DE620416C - Anzeigevorrichtung an einem Staubsauger - Google Patents

Anzeigevorrichtung an einem Staubsauger

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Publication number
DE620416C
DE620416C DEI46757D DEI0046757D DE620416C DE 620416 C DE620416 C DE 620416C DE I46757 D DEI46757 D DE I46757D DE I0046757 D DEI0046757 D DE I0046757D DE 620416 C DE620416 C DE 620416C
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DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
membrane
display device
dust collector
housing
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Expired
Application number
DEI46757D
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English (en)
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/19Means for monitoring filtering operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung an einem Staubsauger, welche die Füllung des. Staufosammelibehälters angibt. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, die jedoch unter gewissen Umständen unzweckmäßig sind, beispielsweise, wenn der Staubsauger in einer Spinnerei gebraucht wird, um Textilabfall, Putzwolle u. dgl. anzusaugen. In diesem Fall wird nämlich das angesaugte Gut natürlich dank der Massenwirkung in dem hinteren Teil des Staubsackes angesammelt mit der Wirkung, daß ein von außen sichtbarer und von dieser, teilweisen Füllung des Staubsackes beeinflußter, oberhalb des hinteren Staubsackendes verlegter Knopf nach oben gedrückt wird. Es ist jedoch nicht gesagt, daß der Staubsack gleichmäßig gefüllt bzw. voll ist, und auch nicht, daß seine Luftdurchlässigkeit im höheren Maße beeinflußt worden ist. Es wird' somit der Bedienende von dem aus dem Gehäuse herausragenden Knopf' irregeführt, indem er annehmen muß, daß der Staubsack jetzt entleert bzw. gereinigt werden muß, was in Wirklichkeit jedoch nicht der Fall ist. Es ist ferner vorgeschlagen worden, im Staubsaugergehäuse ein Fenster anzubringen, durch das der Inhalt des Staubsackes bzw. Staubbehälters beobachtet werden kann. Bei diesen Einrichtungen ist es jedoch nur möglich, einen verhältnismäßig geringen Teil des Staubsammelbehälters zu überblicken, so daß sich der Bedienende kein Bild über die wirkliche Füllung des Staubsackes machen und noch weniger dessen Zusetzung beurteilen kann. Schließlich sind Einrichtungen bekannt, die aus einer in die Wandung der die staubhaltige Luft führenden Leitung verlegten Platte bestehen. Beim Ansaugen der Verunreinigungen sollen diese gegen die erwähnte Platte prallen, wodurch ein Laut abgegeben werden soll. Derartige Einrichtungen leiden aber unter dem Nachteil, daß, wenn weiches Gut, wie z. B. Putzwolle o. dgl., angesaugt wird, kein Laut hervorgerufen wird, auch wenn die Putzwolle gegen die Platte geschleudert werden sollte.
Sämtliche der obenerwähnten Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung in einfacher Weise dadurch vermieden, daß eine besondere Membran vorgesehen ist, die aus dem Unterschied des vor und hinter dem Staubabscheider bzw. des in der Außenluft und hinter dem Staubabscheider herrschenden Druckes anspricht, derart, daß hierdurch die Anzeigevorrichtung betätigt wird. '
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung angegeben, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Staubsauger, der mit einer Anzeigevorrichtung versehen ist, die von dem
Druckunterschiedi zwischen dem Unterdruckraum des^ ||tau13saug^r§ jijtfd der Außenluft betätigt wind,
Fig. 2 und 3 in größerem Mäßstialbe verschiedene Einzelheiten der an dem Staubsauger gemäß Fig. ι angeordneten Anzeigevorrichtung,
Fig. 4 und; 5 eine weitere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung, die durch den Druckunterschied zwischen den Räumen an beiden Seiten des Staubabscheiders betätigt wind. . In den verschiedenen Figuren bezeichnet 10 das Gehäuse eines-an sich bekannten Staubsaugers, -das· durch ein aus zwei Kufen 11 bestehendes schlittenartiges Stützgestell getragen und außerdem mit einem Handgriff versehen ist. Die Enden des Gehäuses 10 sind mit Kappen 13 b>zw. 14 versehen-, in denen die Saug- und Blasöffnungen angeordnet sind. Das Gehäuse 10 ist in Unterdruckraum 15 und Hochdruckraum aufgeteilt, in welch letzterem das aus dem Ventilator 17 undl dessen Antriebsmotor bestehende Motorgebläseaggregat angeordnet ist. Die genannten Räume sind durch, eine Wand! 18 unterteilt. Die beiden veranschaulichten Ausführungsformen von Staubsaugern sind mit sogenannten Staulbsäcken 19 ausgerüstet, d. h. mit einem Filter, das gleichzeitig als Staubsammelbehälter dient. ■ ■
Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in dem Gehäuse 10 eine Öffnung 20 vorgesehen, in der ein hülsenförmiger Teil 21 fest angebracht ist. Das äußere Ende des Teils 21 ist mit einem Flansch 22 o. dgl. versehen, der luftdicht gegen das Gehäuse 10 anliegt, wogegen sein inneres Ende durch einen Deckel 23 abgeschlossen ist. Eine taschenförmige Membran 24, zweckmäßig aus Gummi hergestellt,' ist in der Hülse 21 angeordnet und wird luftdicht zwischen dieser und · dem Deckel 23 festgehalten mittels eines an der Membran 24 vorgesehenen flamschenförmigen Teiles 25. Die Membran wird in ausgespannter Lage gehalten durch eine in ihr vorgesehene Feder 26, welche einerseits gegen eine am Boden der Membran angeordnete · Platte 27 und andererseits gegen einen schalenförmigen Teil 28 anliegt. Dieser ist mit einer Schraube 29 fest verbunden. Die Schraube 29 ist in dem Deckel 23 gelagert und mit einem axial verlaufenden Kanal 30 versehen, durch welchen der aus der Membran 24 und dem Deckel 23 gebildete Raum in offener Verbindung mit dem Unterdruckraum r5 des Staubsaugers steht. Die Spannung der Feder kann durch die Schraube 29 geregelt werden. Ein an der oberen Seite der Memferan angeordneter Stift 31 überträgt die Bewegung der Membran auf einen Hebel 32, welcher eine Drehwirkung auf ein halbzylindrisch geformtes., drehbar gelagertes Glied 33 ausübt. Dieses Glied ist in einer Kappe 34 angeordnet, die die Membränivorrichtung umschließt und gleichzeitig als Lagerung für den Handgriff 12 dient. Die Kappe 34 ist mit einer öffnung 35 versehen, durch die der Halfo'zylinder 33 sichtbar ist.
Die Anordnung wirkt in folgender Weise: Wenn der Staubbeutel 19 gefüllt ist oder seine Luftdurchlässigkeit in anderer Weise verringert wird, steigt der Widerstand für die Luftströmung durch das Filtergewebe mit der Wirkung, daß der Unterdruck in dem Raum 15 sinkt. Wenn dieser Unterdruck bis auf einen gewissen Wert gesunken ist, wird die von der Feder 26 belastete Membran 24 von dem äußeren Luftdruck heruntergedrückt, wobei der Hebel 32 gegen die Einwirkung -einer Feder 36 den Zylinder 33 dreht. Diese letztgenannte ist mit einer zweckmäßigen Einteilung versehen oder mit einem gefärbten Feld, das bei der obenerwähnten Drehung in der Öffnung 35 sichtbar wird und angibt, wenn der Staubsack gefüllt ist und entleert werden soll oder seine Poren zugesetzt'worden sind, so daß die Saugwirkung des Staubsaugers herabgesetzt worden ist. Die Drehung des Zylinders 33 ist somit ein Maß für 'die go verringerte Fähigkeit des Staubsackes, d. h. des Filters, Luft durchzulassen.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung -ist an dem hinteren Ende des Staubsackes 19 ein Schirm 37 vorgesehen, der mittels einer Schraubenfeder 38 mit der Wand 18 verbunden· ist. Der Staubsack 19 und die Feder; 38 sind so im Verhältnis zueinander bemessen,, daß der Sack, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, in normalem Zustand ein wenig zusammengedrückt ist. Wenn der Sack gefüllt ist bzw. dessen Poren zugesetzt sind, steigt der Druckunterschied zwischen dem Raum 15 und dem von dem Staubsack umschlossenen Raum 39 mit der Wirkung, daß der Sack bestrebt ist, seine volle Länge einzunehmen. Hierbei wird die Feder 38 und der Schirm 37 in Richtung des Motorgebläseaggregats verschoben. Diese Bewegung des Schirmes 37 kann unmittelbar durch ein im Gehäuse 10 des Staubsaugers vorgesehenes Fenster 40 abgelesen werden. Dieses Fenster kann unmittelbar hinter dem flanschförmigen Umfang des Schirmes 37 angeordnet oder auch mit dem Schirm ein Zeiger 41 verbunden sein, der dessen Lage angibt. Um die Lage des Schirmes bzw. des Zeigers im Staubsaugergehäuse besser beobachten zu können, sind diese Teile zweckmäßig mit einem leicht sichtbaren Farbanstrich versehen.
Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3
beschriebene Ausführungsform kann leicht dahin geändert werden, daß die Membran von dem Unterschied zwischen, den Drücken in den Räumen auf beiden Seiten des Filters betätigt wird, dadurch, daß der von dem Staubsauger umschlossene Raum mittels einer Leitung mit der Außenseite der Membran verbunden wird. Diese Leitung kann zweckmäßig zwischen dem Deckel 13 und dem Staubsack 19 ausmünden. In diesem Fall muß jedoch die obere Seite der Membran durch eine Kappe abgedeckt sein, die gegen den Druck der äußeren Luft abdichtet. Das Ende der Leitung mündet in diesem Falle in den von dieser Kappe und der Membran gebildeten Raum ein.
" Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedenen Weisen abgeändert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Anzeigevorrichtung an einem Staubsauger, welche die Füllung des Staubsammelbehälters angibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Membran (24) vorgesehen ist, die auf den Unterschied des vor und hinter dem Staubabscheider (19) bzw. des in der Außenluft und hinter dem Staubabscheider (19) herrschenden Druckes anspricht, derart, daß hierdurch die Anzeigevorrichtung betätigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (24) in einer öffnung (20) des Staubsaugergehäuses (10) angeordnet ist, wobei sie dem Druck in der Außenluft und im Raum hinter dem Staubabscheider (19) des Staubsaugers ausgesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen sichtbare, hebelartig ausgebildete Anzeigevorrichtung (32, 33) angeordnet ist, auf. die die vorteilhaft federbelastete Membran (24) ihre Bewegung überträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch- gekennzeichnet, daß die Spannung der die Membran (24) belastenden Feder (26) regelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Membran (24) und einen an der Innenseite des Staubsaugergehäuses (10) vorgesehenen Deckel (23) o. dgl. eine Kammer gebildet wird, die durch eine öffnung (30) in dem Deckel (23) mit dem Unterdruckraum (15) des Staubsaugers in Verbindung steht. ßo
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI46757D 1932-05-07 1933-03-15 Anzeigevorrichtung an einem Staubsauger Expired DE620416C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE620416X 1932-05-07

Publications (1)

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DE620416C true DE620416C (de) 1935-10-21

Family

ID=20313257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI46757D Expired DE620416C (de) 1932-05-07 1933-03-15 Anzeigevorrichtung an einem Staubsauger

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DE (1) DE620416C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813438A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-19 Electrolux Ab Staubsauger mit einrichtung zur anzeige des fuellungsgrads des staubbeutels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813438A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-19 Electrolux Ab Staubsauger mit einrichtung zur anzeige des fuellungsgrads des staubbeutels

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