DE102017205287A1 - Füllstandsanzeige für einen Auffangvorrichtung, insbesondere für eine Grasauffangvorrichtung einer Gartenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Füllstandsanzeige für einen Auffangvorrichtung, insbesondere für eine Grasauffangvorrichtung einer Gartenbearbeitungsmaschine Download PDF

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Robert Bosch GmbH
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Füllstandsanzeige (30) für eine Auffangvorrichtung (28) eines Bodenbearbeitungsgeräts (10), insbesondere für einen Fangkorb eines Rasenmähers, aufweisend eine Struktur (52) mit einer Einlassöffnung (54) und einer Auslassöffnung (56a, 56b), sowie ein schwenkbares Staudruckerzeugungselement (66), insbesondere eine Klappe.Es wird vorgeschlagen, dass das Staudruckerzeugungselement (66) schwenkbar zwischen der Einlass- und Auslassöffnung (54, 56a, 56b) angeordnet ist und mit einem insbesondere separat vom Staudruckerzeugungselement (66) ausgebildeten Anzeigemittel (68) zur Anzeige eines Füllstands verbunden ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Füllstandsanzeigen für Auffangvorrichtungen bekannt, beispielsweise aus der EP 0 639 321 B1 . Derartige Füllstandsanzeigen bergen den Nachteil, dass Schnittgut die Füllstandsanzeige verstopfen kann und es zu Fehlanzeigen kommt. Ferner sind derartige Füllstandsanzeige nicht ohne weiteres intuitiv ablesbar, da eine vollflächige Sichtbarkeit der Klappe eher einen vollen Fangkorb symbolisiert, dieser jedoch in diesem Zustand der Klappe leer ist, hingegen eine geringe Sichtbarkeit der Klappe eher einen leeren Füllstand symbolisiert, dieser jedoch in diesem Zustand der Klappe voll ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Füllstandsanzeige für eine Auffangvorrichtung eines Bodenbearbeitungsgeräts, insbesondere für einen Fangkorb eines Rasenmähers, aufweisend eine Struktur insbesondere ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, sowie ein schwenkbares Staudruckerzeugungselement, insbesondere in Form einer Klappe. Es wird vorgeschlagen, dass das Staudruckerzeugungselement schwenkbar zwischen der Einlass- und Auslassöffnung angeordnet ist und mit einem insbesondere separat vom Staudruckerzeugungselement ausgebildeten Anzeigemittel zur Anzeige des Füllstands verbunden ist. Die Struktur bildet zumindest einen Kanal, insbesondere Luftkanal zwischen Einlass- und Auslassöffnung aus. In dieser Struktur ist das Staudruckerzeugungselement angeordnet, insbesondere in einem Bereich der Struktur schwenkbar angeordnet. Unter separat soll hier räumlich getrennt, also insbesondere nicht durch die Rückseite gebildet, oder auf der Rückseite des Staudruckerzeugungselement angeordnet verstanden werden. Dennoch kann das Staudruckerzeugungselement einstückig mit dem Anzeigemittel ausgebildet sein. Bevorzugt überdeck, umgreift oder überkragt das Anzeigemittel die Struktur um eine verbesserte Sichtbarkeit auf das Anzeigemittel zu ermöglichen. Prinzipiell kann das Anzeigemittel aber auch unter einer Sichtscheibe oder dergleichen angeordnet sein. Durch die Erfindungsgemäße Füllstandsanzeige lässt sich vorteilhaft ein Füllstand intuitiv und eindeutig ablesen, womit der Ablesekomfort und damit der Bedienkomfort gesteigert werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Staudruckerzeugungselement durch einen Druckunterschied zwischen der Einlass- und Auslassöffnung verlagerbar ausgebildet ist. Die Einlassöffnung ist in einer an der Auffangvorrichtung applizierten Position der Füllstandsanzeige einem Luftstrom, mit dem beispielsweise das Schnittgut vom Rasenmäher in den Fangkorb gefördert wird, ausgesetzt; die Auslassöffnung ist hingegen der Atmosphäre bzw. dem Umgebungsluftdruck ausgesetzt. Somit kann es zu einem Druckgefälle zwischen Einlass- und Auslassöffnung kommen. Das Staudruckerzeugungselement ermöglicht nun, insbesondere durch einen zumindest weitestgehenden Verschluss der Struktur bzw. des Kanals, einen Druckunterschied zwischen Einlass- und Auslassöffnung aufrechtzuerhalten als quasi abdichtendes Element. Auf der Seite der Einlassöffnung des Staudruckerzeugungselements liegt der Druck der innerhalb der Auffangvorrichtung, insbesondere unmittelbar vor der Eingangsöffnung vorherrscht vor, auf der gegenüberliegenden Seite (Rückseite) des Staudruckerzeugungselements liegt der Umgebungsdruck vor. Dadurch wird ein Druckausgleich bzw. Luftstrom zwischen Einlass- und Auslassöffnung zumindest weitestgehend verhindert. Unter weitestgehend verhindert soll verstanden werden, dass ein geringer Luftstrom beispielsweise Leckluftstrom, wie er beispielsweise durch ein Spiel und/oder Toleranzen zwischen Struktur und Staudruckerzeugungselement verursacht sein kann, umfasst sein soll. Vielmehr ist es sogar aus Gründen des Preises, der Komplexität und Funktionalität der Vorrichtung von Vorteil, auf teure Dichtkonstruktionen zwischen Staudruckerzeugungselements und Struktur zu verzichten. Diese würden vermutlich auch eine erhöhte Reibung aufweisen (beispielsweise durch an der Randstruktur des Staudruckerzeugungselements angeordnete flexible Dichtlippen, welche den Spalt (zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Staudruckerzeugungselements gegenüber der Struktur) überbrücken würden). Durch die leichte, reibungsarme und einfache Lagerung und Bauweise kann sich das Staudruckerzeugungselement somit trotz geringer Luftdruckunterschiede verlagern. Vorteilhaft reagiert so das Anzeigemittel sensibel insbesondere schlagartig sensibel auf einen Druckunterschied zwischen Einlass- und Auslassöffnung, bzw. auf eine nicht gefüllte oder gefüllte Auffangvorrichtung. Insbesondere kann dadurch eine weitestgehend binäre Anzeige des Füllstands ermöglicht werden, nämlich „nicht voll“ und „voll“, was die Ablesbarkeit eindeutig macht und damit die Bedienerfreundlichkeit steigert. Durch geringe Spaltmaße zwischen der Struktur und dem Staudruckerzeugungselement, beispielsweise von weniger als 2 mm, insbesondere rund 1 mm, dringt bei einem Fangkorb für einen Rasenmäher zudem wenig bis kein Schnittgut in die Füllstandsanzeige ein, oder gar aus der Auslassöffnung aus, was eine dauerhafte und solide Funktion gewährleistet und eine regelmäßige Reinigung der Füllstandsanzeige vermeidet.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Staudruckerzeugungselement vorteilhaft im Wesentlichen die Querschnittsfläche (die innere Querschnittsfläche) an zumindest einer Stelle der Struktur aufweist. Der Querschnitt der Struktur verändert sich vorteilhaft über den Verlagerungs- bzw. Schwenkweg des Staudruckerzeugungselements nicht, so dass ein gleichbleibender bzw. konstanter Druckunterschied über den Schwenkweg aufrecht erhalten werden kann.
  • Überdies wird vorgeschlagen, dass das Anzeigemittel in einer ersten Schwenkstellung sichtbar ist und in einer zweiten Schwenkstellung ein weiteres Anzeigemittel, insbesondere ein durch die Struktur gebildetes Anzeigemittel, freilegt. Insbesondere weist das Anzeigemittel eine Art dachförmige Struktur mit Seitenwänden auf, die das weitere Anzeigemittel schwenkbar überkragt bzw. überlagern kann. Dadurch kann auf weitere Strukturelemente zur Anzeige des Füllstands verzichtet und die Konstruktion einfach, solide und/oder günstig gehalten werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Anzeigemittel eine erste Anzeigefläche und die Struktur eine zweite Anzeigefläche bildet, wobei durch eine Verlagerung des Anzeigemittels die erste oder zweite Anzeigefläche sichtbar ist. Insbesondere wird das Anzeigemittel in der zweiten Schwenkstellung in oder unter die Struktur verlagert. Dadurch baut die Füllstandsanzeige nicht auf, oder ragt gar aus der Auffangvorrichtung heraus, was sie robust gegen äußere Einflüsse und kompakt hält. Zudem wird eine eindeutige Anzeige ermöglicht, da entweder das erste, oder das zweite Anzeigemittel sichtbar ist. Die flächige Struktur der Anzeigemittele erlaubt zudem eine ausreichende Sichtbarkeit auch aus einer gewissen Entfernung.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Struktur eine erste Signalfarbe, insbesondere grün, und das Anzeigemittel eine zweite Signalfarbe, insbesondere rot aufweisen. Durch Signalfarben kann das bzw. die Anzeigemittele sehr gut erkannt werden. Durch die Farbwahl rot und grün kann eine intuitive und eindeutige Aussage zum Füllstand an einen Anwender transportiert werden, nämlich rot = voll, grün = nicht voll.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Staudruckerzeugungselement einstückig mit dem Anzeigemittel ausgebildet ist, insbesondere über Versteifungselemente wie Streben versteift. Dadurch wird die Komplexität verringert, die Steifigkeit der Konstruktion erhöht und/oder eine unmittelbare Koppelung der Bewegung von Staudruckerzeugungs- zu Anzeigemittel ermöglicht. Beispielsweise sind das Staudruckerzeugungselement und das Anzeigemittel über eine Art Winkel verbunden.
  • Außerdem kann die Füllstandsanzeige Fomschlussmittel, insbesondere Rastmittel, zur lösbaren Verbindung mit der Auffangvorrichtung aufweisen. Damit kann eine Füllstandsanzeige aus- und eingebaut oder nachträglich appliziert werden (beispielsweise im Austausch zu einer simplen Verschlussplatte am Fangkorb oder dergleichen).
  • Zudem kann ein weiteres Staudruckerzeugungselement zwischen der Einlass-und Auslassöffnung oder einer weiteren Auslassöffnung angeordnet sein. Es kann ebenfalls schwenkbar mit dem ersten Staudruckerzeugungselement verbunden sein, insbesondere einstückig mit dem ersten Staudruckerzeugungselement und/oder Anzeigemittel ausgebildet sein. Dadurch kann die Dichtheit des Systems weiter gesteigert werden oder ein Eintritt von Partikeln oder Schnittgut in den Bereich des Anzeigemittels noch besser vermieden werden. Zudem kann die Konstruktion dadurch noch steifer oder stabiler werden. Prinzipiell kann das weitere Staudruckerzeugungselement die Merkmale des vorgenannten „ersten“ Staudruckerzeugungselements aufweisen z.B. Spaltmaße zur Struktur, Schwenkbarkeit innerhalb der Struktur etc.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Füllstandsanzeige ein Blockierelement aufweist. Das Blockierelement kann Auffanggut von der Lagerstelle des bzw. der Staudruckerzeugungselement(e) bzw. des Anzeigemittels abhalten. Insbesondere überragt oder umgibt das Blockierelement die Struktur im Bereich der Lagerstelle oder lenkt zumindest einen Fluidstrom von der Lagerstelle ab. Dadurch kann eine dauerhafte Drehbarkeit des Staudruckerzeugungselements gewährleistet werden. Zudem kann das Blockierelement schräg oder vertikal in die Auffangvorrichtung hineinragen (nach unten bezogen auf eine Schwerkraftrichtung) was beim Befüllen der Auffangvorrichtung, sobald das Füllgut die Blockiervorrichtung erreich, einen schlagartigen Druckabfall verursacht, insbesondere schlagartigen Druckabfall im Bereich der Einlassöffnung und damit umschwenken der Anzeigevorrichtung in den Zustand „voll“.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Staudruckerzeugungselement in einer Ruhestellung und einer Gefülltstellung in einer durch die Eintrittsöffnung gebildeten Einlassöffnungsebene oder zumindest parallel zur Einlassöffnungsebene zu liegen kommt. So wird der Eintritt von Auffanggut in die Füllstandsvorrichtung zumindest gering gehalten, gleichzeitig aber auch das Staudruckerzeugungselement nicht unmittelbar dem Strom des Auffanguts ausgesetzt. Ferner kann in einer typischen horizontalen Ausrichtung der Füllstandsanzeige bzw. der Eintrittsöffnungsebene die Schwerkraft auf das Staudruckerzeugungselement wirken und dieses in die horizontale Stellung zurückführen bzw. eine der Staudruckkraft entgegenwirkende Gewichtskraft auf das Staudruckelement wirken.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einer Auffangvorrichtung mit einer vorgenannten Füllstandsanzeige. Insbesondere weist die Füllstandsanzeige eine Struktur auf, welche ein Inneres, von der Fangvorrichtung umschlossenes Auffangvolumen, mit dem Äußeren der Fangvorrichtung verbindet, wobei innerhalb der Struktur ein schwenkbares Staudruckerzeugungselement angeordnet ist, welches dazu ausgebildet ist einen Luftstrom durch die Struktur zumindest im Wesentlichen zu unterbinden, wobei eine Schwenkstellung des Staudruckerzeugungselement über ein Anzeigemittel visualisiert ist, insbesondere über ein schwenkbar mit dem Staudruckerzeugungselement verbundenes Anzeigemittel visualisiert ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Auffangvorrichtung, insbesondere ein Wandung der Auffangvorrichtung, ein Funktionsbauteil der Füllstandsanzeige ausbildet, insbesondere eine Wandung der Struktur. Dadurch greifen Füllstandsanzeige und Auffangvorrichtung integral ineinander, Gewicht, Kosten und Bauteile können eingespart werden.
  • Ferner wird eine Gartenbearbeitungsmaschine, insbesondere ein Rasenmäher, umfassend eine vorgenannte Füllstandsanzeige beansprucht, insbesondere umfassend eine Auffangvorrichtung mit einer vorgenannten Füllstandsanzeige. Prinzipiell kann die Füllstandsanzeige aber auch direkt an der Gartenbearbeitungsmaschine angebracht werden beispielsweise in der Auswurfklappe oder andernorts.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgeräts mit einer erfindungsgemäßen Füllstandsanzeige;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Füllstandsanzeige;
    • 3 eine Explosionsdarstellung der Auffangvorrichtung mit der Füllstandsanzeige;
    • 4 eine perspektivische Unteransicht der Füllstandsanzeige;
    • 5 eine seitliche Schnittdarstellung der Füllstandsanzeige in einer ersten Stellung in einer ersten Ausführungsform;
    • 6a eine perspektivische Ansicht der Füllstandsanzeige in einer ersten Stellung;
    • 6a eine perspektivische Ansicht der Füllstandsanzeige in einer zweiten Stellung;
    • 7a eine alternative Ausführungsform der Füllstandsanzeige in einer ersten Stellung als Schnittdarstellung;
    • 7b die alternative Ausführungsform der Füllstandsanzeige in einer zweiten Stellung als Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 offenbart ein Bodenbearbeitungsgerät 10, welches als Rasenmäher ausgebildet ist. Das Bodenbearbeitungsgerät 10 umfasst ein Gehäuse 12, in dem ein Fahrgestell (nicht dargestellt) und ein Mähwerk (nicht dargestellt) aufgenommen sind. Das Mähwerk umfasst Schneideelemente (nicht dargestellt), die beim Betrieb des Bodenbearbeitungsgeräts 10 zum Schneiden oder Abschlagen oder dergleichen von Schnittgut, insbesondere Gras eingesetzt werden. Mit dem Fahrgestell sind vier Räder 14 verbunden. Das Bodenbearbeitungsgerät 10 ist als ein elektrisches Bodenbearbeitungsgerät 10 ausgebildet, kann gleichermaßen aber auch ein verbrennungsmotorisch betriebenes Bodenbearbeitungsgerät 10 oder dergleichen sein. Eine Energieversorgung des Bodenbearbeitungsgeräts 10 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel entweder über einen Netzanschluss oder einen Energiespeicher, wie beispielsweise einen wechselbaren und/oder zumindest wiederaufladbaren Akkupack. Über die Energieversorgung wird zumindest eine Elektronik 16 und ein Elektromotor 18 mit Energie versorgt. Die Elektronik 16 ist zur Steuerung des Bodenbearbeitungsgeräts 10, insbesondere zur Steuerung des Elektromotors 18 des Bodenbearbeitungsgeräts 10, ausgebildet. Über den Elektromotor 18 wird das Mähwerk, insbesondere die Schneidelemente des Mähwerks, angetrieben. Es können aber auch weitere Elemente wie beispielsweise ein Unterstützungsfahrantrieb oder dergleichen angetrieben werden.
  • Das Gehäuse 12 ist mit einer Führungsvorrichtung 20 verbunden, über die das Bodenbearbeitungsgerät 10 per Hand führbar ist. Prinzipiell kann das Bodenbearbeitungsgerät aber auch führungsvorrichtungslos ausgebildet sein und/oder insbesondere halb- oder vollautonom betrieben werden. Die Führungsvorrichtung 20 umfasst einen Handgriff 22 mit ein oder mehreren Griffbereichen 24. Der Handgriff 22 umfasst ein oder mehrere Schalteinrichtungen 26, die elektrisch mit der Elektronik 16 des Bodenbearbeitungsgeräts 10 verbunden sind. Die Verbindung kann beispielsweise kabelgebunden oder drahtlos erfolgen. Am Gehäuse 12 des Bodenbearbeitungsgeräts 10 kann eine Auffangvorrichtung 28, insbesondere eine Grasauffangvorrichtung oder auch Auffangbehälter bzw. Fangkorb angeordnet werden. Die Auffangvorrichtung 28 ist insbesondere faltbar ausgebildet, sodass sie im gefalteten Zustand platzsparend gelagert und/oder transportiert werden kann. Im entfalteten Zustand bildet sie ein Auffangvolumen, insbesondere zum Auffangen von Schnittgut (das beispielsweise durch das Bodenbearbeitungsgerät ausgeworfen wird). Des Weiteren weist die Auffangvorrichtung 28 eine Anzeigevorrichtung auf, über die ein Füllstand der Auffangvorrichtung 28 anzeigbar ist, sprich eine Füllstandsanzeige 30. Weiterhin umfasst das Bodenbearbeitungsgerät 10 eine Stellvorrichtung 32 zur Einstellung einer Schnitthöhe des Bodenbearbeitungsgeräts. Über die Stellvorrichtung 32 kann der Abstand zwischen einer zu bearbeitenden Fläche und dem Mähwerk eingestellt werden.
  • 2 zeigt die Auffangvorrichtung 28 in einer perspektivischen Ansicht. Die Auffangvorrichtung 28 weist eine erste Tragstruktur 34 und eine zweite Tragstruktur 36 auf. Die erste und zweite Tragstruktur 34,36 bilden ein erstes und zweites Seitenteil der Auffangvorrichtung 28. Das erste Seitenteil ist im vorliegenden Fall ein Deckel der Auffangvorrichtung 28, das zweite Seitenteil ein Boden. Zum Tragen weist die Auffangvorrichtung 28 einen Handgriff 38 auf. Der Handgriff 38 ist im vorliegenden Fall beispielhaft an der ersten Tragstruktur 34 angeordnet. Ferner weist die erste Tragstruktur 34 beispielhaft Fixierelemente 40 zur Fixierung eines Auffangmittels 42 an der Tragstruktur 34 auf, die aber auch andersartig geformt sein können. Das Auffangmittel 42 ist zumindest luftdurchlässig. Ferner ist das Auffangmittel 42 flexibel. Das Auffangmittel ist im vorliegenden Fall ein Gewebe oder Netz bevorzugt aus flexiblem Stoff, insbesondere Kunststoff. Es kann aber auch aus anderen Materialien hergestellt sein. Das Auffangmittel 42 ist zwischen der ersten und zweiten Tragstruktur 34,36 aufgespannt. Zusammen mit den Tragstrukturen 34,36 begrenzt das Auffangmittel 42 einen Innenraum bzw. ein Auffangvolumen 44 der Auffangvorrichtung 28. Prinzipiell können die Tragstrukturen 34,36 auch aus Streben oder Gestängen beispielsweise aus Draht gefertigt sein, welche eine Struktur bilden, die dazu vorgesehen ist, insbesondere in Verbindung mit einem Auffangmittel 42 ein Auffangvolumen 44 zu begrenzen und/oder aufzuspannen. Die Auffangvorrichtung 28 ist, beispielsweise über an der ersten (oberen) Tragstruktur 34 angeordnete Mittel 46, insbesondere Formschlussmittel, mit dem Bodenbearbeitungsgerät 10 verbindbar bzw. daran auf- oder anhängbar. Die erste Tragstruktur 34 weist weitere Rast und/oder Verbindungmittel 48 auf, um eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung mit einer schwenkbaren Klappe 50 des Bodenbearbeitungsgeräts 10 eingehen zu können und/oder eine Verbindung mit dem Bodenbearbeitungsgerät 10 zu verbessern. Im Betrieb des Bodenbearbeitungsgeräts wird insbesondere durch das Mähwerk ein Fluidstrom verursacht, der Schnittgut durch einen Auslass oder Auswurfkanal in die Auffangvorrichtung 28 befördert. Das Auffangmittel 42 stellt für den Luftstrom einen Widerstand dar, so dass sich ein gewisser Staudruck p1' in der Auffangvorrichtung entwickeln kann. Dieser Staudruck p1' wirkt auf die Füllstandsanzeige 30 und bewirkt eine Verlagerung eines Anzeigemittels wie im Folgenden näher erläutert. Die Füllstandsanzeige 30 ist bevorzugt im hinteren Deckelbereich der Auffangvorrichtung 28 (bezogen auf das Bodenbearbeitungsgerät 10) angeordnet. Hier lässt sich der Zustand „voll“ der Auffangvorrichtung 28 frühzeitig abgreifen bzw. detektieren, da sich typischerweise zuerst im Hinteren Bereich (von der Auswurföffnung des Bodenbearbeitungsgeräts 10 am weitesten beabstandeten) das Schnittgut sammelt. Sobald sich jedoch die Auffangvorrichtung 28 bis zur Füllstandsanzeige 30 gefüllt hat fällt der Druck der aus dem Inneren der Auffangvorrichtung 28 auf die Füllstandsanzeige 30 wirkt ab (p1), so dass sich das Anzeigemittel erneut (zurück in seine Ausgangsposition) verlagert (vergleiche hierzu 4 bis 7b). Der Druck p1 und p2 im Bereich der Ein- und Auslassöffnung 54,56 ist jetzt zumindest ähnlich, so dass zumindest kein Druckunterschied Δp vorliegt, der ausreicht um das Staudruckerzeugungsmittel zu verschwenken.
  • 3 stellt die Auffangvorrichtung 28 in einer Explosionsdarstellung dar. Sichtbar werden nebst den anderen Bauteilen der Auffangvorrichtung 28 die Bauteile der erfindungsgemäßen Füllstandsanzeige 30 in einer ersten Ausführungsform. Die Füllstandsanzeige 30 umfasst eine Struktur 52, insbesondere in Form eines Gehäuses. Die Struktur 52 weist eine Einlassöffnung 54 und zumindest eine Auslassöffnung 56a,56b auf. Die Struktur 52 weist Wandungen 58a,58 auf. Diese hausen eine Art Kanal zwischen Einlass- und Auslassöffnung 54,56a,56b ein. Die Struktur 52 bildet eine Art Kammer. Ferner weist die Struktur 52 Rastmittel 60 auf (hier Rastnasen und Rastausnehmungen) um darüber mit dem Deckel der Auffangvorrichtung 28 verbunden werden zu können. Besonders an dem Ausführungsbeispiel ist, dass die Auffangvorrichtung 28 und hier der Deckel ein Funktionsteil der Füllstandsanzeige 30 bildet. Die Wandung 62 bildet nämlich eine Wandung für die Struktur 52. Prinzipiell kann diese Wandung 62 aber auch inhärent insbesondere einstückig mit der Struktur 52 ausgebildet sein. Die Struktur 52 weist zudem Ausnehmungen 64a zur dreh- bzw. schwenkbaren Aufnahme eines Staudruckerzeugungselements 66 bzw. eines Anzeigemittels 68 auf. Das Anzeigemittel 68 ist einstückig mit dem Staudruckerzeugungselement 66 ausgebildet. Es wird über die Achsstummel 70a,70b schwenkbar mit der Struktur 52 verbunden. Die Struktur 52 weist eine Art Sichtfenster 72 auf. In dieses Sichtfenster 72 kann das Anzeigemittel 68 einschwenken. Das Anzeigemittel 68 ist flächig, insbesondere dachförmig und/oder teilkreisförmig ausgebildet und ist über seitliche Wandungen 74, die insbesondere in Stützrippen 76 übergehen mit dem Staudruckerzeugungselement 66 verbunden. Ferner weist der Deckel der Auffangvorrichtung 28 korrespondierend zu den Rastmitteln 60 der Füllstandsanzeige 30 ausgebildete Rastmittel 78 auf. Außerdem ist eine Führungsnut 79 in der Tragstruktur 34 sichtbar, welche Platz für die Achsstummel 70 bereitstellt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Unteransicht der Füllstandsanzeige 30 die aufgenommen in die Tragstruktur 34 bzw. den Deckel der Auffangvorrichtung 28 ist. Gleichteile aus 3 sowie den fortfolgenden 5 und 6 sind identisch bezeichnet und zumindest teilweise nicht separat erläutert. Deutlich wird, dass die Einlassöffnung 54 durch das Staudruckerzeugungselement 66 verschlossen ist. Am Staudruckerzeugungselement 66 ist zudem ein Blockierelement 80 angeordnet, was Schnittgut von der Lagerstelle bzw. der Drehachse des Staudruckerzeugungselements 66 und Anzeigemittels 68 fernhalten soll. Das Blockierelement 80 überlappt bzw. überragt die als Funktionsteil der Füllstandsanzeige 30 ausgebildete Wandung 62 des Deckels. Das Blockierelement 80 ist im montierten Zustand der Füllstandsanzeige schräg in Richtung des hinteren Endes der Auffangvorrichtung 28 orientiert, so dass kein Schnittgut in einen potentiell verbleibenden Spalt 86' (vgl. 5) getrieben, sondern vielmehr von der Lagerstelle abgelenkt werden kann. Die durch die Führungsnut 79 hervorgerufene Ausstülpung 82 auf der Tragstruktur 34 ist ebenfalls sichtbar.
  • 5 zeigt die Füllstandsanzeige 30 in einer Schnittdarstellung. Die Füllstandsanzeige 30 weist die Struktur 52 mit einer Einlassöffnung 54 und einer Auslassöffnung 56a auf. Zwischen der Einlassöffnung 54 und der Auslassöffnung 56a ist das um die Schwenkachse 90 schwenkbare Staudruckerzeugungselement 66 angeordnet. Die Schwenkrichtung ist durch einen Doppelpfeil 84 dargestellt. Das Staudruckerzeugungselement 66 ist schwenkbar in einem Bereich zwischen der Einlass- und Auslassöffnung 54,56a angeordnet. Es weist eine Querschnittsfläche A auf, die zur Querschnittsfläche A der Einlassöffnung 54, bzw. einer Querschnittsfläche A der Struktur 52, korrespondiert. Die Querschnittsfläche A der Struktur 52 wird durch die Wandungen 58a,58b,58c,62 begrenzt. Das Staudruckerzeugungselement 66 verschließt die Querschnittsfläche A bzw. die Einlassöffnung 54 zumindest im Wesentlichen. Zwischen dem Staudruckerzeugungselement 66 ist lediglich ein Spalt 86, 86a zur Ermöglichung einer reibungsarmen Verlagerung bzw. Verschwenkung des Staudruckerzeugungselements 66 vorgesehen. Die Größe des Spalts 86,86' ist gering, so dass ein Leckluftstrom möglichst gering gehalten werden kann. Der Spalt 86 zwischen den Wandungen 58a,58b,58c,62 beträgt bevorzugt weniger als 2 mm, insbesondere rund 1 mm insbesondere auch um das Eindringen von Auffanggut in die Füllstandsanzeige 30, insbesondere ein Durchdringen der Füllstandsanzeige 30 mit Auffanggut oder einen Eintrag in den Bereich des Anzeigemittels 68 zu vermeiden. Das Spaltmaß soll eine reibungsarme Spielpassung gewährleisten, um ein Klemmen zwischen Wandungen 58a,58b,58c,62 und Staudruckerzeugungselement 66 zu vermeiden. Durch das Staudruckerzeugungselement kann zumindest weitestgehend ein Druckausgleich (Luftströmung) zwischen der Einlassöffnung 54 und der Auslassöffnung 56 vermieden werden, bzw. ein Druckunterschied Δp zwischen einem ersten Druck p1' auf Seiten der Einlassöffnung 54 und einem zweiten Druck p2' auf Seiten der Auslassöffnung 56, aufrechterhalten werden. Sofern kein Druckunterschied (p1=p2) vorliegt wirkt bevorzugt die Schwerkraft auf die Klappe und schenkt diese in den Bereich der Einlassöffnung 54. Hingegen verursacht ein Druckunterschied Δp bzw. p1'>p2'eine Verschwenkung wie in 6b dargestellt. Optional weist die Füllstandsanzeige 30 ein weiteres Staudruckerzeugungselement 88 auf. Auch dieses kann zwischen der Einlassöffnung 54 und beispielhaft der weiteren Auslassöffnung 56b angeordnet sein. Die relativ großen ersten Auslassöffnungen 56a gewährleisten sicher atmosphärisch bzw. umliegende Druckverhältnisse auf der Rückseite des Staudruckerzeugungselements 66. In der dargestellten Ausgangsstellung überdeckt das Anzeigemittel 68 ein weiteres Anzeigemittel 92. Das weitere Anzeigemittel 92 ist durch die Struktur 52 gebildet. Das erste Anzeigemittel 68 weist zudem eine erste Signalfarbe, insbesondere rot auf, das weitere Anzeigemittel 92 kann ebenfalls eine Signalfarbe aufweisen insbesondere grün.
  • 6a und 6b zeigen die Struktur 52 mit darin appliziertem Staudruckerzeugungselement 66 und Anzeigemittel 68 in einer ersten (Ausgangsstellung) und einer zweiten Schwenkstellung bzw. einem ersten und einem zweiten Zustand. Im ersten Zustand ist das Anzeigemittel 68 in einer Ruhestellung oder einer „gefüllt“/„voll“ Stellung. Der Druckunterschied Δp reicht nicht aus, um das Staudruckerzeugungselement 66 und damit das Anzeigemittel 68 zu verlagern. Da das sichtbare Anzeigemittel 68 rot ist, wird an einen Betrachter die Nachricht „voll“ transportiert. In 6b hingegen ist das Staudruckerzeugungselement 66 und Anzeigemittel 68 in einer zweiten Schwenkstellung. Durch die Verlagerung ist das weitere Anzeigemittel 92 sichtbar. Dieses ist grün, somit wird an einen Betrachter die Nachricht „nicht voll“ transportiert (Ampelfarbenprinzip). Durch diese Art der Darstellung wird eine eindeutige und damit benutzerfreundliche Füllstandsanzeige gewährleistet. Durch das zumindest weitestgehende Verschließen der Struktur 52 durch das Staudruckerzeugungselement 66, wird zudem eine eindeutige, da binäre Anzeige bereitgestellt. Prinzipiell ist aber auch denkbar, dass ein erhöhter Leckstrom durch das Staudruckerzeugungselement 66 oder an diesem vorbei (z.B. zwischen diesem und den Wandungen 58a,58b,58c,62) auch Zwischenstufen und damit ein ehr inkrementell veränderlicher Füllstand der Auffangvorrichtung 28 anzeigt wird.
  • 7a und 7b stellt eine alternative Ausführungsform der Füllstandsanzeige 30 dar. Zum einen ist die Wandung 62 einstückig mit der Struktur 52 ausgebildet. Zum anderen weist die Füllstandsanzeige 30 eine Auslassöffnung 56b im Bereich des Anzeigemittels 68 auf. Es versteht sich, dass eine beliebige Kombination von Füllstandsanzeige 30 mit einstückig mit der Struktur 52 oder separat davon ausgebildeter Wandung 62, mit einer Auslassöffnung 56a oder 56b oder nur einer Auslassöffnung 56b beliebig kombinierbar sind und allesamt von der Erfindung umfasst sein sollen. Ebenso zeigt 7a,7b ein weiteres Staudruckerzeugungselement 88. Es verschließt die Struktur 52 analog zum ersten Staudruckerzeugungselement 66, mit einem gewissen Spalt zu den Wandungen der Struktur 52, und eignet sich somit ebenfalls zur Erzeugung eines Druckunterschieds Δp und/oder gewährleistet mitunter eine noch bessere Abdichtung zwischen Einlassöffnung 54 und Auslassöffnung 56b. Ebenso ist das weitere Staudruckerzeugungselement 88 durch einen Druckunterschied Δp zwischen Einlass- und Auslassöffnung 54,56b verlagerbar ausgebildet ist. Das Staudruckerzeugungselement 66 ist in 7a in einer Ruhestellung oder einer „gefüllt“ Stellung abgebildet. Es kommt in einem durch die Eintrittsöffnung gebildeten Bereich einer Einlassöffnungsebene oder im Wesentlichen parallel zur Einlassöffnungsebene zum Liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0639321 B1 [0001]

Claims (15)

  1. Füllstandsanzeige (30) für eine Auffangvorrichtung (28) eines Bodenbearbeitungsgeräts (10), insbesondere für einen Fangkorb eines Rasenmähers, aufweisend eine Struktur (52) mit einer Einlassöffnung (54) und einer Auslassöffnung (56a, 56b), sowie ein schwenkbares Staudruckerzeugungselement (66), insbesondere eine Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruckerzeugungselement (66) schwenkbar zwischen der Einlass- und Auslassöffnung (54, 56a, 56b) angeordnet ist und mit einem insbesondere separat vom Staudruckerzeugungselement (66) ausgebildeten Anzeigemittel (68) zur Anzeige eines Füllstands verbunden ist.
  2. Füllstandsanzeige (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruckerzeugungselement (66) durch einen Druckunterschied (ΔP) zwischen Einlass- und Auslassöffnung (54, 56a, 56b) verlagerbar ausgebildet ist.
  3. Füllstandsanzeige (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruckerzeugungselement (66) einen Druckunterschied (ΔP) zwischen Einlass- und Auslassöffnung (54, 56a, 56b), insbesondere durch einen zumindest weitestgehenden Verschluss der Struktur (52), ermöglicht, insbesondere wobei das Staudruckerzeugungselement (66) im Wesentlichen eine Querschnittsfläche (A) der Struktur (52) aufweist.
  4. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (68) in einer ersten Schwenkstellung sichtbar ist und in einer zweiten Schwenkstellung ein weiteres Anzeigemittel (92), insbesondere ein durch die Struktur (52) gebildetes Anzeigemittel (92), freilegt.
  5. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (68) eine erste Anzeigefläche und die Struktur (52) eine zweite Anzeigefläche bildet, wobei durch eine Verlagerung des Anzeigemittels (68) die erste oder zweite Anzeigefläche sichtbar ist.
  6. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (52) eine erste Signalfarbe, insbesondere grün, das Anzeigemittel (68) eine zweite Signalfarbe, insbesondere rot aufweisen.
  7. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruckerzeugungselement (66) einstückig mit dem Anzeigemittel (68) ausgebildet ist.
  8. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsanzeige (30) Fomschlussmittel, insbesondere Rastmittel, zur lösbaren Verbindung mit der Auffangvorrichtung (28) aufweist.
  9. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Staudruckerzeugungselement (88) zwischen Einlass- und Auslassöffnung (54, 56a, 56b) angeordnet ist, insbesondere schwenkbar mit dem ersten Staudruckerzeugungselement (66) verbunden, bevorzugt einstückig mit dem ersten Staudruckerzeugungselement (66) ausgebildet.
  10. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsanzeige (30) ein Blockierelement (80) aufweist, insbesondere um Auffanggut von der Lagerstelle des bzw. der Staudruckerzeugungselement(e) (66, 88) und/oder des Anzeigemittels (68) abzuhalten.
  11. Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruckerzeugungselement (66) in einer Ruhestellung und einer gefüllt Stellung in einer durch die Eintrittsöffnung (54) gebildeten Einlassöffnungsebene oder im Wesentlichen parallel zur Einlassöffnungsebene zum Liegen kommt.
  12. Füllstandsanzeige (30) zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruckerzeugungselement (66) die Struktur (52) schwenkbar verschließt und ein Anzeigemittel (66), insbesondere ein schwenkbar mit dem Staudruckerzeugungselement (66) verbundenes Anzeigemittel (68), den Füllstand anzeigt.
  13. Auffangvorrichtung (28), insbesondere Grasauffangvorrichtung mit einer Füllstandsanzeige (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Auffangvorrichtung (28) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (28), insbesondere ein Wandung (62) der Auffangvorrichtung (28), ein Funktionsbauteil der Füllstandsanzeige (30) ausbildet, insbesondere eine Wandung (62) zum Verschluss der Struktur (52).
  15. Gartenbearbeitungsmaschine, insbesondere Rasenmäher, umfassend eine Füllstandsanzeige (30) nach einem der Ansprüche 1-12, insbesondere umfassend eine Auffangvorrichtung (28) mit einer Füllstandsanzeige (30) nach Anspruch 13 oder 14.
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EP0639321B1 (de) 1993-08-19 1998-05-20 WOLF-Geräte GmbH Vertriebsgesellschaft KG Vorrichtung zur Anzeige des Füllstandes im Fangkorb von Rasenmähern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0639321B1 (de) 1993-08-19 1998-05-20 WOLF-Geräte GmbH Vertriebsgesellschaft KG Vorrichtung zur Anzeige des Füllstandes im Fangkorb von Rasenmähern

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