammenwirken mit der Cloud-Dienstvorrichtung CL, die an dem Netzwerk angebracht ist, über verschiedene Netzwerke empfangen. Sofern es nicht erforderlich ist, den PC 41 vom Stick-Typ und das Smartphone 42 ausdrücklich zu unterscheiden und zu veranschaulichen, werden der PC 41 vom Stick-Typ und das Smartphone 42 in der folgenden Beschreibung einfach als Steuerendgerät 4 bezeichnet.
  • Jedes Steuerendgerät 4 ist so gestaltet, dass es eine elektronische Schaltung beinhaltet, die einen allgemein bekannten Mikrocomputer als Hauptkörper beinhaltet, der eine Zentralverarbeitungseinheit wie zum Beispiel eine CPU und eine Grafikverarbeitungseinheit (graphics processing unit, GPU), eine Speichereinheit wie etwa einen ROM und einen RAM und eine Schnittstelle beinhaltet. Jedes Steuerendgerät 4 führt die verschiedenen oben beschriebenen Prozesse in Zusammenwirken durch Ausführen eines Steuerprogramms und dergleichen, das in der Speichereinheit gespeichert ist, auf Grundlage verschiedener Eingangssignale und dergleichen aus.
  • Beispielsweise ist der PC 41 vom Stick-Typ funktional und begrifflich so gestaltet, dass er als Beispiel eine Zentralverarbeitungseinheit 4a wie etwa eine CPU und eine GPU; eine Hardware 4b, die verschiedene Speichereinheiten und eine Kommunikationseinheit, die verschiedene Arten von Kommunikation durchführt, wie etwa eine SD-Kommunikationseinheit 4ba, eine USB-Kommunikationseinheit 4bb, eine Bluetooth(eingetragene Marke)-Kommunikationseinheit 4bc und eine Wi-Fi(eingetragene Marke)-Kommunikationseinheit 4bd beinhaltet; ein Steuerprogramm 4c wie etwa ein Betriebssystem (operating system, OS); und einen Treiber 4d beinhaltet, der jede Einheit der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 und den PC 41 vom Stick-Typ ansteuert. Des Weiteren ist der PC 41 vom Stick-Typ funktional und begrifflich so gestaltet, dass er zum Beispiel verschiedene Funktionseinheiten wie etwa eine Zeicheneinheit 4e, die ein Bild oder dergleichen zeichnet, das durch die Anzeige 2B anzuzeigen ist, die berührungsempfindliche Tafel 2F, das Einbauinstrument/die HUD 2K und dergleichen; eine Sprachausgabeeinheit 4f, die Sprache ausgibt, die durch den Lautsprecher 2D oder dergleichen auszugeben ist; eine Spracheingabeeinheit 4g, die Sprache von dem Mikrofon 2E oder dergleichen eingibt; eine Sprachsyntheseeinheit 4h, die Sprache synthetisiert, die durch den Lautsprecher 2D oder dergleichen auszugeben ist; und eine Spracherkennungseinheit 4i beinhaltet, die Sprache erkennt, die in die Spracheingabeeinheit 4g oder dergleichen eingegeben wird. Des Weiteren ist der PC 41 vom Stick-Typ funktional und begrifflich so gestaltet, dass er zum Beispiel verschiedene Anwendungen, die verschiedene Funktionen jeder der fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 oder jedes Steuerendgeräts 4 erzielen, wie etwa eine Anwendung 4j im Zusammenhang mit einer Navigation, eine Anwendung 4k im Zusammenhang mit einem Positionsdatendienst, eine Anwendung 4l im Zusammenhang mit einer Multimedia-Wiedergabe, eine Anwendung 4m im Zusammenhang mit einem Internet-Verbindungsdienst, eine Anwendung 4n im Zusammenhang mit einem Cloud-Verbindungsdienst, eine Anwendung 40 im Zusammenhang mit einem Freisprechen und eine Anwendung 4p im Zusammenhang mit einem Zusammenwirken mit einem Smartphone beinhaltet.
  • In dem Steuerendgerät 4, das wie oben beschrieben gestaltet ist, wirken der PC 41 vom Stick-Typ und das Smartphone 42 so zusammen, dass sie verschiedene Prozesse durchführen, die erforderlich sind, um die Funktionen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 in dem Fahrzeug V zu erzielen. Der PC 41 vom Stick-Typ empfängt Kommunikationsdaten, die von jeder der fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 übertragen werden und in denen das Kommunikationsprotokoll durch die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 einer Protokollumwandlung von dem Vorrichtungskommunikationsprotokoll in das Standardkommunikationsprotokoll unterzogen wird. Des Weiteren steuert der PC 41 vom Stick-Typ jede der fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 durch Kommunikationsdaten, die an jede der fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 übertragen werden und in denen das Kommunikationsprotokoll durch die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 von dem Standardkommunikationsprotokoll in das Vorrichtungskommunikationsprotokoll entsprechend jeder fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 umgewandelt wird. Der PC 41 vom Stick-Typ kann von der Stromquelle 2A über die Verbindungsvorrichtung 3 mit Strom versorgt werden. Des Weiteren ist der PC 41 vom Stick-Typ in der Lage, einen Prozess zum Kommunizieren mit der Verbindungsvorrichtung 3 durch ein Standardkommunikationsprotokoll und zum Steuern des Ansteuerns der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 über die Verbindungsvorrichtung 3 entsprechend Betätigungsinformationen, die von der berührungsempfindlichen Tafel 2F, dem Lenkschalter 2G und dem harten Schalter 2H über die Eingabeverwaltungseinheit 35 empfangen werden, Betätigungsinformationen auf Grundlage von Sprachinformationen, die von dem Mikrofon 2E und dergleichen empfangen werden, Betätigungsinformationen, die in das Smartphone 42 eingegeben werden, auszuführen. Des Weiteren ist der PC 41 vom Stick-Typ in der Lage, einen Prozess zum Ändern der Einstellungen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 in Reaktion auf die Bedürfnisse des Benutzers und zum Anpassen der Benutzeroberflächen oder dergleichen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 auf Grundlage verschiedener Anforderungen und Vorlieben des Benutzers entsprechend den Betätigungsinformationen oder dergleichen durchzuführen, die in das Smartphone 42 eingegeben werden. Beispielsweise überträgt der PC 41 vom Stick-Typ visuelle Informationen wie etwa Bilder über die Schalteinheit 33 und dergleichen entsprechend den Eingabebetätigungsinformationen an die Anzeige 2B und zeigt die visuellen Informationen auf der Anzeige 2B an. Des Weiteren überträgt der PC 41 vom Stick-Typ zum Beispiel akustische Informationen wie etwa Sprache über den Leistungsverstärker 34 oder dergleichen entsprechend den Eingabebetätigungsinformationen an den Lautsprecher 2D und gibt die akustischen Informationen aus dem Lautsprecher 2D aus. Des Weiteren nutzt der PC 41 vom Stick-Typ die Daten der aktuellen Position des Fahrzeugs V, die über die Positionsdaten-Verarbeitungseinheit 36 und dergleichen von der GPS-Antenne 21 empfangen werden, für verschiedene Prozesse. Des Weiteren überträgt der PC 41 vom Stick-Typ zum Beispiel Funkwelleninformationen zu Rundfunk/TV oder dergleichen, die über die Rundfunk-/TV-Abstimmvorrichtung 37 oder dergleichen von der Funk-/TV-Antenne 2J empfangen werden, an die Anzeige 2B, den Lautsprecher 2D und dergleichen und gibt die Funkwelleninformationen entsprechend den Eingabebetätigungsinformationen aus.
  • Das oben genannte fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem 1 beinhaltet die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2, die an dem Fahrzeug V angebracht sind und in der Lage sind, durch die individuell festgelegten Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren, die Verbindungsvorrichtung 3, die in der Lage ist, die Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und das vorgegebene Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln, und das Steuerendgerät 4, das in den Innenraum des Fahrzeugs V gebracht werden kann, mit der Verbindungsvorrichtung 3 durch das Standardkommunikationsprotokoll kommuniziert und die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 über die Verbindungsvorrichtung 3 steuern kann.
  • Daher werden in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 das Vorrichtungskommunikationsprotokoll und das Standardkommunikationsprotokoll durch die Verbindungsvorrichtung 3 wechselseitig umgewandelt, und die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und das Steuerendgerät 4 mit einem individuell festgelegten Vorrichtungskommunikationsprotokoll können über das Standardkommunikationsprotokoll miteinander kommunizieren. Dementsprechend ist es zum Beispiel möglich, Einstellungen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 insgesamt durch das Steuerendgerät 4 zu steuern. Infolgedessen können das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem 1 und die Verbindungsvorrichtung 3 so gestaltet sein, dass sie die fahrzeugseitige Vorrichtung 2, die in dem Fahrzeug V eingebaut ist, leicht anpassen. Das heißt, in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 sind die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 und das Steuerendgerät 4 so verbunden, dass sie in der Lage sind, über die Verbindungsvorrichtung 3 miteinander zu kommunizieren. Dementsprechend ist es zum Beispiel, selbst nachdem die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 einmal in dem Fahrzeug V eingebaut worden ist, möglich, die Einstellungen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 auf einmal durch das Steuerendgerät 4 in Reaktion auf die Bedürfnisse des Benutzers leicht zu ändern, und es ist möglich, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 entsprechend verschiedenen Anforderungen und Vorlieben des Benutzers leicht anzupassen. Des Weiteren kann das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem 1 eine Wahlvielfalt durch Vornehmen von Änderungen in dem Steuerendgerät 4, zum Beispiel dem PC 41 vom Stick-Typ selbst oder in verschiedenen Arten von Informationen, die in dem PC 41 vom Stick-Typ, dem Smartphone 42 und dergleichen gespeichert sind und in Reaktion auf die Anforderungen und Vorlieben des Benutzers an jede fahrzeugseitige Vorrichtung 2 übertragen werden, und durch geeignetes Anpassen der Veränderung an den Inhalt der Vorlieben sicherstellen.
  • Genauer gesagt, gemäß dem oben genannten fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 beinhaltet die Verbindungsvorrichtung 3 die Vorrichtungsverbindungseinheit 30, die kommunizierfähig mit der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 verbunden ist, die in der Lage sind, durch die Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren, die in dem Fahrzeug V installiert sind und individuell festgelegt sind, die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32, die in der Lage ist, die Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und das vorgegebene Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln, und die Endgeräte-Verbindungseinheit 31, die in das Fahrzeug V gebracht werden kann, durch das Standardkommunikationsprotokoll mit der Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 der Verbindungsvorrichtung 3 kommuniziert und kommunizierfähig mit dem Steuerendgerät 4 verbunden ist, das in der Lage ist, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 über die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 der Verbindungsvorrichtung 3 zu steuern. Daher können das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem 1 und die Verbindungsvorrichtung 3 das Vorrichtungskommunikationsprotokoll und das Standardkommunikationsprotokoll durch die Kommunikationsprotokoll-Umwandlungseinheit 32 wechselseitig umwandeln und können zulassen, dass die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2, die kommunizierfähig mit der Vorrichtungsverbindungseinheit 30 verbunden sind, und das Steuerendgerät 4, das kommunizierfähig mit der Endgeräte-Verbindungseinheit 31 verbunden ist, miteinander kommunizieren. Infolgedessen können das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem 1 und die Verbindungsvorrichtung 3, wie oben beschrieben, die Einstellungen leicht ändern und die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 entsprechand den Anforderungen und Vorlieben des Benutzers leicht ändern, indem sie die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2 mithilfe des Steuerendgeräts 4 steuern.
  • Des Weiteren beinhaltet die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 gemäß dem oben genannten fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 Vorrichtungen, die Informationen in dem Fahrzeug V bereitstellen, in diesem Beispiel einen Lautsprecher 2D, eine Anzeige 2B, ein Einbauinstrument/eine HUD 2K und dergleichen. Daher ist es in dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem 1 dem Steuerendgerät 4 möglich, die Einstellungen zu ändern und eine sogenannte Benutzeroberfläche einschließlich der Form, des Modus oder dergleichen einer Informationsbereitstellung entsprechend den Anforderungen und Vorlieben des Benutzers nach Bedarf zu ändern, und es ist möglich, verschiedene Arten von Informationsdarstellungsmodi entsprechend den Wünschen des Benutzers zu erzielen.
  • Des Weiteren sind das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem und die fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Umfangs sind verschiedene Modifizierungen möglich.
  • In der obigen Beschreibung ist das Steuerendgerät 4 so beschrieben worden, dass es so gestaltet ist, dass es den PC 41 vom Stick-Typ und das Smartphone 42 beinhaltet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise beinhaltet das Steuerendgerät 4, das in fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystemen 1A und 1B gemäß modifizierten Beispielen von 3 und 4 beinhaltet ist, den PC 41 vom Stick-Typ nicht, sondern besteht aus dem Smartphone 42. In diesem Fall kann das Smartphone 42 zusätzlich zu der Funktion einer Betätigungseingabevorrichtung wie zum Beispiel einer berührungsempfindlichen Tafel dieselbe Funktion wie der oben genannte PC 41 vom Stick-Typ aufweisen. In dem Beispiel von 3 ist das Smartphone 42 durch Leitungen, etwa durch ein Kabel 42A, einen Verbinder 42B, der an dem Anschluss des Kabels 42A bereitgestellt wird, und dergleichen physisch und mechanisch mit der Endgeräte-Verbindungseinheit 31 verbunden. Unterdessen ist das Smartphone 42 in dem Beispiel von 4 so mit einer Endgeräte-Verbindungseinheit 31B verbunden, dass es in der Lage ist, drahtlos zu kommunizieren, ohne durch das Kabel 42A, den Verbinder 42B oder dergleichen zu führen. In diesem Fall ist die Endgeräte-Verbindungseinheit 31B der Verbindungsvorrichtung 3 so gestaltet, dass sie drahtlose Funktionselemente beinhaltet, die aus Einheiten bestehen, die in der Lage sind, verschiedene Arten von drahtloser Kommunikation durchzuführen, wie zum Beispiel Nahfeldkommunikation (NFC) wie etwa W-LAN, Wi-Fi (eingetragene Marke) und Bluetooth (eingetragene Marke). Selbst in diesem Fall können die fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersysteme 1A und 1B so gestaltet sein, dass sie die fahrzeugseitigen Vorrichtungen 2, die in dem Fahrzeug V eingebaut sind, leicht anpassen.
  • In der obigen Beschreibung ist die Verbindungsvorrichtung 3 so beschrieben worden, dass sie so gestaltet ist, dass sie Einheiten beinhaltet, die in der Lage sind, verschiedene Funktionen zu erzielen, zum Beispiel die Schalteinheit 33, den Leistungsverstärker 34, die Eingabeverwaltungseinheit 35, die Positionsdaten-Verarbeitungseinheit 36, die Rundfunk-/TV-Abstimmvorrichtung 37, die Sicherheitseinheit 38 und die Schnittstelleneinheit 39. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können sämtliche oder ein Teil dieser Einheiten auf der Seite der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 oder der Seite des Steuerendgeräts 4 bereitgestellt werden. Des Weiteren kann es sich bei der Verbindungsvorrichtung 3 um eine einzelne, dedizierte Vorrichtung handeln, oder sie kann als Teil einer bestehenden fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 in dem Fahrzeug V, zum Beispiel des Einbauinstruments/der HUD 2K oder der Körper-ECU gestaltet sein, die mit dem Bord-LAN 2a verbunden ist.
  • Die oben beschriebenen Programme, Anwendungen, verschiedenen Daten und dergleichen können in geeigneter Weise aktualisiert werden oder können in einem Server gespeichert werden, der über ein beliebiges Netzwerk mit dem Steuerendgerät 4 verbunden ist.
  • Beispielsweise ist es auch möglich, sämtliches oder einen Teil davon nach Bedarf herunterzuladen. Beispielsweise können sämtliche oder ein beliebiger Teil der Verarbeitungsfunktionen, die in der Verbindungsvorrichtung 3 und dem Steuerendgerät 4 beinhaltet sind, etwa durch eine CPU oder dergleichen oder durch ein Programm erzielt werden, das durch die CPU oder dergleichen übersetzt und ausgeführt wird, oder können als Hardware erzielt werden, die durch drahtgebundene Logik oder dergleichen bereitgestellt wird.
  • In dem fahrzeugseitigen Vorrichtungssteuersystem und der fahrzeugseitigen Vorrichtungsverbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden ein Vorrichtungskommunikationsprotokoll und ein Standardkommunikationsprotokoll durch die Verbindungsvorrichtung wechselseitig umgewandelt, und eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen und Steuerendgeräten mit einem individuell festgelegten Vorrichtungskommunikationsprotokoll können über das Standardkommunikationsprotokoll miteinander kommunizieren. Dementsprechend ist es zum Beispiel möglich, die Einstellungen der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen insgesamt durch die Steuerendgeräte zu steuern. Infolgedessen weisen das fahrzeugseitige Vorrichtungssteuersystem und die fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung eine solche Wirkung auf, dass eine Gestaltung erzielt werden kann, bei der die fahrzeugseitigen Vorrichtungen, die in dem Fahrzeug eingebaut sind, leicht anzupassen sind.
  • Wenngleich die Erfindung im Hinblick auf bestimmte Ausführungsformen zum Zweck einer vollständigen und deutlichen Offenbarung beschrieben worden Ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht auf diese Weise eingeschränkt werden, sondern sollen so ausgelegt werden, dass sie sämtliche Modifizierungen und alternativen Konstruktionen verkörpern, die einem Fachmann einfallen können, die billigerweise in die hierin dargelegte Grundlehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-320497 [0002, 0003]

Claims (4)

  1. Fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem, das aufweist: eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen, die an einem Fahrzeug angebracht sind und in der Lage sind, durch individuell festgelegte Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren; eine Verbindungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln; und ein Steuerendgerät, das in der Lage ist, in einen Innenraum des Fahrzeugs gebracht zu werden, durch das Standardkommunikationsprotokoll mit der Verbindungsvorrichtung zu kommunizieren, und in der Lage ist, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen über die Verbindungsvorrichtung zu steuern.
  2. Fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsvorrichtung eine Vorrichtungsverbindungseinheit, die kommunizierfähig mit der Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen verbunden ist, eine Umwandlungseinheit, die in der Lage ist, die Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und das Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln, und eine Endgeräte-Verbindungseinheit beinhaltet, die kommunizierfähig mit dem Steuerendgerät verbunden ist.
  3. Fahrzeugseitiges Vorrichtungssteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die fahrzeugseitige Vorrichtung eine Vorrichtung beinhaltet, die Informationen in dem Fahrzeug bereitstellt.
  4. Fahrzeugseitige Vorrichtungsverbindungsvorrichtung, die aufweist: eine Vorrichtungsverbindungseinheit, die kommunizierfähig mit einer Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen verbunden ist, die an einem Fahrzeug angebracht sind und in der Lage sind, durch individuell festgelegte Vorrichtungskommunikationsprotokolle zu kommunizieren; eine Umwandlungseinheit, die in der Lage ist, eine Mehrzahl verschiedener Vorrichtungskommunikationsprotokolle und ein vorgegebenes Standardkommunikationsprotokoll wechselseitig umzuwandeln; und eine Endgeräte-Verbindungseinheit, die kommunizierfähig mit einem Steuerendgerät verbunden ist, das in der Lage ist, in einen Innenraum des Fahrzeugs gebracht zu werden, durch das Standardkommunikationsprotokoll mit der Umwandlungseinheit zu kommunizieren, und in der Lage ist, die Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen über die Umwandiungseinheit zu steuern.
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