DE102015111863A1 - Ergänzen kompakter fahrzeuginterner Informationsanzeigen - Google Patents

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DE102015111863A1
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Satheesh Adimoolam
Jagadish Ramanjaneya
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Ein System und Verfahren zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung umfassen, dass: an der tragbaren drahtlosen Einrichtung ein Fahrzeugcode empfangen wird, der durch ein Fahrzeug erzeugt und an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigt wird; unter Verwendung der tragbaren drahtlosen Einrichtung und des Fahrzeugcodes automatisch auf eine Nachschlagetabelle zugegriffen wird; der an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigte Fahrzeugcode in der Nachschlagetabelle identifiziert wird; eine Erklärung des Fahrzeugcodes unter Verwendung der tragbaren Einrichtung von der Nachschlagetabelle erhalten wird; und die Erklärung über die tragbare drahtlose Einrichtung dargestellt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kompakte fahrzeuginterne Anzeigen und spezieller auf die Verwendung von tragbaren drahtlosen Einrichtungen zum Erweitern der kompakten fahrzeuginternen Anzeigen.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge umfassen die Fähigkeit, die Funktionalität einer großen Anzahl von fahrzeugeigenen Systemen des Fahrzeugs zu überwachen. Fahrzeugsystemmodule können Daten von einem oder mehreren Sensoren empfangen, und basierend auf diesen Daten wird ermittelt, ob ein Aspekt der Fahrzeugfunktionalität außerhalb festgelegter Parameter liegt, die einen normalen Fahrzeugbetrieb angeben. Wenn dies der Fall ist, kann das Fahrzeug Fahrzeuginsassen alarmieren, dass eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen möglicherweise nicht optimal funktioniert oder funktionieren. Einige Fahrzeuge können mit einer größeren Anzeige ausgestattet sein, die verwendet werden kann, um dem Fahrzeuginsassen einen umfangreichen Satz von Informationen darzustellen, die sich auf die Fahrzeugfunktionen, auf die die Aufmerksamkeit gerichtet werden sollte, beziehen. Viele Fahrzeuge umfassen jedoch nur kompakte Anzeigen, die kleine Mengen an Information übermitteln können und unnormale Fahrzeugfunktionen möglicherweise nicht angemessen erklären. Diese Fahrzeuge verwenden aus einer Vielzahl von Gründen, wie beispielsweise Kosten oder Einfachheit, möglicherweise weiterhin fahrzeuginterne kompakte Anzeigen. Folglich kann es hilfreich sein, Fahrzeuginsassen das Verwenden einer Information zusätzlich zu einer kompakten fahrzeuginternen Anzeige bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass an der tragbaren drahtlosen Einrichtung ein Fahrzeugcode empfangen wird, der durch ein Fahrzeug erzeugt und an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigt wird; unter Verwendung der tragbaren drahtlosen Einrichtung und des Fahrzeugcodes automatisch auf eine Nachschlagetabelle zugegriffen wird; der an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigte Fahrzeugcode in der Nachschlagetabelle identifiziert wird; eine Erklärung des Fahrzeugcodes unter Verwendung der tragbaren Einrichtung von der Nachschlagetabelle erhalten wird; und die Erklärung über die tragbare drahtlose Einrichtung dargestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass ein Bild eines an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigten Fahrzeugcodes unter Verwendung einer Kamera, die an der tragbaren drahtlosen Einrichtung umfasst ist, erfasst wird; der Fahrzeugcode aus dem durch die tragbare drahtlose Einrichtung erfassten Bild identifiziert wird; der an der kompakten fahrzeuginternen Information gezeigte Fahrzeugcode mit Einträgen in einer Nachschlagetabelle verglichen wird; eine Erklärung des Fahrzeugcodes von der Nachschlagetabelle erhalten wird; und die Erklärung über die tragbare drahtlose Einrichtung dargestellt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Hierin nachfolgend werden eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems zeigt, das das hierin offenbarte Verfahren verwenden kann; und
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Das System und das Verfahren, die nachstehend beschrieben werden, verwenden eine tragbare drahtlose Einrichtung, um die begrenzte Menge an Information, die durch eine kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeige bereitgestellt wird, zu erweitern. Kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeigen können segmentierte visuelle Anzeigen oder kleine nur Text umfassende visuelle Anzeigen, die nur eine begrenzte Menge an Information an einen Fahrer oder Fahrzeuginsassen übermitteln können, umfassen. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug einen unnormalen Fahrzeugzustand detektiert, kann es einen zwei- oder dreistelligen Code an einer segmentierten Anzeige erzeugen. Dieser zweistellige Code kann für einen Fahrzeuginsassen wenig Bedeutung haben. Der Code kann jedoch verwendet werden, um viel mehr detaillierte Information über den zugrunde liegenden Fahrzeugzustand zu erschließen. Bei einem anderen Beispiel ist, wenn das Fahrzeug mit einer kleinen nur Text umfassenden visuellen Anzeige ausgestattet ist, die Anzeige möglicherweise nicht groß genug, um eine Information über den unnormalen Fahrzeugzustand an einen Fahrzeuginsassen zu übermitteln. Die kleine Größe der visuellen Anzeige kann ferner ein Hindernis hinsichtlich anderer Anzeigesprachen als Englisch, wie beispielsweise Koreanisch oder Deutsch, sein, welche möglicherweise mehr Platz benötigen, um Worte anzuzeigen, die Fahrzeugzustände beschreiben. Und auch wenn der Zustand an der kleinen Anzeige angezeigt werden könnte, muss der Fahrzeuginsasse möglicherweise den Text über die Anzeige scrollen, was häufig lokalen Gesetzen entgegensteht. Um die kleine Größe des Bildschirms zu kompensieren, kann das Fahrzeug Fahrzeugzustände als Kurzbezeichnung oder Code übermitteln, was für Fahrzeuginsassen möglicherweise nicht leicht verständlich ist.
  • Fahrzeuginsassen führen jedoch oftmals tragbare Einrichtungen, wie beispielsweise ein Smartphone, mit. Die tragbaren drahtlosen Einrichtungen, die von Fahrzeuginsassen mitgeführt werden, können verwendet werden, um die Codes oder begrenzten Informationen, die an der kleinen Anzeige gezeigt sind, in eine viel detailliertere Information zu übersetzen als die, die in dem Fahrzeug angezeigt werden kann. Die tragbare drahtlose Einrichtung kann Fahrzeugidentifikatoren, wie beispielsweise den Hersteller, das Jahr und den Modellnamen des Fahrzeugs, empfangen. Der durch das Fahrzeug angezeigte Code kann dann der tragbaren drahtlosen Einrichtung bereitgestellt werden, welche basierend auf den Fahrzeugidentifikatoren nach einer Information, die dem Code zugehörig ist, sucht. Die tragbare drahtlose Einrichtung kann unter Verwendung einer lokal gespeicherten oder von einer entfernten Vorrichtung erhaltenen Information eine detailliertere Information oder Erklärungen über den angezeigten Code/die angezeigten Codes über die tragbare drahtlose Einrichtung bereitstellen. Die Anzeigen der tragbaren drahtlosen Einrichtungen können in Relation zu der kleinen Anzeige des Fahrzeugs differenzierter und/oder größer sein. Die größere Differenziertheit und Größe der Anzeige der tragbaren drahtlosen Einrichtung können eine Textanzeige, einen Audioausgang und sogar ein Video, welche eine Information bezüglich des Fahrzeugzustands bereitstellen und komplexer und voluminöser sind als es mit den verwendeten kompakten fahrzeuginternen Anzeigen möglich wäre, ermöglichen.
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine Betriebsumgebung gezeigt, die ein Mobilfahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst und die verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren zu realisieren. Das Kommunikationssystem 10 umfasst allgemein ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 14, ein Bodenkommunikationsnetz 16, einen Computer 18 und ein Call Center 20. Es ist zu verstehen, dass das offenbarte Verfahren mit jeder Anzahl von verschiedenen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt ist. Auch sind die Architektur, die Konstruktion, der Aufbau und der Betrieb des Systems 10 sowie seine einzelnen Komponenten in der Technik allgemein bekannt. Somit liefern die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über solch ein Kommunikationssystem 10; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten jedoch auch das offenbarte Verfahren einsetzen.
  • Das Fahrzeug 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen gezeigt, es sei jedoch angemerkt, dass auch jedes andere Fahrzeug verwendet werden kann, das Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs von sports utility vehicles), Wohnmobile (RVs von recreational vehicles), Schiffe, Luftfahrzeuge etc. umfasst. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 ist in 1 allgemein gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, einen oder mehrere Druckknöpfe oder andere Steuereingabeeinrichtungen 34, ein Audiosystem 36, eine visuelle Anzeige 38 und ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs von vehicle system modules) 42. Die visuelle Anzeige 38 kann auch als kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeige bezeichnet werden und wird nachstehend ausführlicher beschrieben. Einige dieser Einrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit verbunden sein, wie beispielsweise das Mikrofon 32 und der Druckknopf/die Druckknöpfe 34, wohingegen andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzverbindungen, wie beispielsweise eines Kommunikationsbusses 44 oder eines Unterhaltungsbusses 46, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein Local Interconnection Network (LIN), ein Local Area Network (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie beispielsweise Ethernet oder andere, die den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine OEM-Einrichtung (eingebettet) oder eine Nachrüsteinrichtung sein, die in dem Fahrzeug eingebaut ist und die eine drahtlose Sprach- und/oder Datenübermittlung über das drahtlose Trägersystem 14 und über einen drahtlosen Netzbetrieb ermöglicht. Dies ermöglicht dem Fahrzeug, mit dem Call Center 20, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Entität oder Einrichtung zu kommunizieren. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem drahtlosen Trägersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Durch Bereitstellen von sowohl einer Sprach- als auch einer Datenübermittlung ermöglicht die Telematikeinheit 30 dem Fahrzeug, eine Anzahl von verschiedenen Diensten anzubieten, die jene umfassen, die mit Navigation, Telefonie, Notfallunterstützung, Diagnose, Infotainment etc. in Beziehung stehen. Die Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie beispielsweise über eine Paketdatenübertragung über einen Datenkanal, oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von in der Technik bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl eine Sprachkommunikation (z. B. mit einem menschlichen Berater oder einer Sprachausgabeeinheit an dem Call Center 20) als auch eine Datenkommunikation (z. B. um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten für das Call Center 20 bereitzustellen) umfassen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen einer Sprach- und einer Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Fachleuten bekannten Techniken erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 eine zellulare Kommunikation gemäß entweder GSM- oder CDMA-Standards und umfasst sie somit einen standardisierten zellularen Chipsatz 50 für Sprachübermittlungen wie Freisprechanrufe, ein Drahtlosmodem für eine Datenübertragung, eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 52, eine oder mehrere digitale Speichereinrichtungen 54 und eine Dualantenne 56. Es sei angemerkt, dass das Modem entweder durch eine Software realisiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert ist und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder dass es eine separate Hardwarekomponente sein kann, die sich in der Telematikeinheit 30 oder außerhalb dieser befindet. Das Modem kann unter Verwendung jeder Anzahl von verschiedenen Standards oder Protokollen arbeiten, wie beispielsweise EVDO, CDMA, GPRS und EDGE. Ein drahtloser Netzbetrieb zwischen dem Fahrzeug und anderen vernetzten Einrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 ausgeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Telematikeinheit 30 ausgestaltet sein, um gemäß einem oder mehreren drahtlosen Protokollen, wie beispielsweise einem beliebigen der IEEE 802.11-Protokolle, WiMAX oder Bluetooth, drahtlos zu kommunizieren. Bei einer Verwendung für eine paketvermittelte Datenübermittlung, wie beispielsweise TCP/IP, kann die Telematikeinheit mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert sein oder kann sie aufgebaut sein, um automatisch eine zugeordnete IP-Adresse von einer anderen Einrichtung an dem Netzwerk, wie beispielsweise einem Router, oder von einem Netzadressenserver zu empfangen.
  • Eine der vernetzten Einrichtungen, die mit der Telematikeinheit 30 kommunizieren können, ist eine tragbare drahtlose Einrichtung, wie beispielsweise ein Smartphone 57. Das Smartphone 57 kann eine Computerverarbeitungsfähigkeit, einen Transceiver, der unter Verwendung eines Nahbereichsdrahtlosprotokolls kommunizieren kann, und eine visuelle Smartphone-Anzeige 59 umfassen. Bei einigen Realisierungen umfasst die Smartphone-Anzeige 59 eine grafische Touchscreen-Benutzerschnittstelle. Beispiele für das Smartphone 57 umfassen das von Apple, Inc. hergestellte iPhoneTM. Während das Smartphone 57 die Fähigkeit besitzen kann, unter Verwendung des drahtlosen Trägersystems 14 über zellulare Kommunikationen zu kommunizieren, ist dies nicht immer der Fall. Beispielsweise stellt Apple Einrichtungen, wie beispielsweise die verschiedenen Modelle des iPadTM und iPod TouchTM, her, die das Verarbeitungsvermögen, die Anzeige 59 und die Fähigkeit des Kommunizierens über eine drahtlose Nahbereichskommunikationsverbindung umfassen. Der iPod TouchTM und einige iPadsTM weisen jedoch kein Vermögen einer zellularen Kommunikation auf. Dennoch können diese und andere ähnliche Einrichtungen für die Zwecke des hierin beschriebenen Verfahrens als Typ von tragbarer drahtloser Einrichtung, wie beispielsweise das Smartphone 57, verwendet oder in Betracht gezogen werden.
  • Der Prozessor 52 kann jeder Typ von Einrichtung sein, der elektronische Anweisungen verarbeiten kann, und kann Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Host-Prozessoren, Controller, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs von application specific integrated circuits) umfassen. Er kann ein dedizierter Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann von anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Typen von digital gespeicherten Anweisungen aus, wie beispielsweise Software- oder Firmwareprogramme, die in dem Speicher 54 gespeichert sind und der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielzahl von Diensten bereitzustellen. Beispielsweise kann der Prozessor 52 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des hierin erläuterten Verfahrens auszuführen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um einen vielseitigen Bereich von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die eine drahtlose Übermittlung zu und/oder von dem Fahrzeug umfassen. Solche Dienste umfassen: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt werden; eine Airbag-Einsatzbenachrichtigung und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Kollisionssensorschnittstellenmodulen bereitgestellt werden, wie beispielsweise einem Karosseriesteuermodul (nicht gezeigt); eine Diagnoseberichterstattung unter Verwendung eines oder mehrerer Diagnosemodule; und Infotainment-bezogene Dienste, bei denen Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainment-Modul (nicht gezeigt) heruntergeladen werden und für eine sofortige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die oben aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sind lediglich eine Aufzählung einiger der Dienste, die die Telematikeinheit anbieten kann. Ferner sei angemerkt, dass mindestens einige der zuvor genannten Module in Form von Softwareanweisungen realisiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, dass sie Hardwarekomponenten sein könnten, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder dass sie miteinander oder mit anderen Systemen, die sich in dem Fahrzeug befinden, integriert sein könnten und/oder von diesen gemeinsam genutzt werden könnten, nur um einige Möglichkeiten zu nennen. In dem Fall, dass die Module als VSMs 42 realisiert sind, die außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet sind, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Aus diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um dem Fahrer des Fahrzeugs Navigations- und andere positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Eine Navigationsinformation kann an der Anzeige 38 (oder an einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt werden oder kann verbal dargestellt werden, wie es bei einem Bereitstellen einer Turn-by-Turn-Navigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung eines dedizierten fahrzeuginternen Navigationsmoduls (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder es können einige oder alle Navigationsdienste über die Telematikeinheit 30 ausgeführt werden, wobei die Positionsinformation zu Zwecken des Bereitstellens von Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Punkte von Interesse, Restaurants etc.), Routenberechnungen und dergleichen für das Fahrzeug an einen entfernten Ort gesendet wird. Die Positionsinformation kann dem Call Center 20 oder einem anderen entfernten Computersystem, wie beispielsweise einem Computer 18, zu anderen Zwecken, wie beispielsweise einer Flottenverwaltung, bereitgestellt werden. Es können auch neue oder aktualisierte Kartendaten von dem Call Center 20 über die Telematikeinheit 30 auf das GPS-Modul 40 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen von dem Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten umfassen, die an dem Fahrzeug angeordnet sind und typischerweise einen Eingang von einem oder mehreren Sensoren empfangen und den erfassten Eingang verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen durchzuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie mit der Telematikeinheit 30 verbunden und kann programmiert sein, um Fahrzeugsystem- und -teilsystemdiagnosetests auszuführen. Beispielsweise kann ein VSM 42 ein Motorsteuermodul (ECM von engine control module) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs steuert, wie beispielsweise Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, kann ein anderes VSM 42 ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und kann ein anderes VSM 42 ein Karosseriesteuermodul sein, das verschiedene elektrische Komponenten überwacht, die sich an dem Fahrzeug befinden, wie beispielsweise die Zentralverriegelung und die Scheinwerfer des Fahrzeugs. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuermodul mit fahrzeugeigenen Diagnosemerkmalen (OBD-Merkmalen von on-board diagnostic features) ausgestattet, die eine Vielzahl von Echtzeitdaten bereitstellen, wie beispielsweise die, die von verschiedenen Sensoren einschließlich Fahrzeugemissionssensoren empfangen werden und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs von diagnostic trouble codes) bereitstellen, die einem Ingenieur ermöglichen, Fehlfunktionen in dem Fahrzeug schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute werden erkennen, dass die oben erwähnten VSMs nur Beispiele einiger der Module sind, die in dem Fahrzeug 12 verwendet werden können, da auch zahlreiche andere möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 umfasst auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzerschnittstellen, die Fahrzeuginsassen ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen einer Information bereitstellen und das Mikrofon 32, einen Druckknopf/Druckknöpfe 34, das Audiosystem 36 und die visuelle Anzeige 38 umfassen. Wie hierin verwendet umfasst der Begriff ”Fahrzeugbenutzerschnittstelle” breit jede geeignete Form von elektronischer Einrichtung, die sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten umfasst und sich an dem Fahrzeug befindet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder über eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt einen Audioeingang für die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder einem anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachbefehle bereitzustellen und über das drahtlose Trägersystem 14 Freisprechanrufe auszuführen. Zu diesem Zweck kann es mit einer fahrzeugeigenen automatisierten Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, die eine in der Technik bekannte Mensch-Maschine-Schnittstellentechnologie (HMI-Technologie von human-machine interface technology) verwendet. Der Druckknopf/die Druckknöpfe 34 ermöglicht/ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, eine Antwort oder einen Steuereingang bereitzustellen. Es können separate Druckknöpfe verwendet werden, um im Gegensatz zu regulären Dienstunterstützungsanrufen an das Call Center 20 Notrufe zu initiieren. Das Audiosystem 36 stellt einen Audioausgang für einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein dediziertes, unabhängiges System oder ein Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten hier gezeigten Ausführungsform ist das Audiosystem 36 funktional mit sowohl dem Fahrzeugbus 44 als auch dem Unterhaltungsbus 46 gekoppelt und kann es eine AM-, FM- und Satellitenradio-, CD-, DVD- und eine andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit oder unabhängig von dem oben beschriebenen Infotainment-Modul bereitgestellt werden. Die visuelle Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Graphikanzeige, wie beispielsweise ein Touchscreen an dem Armaturenbrett, oder eine Head-Up-Anzeige, die an der Windschutzscheibe reflektiert wird, und kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Es können auch verschiedene andere Fahrzeugbenutzerschnittstellen verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer bestimmten Realisierung sind.
  • Das drahtlose Trägersystem 14 ist vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem, das mehrere Mobilfunkmasten 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs von mobile switching centers) 72 sowie beliebige andere Netzkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Bodennetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkmast 70 umfasst sendende und empfangende Antennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunkmasten entweder direkt oder über ein Zwischengerät, wie beispielsweise einen Basisstationscontroller, mit der MSC 72 verbunden sind. Das zellulare System 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie realisieren, die beispielsweise analoge Technologien, wie beispielsweise AMPS, oder die neueren digitalen Technologien, wie beispielsweise CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS, umfasst. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. Beispielsweise könnten die Basisstation und der Mobilfunkmast zusammen an dem gleichen Ort angeordnet sein, oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein, könnte jede Basisstation für einen einzelnen Mobilfunkmast verantwortlich sein oder könnte eine einzelne Basisstation verschiedene Mobilfunkmasten bedienen und könnten verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein, nur um einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen von einem Verwenden des drahtlosen Trägersystems 14 kann ein anderes drahtloses Trägersystem in Form einer Satellitenkommunikation verwendet werden, um eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationssatelliten 62 und einer Uplink-Übertragungsstation 64 erfolgen. Eine unidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitenfunkdienste umfassen, bei denen Programminhalt (Nachrichten, Musik, etc.) durch die Übertragungsstation 64 empfangen wird, für ein Hochladen verpackt wird und dann an den Satelliten 62 gesendet wird, der die Programme an Teilnehmer ausstrahlt. Eine bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste umfassen, die den Satelliten 62 verwenden, um Telefonverkehr zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzuleiten. Bei einer Verwendung kann diese Satellitentelefonie entweder zusätzlich zu dem drahtlosen Trägersystem 14 oder anstatt dieses eingesetzt werden.
  • Das Bodennetz 16 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Call Center 20 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN von public switched telephone network) umfassen, wie beispielsweise jenes, das verwendet wird, um eine Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenübermittlungen und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Bodennetzes 16 könnten durch die Verwendung eines standardisierten drahtgebundenen Netzes, eines Faser- oder anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes, von Hochspannungsleitungen, anderen drahtlosen Netzen, wie beispielsweise Wireless Local Area Networks (WLANs), oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA von broad-band wireless access) bereitstellen, oder jeder Kombination hiervon realisiert sein. Ferner muss das Call Center 20 nicht über das Bodennetz 16 verbunden sein, sondern könnte es ein Drahtlostelefoniegerät umfassen, sodass es direkt mit einem drahtlosen Netz, wie beispielsweise dem drahtlosen Trägersystem 14, kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer einer Anzahl von Computern sein, auf die über ein privates oder öffentliches Netz, wie beispielsweise das Internet, zugegriffen werden kann. Jeder solche Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie beispielsweise einen Web-Server, verwendet werden, auf den durch das Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und den drahtlosen Träger 14 zugegriffen werden kann. Andere derartige Computer 18, auf die zugegriffen werden kann, können beispielsweise umfassen: einen Computer einer Dienstzentrale, an dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; einen Client-Computer, der durch den Fahrzeughalter oder einen anderen Teilnehmer zu Zwecken wie beispielsweise Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmervorlieben oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder einen dritten Speicher, für den oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen geliefert werden, entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder dem Call Center 20 oder beiden. Ein Computer 18 kann auch zum Bereitstellen einer Internetkonnektivität, wie beispielsweise von DNS-Diensten, oder als ein Netzadressenserver, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuordnen, verwendet werden.
  • Das Call Center 20 ist entworfen, um der Fahrzeugelektronik 28 eine Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen und umfasst gemäß der hier gezeigten beispielhaften Ausführungsform allgemein eine(n) oder mehrere Schalter 80, Server 82, Datenbanken 84, menschliche Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS von voice response system) 88, die alle in der Technik bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten sind vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netz 90 miteinander gekoppelt. Der Schalter 80, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter von private branch exchange switch) sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen für gewöhnlich entweder durch ein normales Telefon an den menschlichen Berater 86 oder unter Verwendung von VoIP an das automatisierte Sprachausgabesystem 88 gesendet werden. Das Telefon des menschlichen Beraters kann auch VoIP verwenden, wie es durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist. VoIP und andere Datenübermittlungen über den Schalter 80 werden über ein Modem (nicht gezeigt) realisiert, das zwischen dem Schalter 80 und dem Netz 90 verbunden ist. Die Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 82 und/oder die Datenbank 84 weitergeleitet. Die Datenbank 84 kann eine Kontoinformation, wie beispielsweise eine Teilnehmerauthentifizierungsinformation, Fahrzeugidentifikatoren, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie beispielsweise 802.11x, GPRS und dergleichen, ausgeführt werden. Obwohl die gezeigte Ausführungsform als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call Center 20 unter Verwendung des menschlichen Beraters 86 verwendet beschrieben wurde, sei angemerkt, dass das Call Center stattdessen das VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann oder eine Kombination aus dem VRS 88 und dem menschlichen Berater 86 verwendet werden kann.
  • Nun auf 2 bezugnehmend ist ein Verfahren 200 zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung gezeigt. Das Verfahren 200 beginnt in Schritt 210 durch Empfangen eines Fahrzeugcodes an der tragbaren drahtlosen Einrichtung, der durch das Fahrzeug 12 erzeugt wird und an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigt wird. Wenn das Fahrzeug 12 in Betrieb ist, kann der Fahrer oder ein anderer Fahrzeuginsasse eine Information über den Zustand des Fahrzeugs 12 über die kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeige empfangen. Diese Information wird oftmals in einer Kurzbezeichnungsnotation in Form eines Fahrzeugcodes übermittelt, der einen zugrunde liegenden Fahrzeugzustand darstellt. Beispielsweise kann die kompakte fahrzeuginterne Anzeige dem Fahrer oder Fahrzeuginsassen den Fahrzeugcode als die Zahl ”91” zeigen. Für einen Fahrzeuginsassen hat die Zahl ”91” möglicherweise keine Bedeutung oder keine Beziehung zu einem Fahrzeugzustand. Die Zahl ”91” könnte jedoch einem Fahrzeugzustand, wie beispielsweise der Abwesenheit eines Funkschlüsselanhängers in dem Fahrzeug 12, zugehörig sein und diesen beschreiben. Oder die kompakte fahrzeuginterne Anzeige könnte bei einem anderen Beispiel dem Fahrer oder Fahrzeuginsassen ”LF 28” zeigen. Wieder kann diese Nachricht keine Bedeutung für einen Fahrzeuginsassen haben. ”LF 28” kann jedoch verwendet werden, um anzugeben, dass der linke Vorderreifen des Fahrzeugs einen Zustand eines geringen Drucks aufweist und mit 1,9 Bar bzw. 28 Pfund pro Quadratzoll (PSI von pounds-per-square inch) gemessen wurde.
  • Die kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeigen können auf eine Anzahl von Arten realisiert sein, sind jedoch im Allgemeinen durch die Komplexität und/oder die Menge an Information, die die Anzeigen bereitstellen können, begrenzt. Beispielsweise kann die kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeige lediglich segmentierte Anzeigen umfassen. Im Gegensatz zu komplexeren Anzeigen stellen die segmentierten Anzeigen typischerweise eine numerische Information bereit, können jedoch verwendet werden, um begrenzte Mengen an alphabetischen Zeichen oder vertikalen Stapeln von Balken, die Fluid- oder Temperaturstände übermitteln können, anzuzeigen. Es sei angemerkt, dass die Anzeigen Zahlen wie ”91” oder Kombinationen von Buchstaben und Zahlen, wie beispielsweise ”LF 28”, zeigen können. Jede segmentierte Anzeige kann dazu in der Lage sein, eine Ziffer oder ein alphabetisches Zeichen zu zeigen. Die segmentierte Anzeige kann als Anzeige mit sieben, neun, vierzehn oder sechzehn Segmenten realisiert sein. Während die tragbare drahtlose Einrichtung in Verfahren 200 in Bezug auf das Smartphone 57 beschrieben wird, sei angemerkt, dass andere Typen von tragbaren drahtlosen Einrichtungen das Smartphone 57 geeignet ersetzen könnten, um das Verfahren 200 auszuführen.
  • Bei einer Realisierung kann das Smartphone 57 ein Bild eines Fahrzeugcodes, der an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigt ist, unter Verwendung einer Kamera erfassen, die in dem Smartphone 57 umfasst ist. Der Fahrzeugcode kann dann aus dem erfassten Bild identifiziert werden. Das Smartphone 57 umfasst – wie es aus den oben identifizierten Beispielen für Smartphones zu erkennen ist – eine Kamera, die durch einen Fahrzeuginsassen verwendet werden kann, um den Fahrzeugcode, der an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigt ist, zu fotografieren. Wenn der Fahrzeugcode an der Anzeige erscheint, kann der Fahrzeuginsasse die Kamera in Richtung der Anzeige richten und ein Bild oder Foto des Fahrzeugcodes aufnehmen. Unter Verwendung einer Softwareanwendung, die Fotos verarbeiten kann, um Buchstaben und Zahlen zu identifizieren, kann das Smartphone 57 den Fahrzeugcode aus dem Foto oder Bild extrahieren und ihn in Daten umwandeln, die einen Fahrzeugcode darstellen.
  • Bei anderen Realisierungen kann der Fahrzeugcode dem Smartphone 57 durch den Fahrzeuginsassen manuell berichtet oder übermittelt werden. Beispielsweise kann der Fahrzeuginsasse den Fahrzeugcode von der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige visuell lesen und dann die Zahlen und/oder Buchstaben in eine Tastatur oder ein Tastenfeld des Smartphones 57 eingeben. Es ist auch möglich, dass ein Fahrzeuginsasse den Fahrzeugcode von der Anzeige verbal spricht und unter Verwendung einer automatischen Spracherkennung (ASR von automatic speech recognition), die durch das Smartphone 57 bereitgestellt wird, den gesprochenen Fahrzeugcode in Daten umwandelt. Das Verfahren 200 fährt mit Schritt 220 fort.
  • In Schritt 220 wird unter Verwendung des Smartphones 57 und des Fahrzeugcodes automatisch auf eine Nachschlagetabelle zugegriffen. Sobald der Fahrzeugcode durch das Smartphone 57 erhalten wurde, kann es versuchen, den Fahrzeugcode in einer Nachschlagetabelle oder einer Datenbank ausfindig zu machen, welche einen oder mehrere Fahrzeugcodes mit einer Erklärung eines zugrunde liegenden Fahrzeugzustands, der jedem Fahrzeugcode zugehörig ist, in Verbindung bringt. Auf die Nachschlagetabelle kann in dem Sinne ”automatisch zugegriffen” werden, dass das Smartphone 57 ohne menschliche Interaktion die Tabelle durchsuchen und auf Daten, die in der Tabelle enthalten sind, zugreifen kann. Die Nachschlagetabelle kann für jedes Fahrzeugmodell und für jedes Jahr, in dem das Fahrzeug 12 produziert wurde, individualisiert sein. Bei einer Realisierung kann die Nachschlagetabelle mehrere Fahrzeugcodes umfassen, von denen jeder einer detaillierteren textbasierten Erklärung des Fahrzeugcodes zugehörig ist. Beispielsweise kann der oben erläuterte Fahrzeugcode ”91” einer Erklärung zugehörig sein, dass der Code die Abwesenheit eines Schlüsselanhängers hinsichtlich des Fahrzeugs 12 reflektiert. Abgesehen von einer Erklärung der Ursache des Codes kann die Erklärung auch Schritte umfassen, die ein Fahrzeuginsasse durchführen kann und welche das Problem beheben. In Bezug auf das Beispiel von Code ”91” kann die Erklärung den Fahrzeuginsassen daran erinnern, den Schlüsselanhänger in dem Fahrzeug 12 abzulegen oder die Batterien, die den Schlüsselanhänger mit Leistung versorgen, zu ersetzen. Zusätzlich zu dem Text oder anstatt dessen kann die Erklärung Audio- und/oder Videoerklärungen des zugrunde liegenden Fahrzeugzustands, den der Fahrzeugcode beschreibt, umfassen.
  • Der Fahrzeughalter oder Fahrzeuginsasse kann das Modelljahr und den Modellnamen des Fahrzeugs 12 in das Smartphone 57 eingeben, welches das Modelljahr und den Modellnamen verwenden kann, um auf eine geeignete Datenbank zuzugreifen. Beispielsweise kann das Fahrzeug 12 ein 2014 Chevrolet Cruze sein und kann der Fahrzeuginsasse ”2014”, ”Chevrolet” und ”Cruze” über ein alphanumerisches Tastenfeld an dem Smartphone 57 eingeben. Das Smartphone 57 kann dann auf eine geeignete Nachschlagetabelle oder einen geeigneten Abschnitt der Nachschlagetabelle, die oder der das Modell und das Modelljahr des Fahrzeugs 12 betrifft, zugreifen. Bei diesem Beispiel kann der Fahrzeuginsasse, indem das Modell und das Modelljahr des Fahrzeugs 12 identifiziert werden, auf Erklärungen zugreifen, die den Fahrzeugcodes zugehörig sind, die durch einen 2014 Chevrolet Cruze erzeugt werden. Die Fahrzeugcodes für ein Modell des Fahrzeugs 12 können anderen Erklärungen zugehörig sein als die für andere Modelljahre. Daher kann es hilfreich sein, das Fahrzeug 12 zu identifizieren, das den Fahrzeugcode erzeugte.
  • Es ist möglich, die Nachschlagetabelle lokal an dem Smartphone 57 zu speichern, sodass das Smartphone 57 auf seine eigene Speichereinrichtung zugreifen kann, um nach Erklärungen von Fahrzeugzuständen, die Fahrzeugcodes zugehörig sind, zu suchen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Nachschlagetabelle jedoch an einer entfernten Vorrichtung, wie beispielsweise dem in 1 gezeigten Computer 18, geführt werden. In diesem Fall kann das Smartphone 57 dann den Fahrzeugcode drahtlos an die zentrale Vorrichtung, an der sich die Nachschlagetabelle befindet, übertragen. Die Verarbeitung, die ausgeführt wird, um Erklärungen zu identifizieren, die dem Fahrzeugcode zugehörig sind, der gesendet wurde, kann an der entfernten Vorrichtung stattfinden. Die Erklärungen, die als Teil dieser Suche identifiziert werden, können dann von der entfernten Vorrichtung drahtlos an das Smartphone 57 übertragen werden. Das Verfahren 200 fährt mit Schritt 230 fort.
  • In Schritt 230 wird der an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigte Fahrzeugcode in der Nachschlagetabelle unter Verwendung des Smartphones 57 identifiziert und wird eine Erklärung des Fahrzeugcodes von der Nachschlagetabelle erhalten. Der Fahrzeugcode, der durch das Fahrzeug 12 erzeugt wird und durch das Smartphone 57 erhalten wird, kann mit den mehreren Fahrzeugcodes, die in der Nachschlagetabelle umfasst sind, verglichen werden. Wenn eine Übereinstimmung zwischen dem durch das Fahrzeug 12 erzeugten Fahrzeugcode und einem der Codes in der Nachschlagetabelle gefunden wird, kann auf jegliche Erklärungen, die mit dem übereinstimmenden Fahrzeugcode in Verbindung gebracht oder gespeichert wurden, durch das Smartphone 57 zugegriffen werden. Es ist auch möglich, Erklärungen, die Fahrzeugcodes in der Nachschlagetabelle zugehörig sind, von einer Sprache in eine andere umzuwandeln. Beispielsweise kann die Erklärung von Code ”91” textbasiert und in Englisch geschrieben sein. Das Smartphone 57 kann jedoch eingestellt sein, um eine andere Sprache als Englisch zu verwenden. In diesem Fall kann das Smartphone 57 die textbasierte Erklärung in die Sprache übersetzen, die von dem Benutzer des Smartphones 57 verstanden wird. Das Verfahren 200 fährt mit Schritt 240 fort.
  • In Schritt 240 wird die Erklärung über eine Anzeige an dem Smartphone 57 dargestellt. Nach dem Erhalten der Erklärung, die dem durch das Fahrzeug 12 angezeigten Fahrzeugcode zugehörig ist, kann das Smartphone 57 die Erklärung dem Fahrer oder Fahrzeuginsassen über Text, Audio, Video oder eine beliebige Kombination dieser darstellen. Beispielsweise kann die Erklärung an der Smartphone-Anzeige 59 als Text dargestellt werden. Oder die Erklärung kann bei einem anderen Beispiel über einen Lautsprecher des Smartphones 57 ausgenommen des angezeigten Texts oder zusätzlich zu diesem abgespielt werden. Die Erklärungen könnten auch als Video an der Smartphone-Anzeige 59 gezeigt werden. Dann endet das Verfahren 200.
  • Es ist zu verstehen, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die hierin offenbarte(n) bestimmte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ist lediglich durch die nachstehenden Ansprüche definiert. Ferner betreffen die in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen Aussagen bestimmte Ausführungsformen und sollen sie nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung oder der Definition der in den Ansprüchen verwendeten Begriffe betrachtet werden, außer, wenn ein Begriff oder eine Phrase oben ausdrücklich definiert ist. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Abwandlungen der offenbarten Ausführungsform(en) werden für Fachleute ersichtlich. Alle solchen anderen Ausführungsformen, Änderungen und Abwandlungen sollen als innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegend betrachtet werden.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sollen die Begriffe ”z. B.”, ”zum Beispiel”, ”beispielsweise”, ”wie beispielsweise” und ”wie” und die Verben ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung einer oder mehrerer Komponenten oder anderer Elemente verwendet werden, jeweils als ein offenes Ende aufweisend betrachtet werden, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere, zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließend betrachtet werden soll. Andere Begriffe sollen unter Verwendung ihrer breitesten vernünftigen Bedeutung betrachtet werden, wenn sie nicht in einem Kontext verwendet werden, der eine andere Interpretation erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11-Protokolle [0013]
    • 802.11x [0024]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung, umfassend die Schritte, dass: (a) an der tragbaren drahtlosen Einrichtung ein Fahrzeugcode empfangen wird, der durch ein Fahrzeug erzeugt und an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigt wird; (b) unter Verwendung der tragbaren drahtlosen Einrichtung und des Fahrzeugcodes automatisch auf eine Nachschlagetabelle zugegriffen wird; (c) der an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigte Fahrzeugcode in der Nachschlagetabelle identifiziert wird; (d) eine Erklärung des Fahrzeugcodes unter Verwendung der tragbaren Einrichtung von der Nachschlagetabelle erhalten wird; und (e) die Erklärung über die tragbare drahtlose Einrichtung dargestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die tragbare drahtlose Einrichtung ferner ein Smartphone umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, dass an einer entfernten Vorrichtung auf die Nachschlagetabelle zugegriffen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, dass von einer Speichereinrichtung, die sich an der tragbaren drahtlosen Einrichtung befindet, auf die Nachschlagetabelle zugegriffen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, dass die Erklärung von einer Sprache in eine andere Sprache übersetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeige ferner eine oder mehrere segmentierte Anzeigen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, dass der Fahrzeugcode über ein durch die tragbare drahtlose Einrichtung erfasstes Foto empfangen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt, dass der Fahrzeugcode an der tragbaren drahtlosen Einrichtung über eine manuelle Eingabe von einem Benutzer empfangen wird.
  9. Verfahren zum Ergänzen einer kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige unter Verwendung einer tragbaren drahtlosen Einrichtung, umfassend die Schritte, dass: (a) ein Bild eines an der kompakten fahrzeuginternen Informationsanzeige gezeigten Fahrzeugcodes unter Verwendung einer Kamera, die an der tragbaren drahtlosen Einrichtung umfasst ist, erfasst wird; (b) der Fahrzeugcode aus dem durch die tragbare drahtlose Einrichtung erfassten Bild identifiziert wird; (c) der an der kompakten fahrzeuginternen Information gezeigte Fahrzeugcode mit Einträgen in einer Nachschlagetabelle verglichen wird; (d) eine Erklärung des Fahrzeugcodes von der Nachschlagetabelle erhalten wird; und (e) die Erklärung über die tragbare drahtlose Einrichtung dargestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die kompakte fahrzeuginterne Informationsanzeige ferner eine oder mehrere segmentierte Anzeigen umfasst.
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