DE102017209371A1 - Hausgerätevorrichtung mit einem Türablagebehälter - Google Patents

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Altan Alyanak
Dogukan CETINYOL
Fidan GÜLER
Aydin Kutlu
Muratcan Malkoc
Laura Ringemann
Graham Sadtler
Gonca SUBASI
Rasit Önver
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Abstract

Zum Zwecke der Verbesserung einer Effizienz wird eine Hausgerätevorrichtung, insbesondere eine Hauskühlgeräte-Vorrichtung, vorgeschlagen, welche umfasst: einen Türablagebehälter (10), der eine Zugangsöffnung (12) aufweist; und eine Schwenkeinheit (14), welche mit dem Türablagebehälter (10) um eine Schwenkachse (16) schwenkbar gekoppelt ist und eine Behältertür (18) zum Verschließen der Zugangsöffnung (12) sowie ein mit der Behältertür gekoppeltes Aufnahmegefäß (20) zur Lagerung von Produkten umfasst, wobei das Aufnahmegefäß (20) eine Erstreckung (22) aufweist, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene (24) der Zugangsöffnung (12) und wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (16) ist und welche um wenigstens 5 % kürzer als eine entsprechende Erstreckung (26) der Behältertür (18) in einem geschlossenen Zustand der Behältertür (18) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hausgerätevorrichtung, insbesondere eine Hauskühlgeräte-Vorrichtung, gemäß Anspruch 1.
  • EP 1 724 539 A2 offenbart eine Hausgerätevorrichtung, welche einen Türablagebehälter und eine Schwenkeinheit, die mit dem Türablagebehälter um eine Schwenkachse schwenkbar gekoppelt ist, umfasst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Hausgerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich der Effizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst, während vorteilhafte Implementierungen und Weiterentwicklungen der Erfindung aus den abhängigen Ansprüchen gewonnen werden können.
  • Es wird eine Hausgerätevorrichtung, insbesondere eine Hauskühlgeräte-Vorrichtung, vorgeschlagen, welche umfasst: einen Türablagebehälter, der eine Zugangsöffnung aufweist; und eine Schwenkeinheit, welche mit dem Türablagebehälter um eine Schwenkachse schwenkbar gekoppelt ist und eine Behältertür zum Verschließen der Zugangsöffnung sowie ein mit der Behältertür gekoppeltes Aufnahmegefäß zur Lagerung von Produkten umfasst, wobei das Aufnahmegefäß eine Erstreckung, insbesondere eine Haupterstreckung, aufweist, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung und wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse ist und welche um wenigstens 5 %, vorzugsweise um wenigstens 15 % und vorteilhafterweise um wenigstens 25 % kürzer als eine entsprechende Erstreckung, insbesondere eine Haupterstreckung, der Behältertür ist, wobei diese entsprechende Erstreckung insbesondere in einem geschlossenen Zustand der Behältertür wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Erstreckung des Aufnahmegefäßes ist.
  • Mittels der Erfindung kann insbesondere die Effizienz, insbesondere die Montageeffizienz, eine Effizienz von Komponenten und eine Kosteneffizienz der Hausgerätevorrichtung verbessert werden. Insbesondere kann aufgrund der oben erwähnten Implementierung der Schwenkeinheit eine Verwendbarkeit der Hausgerätevorrichtung verbessert werden.
  • In diesem Kontext soll „konfiguriert“ insbesondere bedeuten „speziell gestaltet und/oder ausgestattet“. Unter einem Objekt, das für eine gewisse Funktion konfiguriert ist, ist insbesondere zu verstehen, dass das Objekt diese gewisse Funktion in wenigstens einem Anwendungszustand und/oder Betriebszustand implementiert und/oder erfüllt. Unter einer „Hausgerätevorrichtung“ ist insbesondere wenigstens ein Teil, vorzugsweise eine Unterbaugruppe eines Hausgeräts zu verstehen. Das Hausgerät ist insbesondere zum Lagern, Aufbewahren und/oder Temperieren temperaturempfindlicher, feuchtigkeitsempfindlicher und/oder lichtempfindlicher Produkte in wenigstens einem Betriebszustand vorgesehen, vorteilhafterweise zum Zwecke der Verbesserung einer Haltbarkeit der gelagerten Produkte. In diesem Kontext sind unter „Produkten“ insbesondere temperaturempfindliche, feuchtigkeitsempfindliche und/oder insbesondere lichtempfindliche Produkte zu verstehen, wie etwa Arzneimitteln und/oder Lebensmittel, z. B. Getränke, Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Milch und/oder Molkereiprodukte. Vorteilhafterweise wird das Hausgerät durch ein Hauskühlgerät verkörpert, welches in wenigstens einem Betriebszustand dafür konfiguriert ist, Produkte zu kühlen. Das Hauskühlgerät könnte insbesondere durch einen Klimaschrank, einen Eisschrank, einen Kühlschrank, eine Gefriertruhe, eine Kühlschrank-Gefrierschrank-Kombination und/oder einen Weinkühler verkörpert sein. Das Hausgerät könnte jedoch auch durch ein Hausgerät zum Aufwärmen verkörpert sein, z. B. einen Backofen, eine Herdplatte, einen Dampfkessel und/oder eine Mikrowelle. Die Hausgerätevorrichtung kann ferner eine Hausgerätetür und insbesondere ein Gehäuse umfassen, wobei die Hausgerätetür für das Schließen des Gehäuses konfiguriert ist.
  • In diesem Kontext ist unter einem „Türablagebehälter“ insbesondere ein Behälter zu verstehen, welcher dafür konfiguriert ist, mit einer Hausgerätetür gekoppelt, vorzugsweise lösbar gekoppelt zu werden, insbesondere mit einer Innenseite der Hausgerätetür, welche vorzugsweise dem Gehäuse zugewandt ist. In diesem Kontext soll der Begriff „gekoppelt“ insbesondere bedeuten, wenigstens indirekt und vorzugsweise direkt verbunden, angebracht und/oder befestigt und vorteilhafterweise funktionswirksam verbunden, angebracht und/oder befestigt zu sein. „Gekoppelt“ kann insbesondere bedeuten, auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise verbunden zu sein und insbesondere als Ganzes („integral“) implementiert zu sein. Unter dem Begriff „auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise verbunden“ ist insbesondere zu verstehen, verbunden, vorzugsweise lösbar verbunden zu sein, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Strukturkomponenten vorzugsweise über einen geometrischen Eingriff der Strukturkomponenten ineinander und/oder über eine Reibungskraft, die vorzugsweise zwischen den Strukturkomponenten wirkt, übertragen wird. „Integral implementiert“ soll in diesem Kontext insbesondere bedeuten, wenigstens durch eine stoffschlüssige Bindung verbunden zu sein, z. B. durch einen Schweißprozess, eine Klebeverbindung, einen Spritzgießprozess und/oder durch einen anderen Prozess, welcher von einem Durchschnittsfachmann als zweckdienlich erachtet wird. Vorteilhafterweise könnte „als Ganzes implementiert“ insbesondere bedeuten, aus einem Stück hergestellt zu sein. „Aus einem Stück hergestellt“ soll in diesem Kontext insbesondere bedeuten, aus einem einzigen Stück hergestellt zu sein, z. B. durch Herstellung aus einem einzigen Guss und/oder durch Fertigen in einem Einkomponenten- oder Mehrkomponenten-Spritzgießprozess, und vorteilhafterweise aus einem einzigen Rohling. Vorzugsweise ist eine Haupterstreckungsebene des Türablagebehälters wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Hausgerätetür. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts ist insbesondere eine Ebene zu verstehen, die sich parallel zu einer größten Seite eines imaginären Quaders erstreckt, welcher das Objekt gerade so vollständig umschließt, und die sich vorzugsweise durch einen geometrischen Mittelpunkt des Objekts erstreckt. In diesem Kontext ist unter „wenigstens im Wesentlichen parallel“ eine Orientierung einer Richtung bezüglich einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, zu verstehen, wobei die Richtung eine Abweichung von der Bezugsrichtung aufweist, die insbesondere kleiner als 15°, vorteilhafterweise kleiner als 10° und in besonders vorteilhafter Weise kleiner als 2° ist.
  • Der Türablagebehälter umfasst insbesondere einen Aufnahmeraum. Der Aufnahmeraum ist insbesondere dafür konfiguriert, wenigstens teilweise die Schwenkeinheit aufzunehmen, vorzugsweise wenigstens in einem geschlossenen Zustand der Behältertür. Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeraum dafür konfiguriert, das Aufnahmegefäß der Schwenkeinheit wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil und vorteilhafterweise vollständig aufzunehmen. Der Begriff „wenigstens zum größten Teil“ in Bezug auf ein Objekt soll insbesondere bedeuten, zu mehr als 50 %, vorzugsweise zu mehr als 70 % und vorteilhafterweise zu mehr als 90 % eines Volumens, insbesondere eines umschlossenen Volumens, einer Fläche und/oder Masse des Objekts. Der Türablagebehälter umfasst insbesondere wenigstens drei, vorzugsweise wenigstens vier und vorteilhafterweise wenigstens fünf, insbesondere genau fünf Wände, nämlich vorzugsweise eine obere Wand, eine Bodenwand, eine Rückwand und zwei seitliche Wände, welche den Aufnahmeraum begrenzen. Vorzugsweise sind wenigstens die obere Wand, die Rückwand und wenigstens eine der seitlichen Wände wenigstens im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Der Begriff „wenigstens im Wesentlichen senkrecht“ ist in diesem Kontext insbesondere dazu bestimmt, eine Orientierung einer Richtung bezüglich einer Bezugsrichtung zu definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere wenn sie in einer Ebene betrachtet werden, einen Winkel zwischen 80° und 100°, insbesondere zwischen 85° und 95°, vorzugsweise zwischen 88° und 92° und, besonders vorteilhaft, einen Winkel von 90° einschließen. Der Türablagebehälter umfasst insbesondere einen Rahmen, welcher die seitlichen Wände und die Rückwand mit der oberen Wand verbindet. Insbesondere ist eine Haupterstreckungsebene wenigstens einer Wand, vorzugsweise genau einer Wand, vorteilhafterweise der Rückwand des Türablagebehälters wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Hausgerätetür. Der Aufnahmebehälter des Türablagebehälters ist insbesondere mittels der Zugangsöffnung zugänglich. Insbesondere ist eine Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung der Hausgerätetür.
  • In diesem Kontext ist unter einer „Schwenkeinheit“ insbesondere eine Einheit zu verstehen, welche wenigstens um wenigstens eine Schwenkachse schwenkbar ist und welche vorzugsweise auch für eine Translationsbewegung in wenigstens einer räumlichen Richtung, vorzugsweise wenigstens zwei, vorteilhafterweise wenigstens im Wesentlichen senkrechten räumlichen Richtungen, welche insbesondere senkrecht zueinander sind, konfiguriert sein kann. Vorzugsweise sind die Behältertür und das Aufnahmegefäß der Schwenkeinheit derart gekoppelt, dass eine Bewegung eines von beidem, des Aufnahmegefäßes oder der Behältertür, eine Bewegung sowohl der Behältertür als auch des Aufnahmegefäßes zur Folge hat. Die Schwenkeinheit ist insbesondere wenigstens teilweise als Ganzes implementiert. Vorzugsweise sind die Behältertür und das Aufnahmegefäß einstückig miteinander verbunden. Alternativ dazu oder zusätzlich können das Aufnahmegefäß und die Behältertür insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig gekoppelt sein.
  • Das Aufnahmegefäß umfasst einen Lagerungsraum zur Lagerung von Produkten. Das Aufnahmegefäß umfasst eine Einlagerungsöffnung zur Einlagerung von Produkten in den Lagerungsraum. In einem geschlossenen Zustand der Behältertür ist eine Haupterstreckungsebene der Einlagerungsöffnung insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Zugangsöffnung des Türablagebehälters und/oder der Haupterstreckungsebene der Hausgerätetür ausgerichtet. Das Aufnahmegefäß umfasst wenigstens drei, vorzugsweise wenigstens vier und vorteilhafterweise wenigstens fünf Wände, insbesondere genau fünf Wände, die den Lagerungsraum begrenzen, nämlich vorzugsweise eine Bodenwand, eine Rückwand, eine vordere Wand und zwei seitliche Wände. Vorzugsweise sind wenigstens die Bodenwand, die Rückwand und wenigstens eine der seitlichen Wände wenigstens im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Insbesondere ist das Aufnahmegefäß über die vordere Wand mit der Behältertür gekoppelt. Vorzugsweise ist die vordere Wand mit der Behältertür als Ganzes implementiert. Die Erstreckung des Aufnahmegefäßes, welche kürzer als die entsprechende Erstreckung der Behältertür in einem geschlossenen Zustand der Behältertür um wenigstens 5 %, vorzugsweise um wenigstens 15 % und vorteilhafterweise um wenigstens 25 % ist, ist die Erstreckung der Rückwand des Aufnahmegefäßes.
  • Der Türablagebehälter und/oder die Schwenkeinheit, vorzugsweise das Aufnahmegefäß und/oder die Behältertür, sind insbesondere wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil und vorteilhafterweise vollständig wenigstens im Wesentlichen durchscheinend und vorteilhafterweise wenigstens im Wesentlichen durchsichtig. Vorzugsweise sind der Türablagebehälter und/oder die Schwenkeinheit, vorzugsweise das Aufnahmegefäß und/oder die Behältertür, insbesondere wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil und vorteilhafterweise vollständig aus einem wenigstens im Wesentlichen durchscheinenden und vorteilhafterweise wenigstens im Wesentlichen durchsichtigen Material hergestellt, das von einem Fachmann für vorteilhaft erachtet wird, insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise einem solchen wie einem Acrylglas, Poly(methylmethacrylat), Polycarbonat und/oder Polystyrol. In diesem Kontext soll „wenigstens teilweise durchscheinend“ insbesondere bedeuten, wenigstens teilweise durchscheinend für sichtbares Licht zu sein, nämlich insbesondere für wenigstens 10 %, vorzugsweise für wenigstens 30 % und vorteilhafterweise für wenigstens 50 % des einfallenden Lichts, wobei das einfallende Licht diffus gestreut wird. In diesem Kontext soll „wenigstens teilweise durchsichtig“ insbesondere bedeuten, wenigstens teilweise durchsichtig für sichtbares Licht zu sein, nämlich insbesondere für wenigstens 10 %, vorzugsweise für wenigstens 30 % und vorteilhafterweise für wenigstens 50 % des einfallenden Lichts, wobei eine Ausrichtung des austretenden Lichts wenigstens im Wesentlichen parallel zum einfallenden Licht ist. Es ist denkbar, dass, insbesondere zum Aufbewahren lichtempfindlicher Waren, der Türablagebehälter und/oder die Schwenkeinheit, vorzugsweise das Aufnahmegefäß und/oder die Behältertür, insbesondere wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil und vorteilhafterweise vollständig lichtdicht, insbesondere wenigstens im Wesentlichen lichtundurchlässig sein können und insbesondere wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil und vorteilhafterweise vollständig aus einem wenigstens im Wesentlichen lichtundurchlässigen Material hergestellt sind, das von einem Fachmann für vorteilhaft erachtet wird, wie etwa Kunststoff und/oder Metall. In diesem Kontext ist unter „wenigstens im Wesentlichen lichtundurchlässig“ insbesondere zu verstehen, dass es wenigstens teilweise lichtundurchlässig für sichtbares Licht ist, nämlich insbesondere für wenigstens 50 %, vorzugsweise für wenigstens 70 % und vorteilhafterweise für wenigstens 90 % des einfallenden Lichts. Insbesondere ist der Türablagebehälter, insbesondere die obere Wand, die Rückwand, die Bodenwand und die seitlichen Wände, wenigstens zum größten Teil aus einem wenigstens im Wesentlichen durchscheinenden Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise ist wenigstens der Rahmen des Türablagebehälters aus Metall hergestellt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse in einer Einbauposition horizontal angeordnet ist. Die Schwenkachse ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Ebene ausgerichtet. In diesem Kontext ist unter einer „horizontalen Ebene“ insbesondere eine Haupterstreckungsebene einer Basis zu verstehen, auf welcher die Hausgerätevorrichtung in einer Einbauposition installiert ist. Die Schwenkachse ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Hausgerätetür und vorzugsweise wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Hausgerätetür und/oder des Türablagebehälters angeordnet. Infolgedessen kann ein einfacher Zugang zu der Schwenkeinheit erzielt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse an einem unteren Abschnitt des Türablagebehälters angeordnet, insbesondere in einer Umgebung der Bodenwand des Türablagebehälters. In diesem Kontext ist unter einer „Umgebung“ insbesondere ein räumlicher Bereich um ein Bezugsobjekt herum zu verstehen, der Koordinaten umfasst, welche von dem Bezugsobjekt einen Abstand von höchstens 200 mm, vorzugsweise höchstens 100 mm und vorteilhafterweise wenigstens 50 mm haben. Insbesondere ermöglicht dies, einen Zusammenbau und eine Zerlegung zu vereinfachen.
  • Zum Zwecke der Erzielung einer vorteilhaften raumsparenden Anordnung der Schwenkeinheit innerhalb des Türablagebehälters wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinheit, in einer Richtung der Schwenkachse gesehen, eine wenigstens im Wesentlichen L-förmige Kontur aufweist. In diesem Kontext ist unter einem „wenigstens im Wesentlichen L-förmigen Objekt“ insbesondere ein Objekt zu verstehen, welches ein Volumen und/oder eine Fläche umfasst, welche vorzugsweise um höchstens 20 % von einem Volumen und/oder einer Fläche eines L-förmigen Bezugsobjekts abweicht. In diesem Kontext ist unter einer „Kontur“ insbesondere wenigstens ein Teilabschnitt eines Umrisses einer zweidimensionalen Projektion der Schwenkeinheit entlang der Schwenkachse zu verstehen.
  • In einer bevorzugten Implementierung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Behältertür einen Türabschnitt aufweist, welcher wenigstens im Wesentlichen bündig mit einem oberen Abschnitt des Türablagebehälters ist und welcher einen Griff bildet. In diesem Kontext ist unter dem Begriff „wenigstens im Wesentlichen bündig“ insbesondere zu verstehen, dass, in wenigstens einer Richtung gesehen, wenigstens zwei Objekte sich überlappen und einen gemeinsamen Rand bilden. Insbesondere überlappen sich bei Betrachtung in einer Richtung, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung ist, der Türabschnitt und der obere Abschnitt des Türablagebehälters. Der obere Abschnitt des Türablagebehälters ist insbesondere durch den Rahmen und/oder die obere Wand des Türablagebehälters definiert. Der Griff weist einen wenigstens im Wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt auf. In diesem Kontext ist unter einer einem „wenigstens im Wesentlichen dreiecksförmigen Objekt“ insbesondere ein Objekt zu verstehen, welches ein Volumen und/oder eine Fläche umfasst, welche vorzugsweise um höchstens 20 % von einem Volumen und/oder einer Fläche eines dreiecksförmigen Bezugsobjekts abweicht. Vorzugsweise ist der Türabschnitt, insbesondere der Griff aus einem anderen Material als ein Grundkörper der Behältertür hergestellt. Vorteilhafterweise ist der Türabschnitt, insbesondere der Griff aus insbesondere aus demselben Material wie der Rahmen hergestellt, und vorzugsweise aus Metall, insbesondere Aluminium. Infolgedessen kann insbesondere die Behältertür mittels des Griffs leicht bedient werden. Vorteilhafterweise kann ein einheitliches Design des Türablagebehälters und der Schwenkeinheit erreicht werden.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, um eine Qualität der Lagerung von Produkten zu verbessern und vorzugsweise um einen Einbauraum zu reduzieren, dass das Aufnahmegefäß im geschlossenen Zustand der Behältertür wenigstens zum größten Teil und vorzugsweise vollständig innerhalb des Türablagebehälters angeordnet ist. Der Begriff „wenigstens zum größten Teil“ in Bezug auf ein Objekt soll insbesondere bedeuten, zu mehr als 50 %, vorzugsweise zu mehr als 70 % und vorteilhafterweise zu mehr als 90 % eines Volumens, insbesondere eines umschlossenen Volumens, und/oder einer Masse des Objekts. Insbesondere ist das Aufnahmegefäß wenigstens zum größten Teil und vorzugsweise vollständig von wenigstens drei Seiten her, vorzugsweise von wenigstens vier Seiten her und vorteilhafterweise von wenigstens fünf Seiten her, insbesondere genau von fünf Seiten her begrenzt, vorzugsweise durch die Wände des Aufnahmegefäßes.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung ferner eine Lagereinheit umfasst, welche für eine schwenkbare Kopplung der Schwenkeinheit mit dem Türablagebehälter konfiguriert ist und welche ein erstes Lagerelement, das mit der Schwenkeinheit gekoppelt ist, und ein zweites Lagerelement, das mit dem Türablagebehälter gekoppelt ist, umfasst, wobei das erste Lagerelement und das zweite Lagerelement voneinander lösbar sind, indem die Behältertür bezüglich des Türablagebehälters in eine Richtung bewegt wird, die wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung ist, und insbesondere indem die Behältertür bezüglich des Türablagebehälters in eine Richtung bewegt, insbesondere fortlaufend bewegt wird, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung ist. Die Lagereinheit ist insbesondere wenigstens teilweise als Ganzes mit dem Türablagebehälter und/oder der Behältertür implementiert. Das erste Lagerelement ist insbesondere als Ganzes mit der Behältertür implementiert. Das zweite Lagerelement ist insbesondere als Ganzes mit dem Türablagebehälter implementiert. Das erste Lagerelement ist insbesondere als eine Stange oder ein Bolzen implementiert, und das zweite Lagerelement ist insbesondere als ein geschlitztes Verbindungsstück implementiert, oder umgekehrt. Das zweite Lagerelement ist insbesondere dafür konfiguriert, das erste Lagerelement wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung und anschließend wenigstens im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung zu führen. Das zweite Lagerelement umfasst insbesondere eine Führungsvertiefung zum Führen des ersten Lagerelements. Das erste Lagerelement greift insbesondere in das zweite Lagerelement ein und kann insbesondere aus dem zweiten Lagerelement in einer Richtung herausgezogen werden, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung ist. Infolgedessen ermöglicht dies insbesondere, die Schwenkeinheit von dem Türablagebehälter zu lösen. Insbesondere kann ein versehentliches Lösen durch eine Schwenkbewegung der Schwenkeinheit verhindert werden. Vorteilhafterweise können die Schwenkeinheit, die Kopplungseinheit und der Türablagebehälter separat gereinigt werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung eine Verschlusseinheit umfasst, welche dafür konfiguriert ist, einen Schließvorgang der Schwenkeinheit zu unterstützen und/oder die Schwenkeinheit in einem geschlossenen Zustand zu sichern. Die Verschlusseinheit ist insbesondere dafür konfiguriert, eine Kraft zu verringern, die für den Schließvorgang der Schwenkeinheit erforderlich ist, und eine Kraft zu vergrößern, die für einen Öffnungsvorgang der Schwenkeinheit erforderlich ist. Infolgedessen kann insbesondere eine Betriebssicherheit erhöht werden, da ein unbeabsichtigtes Öffnen der Schwenkeinheit infolge von Druckausgleich, wenn die Hausgerätetür geöffnet wird, vorzugsweise verhindert werden kann. Weiterhin kann die Gebrauchseignung verbessert werden, da die Verschlusseinheit einen Schließprozess unterstützt.
  • Zur Verstärkung einer Schwenkbewegung der Schwenkeinheit wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit ein Gegengewicht umfasst, welches mit dem Aufnahmegefäß gekoppelt ist, insbesondere mit einer Rückwand des Aufnahmegefäßes, zum Einstellen eines Massenmittelpunkts der Schwenkeinheit bezüglich der Schwenkachse. Das Gegengewicht ist insbesondere mit dem Aufnahmegefäß auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise gekoppelt, vorzugsweise mittels einer Nut- und Federverbindung, einer Bolzenverbindung und/oder einer Schraubenverbindung. Alternativ dazu oder zusätzlich können das Gegengewicht und/oder des Aufnahmegefäß über eine stoffschlüssige Verbindung verbunden sein, vorzugsweise durch eine Klebeverbindung. Vorteilhafterweise ist das Gegengewicht gegenüber der Behältertür angeordnet. Das Gegengewicht ist insbesondere wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil innerhalb des Lagerungsraums des Aufnahmegefäßes angeordnet. Eine Haupterstreckungsebene des Gegengewichts ist wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene der Behältertür. Das Gewicht des Gegengewichts beträgt wenigstens 40 %, vorzugsweise wenigstens 60 %, noch stärker bevorzugt wenigstens 80 % und vorteilhafterweise wenigstens 100 % des Gewichts der Schwenkeinheit. Das Gegengewicht ist insbesondere wenigstens teilweise aus Metall hergestellt, wie etwa Zink, Aluminium, Magnesium und/oder Kupfer, und/oder vorzugsweise aus einer Metalllegierung, insbesondere der genannten Metalle, vorteilhafterweise aus Zamak.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit ein erstes Schließelement umfasst, das mit dem Türablagebehälter verbunden ist, vorzugsweise mit der oberen Wand und/oder dem Rahmen des Türablagebehälters, und ein entsprechendes zweites Schließelement umfasst, das mit der Behältertür verbunden ist, vorzugsweise mit dem Türabschnitt, wobei diese Schließelemente miteinander interagieren, um einen Schließvorgang der Behältertür zu unterstützen und/oder um die Behältertür in einem geschlossenen Zustand zu sichern. Die Schließelemente sind insbesondere mit dem Türablagebehälter und/oder mit der Behältertür auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise gekoppelt. Alternativ dazu oder zusätzlich können das Gegengewicht und/oder das Aufnahmegefäß über eine stoffschlüssige Verbindung verbunden sein, vorzugsweise durch eine Klebeverbindung. Das erste Schließelement ist insbesondere dadurch verbunden, dass es innerhalb eines Hohlraums des Türablagebehälters angeordnet wird, insbesondere des Rahmens. Das zweite Schließelement ist insbesondere mit der Behältertür, insbesondere mit dem Türabschnitt, durch eine Schraubverbindung verbunden, wobei vorzugsweise das zweite Schließelement selbst als eine Schraube ausgebildet ist. Das erste und das zweite Schließelement sind, unabhängig von einem Betriebszustand, immer voneinander beabstandet und berühren sich vorzugsweise nicht. Vorzugsweise sind das erste Schließelement und das zweite Schließelement wenigstens teilweise aus einem magnetischen Material hergestellt, vorzugsweise einem ferromagnetischen Material, z. B. Eisen, Nickel und/oder Cobalt, und/oder vorzugsweise aus einer ferromagnetischen Metalllegierung, insbesondere der genannten Metalle. Infolgedessen kann insbesondere das Schließen und Sichern der Behältertür auf eine einfache Weise weiter verbessert werden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung ferner eine Dämpfungseinheit zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Schwenkeinheit während eines Öffnungs- und/oder Schließvorgangs der Behältertür umfasst. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit wenigstens ein Dämpfungselement zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Behältertür während des Schließvorgangs der Behältertür umfasst. Das Dämpfungselement ist insbesondere mit dem Türablagebehälter gekoppelt, insbesondere mit der seitlichen Wand des Türablagebehälters. Eine Haupterstreckung des Dämpfungselements ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckung der Behältertür im geschlossenen Zustand der Behältertür. Insbesondere während eines Schließvorgangs und im geschlossenen Zustand der Behältertür übt das Dämpfungselement eine Kraft auf die Behältertür aus. Das Dämpfungselement ist vorzugsweise verformbar und ist vorteilhafterweise als ein Kolben ausgebildet. „Verformbar“ soll insbesondere bedeuten, dass es wiederholt, vorzugsweise umkehrbar, ferner vorzugsweise elastisch, vorteilhafterweise viskoelastisch und/oder auf besonders vorteilhafte Weise hyperelastisch verformbar ist. Insbesondere ist ein verformbares Objekt vorzugsweise aus einem elastischen Material implementiert und weist vorzugsweise einen Elastizitätsmodul von höchstens 10 GPa, vorzugsweise höchstens 1 GPa und vorteilhafterweise höchstens 0,1 GPa auf. Ein verformbares Objekt ist vorzugsweise um wenigstens 1 mm, vorzugsweise um wenigstens 2 mm und vorteilhafterweise um wenigstens 5 mm in wenigstens einer Richtung verformbar. Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit ein weiteres Dämpfungselement zum Dämpfen einer Schwenkbewegung des Aufnahmegefäßes während des Öffnungsvorgangs der Behältertür umfasst. Das weitere Dämpfungselement ist insbesondere mit der oberen Wand und/oder dem Rahmen des Türablagebehälters gekoppelt. Das Dämpfungselement ist vorzugsweise verformbar und ist vorteilhafterweise als ein Silikonstopfen ausgebildet. Das Aufnahmegefäß, insbesondere die Rückwand des Aufnahmegefäßes und/oder das Gegengewicht, ist als ein Stopperelement implementiert, welches während des Öffnungsvorgangs der Behältertür an das weitere Dämpfungselement anschlägt. Infolgedessen kann insbesondere der Schließ- und/oder Öffnungsvorgang verbessert werden. Vorteilhafterweise verhindert die Dämpfungseinheit, dass Komponenten beschädigt werden, und ermöglicht ein sanftes und geräuschloses Schließen oder Öffnen.
  • Bei einer vorteilhaften Implementierung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinheit wenigstens teilweise, vorzugsweise wenigstens zum größten Teil und vorteilhafterweise vollständig wenigstens im Wesentlichen durchscheinend ist. Infolgedessen kann insbesondere eine Sichtbarkeit von Artikeln, die innerhalb der Schwenkeinheit angeordnet sind, verbessert werden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass der Türablagebehälter ein Führungselement zum Zentrieren der Behältertür bezüglich der Zugangsöffnung umfasst. Das Führungselement ist insbesondere als eine Leiste implementiert. Das Führungselement ist insbesondere an der Vorderseite des Türablagebehälters angeordnet, die der Behältertür zugewandt ist. Das Führungselement ist insbesondere als Ganzes mit wenigstens einer Wand implementiert, vorzugsweise mit wenigstens einer der seitlichen Wände des Türablagebehälters. Insbesondere verläuft eine Haupterstreckung des Führungselements wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Zugangsöffnung. Die Hausgerätetür umfasst insbesondere ein entsprechendes Führungselement. Insbesondere in einem geschlossenen Zustand der Behältertür passen sich das Führungselement und das entsprechende Führungselement aneinander an und verschließen vorzugsweise den Türablagebehälter, vorzugsweise luftdicht. Infolgedessen kann die Behältertür auf eine einfache Weise zentral geführt werden, vorteilhafterweise luftdicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung eine Kopplungseinheit umfasst, welche dafür konfiguriert ist, den Türablagebehälter mit einer Hausgerätetür zu koppeln, und welche ein wenigstens teilweise verformbares Kopplungselement umfasst, welches den Türablagebehälter bezüglich der Hausgerätetür stützt. Das Kopplungselement ist insbesondere wenigstens teilweise als Ganzes mit dem Türablagebehälter implementiert. Das Kopplungselement umfasst insbesondere eine Konsole, welche vorzugsweise als ein Vorsprung des Türablagebehälters, insbesondere der Rückwand des Türablagebehälters, implementiert ist. Das Kopplungselement umfasst ein verformbares Element. Das verformbare Element ist als ein Silikonstopfen implementiert. Die Kopplungseinheit umfasst insbesondere ein Montageelement. Das Montageelement ist mit dem Türablagebehälter, insbesondere mit dem Rahmen und/oder der Rückwand verbunden. Alternativ dazu und/oder zusätzlich kann das Montageelement als Ganzes mit dem Türablagebehälter, insbesondere dem Rahmen und/oder der Rückwand, implementiert sein. Das Montageelement ist vorteilhafterweise als ein Haken implementiert. Die Kopplungseinheit umfasst insbesondere ein entsprechendes Montageelement, welches vorzugsweise mit der Hausgerätetür verbunden ist. Alternativ dazu oder zusätzlich kann das entsprechende Montageelement als Ganzes mit der Hausgerätetür implementiert sein. Das Montageelement und das entsprechende Montageelement erzeugen eine formschlüssige Verbindung zwischen der Hausgerätetür und dem Türablagebehälter. Infolgedessen können insbesondere eine Bewegung und/oder Schwingungen des Aufnahmegefäßes während des Schließens und Öffnens verringert werden. Vorteilhafterweise kann ein Risiko, dass die Hausgerätevorrichtung durch eine Bewegung des Aufnahmegefäßes in Bezug auf die Hausgerätetür beschädigt wird, verringert werden.
  • Die Hausgerätevorrichtung soll hierin nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Implementierung beschränkt sein. Insbesondere kann die Hausgerätevorrichtung zum Zwecke der Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionalität eine Anzahl von jeweiligen Elementen, Strukturkomponenten und Einheiten umfassen, welche sich von der hierin genannten Anzahl unterscheidet. Ferner sind, was die in dieser Offenbarung genannten Wertebereiche anbelangt, Werte innerhalb der genannten Grenzen als ebenfalls offenbart und als, sofern anwendbar, zu verwenden anzusehen.
  • Weitere Vorteile können aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen ersichtlich werden. In den Zeichnungen ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten eine Vielzahl von Merkmalen in einer Kombination. Der Durchschnittsfachmann wird zweckmäßigerweise auch die Merkmale einzeln betrachten und weitere nützliche Kombinationen finden.
  • Falls von einem bestimmten Objekt mehr als ein Exemplar vorhanden ist, ist nur eines davon in den Figuren und in der Beschreibung mit einem Bezugszeichen versehen. Die Beschreibung dieses Exemplars kann entsprechend auf die anderen Exemplare von dem Objekt übertragen werden.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Hausgerät, das eine Hausgerätevorrichtung umfasst, in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2a–b einen Abschnitt der Hausgerätevorrichtung, der einen Türablagekasten in einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand umfasst, in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3a–b einen Abschnitt der Hausgerätevorrichtung, der den Türablagekasten in einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand umfasst, in einer Schnittansicht,
  • 4a–c eine Zerlegung eines Aufnahmegefäßes und einer Schwenkeinheit des Türablagekastens in einer Schnittansicht,
  • 5 einen Abschnitt der Hausgerätevorrichtung, der eine Kopplungseinheit umfasst, in einer Schnittansicht,
  • 6 einen Abschnitt der Hausgerätevorrichtung, der eine Schließeinheit und eine Dämpfungseinheit umfasst, in einer Schnittansicht,
  • 7 einen Abschnitt der Hausgerätevorrichtung, der eine Schließeinheit umfasst, in einer Schnittansicht,
  • 8 einen Abschnitt der Hausgerätevorrichtung, der eine Dämpfungseinheit und ein Führungselement umfasst, in einer Schnittansicht.
  • 1 zeigt ein Hausgerät 66, das eine Hausgerätevorrichtung umfasst, in einer perspektivischen Ansicht. Das Hausgerät 66 wird durch einen Kühlschrank verkörpert.
  • Das Hausgerät 66 könnte auch durch einen Gefrierschrank, eine Kühlschrank-Gefrierschrank-Kombination, einen Klimaschrank, einen Eisschrank und/oder einen Weinkühler verkörpert sein.
  • In 1 ist die Hausgerätevorrichtung in einer Einbauposition dargestellt. Die Hausgerätevorrichtung ist auf einer Basis installiert. Die Basis definiert eine horizontale Ebene 68. Die Hausgerätevorrichtung umfasst ein Gehäuse 70. Das Gehäuse 70 ist aufrecht auf der Basis aufgestellt. Die Hausgerätevorrichtung umfasst eine Hausgerätetür 62. Die Hausgerätetür 62 ist für das Schließen des Gehäuses 70 in wenigstens einem Betriebszustand konfiguriert. Die Hausgerätetür 62 umfasst eine Innenfläche 72. Die Innenfläche 72 der Hausgerätetür 62 ist in einem geschlossenen Zustand der Hausgerätetür 62 einem Innen des Gehäuses 70 zugewandt. In 1 ist die Hausgerätevorrichtung in einem geöffneten Zustand der Hausgerätetür 62.7 dargestellt.
  • Die Hausgerätevorrichtung umfasst wenigstens einen Türablagekasten 8. Der Türablagekasten ist an der Hausgerätetür 62 angeordnet. Im vorliegenden Fall umfasst die Hausgerätevorrichtung zwei Türablagekästen 8. Die Türablagekästen 8 sind nebeneinander positioniert. Alternativ dazu oder zusätzlich können die Türablagekästen 8 untereinander positioniert sein. Es ist denkbar, dass die Hausgerätevorrichtung eine davon abweichende Anzahl von Türablagekästen 8 umfasst, die von einem Fachmann für vorteilhaft erachtet wird. Ferner sind im vorliegenden Fall die Türablagekästen 8 wenigstens im Wesentlichen identisch ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Hausgerätevorrichtung vorzugsweise eine Kombination verschiedener Ausführungsformen von Türablagekästen 8 umfasst. Um der Klarheit willen ist im Folgenden nur ein Türablagekasten 8 mit einem Bezugszeichen versehen und wird detailliert beschrieben. Die folgende Beschreibung kann entsprechend auf weitere Türablagekästen übertragen werden.
  • 2a–b und 3a–b zeigen den Türablagekasten 8 in einem geöffneten Zustand bzw. einem geschlossenen Zustand. Der Türablagekasten 8 umfasst einen Türablagebehälter 10. Der Türablagebehälter 10 umfasst fünf Wände 80, 82, 84, 86, insbesondere eine obere Wand 80, eine Bodenwand 82, eine Rückwand 84 und zwei seitliche Wände 86. Die obere Wand 80 ist wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Bodenwand 82. Die Bodenwand 82, die Rückwand 84 und wenigstens eine der seitlichen Wände 86 sind wenigstens im Wesentlichen senkrecht zueinander. Die Wände 80, 82, 84, 86 sind wenigstens im Wesentlichen durchscheinend. Die Wände 80, 82, 84, 86 können insbesondere aus Kunststoff hergestellt sein. Die Bodenwand 82, die Rückwand 84 und die seitlichen Wände 86 können insbesondere als Ganzes implementiert sein. Der Türablagebehälter 10 umfasst einen Rahmen 88. Der Rahmen 88 verbindet die seitlichen Wände 86 und die Rückwand 84 mit der oberen Wand 80. Der Rahmen 88 verbindet die Wände 80, 82, 84, 86 auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise. Alternativ dazu oder zusätzlich kann der Rahmen 88 die Wände 80, 82, 84, 86 über eine stoffschlüssige Bindung verbinden, vorzugsweise eine Klebeverbindung. Der Rahmen 88 ist aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt. Der Rahmen 88 ist aus Metall hergestellt, vorzugsweise Aluminium. Der Türablagebehälter 10 umfasst einen Aufnahmeraum 78. Die fünf Wände 80, 82, 84, 86 begrenzen den Aufnahmeraum 78. Der Türablagebehälter 10 weist eine Zugangsöffnung 12 auf. Die Zugangsöffnung 12 befindet sich gegenüber der Rückwand 84. Der Aufnahmeraum 78 ist mittels der Zugangsöffnung 12 zugänglich. Die Zugangsöffnung 12 weist eine Haupterstreckungsebene 24 auf, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene 74 der Hausgerätetür 62 ist.
  • Der Türablagekasten 8 umfasst eine Schwenkeinheit 14. Die Schwenkeinheit 14 umfasst eine Behältertür 18. Die Behältertür 18 verschließt die Zugangsöffnung 12 in wenigstens einem Betriebszustand. Die Behältertür 18 umfasst einen Grundkörper 98. Der Grundkörper 98 ist überwiegend wenigstens im Wesentlichen durchscheinend. Der Grundkörper 98 ist aus einem wenigstens im Wesentlichen durchscheinenden Material hergestellt, insbesondere aus Kunststoff. Die Behältertür 18 weist einen Türabschnitt 32 auf. Der Türabschnitt 32 ist mit einem oberen Abschnitt des Türablagebehälters 10 bündig. Der obere Abschnitt des Türablagebehälters 10 ist durch den Rahmen 88 definiert. Insbesondere überlappen sich bei Betrachtung in einer Richtung, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 ist, der Türabschnitt 32 und der obere Abschnitt des Türablagebehälters 10. Der Türabschnitt 32 bildet einen Griff 36. Der Griff 36 weist einen wenigstens im Wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt auf. Der Türabschnitt 32, insbesondere der Griff 36, ist aus einem anderen Material als der Grundkörper 98 der Behältertür 18 hergestellt. Der Türabschnitt 32, insbesondere der Griff 36, ist aus demselben Material wie der Rahmen 88 hergestellt, und vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen Material, insbesondere Metall und vorteilhafterweise Aluminium.
  • Die Schwenkeinheit 14 umfasst ein Aufnahmegefäß 20. Das Aufnahmegefäß 20 ist für die Lagerung von Produkten konfiguriert, vorzugsweise von Arzneimitteln und/oder Lebensmitteln. Im geschlossenen Zustand der Behältertür 18 ist das Aufnahmegefäß 20 wenigstens zum größten Teil im Türablagebehälter 10 angeordnet, insbesondere innerhalb des Aufnahmeraums 78. Das Aufnahmegefäß 20 umfasst fünf Wände 100, 102, 104, 106, nämlich insbesondere eine Rückwand 100, eine Bodenwand 102, eine vordere Wand 104 und zwei seitliche Wände 106. Wenigstens die Bodenwand 102, die Rückwand 100 und wenigstens eine der seitlichen Wände 106 sind wenigstens im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Das Aufnahmegefäß 20 umfasst einen Lagerungsraum 108. Der Lagerungsraum 108 wird von den Wänden 100, 102, 104, 106 des Aufnahmegefäßes 20 begrenzt. Das Aufnahmegefäß 20 umfasst eine Einlagerungsöffnung 110 zur Einlagerung von Produkten in den Lagerungsraum 108. In einem geschlossenen Zustand der Behältertür 18 ist eine Haupterstreckungsebene der Einlagerungsöffnung 110 insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 des Türablagebehälters 10 und/oder der Haupterstreckungsebene 74 der Hausgerätetür 62. Das Aufnahmegefäß 20 ist mit der Behältertür 18 gekoppelt. Die Behältertür 18 und das Aufnahmegefäß 20 der Schwenkeinheit 14 sind auf eine solche Weise gekoppelt, dass eine Bewegung eines von beidem, des Aufnahmegefäßes 20 oder der Behältertür 18, eine Bewegung sowohl der Behältertür 18 als auch des Aufnahmegefäßes 20 zur Folge hat. Das Aufnahmegefäß 20 ist mit der Behältertür 18 über die vordere Wand 104 gekoppelt. Die vordere Wand 104 ist mit der Behältertür 18, insbesondere dem Grundkörper 98, als Ganzes implementiert. Alternativ dazu sind das Aufnahmegefäß 20 und die Behältertür 18 auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise miteinander verbunden.
  • Das Aufnahmegefäß 20 weist eine Erstreckung 22 auf. Die Erstreckung 22 des Aufnahmegefäßes 20 ist wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12. Die Erstreckung 22 des Aufnahmegefäßes 20 ist wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse 16. Die Erstreckung 22 ist eine Haupterstreckung des Aufnahmegefäßes 20, insbesondere der Rückwand 100 des Aufnahmegefäßes 20. Die Behältertür 18 weist eine entsprechende Erstreckung 26 auf, welche der Erstreckung 22 des Aufnahmegefäßes 20 entspricht. Die entsprechende Erstreckung 26 der Aufnahmegefäß-Behältertür 18 ist wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12. Die entsprechende Erstreckung 26 der Behältertür 18 ist wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse 16. Die entsprechende Erstreckung 26 ist durch eine Haupterstreckung der Behältertür 18 definiert. Die Erstreckung 22 des Aufnahmegefäßes 20 ist um wenigstens 5 % kürzer als die entsprechende Erstreckung 26 der Behältertür 18 in einem geschlossenen Zustand der Behältertür 18.
  • Die Schwenkeinheit 14 ist bezüglich des Türablagebehälters 10 um die Schwenkachse 16 schwenkbar. Die Schwenkeinheit 14 weist, in einer Richtung der Schwenkachse 16 gesehen, eine wenigstens im Wesentlichen L-förmige Kontur 30 auf. Die Schwenkachse 16 ist in einer Einbauposition horizontal angeordnet. Die Schwenkachse 16 ist wenigstens im Wesentlichen parallel zu der horizontalen Ebene 68 ausgerichtet, auf welcher die Hausgerätevorrichtung installiert ist. Die Schwenkachse 16 ist wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene 74 der Hausgerätetür 62. Die Schwenkachse 16 ist an einem unteren Abschnitt 28 des Türablagebehälters 10 angeordnet, insbesondere in einer Umgebung der Bodenwand 82 des Türablagebehälters 10 in einer Einbauposition. Zur schwenkbaren Kopplung der Schwenkeinheit 14 mit dem Türablagebehälter 10 umfasst die Hausgerätevorrichtung ferner eine Lagereinheit 38. Die Lagereinheit 38 definiert die Schwenkachse 16.
  • 4a–c zeigen die Lagereinheit 38 in einer Schnittansicht. Die Lagereinheit 38 umfasst ein erstes Lagerelement 40. Das erste Lagerelement 40 ist mit der Schwenkeinheit 14 gekoppelt. Das erste Lagerelement 40 ist mit der Schwenkeinheit 14 als Ganzes implementiert. Das erste Lagerelement 40 ist als eine Stange und/oder ein Bolzen implementiert. Die Lagereinheit 38 umfasst ein zweites Lagerelement 42. Das zweite Lagerelement 42 ist mit dem Türablagebehälter 10 gekoppelt. Das zweite Lagerelement 42 ist mit dem Türablagebehälter 10 als Ganzes implementiert. Das zweite Lagerelement 42 ist als ein geschlitztes Verbindungsstück implementiert. Das erste Lagerelement 40 und das zweite Lagerelement 42 sind voneinander lösbar, indem die Behältertür 18 bezüglich des Türablagebehälters 10 in eine Richtung bewegt wird, die wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 ist, und/oder indem die Behältertür 18 bezüglich des Türablagebehälters 10 in eine Richtung bewegt wird, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 ist. Das zweite Lagerelement 42 ist wenigstens im Wesentlichen hakenförmig. Das zweite Lagerelement 42 weist einen L-förmigen Verlauf auf. Das zweite Lagerelement 42 weist eine Haupterstreckung auf, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 ist. Das zweite Lagerelement 42 umfasst eine Öffnung, insbesondere zum Herausziehen des ersten Lagerelements 40 aus dem zweiten Lagerelement 42, welche sich im Wesentlichen in einer Richtung der Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 öffnet. In 4a–c ist die Zerlegung des Türablagekastens 8 mittels der Lagereinheit 38 dargestellt. Der Türablagekasten 8 kann zerlegt werden, indem die Schwenkeinheit 14 in eine Richtung bewegt wird, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 ist. Insbesondere kann der Türablagekasten 8 nacheinander zerlegt werden, indem die Schwenkeinheit 14 in eine Richtung bewegt wird, welche wenigstens im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12 ist. Ein Zusammenbau des Türablagekastens 8 erfolgt in der Reihenfolge, die umgekehrt zu der oben beschriebenen ist.
  • Die Hausgerätevorrichtung umfasst ferner eine Kopplungseinheit 60 (siehe 1 und 3a–b). Mittels der Kopplungseinheit 60 ist der Türablagekasten 8, insbesondere der Türablagebehälter 10, lösbar mit der Hausgerätetür 62 gekoppelt. Der Türablagebehälter 10 ist mit der Innenfläche 72 der Hausgerätetür 62 gekoppelt. Der Türablagebehälter 10 ist so angeordnet, dass eine Haupterstreckungsebene 76 des Türablagebehälters 10, insbesondere der Rückwand 84 des Türablagebehälters 10, wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckung 74 der Hausgerätetür 62 ausgerichtet ist.
  • Die Kopplungseinheit 60 ist wenigstens teilweise als Ganzes mit dem Türablagebehälter 10 implementiert. Die Kopplungseinheit 60 umfasst ein Montageelement 90. Das Montageelement 90 ist mit dem Türablagebehälter 10, insbesondere mit dem Rahmen 88 verbunden. Das Montageelement 90 ist mit dem Türablagebehälter 10, insbesondere dem Rahmen 88, als Ganzes implementiert. Alternativ dazu kann das Montageelement 90 mit der Rückwand 84 des Türablagebehälters 10 verbunden und insbesondere als Ganzes implementiert sein. Das Montageelement 90 ist als ein Haken implementiert. Die Kopplungseinheit 60 ist wenigstens teilweise als Ganzes mit der Hausgerätetür 62 implementiert. Die Kopplungseinheit 60 umfasst ein entsprechendes Montageelement 92. Das entsprechende Montageelement 92 ist mit der Hausgerätetür 62 verbunden (siehe 1). Das entsprechende Montageelement 92 kann als Ganzes mit der Hausgerätetür 62 implementiert sein. Das entsprechende Montageelement 92 ist wenigstens im Wesentlichen so geformt, dass es dem Montageelement 90 entspricht. Das Montageelement 90 und das entsprechende Montageelement 92 sind auf eine formschlüssige Weise verbunden. Alternativ dazu oder zusätzlich können das Montageelement 90 und das entsprechende Montageelement 92 auf eine kraftschlüssige Weise und/oder über eine stoffschlüssige Bindung verbunden sein, vorzugsweise durch eine Klebeverbindung. Es ist auch denkbar, dass der Türablagebehälter 10 mit der Hausgerätetür 62 über eine stoffschlüssige Bindung verbunden ist, vorzugsweise durch eine Klebeverbindung, wobei vorzugsweise eine Kopplungseinheit 60 redundant vorhanden sein kann oder entfallen kann.
  • Die Kopplungseinheit 60 umfasst ein wenigstens teilweise verformbares Kopplungselement 64. Das Kopplungselement 64 ist in 5 dargestellt. Das Kopplungselement 64 stützt den Türablagebehälter 10 in Bezug auf die Hausgerätetür 62 ab. In einer Einbauposition wird das Kopplungselement 64 durch das Gewicht des Türablagekastens 8 gegen die Innenfläche 72 der Hausgerätetür 62 gedrückt. Das Kopplungselement 64 ist wenigstens teilweise als Ganzes mit dem Türablagebehälter 10 implementiert, insbesondere mit der Rückwand 84 des Türablagebehälters 10. Das Kopplungselement 64 umfasst eine Konsole 94. Die Konsole 94 wird durch einen Vorsprung des Türablagebehälters 10, insbesondere der Rückwand 84 des Türablagebehälters 10, verkörpert. Das Kopplungselement 64 umfasst ein verformbares Element 96. Das verformbare Element 96 ist als ein als ein Silikonstopfen implementiert.
  • Die Hausgerätevorrichtung umfasst ferner eine Verschlusseinheit 44. 5, 6 und 7 zeigen jeweils einen Abschnitt der Verschlusseinheit 44 in einer Schnittansicht. Die Verschlusseinheit 44 ist für die Unterstützung eines Schließvorgangs der Schwenkeinheit 14 konfiguriert. Ferner ist die Verschlusseinheit 44 für das Sichern der Schwenkeinheit 14 in einem geschlossenen Zustand konfiguriert. Die Verschlusseinheit 44 umfasst ein Gegengewicht 46 (siehe 7). Mittels des Gegengewichts 46 kann ein Massenmittelpunkt der Schwenkeinheit 14 bezüglich der Schwenkachse 16 eingestellt werden. Das Gegengewicht 46 ist gegenüber der Behältertür 18 angeordnet. Das Gegengewicht 46 ist mit dem Aufnahmegefäß 20, insbesondere der Rückwand 100 des Aufnahmegefäßes 20 gekoppelt. Das Gegengewicht 46 ist mit dem Aufnahmegefäß auf eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Weise verbunden (siehe 5). Das Gegengewicht 46 umfasst ein Formschlusselement 112, insbesondere an einem unteren Ende des Gegengewichts 46. Das Formschlusselement 112 ist als eine Nut ausgebildet. Das Aufnahmegefäß 20 umfasst ein entsprechendes Formschlusselement 114. Das entsprechende Formschlusselement 114 ist an der Bodenwand 102 des Aufnahmegefäßes 20 angeordnet. Das entsprechende Formschlusselement 114 ist als eine Feder implementiert. Das Formschlusselement 112 und das entsprechende Formschlusselement 114 sind auf eine formschlüssige Weise verbunden. Das Formschlusselement 112 und das entsprechende Formschlusselement 114 bilden eine Nut- und Federverbindung. Ferner ist das Gegengewicht 46 mit der Rückwand 100 des Aufnahmegefäßes 20 auf eine kraftschlüssige und formschlüssige Weise verbunden, insbesondere durch eine Bolzenverbindung und/oder Schraubenverbindung (siehe 6). Das Gegengewicht 46 ist mit der Rückwand 100 in der Form eines Sandwich-Verbunds verbunden. Das Aufnahmegefäß 20 umfasst eine Rückplatte 116. Die Rückplatte 116 wird als eine Basis für die Bolzen- und/oder Schraubenverbindung verwendet. Die Rückwand 100 des Aufnahmegefäßes 20 ist zwischen der Rückplatte 116 und dem Gegengewicht 46 angeordnet, wenn sie durch die Bolzen- und/oder Schraubenverbindung verbunden sind. Das Gegengewicht 46 ist wenigstens teilweise aus Metall hergestellt, z. B. Zink, Aluminium, Magnesium und/oder Kupfer, und/oder vorzugsweise aus einer Metalllegierung dieser Metalle, vorteilhafterweise Zamak. Es ist denkbar, dass das Gegengewicht 46 aus einem beliebigen anderen Material hergestellt ist, das von einem Fachmann für vorteilhaft erachtet wird. Das Gegengewicht 46 erstreckt sich über wenigstens 50 % eines Oberflächenbereichs der Rückwand 100. Das Gewicht des Gegengewichts 46 beträgt wenigstens 40 % eines Gewichts der Schwenkeinheit.
  • Die Verschlusseinheit 44 umfasst ein erstes Schließelement 48 (siehe 7). Das erste Schließelement 48 ist mit dem Türablagebehälter 10 verbunden. Das erste Schließelement 48 ist in einer Umgebung der Zugangsöffnung 12 angeordnet. Das erste Schließelement 48 ist innerhalb des Rahmens 88 des Türablagebehälters 10 angeordnet. Der Rahmen 88 umfasst einen Hohlraum 118. Das erste Schließelement 48 ist innerhalb des Hohlraums 118 angeordnet. Die Verschlusseinheit 44 umfasst ein entsprechendes zweites Schließelement 50. Das zweite Schließelement 50 ist mit der Behältertür 18 verbunden, insbesondere am Türabschnitt 32. Das zweite Schließelement 50 ist im geschlossenen Zustand der Behältertür 18 der Zugangsöffnung 12 zugewandt. Das zweite Schließelement 50 ist mit der Behältertür 18 auf eine kraft- und/oder formschlüssige Weise verbunden. Das zweite Schließelement 50 ist als eine Schraube implementiert. Das zweite Schließelement 50 ragt wenigstens teilweise aus einer Fläche der Behältertür 18 heraus und bildet einen Vorsprung 122. Der Türablagebehälter 10, insbesondere der Rahmen 88, umfasst eine Vertiefung 120, welche dem Vorsprung 122 des zweiten Schließelements 50 entspricht. Die Vertiefung 120 ist in einer Umgebung des ersten Schließelements 48 angeordnet. In einem geschlossenen Zustand der Behältertür 18 erzeugen die Vertiefung 120 und der Vorsprung 122 eine formschlüssige Verbindung. Das erste Schließelement 48 und das zweite Schließelement 50 interagieren miteinander, um einen Schließvorgang der Behältertür 18 zu unterstützen. Das erste Schließelement 48 und das zweite Schließelement 50 interagieren miteinander, um die Behältertür 18 im geschlossenen Zustand zu sichern. Das erste Schließelement 48 und das zweite Schließelement 50 sind wenigstens teilweise aus einem magnetischen Material hergestellt, insbesondere einem ferromagnetischen Material. Das zweite Schließelement 50 und das erste Schließelement 48 sind, unabhängig von einem Betriebszustand, immer voneinander beabstandet und berühren sich vorzugsweise nicht.
  • Die Hausgerätevorrichtung umfasst ferner eine Dämpfungseinheit 52. 6 und 8 zeigen jeweils einen Abschnitt der Dämpfungseinheit 52 in einer Schnittansicht. Während eines Öffnungs- und/oder Schließvorgangs der Behältertür 18 dämpft die Dämpfungseinheit 52 eine Schwenkbewegung der Schwenkeinheit 14. Die Dämpfungseinheit 52 umfasst ein Dämpfungselement 54 (siehe 8). Während eines Schließvorgangs der Behältertür 18 dämpft das Dämpfungselement 54 eine Schwenkbewegung der Behältertür 18. Das Dämpfungselement 54 ist mit dem Türablagebehälter 10 verbunden. Das Dämpfungselement 54 ist an wenigstens einer der seitlichen Wände 86 des Türablagebehälters 10 angeordnet. Das Dämpfungselement 54 ist wenigstens teilweise verformbar. Im vorliegenden Fall ist das Dämpfungselement 54 als ein elastischer Kolben implementiert. Das Dämpfungselement 54 kann insbesondere wenigstens teilweise aus einem elastischen Material oder einer Feder hergestellt sein.
  • Die Dämpfungseinheit 52 umfasst ein weiteres Dämpfungselement 56 (siehe 6). Während eines Öffnungsvorgangs der Behältertür 18 dämpft das weitere Dämpfungselement 56 eine Schwenkbewegung des Aufnahmegefäßes 20. Das weitere Dämpfungselement 56 ist mit dem Rahmen 88 verbunden, insbesondere mit einer Seite des Rahmens 88, welche dem Inneren des Türablagebehälters 10 zugewandt ist. Das weitere Dämpfungselement 56 ist insbesondere als ein Silikonstopfen ausgebildet. Die Hausgerätevorrichtung umfasst ein Stoppelement 124. Das Stoppelement 124 schlägt an das weitere Dämpfungselement 56 an, wenn die Behältertür 18 geöffnet wird. Das Stoppelement 124 weist einen wenigstens im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Das Stoppelement 124 ist mit dem Gegengewicht 46 als Ganzes implementiert.
  • Der Türablagebehälter 10 umfasst ein Führungselement 58 (siehe 8). Das Führungselement 58 zentriert die Behältertür 18 bezüglich der Zugangsöffnung 12. Das Führungselement 58 ist mit dem Türablagebehälter 10 als Ganzes implementiert, insbesondere mit der seitlichen Wand 86 des Türablagebehälters 10. Das Führungselement 58 ist als eine Leiste implementiert. Eine Haupterstreckung des Führungselements 58 verläuft wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene 24 der Zugangsöffnung 12. Die Behältertür 18 umfasst ein entsprechendes Führungselement 126. Das entsprechende Führungselement 126 wird durch einen gekrümmten Abschnitt des Grundkörpers 98 der Behältertür 18 verkörpert. In einem geschlossenen Zustand der Behältertür fluchten das Führungselements 58 und das entsprechende Führungselement 126 und verschließen den Türablagebehälter 10 vorteilhafterweise luftdicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Türablagebehälter
    12
    Zugangsöffnung
    14
    Schwenkeinheit
    16
    Schwenkachse
    18
    Behältertür
    20
    Aufnahmegefäß
    22
    Erstreckung
    24
    Haupterstreckung der Zugangsöffnung
    26
    entsprechende Erstreckung
    28
    unterer Abschnitt des Türablagebehälters
    30
    Kontur
    32
    Türabschnitt
    36
    Griff
    38
    Lagereinheit
    40
    erstes Lagerelement
    42
    zweites Lagerelement
    44
    Verschlusseinheit
    46
    Gegengewicht
    48
    erstes Schließelement
    50
    zweites Schließelement
    52
    Dämpfungseinheit
    54
    Dämpfungselement
    56
    weiteres Dämpfungselement
    58
    Führungselement
    60
    Kopplungseinheit
    62
    Hausgerätetür
    64
    Kopplungselement
    66
    Hausgerät
    68
    horizontale Ebene
    70
    Gehäuse
    72
    Innenfläche
    74
    Haupterstreckungsebene der Hausgerätetür
    76
    Haupterstreckungsebene des Türablagebehälters
    78
    Aufnahmeraum
    80
    obere Wand
    82
    Bodenwand
    84
    Rückwand
    86
    seitliche Wand
    88
    Rahmen
    90
    Montageelement
    92
    entsprechendes Montageelement
    94
    Konsole
    96
    verformbares Element
    98
    Grundkörper
    100
    Rückwand
    102
    Bodenwand
    104
    vordere Wand
    106
    seitliche Wand
    108
    Lagerungsraum
    110
    Einlagerungsöffnung
    112
    Formschlusselement
    114
    entsprechendes Formschlusselement
    116
    Rückplatte
    118
    Hohlraum
    120
    Vertiefung
    122
    Vorsprung
    124
    Stoppelement
    126
    entsprechendes Führungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1724539 A2 [0002]

Claims (19)

  1. Hausgerätevorrichtung, insbesondere Hauskühlgeräte-Vorrichtung, welche umfasst: einen Türablagebehälter (10), der eine Zugangsöffnung (12) aufweist; und eine Schwenkeinheit (14), welche mit dem Türablagebehälter (10) um eine Schwenkachse (16) schwenkbar gekoppelt ist und eine Behältertür (18) zum Verschließen der Zugangsöffnung (12) sowie ein mit der Behältertür (18) gekoppeltes Aufnahmegefäß (20) zur Lagerung von Produkten umfasst, wobei das Aufnahmegefäß (20) eine Erstreckung (22) aufweist, welche wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene (24) der Zugangsöffnung (12) und wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (16) ist und welche um wenigstens 5 % kürzer als eine entsprechende Erstreckung (26) der Behältertür (18) in einem geschlossenen Zustand der Behältertür (18) ist.
  2. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schwenkachse (16) in einer Einbauposition horizontal angeordnet ist.
  3. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schwenkachse in einer Einbauposition an einem unteren Abschnitt (28) des Türablagebehälters (10) angeordnet ist.
  4. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schwenkeinheit (14), in einer Richtung der Schwenkachse (16) gesehen, eine wenigstens im Wesentlichen L-förmige Kontur (30) aufweist.
  5. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Behältertür (18) einen Türabschnitt (32) aufweist, welcher wenigstens im Wesentlichen bündig mit einem oberen Abschnitt des Türablagebehälters (10) ist und welcher einen Griff (36) bildet.
  6. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmegefäß (20) im geschlossenen Zustand der Behältertür (18) wenigstens zum größten Teil innerhalb des Türablagebehälters (10) angeordnet ist.
  7. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Lagereinheit (38) umfasst, welche für eine schwenkbare Kopplung der Schwenkeinheit (14) mit dem Türablagebehälter (10) konfiguriert ist und ein erstes Lagerelement (40), das mit der Schwenkeinheit (14) gekoppelt ist, und ein zweites Lagerelement (42), das mit dem Türablagebehälter (10) gekoppelt ist, umfasst, wobei das erste Lagerelement (40) und das zweite Lagerelement (42) voneinander lösbar sind, indem die Behältertür (18) bezüglich des Türablagebehälters (10) in eine Richtung bewegt wird, die wenigstens im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene (24) der Zugangsöffnung (12) ist.
  8. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Verschlusseinheit (44) umfasst, welche dafür konfiguriert ist, einen Schließvorgang der Schwenkeinheit (14) zu unterstützen und/oder die Schwenkeinheit (14) in einem geschlossenen Zustand zu sichern.
  9. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verschlusseinheit (44) ein Gegengewicht (46) umfasst, welches mit dem Aufnahmegefäß (20) gekoppelt ist, zum Einstellen eines Massenmittelpunkts der Schwenkeinheit (14) bezüglich der Schwenkachse (16).
  10. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Gegengewicht (46) gegenüber der Behältertür angeordnet ist.
  11. Hausgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Verschlusseinheit (44) ein erstes Schließelement (48), das mit dem Türablagebehälter (10) verbunden ist, und ein entsprechendes zweites Schließelement (50), das mit der Behältertür (18) verbunden ist, umfasst, welche miteinander interagieren, um einen Schließvorgang der Behältertür (18) zu unterstützen und/oder um die Behältertür (18) in einem geschlossenen Zustand zu sichern.
  12. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 11, wobei das erste Schließelement (48) und das zweite Schließelement (50) wenigstens teilweise aus einem magnetischen Material hergestellt sind.
  13. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Dämpfungseinheit (52) zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Schwenkeinheit (14) während eines Öffnungs- und/oder Schließvorgangs der Behältertür (18) umfasst.
  14. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Dämpfungseinheit (52) ein Dämpfungselement (54) zum Dämpfen einer Schwenkbewegung der Behältertür (18) während des Schließvorgangs der Behältertür (18) umfasst.
  15. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Dämpfungseinheit (52) ein weiteres Dämpfungselement (56) zum Dämpfen einer Schwenkbewegung des Aufnahmegefäßes (20) während des Öffnungsvorgangs der Behältertür (18) umfasst.
  16. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schwenkeinheit (14) wenigstens teilweise durchscheinend ist.
  17. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Türablagebehälter (10) ein Führungselement (58) zum Zentrieren der Behältertür (18) bezüglich der Zugangsöffnung (12) umfasst.
  18. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Kopplungseinheit (60) umfasst, welche dafür konfiguriert ist, den Türablagebehälter (10) mit einer Hausgerätetür (62) zu koppeln, und welche ein wenigstens teilweise verformbares Kopplungselement (64) umfasst, das den Türablagebehälter bezüglich der Hausgerätetür (62) stützt.
  19. Hausgerät (66), insbesondere Hauskühlgerät, welches eine Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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